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Der andere Blickwinkel

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UpCycling

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Mein durchschnittlicher Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: Ich stehe durchschnittlich gegen 11 Uhr auf, frühstücke zuhause, oder gehe zum Sorger. Das Wichtigste ist mir einfach ein ofenfrisches Gebäck.

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Neben fernsehen, oder Musik hören laufen Tätigkeiten wie das Bügeln, oder das Putzen neben bei mit. Um 14 Uhr besuche ich meinen Vater und danach mach‘ ich ein Mittagsschläfchen, oder lese Zeitschriften.

Wenn ich abends Dienst habe, ist mein Freizeitproblem gelöst. Habe ich jedoch Urlaub, oder wegen der Krise bzgl. Corona zu viel Freizeit, die nicht verplant werden kann, wird es stimmungsmäßig kritisch!

Habe ich abends meine Treffen mit Freunden oder Zumba, passen die freien Tage für mich. Jetzt in Coronazeiten gibt es diese Fixpunkte aufgrund der Ausgangsbeschränkungen nicht. Daher bin ich froh, wenn ein langweiliger Tag nach dem anderen zu Ende geht.

Dadurch ändert sich auch die Sichtweise bzw. der Blickwinkel gegenüber meinen Tä- tigkeiten und Hobbies. Morgens schlafe ich lange, damit ich den Vormittag schon einmal abhaken kann! Wenn ich arbeite brauche ich den Schlaf vorwiegend zur Erholung! Auch das Fernsehen, oder Musik zu hören mache ich dann nur noch aus Langeweile. Das Putzen betrachte ich dann etwa als »Körperfitness«. Habe ich hingegen eine 6Tage Woche bin ich froh, wenn ich am Sonntag keinen Putzfetzen sehen muss! Bei meiner Lieblingshausarbeit ist es egal, ob ich mehr oder weniger frei habe. Das Bügeln steigert meine Stimmung generell! Außerdem liebe ich es, ein Schaumbad zu nehmen, allerdings auch mit unterschiedlichem Blickwinkel. Ich empfinde es als Entspannung in arbeitsreichen Zeiten, aber auch als Zeitvertreib, wenn mir allgemein fad ist.

Aufgrund dieser Problematik habe ich meine Betreuungsangebote von der MSB (Anm. der Redaktion: mobile sozialpsychiatrische Betreuung) und dem Verein Libelle. Ich kann dort mein Herz ausschütten und nach Lösungsansätzen suchen! 

Graz verschenkt!

Diesmal stellen wir euch Internet-Portale vor, auf denen man kostenlos Dinge erhalten oder auch verschenken kann.

Graz verschenkt!

Das ist eine Gruppe auf Facebook. Es werden materielle Sachen aller Art untereinander angeboten oder gesucht, OHNE damit Gewinn machen zu wollen. Materielle Angebote (z.B. Dienstleistungen und Gewinn orientierte Angebote) sind unerwünscht. Jeder hat Gegenstände zuhause, die nicht mehr gebraucht werden. Sie nehmen Platz weg und rauben uns Energie. Befreie dich selbst von der Last und verschenke es. Das bringt Freude und schont unsere Umwelt. Es braucht außerdem nicht neu produziert zu werden und kommt wieder in Umlauf. So haben alle etwas davon und wir helfen mit, unsere Welt lebenswerter zu machen.

Beiträge dürfen nur zum Schenken und Suchen verfasst werden. Kommentare sollten sich ausschließlich auf den Beitrag beziehen. Umtausch und Rückgabe sind ausgeschlossen. Mach einfach mit!

43.435 Mitglieder/Jänner 2021

WILLHABEN - Zu verschenken

Auf dem bekannten Internetportal »willhaben« kann man Sachen nicht nur verkaufen oder kaufen. Es gibt auch die Rubrik »Zu verschenken«.

Hier kannst du nahezu alles finden. Es wird von Antiquitäten über Bücher, Computer, Instrumente, KFZ-Zubehör, (Kinder)Mode, Uhren, alles rund um Garten und Haushalt und noch vieles mehr verschenkt.

Zur Zeit sind über 70.000 Produkte zu verschenken. Meist sind die Sachen selbst abzuholen. Damit man nicht zu weit anreisen muss, kann sie Suche auf das Bundesland und die Region eingeschränkt werden.

Der Zustand der zu verschenkenden Ware (neu-wertig, gebraucht, defekt) wird angegeben, damit man schon vorab ungefähr weiß, was man zu erwarten hat.

Interessierst du dich für etwas, brauchst du nur den Verkäufer per online-Nachricht kontaktieren. Wenn du Glück hast, ist es noch zu haben und du brauchst dir nur mehr einen Termin für die Abholung ausmachen.

Viel Glück beim Stöbern!

Cornelia Langer

Cornelia Langer - Teil 2

Sie haben angefangen mit mir über ihren Gott zu reden und mich gefragt, ob ich an ihn glaube. Ich habe Nein gesagt. Danach haben sie mich getreten, auf der Treppe geschubst und vieles mehr. Ich habe auch begonnen mich mehrmals krank zu melden und zu fehlen.

Vier Jahre vergingen. Ich kam in das Odilien Institut. Die Klassenkameraden waren lustig und super zum Blödsinn machen. Ich habe mich wohl gefühlt und habe mein Bestes geben bis zum Oktober 2019. Ich habe an diesem Tag einen Wutanfall gehabt und vor Wut Dinge gemacht, die ich nicht erwähnen möchte. Die Lehrer haben meine Mutter angerufen und erzählt, was passiert ist. Sie meinten, ich sollte in eine Psychiatrie gehen, weil ich zu deprimiert sei, um gesund zu sein. Es ist zum Glück nicht passiert. Nach diesem Tag ging es aber bergab mit meinen Noten. Ab dem nächsten Tag war mir die Schule egal. Ich passte nicht auf, ignorierte was die Lehrer gesagt haben etc.

Eine Lehrerin hat mich nicht sehr gemocht. Sie hat mir das Schulleben nicht leicht gemacht. Sie wusste, was ich hatte und rief mich am öftesten auf oder wann ich versuchte, was zu erklären, hat sie sich schwerhörig angestellt. Einmal war ich zu spät gekommen aber noch rechtzeitig, um über mein Buch ein Referat zu halten. Aber ich war erschöpft vom Rennen und Treppensteigen und versuchte mich zu beruhigen. Sie wollte aber trotzdem, dass ich es sofort mache.

Aber es war nicht alles schlecht. Ich fand einen Burschen, den ich ein wenig mochte und er hat mich gefragt, ob ich seine Freundin sein wolle. Ich war zu nett und sagte Ja auch wenn ich nicht interessiert war an ihm. Wir waren nur zwei Monate zusammen.

Die Sommerferien standen kurz bevor und die Lehrerin hat uns Jugendlichen gesagt, dass alle, die noch keinen Lehrberuf hatten, eine Arbeit suchen sollten in den Sommerferien.

Und so bin ich bei alpha nova gelandet! 

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