PFANZELT
Drei Maschinenkonzepte für die Landschaftspflege

TECHNIK-BERICHT
ONOX ETraktor: Schlepper erhält Straßenzulassung
MESSE-RÜCKBLICK
DeuSAT 2025: Fahrbahnmarkierung und Verkehrssicherung im Fokus
BAUHOF-PORTRÄT
Oetz in Tirol: Winterdienst vor eindrucksvoller Bergkulisse
MÄRZ / APRIL 2025
oilquick.de/Sicherheit
GEH AUF NUMMER SICHER.
Das OilQuick Sicherheitskonzept für Schnellwechsler aus Sichtanzeige + Fallsicherung …
plant jede mögliche Fehlverriegelung mit ein verzeiht auch menschliche Fehler hat Anbaugeräte sogar unverriegelt im Griff
Wir machen bei deiner Sicherheit keine Kompromisse. Und du?



Wir freuen uns auf Sie an Stand Nr. FN.818/1!









ZKommunale Vielfalt: Höhenlagen und plattes Land
war hat Väterchen Frost zwischenzeitlich sogar in Tirol an Härte verloren, dennoch gibt es für die Kollegen in Oetz bei Schneefall ordentlich zu tun. Bis auf 1.500 Meter Höhe räumen die Ötztaler schmale Gassen, die so steil sind wie der Aufsprunghang einer Sprungschanze. Wir haben uns vor Ort ein Bild gemacht.
Auch in Mannheim waren wir vor Ort, um genauer zu erfahren, wie die Digitalisierung am Betriebshof der Schachbrettstadt zunehmend Stift und Papier ersetzt. Außerdem wollten wir wissen, wie stark die Bauhöfe in der DACH-Region von Diebstahl betroffen sind. Dabei zeigt unsere Blitzumfrage eindeutig: Diebe haben es in erster Linie auf hochwertiges Werkzeug abgesehen.
Ob auf dem Betriebshof des Tie auamts Kiel bereits Wertvolles abhan-
denkam, ist uns zwar nicht bekannt. Derweil erproben die Experten derzeit neue Konzepte, um die kommunalen Abläufe zu optimieren. Dagegen sind wir ganz im Süden der Republik auf einen Zwischenachs-Geräteträger namens ONOX gestoßen, der komplett elektrifiziert sein Tagwerk verrichtet: ein ehrgeiziges Projekt eines Start-ups mit hohen Erfolgs-Chancen.
Erfolgs-Chancen? Wohl eher Fehlanzeige! Derzeit praktiziert der bayerische Nobel-Ort Starnberg Winterdienst im Sparmodus. Grund: zu hohe Kosten. Doch was steckt hinter der Entscheidung des Stadtrats? Übrigens gelten seit Anfang des Jahres in Bayern deutlich höhere Wertgrenzen für Direktaufträge, Verhandlungsvergaben sowie beschränkte Ausschreibungen ohne Teilnahmewettbewerb. Beispielsweise stiegen die Wertgrenzen für den geschätzten Netto-Auftragswert bei Liefer- und Dienstleistungen auf 100.000 Euro und bei Bauleistungen sogar auf 1.000.000 Euro.


Wertgrenzen haben bei der DeuSAT eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Vielmehr wollten wir erfahren, was der 11. Deutsche Straßenausstattertag in Köln in Sachen Straßen- und Verkehrstechnik zu bieten hat. Apropos einiges zu bieten: Wie die Tendenz unserer zweiten Blitzumfrage zeigt, setzen Kommunen heutzutage vermehrt auf Feuchtsalz-Mischungen.
Einsparungen stehen bei WirtschaftsUnternehmen per se hoch im Kurs. Doch bei bema und Othmerding liegt der Brennpunkt noch auf weitaus interessanteren Themen, wie uns bemaGeschäftsführerin, Sonja Koopmann, sowie Othmerding-Chef, Torben Othmerding, in den Interviews verrieten.
Viel Spaß bei der Lektüre!

Michael Loskarn Chefredakteur Bauhof-online.de


TITELSTORY
06 | PFANZELT | Pfanzelt-Maschinenkonzepte für die Landschaftspflege
BAUHOF-PORTRÄT |
Oetz: sieben Mitarbeiter für 700 Höhenmeter

MANNHEIM | Digitalisierung am Betriebshof der Schachbrettstadt 12

MELDUNGEN
42 | CEMO | HVO-Zulassung für alle CUBE-Tanks
42 | DAIMLER | Wiederverwertung von eCanter-Batterien
44 | DENIOS DIRECT | Umfassendes Seminar-Programm 2025
45 | OLSSONS I ELLÖS AB | Kundenumfrage bestätigt hohe Qualität
46 | REFORM-WERKE | PowerDays: erfolgreicher Start ins Jahr
47 | RESCH-VERLAG | Know-how für Lagertechnikgeräte
BLITZ-UMFRAGE | Diebstahl: Bauhöfe häufig betroffen
GRÜN- / FLÄCHENPFLEGE
48 | VOGT | TP 176 MOBILE mit erhöhter Hackleistung
50 | ARIENSCO | Serienstart des neuen AS 1000 Ovis Evo RC
52 | SOBERNHEIMER | Neue BKM 100 auf bauma im Fokus
54 | RAPID TECHNIC | KIPOS: Gartenkunst benötigt geeignetes Werkzeug
56 | HUNKLINGER ALLORTECH | bauma 2025: Pflaster-Verlegezangen im Fokus
58 | SEPPI M. S.P.A. | H3 direct: mehr Leistung und Flexibilität
60 | OPTIMAS | Neuheiten auf der bauma im Rampenlicht
61 | DÜCKER | Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners
62 | HUSQVARNA | Elektrisches Mähen bei anspruchsvollem Gelände
64 | GREENMECH | Mehr Leistung ohne Mehrkosten
65 | ISEKI-MASCHINEN | Vollelektrische Geräteträger für Profis
66 | WIEDENMANN | Neuer Aerifizierer auf der demopark
68 | MÜTHING | AllTrec 8015F mit Müthing MU-FMe Frontmulcher
68 | TUCHEL MASCHINENBAU | Weiterentwicklung: Sweep-Kehrmaschine Plus 590 Pro

RAUMIDEEN GMBH | ONOX: vollelektrischer Zwischenachs-Geräteträger mit Wechselbatterie-System
ELEKTROWERKZEUGE & GERÄTE
70 | PELLENC | HELION ESSENTIAL: robust und wirtschaftlich
TRAKTOREN / GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE
72 | BOTT | Mobile High-End-Werkstatt auf der bauma zu sehen
73 | AEBI SCHMIDT | Neue Modelle für den Kommunaleinsatz
74 | KERSTEN AREALMASCHINEN | Portfolio-Erweiterung um Wasserfass-Anhänger
76 | PIAGGIO | Porter NP6: jetzt auch vollelektrisch
TIEFBAUAMT KIEL | Straßenbau in Schleswig-Holstein 16

FINANZIELLE ENGPÄSSE | Winterdienst im Sparmodus
BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE
78 | HERMANN PAUS | Der TSL 9088 Pro: eine neue Ära der Paus-Lader
80 | KOBELCO | Von „A“ wie Abbruch bis „Z“ wie Zukunft
82 | KRAMER-WERKE | 100-jähriges Bestehen und zahlreiche Produkte
84 | JCB | Meilenstein erreicht: 1.000.000 Baggerlader
86 | SCHÄFER | Neue Elektrobagger aus dem Hause Takeuchi
87 | WIRTGEN GROUP | Moderne Technologien für Asphalt- und Erdbau
88 | SCHÄFFER | Innovative Lader für jede Herausforderung
89 | MULTIONE | Marktorientierte Lösungen auf der bauma im Fokus
90 | SANY | Vorstellung von mehr als 35 Maschinen
92 | HOLP | RotoTop – „Handgelenk“ am Baggerarm
94 | LIVEYE | Überwachungslösung für Baustellen
94 | GRAF-SYTECO | Next-Level-HMI für Baumaschinen
95 | DE SCHANS | Radlader Relly stößt in Deutschland auf Interesse
96 | WILHELM FRICKE SE | bauma: GRANIT PARTS mit breitem Ersatzteilportfolio
97 | ADLER ARBEITSMASCHINEN | Baggerkehrmaschinen auf Münchner Messe im Fokus
98 | STEELWRIST | Produkteinführungen auf der Münchner Schau
99 | KOMATSU | Vier-Tonnen-Kompaktlader auf bauma im Rampenlicht
DEUSAT 2025 | Neue Herausforderungen im Straßenverkehr

ELEKTROMOBILITÄT
100 | KUNATH | Ford E-Transit mit Hinterkipper-Au au
STRASSENUND VERKEHRSTECHNIK
102 | GEBR. STRÄB GMBH & CO. | Neuer Leitpfostenhalter von Ferradix
103 | HORIZONT | Mehr E zienz und Schutz
104 | NADLER STRASSENTECHNIK | bauma 2025: moderne Baustoffe und Maschinen
105 | LÜFT | ALMODUL: das modulare Verkehrsinselsystem
HÖHENZUGANGSTECHNIK
106 | MERLO | Für steiles Terrain –neuer Mähroboter wird kabellos
107 | SOCAGE | Raptor 21S

NACHGEHAKT BEI OTHMERDING | Individuelle Systeme für individuelle Lösungen
BLITZ-UMFRAGE |Schweizer verwenden häufiger Trockensalz
ARBEITS-UND SCHUTZKLEIDUNG
108 | F. ENGEL K/S | Galaxy, Safety und Safety+ für Ostendorf-Kunststoffe
109 | L. PRIEBS | Hunter Low 2-in-1
MESSEN & VERANSTALTUNGEN
110 | KARLSRUHE MESSEUND KONGRESS | Leitmessen als Innovationsschaufenster
111 | WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSZENTRUM RUHR FÜR ENTSORGUNGS- UND VERWERTUNGSTECHNIK | EntsorgungsLogistik und Kommunaltechnik
112 | IMPRESSUM
DEUTLICHE ERHÖHUNG BEI DER AUFTRAGSVERGABE | Hundertfache Wertgrenzen für Direktaufträge

85-JÄHRIGES BEMABESTEHEN | Geschäftsführerin Koopmann: „Wir sind immer noch da“

MASCHINENBAU GMBH
Pfanzelt-Maschinenkonzepte für die Landschaftspflege
V
om 17. bis 19. März 2025 veranstaltete die Firma Pfanzelt ihre erste Demotour, die sich ausschließlich mit den Themen Landschaftspflege und Gewässerunterhaltung beschäftigte, an drei Standorten in Deutschland. Über 350 Fachbesucher nutzten die Gelegenheit, modernste Technik für die Landschaftspflege im realen Arbeitseinsatz zu erleben, selbst Probe zu fahren, und sich mit Experten auszutauschen.

Im Mittelpunkt der Vorführungen standen drei leistungsstarke Maschinen
Pm Trac: Dieser vielseitige Systemschlepper eignet sich hervorragend für professionelle Forst- und Landschaftspflege. In Kombination mit dem Woodcracker CS510 von Westtech






demonstrierte der Pm Trac eine e ziente und sichere Baumfällung. Im zweiten Arbeitsschritt wurde mit derselben Maschine das angefallene Ast- und Stammmaterial mit einem Eschlböck Biber84 gehäckselt – mit der 300-PSMotorleistung für den Pm Trac ein Kinderspiel. Seine Wendigkeit und optimale Gewichtsverteilung machen ihn besonders geeignet für Arbeiten entlang von Straßen oder Böschungen.
Geräteträger Moritz: Der kompakte und kraftvolle, ferngesteuerte Geräteträger zeigte seine Vielseitigkeit in verschiedenen Einsatzbereichen. Mit einem Doppelmessermähwerk bewährte er sich in der nachhaltigen Pflege von Regenrückhaltebecken oder Mooren. An steilen Hängen ermöglichte die Traktionsseilwinde sicheres Arbeiten. Zudem überzeugte der Moritz im Einsatz mit einem Mulcher für
eine gleichmäßige Vegetationskontrolle in Solarparks, beim Hacken oder Forstfräsen an Steilhängen.
K Trac: Als kommunaler Geräteträger für die Landschaftspflege und Gewässerunterhaltung beeindruckte der K Trac mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Diese Eigenschaft ermöglicht es, schnell zwischen verschiedenen Einsatzorten zu wechseln, was die E zienz in der Pflege von Straßenbegleitgrün, Böschungen, Uferzonen und Grünflächen steigert. Der K Trac wurde in zwei Varianten vorgeführt. Das erste Modell war ausgestattet für die Gewässerunterhaltung. Dieser K Trac hatte einen Ladekran und eine Forstseilwinde aufgebaut und war mit einer Bereifung auch für den Einsatz abseits be-
festigter Straßen ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit des K Tracs liegt so bei 62 km/h. Das zweite Fahrzeug zeigte den Einsatzbereich im Frühjahr – morgens werden noch die Straßen gestreut, und später am Tag geht man mit dem gleichen Fahrzeug in die Gehölzpflege. Einerseits war in der Front ein Dücker Mähausleger mit Astschere verbaut und andererseits im Heck ein Kugelmann Zweikammer-Aufbau-Streuer. Durch die gewählte Bereifung hat das Fahrzeug eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und ist voll autobahntauglich.
Die Demotour richtete sich an Bau- und Betriebshöfe sowie Kommunen, Straßenmeistereien und Lohnunternehmer aus den Bereichen Landschaftspflege und Forstwirtschaft. Pfanzelt präsentierte Technikkonzepte, die leistungsstarke Maschinen für die Landschaftspflege mit umweltverträglichen Arbeitsverfahren vereinen. Im Mittelpunkt standen E zienz und Nachhaltigkeit sowie Maschinen, die ganzjährig flexibel mit unterschiedlichen An- und Au augeräten

einsetzbar sind.
Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der praxisnahen Demonstration und der Möglichkeit, die Maschinen im realen Einsatz zu erleben. Der direkte Austausch mit Fachleuten bot zudem wertvolle Einblicke in die Anwendungsmög-
Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der praxisnahen ten bot zudem wertvolle Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten der vorgestellten Technik.
Insgesamt war die Pfanzelt Demotour 2025 ein voller Erfolg.






Ein eingespieltes Team (v.l.n.r.): Ronald Auer (stellv. Bauhof-Leiter), Manfred Falch (Mitarbeiter), Markus Schennach (Mitarbeiter), Florian Gastl (Mitarbeiter), Martin Santer (Bauhof-Leiter) und Lukas Jäger (Mitarbeiter).
BAUHOF-PORTRÄT
Oetz: sieben Mitarbeiter für 700 Höhenmeter

Von: David Herwede
Allen Widrigkeiten zum Trotz meistern die Mitarbeiter des Bauhofs Oetz Jahr für Jahr den Winterdienst im bergigen Oetztal (Österreich). Hier bildet das anspruchsvolle Gelände eine Herausforderung, und zusätzlich fallen tägliche Arbeiten wie Müllentsorgung, Grünflächenpflege oder Spielplatzwartung an. Ein Pluspunkt ist allerdings die atemberaubende Kulisse, denn die Berglandschaft ist ein international beliebtes Urlaubsziel. Bauhof-online.de war vor Ort, um sich ein Bild zu machen.
Neben der legendären, 1991 entdeckten Steinzeit-Mumie ist das etwa 65km lange Ötztal in Österreich vor allem für seine beliebten Skigebiete bekannt. Hier liegen die fünf Gemeinden Sautens, Umhausen, Längenfeld, Sölden und Oetz. Letztere umfasst unter anderem ein gleichnamiges 2.500-Seelen-Dorf. Es liegt am Fuße des Acherkogels und erstreckt sich am Hang auf mehreren Ebenen – eine Herausforderung für die Bauhof-Mitarbeiter, die in der Gemeinde unter anderem für den Winterdienst zuständig sind.
Zum Verwaltungsbereich gehören Orte wie das Almengebiet in Hochoetz und der Piburger See, die durch Tourismus das ganze Jahr über stark frequentiert sind. Hier kümmern sich die Mitarbeiter z.B. um Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen. Im Winter können so auch mehrere Aufgaben gleichzeitig anfallen, allerdings stehen in entsprechenden Situationen sowohl Feuerwehr als auch private Lohnunternehmen helfend zur Seite.

Wetter-Meldungen von zuhause aus Beim Betreten des Bauhof-Geländes in Oetz fällt sofort die herrliche Kulisse aus Berglandschaften auf. Das Gelände wurde unterteilt: Die eine Hälfte wird für die kommunalen Arbeiten genutzt, während die andere als Recycling-Hof dient. Neben mehreren Garagen und Lagerhallen steht ein helles Gebäude, in dem das Team aus sieben Mitarbeitern während der Arbeitszeit untergebracht ist. Ronald Auer, stellv. Bauhof-Leiter, hat hier sein Büro: „Über den Computer und über Mobiltelefon erhalten wir im Winter aktuelle Wetter-Informationen von GeoSphere Austria, einmal für 820 und einmal für 1.400 Meter Höhe.“ Daneben könne der gelernte Zimmermann auch von zuhause aus Meldung geben, wenn geräumt werden muss – vom hochgelegenen Grundstück aus hat er einen großartigen Überblick über das Tal. „Ein typischer Winterdienst-Einsatz beginnt bei uns um vier Uhr morgens. Wir rücken mit zwei Steyr-Traktoren à drei Mann und zusätzlich mit einem Geräteträger von Holder à zwei Mann aus und sind meistens um etwa 07.00 Uhr wieder zurück am Bauhof, um uns um die restlichen Aufgaben zu kümmern. Bei größeren Schneemengen kommt noch unser Radlader von Liebherr dazu. Mir ist dabei wichtig, dass sich die Mitarbeiter nicht überarbeiten, weshalb wir als Regel eingeführt haben: sechs Tage Dienst, drei Tage frei“, so Auer. Die beiden Schlepper befinden sich in einer der Lagerhallen. Für Schneeräumungen im Tal dient ein Steyr Kompakt 4115 mit einem Leergewicht von 3.600 kg. In den Bergen kommt dagegen ein stärkeres Modell zum Einsatz – der 6165 CVT wiegt leer etwa 6.480 kg. Beide Modelle sind mit Praxos-Schneeschildern von Kahlbacher sowie einem Zweikammer-Streuer (Splitt und Salz) von Kugelmann ausgestattet.
Zusätzlich steht den Mitarbeitern der Holder-Geräteträger für die Gehsteige, ein 507-Stereo-Radlader von Liebherr, ein VW-Transporter mit Pritschen-Au au und ein Caddy sowie ein Suzuki-Vitara zur Verfügung. Ein Auslegearm von Dücker eignet sich z. B. für Mäharbeiten an Böschungen, und der Zweiachs-Dreiseitenkipper von HB-Brantner wird für den Transport von Schüttgut oder ähnlichem eingesetzt.





Fakten zum Bauhof:

Leitung: Martin Santer
Mitarbeiter: 7
Aufgabenbereiche:
Wasserversorgung Trinkwasser, Abwassernetz, Recyclinghof, Winterdienst, Betreuung der Schulen und Kindergärten, Betreuung und Erhaltung Infrastruktur, Grünflächen und Spielplätze
Fuhrpark: Steyr CVT 6165, Steyr Kompakt 4115, Holder 135, Liebherr 507 Stereo, Anhänger mit Hakenlift, Dreiseiten-Kipper, VW Pritsche, VW Caddy, Suzuki Vitara
Verantwortungsbereich: Gesamtes Gemeindegebiet inkl. Almen und Piburger See
Zu betreuende Fläche: 2.900 m²
Herausforderungen: Trinkwasserversorgung (Quell-Betreuung), Winterdienst
Ihr Streugut – Splitt und Salz – bewahren die Mitarbeiter in Lagersilos von List auf. Weil neben Winterdienst und Reparatur vor allem Holzarbeiten anfallen, ist in der Werkstatt auch eine Felder-Formatkreissäge aufgebaut. Außerdem verfügen die Mitarbeiter über einen Fahrzeuganhänger mit Hakenlift z. B. für die Bergung schwererer Gegenstände (Container).
Herausforderungen beim Winterdienst
Bei einer Fahrt durch die Gemeinde wird schnell klar, was die Bauhof-Mitarbeiter im Winter vor größte Herausforderungen stellt: Die engen Gassen sind nicht nur kaum breiter als ein Pkw, sondern teilweise auch extrem steil. Ronald Auer zufolge müssen die Einsatz-Fahrzeuge deshalb oft auch rückwärts z. B. eine Einfahrt hochgefahren werden. Allerdings seien es nicht die Fahrkünste seiner Mitarbeiter, die Auer Sorgen bereiteten: „Der größte Ärger ist eigentlich die Frage, wo der Schnee gelagert werden soll. Wir müssen oft spontan entscheiden, wohin mit den ganzen Schneemassen, um die Gehwege schnellstmöglich freizuräumen.“ Mehr Verständnis von den Anrainern wäre hier wünschenswert.
Für die durch Touristen stark befahrene Ötztalstraße (B 186) ist das Land Tirol zuständig, ein kleines Stück der Landesstraße wird dennoch von der Gemeinde selbst betreut. Sie verbindet einzelne Ortsteile miteinander, deren Straßen im Winter vom Bauhof-Team geräumt werden
müssen. „Wir wissen aber, dass die Ötztalstraße schon mehrmals ein Diskussionspunkt war, es gab unter anderem Vorschläge für eine Umfahrung. Das ist aber wohl kostentechnisch eine große Herausforderung“, so Auer.
Ein eingespieltes Team
Politische Entwicklungen besorgen das Team dagegen eher nicht – laut Auer ist z. B. ein Bevölkerungszuwachs in den vergangenen Jahren zwar zu spüren gewesen, allerdings sei Oetz nicht rasant angewachsen. Allerding sind wohl Veränderungen im Klima aufgefallen: „Das mit dem Räumen ist nicht mehr so wie früher, dass man da den ganzen Winter jeden Tag beschäftigt ist. Der Schnee hat sich in den letzten Jahren eher auf ein paar einzelne Tage konzentriert, an denen dann aber relativ viel auf einmal runter kam“, erklärt Auer. So gab es wohl auch in diesem Jahr einen milderen Winter, was sich unter anderem durch die Beckenlage des Ortes begründen lässt.
Spätestens beim gemeinsamen Gruppenfoto wird klar, dass Auer und seine Mitarbeiter ein gut funktionierendes, eingespieltes Team sind: Es braucht nur ein paar Anrufe, um alle Mitarbeiter samt Bauhof-Leiter Martin Santer innerhalb von 15 Minuten von ihren Aufgaben abzuziehen, auf dem Gelände zu versammeln und vor dem großen Steyr posieren zu lassen.

Mit aggressivem Anstellwinkel sorgt ein Praxos-Schneeschild von Kahlbacher dafür, dass Straßen von Schnee und Eis befreit werden.
Aebi VT 470 Vario und Schmidt Stratos
Eine Kombination wie geschaffen für den Winterdienst



Aebi VT 470 Vario und Schmidt Stratos



Auf die Bedürfnisse von Stadt- und Gemeindeverwaltungen ausgelegt
Leistungsfähiger 100 kw (136 PS) Dieselmotor und stufenloser Antrieb
Gesamtgewicht bis zu 10 Tonnen
Ganzjährig einsetzbar, im Winter mit Schmidt Stratos Streugerät und Schneepflug
Produktvideo:



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Über die eigenentwickelte App des Subunternehmers erhält der StadtraumserviceVerantwortliche alle Berichte als PDF direkt aufs Handy. Dies spart nicht nur Papier, sondern vor allem Zeit.
Digitalisierung am Betriebshof der Schachbrettstadt

Von: Tillmann Braun
Mit mehr als 31.000 Sinkkästen und einem weit verzweigten Regenwasserkanalnetz steht der Betriebshof Mannheim täglich vor großen Herausforderungen. Um diese meistern zu können, setzen die Kommunal-Experten auf die Hilfe eines Dienstleisters. Neuerdings unterstützt zudem die Digitalisierung dabei, Zeit und Ressourcen zu sparen.
„Unsere Aufgabe ist es, die Entwässerung zu sichern, Abflüsse frei zu halten und Schäden schnell zu beheben“, erklärt Emre Koc, Bau- und Projektleiter im Stadtraumservice Mannheim. Zusammen mit seinem Team ist er verantwortlich für die Pflege und Wartung von über 31.000 Sinkkästen und eines Regenwasserkanalnetzes von 58km Länge.
Die Mitarbeiter des Dienstleisters Rockstroh, Boban Milojevic mit Teamkollegen Mehmet Sultan Saglam und Ekren Cicek mit dem Kollegen Ahmed Ayman, sind in Mannheim längst eine feste Größe. „Egal ob Starkregen bevorsteht oder Routinearbeiten anstehen: Die vier wissen genau, wo die Risikostellen sind und wie sie die Aufgaben e zient angehen“, sagt Koc. MANNHEIM
Dabei setzt Mannheim nicht nur auf eigene Kräfte, sondern arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit einem Dienstleister zusammen. „Mit 800km Straßennetz und 17 Stadtteilen können wir die Aufgaben allein nicht bewältigen. Ein Dienstleister unterstützt uns deshalb mit zwei speziell ausgerüsteten Fahrzeugen, die jeden Tag im Einsatz sind.“
Mit zwei Saug- und Spülfahrzeugen übernehmen sie die Reinigung der Sinkkästen, die regelmäßige TV-Inspektion und die Spülung des Regenwasserkanals. „Die vier sind nicht nur kompetent, sondern auch flexibel und unkompliziert. Sie wissen sich zu helfen – selbst in schwierigen Situationen,“ lobt der Bau- und Projektleiter.
Digitalisierung erleichtert die Arbeit
Ein besonderes Plus für den Betriebshof ist die Digitalisierung, die vom Dienstleister vorangetrieben wird. „Über deren eigenentwickelte App bekomme ich alle Berichte als PDF direkt aufs Handy. Das spart nicht nur Papier, sondern vor allem Zeit“, berichtet Koc. Zum einen können beispielsweise notwendige Reparaturarbeiten direkt angegangen werden, zum anderen fällt so viel Büroarbeit weg.
Das Beispiel zeigt, wie wichtig das Thema datentechnische Automatisierung für Kommunen ist – und dass sich diese nicht allein auf digitale Dienste für Bürger beschränken,
sondern auch in der Zusammenarbeit zwischen kommunalen Institutionen wie Bauhöfen und deren Dienstleistern Anwendung finden sollte. Denn laut einer Umfrage des Bitkom-Verbands wünschen sich immerhin 90 Prozent aller Bürger, dass ihre Stadtoder Gemeindeverwaltung das Thema Digitalisierung mit mehr Nachdruck verfolgt. Ähnlich hoch dürfte der Prozentsatz bei Bauhof- und anderen kommunalen Mitarbeitern liegen, die statt mit Stift und Papier lieber mit digitalen Lösungen arbeiten würden.
Die persönliche Ebene bleibt wichtig Übrigens findet die enge Zusammenarbeit zwischen dem Betriebshof Mannheim und dem Dienstleister mitunter auch per WhatsApp statt. „Das macht die Abstimmung im Alltag extrem e zient“, erläutert Stadtraum-Experte. Aber auch die Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene passt: Trotz aller Vorteile der Digitalisierung möchte Emre Koc das nicht missen.

Praktische Tipps für andere Bauhöfe
Für Bauhöfe, die ebenfalls einen zuverlässigen Dienstleister suchen, hat der Mannheimer klare Empfehlungen:
• Erfahrungen einholen:
„Fragt andere Kommunen, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Das gibt wertvolle Einblicke.“
• Kontinuität schätzen:
„Es ist ein großer Vorteil, wenn die Mitarbeiter des Dienstleisters nicht ständig wechseln, sondern vor Ort bekannt sind und sich auskennen –das spart Zeit und Nerven.“
• Digitalisierung beachten:
„Ein moderner Dienstleister sollte digitale Lösungen bieten, da sich so deutlich e zienter arbeiten lässt.“
Die Kollegen des Stadtraumservices Mannheim sind für die Pflege und Wartung von über 31.000 Sinkkästen und eines Regenwasserkanalnetzes von 58km Länge. Selbstredend sind auch die Mitarbeiter des Dienstleisters Rockstroh längst eine feste Größe in der Stadt.
FAKTEN
Über Mannheim: Mannheim, die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs, liegt an der Mündung von Neckar und Rhein und bildet das Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit etwa 325.500 Einwohnern ist die Quadratstadt ein wichtiger Industrie- und Handelsstandort sowie ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt mit einem der größten Binnenhäfen Europas.
BLITZ-UMFRAGE
Diebstahl: Bauhöfe häufig betroffen


Von: David Herwede
BauWatch aus Ratingen hat im April vergangenen Jahres eine Studie zum Thema „Diebstahl auf deutschen Baustellen“ veröffentlicht.Die Studie hatte zum Ergebnis, dass acht von zehn Baustellen-Verantwortlichen in Deutschland mindestens einmal im Jahr einen Diebstahl erleben. Auch Bauhöfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind regelmäßig betroffen. Dabei scheinen es die Diebe besonders auf wertvolles Werkzeug abgesehen zu haben.
Im Zuge einer nicht-repräsentativen Umfrage hat Bauhof-online.de Vertreter von 20 Bauhöfen in Städten und Kommunen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, ob sie bereits Opfer eines Diebstahls wurden, was gestohlen wurde und welche Gegenmaßnahmen sie seitdem getroffen haben. Zusätzlich gab es auf www.bauhof-online.de die Möglichkeit, an der Umfrage virtuell teilzunehmen. Die Mehrheit der Befragten gab an, bereits mindestens einmal bestohlen worden zu sein.
Die Ergebnisse der Blitz-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Bauhof-Mitarbeiter bereits bestohlen wurde.
18 von 25 Teilnehmern gaben an, einem Diebstahl zum Opfer gefallen zu sein.

Gründe für Häufigkeit unklar
Genaue Gründe dafür, warum manche Bauhöfe öfter bestohlen werden als andere, gibt es bis dato nicht. Vermutlich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für einen Diebstahl, je zugänglicher der Bauhof von außen ist. Auch scheinen entsprechende Vorfälle eher in Dörfern aufzutreten als in Städten – möglicherweise, weil sich Diebe auf dem Land unbeobachtet fühlen.
Interessant: Fast alle befragten Bauhof-Mitarbeiter, die bereits Opfer wurden, gaben an, dass vor allem Werkzeug wie Akku-Freischneider gestohlen wurde. Ob es sich bei den Dieben um organisierte Gruppen oder Einzeltäter handelt, ist unklar. Da aber auch Bargeld, Bekleidung oder sogar Fahrzeuge abhandenkommen, werden teils sogar Mitarbeiter hinter den Diebstählen vermutet.
Investition in Gegenmaßnahmen
Sechs von zehn bereits bestohlenen Bauhof-Leitern gaben an, mehr als einmal Opfer geworden zu sein, wobei allerdings kein Bauhof mehr als dreimal bestohlen wurde. Daneben gaben alle betroffenen Teilnehmer an, sich anschließend intensiver mit Diebstahlsicherung befasst zu haben. Die getroffenen Gegenmaßnahmen sind vielfältig, wobei Überwachungskameras, Umzäunungen und Alarmanlagen die beliebtesten Lösungen darstellen.
Mehraufwand bis Dienstausfall Logischerweise müssen die gestohlenen Gegenstände auch neu beschafft werden. Für Bauhöfe sind solche Vorgänge oft mit bürokratischem Aufwand verbunden, der den Arbeitsalltag und die geplanten Abläufe erheblich stört. So können auch dringliche Arbeiten ins Stocken geraten, und schlimmstenfalls ist es für die Bauhof-Mitarbeiter nicht mehr möglich, ihrer Arbeit nachzugehen, was widerrum unmittelbare Auswirkungen auf die Kommune hat.
Unter „Sonstiges“ fallen Bargeld, Bekleidung und Fahrzeuge.






TIEFBAUAMT KIEL
Straßenbau in Schleswig-Holstein

Auf dem Betriebshof des Tie auamts Kiel ist gerade einiges los. Neben altbekannter Routine werden aktuell einige neue Konzepte erprobt, um die kommunalen Abläufe in der nordischen Hafenstadt zu verbessern. Bauhof-online war vor Ort unterwegs und berichtet.
„Bei uns wird alles erledigt, was bei Unterhaltungsmaßnahmen ansteht, bei Straße und Kanal“, erklärt Martin Klein, Sachbereichsleiter Bauhof, während er seine Aufzeichnungen überfliegt. Wie in jedem Winter sind seine Mitarbeiter zurzeit mit der Behebung von Straßenschäden beschäftigt, welche durch den Frost-Tauwechsel entstanden sind. Bei Straßenunterhaltungen unterscheiden die Kieler zwischen kleineren und größeren Schäden. „Erstmal nehmen wir die Schäden auf. Was wir dann an Reparaturen






machen können, wie Kleinstflächenreparaturen, Schlaglöcher oder Pflasterarbeiten, das machen wir selbst. Alles, was größer ist, wird über Zweitfirmen gemacht.“ Hier bestehen einige Jahresverträge.
Zur Straßenkontrolle sind im gesamten Stadtgebiet Begeher unterwegs, die Schäden digital erfassen. Dabei kommt eine Software der EDV-Dr. Haller und Co. GmbH zum Einsatz, mit der alle Mitarbeiter des Tie auamts ausgestattet sind. „Die sind auch in der Tagesplanung sehr praktisch“,







bemerkt Bauhofleiter Knut Vosgerau. Gemeinsam mit Klein managt er die Abläufe des Tie auamts: „Eigentlich sind unsere Arbeitsteams immer gleich aufgestellt. Bei der Auswahl der Kräfte muss man immer nachjustieren, aber das ist alles machbar. Alle bekommen die Aufträge aufs Tablet gesendet, und alles, was spontan an Aufträgen reingeht, wird mit dem Telefon delegiert.“
Doch zurück zu den Straßen: Kurzfristig hat die Leitung des Tie auamts einen erweiterten Sensoreneinsatz zur Schadenserfassung erwägt, um z. B. die Müllabfuhr mit Kameras zum Straßen scannen auszustatten. „Für uns macht das aber keinen Sinn“, so Klein. „Hinter ein parkendes Auto kann man damit nicht gucken.“ Hier seien die Begeher im Moment einfach die bessere Wahl, um die Gesamtheit der Straße im Blick zu behalten. „Aber man muss gucken, wie das in der Zukunft noch weitergeht.“ Ebenfalls werden die Straßen Kiels alle fünf Jahre mit einem Sensorfahrzeug ausgemessen. „Da bekommen wir dann in 15-Meter-Schritten Infos, wie die Straße eingeteilt ist, was für Unebenheiten es gibt und so weiter.“ Der Winterdienst wird in der nördlichsten deutschen Landeshauptstadt vom Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK) übernommen. „Die entsprechenden Glatteis-Meldungen der Bürger kommen aber manchmal immer noch bei uns an“, berichtet Klein.
Sinkkastenreinigung: ein Zwei-Personen-Job?
Auch die Sinkkastenreinigung steht auf der Aufgabenliste der Tie au-Experten. „Es gab in der Vergangenheit eine Kooperation mit dem ABK, die wurde jedoch vor drei Jahren aufgekündigt, weil wir mit der Leistung nicht hundertprozentig zufrieden waren. Wir merken aber gerade, wie schwer das Thema ist. Da werden wir in Zukunft mehr Zeit und Leistung reinstecken müssen.“ Auch, weil die Kieler mit Absaugern im Einsatz sind, die zwei Fachkräfte benötigen. Die Beschaffung eines Einmannsystems liegt allerdings im Fokus, und die Straßenbauer waren schon bei einigen Vorführungen. Dabei haben sie auch die Verbesserungen des Systems im Blick, denn Optimierungsbedarf gibt es immer: „Bei den Nasseimern war im bisherigen Betrieb das Problem, dass sie nicht richtig gereinigt wurden. Der Eimer an sich wurde gereinigt, aber was sich unten im Nassschlamm-Bereich abgelagert hat, können unsere Geräte gar nicht raussaugen.“
Deswegen wollen Klein und seine Kollegen die Sache „neu aufrollen“, auch was die Erfassung der städtischen Sinkkästen angeht: „Die Datengrundlage ist relativ schlecht. Man hat nie erfasst, was wir wirklich haben. Es gibt eine breite Variation von langen und kurzen Eimern, entweder nass oder trocken. Und auch die Deckel sind unterschiedlich.“ Ebenfalls ist das Tie auamt mit Herstellern im Gespräch, um zu entscheiden, ob sie die Neuanschaffungen gleich kaufen oder anfangs lieber leasen sollen. „Vielleicht ist es besser, die Fahrzeuge zu leasen. Zum einen können sie so besser erprobt werden, zum anderen ist immer noch die Antriebsfrage, die im Raum steht.“
Wie viele Anwender sind die Kieler noch unsicher, wie die Kommunalfahrzeuge der Zukunft angetrieben werden. „Für den Transport ist Elektrifizierung eine gute Lösung. Ab 7,5 Tonnen wird es, glaube ich, mit Wasserstoff weitergehen“, schätzt Knut Vosgerau. Auch die Infrastruktur des

Ein Kolonnenwagen wird auf dem Betriebshof beladen.

Zu den Aufgaben des Tie auamts zählt die Unterstützung bei Stadtfesten wie der Kieler Woche. Deswegen werden auf dem Betriebshof entsprechend viele Absperrungen und Schilder gelagert.
Fakten zum Tie auamt Kiel:
Leitung: Martin Klein (Sachbereichsleiter), Knut Vosgerau (Bauhofleiter)
Mitarbeiter: 110 Mitarbeiter
Aufgabenbereiche:
Straßenkontrolle und -sanierung, Beschilderung, Kanalkontrolle, Absperrungen bei Volksfesten, Grünflächenpflege von Regenrückhaltebecken und Einzelflächen, Beflaggung von städtischen Gebäuden.
Verantwortungsbereich: 712 Kilometer Straßen und Gehwege, 200 km Velorouten, 1.250 km Kanalnetz, 40 Regenrückhaltebecken und zehn Hektar Kleinstflächen.
Fuhrpark: Fünf HD-Spülwagen von Daimler, Au au von FFG; 20 Kolonnenwagen; zwei Radlader; 17 Pkw/Kleinwagen
Sachbereichsleiter Martin Klein (links) und Bauhofleiter Knut Vosgerau führen durch den Betrieb.

Tie auamts wurde bereits umgebaut, sodass theoretisch auch E-Lkw geladen werden können. „Wir sind auf jeden Fall vorbereitet“, bekräftigt Klein.
Grünflächenpflege: bisher noch mit Handgeräten Neben den Straßen und dem Kanalbetrieb fallen auch einige Grünflächen in die Verantwortung des Tie auamts. Konkret sind es 40 Regenrückhaltebecken sowie zehn Hektar Kleinstflächen, die gepflegt werden. Beim Mähen sind aktuell vor allem noch Handgeräte im Einsatz, jedoch wird gerade der Einsatz einer Mähraupe abgewägt. Auch erproben die Tie auer aktuell den Einsatz von Drohnen, um z. B. Regenrückhaltebecken effektiver zu kontrollieren. Wie in vielen Städten machen sich auch in Kiel invasive Pflanzen breit, genauer gesagt der Riesenbärenklau, Ambrosia und das Jakobs-Kreuzkraut. Eigentlich nur in Regenrückhaltebecken ein Problem, breiten sich die Pflanzen auch manchmal auf andere Flächen aus. „Zum Beispiel gab es einmal politisch gewollt eine halböffentliche Abwasseranlage, wo Privatpersonen Miniaturboote gefahren sind. Wir wollten da eigentlich einen Zaun setzen, damit niemand mit den Pflanzen in Kontakt kommt.“ Das Rathaus habe den Bereich aber offenlassen wollen. Deswegen müssen die Tie auer hier verstärkt kontrollieren. Beim Fund werden die invasiven Pflanzen an der Wurzel herausgerissen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Auch der Heckenrückschnitt fällt in den Verantwortungsbereich. Genauer gesagt, die Erinnerung an die Kieler, ihre Hecken zu schneiden, die an Straßen grenzen. „Meistens melden uns das die Begeher, wenn das jemand vergessen hat. Dann machen wir das entweder selbst oder beauf-
tragen jemanden und stellen es dem Bürger in Rechnung.“ Ab und an geht es auch an Baumarbeiten. „Wir dürfen sogar fällen, aber die Fällgenehmigung muss beantragt werden. Aber alles, was man leicht mit der Säge machen kann, das machen wir auch.“ Darüber hinaus können die Tie auer bei Bedarf auch immer Materialien aus dem Grünflächenamt leihen. Synergien zwischen den städtischen Betrieben müssen immerhin genutzt werden.
Rückmeldungen aus der Bevölkerung
Und wie ist das Feedback der Kieler Bürger? „Gemischt“, berichtet Vosgerau. „Es kommt darauf an, was für Maßnahmen man macht. Bei Sperrungen müssen wir auch mal die ein oder andere Pöbelei aushalten.“ „Wir sind der böse Staat“, ergänzt Klein. „Die Rolle nehmen wir für viele Leute ein. Es gibt auch ein bis zwei Fälle pro Jahr, da fragt man sich: Merken es die Leute noch?“ Neben verbalen Angriffen und Prügeleien seien Angestellte des Tie auamts in der Vergangenheit auch schon bespuckt worden. „Da kann man froh sein, dass unsere Mitarbeiter so besonnen reagieren. Wenn so ein Zwei-Meter-Maurer erstmal genug hat, kann auch einiges passieren.“ Beide betonen jedoch, dass ihnen von vielen Seiten der Gesellschaft auch immer wieder Dankbarkeit entgegengebracht wird.
Das Interview wird unterbrochen, als plötzlich Kleins Telefon klingelt. Auf einem Platz in der Stadt wurde Glatteis gemeldet. „Ich leite es gleich an die Kollegen weiter“, versichert er und verständigt den ABK. „Das ist eigentlich nicht unsere Aufgabe, aber wir vermitteln da natürlich gerne“, erklärt er. Denn auch hier sind Synergien zwischen den städtischen Betrieben nützlich.






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ONOX:

Von: Michael Loskarn
Erfolgsgeschichten bedürfen eines gerüttelten Maßes an mutigen Visionen: Was das junge Ingenieurs-Team unter dem Dach der Raumideen GmbH aus Isny im Allgäu in gerade einmal vier Jahren vom weißen Blatt Papier aus auf die Räder gestellt hat, ist weitblickend, enorm couragiert und quasi ein Kampf David gegen Goliath. Mit derzeit noch offenem Ausgang. Allein, Ende Februar meisterte der vollelektrische ONOXTraktor mit der endgültigen Straßenzulassung seine Feuertaufe.
„Business Angel“ Michael Hetzer besitzt ein natürliches Gespür für erfolgversprechende Investitionen. Ihm wurde das Unternehmer-Gen sozusagen in die Wiege gelegt. Das ursprüngliche Familienunternehmen baut der Isnyer in den vergangen gut drei Jahrzehnten zu einem Multi-Millionen-Player aus. Doch nach dem Rückzug aus dem operativen Geschäft beim Spezialisten für Bediensysteme und Sensorik vor rund vier Jahren sowie der Umwandlung des Firmen-Konglomerats in ein Stiftungsunternehmen genießt der Familienvater nicht einfach die Früchte der harten Arbeit auf einer pittoresken Südsee-Insel. Nein: Dem heute 57-Jährigen steht weiterhin der Sinn nach Unternehmung. 2020 setzt er endgültig die Idee um, ein richtungsweisendes Fahrzeugkonzept – komplett von Null an – zu entwickeln und zu bauen. Eine Idee, die Hetzer bereits seit Jahren umtreibt.
vollelektrischer Zwischenachs-Geräteträger mit Wechselbatterie-System

Experten-Talk: Nach der Probefahrt fachsimpeln Josef Schneid (links) und Marco Keppeler über Stärken und mögliche Optimierungen, wie beispielsweise die eingeschränkte Sicht auf gehievte Ladungen.

Gleich geht's auf Probefahrt: Marco Keppeler (Ingenieur und Entwickler, rechts) erläutert
Landwirt Josef Schneid aus Haldenwang im Oberallgäu die Bedienung des E-Geräteträgers.

Vorbereitungen zum Austausch des Batterieblocks: Durch die laut Entwickler in unter fünf Minuten wechselbaren Energiezellen gibt es keine Betriebsunterbrechungen aufgrund eines notwendigen Ladevorgangs. Im Vordergrund ist Paul Pfeifer, Konstruktion und Montage, zu sehen, links daneben (verdeckt) Marco Keppeler.
Bei einer TUfast-Veranstaltung der TU München (TUM) lernt der Allgäuer 2015 den Studenten Sebastian Schlegel kennen. Tenor des Gesprächs: „Falls ich einmal ein Fahrzeug bauen will, komm‘ ich auf Sie zu“, verspricht der Unternehmer. Fünf Jahre später und um eine Masterarbeit, die den Bau eines neuartigen Geräteträgers inklusive Batterieantrieb thematisiert reicher, starten beide ins Projekt. Und weil „autonomes Fahren“ bereits zu jener Zeit in den Hinterköpfen der Macher steckt, holt Schlegel den jungen Ingenieur, Daniel Hornung, ins Team. Schließlich hat der Österreicher bereits mehrere E-Fahrzeuge entwickelt und bewegt sich außerdem in Sachen Robotersteuerung zu jener Zeit auf dem aktuellen Stand des Möglichen. Im November 2021 fällt endgültig der Startschuss zur Entwicklung des ONOX, und zwar unter dem Dach der Raumideen GmbH, die sich in erster Linie der Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft durch die Unterstützung von innovativen Start-ups verschrieben hat.
Drei Anbaubereiche für wechselbare 30-kWh-Batterieblöcke
Nur zwei Jahre später sorgt der erste Prototyp des Zwischenachs-Geräteträgers mit Wechselbatterie-System auf der Agritechnica in Hannover für erstaunte Gesichter unter den Fachleuten. Aus der gedanklichen Nähe zum jahrzehntelang in Marktoberdorf produzierten Erfolgsmodell F12 GT macht das junge Team derweil keinerlei Hehl. Nur, dass der ONOX fahrzeugtechnisch dem State of the Art entspricht, über drei Anbaubereiche für die 30-kWh-Batterieblöcke verfügt, die sich – auf adäquaten Trolleys transportierbar – zusätzlich als kostengünstige Stromspeicher für die beispielsweise aus der hofeigenen Fotovoltaikanlage gewonnen Energie eignen. Außerdem gibt es durch diese laut Entwickler in unter fünf Minuten austauschbaren Energiezellen keine Betriebsunterbrechungen aufgrund eines notwendigen Ladevorgangs. Bewusst verzichteten die Ingenieure auch auf HochvoltTechnik, um jedem Bauhof-Mitarbeiter oder Landwirt die Chance zu ermöglichen, selbst Hand anzulegen. Entsprechende Video-Tutorials sollen on top erstellt werden.
Stichwort on top: Auf der Flachbett-Motorhaube befinden sich Montage-Schienen à la Airline-System, damit Ladung adäquat fixiert werden kann. Selbstredend lässt sich der ONOX mit wenigen Handgriffen und überschaubarer Mühe mit einem Frontlader ausstatten und hievt dann bis zu 1.350 kg auf knapp drei Meter. Rundum bietet der E-Traktor enorme Übersichtlichkeit, wenngleich die Sicht nach oben – auf geliftete Ladung – förmlich nach Optimierung schreit. Und um beispielsweise Baum- oder Heckenschnitte zu erledigen, ist es sportlich-agilen Anwendern sogar möglich, auf der Ladefläche zu laufen oder zu stehen. Dies goutieren auch die süddeutschen Landwirte vergangenen Herbst bei der eigens organisierten Fahrzeugpräsentation auf dem Demeterhof Höllwangen eG bei Überlingen äußerst positiv. Betriebsleiter Achim Heitmann nach der Feldforschung im wahrsten Sinn: „Ich finde die Innovation total super. Für uns bietet das Fahrzeug echte Perspektiven.“ Will heißen: Begeistert zeigt sich der Öko-Landwirt – neben der begehbaren Motorhaube – in erster Linie vom Wechsel-Akku-System, das die Möglichkeit bietet, den eigenen Solarstrom zu speichern. Auch Höllwangen-Vorstand Philipp von Hagenow stößt ins selbe Horn und rückt nach der Probefahrt die Eigenstromnutzung in den Fokus. Wenngleich der Profi zusätzlich von einem „sehr feinfühligen, nicht ruppigen Flow“ spricht, die Ergonomie lobt und die Allradlenkung als „superwendig“ bezeichnet. Selbst als Ersatz für den Hoflader kann er sich den ONOX vorstellen – bei „etwas besserer Einsicht“ nach oben.
Hinterachslenkung sorgt für hohe Wendigkeit
Josef Schneid, Demeter-Landwirt aus Haldenwang im Oberallgäu, „gefällt“ das Thema E-Mobilität per se. Gar so sehr, dass er mehr als 130km einfache Fahrt auf sich nimmt, um den ONOX live zu erleben. Bereits vor gut zwei Jahren habe er vom ehrgeizigen Projekt erfahren. „Ein von Grund auf elektrisches Fahrzeug ist toll, du hast weitaus weniger Verschleißteile, und so ein E-Motor hält ewig“, zeigt sich der Allgäuer von der Technik überzeugt. Mit Argusaugen begut-
achtet Schneid den Prototypen, bewegt sich langsam, Zentimeter um Zentimeter vorrückend, als sei der TÜV-Prüfer höchstpersönlich am Werk: hier ein kritisches „die Kontakte liegen zu eng beieinander“, dort ein anerkennendes „hinten wurden auf beiden Seiten Zapfwellen-Bedienungsschalter angebracht“. Blitzschnell bückt sich der agile Bauer im Unruhestand, wirft einen Blick unter den E-Traktor. „Aha, Hinterachslenkung, die macht das Fahrzeug enorm wendig, wenn es eng hergeht.“ Sogar als Kompaktschlepper im Grünlandbetrieb kann sich der Inhaber des Wannenhofes den elektrifizierten Geräteträger vorstellen. „Kreiseln, Schwaden und Mähen – sogar samt Mähwerk an der Front und im Heck – sind möglich“, statuiert Schneid, der den Betrieb bereits an seinen Sohn Andreas übergeben hat.
Exakt bei solcherlei Feedback von erfahrenen Maschinen-Experten spitzen die jungen Fahrzeug-Entwickler die Ohren, hören ganz genau hin und nehmen die ein oder andere Anregung in die weitere CAD-Optimierung mit auf.
Vorläufige technische Daten des ONOX-Prototypen:




(0 bis 1.000 U/min)
Höchstgeschwindigkeit 40 km/h
Batterien
Kapazität
Integralbatterie 20 kWh pro Wechselbatterie 30 kWh
Betriebsspannung 48 V
Max. Leistungsabgabe (pro Batterie) 25 kW
Anzahl der Anhängepositionen 5 x Hydraulik
Anzahl DW-Steuergeräte
Genau aus diesem Grund organisiert das ONOX-Team diese Vor-Ort-Shows – um zu lernen und zu optimieren. Übrigens hat auch schon eine Handvoll Kommunen äußerst reges Interesse am neuen E-Trecker gezeigt. Ergo: Diese mutigen Visionen versprechen durchaus Erfolg. Und selbst vor dem Hintergrund, dass sich Wissenschaftler bis heute uneins darüber sind, ob David jemals gegen Goliath kämpfte, so zeigt die biblische Legende dennoch: Durch Cleverness und Verve gelingt es dem Underdog bisweilen, die Etablierten gewaltig aus dem Gleichgewicht zu bringen.






















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Bereits auf der Oberschwabenschau in Ravensburg erregt der ONOX unter Fachleuten Aufmerksamkeit. Er verfügt über drei Anbaubereiche für die 30-kWh-Batterieblöcke, die sich zusätzlich als kostengünstige Stromspeicher für die aus der hofeigenen Fotovoltaikanlage gewonnen Energie eignen.
Front 1.300 kg
Zwischenachs 800 kg
Heck 3.100 kg
Reifen & Gewicht
Radstand 2.250 mm
Spurbreite 1,5 & 1,8 m
Standardbereifung vorne 360/70 R20 hinten 420/85 R28
Leergewicht 4.200 kg
Traglast 3.675 kg
Gesamtlänge 4.450 mm
Länge ohne Hubwerke 3.730 mm
Gesamtbreite 2.300 mm
Gesamthöhe 2.595 mm
Derzeit wird für die Feldpflege ein weiterer Prototyp erstellt, und zwar mit nutzbarer Zwischenachsfläche.
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Winterdienst ist wichtig, doch was passiert, wenn das Geld knapp wird? (Foto: Pixabay/Stux)
Winterdienst im Sparmodus

Von: Tim Knott
Das bayerische Starnberg sorgt selten für Winterdienst-Schlagzeilen. Normalerweise landet die Stadt am See eher für ihre hohe Millionärsdichte und malerische Landschaft in den überregionalen Medien. Diese Saison markiert jedoch eine Ausnahme, denn die Stadtverwaltung hat sich dazu entschieden, den Winterdienst auf bestimmten Strecken zu stoppen. Grund: zu hohe Kosten. Doch was steckt hinter der Entscheidung? Und leiden andere Kommunen unter ähnlichen Problemen?
Zwischen Bauhof und Bürgern sorgt der Winterdienst oftmals für Spannungen. Allerdings wahrscheinlich selten so drastisch wie in Starnberg: So wurden die beschränktöffentliche Wege der Stadt im November 2024 mit Beschilderungen und Absperrgittern blockiert. Und das aus finanziellen Gründen. Die Sperrungen stießen auf Ablehnung bei der
Bevölkerung, waren jedoch rechtlich nicht anders zu handhaben, wie Martina Sontheim, Leiterin des Bauhofs Starnberg, berichtet. „Das will der Gesetzgeber so. Nur ein Schild als Hinweis reicht da rechtlich leider nicht aus.“ Ursprünglich waren die Anwohner teilweise für die Pflege der Wege verantwortlich, jedoch hat die Stadt schon vor Jahren die Aufgabe
übernommen. „Auf dem Großteil der Wege haben externe Dienstleister den Winterdienst ausgeführt“, erklärt Sontheim. Allerdings sei durch den Stadtrat entschieden worden, in diesem Winter Kosten zu sparen und auf die Dienstleister zu verzichten. Eine Entscheidung die überrascht, denn obwohl zahlreiche Millionäre der Stadt einen exklusiven Ruf verleihen, ist Starnberg verschuldet – wie viele Kommunen in Deutschland.
Schwierige Finanzlage
Könnte der Sparzwang in vielen Gemeinden zu ähnlichen Maßnahmen wie in Starnberg führen? Das Potenzial scheint vorhanden. Schon Mitte vergangenen Jahres warnte der Deutsche Städte und Gemeindebund (DStGB) vor einem drohenden Rekorddefizit der kommunalen Haushalte. Ein Grund dafür sei unter anderem die fortschreitende Ausweitung von kommunalen Aufgaben, wie DStGB-Präsident Uwe Brandl ausführt: „Zuletzt
standen Kommunen zu oft als Ausfallbürgen für Aufgaben da, die politisch auf anderer Ebene entschieden wurden. Das betrifft die Krankenhausfinanzierung, das Deutschlandticket, den Ausbau der Ganztagsbetreuung oder die Finanzierung der Wärmewende.“ Durch diese Mehrbelastung fehlten finanzielle Mittel an anderer Stelle. Unschwer vorstellbar, dass dadurch auch beim Winterdienst gekürzt werden muss. Denn zusätzlich zu ihren gesetzlich verordneten Räum- und Streu-Aufgaben fahren viele Bauhöfe und ähnliche Betriebe freiwillig einen erweiterten Winterdienst für ihre Kommunen. Steht all das bei einem härteren Sparkurs auf dem Spiel?
Eine kurze Umfrage bei Bauhofleitern in verschiedenen Bundesländern lässt das Gegenteil vermuten. Besonders im geografischen Norden Deutschlands, wo Schnee schon lange kein Problem mehr ist. Ein Bauhofleiter aus Niedersachsen spricht sogar von „Spielzeugwintern“. Zwar kommt
es hier oft auf Maßnahmen gegen Vereisung an, doch diese scheinen nicht so sehr ins Geld zu gehen. Neben dem Eis haben Bauhof-Mitarbeiter in den südlichen Teilen Bayerns und BadenWürttembergs immer wieder mit Schneefällen kämpfen, jedoch scheinen die angesprochenen Räumkosten auch hier nicht dramatisch. Roman Bals, Bauhofleiter im bayerischen Peißenberg, erinnert sich an fünf Räumeinsätze, die er und seine Angestellten im vergangenen Winter gefahren sind. „Und solange die Verhältnisse so bleiben wie jetzt, haben wir keine Probleme“, erklärt er.
Optimierungsmöglichkeiten für Bauhöfe
Für viele Bauhöfe dürfte das Szenario von Starnberg aufgrund der geografischen Lage kein Thema sein. Dennoch stellt sich die Frage, ob Kommunen in Zeiten knapper finanzieller Mittel und Personal ihre Prozesse im Winterdienst optimieren können. DStGB-
Präsident Uwe Brandl hat einen Vorschlag: „Hier können beispielsweise interkommunale Winterdienstkooperationen zur Lösung beitragen: So können Winterdiensttouren verbessert werden, indem es zu weniger Leerfahrten kommt, gemeinsame Silo-Standorte geführt werden, und die Winterdienstplanungen mit den Nachbargemeinden abgeglichen werden, um Personal e zienter einzusetzen.“
Ein weiterer Ansatz könnte sein, Verantwortung wieder an die Bürger zu übertragen, auch wenn dies in vielen Fällen vermutlich auf Unmut stößt und zuerst von der Politik entschlossen werden muss. Welche Schwierigkeiten dies mit sich bringt, lässt sich ebenfalls in Starnberg sehen. So hat die Verwaltung versucht, Teile des Winterdiensts auf den beschränkt-öffentlichen Wegen wieder auf die Anlieger zu übertragen, ist im ersten Versuch aber gescheitert – keine Mehrheit im Stadtrat.

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DEUTLICHE ERHÖHUNG BEI DER AUFTRAGSVERGABE
Hundertfache Wertgrenzen für Direktaufträge

Von: David Herwede
Unterhalb der EU-Schwellenwerte gelten seit Anfang des Jahres in Bayern deutlich höhere Wertgrenzen für Direktaufträge, Verhandlungsvergaben sowie beschränkte Ausschreibungen ohne Teilnahmewettbewerb. Laut Bayerischem Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) stiegen die Wertgrenzen für den geschätzten Netto-Auftragswert bei Liefer- und Dienstleistungen auf 100.000 Euro und bei Bauleistungen sogar auf 1.000.000 Euro.

In Bayern gelten seit Anfang des Jahres deutlich erhöhte Wertgrenzen für Direktaufträge.
„Wer einen Direktauftrag erteilt, beschafft Leistungen jeglicher Art unter Berücksichtigung der Haushaltsgrundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit ohne die Durchführung eines Vergabeverfahrens“, heißt es auf der Homepage der DTVP Deutsches Vergabeportal GmbH. Ein solches Verfahren war bis Anfang des Jahres noch zulässig für Liefer- und Dienstleistungen bis zu einem geschätzten Auftragswert von 1.000 Euro netto und für Bauleistungen bis zu einem geschätzten Auftragswert von 3.000 Euro netto.
Diese Wertgrenzen sind nun auf etwa das Einhundertfache erhöht worden (neue Wertgrenze für Direktaufträge bei Bauleistungen: 250.000 Euro netto). Dass der Auftragswert geschätzt werden muss, geht dabei auf Paragraf 3 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) zurück – denn die Höhe des Auftragswerts entscheidet grundsätzlich darüber, ob ein nationales oder europaweites Vergabeverfahren anzuwenden ist. Der Schwellenwert liegt hier seit 01. Januar 2024 bei 221.000 Euro. Alle aktuellen Werte sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen, die das StMWi zur Verfügung stellt.
Erhöhungen auch während Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg
Laut Steffen Müller, stellvertretender Geschäftsführer beim Auftragsberatungszentrum Bayern e.V., sei eine solche Erhöhung grundsätzlich nichts Neues – entsprechende Ausweitungen habe es beispielsweise auch während der Corona-Pandemie oder im Zuge des Ukraine-Kriegs gegeben. Neu sei allerdings der massive Anstieg. „Das ist natürlich eine erhebliche Steigerung, mit der Begründung, dass man an dieser Stelle Direktaufträge vereinfachen wollte, um Beschaffungsvorgänge zu beschleunigen“, so Müller. „Der Anwendungsbereich ist dadurch viel breiter geworden, allerdings sind nach wie vor die Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten. Entsprechende Stellen müssen hier auch wirklich Beschaffungen machen, die diesen Haushaltsgrundsätzen Genüge tun.“
Müller weiter: „Mit den neuen Wertgrenzen können zwar erheblich mehr Beschaffungsvorgänge erledigt werden, aber da man immer noch Preisabfragen am Markt zu machen hat, Vergleichsangebote einholen und auf eine sparsame wirtschaftliche Beschaffung achten muss, ist diese Erhöhung kein direkter Freifahrtschein, um einfach den Erstbesten zu kontaktieren. Manipulation und Korruption sind schon Themen, aber genau deswegen gibt es diese Einschränkungen, dass Grundsätze auch dokumentiert sein müssen. Hierzu gab es in den Rundschreiben des StMWi Erläuterungen, wie das sichergestellt werden kann. Die entsprechenden Vergabestellen werden sich damit befassen.“
Auftrag muss wirtschaftlich und sparsam sein
Eine Sprecherin des StMWi verweist ebenfalls darauf, dass der Haushaltsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit durch die Erhöhung nicht verdrängt wird. Daher gelte der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz des Haushaltsrechts ebenso bei Direktaufträgen. Dieser könne beispielsweise durch eine Markt-Erkundung gewahrt werden, die formlos als Abfrage bei mehreren Anbietern, im Internet oder durch eine fakultative Ex-Ante-Veröffentlichung („Ex-Ante“: „im Voraus“) angelegt werden kann. Weiterhin solle der Auftraggeber zwischen den beauftragten Unternehmen wechseln, denn dadurch würde auch bei Direktaufträgen Wettbewerb sichergestellt werden.
Eine Sprecherin des Ministeriums hierzu: „Mit den erhöhten Wertgrenzen wird es künftig für staatliche und kommunale Auftraggeber in Bayern noch leichter werden, gezielt auch innovative Leistungen von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-Ups ohne ein förmliches Vergabeverfahren zu beauftragen. Auch der Aufwand bei der Abgabe von Angeboten wird für solche Unternehmen deutlich reduziert – sie können dann leichter für öffentliche Aufträge bieten.“
Bis zum 31.12.2029 sind die erhöhten Wertgrenzen befristet. Ähnliche Erhöhungen gab es zum Jahresanfang auch in Baden-Württemberg – dort befristet bis 2027. Was danach passieren wird, könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorausgesagt werden, allerdings wurden entsprechende Erhöhungen in der Vergangenheit wohl jährlich verlängert. Da der Auftragswert geschätzt werden müsse, sei es auch nicht möglich, pauschal zu sagen, welche genauen Lieferleistungen in der Praxis unter den Schwellenwert fallen. Details sind auf der Internetseite des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration (StMI) abru ar.
Direktauftrag
Bis zum jeweiligen
DEUSAT 2025
Neue Herausforderungen im Straßenverkehr


Von: Tim Knott
Für den 11. Deutschen Straßenausstattertag (DeuSAT) sind in Köln vom 19. bis 20. Februar führende Köpfe aus Industrie, Verwaltung und Wissenschaft zusammengekommen. Die zwei Messetage boten zahlreiche Möglichkeiten, sich zu Themen wie Fahrbahnmarkierung oder Verkehrssicherung zu informieren, während Anwender sich auf einem angegliederten Kongress weiterbilden konnten. Die Bauhof-online-Redaktion war ebenfalls vor Ort und berichtet.
Wenn es um die Sicherheit auf Deutschlands Straßen geht, sind die richtige Ausstattung sowie das passende Know-how essenziell. Genau darum drehte sich der Deutsche Straßenausstattertag. Der Kongress startete mit dem übergreifenden Themenblock „Straßenausstattung Aktuell“, bei dem unter anderem über neue Vergabestrategien und Sicherheitsaspekte auf Autobahnen diskutiert wurde. Anschließend boten die einzelnen Arbeitskreise die Möglichkeit, praxisnahe Fragen zu vertiefen – etwa die Herausforderungen der Fahrbahnmarkierung von der Ausschreibung bis zur Umsetzung oder die regelungstechnischen Aspekte von Verkehrszeichen. Doch auch in der

Temporäre Markierungsprodukte seien zurzeit besonders beliebt, so Marvin Hofmann von der Brite-Line Europe GmbH.
Messehalle war viel los. Experten aus Unternehmen und Verwaltung beleuchteten hier unterschiedliche Perspektiven, um Lösungen für häufig auftretende Probleme in der Straßenausstattung zu erarbeiten.
Reflexfolien: sehen und gesehen werden
Um die Sichtbarkeit von Fahrzeugen im Straßenverkehr zusätzlich zu steigern, sind Reflexfolien von hoher Bedeutung. Viele Kommunal-Experten nutzen sie auf Lkw, Anhängern oder Einsatzfahrzeugen, um die Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht zu verbessern. Mehr dazu konnten Interessierte bei der Dinoflex GmbH finden. Das Unternehmen aus Neuss bietet zahlreiche Produkte zur Warn- und Konturmarkierung von Fahrzeugen, wie Geschäftsführer Rob Mertens berichtete.
Markierungsfolien gibt es auch bei der Brite-Line Europe GmbH. Neben Dauerhaften Markierungsfolien für die Fahrbahn bietet das Unternehmen ebenfalls zahlreiche Produkte für die temporäre Fahrbahnmarkierung. Besonders Piktogramme erfreuten sich zurzeit einer gestiegenen Beliebtheit, so Vertriebler Marvin Hofmann: „Früher haben die Leute in Bauhof und Straßenmeisterei das immer selbst ausgeschnitten, aber entweder sind die Spezialisten, die das können mittlerweile alle in Rente, oder sie haben keine Zeit mehr.“ Neben verkehrstechnischen Piktogrammen seien vor allem personalisierbare Schilder beliebt, um z.B. auf Stadtfesten für Orientierung zu sorgen, so Hofmann.
Straßenmarkierungen: jetzt sogar nachhaltiger Doch zum Thema Straßennetz: Dieses müsse auf einige Belastungen vorbereitet werden, wie Ingo Hummitzsch, Geschäftsführer der teH GmbH, erklärte. „Der Verkehr hat
zugenommen. Dazu haben wir jetzt auch größere, schwerere Autos auf den Straßen als in der Vergangenheit.“ Deswegen geht der Trend bei den Polymethylmethacrylat (PMMA)-Produkten für die Straßenmarkierung aktuell zu dickeren Belägen, die dem Abrieb länger standhalten als die bisherigen Materialien. „Das hat vor zehn, zwanzig Jahren niemand interessiert“, so Stephan Harmuth, Gebietsverkaufsleiter Markierungswerkstoffe beim Hersteller Triflex. Aufgrund einer hohen Viskosität und Standfestigkeit böten die Kaltplastiken und Kaltspritzplastiken zum einen eine hohe Robustheit und zum anderen zahlreiche Au ringmöglichkeiten. „Das Thema wird voraussichtlich nicht an Wichtigkeit verlieren“, erläuterte Harmuth. Im Gegenteil: Durch Entwicklungen wie das autonome Fahren würden ordnungsgemäße Markierung in der Zukunft noch an Bedeutung gewinnen.
Am Stand der Berlac Group konnten Messebesucher sich zu Bascoplast, einer lösemittelfreien 2K-Kaltplastikmasse auf Basis von reaktiven Methacrylatharzen, informieren. Laut Hersteller ist dieses Mittel für die Hand- und Maschinenapplikation und auch für einen langjährigen Einsatz geeignet. Ähnlich sind die Experten der WestWood Kunststofftechnik AG aufgestellt. So haben die PMMA-Produkte des Unternehmens eine Gewährleistung von vier Jahren. Besonders betonte Geschäftsleitung Roland Mosimann die Querverkehr-Stabilität des Mittels. Aufgrund der Robustheit des Produkts müssten Anwender erst nach längeren Zeiträumen in den Verkehr eingreifen, um die Markierung zu erneuern.
Auch Ampeltechnik war auf der Messe breitflächig vertreten. So auch bei der Firma Sila Signalbau, die mit ihrer Traffic One eine Ampel für Baustellen mit Einbahnwechsel wie

z. B. bei Baumfällungen entwickelt hat. Ebenfalls beinhaltet das Konzept auch eine Möglichkeit der App-Steuerung, mit der Anwender die Ampel simpel steuern können. Zukünftig planen die Hersteller ebenfalls eine Möglichkeit der Fußgängerkreuzung. Außerdem ist die Ampel mit zusätzlichen Solarpaneelen erhältlich. Laut Geschäftsführer Andreas Labudda habe man die Tra c One so schon bis zu sieben Monate lang ohne externe Energieversorgung betreiben können.
Weiterbildung: Präsenzunterricht geht zurück Straßenmarkierungen und Ampeltechnik sind das eine, aber die richtige Anwendung derselben will gelernt sein. Hierzu waren zahlreiche Weiterbildungs-Unternehmen auf der Messe präsent. Diese müssen sich aber in Zukunft auf eine veränderte Nachfrage einstellen. „Der Bedarf nach Präsenzschulungen ist rückläufig“, berichtete Lothar Schüsselbauer von der RSA Schulungsteam GmbH. Deswegen haben sich die Unternehmer aus Schonstett etwas Neues überlegt: „Die Sofie“, wie Schüsselbauer den 3D-Avatar der Lernplattform des Unternehmens nennt. Hier können Teilnehmer nicht nur Regel- und Verkehrszeichenpläne in realistischer Nachbildung erleben, sondern auch ihr Wissen vertiefen. Dabei führt der Avatar die Teilnehmer in 22 Lektionen durch die Welt der Arbeitsstellensicherung nach RSA 21. So können Anwender ganz nach den eigenen Zeitvorstellungen
lernen, sind jedoch verpflichtet, sich nach den Regeln der Plattform zu richten. „Benutzer müssen eine gewisse Zeit mit dem Programm verbracht haben. Außerdem muss jede Lektion mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Damit sichern wir auch beim Lernen zu Hause die Qualität“, erklärte Schüsselbauer.
Dagegen setzen die Mitbewerber bei ihren Schulungen auf VR-Umgebungen, wie der Sales Manager eines anderen Weiterbildungsunternehmens berichtete. „Die Baubranche ist zwar noch nicht so digital, allerdings setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass Frontal-Unterricht allein nicht effektiv ist.“ Stattdessen geht das Unternehmen der sogenannten „Serious Gaming“-Herangehensweise nach. So ist es mittlerweile möglich, das Betriebsgelände einer Firma als 3D-Szenerie zu modellieren. In diesem Umfeld lassen sich dann realitätsgetreue Sicherheitsschulungen ausführen. Doch auch eine Fehleranalyse auf Baustellen kann so einfach dargestellt werden.
Der 11. Deutsche Straßenausstattertag zeigte: Die Herausforderungen im Bereich der Straßenausstattung sind vielfältig, doch durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen können Lösungen gefunden werden. Übrigens: Innerhalb der Arbeitskreise wurden Empfehlungen für die zukünftige Behandlung der erörterten Sachfragen und Probleme zusammengefasst. Interessierte können diese im Tagungsband nachlesen.

Hier kamen führende Köpfe aus Industrie, Verwaltung und Wissenschaft zusammen.




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Individuelle Systeme für individuelle Lösungen

Von: Tim Knott
Seit fast 15 Jahren entwickelt und produziert die Othmerding Maschinenbau GmbH & Co. KG Lösungen für Grünpflege und Robotik. Inzwischen hat sich das Unternehmen ebenfalls auf maßgeschneiderte Batteriespeichersysteme für mobile Arbeitsmaschinen in verschiedenen Branchen spezialisiert. Dank individuell angepasster Maße, Schnittstellen und Ladestrukturen lassen sich diese Systeme nahtlos in bestehende Maschinen und Prozesse integrieren. Im Interview mit Bauhof-online spricht Geschäftsführer Torben Othmerding über Elektrifizierung und die Zukunft der Antriebstechnologien.
Bauhof-online: Herr Othmerding, Elektromobilität und Akkus begleiten Sie seit der Firmengründung. Was gab den Ausschlag, ihre High Voltage-Sparte auszubauen und individuelle Elektrifizierungslösungen anzubieten?
Torben Othmerding: „Der ausschlaggebende Zeitpunkt für den High Voltage-Bereich war 2019. Damals haben wir einen Agrarroboter entwickelt, der komplett elektrisch fährt. Allerdings fehlten uns zu dieser Zeit die Batteriesysteme. Auf einer China-Reise habe ich damals dann zum ersten Mal Lithium-Eisenphosphat-Zellen kennengelernt. Also haben wir damit kurzerhand ein System für den Roboter entwickelt.“
Könnten Sie uns einen Überblick über die technischen Einzelheiten Ihrer Batteriesysteme geben?
Othmerding: „Wir unterscheiden zwei Systeme: einmal den Niederspannungsbereich bis 60 Volt und den Hochvoltbereich ab 60 bis 1.000 Volt. Die Zukunft sehe ich aber eher im Hochvoltbereich, weil wir so mit den Leistungsdaten und den Amperezahlen sehr runtergehen können, um ein e zientes System zu bauen.“
Was war die größte Maschine, die Sie bereits elektrifizieren konnten?
Othmerding: „Wir haben gerade eine in der Überarbeitung. Da geht es um einen Mobilkran, der ein Eigenge-
wicht von 40 Tonnen hat. Unsere Aufgabe ist es, den Kranau au komplett zu elektrifizieren. Aktuell bauen wir dafür ein 80-kW-System im 400-VoltBereich auf.“
Von Anwendern hört man immer wieder, dass E-Fahrzeuge zwar gut zum Transport zu gebrauchen sind, die E-Einbindung in Maschinen mit Hydraulik oder Zapfwelle aber noch nicht praktikabel ist, weil sich die Batterie durch die Mehrbelastung zu schnell entlädt. Was entgegnen Sie diesen Einwänden?
Othmerding: „Das kann ich gut verstehen, die Erfahrung haben wir auch gemacht. Maschinen, die eine hohe
Othmerding hat sich u.a. auf Batteriespeichersysteme für mobile Arbeitsmaschinen spezialisiert.

Othmerding GmbH
Gründung: 2010
Leitung: Torben Othmerding
Mitarbeiter: 30

Sitz: 59387 Ascheberg-Davensberg
Dauerlast benötigen – z.B. ein Brunnenbohrgerät oder Ähnliches – wo permanent die volle Leistung abgerufen wird, sind schwer zu elektrifizieren. Auch, weil die Batterie so groß werden müsste und dazu der Bauraum meistens nicht zur Verfügung steht, bzw. die Maschine viel zu schwer werden würde. Da macht ein Diesel-Antrieb im Moment mehr Sinn. Alternativ bietet sich eine Diesel-elektrische Variante an, bei der das Grundgerät mit einem Elektroantrieb fährt und die Hydraulikaggregate über Elektro angetrieben werden. Zusätzlich wird dann ein Diesel-Aggregat als sogenannter Range Extender eingesetzt. Damit haben wir bisher ganz gute Erfahrungen gesammelt. Bei dem Robotik-Projekt ist das auch zum Einsatz gekommen, um die Reichweite auf dem Feld zu verlängern.“
Gibt es Kundenanfragen, bei denen eine Elektrifizierung (noch) keinen Sinn macht? Wo liegen aktuell die Grenzen der E-Technologie?
Othmerding: „In meinen Augen ist das jede Anwendung, bei der die besagte Dauerlast benötigt wird. Wenn eine Maschine dauerhaft ihre maximale Leistung abrufen muss, gestaltet
sich die Umstellung auf elektrische Antriebe schwieriger. Wo die Elektrifizierung dagegen Sinn macht, ist bei Maschinen, die eine hohe Spitzenleistung und Spitzenlast benötigen, dann aber auch wieder Zeiten dazwischen haben, in denen kaum Leistung abgerufen wird.“
Haben Sie manchmal mit Vorurteilen zu kämpfen, was die Sicherheit Ihrer Produkte angeht? Vereinzelte Brandmeldungen eines gewissen E-Auto-Herstellers scheinen den Markt hier immer wieder zu verunsichern.
Othmerding: „Damit müssen wir uns auch auseinandersetzen. Man merkt aber, je besser die Kunden informiert sind, desto rückläufiger ist es dann auch mit den Vorurteilen. Bei den angesprochenen Brandmeldungen muss man aber im Detail unterscheiden. Häufig geht es dabei um NMC-Zellen – also das, was die Leute landläufig unter Lithium-Ionen-Batterien verstehen. Wenn eine Zelle im Batteriepack thermisch durchgeht, wird es schnell 700 bis 900 Grad heiß. Falls diese Zelle dann die Nachbarzellen ansteckt, kann es zu einer unkontrollierten Kettenreaktion kommen. Aus

Torben
Othmerding leitet den Betrieb.
diesem Grund setzen wir auf die Lithium-Eisenphosphat-Technologie, die eine sehr hohe Eigensicherheit hat, sodass wir das Brand-Argument entkräften können.“

Das Unternehmen arbeitet gerade an der Elektrifizierung zahlreicher Maschinen.
Könnten Sie diesbezüglich auf die von Ihnen verwendete Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie genauer eingehen? Inwiefern ist diese sicherer als bisherige Batterietypen?
Othmerding: „Bei der Lithium-Eisenphosphat-Technologie ist es so, dass die positive Elektrode aus Eisenphosphat besteht, und nicht aus einem Gemisch aus Lithium, Kobalt und Nickel, wie es bei den NMC-Zellen der Fall ist. Dadurch besteht eine höhere Eigensicherheit. Wir haben mit dem TÜV hierzu Tests durchgeführt und Zellen propagiert – also überladen – damit sie hochgehen. Sehr erstaunlich war, dass der TÜV dabei keine Temperaturen über 75 Grad gemessen hat. Es hat nur einmal kurz gezischt und das war es an der Stelle. Da waren wir schon sehr positiv überrascht.“
Zurzeit bauen zahlreiche Hersteller ihre E-Sparte aus. Macht Ihnen das Sorgen, oder wird es immer einen Bedarf nach Firmen wie Ihrer geben?
Othmerding: „Ich sehe das so: Was die Elektrifizierung von Maschinen und die Gesamtelektrifizierung der Wirtschaft angeht, ist der Markt riesengroß. Zudem ist Elektrifizierung komplexer als einfach nur eine Batterie auszuwechseln. Gerade bei Hochvoltbatteriesystemen ist es herausfordernd, die Akkus in die Fahrzeuge zu integrieren. Das fängt schon bei der Verfügbarkeit von Bauraum an. Aber auch die Kommunikation der Batterie mit dem Fahrzeug, die Konfiguration der Software sowie die funktionale Sicherheit sind ansprechend. Sicherheit ist generell ein wichtiges Thema, z.B. die Isolationswertüberwachung oder die elektromagnetische Verträglichkeit mit anderen Komponenten. Am Ende des Prozesses steht die Zertifizierung, damit das Fahrzeug seine Zulassung erhält. Viele Unternehmen unterschätzen völlig, was für ein Know-how und welche Investitionen notwendig sind, um Batteriesysteme zu entwickeln und in Serie zu produzieren. Was dafür sorgt, dass sich zahlreiche Mitbewerber auch wieder aus diesem Bereich zurückziehen. Daher sehe ich uns gut aufgestellt.“
Zukünftig werde die Bedeutung von Batteriesystemen noch zunehmen, so Othmerding.

Laut eigenen Angaben fahren Sie mit den Batteriespeichersystemen mittlerweile drei Viertel Ihres Umsatzes ein, und die Nachfrage nach E-Maschinen steigt. Wo sehen Sie die technische Entwicklung in zehn Jahren, was Batteriegröße und -kapazität angeht? Wird E-Technik irgendwann den Verbrenner ablösen?
Othmerding: „Wir stehen mit einigen Forschungsinstituten in Kontakt und beobachten den Markt aufmerksam. Auf Dauer wird mehr Kapazität auf kleinerem Bauraum zur Verfügung stehen, also die Batterien werden kleiner bei gleicher Leistung. Ebenfalls werden wir die Akkus günstiger herstellen können, was auch mehr zum Durchbruch verhilft, aber dass der E-
Antrieb den Verbrenner in den nächsten zehn Jahren ablöst, würde ich erstmal bezweifeln. Der Verbrenner hat nun mal seine Vorteile, was Reichweite angeht. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Zahl der seriellen Hybridsysteme zunehmen wird. Dabei dürfte auch die Entwicklung der Wasserstoff-Technologie interessant sein. Der Verbrennungsmotor an Hybridmaschinen könnte dann durch eine Brennstoffzelle ersetzt werden. Diese würde Strom für den Betrieb der Maschine oder zur Zwischenspeicherung im Akku liefern. Ich glaube, da wird die Reise langfristig hingehen.“
Danke für das Interview, Herr Othmerding.
Othmerding: „Gerne.“
In einigen Städten ist der Einsatz von Trockensalz streng geregelt.

BLITZ-UMFRAGE
Schweizer verwenden häufiger Trockensalz

Von: David Herwede
Beim kommunalen Winterdienst wird zuerst geräumt und dann gestreut. Als Streumittel diente früher zumeist Trockensalz oder Splitt, allerdings ist längst bekannt, dass diese Methoden der Umwelt schaden. Daher verwenden heute immer mehr Kommunen FeuchtsalzMischungen, bei denen das Streusalz in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser verdünnt wird. Diese sogenannte Sole ermöglicht erhebliche Einsparungen bei der Salzmenge.
Im Zuge einer nicht-repräsentativen Umfrage hat Bauhofonline.de Vertreter von 25 Städten und Kommunen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, welches Streumittel sie benutzen. Interessant dabei: Alle Befragten gaben an, seit mehr als fünf Jahren auf ihr Mittel zurückzugreifen. Eine Umrüstung auf z. B. reine Sole (FS100) ist mit Anschaffungskosten verbunden, die in den vergangenen Jahren bei der Mehrzahl der Bauhöfe nicht im Haushalt eingeplant waren.
Feuchtsalz in neun von zehn deutschen und österreichischen Kommunen In Deutschland und Österreich sind die meisten Winterdienst-Fahrzeuge inzwischen mit Sole ausgestattet: Neun von zehn Umfrage-Teilnehmern gaben an, zum Streuen FS30 oder FS100 zu verwenden. Eine reine Verwendung von Trockensalz oder Splitt scheint somit zur Ausnahme geworden zu sein. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang auch die zum Teil strengen Umweltvorschriften,
Foto: pixabay (AndreasAux, kmarius)

Ungemischt werden Trockensalz und Splitt nur noch selten zum Streuen verwendet.
Schweizer benutzen diese Streumittel wohl tendenziell noch häufiger.
vor allem in österreichischen Städten. So ist beispielsweise in Wien oder Linz die Verwendung von Streusalz streng geregelt. Im Übrigen werden die Winterdienst-Zuständigkeiten nicht selten an private Firmen oder eigens eingerichtete Unter-Behörden abgetreten.
Weniger Sole in der Schweiz Dagegen benutzen Bauhöfe in der Schweiz derzeit noch etwas häufiger Splitt oder Trockensalz. Hier gaben nur fünf von acht Befragten an, Feuchtsalz zu verwenden. Durch den kantonalen Au au des Landes wirken Umwelt-Vorschriften vermutlich weniger streng und uneinheitlich. Ein generell fehlendes Umweltbewusstsein kann man den




Schweizern allerdings nicht unterstellen: Zehn von zehn Verantwortlichen, die mit Sole arbeiten, tun dies nach eigenen Aussagen für die Natur. In Deutschland und Österreich scheinen derweil finanzielle Gründe tendenziell eine größere Rolle zu spielen.
Für eine genauere Analyse müssten nicht nur größere Datensätze erhoben, sondern auch Faktoren wie die geografische Lage, die jährlichen Witterungsverhältnisse sowie die Größe und die finanziellen Mittel der jeweiligen Kommune berücksichtigt werden. Aus den Ergebnissen unserer Blitzumfrage lässt sich dennoch ableiten, dass das Thema Nachhaltigkeit heutzutage bei fast allen Bauhöfen berücksichtigt wird.






85-JÄHRIGES BEMA-BESTEHEN
Geschäftsführerin Koopmann: „Wir sind immer noch da“

Von: Tim Knott
2025 markiert das 85-jährige Firmenbestehen der bema Maschinenfabrik. Aus diesem Anlass ist die Bauhof-online-Redaktion ins niedersächsische Voltlage-Weese gereist, um sich mit Geschäftsführerin Sonja Koopmann zu unterhalten. Über Geschichte, Durchhaltevermögen, E-Maschinen und warum es im Geschäftsleben manchmal auf den richtigen Zeitpunkt ankommt.

Sonja Koopmann ist die Enkelin des bema-Gründers Heinrich Berens und führt das Unternehmen seit 2012.
In Voltlage-Weese ist die bema GmbH schnell gefunden. Von der Durchfahrtsstraße ist das Firmenschild des Herstellers weit sichtbar. Das Unternehmen ist hier in der Region schon seit langem verwurzelt. Ursprünglich als Schmiede im Jahr 1940 gegründet, entwickelte sich bema im Laufe der Jahrzehnte weiter: Zunächst konzentrierte sich die Unternehmensleitung auf die Wartung und Reparatur von Landtechnik. Als in den späten 1980er-Jahren der Verkauf von Landmaschinen stagnierte, schlugen die Niedersachsen einen neuen Weg ein, der bis heute das Fundament ihres Erfolgs bildet – die Produktion von Anbau-Kehrmaschinen. In dieser spezialisierten Nische hat sich das Familienunternehmen einen guten Ruf erarbeitet. Heute wird bema in dritter Generation von Sonja Koopmann geführt, die im Gespräch Einblicke in die vergangenen Jahre gewährt.
Neben der hier abgebildeten herkömmlichen Variante gibt es die Kehrmaschine Sweezy mittlerweile auch als elektrifizierte Version.

Bauhof-online: Frau Koopmann, wie blicken Sie auf dieses besondere Jahr in der Geschichte von bema?
Sonja Koopmann: „85 Jahre sind eine respektable Zahl. Aber ich frage mich gerade, wo die Zeit seit unserem 75-jährigen Jubiläum geblieben ist. Besonders die letzten fünf Jahre sind wie im Flug vergangen.“
Und das trotz Corona-Pandemie?
Koopmann: „Die war anstrengend für uns, es gab viele Unsicherheiten und Herausforderungen. Das waren zum Beispiel kurzfristige Preiserhöhungen der Lieferanten. Hier mussten wir schauen, wie und wann wir das an unsere Kunden weitergeben konnten. Die Preiserhöhung, aber auch die Angst des Handels, keine Ware mehr zu bekommen, führten innerhalb kürzester Zeit zu einem erhöhten Auftragseingang. Das Handling dieses Auftragsberges war sehr aufwendig. Zudem erhöhte sich unsere Lieferzeit von vier auf bis zu 24 Wochen. Dazu kam dann noch der Brexit und später der Ukraine-Krieg. Einziger Vorteil war, dass es nicht nur uns betraf, sondern der gesamte Markt mit diesen widrigen Bedingungen zu kämpfen hatte. Glücklicherweise konnten wir alle Arbeitsplätze erhalten und Kurzarbeit vermeiden.“
Corona war nicht die erste herausfordernde Situation, der sie sich gestellt haben: Im Jahr 2012 haben Sie nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters Günther Berens das Unternehmen übernommen. Wie war die Anfangszeit damals für Sie?
Koopmann: „Der Anfang war hart, insbesondere den Kunden zu signalisieren, dass es jetzt ohne Günther Berens weitergeht. Damals gab es schon einige Unkenrufe wie: ‚Das Mädchen schafft das ja sowieso nicht‘. Aber wir sind immer noch da. Und ich sorge ja nicht allein dafür, dass der Laden hier läuft, sondern werde tatkräftig von meinen Mitarbeitern unterstützt.“
Und die aktuelle Lage?
Koopmann: „Ich würde lügen, wenn ich sage, es ist alles super. Aber zurzeit kommt es ja in zahlreichen Maschinenbau- und Technikbranchen zu Umsatzeinbrüchen. Wie das kommende Jahr wird, kann ich nicht vorhersagen. Aktuell nutzen wir die Zeit, in der wir weniger Aufträge haben, um interne Verbesserungen in unserem Werksablauf auszuarbeiten, das Produktportfolio zu überarbeiten, neue Märkte zu erschließen und natürlich die Events zum 85-jährigen Bestehen vorzubereiten. Die wirtschaftliche Lage ist für uns nicht bedrohlich, und auch hier gibt es viele Lichtblicke: Durch unsere Sweezy-Kehrmaschinen haben wir jetzt bei vielen Firmen einen Fuß in der Tür.“
Auf der vergangenen Agritechnica haben Sie die Sweezy E vorgestellt, die speziell für den Anbau an elektrische Trägerfahrzeuge entwickelt wurde. Wie lange ging die Konzeptionszeit der Maschine?
Koopmann: „(Lacht) 20 Jahre, oder 25.“
Damit habe ich nicht gerechnet.
Koopmann: „Mein Vater hat schon sehr früh mit dem Gedanken einer elektrifizierten Kehrmaschine gespielt und herumexperimentiert. Aber zum einen war die Branche noch nicht reif dafür, zum anderen waren die benötigten Bauteile in der entsprechenden Preislage gar nicht verfügbar. Später haben wir eine E-Projektierung für einen Kunden von uns durchgeführt. Da hätte die elektrifizierte Kehrmaschine gegenüber einer hydraulischen 30 bis 35 Prozent mehr gekostet. Wir waren der Meinung, dass das zu teuer für den Markt ist, deswegen wurde das Projekt eingestellt. Die Initialzündung war dann schließlich die GaLaBau 2022. Da gab es viele Produkte im Handbetrieb, die mit Akkumotoren angetrieben wurden. Wir dachten uns, dass wir diese Motoren auf unsere Maschinen adaptieren könnten. In unserem Portfolio gab es schon eine Maschine, die für den elektrischen Antrieb über Akkus prädestiniert war. Das war dann die Geburtsstunde der Sweezy E.“
Beinhaltet das Maschinenkonzept noch eine Basis des Prototyps ihres Vaters?

Seit 85 Jahren ist bema im niedersächsischen VoltlageWeese ansässig.
Apropos neue Produkte: Auf der vergangenen GaLaBau haben Sie Ihre neue Quadline vorgestellt, also Anbaugeräte, die an Quads angeschlossen werden können. Wen haben Sie dabei als Zielgruppe ins Auge gefasst?
Koopmann: „Nein. Darüber hinaus wollen wir aber Synergien mit Produkten finden, die es schon gibt, wie in diesem Fall die verbauten Akkumotoren von EGO. Wir haben in der Vergangenheit schon mit der Hochschule in Osnabrück für ein Projekt zur Elektrifizierung einer Kehrmaschine zusammengearbeitet. Dort hätte man uns auch die richtige Technik entwickelt, aber das wäre halt nur bema-Technik gewesen. Da fehlten jedoch die Stückzahlen und die Kompatibilität zu anderen Produkten. Unser jetziges Vorgehen ist sinnvoller. Manchmal muss man einfach auf den passenden Zeitpunkt warten.“
Sehen das die Kunden ähnlich?
Wie sieht es hier mit der Nachfrage aus?
Koopmann: „Die Maschine ist noch recht neu, da müssen wir erstmal Klinken putzen. Und man sieht es ja auch beim E-Auto, es gibt immer noch viele Vorbehalte gegenüber elektrischen Geräten. Das dauert einfach seine Zeit, um die Leute zu überzeugen. Aber wir bleiben dran, wir dürfen nicht die Geduld verlieren. In diesem Jahr werden wir die Weltleitmessen bauma und Agritechnica nicht nur dafür nutzen, unsere neuen Produkte vorzustellen, sondern auch, um neue Kooperationen und Komponenten zu finden, mit denen wir unser Konzept verbessern können.“
Also haben die Messen trotz steigender Preise immer noch ihren Stellenwert?
Koopmann: „Die Weltleitmessen ja. Eine Teilnahme wird jedes Mal wieder neu hinterfragt und bewertet, weil sie unwahrscheinlich teuer sind. Aber es sind immer noch wichtige Plattformen für das Netzwerken und zur Präsentation neuer Produkte.“
Koopmann: „Zum Beispiel Reiterhöfe. Wir haben die Prototypen mit einem Partner vor Ort, der schon lange im QuadGeschäft tätig ist, entwickelt und erprobt. Hierzulande ist das noch nicht so verbreitet, aber im Ausland werden Quads in zahlreichen Branchen als Arbeitsgeräte eingesetzt. Anbaugeräte gab es schon ein paar, aber nicht für den professionellen Bereich. Die Sweezy-Kehrmaschine war dafür super geeignet, weil der Eigenantrieb Teil des Konzepts ist. Die einzige Herausforderung war die mangelnde Schnittstelle. Also haben wir eine definiert. Insgesamt umfasst die QuadLine-Produktpalette eine E-Kehrmaschine, einen Schiebebesen und ein Schneeschild. Abgesehen von der Landwirtschaft ist die Quadline gut für Hausmeisterservices geeignet. Also überall, wo es kleine Wege gibt. In diesem Jahr gehen wir in die Vermarktung.“
Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Unternehmens?
Koopmann: „Sauber gemacht werden wird immer. Unsere Produkte sind deswegen auch in zehn Jahren immer noch aktuell. Was unsere internen Prozesse angeht, wird KI vermutlich eine große Rolle spielen, aber wie die aussieht, kann ich noch nicht sagen.“
Wie sie eingangs schon erwähnten, die Zeit vergeht schnell. In 15 Jahren ist schon das 100-jährige Firmenbestehen erreicht.
Koopmann: „Das müssen dann meine Nachfolger übernehmen (lacht). Ich werde das 100-jährige auf jeden Fall nicht mehr vorbereiten. Ich komme dann aber gerne zu Besuch.“
Anm.d.Red.: Zum 85-jährigen Firmenbestehen öffnet die bema GmbH Maschinenfabrik am Sonntag, den 14. September 2025, ihre Türen und lädt alle Interessierten ein, den Betrieb zu erkunden.




Dort stehen auch zahlreiche Maschinen für den Transport bereit.
HVO-Zulassung für alle CUBE-Tanks
Lagertanks und Tankstellen für den Eigenbedarf machen unabhängig von Öffnungszeiten und erlauben, günstige Einkaufspreise zu nutzen. Neben fossilen Dieselkraftstoffen und Heizöl müssen zukunftsfähige Tanks und Anlagen heute auch nachhaltige Bio- und Synthese-Kraftstoffe sicher lagern können. CEMO, der Spezialist für Tanks und Eigenbedarfstankstellen, hat vor Kurzem alle CUBE-Dieseltanks vom Deutschen Institut für Bautechnik zertifizieren lassen und für alle Tankvarianten die bisherigen Zulassungen um „para nischen Dieselkraftstoff nach DIN EN 15940“ erweitert. Damit können SyntheseKraftstoffe wie z.B. HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) in der Landund Forstwirtschaft sowie im Bau oder beim Flottenmanagement ohne Einschränkung gelagert werden. Der HVO-Synthesesprit spart 90 Prozent CO2 ein, zündet besser und verbrennt zudem sauberer (ohne Ruß), schont
die Motoren und verbessert die Ökobilanz des Betriebs. Er kann ohne Einschränkung 1:1 herkömmlichen Dieselkraftstoff ersetzen und nun auch genauso komfortabel gelagert und gezapft werden.
Universelle Lagertanks und Zapfstellen
Ob leichte CUBE-Tanks aus PE oder robuste Stahltanks, jede Ausführung wurde für den Einsatz mit vielen Stoffen mit Flammpunkt > 55 Grad zertifiziert. Das reicht von den modernen Treib- und Heizstoffen wie Synthese HVO 100 und herkömmlichen Biodiesel (FAME) sowie reines Pflanzenöl bis zu Schmier-, Hydraulik- oder Wärmeträgerölen. In CUBE-Tanks können auch Ethylenglycol-Frostschutz, AdBlue-Harnsto ösung und gebrauchte Schmier-, Hydraulik- sowie Wärmeträgeröle gelagert werden. Je nach Ausführung lassen sich die Tanks mobil zur Versorgung im Forst oder auf
der Baustelle mit Diesel und AdBlue einsetzen oder sie dienen zur mobilen Ölversorgung von Zeltheizungen und Generatoren. Auch Varianten für die Aufstellung in Wasserschutzgebieten sind verfügbar.
www.cemo.de

Zukunftssichere Lagertanks und Eigenbedarfstankstellen von CEMO können sowohl fossilen als auch Bio- und Klimaschutzkraftstoffen wie HVO widerstehen. (Fotos: CEMO)
DAIMLER TRUCK AG
Wiederverwertung von eCanter-Batterien
B
ei Daimler Truck spielt die Zukunft des Planeten eine große Rolle, denn angesichts begrenzter Ressourcen rückt Kreislaufwirtschaft immer mehr in den Fokus. Hier setzt die Mitsubishi FUSO Truck and Bus Corporation (MFTBC) mit ihrer Initiative „Battery-2nd-Life“ an. Gebrauchte Batterien aus dem erfolgreichen E-Lkw eCanter werden dabei testweise in Energiespeichersystemen verwendet. MFTBC wird
den Praxistest gemeinsam mit Start-up Connexx-Systems durchführen, welches Batteriespeicher der nächsten Generation entwickelt. Dabei werden gebrauchte Batterien aus den eCanterModellen genutzt und als Stromquelle für die von Connexx-Systems entwickelten Energiespeichersysteme EnePOND-EV-Charger verwendet. Diese sind in die Ladestationen für Elektrofahrzeuge integriert.
Wiederverwendung von Hochvoltbatterien
Durch den Energiespeicher EnePOND-EV-Charger kann die Belastung des bestehenden Stromnetzes reduziert werden. Darüber hinaus wird auch bei Stromausfällen das schnelle Aufladen mehrerer E-Fahrzeuge ermöglicht. Durch die Wiederverwendung gebrauchter Hochvolt-Batterien kann der Ausbau der
Ladeinfrastruktur beschleunigt und können die Kosten gesenkt werden, während die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Die Initiative ist Teil des eMobility-Solutions-Pakets von MFTBC, das Kunden umfassend bei der Einführung und dem Betrieb von Elektrofahrzeugen unterstützt. Insgesamt ist es das Ziel von MFTBC, eine Kreislaufwirtschaft für Batterien zu etablieren, um deren Materialwert zu maximieren, die Gesamtkosten von E-Fahrzeugen zu senken und den Umstieg auf Elektrofahrzeuge weiter zu beschleunigen. Diesen Monat wurde eine Test-Ladestation in Muko City (Kyoto) installiert, die für das Aufladen der städtischen Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommt. Mitte des Jahres soll im MFTBC-Werk in Kawasaki eine Testanlage zum Aufladen von Elektrofahrzeugen – einschließlich Lkws –installiert werden. Mit dem Praxistest wird einerseits die praktische Nut-

zung der Energiespeicher geprüft und andererseits werden Anwendungen für die Wiederverwendung gebrauchter eCanter-Batterien entwickelt, um auf dieser Basis die weitere Implementierung voranzutreiben.
Im Zuge der „Battery-2nd-Life“-Initiative der Mitsubishi FUSO Truck and Bus Corporation werden gebrauchte Batterien aus dem eCanter testweise in Energiespeichersystemen verwendet.
www.daimlertruck.com

Umfassendes SeminarProgramm 2025
M it „Praxiswissen für die Sicherheit“ ist die Denios SE aus Bad Oeynhausen ins neue Jahr gestartet. Auch 2025 bietet die hauseigene Akademie wieder ein spannendes, informatives und abwechslungsreiches Seminarprogramm an – dabei geht es unter anderem um fundiertes Wissen zu den Bereichen Gefahrstoffmanagement, Umweltschutz und betriebliche Sicherheit. Mit jährlich über 10.000 Teilnehmenden in mehr als 400 Veranstaltungen zählt die Denios-Academy zu den führenden Bildungsinstituten für Sicherheit und Umweltschutz. Besonders aktuell sind die Seminare zu Lithium- und Natrium-Ionen-Batterien, die mehrmals in diesem Jahr stattfinden werden. Darin erfahren
Teilnehmer, welche rechtlichen Änderungen zu erwarten sind, und wie Batterien sicher gelagert, transportiert und entsorgt werden. Ein weiteres Highlight ist der Online-Vortrag „Gefahrstoffe live!“, der im März und September durchgeführt wird. Hier lernen die Teilnehmenden anhand praktischer Beispiele, wie sie betriebliche Gefahren erkennen und wirksame Schutzmaßnahmen ergreifen können. Darüber hinaus bietet die Denios-Academy weitere Seminare zu Themen wie Gewässerschutz, Leckage-Notfallmanagement und technischer Instandhaltung. Viele Weiterbildungen bauen in einem modularen Ausbildungskonzept aufeinander auf



Veranstaltungsmanagerin Tanja Tacke ist für das Denios-Seminar-Programm zuständig.
und werden am Ende mit der Zertifizierung zum „Gefahrstoff-Manager“ ausgezeichnet. Interessierte können sich für das Seminar-Angebot ganz einfach online anmelden. Neben den bereits geplanten Schulungen gibt es für Kunden auch die Möglichkeit, maßgeschneiderten Trainings vor Ort im eigenen Unternehmen zu buchen.
am Ende mit
www.denios.de/academy

In den Seminaren geht es unter anderem um fundiertes Wissen zu den Bereichen Gefahrstoffmanagement, Umweltschutz und betriebliche Sicherheit.
Olsson Parts, ein bekannter Anbieter von Ersatz- und Serviceteilen für Traktoren, Baumaschinen und Schiffsdieselmotoren in Skandinavien, hat bewiesen, dass die Zufriedenheit seiner Kunden im Mittelpunkt seines Geschäfts steht.
OLSSONS I ELLÖS AB


Kundenumfrage bestätigt hohe Qualität
Olsson Parts, Anbieter von Ersatzund Serviceteilen für Traktoren, Baumaschinen und Schiffsdieselmotoren in Skandinavien, hat laut eigener Aussage durch die Ergebnisse einer Umfrage beweisen können, dass für die Mitarbeiter Kundenzufriedenheit höchste Priorität hat. Eine kürzlich von der Alba Business Group durchgeführte Daten-Erhebung zeigt, dass Olsson Parts mit einem Net-Promoter-Score (NPS, Kennzahl zur Messung der Kundentreue) von 61 Leistungen auf hohem Niveau erbringt – ein Wert, der die Qualität des Unternehmens aus Orust unterstreicht. Mit einem CSI (Kundenzufriedenheitsindex) von 4,33 aus fünf möglichen Punkten steht Olsson Parts an der Spitze aller Teilnehmer der von
der Alba Business Group durchgeführten Kundenumfragen. Erreichbarkeit, persönlicher Service und hohe technische Kompetenz werden von den Kunden als Schlüsselfaktoren für den Erfolg des Unternehmens hervorgehoben. Besonders gute Noten gab es für die schnelle Lieferung und die umfassenden Produktkenntnisse.
Starker Erfolg – das nächste Ziel bereits im Blick
Olsson Parts ist stolz auf die starken Ergebnisse, die zeigen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Doch der Wille zur Weiterentwicklung bleibt ungebrochen. Für Geschäftsführer Håkan Ekstrand sind die Wünsche der Kunden die Hauptantriebskraft: „Die Umfrage zeigt, dass es ein starkes
Interesse an einem breiteren und tieferen Sortiment gibt, und wir nehmen das sehr ernst. Wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung unseres Angebots, insbesondere in unseren bestehenden Produktbereichen. Gleichzeitig halten wir stets Ausschau nach neuen Möglichkeiten.“ Zudem investiert das Unternehmen in eine noch einfachere und intuitivere Kundenerfahrung auf seiner Internetseite. Die hervorragenden Bewertungen bestätigen, dass die kundenorientierte Strategie von Olsson Parts aufgeht. „Jetzt gehen wir mit Elan daran, unsere Stärken weiter auszubauen, und das Feedback unserer Kunden zu nutzen, um noch besser zu werden“, sagt Håkan Ekstrand abschließend.
www.olssonparts.com

An beiden PowerDays konnten über 150 Teilnehmer der Händlerpartner in Wels begrüßt werden.
REFORM-WERKE BAUER & CO GESELLSCHAFT M.B.H.
PowerDays: erfolgreicher Start ins Jahr
Die Reform-Werke in Wels haben vom 13. bis 15. Januar ihre Türen zu den PowerDays geöffnet. Es konnten Händler aus Österreich, Südtirol, Deutschland, Niederlande, Luxemburg, Belgien, Tschechien und der Slowakei begrüßt werden. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Gelegenheit, das Unternehmen in komprimierter Form besser kennenzulernen und die Neuheiten und Innovationen hautnah zu erleben. An beiden Tagen wurde ein vielfältiges Stations-Programm geboten, das theoretische Einblicke mit praktischen Erlebnissen kombinierte. In Gruppen
eingeteilt, hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, an unterschiedlichen Stationen detaillierte Informationen über Neuheiten und aktuelle Entwicklungen zu erhalten. Neben Einblicken in die Unternehmensphilosophie stand die Vorstellung des neuen Muli T15 V im Mittelpunkt, wobei das theoretische Wissen durch erste Testfahrten ergänzt wurde. Auch die Neuigkeiten beim Metrac, insbesondere das neue Modell Metrac H70 R und die zusätzlichen Bereifungsvarianten, stießen auf großes Interesse. Bereichert wurde das Programm durch Präsentationen des umfangreichen
Sortiments der Boki-Transporter sowie des großen Motech-Angebots. Ein weiteres Highlight war die Führung durch das neue Technologiecenter, die Fertigung und Produktion, bei welcher das neue Montageband nachhaltig beeindruckte. An beiden PowerDays konnten über 150 Teilnehmer der Händlerpartner in Wels begrüßt werden. Die Gäste zeigten sich neugierig, wissbegierig und begeistert, was sich in der Vielzahl der Fragen und dem großen Interesse an den präsentierten Innovationen widerspiegelte.
www.reform.at
RESCH-VERLAG, DR. INGO RESCH GMBH
Know-how für Lagertechnikgeräte
Der Resch-Verlag hat die überarbeitete Broschüre „Der Lagertechnikgeräteführer“ veröffentlicht. Denn zunehmend werden im Lagerund Regalbereich statt der klassischen Stapler spezielle Lagertechnikgeräte eingesetzt, da sie aufgrund ihrer Bauweise genau auf diese Einsatzbereiche zugeschnitten sind. Ein Staplerfahrer benötigt lt. DGUV die Zusatzqualifizierung „Stufe 2“, wenn er z.B. Hubwagen, Schubmaststapler oder Kommissionier-Flurförderzeuge bedienen soll. Auf 68 Seiten arbeitet das Autorenteam Timo und Bernd Zimmermann mit vielen anschaulichen Illustratio-
nen die Unterschiede der verschiedenen Geräte zum Frontstapler heraus. Die Grenzen der Lagertechnikgeräte werden aufgezeigt und das richtige und umsichtige Verhalten bei ihrer Bedienung praxisnah erläutert. Selbstverständlich geht es in der inzwischen fünften Auflage auch um die wichtigsten rechtlichen Vorschriften. Zehn Übungsfragen zum Abschluss nehmen die Angst vor der zu absolvierenden Prüfung. Die passenden PowerPointPräsentationen für Ausbilder/Unterweiser „Zusatzqualifizierung Schubmaststapler“, „Zusatzqualifizierung Kommissionierstapler“ und Testbögen
für die entsprechenden theoretischen und praktischen Prüfungen sind ebenfalls lieferbar.
www.resch-verlag.com

Der ReschVerlag hat die überarbeitete Broschüre „Der Lagertechnikgeräteführer“ veröffentlicht.

Der meistverkaufte Profi-Holzhacker aus dem Hause VOGT, der TP 175 MOBILE, bekommt einen Nachfolger.

VOGT GMBH & CO. KG
TP 176 MOBILE mit erhöhter Hackleistung
Der meistverkaufte Profi-Holzhacker aus dem Hause VOGT, der TP 175 MOBILE, bekommt einen Nachfolger: den neuen TP 176 MOBILE. Besonders zeichnete sich das Vorgängermodell durch sein kompaktes Design und geringes Gewicht (749 kg) aus, wodurch der Häcksler bereits mit einem Führerschein der Klasse B transportiert werden kann und sich für die Vermietung eignet. Au auend auf der bewährten Technik des Vorgängers wurde das neue Modell in wichtigen Bereichen verbessert, um Anwendern eine effizientere, sicherere und komfortablere Nutzung zu ermöglichen.
Wie alle TP MOBILE Holzhäcksler verfügt auch die neueste Generation über die Doppel-Hackscheibe TP TWIN DISC. Mit dieser „Sandwich-Konstruktion“ wird die Stabilität und Lebensdauer erhöht, während der Verschleiß und Kraftbedarf signifikant verringert wird. Dank der neuen SPEED CUT Hackscheibe mit vergrößertem Materialeinlass zwischen Messer und Hackscheibe wird der Durchsatz deutlich erhöht, während ein verstärktes Hydrauliksystem für
einen schnelleren und aggressiveren Materialeinzug sorgt. Grünschnitt, Äste, Geäst und sogar Stammholz mit einem Durchmesser von bis zu 175 mm lassen sich jetzt noch ezienter verarbeiten.
Mit einer optimierten Ergonomie punktet der überarbeitete Einzugstrichter. Ein reduzierter Abstand zwischen Trichtertisch und Sicherheitsbügel erleichtert die Bedienung und sorgt gleichzeitig für eine verbesserte Sicherheitsfunktion. Neben den Verbesserungen baut der neue TP 176 MOBILE auf der Technik des Vorgängermodells auf und überzeugt durch zahlreiche etablierte Eigenschaften: Wahlweise wird der Häcksler von einem leistungsstarken 25-PS-Diesel- oder 38-PS-Benzin-Motor von KOHLER angetrieben. Ein langlebiges Hydrauliksystem mit DANFOSS-Pumpen und die automatische Einzugssteuerung TP PILOT+ sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Die kompakte Bauweise mit feuerverzinktem 80-km/h-Fahrwerk macht den Hacker auch in schmalen und beengten Arbeitsbereichen flexibel einsetzbar. Eine einfache und unkomplizierte Be-
dienung garantieren das patentierte TP STARTER-System (automatische Hackscheiben-Kupplung) und die TP EASY-CONTROL Bedientasten an beiden Seiten des Einzugstrichters (elektronische Einzugssteuerung). Hochwertige Materialien und eine Pulverbeschichtung nach Korrosionsschutzklasse C4 gewährleisten eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit. Alle Komponenten sind gut zugänglich und bedienerfreundlich aufgebaut, Wartungsarbeiten sind in nur wenigen Handgriffen und ohne umständliche Nachjustierungen erledigt. Grundsätzlich gewährleistet VOGT drei Jahre Garantie auf alle TP Holzhacker. Optional lässt sich der 176 MOBILE mit einem dreh- und höhenverstellbaren Auswurf, einer Zentralschmierung oder einer 100-km/h-Zulassung ausstatten. Neu ist außerdem die Möglichkeit, den Holzhacker mit einem 270-Grad-Drehkranz zu konfigurieren, der eine flexible Beschickung aus verschiedenen Positionen ermöglicht – ideal für beengte Einsatzorte wie Straßenränder oder schwer zugängliche Bereiche.
Neben der Standardversion mit Diesel- oder Benzinmotor bietet VOGT auch ein Modell mit umweltfreundlichem Elektro-Motor (TP 176 ZE) sowie eine Version mit verstellbarem Kettenantrieb statt Pkw-Fahrwerk an (TP 176 TRACK). Mit der neuen 176er-Serie präsentiert das Unternehmen eine konsequente Weiterentwicklung seines Erfolgsmodells.
Die gesteigerte Hackleistung, die verbesserte Ergonomie und die bewährte Zuverlässigkeit machen den neuen Holzhacker zur ersten Wahl für Profis in der Landschaftspflege, im kommunalen Einsatz und bei Forstarbeiten.
www.vogtgmbh.com
Das verstärkte Hydrauliksystem sorgt für einen schnelleren Einzug.



Eine Maschine für alle Arbeiten

Das Mähdeck ist weiterhin surfend gelagert und passt sich so in schwierigem Gelände mit seinem groß ausgelegten Pendelweg gut an Bodenunebenheiten an.

ARIENSCO GMBH
Serienstart des neuen
AS 1000 Ovis Evo RC
AS Motor hat den bewährten Raupen-Schlegelmäher AS 1000 Ovis RC um erweiterte RC-Funktionen und mehr Anwender-Komfort ergänzt. So lässt sich die Schnitthöhe des neuen Evo-Modells bequem per Fernsteuerung auf zwischen 40 und 110 mm einstellen. Zwei elektrische Stellmotoren bewegen das Mähdeck in die gewünschte Höhe, was vor allem im Fall von Bodenunebenheiten oder dichtem Bewuchs von Vorteil ist. Auch das Überfahren von Kanten oder das Queren von Straßen und Gräben wird dadurch erleichtert. Zudem kann damit im direkten, frontalen Anfahren von Steilhängen der Böschungswinkel besser angepasst werden. Bei der mechanischen Schnitthöhenanzeige haben die Konstrukteure Wert auf Einfachheit und Robustheit gelegt. Über eine Skala am Gerät kann die eingestellte Höhe in fünf Stufen abgelesen werden. In gewohnter Weise wird die Transport- und Servicestellung über die Handspindel erreicht. Ebenfalls ist das Mähdeck weiterhin surfend gelagert und passt sich so in schwierigem Gelände mit seinem groß ausgelegten Pendelweg gut an Bodenunebenheiten an.
Beim neuen AS 1000 Ovis Evo RC kann die elektromechanische Messerkupplung aus der Ferne betätigt werden. Diese wird durch einen elektrischen Aktuator geschaltet. So kann der Anwender bequem beim Queren von Wegen und Hindernissen die Messer mit der Fernbedienung stoppen oder den Motor neu starten. Die Entwickler haben sich jedoch bewusst für eine mechanische Funktionsweise der Kupplung selbst entschieden. Diese zeichnet sich im Vergleich zu rein elektrischen Varianten durch eine deutlich höhere Dauerhaltbarkeit aus.
Bremsen- und Hydrostaten-Bypass Zwei leicht zugängliche Hebel ermöglichen die mechanische Entriegelung der Hydrostaten und das Lösen der Bremse. Dies erleichtert das Befreien der Maschine bei eventuellem Steckenbleiben erheblich. Der Mäher kann langsam und mit freilaufenden Ketten abgeschleppt werden. Ein Bypass für Bremse und Hydrostaten kann einfach, schnell und werkzeuglos betätigt werden.
Zum Basismodell unterscheidet sich die Fernsteuerung des neuen Evo nur durch drei weitere Kippschalter. So kann die Maschine weiterhin intuitiv gesteuert werden. Eine der wichtigsten Zielsetzungen bei der Entwicklung des Basismodells war von Anfang an technische Einfachheit. Dies gilt ebenso für den neuen AS 1000 Ovis Evo RC. Auch er zeichnet sich durch eine besondere Einfachheit seiner Konstruktion, einfaches Handling und unkomplizierten Unterhalt aus. Zu viele elektrische Komponenten in einer Maschine bringen Komplexität mit sich, auf die auch beim Ausbaumodell konsequent verzichtet wird.
www.as-motor.de




Abb. oben: Die Schnitthöhe des neuen Modells AS 1000 Ovis Evo RC lässt sich bequem per Fernsteuerung auf zwischen 40 und 110 mm einstellen.
Abb. links: AS Motor hat den AS 1000 Ovis Evo RC um erweiterte RC-Funktionen und mehr Anwender-Komfort ergänzt. (Fotos: AriensCo GmbH) Rapid KIPOSder einfach bedienbare Einachser für den GaLaBau
für mehr Infos






SOBERNHEIMER MASCHINENBAU GMBH
Neue BKM 100 auf bauma im Fokus
Kehrmaschinen, Wildkrautbeseitigung, Schneeschilde oder Speziallösungen: Bereits seit mehr als fünf Jahrzehnten steht die Sobernheimer Maschinenbau GmbH (SMB) für qualitativ hochwertige Produkte. Insbesondere die im vergangenen Juni hinzugekommene WeedMasterSerie (mechanische Wildkrautentfernung) entwickelt sich derzeit – neben den Umsatzgaranten aus dem Bereich Kehrmaschinen – äußerst vielversprechend. Außerdem erweitert das Unternehmen pünktlich zur bauma Mitte April sein BaukehrmaschinenPortfolio um die neue BKM-100er-Serie und präsentiert diese unter anderen auf Stand C5.645.
„Dabei vereint das neue Modell, das die BKM-SOLID-Baureihe ersetzt, die besten Eigenschaften aller SMB-Modelle“, sagt Geschäftsführerin Yara Kurscheid. Neben einer enorm hohen Qualität ist die neue BKM-100er-Serie besonders staubarm, weil – wie bei der UKM-Serie – neuerdings eine Gummischürze zur Grundausstattung gehört. Des Weiteren kann die Reihe mit einer hydraulischen Nachstellung der Kehrwalze ausgestattet werden und ist dank verstärkter 32er-Welle des Motors extrem robust. Für besonders harte Fälle bietet die Maschine eine optionale Kombination aus
Schmutzsammelkasten und Au ratzvorrichtung. Kurzum: Die ab Sommer erhältliche Baukehrmaschine lässt sich umfassend an die jeweiligen Kundenbedürfnisse anpassen.
WeedMaster-Reihe: effektive Wildkrautbeseitigung
Kundenbedürfnisse rückt auch explizit die WeedMaster-Reihe in den Mittelpunkt. Denn schon nach der GaLaBau Mitte September war für die SMB-Geschäftsführung eindeutig klar: Die Übernahme des Bereiches mechanische Wildkrautentfernung der Michaelis Maschinenbau GmbH im Juni hat sich als strategisch sinnvoller Schachzug erwiesen. Einen leistungsstarken Antrieb, der zu einem sehr guten Arbeitsergebnis beiträgt, bietet beispielsweise das Wildkrautanbaugerät „WeedMaster KM 40“. Hochwertige und gut abgestimmte Komponenten sowie die solide Konstruktion verleihen dem Modell die angestrebte Prozesssicherheit. Durch die einfache Montage und nahezu unabhängige Anbausituation ist die KM 40 durch eine integrierte Hydraulikpumpe, die per Zapfwelle angetrieben werden kann, an unterschiedlichen Fahrzeugen verwendbar. Somit lässt es sich an diverse Pflegeschlepper-Modelle mit Frontzapfwelle an-

Bereits auf der GaLaBau vergangenen Herbst stießen die gezeigten Maschinen zur mechanischen Wildkrautentfernung der WeedMaster-Reihe bei den Experten auf reges Interesse.

Seit Juni vergangenen Jahres im SMBPortfolio: die neue Produktreihe „WeedMaster“ – professionelle mechanische Wildkrautbeseitigung – sowohl als Anbaumaschinen als auch als handgeführte Geräte.
bauen. Aufgrund der Möglichkeit des seitlichen Teleskopierens der Bürste bietet das Gerät beste Übersicht. Dagegen eignet sich das ähnlich kraftvolle Modell „WeedMaster KM 30“ bestens zum Anbau an verschiedene Multifunktionslader, und das „WeedMaster KM 20“ kommt in erster Linie für Kommunalfahrzeuge, kleinere Lader sowie Traktoren in Frage. Zusätzlich umfasst das SMB-Portfolio neuerdings auch handgeführte Wildkrautmaschinen der Modelle „WeedMaster KM 12“ (mit BenzinMotor), „WeedMaster KM 12 SV“ (hydrostatischer Antrieb) oder „WeedMaster KM A10“ (Elektromotor). Bei der KM 12 handelt es sich um ein sehr wendiges und kraftvolles Gerät mit speziellem Stahlwildkrautbesen zur Beseitigung von Fugenbewuchs und Moos auf gepflasterten Flächen. Ideal eignet sich die Maschine auch zur Reinigung von Fuß- und Radwegen, Straßenrinnen, Parkplätzen, Schulhöfen oder Terrassen.
Auf dem massiven Stahl-Chassis leistet ein wuchtiger 4,3-PS-Motor wertvolle Dienste. Durch den leistungsstarken hydrostatischen Fahrantrieb der SVAusführung werden alle Aufgaben bequem erledigt. Das Modell der KM A10 bietet eine nachhaltige Alternative: ebenfalls leistungsstark, wirtschaftlich und umweltfreundlich. Denn mit der „WeedMaster KM A10“ samt Akkuantrieb offeriert SMB eine geräuscharme und innovative Wildkrautmaschine mit allen gewohnten Funktionen der WeedMaster-Serie. Übrigens: Mit fünf standardisierten KehrmaschinenLinien, darunter die bewährte Frontkehrmaschine FKM und die neue, robuste Baukehrmaschine BKM 100, bietet der Hersteller für nahezu jeden Anwendungsbereich das passende Gerät. So wurde etwa die Frontkehrmaschine FKM 1000 speziell für den Einsteigermarkt konzipiert, und die BKM Maxi kommt mit Arbeitsbreiten zwischen 2.800 und 4.000 mm daher. Abgerundet wird das Portfolio durch die Universalkehrmaschine UKM, die als besonders bedienerfreundlich gilt und sich für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten eignet. Durch eine hohe Qualitätsstufe sowie aufgrund enormer Leistungsfähigkeit im Bereich des Sondermaschinenbaus bewegen sich die SMB-Produkte nicht im „me-too-Segment“. Vielmehr liegen beispielsweise die im skandinavischen Raum sowie im deutschen Straßenbau nachgefragten Arbeitsbreiten von Kehrmaschinen bei mehr als vier Metern. Sobernheimer gehört in Sachen „Sonderlösungen“ zu einem sehr erlauchten Kreis von wenigen Anbietern und bietet Wettbewerbsvorteile in erster Linie durch clevere Spezialanwendungen.
Winterdienst-Produkte
Apropos clever: Entsprechende Winterdienstlösungen runden das breite SMB-Portfolio ab. Neben dem PSR-Planier- und Schneeräumschild mit Arbeitsbreiten von 2.000 bis 3.400 mm und Federklappen-Überfahrsystem sowie dem LSR-Schneeräumschild (Arbeitsbreiten 1.500 bis 2.400 mm) inklusive Schwinglenker-Überfahrsystem komplettiert der Salzstreuer ICE MASTER 170 das Programm.
www.sobernheimer.de

TreehugAir®


NEU: TreehugAir®
Die Baumschutzmatte mit Drop-Stitch-Technik
FÜR TAGESBAUSTELLEN


BÄUME SCHNELL AUF BAU(M)STELLEN SCHÜTZEN
Der TreehugAir® ist die ideale Lösung für den Baumschutz auf Baustellen. Er kommt als Schutzmatte aus 2-lagigem Drop-Stitch-PVC-Material daher. Dadurch wird die Schutzmatte befüllt widerstandsfähiger und schützt den Baumstamm vor äußeren Einflüssen.
Vorteile im Überblick

• Hochwertiges 2-lagiges Drop-Stitch-PVC
• Schneller Auf-, Um- und Abbau
• Geeignet für Bäume unterschiedlicher Größen
• Schützt Baumstamm und Wurzelhals
Als Trägergerät kann der KIPOS M141 z.B. mit einer Bodenfräse ausgestattet werden.

RAPID TECHNIC AG
KIPOS: Gartenkunst benö-
tigt geeignetes Werkzeug
Garten- und Landschaftsbauer sind wahre Künstler der Natur. Mit Kreativität und handwerklichem Geschick erschaffen sie harmonische Landschaften, in denen Menschen sich wohlfühlen und entfalten können. Jedes Beet, jeder Weg, jede Pflanzung ist eine Komposition aus Farben, Formen und Strukturen. Doch jede Kunst erfordert das richtige Werkzeug. Was für den Maler der Pinsel ist, ist für den Gärtner die perfekte Maschine: wie beispielsweise der Rapid KIPOS – ein vielseitiger, leistungsstarker und präziser Helfer. Entwickelt für die besonderen Anforderungen im GaLaBau, bietet er innovative Technik, intuitive Bedienung und hohe Wendigkeit. Speziell für die Arbeit mit Bodenfräsen wurde der KIPOS entwickelt. Dank seiner sehr guten Balance und durchdachten Konstruktion lassen sich Fräsen in unterschiedlichen Breiten mühelos führen – selbst von ungeübten Anwendern. Ein innovativer Gehäuseau au mit schmaler Spurbreite ermöglicht das Arbeiten im „Schatten“ des Anbaugeräts, wodurch der Arbeitskomfort erhöht und die Fläche
präzise bearbeitet wird. Weniger körperliche Anstrengung, ein sauberes Arbeitsergebnis und hohe E zienz sind das Resultat.
Kompakt und ideal für enge Räume
Dank seiner schlanken Bauweise mit geringem Flanschmaß und einer schmalen Gesamtbreite ist die Maschine besonders für enge oder schwer zugängliche Arbeitsbereiche geeignet. Ob in kleinen Gärten, verwinkelten Landschaften oder dicht bepflanzten Flächen – er überzeugt mit enormer Manövrierfähigkeit. Durch seine ausgeglichene Gewichtsverteilung sind selbst Wendemanöver mit Bodenfräsen einfach und komfortabel umsetzbar.
Wie alle Rapid-Geräte setzt auch der KIPOS auf eine einfache, intuitive Bedienung. Die ergonomisch angeordneten Bedienelemente ermöglichen eine sichere Steuerung, ohne dass der Holm losgelassen werden muss. Mit einem stufenlosen Fahrantrieb und einer praktischen TempomatFunktion kann die Arbeitsgeschwindigkeit präzise von ein
bis drei km/h angepasst werden. Zudem erleichtert der schwenk- und drehbare Holm das Umfahren von Hindernissen und sorgt für maximale Flexibilität.
Mehr als ein Spezialist – vielseitig einsetzbar
Obwohl der Geräteträger als Spezialist für die Bodenbearbeitung entwickelt wurde, kann er weit mehr. Durch das bewährte werkzeuglose Wechselsystem lassen sich verschiedene Anbaugeräte in Sekundenschnelle austauschen. Der KIPOS ist kompatibel mit Kreiseleggen, Umkehrfräsen, Planierrechen, Schlegel- und Ökomulchern, Kehrmaschinen, Messerbalken, Wegepflegegeräten sowie Schneefräsen und Räumschilden. So wird aus dem Spezialisten ein multifunktionales Arbeitsgerät für das ganze Jahr.
Auch beim Transport zeigt sich die durchdachte Konstruktion. Ein robuster Schutzbügel bewahrt den Motor vor Schäden, während spezielle Verzurrösen für eine sichere Befestigung sorgen. Dank klappbarem Holm lässt sich der KIPOS platzsparend verstauen – perfekt für Betriebe mit begrenztem Stauraum oder den Transport im Lieferwagen.
Vor Ort erleben
Bei regionalen Fachhändlern kann das Gerät nicht nur besichtigt, sondern auch in der Praxis getestet werden. Vorführungen und individuelle Beratung bieten Unterstützung bei der Wahl der passenden Lösung. Zusätzlich werden in
der Schweiz drei exklusive Vorführtage veranstaltet, bei denen die Maschinen unter realen Bedingungen getestet werden können. Diese Events bieten eine ideale Gelegenheit, den KIPOS in Aktion zu erleben und sich von seiner Leistungsfähigkeit zu überzeugen. Darüber hinaus stehen Fachhändler für individuelle Demovorführungen und Beratungen zur Verfügung, um eine maßgeschneiderte Lösung für jede Anforderung zu finden.
www.rapid.ch

Letztlich ermöglicht der KIPOS diverse Arbeiten rund ums Jahr.


HUNKLINGER ALLORTECH GMBH
bauma 2025: PflasterVerlegezangen im Fokus
Auf der diesjährigen bauma in München präsentiert Hunklinger seine aktuelle Produktpalette von Pflaster-Verlegezangen, über den Multi-Steingreif und das Abziehwerkzeug bis hin zum Mini-Mobilbagger HW20. Im Mittelpunkt bei den Pflaster-Verlegezangen steht der neue Pflastergreif HP30 mit 30 Prozent größeren Verschiebe-Zylindern und weiteren wertvollen Neuerungen. Hier wird das Verschieben von Steinen mit acht mm großen Verschiebesicherungen demonstriert. Die Modelle P01, P12 und P02 werden als neue Serie-3 in Verbindung mit diversen Detaillösungen ausgestellt:
⊲ Au au zum Betrieb an Bagger mit Tiltrotator
⊲ vollhydraulischer Fischgrätadapter
⊲ vollhydraulische Vier-Seitenklemmung
⊲ Verschieben von H-Verbundsteinen, wenn diese auf Kreuzfuge palettiert sind
⊲ Switch-Steuerung
⊲ Verschiebeadapter-Plus
⊲ Platten-Verschiebeadapter
⊲ Schnellwechsler-Aufnahme MS03-vario
⊲ Verlegeeinheit von 18 cm dicken Steinen mit Format 60/30
Ebenfalls wird auf der Messe der Bereich Multi-Steingreif mit komplettem Programm an Grei acken-Sätzen statisch in der Übersicht präsentiert. Im Demobereich werden mit der S400 Bankettplatten verlegt und mit der S100 Granitbordsteine gesetzt. Das Sortiment Hand-Abziehgeräte ist dem Besucher zum Anfassen und Ausprobieren zugänglich.
Ebenfalls wurde der Planierflieger um eine teleskopierbare Variante erweitert und der Plan-Zieher Tele um eine zweite Mini-Variante. In puncto Pflasterwerkzeug dürfen sich die Besucher beim Einhand-Steinheber ebenso auf eine Teleskop-Variante freuen. Neue Plattenheber runden das Programm ab. Ebenfalls beginnt auf der Messe der Verkauf des Dosier-Schubkarrens zum besonders e zienten Erstellen der Splittplanie und dem Einrichten der Abziehrohre. Bei Hunklinger steht auf der bauma 2025 der kommende Mini-Mobilbagger HW20 im Fokus. Im eigenen Demobereich wird dieser – ausgestattet mit einem Tiltrotator – seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die Standnummer auf dem Freigelände Nord lautet FN917/6.
www.hunklinger-allortech.com

Im Mittelpunkt des HunklingerStandes auf der bauma steht der neue Pflastergreif HP30 mit 30 Prozent größeren Verschiebezylindern und weiteren wertvollen Neuerungen.
Bewässerung mit Online-Portal
Bewässerung mit Flow-Control
Optional kann der Gießarm mit dem „Flow Control“ System ausgestattet werden.





Mit den beiden Gießarmen HTG 4000 und FS 3000 bietet Kersten zwei moderne Lösungen zur mobilen Bewässerung. Beide Modelle verfügen über eine beeindruckende Armauslage, eine enorme Sprühreichweite und sorgen somit für eine optimale Abdeckung großer Flächen.
Optional können die Gießarme mit dem innovativen Durch ussregelsystem „Flow-Control“ erwei-


tert werden, um den Wasserverbrauch präzise zu steuern. Über ein intuitives Bedienteil im Fahrzeug stellt der Bediener die gewünschte Wassermenge ein und startet die Bewässerung.
Ein hochpräziser Durch ussmengenmesser und ein regelbares Ventil sorgen dafür, dass die Software die exakte Wassermenge pro P anze steuert. Dank GPS-gestützter Positionserfassung und
Tel.: +49 (0) 28 51/92 34-10
www.kersten-maschinen.de info@kersten-maschinen.de
Exakte Steuerung der Wassermenge pro P anze



Cloud-Anbindung wird jeder Bewässerungsvorgang automatisch dokumentiert und kann jederzeit über ein benutzerfreundliches Online-Portal abgerufen werden. Hier lassen sich Einsatzberichte und Nachweise der erfolgten Bewässerung erstellen, was umfassende Auswertungsmöglichkeiten bietet und eine e ziente, nachhaltige Bewässerung sicherstellt.
Weitere Infos:
SEPPI M. S.P.A.
H3 direct: mehr Leistung und Flexibilität
Bereits seit Jahren hat sich der SEPPI-H3-Schlegelmulcher als zuverlässiger Partner für Bagger mit einem Gewicht von zwei bis fünf Tonnen bewährt. Mit seiner kompakten Bauweise ermöglicht er eine e ziente Pflege von schwer zugänglichen Flächen und mulcht mühelos Gras sowie Gestrüpp mit einem Durchmesser von bis zu drei cm. Jetzt geht der italienische Hersteller einen Schritt weiter: Durch den direkten Antrieb bietet die neue Variante H3 direct mehr Ezienz beim geringeren hydraulischen Leistungsbedarf sowie Betriebssicherheit und Flexibilität.
H3 vs. H3 direct –der Unterschied im Detail
Der klassische H3 Schlegelmulcher, konzipiert für Bagger mit einer Fördermenge von 20 bis 130 l/min, bietet
eine hohe Leistung und Flexibilität für verschiedene Mulchanwendungen. Geeignet ist der H3 für das Mulchen von Gras und Gestrüpp, auch in schwer zugänglichen Bereichen. Entwickelt wurde der H3 direct speziell für Bagger oder Frontlader mit einer Fördermenge von 25 bis 60 l/min. Der Hauptunterschied zum Standard-H3Mulchkopf liegt im direkten Antrieb: So wird der Zahnradmotor des H3 direct mit dem Rotor gekoppelt, was für mehr Betriebssicherheit und weniger Wartung sorgt. Außerdem ist er mit dem DRAINLESS-System ausgestattet, sodass keine Leckölleitung nötig ist. Dies macht das Umrüsten von Maschinen einfach und erleichtert die Nutzung auf verschiedenen Minibaggern im Fuhrpark.
www.seppi.com
FAKTEN
Die Details im Überblick
• Robuste Bauweise: Das Gehäuse des H3 direct besteht aus verschleißfestem AR400 Stahl, der für Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit sorgt. Geringes Gewicht und die robuste Konstruktion entlasten die Hydraulik des Baggers und führen zu einer höheren Konzentration der Hydraulikleistung auf das Mulchwerkzeug – für bessere Arbeitsergebnisse.
• Vielseitigkeit und Flexibilität: Ebenfalls eignet sich die Maschine für gelegentliches Mulchen oder den Einsatz auf mehreren Baggern, ohne dass aufwendige Umbauten notwendig sind. Das DRAINLESS-System sorgt dafür, dass keine Leckölleitung erforderlich ist – ideal für Betriebe, die mehrere Minibagger einsetzen.
• Sauberer Schnitt: Der SMW-Hammerschlegel bietet einen sehr sauberen Schnitt und mulcht Gras sowie Gestrüpp mit
Bereits seit Jahren hat sich der SEPPI-H3-Schlegelmulcher als zuverlässiger Partner für Bagger mit einem Gewicht von zwei bis fünf Tonnen bewährt.


einem Durchmesser von bis zu drei cm problemlos.
• Komfortabler Betrieb: Für eine besonders hohe Betriebssicherheit sorgt der direkte Antrieb des H3 direct. Der Motor ist direkt am Rotor gekoppelt, wodurch Ausfälle durch verschleißbedingtes Reißen der Keilriemen ausgeschlossen sind – ideal für intensivere Anwendungen.
• Kompakt und leicht: Außerdem verfügt der H3 direct Mulchkopf über ein geringes Gewicht, was zu einer reduzierten Belastung des Baggers führt. Dies ermöglicht ein e zientes Arbeiten ohne unnötige Belastung der Hydraulik.
• Einfache Handhabung: Die flottierende Anbauweise und die verstärkte, verstellbare Stützwalze sorgen für eine exakte Bodenführung und ermöglichen präzise Mulcharbeiten in unterschiedlichen Einsatzbereichen.








Arbeitsbreite: 60 bis 85 cm – ideal für Kleinbagger und enge Arbeitsbereiche
Hydraulische Anforderungen: Das Modell direct benötigt eine Hydraulikfördermenge von 25 bis 60 l/min und wird von einem Zahnradmotor angetrieben.
DRAINLESS-System: Perfekt für Bagger Leckölleitung oder Fuhrparks mit mehreren Minibaggern.
Geeignet ist der H3 direct für das Mulchen von Gras und Gestrüpp, auch in schwer zugänglichen Bereichen.

















































OPTIMAS GMBH
Neuheiten auf der bauma im Rampenlicht
Optimas ist der Fullliner im Pflaster- und Wegebau. Neben Neuheiten wird die ganze Bandbreite an Maschinen und Geräten auf der bauma, Freigelände, Stand FN 1116/1, gezeigt und demonstriert. Dabei ist die PaveJet S24 Pflasterverlegemaschine das Flaggschiff der Maschinen- und Geräteflotte. Zur Münchner Schau gibt es eine neue Ausführung, die „Cool Edition“. Konzipiert für heiße Tage, um einen kühlen Arbeitsplatz und damit dauerhaft wirtschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Zusätzlich wurde die Optimas PaveJet S24 CoolEdition mit Klimaanlage und luftgefedertem Komfortsitz ausgerüstet. Für kalte Tage gibt es eine Sitzheizung und beheizbare Außenspiegel. Um das Modell auch äußerlich reizvoll zu gestalten, ist es mit einer attraktiven Farbgebung versehen. Also ein echter Hingucker, mit dem es Spaß macht zu arbeiten.
„Leisemaschine“ mit Akkuantrieb
Neu im Optimas-Programm ist eine „Leisemaschine“. Nahezu geräuschlos bewegt das Vacu-Pallet-Mobil die zu verarbeitenden Bordsteine, Rinnensteine oder Platten. Bis zu 1.500 kg können transportiert werden. Zu verlegen sind sie jeweils federleicht mithilfe des Vakuum-Schlauchhebers. Man kann 140 kg bis zu drei Meter weit heben und einbauen – ohne Kraft einsetzen zu müssen und ohne Motorgeräusche. Ein Akkuantrieb macht das Vacu-Pallet-Mobil zu einer echten „Leisemaschine“. Es können Akkus verschiedener Größe genutzt werden. Je nach Batterie sind vier Stunden Arbeitszeit oder mehr möglich. So entsteht eine angenehme Arbeitsumgebung, weil kein Dieselmotor zu hören ist. Gleichzeitig werden die Anlieger einer Baustelle deutlich weniger mit Schallemissionen belästigt. Dies erspart unangenehme Auseinander-

setzungen. Um ein vollautomatisches, mobiles System handelt es sich beim Optimas-Planmatic-Planiergerät. Es wird an einen Radlader angebaut und kann sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsfahrt abziehen. Via ZweiD-Steuerung lassen sich die x- und y-Achse messen, und zwar mithilfe von Leica-Laserempfängern, Querneigungssensor und Leica-UltraschallAbtastern. Genutzt wird hierbei die eigene Software. Mit der Drei-D-Maschinensteuerung können in einem Arbeitsgang wechselnde Geländeprofile hergestellt werden. Will heißen: Auf einer Fläche ist es möglich, unterschiedliche Neigungen und Höhen einzuarbeiten.
Optimas zeigt sein Können als Fullliner
Neben den Neuheiten zeigt Optimas den Messebesuchern alle Schritte des Pflaster- und Wegebaus, die mit maschineller oder gerätemäßiger Unterstützung schneller und wirtschaftlicher zu gehen sind: Pflastern, Planum
Optimas-Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 im Einsatz: Auf der bauma ist nahezu die gesamte Geräte-Palette des Herstellers zu sehen.
erstellen, Randeinfassungen, Material verteilen, Fugen bearbeiten, Reitplatzbau, Leitplankenmontage, Hochwasserschutz, Hebetechnik und Werkzeuge. Dies sind alles Gebiete für die der Hersteller die geeigneten Maschinen und Geräte anbietet.
Der entscheidende Vorteil der Optimas-Maschinen ist, dass der körperliche Aufwand eines Mitarbeiters gewaltig verkleinert wird. Bordsteine mit 100 kg Gewicht, die eingebaut werden, ergeben pro Woche viele Tonnen, die gehoben und bewegt werden müssen. 1.000 m² Steine zu pflastern, ergibt in Summe viele Tonnen Gewicht, die früher händisch bewegt wurden. Diesen Aufwand nehmen die Geräte ab. Mit dem Effekt, dass man schneller und deutlich länger mit bester Qualität arbeiten kann. Sowohl auf jeder Baustelle als auch im Berufsleben insgesamt. Weiterhin kann auch ohne Einschränkungen mit gleichbleibend guter Qualität gebaut werden.
www.optimas.de
GERHARD DÜCKER GMBH & CO. KG
Bekämpfung des EichenProzessionsspinners
F
ür die großflächige Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners eignet sich der frühzeitige Sprüheinsatz mit Nematoden – denn die im Boden lebenden Fadenwürmer sind natürliche Feinde der Raupen. E-Nema, ein Unternehmen aus Schwentinental, produziert seit Jahren Nematoden-Stämme zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Zum Sortiment gehört auch eine nematodenhaltige Spritzbrühe, die mit Sprühköpfen in den Eichen verteilt wird und Eichenblätter wie Raupen benetzt. Bei einer Vielzahl von Anwendern wird das Verfahren bereits erfolgreich eingesetzt und die Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners konn-
te so nachgewiesen werden. Die technischen Möglichkeiten, bis zu 30 Meter hohe Eichenbäume in kurzen Abständen mit der Spritzbrühe zu benetzen, bietet die Firma Dücker aus Stadtlohn. Dabei besteht der Sprühkopf aus einem speziell entwickelten Gebläse, mit dem die Ausbringung der speziellen Flüssigkeit durchgeführt wird. Mittels einer Pumpe wird die gemischte Flüssigkeit zum Anbaugerät gefördert und über spezielle Düsen ausgesprüht. Der vom Gebläse erzeugte Luftstrom verteilt die Flüssigkeit, und der für die Benetzung der Eichenblätter benötigte Sprühkopf ist auf einer Vielzahl von Dücker-Ausleger-Armen einsetzbar und kann auch
an vorhandene Ausleger montiert werden. Entsprechende Wassertanks sowie Pumpen sind ebenfalls im Produktprogramm erhältlich.
www.duecker.de
Mittels einer Pumpe wird die Spritzbrühe zum Anbaugerät gefördert und über spezielle Düsen ausgesprüht.










































































































































































































































































HUSQVARNA DEUTSCHLAND GMBH
Elektrisches Mähen bei anspruchsvollem Gelände
Der neue Allrad-Akku-Rider ist entwickelt worden, um auf verschiedenen Geländearten guten Halt zu bieten. Er gewährleistet sehr gute Manövrierfähigkeit, selbst bei winterlichen Bedingungen, und unterstützt eine Vielzahl von Anbaugeräten. Automatisch passt das dynamische Mähsystem von Husqvarna die Leistung an, um die E zienz zu optimieren und die Kraft bei unterschiedlichen Grasbedingungen zu maximieren, was die Laufzeit erhöht. Außerdem erfordert dieser elektrische Rider weniger Wartung als seine Vorgänger und ist ideal für Kunden geeignet, die einen unkomplizierten, ganzjährig einsetzbaren elektrischen Aufsitzmäher suchen.In dieser Saison bringt Husqvarna den R-200iX-AWD-Akku-Rider für Nutzer mit großen Gärten und unebenem Gelände auf den Markt. Der vollelektri-
sche Allrad-Rider bietet ein vielseitiges System, bei dem Kunden je nach gewünschter Laufzeit wählen können, ob sie einen oder zwei Akkus verwenden möchten. Mit ihrem engen Wendekreis sorgt die Knicklenkung für leichte Manövrierbarkeit – auch in schwer zugänglichen Bereichen. Stets hat der Fahrer die volle Kontrolle durch das Jog-Wheel, das Informationen über den Akkustand, die Nutzung und die Aktivierung des Mähwerks liefert, um jede Ladung optimal zu nutzen.
Kompatible Werkzeuge erweitern Einsatzbereich Angeboten wird das Gerät u.a. mit kompatiblen Werkzeugen wie Kehrbesen und Schneeräumschild sowie mit Heckanbaugeräten wie Anhänger und Schotterharke. Dadurch kann der Rider das ganze Jahr über für eine Viel-


zahl von Aufgaben eingesetzt werden, wie das Transportieren von Gegenständen, das Harken eines Gartenbereichs oder das Kehren des Hofes. Jeder Nutzer kann seine eigene Version mit der gewünschten Akkukapazität, dem gewünschten Mähdeck und Zubehör zusammenstellen. „Die Einführung batteriebetriebener Maschinen hat für uns bei Husqvarna Priorität. Die Aufrüstung des R-200iX-Akku-Riders zu einem Allrad-Akku-Rider war ein logischer Schritt, da wir unser Akku-Angebot nun auf noch mehr Kunden, für alle Wetterbedingungen und für die ganzjährige Nutzung ausgedehnt haben“, sagt Alexander Persson, Produktmanager bei Husqvarna. Übrigens ist die Maschine von März an bei Husqvarna erhältlich.
www.husqvarna.de



In dieser Saison bringt Husqvarna den R-200iX-AWD-Akku-Rider für Nutzer mit großen Gärten und unebenem Gelände auf den Markt.


AGRIGARDEN MACHINES




...Ein Allrad macht den Unterschied







900














13.09




















Grillo ist eine Garantie für Seriösität und Stabilität. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Innovation. Diese ständige Verbesserung überträgt sich in Qualität und Zuverlässigkeit und diese, vereint mit sehr gutem Kundendienst und Ersatzteilversorgung erreichen, dass dem Produkt Grillo sein Wert über die Zeit erhalten bleibt.
Neben dem EVO erhält auch der Arborist 150P das MotorUpgrade.

GREENMECH DEUTSCHLAND GMBH
Mehr Leistung ohne Mehrkosten
GreenMech, ein bekannter Hersteller von Holzhäckslern, hat vor kurzem eine bedeutende Leistungssteigerung für die beliebten Modelle EVO 165P SUB 750 und Arborist 150P angekündigt. Seit dem 20. Januar werden diese Maschinen mit einem neuen 40-PS-Vanguard-Motor ausgestattet, der eine Leistungssteigerung von acht Prozent im Vergleich zur bisherigen Version bietet. Ein Vorteil für Kunden: Trotz der technischen Aufwertung bleiben die Preise der Modelle unverändert. Bestehende Bestellungen in der Produktion werden bereits mit der neuen Motorisierung ausgestattet, sodass Kunden automatisch von den verbesserten Spezifikationen profitieren. Mit diesem Upgrade unterstreicht
GreenMech sein Engagement für eine kontinuierliche Produktoptimierung und bietet seinen Kunden leistungsstarke Maschinen ohne zusätzliche Kosten.
www.greenmech.de
Seit Mitte Januar wird der Holzhäcksler EVO 165P SUB 750 mit einem neuen 40-PSVanguard-Motor ausgestattet.
FAKTEN
Wichtige Neuerungen im Überblick:
• Erhöhte Motorleistung: Der neue 40-PS-Motor sorgt für eine noch e zientere und kraftvollere Arbeitsweise.

• Elektronische Drehzahlregelung: Die bisherige mechanische Steuerung wird durch einen praktischen Knopf an der Sicherheitsleiste ersetzt.
• Zusätzlicher Betriebsstundenzähler: Ein kompaktes Display ermöglicht eine schnelle Übersicht über die Betriebsstunden des Motors.
• Robusteres Zündschloss: Eine Umstellung auf ein widerstandsfähiges System verbessert die Langlebigkeit und Bedienfreundlichkeit.
ISEKI-MASCHINEN GMBH
Vollelektrische Geräteträger für Profis
Immer mehr Kommunen und GaLaBau-Unternehmen haben beschlossen, auf vollelektrische Geräteträger für die Flächenpflege umzustellen. Seit Maschinen auf dem Markt sind, die sich unterbrechungsfrei einen ganzen Arbeitstag betreiben lassen, ist das Interesse an emissionsfreien Lösungen spürbar gestiegen. Dies bestätigt die ISEKI-Maschinen GmbH, die seit dem vergangenen Jahr Generalimporteur für Deutschland und Österreich des niederländischen Herstellers FPS-Electric B.V. ist. „Gerade ist in den Niederlanden der 100. AllTrec-Geräteträger 8015F ausgeliefert worden“, erklärt Iseki-Marketingleiter Oliver Sticht, „und auf der letzten Messe GaLaBau in Nürnberg haben wir viele Interessenten aus Deutschland und Österreich für diese nachhaltigen und zuverlässigen Lösungen auf dem Stand beraten.“ Schließlich sind die kompakten AllTrec-Geräteträger die allerersten Maschinen auf dem Markt, die auch unter schwierigen Wetter- und Arbeitsbedingungen bis zu 16 Stunden ohne Nachladen ihre volle Leistung erbringen. Dies bestätigt beispielsweise René Lohaus vom Baubetriebshof der Stadt Bremen: „Wenn ich nach einem normalen Arbeitstag auf den Betriebshof zurückkehre, sind die Akkus immer noch zur Hälfte gefüllt.“ Auch in Hamburg und Leipzig sowie an weiteren Standorten in Deutschland konnten diese Erfahrungen mit AllTrec gemacht werden, die die Sorgen vieler Entscheider vor Arbeitsunterbrechungen durch Nachladen bei vollelektrischen Geräteträgern vollständig beseitigt haben und eine zukunftssichere Wahl für Kommunen und professionelle Dienstleister sind. Bereits 200 AllTrec-Maschinen sind nach Angaben des FPS-Electric-Vertriebsleiters Harm Franssen in Europa täglich im Einsatz. „Mit einem um-
Mit dem abgas- und lärmemissionsfreien
Geräteträger AllTrec 8015F kann auch in lärmsensiblen Umgebungen gearbeitet werden.

fassenden Programm an Maschinen und Anbaugeräten setzen wir uns zusammen mit Iseki für eine nachhaltige, saubere und leisere Arbeitsumgebung ein“, betont Franssen und verweist auf die vielseitige, zuverlässige und ganzjährige Einsatzfähigkeit der Geräteträger. Dank ihrer modularen Bauweise können die Maschinen für Mäh-, Mulch- und Bürstaufgaben, Unkrautbekämpfung, Laubblasen, Heckenschneiden und Winterdienst ausgerüstet werden. Durch robuste Technik ist es mit AllTrec gelungen, den Profi-Anwendern emissionsfreies Arbeiten ohne Einbußen an Produktivität, Leistung und Qualität zu ermöglichen.
Darüber hinaus sind E zienz und Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu Maschinen mit Verbrennungsmotoren höher. Elektroantriebe setzen circa 80 Prozent der aufgebrachten Energie in Bewegung um, Verbrenner schaffen lediglich etwa 20 Prozent. Durch die direkte Kraftübertragung entstehen beim Elektroantrieb kaum Leistungsverluste an den Anbaugeräten. Laut Hersteller haben die verbauten Akkus nach 24.000 Betriebsstunden und etwa 3.000 Ladezyklen
noch 70 bis 80 Prozent Restkapazität und stellen mit dieser Lebensdauer adäquate Verbrenner, die in der Regel etwa 6.000 Stunden insgesamt im Einsatz sind, in den Schatten. Ein viel geringerer Wartungs- und damit verbundener Personalaufwand machen den etwas höheren Investitionsbedarf schnell wieder wett.
www.iseki.de

Ein breites Programm an Anbaugeräten – hier ein Mulcher – macht den Geräteträger AllTrec 8015F zu einer flexiblen Multifunktionsmaschine.
WIEDENMANN GMBH
Neuer Aerifizierer auf der demopark
Mit rund 120 Gerätetypen bietet Wiedenmann eine große Auswahl für die Grünflächenpflege, die Schmutzbeseitigung und den Winterdienst. Ein breiter Querschnitt wird auf der demopark 2025 ausgestellt und teils auch vorgeführt. Erstmals zu sehen ist die Terra Core 8, ein Spezialgerät zum hochwertigen Aerifizieren von Naturrasen. Laut Hersteller handelt es sich dabei um die branchenweit neueste Pflegemaschine für die oberen zehn Zentimeter der Grasnarbe. Deren Belüftung mit Hohl- oder Vollzinken soll den Gasaustausch verbessern und den Weg zum Einbau von frischem Sand bereiten. Bisher lag die Domäne von Wiedenmann im Arbeitsbereich von zehn bis 40 cm. Dort geht es darum, Verdichtungen aufzubrechen und Wasser besser abzuleiten. Oft werden Tiefenlockerer auch zum Aerifizieren eingesetzt, zumal Wiedenmann zahlreiche Zinken für fein abgestuftes Arbeiten anbietet. Allerdings ist diese Geräteklasse für höchste Beanspruchungen ausgelegt und daher oft eine Nummer zu groß. Der neue Aerifizierer bietet eine Arbeitsbreite von 195 cm und ermöglicht Arbeitstiefen von 40 bis 100 mm, die in Schritten von fünf mm manuell einstellbar sind. Damit erzielt die Terra Core 8 ein quadratisches Lochbild mit einer gleichmäßigen Dichte von 270 Loch/m². Das von den Wiedenmann-Tiefenlockerern bekannte Vibra-Stop-System ist integriert: Es soll einen Großteil der Vibrationen vom Trägerfahrzeug und vom Bediener fernhalten. Und wie immer gibt es reichhaltiges Zubehör wie Niederhalter, Schwadeinrichtung, Nachlaufwalze sowie spezielle Werkzeughalter.

Fast alle Geräteklassen vor Ort Als einer der großen Aussteller auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel zeigt Wiedenmann weitere Geräte für vorund nachgelagerte Pflegearbeiten auf Freizeit-, Sport- und Golfrasen. So zum Beispiel den Core Recycler zum Aufnehmen und Verwerten der beim Aerifizieren oder Tiefenlockern ausgehobenen Erdkegel. Die ausgestellten Maschinen decken praktisch alle gän-
Der Aerifizierer Terra Core 8 ist eine echte Branchenneuheit am demoparkStand. Hier während der Praxiserprobung noch mit Vorserienlackierung.
(Foto: Wiedenmann GmbH)
gigen Arbeiten im Grünbereich einschließlich Kunstrasen ab und werden ergänzt durch Maschinen zur Laub-, Schmutz- und Schneebeseitigung bis hin zum Streuen. Für kostenbewusste Entscheider dürften die vielen Kombilösungen des Herstellers interessant sein, mit denen sich eine hohe Produktivität erzielen lässt.
www.wiedenmann.com

























Unsere Frontausleger, mit Auslageweiten von 2,30 m bis 7,00 m, können für viele Trägerfahrzeuge passend ausgestattet werden. Dank des FIEDLER-SWS® Schnellwechselsystems tauschen Sie unsere Arbeitswerkzeuge in wenigen Minuten ohne einer zweiten Person! Die stufenlose 360°-Drehung des Arbeitswerkzeuges sorgt dabei für eine optimale Positionierung. Mit einer breiten Auswahl an Arbeitswerkzeugen ist der Frontausleger das ganze Jahr über vielseitig einsetzbar.
Die Kombination aus AllTrec 8015F mit Müthing MU-FMe Frontmulcher ermöglicht es Fachkräften im grünen Bereich, e zienter und umweltfreundlicher zu arbeiten, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen.

MÜTHING GMBH & CO. KG SOEST
AllTrec 8015F mit Müthing MU-FMe Frontmulcher
D
er AllTrec 8015F ist ein emissionsfreies Geräteträgerfahrzeug, das in Kombination mit dem Müthing MU-FMe Frontmulcher gute Leistungen erbringt. Dies trägt nicht nur zu einer saubereren Umwelt bei, sondern sorgt auch für ein ruhigeres und lärmreduziertes Arbeitsumfeld. Mit hoher Leistung und robustem Design eignet sich dieses Geräteträgerfahrzeug für den intensiven Einsatz unter verschiedensten Bedingungen. Um hier gute Ergebnisse zu erreichen, wurde der MU-FMe Frontmulcher speziell für den Einsatz mit emissionsfreien
Fahrzeugen entwickelt. Er ist bekannt für präzise Schnittergebnisse, hohe Produktivität und geringe Wartungskosten. So verarbeitet der Mulcher Gras und andere Grünabfälle zu feinem Mulchmaterial, das als natürlicher Dünger dienen kann.
Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit
Die Kombination aus dem 8015F und dem MU-FMe bietet hohe Vielseitigkeit. Ob bei der Pflege von Parks, Sportplätzen oder Straßenrändern – diese Lösung sorgt für einen guten
Schnitt. Dank des emissionsfreien und e zienten Antriebs sind die Betriebskosten niedrig, während fortschrittliche Ergonomie hohen Benutzerkomfort gewährleistet. Mit der Einführung des 8015F bekräftigt AllTrec sein Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit. Diese Kombination ermöglicht es Fachkräften im grünen Bereich, ezienter und umweltfreundlicher zu arbeiten, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen.
www.muething.com
TUCHEL MASCHINENBAU GMBH
Weiterentwicklung: SweepKehrmaschine Plus 590 Pro
Sauber wurde es mit dem Vorgängermodell zwar auch, doch die neue Plus 590 Pro von Tuchel bringt verbesserte Eigenschaften und zusätzliche Anbaumöglichkeiten mit sich. Mit der weiterentwickelten Kehrmaschine sollen mehr Flexibilität, Stabilität und Übersichtlichkeit in der Anwendung möglich sein. Ihre Premiere feiert sie in diesem Jahr auf der bauma-Messe in München. Sowohl technisch als auch konstruktiv wurde die Plus 590 überarbeitet. Neben einem einheitlichen Design zum gesamten Tuchel-Sortiment verfügt die Pro-Version nun über eine stabilere Bauweise und zusätzliche Anbaumöglichkeiten. Der überarbeitete Schmutzsammelbehälter ist nun mit einem integrierten dritten Stützrad ausgestattet, das laut Tuchel für eine
bessere Übersicht und zusätzliche Stabilität sorgt. Auch das Arbeiten im Freikehrmodus wurde optimiert, denn die Maschine ermöglicht ein präziseres Kehrergebnis und ein einfacheres Manövrieren, sodass der Anwender näher an Hindernisse heranfahren kann.
Verwendung als Front- oder Heckanbau
Primär ist die neue Kehrmaschine für den Frontanbau konzipiert, sie kann aber weiterhin auch im Heckanbau genutzt werden. Entwickelt wurde sie für Kommunen, landwirtschaftliche Betriebe und die Bauwirtschaft – aufgrund ihrer vielseitigen Ausstattung und Bauweise eignet sie sich jedoch für verschiedene Einsatzbereiche. Landwirt Philipp Alte-Bornholt aus Riesen-
beck hatte bereits die Möglichkeit, die neue Maschine auf Herz und Nieren zu testen: „Die Tuchel Plus 590 Pro ist für mich unverzichtbar geworden. Sie sorgt dafür, dass unsere Flächen z.B. nach der Mais-Ernte und den Feldarbeiten stets sauber und ordentlich bleiben. Ein sauberes Umfeld ist nicht nur wichtig für die Arbeit, sondern auch für das Wohlbefinden unserer Tiere und Mitmenschen.“
Wer die neue Plus 590 Pro in Aktion erleben möchte, hat dazu vom 07. bis 13. April auf der bauma in München die Gelegenheit. Tuchel ist auf dem Freigelände FN 1015/9 vertreten und lädt dazu ein, die Kehrmaschine vor Ort kennenzulernen.
www.tuchel.com

Die neue Plus 590 Pro mit WaveLine-Kombi-Besatz verfügt auch über Seitenkehrbesen für randnahes Kehren.
Abb. links: Die neue Heckenschere ermöglicht aufgrund der exakt ausbalancierten Gewichtverteilung und des ergonomisch geformten Griffes nahezu ermüdungsfreies Arbeiten. | Abb. rechts: Das LED-Display MMS zeigt exakt die verbleibende Akkukapazität an und informiert bei anstehenden Wartungen.


PELLENC GMBH
HELION ESSENTIAL: robust und wirtschaftlich
PELLENC erweitert das Angebot der Akku-Heckenscheren HELION um die neue ESSENTIAL. Diese wird von einem 44-Volt-Steckakku mit Energie versorgt. Damit kann in der Geschwindigkeitsstufe 1 bis zu drei Stunden ohne Akkuwechsel gearbeitet werden. Die Neue ist wie die anderen Akku-Geräte der ESSENTIAL-Linie nicht nur leistungsstark, sondern auch robust, einfach zu handhaben und wirtschaftlich in Anschaffung und Betrieb.
Bei Akku-Heckenscheren sind vor allem die Balance mit Akku, die Qualität der Klinge und die Schnittgeschwindigkeit für einen e zienten Rück- und Präzisionsschnitt entscheidend. Die neue HELION ESSENTIAL ermöglicht mit dem ergonomisch geformten und schwenkbaren Griff eine möglichst ermüdungsfreie Arbeit. Mit dem berührungsempfindlichen Taster wird die Schnittgeschwindigkeit der Klinge in drei Stufen von 2.800 bis 3.800 Schnitten/min eingestellt.
Beeindruckende Flächenleistung von 172 m²/h
Mit robusten, zweischneidigen Zähnen ist die 64 cm lange Klinge ausgestattet. Eine Öffnung von 27 mm, die Zahnhöhe
von 21 mm und die Zahnstärke von 2,25 mm ermöglichen eine Flächenleistung von 172 m²/h. Antiblockiersystem und schwingungsdämpfende Komponenten reduzieren bei länger andauernden Arbeiten die Belastungen für die Gelenke. Über den 44-Volt-Lithium-Ionen-Akku ULiB 200 E wird die Heckenschere mit Energie versorgt. Dieser Akku zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise, ein geringes Gewicht und eine hohe Energiedichte aus. Sichere Arretierung des Einsteckakkus im Gehäuse gewährleistet das Clip-System. Optisch wird die Energiekapazität am Akku angezeigt. In den Griff ist das LED-Display MMS integriert. Dieses zeigt exakt die verbleibende Akkukapazität an und informiert bei anstehenden Wartungen. Bei einem notwendigen Wechsel wird der Einsteckakku mit dem Ladegerät innerhalb von 60 Minuten von null bis 100 Prozent Akkukapazität geladen. Kompatibel ist der Einsteckakku mit den Geräten EXCELION ESSENTIAL und AIRION ESSENTIAL. Alternativ kann die Akku-Heckenschere auch mit einem Adapter an einen Rücken-Akku angeschlossen werden.
www.pellenc.com





























WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT
Innovation hautnah auf der demopark 2025




Leistungsstark. Zuverlässig. Innovativ.
Entdecken Sie die Zukunft der professionellen Garten- und Landschaftspflege mit unserer 60V Commercial Range und dem revolutionären 8-Minute CyberSystem. In nur 8 Minuten zur vollen Akku-Ladung – für maximale Effizienz und ununterbrochene Leistung bei all Ihren Projekten.


Besuchen Sie uns auf der demopark 2025 und erleben Sie modernste Technologie in Aktion.





demopark 2025 22.-24. Juni Eisenach Stand D-474

BOTT GMBH & CO. KG
Mobile High-End-Werkstatt auf der bauma zu sehen
Eine umfassend ausgestattete mobile Werkstatt präsentiert die Bott GmbH & Co. KG vom 07. bis 13. April auf der bauma an Stand 215 in Halle B4. Der auf einem MercedesBenz-Sprinter basierende Ausbau mit einer technisch aufwendigen und zugleich äußerst robust ausgeführten Werkstatt bietet einen vollwertigen Arbeitsplatz für den anspruchsvollen Baualltag. Gleichzeitig dient das Exponat als beispielhafter Einblick in die bis ins Detail individualisierbaren Lösungen des Unternehmens. Die Fahrzeugeinrichtungsmodule sind Teil des an verschiedene Kundenbedürfnisse anpassbaren Vario3Systems. Dieses lässt sich nicht nur den Platzverhältnissen des Fahrzeugs angleichen – auch die Elemente zur Ladungssicherung können frei gewählt und positioniert werden. Hierzu zählen beispielsweise unterschiedlich dimensionierbare Schubladen, auslaufsichere Gebindewannen sowie Halter für Koffer und Sichtla-

Die Bott-Vario3-Fahrzeugeinrichtung dient gemeinsam mit zahlreichen weiteren Funktionen zur Ladungssicherung und als mobiler Arbeitsplatz.
gerkästen. An einem der Seitenteile der Einrichtung sind Ladeplätze für Akkus des STIHL-AP-Systems angebracht. Unter anderem findet sich hier außerdem das Perfo-Lochraster: Dieses charakteristische Stanzmuster mit quadratischen Löchern setzt Bott auch für die stationären Betriebs- und Arbeitsplatzeinrichtungen ein. Entsprechend groß ist die Auswahl verfügbarer Haken, Halter und Behälter, die mit wenigen Handgriffen sicher daran befestigt werden können.
Werkbank mit Schraubstock und Stützfuß integriert Allein, Fahrzeugeinrichtung zur Ladungssicherung macht nur einen Teil des Ausbaubeispiels aus. Hinzu kommen zahlreiche Funktionen für die Arbeit im und am Fahrzeug. Die Werkbank auf der Beifahrerseite verfügt neben Zwölf- , 230-, und 400-Volt-Steckdosen auch über einen Druckluftanschluss. Generator und Kompressor sind hierzu ebenfalls
im Kastenwagen verbaut. Um hohen Belastungen standzuhalten, ist die zusätzliche Werkbank mit Schraubstock – die sich aus dem Heck ausklappen lässt – mit einem Stützfuß versehen. Ein gegenüber angebrachter Schwenkkran befördert bis zu 250 kg schwere Lasten in und aus dem Laderaum. Für gute Sicht sorgen die in die Deckenzurrschienen integrierte Innenraumbeleuchtung sowie ein leistungsstarker Arbeitsscheinwerfer am Heck. Mit dem ausgestellten Mercedes-Benz-Sprinter als Diskussionsgrundlage lädt die Bott GmbH & Co. KG interessierte Besucher zu einer individuellen Beratung am Stand ein. Als Beispiel für die Haptik und die Vielfalt der Ausbauten des Unternehmens dient das Fahrzeug. Unter Berücksichtigung der Arbeitsweisen und Bedürfnisse des Kunden entsteht erst im Beratungsgespräch der jeweils optimale Ausbau.
www.bott.de


AEBI SCHMIDT DEUTSCHLAND GMBH
Neue Modelle für den Kommunaleinsatz
Einsätze im kommunalen Bereich erfordern meist leistungsstarke und benutzerfreundliche Maschinen. Um diesen Bedarf aufzugreifen, hat Aebi Schmidt kürzlich die neuen Terratrac- und Combicut-Modelle präsentiert, die Komfort, E zienz und Langlebigkeit vereinen sollen. Erstmals vorgestellt wurden die neuen Maschinen im Zuge der Agrama-Fachmesse für Landtechnik in Bern. Äußerlich basieren die neuen Terratrac-Modelle TT 242 und TT 282 auf ihren Vorgängern, die Hang-Geräteträger wurden jedoch unter anderem mit einem überarbeiteten Bedienkonzept ausgestattet. Dieses umfasst einen Zwölf-Zoll-Touchscreen, zwei integrierte Bedientastaturen sowie den Aebi-Fahrhebel. Das Bedienkonzept entspricht dem des Kommunaltransporters VT 470 Vario, wodurch sich Personal, das bereits mit dem Transporter vertraut ist, auch mit den
neuen Terratrac-Modellen schnell zurechtfinden sollte.
Nicht nur unterstützt das System eine intuitive Steuerung, sondern es erleichtert auch die Arbeit bei Aufgaben wie Böschungs- und Grünflächenpflege oder Winterdienst. Zusätzliche Funktionen wie ein serienmäßig verbauter Tempomat und die elektro-hydraulische Gruppenschaltung erhöhen den Arbeitskomfort und tragen zur Sicherheit bei, insbesondere bei längeren Einsätzen und schwierigen Geländebedingungen.
Moderne Combicut-Motormäher
Laut Aebi Schmidt überzeugen die neuen Motormäher durch robuste Technik sowie höhere Leistung und mehr Komfort. Als Einachser eignen sie sich für Einsätze wie Grünflächenpflege, Wildkrautbekämpfung oder Winterdienst. Der kompakte CC 110 wird durch den CC 111 abgelöst, der mit zehn PS rund


20 Prozent leistungsfähiger ist – bei gleichbleibendem Gewicht. Gleichzeitig wurden Geräusch- und Vibrationspegel weiter reduziert. Als Nachfolger des bewährten CC 36 verfügen die Modelle CC 120 und CC 130 über einen 14-PSEFI-Motor für höchstmögliche Ezienz. Ein optimiertes Design mit geschützter Elektronik und verbessertem Wartungszugang soll Betriebskosten minimieren und die Lebensdauer erhöhen. Dadurch eignen sich die Modelle insbesondere auch für kommunale Einsätze.
Das neue Bedienkonzept im Aebi TT 242/282 bietet programmierbare Nutzerprofile und nützliche Automationen von Arbeitsabläufen.
www.aebi-schmidt.de
KERSTEN AREALMASCHINEN GMBH
Portfolio-Erweiterung um Wasserfass-Anhänger
Junge Pflanzen und Bäume brauchen vor allem am Anfang ihres Wachstums intensive Pflege. Extreme Witterungsverhältnisse, anhaltende Trockenheit und steigende Temperaturen erfordern immer größere Wassermengen. Ab sofort bietet der Arealmaschinenhersteller Kersten drei verschiedene Wasserfass-Anhänger von Fasswagen.com in seinem Sortiment an. Dabei variiert das Fassungsvermögen zwischen 2.000 und 3.000 Litern. Der Anbau eignet sich für verschiedene Trägerfahrzeuge wie Traktoren, Radlader oder Pkw.Erhältlich sind die Wasserfass-Anhänger in drei Varianten: Die Kommunalvariante Aqua-Runner mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Litern eignet sich aufgrund der schmalen Auslegung für den Betrieb hinter Kommunal- bzw. Schmalspurtraktoren. Mit einer Außenbreite von nur 145 cm kann damit die Bewässerung auch auf Radwegen, Fußgängerwegen und in engen Anla-
gen e zient erfolgen. Das zweite Modell, der Pkw-Wasserfass-Anhänger, hat ebenfalls ein Fassungsvermögen von 2.000 Litern und ist ausgelegt auf den Betrieb mit gängigen Pkw und Pritschenwagen. Er kann mit der variablen Kupplung aber auch an kleine Kommunalfahrzeuge angepasst werden. Für besonders große Wassermengen bietet sich das dritte Modell mit einem Volumen von 3.000 Litern an. Mit DIN-Zugöse-Kupplung ist der Anhänger ausgelegt auf den Betrieb an Traktoren, Radladern und anderen Fahrzeugen. Er eignet sich damit für den Bau und die Kommune sowie für alle Einsatzorte, an denen viel Wasser benötigt wird. Auch andere Lösungen wie z.B. Wasserfässer für den Dreipunkt oder auf Hakenlift-Systemen aufgebaut sind auf Anfrage erhältlich.
Kombination mit Anbau-Geräten
Die Wasserfass-Anhänger lassen sich mit dem Gießarm von Kersten kom-
binieren. Durch die Kombination aus verschiedenen Wasserfässern und den beiden Gießarm-Modellen HTG 4000 sowie FS 3000 lassen sich eine Vielzahl an Pflanzen und Bäumen gießen – und das bequem vom Fahrersitz aus. Eine strategische Partnerschaft macht den Unterschied: Das Knowhow von Fasswagen gepaart mit der Fertigungskompetenz in Rees verbessert die gesamte Lösung. Aktuell werden alle Wasserfass-Anhänger bei der Firma Fasswagen in Dietenhofen hergestellt. Künftig werden Baugruppen sowie einzelne Wagen am Niederrhein gefertigt. Durch die fachliche Kompetenz und die langjährige Erfahrung beider Unternehmen werden nun komplette Bewässerungssysteme angeboten. Für weitere Informationen zu mobilen Bewässerungslösungen steht Kersten per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.
www.kersten-maschinen.de

Die Kommunalvariante „Aqua Runner“ eignet sich aufgrund der schmalen Außenbreite besonders für den Einsatz auf Gehund Radwegen sowie in Innenstädten.


REPORTAGEN & PORTRÄTS
HERSTELLER-INTERVIEWS
MARKTÜBERSICHTEN & TECHNIK-BERICHTE


PIAGGIO DEUTSCHLAND GMBH
Porter NP6: jetzt auch vollelektrisch
PIAGGIO ist als Hersteller von motorisierten Zweirädern, insbesondere der bekannten Vespa, ein Begriff. Doch auch im Bereich der Nutzfahrzeuge blickt der Hersteller auf eine lange Tradition zurück. Das bekannteste Modell ist die APE, aber auch im Segment der vierrädrigen Fahrzeuge feierten die Italiener mit dem Porter bereits große Erfolge. Mit dem NP6 bietet das Unternehmen einen City Truck an, der im urbanen Einsatzgebiet seine Stärken ausspielt. Dank seiner kompakten Abmessungen eignet sich das Fahrzeug für den innerstädtischen Einsatz und kombiniert maximale Nutzlast mit hoher Flexibilität. Mit einer Länge von 4,15 Metern bei Einzelbereifung – bis zu maximal 5,09 Metern bei Zwillingsbereifung – bietet der NP6 eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten. Die Breite von lediglich 1,68 Metern ermöglicht das Befahren von engen Wegen, Hallen und Durchfahrten. Somit stellt das Vehikel eine sinnvolle Ergänzung zu Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen dar.
Ausschließlich BiFuel-Motoren treiben NP6 an Im Hinblick auf die urbanen Einsatzgebiete und die zunehmenden Diskussionen über Feinstaubemissionen wird der Porter NP6 ausschließlich von BiFuel-Motoren angetrieben. Ein 1,5-Liter-Aluminium-Vierzylindermotor ist in zwei Versionen erhältlich und kann entweder mit Benzin und Flüssiggas (LPG) oder mit Benzin und Erdgas (CNG) betrieben werden. Dabei erfüllt das Aggregat die strenge Abgasnorm Euro 6d. Im Benzinbetrieb liegt die Motorleistung bei 106 PS und einem maximalen Drehmoment von 136 Nm, und im Flüssiggasbetrieb erreicht der Motor eine Leistung von 102 PS bei 132 Nm Drehmoment, während die Erdgasversion mit 92,5 PS

und 118 Nm Drehmoment arbeitet. Über ein manuelles Fünfgang-Getriebe erfolgt die Kraftübertragung. Mit dem Modelljahr 2025 ist von Juni an ebenfalls die vollelektrische Version als Porter NPe verfügbar, die mit überzeugenden Leistungsdaten und einer Reichweite bis zu 255 km nach WLTP eine echte Alternative darstellt. Das neu überarbeitete Modelljahr 2025 erfüllt, ebenso wie der voll elektrische Porter NPe, die strengen europäischen Sicherheitsnormen GSR II (General Safety Regulation 2), die in dieser Fahrzeugklasse laut Hersteller einmalig sind.
Traglast von bis zu 1,6 Tonnen
Dennoch – das wichtigste Kriterium neben den kompakten Abmessungen ist die Nutzlast. Je nach Au au bietet der Porter eine Traglast von bis zu 1,6 Tonnen beim Fahrgestell mit Zwillingsbereifung. Bei den Ausführungen als Pritsche oder Kipper bleibt eine Nutzlast von bis zu 1,4 Tonnen, je nach Modell. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 2,8 Tonnen. Zusätzlich bietet der NP6 eine hohe Vielseitigkeit. In verschiedenen Varianten ist derweil das Nutzfahrzeug erhältlich: mit
langem und kurzem Radstand, mit Einzel- oder Zwillingsbereifung, kurzer und langer Reichweite sowie als Pritsche, Chassis oder Kipper. Zudem lässt sich das Fahrgestell auf vielfältige Weise umrüsten, beispielsweise für Lieferdienste, Gartenbau, Abfallsammlung, Logistik, Kühllogistik, Kranau auten und viele weitere Anwendungen. Übrigens: Derzeit befindet sich Piaggio Deutschland nach wie vor auf der Suche nach neuen Vertragspartnern.
https://commercial.piaggio.com/ de_DE/

Das Nutzfahrzeug ist in verschiedenen Varianten erhältlich: mit langem und kurzem Radstand, mit Einzel- oder Zwillingsbereifung, kurzer und langer Reichweite sowie als Pritsche, Chassis oder Kipper.



HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK GMBH

Der TSL 9088 Pro: eine neue Ära der Paus-Lader
Die Hermann Paus Maschinenfabrik präsentiert während der diesjährigen bauma in München erstmals die neueste Generation ihrer Lader: den TSL 9088 Pro. Dieser moderne Teleskopschwenklader stellt den Bediener in den Mittelpunkt aller Tätigkeiten und überzeugt in Sachen Sicherheit, Komfort und Produktivität. Mit der neuen Normenreihe EN 474 wird für Teleskopradlader eine Lastmomenten-Anzeige und -Kontrolle gefordert, um momentenvergrößernde Bewegungen der Lader im Grenzbereich abzuschalten und ein Kippen der Geräte in Längsrichtung zu verhindern.Paus führt eine Lastmomenten-Überwachung auch in Querrichtung für Teleskop-Schwenklader ein,
um die zusätzliche Schwenkfunktion zu berücksichtigen, damit der Lader nicht zur Seite kippt. Diese Technologie eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Fahrerunterstützung und E zienzsteigerung. Nicht nur werden die Teleskopschwenklader dadurch sicherer, sondern auch deutlich produktiver in ihren vielfältigen Einsatzbereichen.
Fokus auf Komfort und Ergonomie
Bei seinen Maschinen legt Paus großen Wert auf Komfort und Ergonomie. Deshalb wurde das komplette Bedienpult der Pro-Serie überarbeitet und die Anzahl der Schalter reduziert, um eine intuitive Bedienung zu ermöglichen. Ein übersichtliches Sieben-Zoll-
Farbdisplay zeigt alle Funktionen an und wird über den Paus-Controller, ein Sieben-Tasten-System mit Direktwahl, bedient. Optional kann das Display auch über eine Touchfunktion bedient werden, was die Anwendung unter verschiedenen Umgebungsbedingungen stark vereinfacht. Durch diese Anpassungen wird die Steuerung wesentlich intuitiver und der Bediener behält jederzeit den Überblick. Auch der Joystick wurde an die praktischen Bedürfnisse der Anwender angepasst. Funktionen wie die Schwimmstellung, der Einsatz der Zusatzkreise und die Rüttelfunktion sind einfach zu steuern, was die Effizienz und die Nutzerfreundlichkeit weiter erhöht.
Individuelles Maschinenverhalten und Assistenzsysteme
Je nach Einsatzgebiet kann das Maschinenverhalten des TSL 9088 Pro angepasst werden. So ermöglicht es feinfühliges Stapeln bis hin zu schnellem Materialhandling. Optionale Assistenzsysteme sind auf die Bedürfnisse des Bedieners abgestimmt und erleichtern die Maschinenbedienung erheblich. Dazu gehören automatische Schwenkfunktionen, Ladelagenpositionierung, automatische Auskippfunktionen und vieles mehr. Oberste Priorität hat die Sicherheit des Bedieners: Alle Ladevorgänge des Schwenkladers werden permanent überwacht, um Überlastsituationen zu vermeiden. Die ROPS/FOPS-II-geschützte Kabine bietet hohen Schutz und gute Sichtverhältnisse. Dank der Schwenk- und Telefunktion, die 90 Grad nach links und rechts sowie bis zu 4,08 Meter Auskipphöhe reicht, überzeugt der TSL 9088 Pro auch durch seine Vielseitigkeit. In Kombination mit einem
Arbeitskorb ermöglicht er einen e zienten Bühnenbetrieb und sicheres Arbeiten in Höhen bis zu sieben Metern. Darüber hinaus verfügt der Lader über einen ersten Zusatzkreis mit erhöhter Förderleistung und einen zweiten für zusätzliche Funktionen. Mit der ProSerie wird es auch für ungeübte Fahrer wesentlich einfacher, einen PausLader produktiver und sicherer als je zuvor zu bedienen. Äußerlich sehen die Maschinen der Pro-Serie fast genauso aus wie die Vorgängermodelle, doch die zusätzlichen Funktionen und die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Hydraulik und des mechanischen Antriebs machen den Unterschied. Die Einführung der Lastmomentenüberwachung auch in Querrichtung ist eine Entwicklung von Paus, die selbst unerfahrenen Anwendern unter die Arme greift. Diese neue Sicherheitsfunktion sorgt dafür, dass der TSL 9088 Pro sicher bedient werden kann.
www.paus.de

Optionale Assistenzsysteme sind auf die Bedürfnisse des Bedieners abgestimmt und erleichtern die Maschinenbedienung erheblich.

Ein übersichtliches Sieben-Zoll-Farbdisplay zeigt alle Funktionen an und wird über den Paus-Controller, ein Sieben-Tasten-System mit Direktwahl, bedient.









KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY EUROPE B.V.
Von „A“ wie Abbruch bis „Z“ wie Zukunft
M it einem Großaufgebot von weit mehr als 20 Maschinen aller Größenklassen und aufwendig gestalteten Sonderschauen zu den Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Innovation präsentiert sich der internationale Kettenbagger-Spezialist KOBELCO auf der bevorstehenden bauma. „Wie immer nutzen wir die Weltmesse als internationales Schaufenster für die neuesten Entwicklungen aus den F&E-Abteilungen unserer japanischen Zentrale“, erklärt Hanns Markus Renz, Vertriebsleiter D-A-CH der europäischen Kobelco-Tochter Kobelco Construction Machinery Europe BV (KCME) mit Hauptsitz im
niederländischen Almere. Dies zeigt sich in diesem Jahr besonders an den zahlreichen „Pavillons“ am KobelcoStand (FN1016/1), wo die Besucher direkte Einblicke in laufende Projekte z.B. bei alternativen Antrieben oder in die neuen „K“-Systemfunktionen erhalten, mit denen der Hersteller den Betrieb seiner Bagger noch sicherer und e zienter macht. „Vieles davon klingt zunächst nach ferner Zukunft, tatsächlich sind die Assistenz-Systeme in Japan bereits erfolgreich im Einsatz und auch in unseren in München gezeigten Modellen installiert.“ Und auch beim Line-Up der Exponate aus seinem Programm an Kettenbaggern
von einer bis knapp 140 Tonnen Betriebsgewicht setzt Kobelco auf möglichst großen Praxisbezug: Mit anwendungsgerechten Arbeitsausrüstungen und insbesondere mit einer Vielzahl von Anbaugeräten unterstreicht der Hersteller die große Flexibilität seiner Baggertechnik. „Klassenübergreifend bieten wir meist die hochwertigste Ausführung von Grundgerät und Kinematik. Das Leistungsplus und die bedienerfreundliche Steuerung unserer Arbeitshydraulik tun ein Übriges für die berühmte ,Schaufel mehr‘ oder die noch stärkere Anbauschere – und dies gepaart mit einer außergewöhnlichen Kraftstoffe zienz“, so Renz weiter.


Als größten Minibagger zeigt Kobelco den Fünf-Tonner SK58SRX-7. (Abb. links) | Home-O ce für Baggerfahrer? Das neue K-DIVE-Sytem von Kobelco ermöglicht die hochpräzise Fernsteuerung gleich mehrerer Maschinen aus dem 1:1-Remote-Cockpit. (Foto rechts)
Breites Angebot für den e zienten Rückbau
Ganz besonders zeigt sich das im Bereich der Abbruchtechnik: Aus den dank NEXT-Wechselauslegern hochflexiblen Kobelco Longfront-Baureihen wird in München der aktuelle 50-Tonner SK400DLC-11E mit einer max. Bolzenhöhe von knapp 25 Metern bei einem Werkzeuggewicht von 2.600 kg gezeigt. E zientes Arbeiten im Bodenangriff versprechen der Kobelco SK300NLC-11E mit neuem geradem Ausleger sowie der erst im vergangenen Jahr präsentierte Kobelco SK520NLC-11E mit direkt am Ausleger montierter Acht-Tonnen-Abbruchschere. Welches Potenzial Kobelco besonders im innerstädtischen Rückbau sieht, beweist der Prototyp des Kobelco SK135SRDLC-7: Auf Basis des entsprechenden Kurzheck-Modells lässt sich der max. 18,5 Tonnen schwere Bagger mit einer Bolzenhöhe von 11,5 Meter auch auf sehr engen Baustellen einsetzen, und dies mit e zienten Werkzeugen bis rund 1,5 Tonnen Anbaugewicht.
Kurz und klein
Gleich fünf Modelle zeigt Kobelco aus seiner SR-Reihe an Kurzheck-Kettenbagger: Neu im Programm ist der Kobelco SK165SRLC-7. Die 18,5 Tonnen schwere Maschine erhielt ein umfangreiches Schutzpaket für Arbeiten in dichter Vegetation und auf felsigem Untergrund und wird in München artgerecht mit Holzgreifer am Schnellwechsler präsentiert. Ein optionales Planierschild soll den 40-Tonnen-Go-
liath Kobelco SK380SRLC-7 – nach wie vor einer der größten Kurzheckbagger am Markt – noch leistungsfähiger und vielseitiger in der Anwendung machen. Vielseitigkeit ist auch das Stichwort für die Kobelco-Minibagger. Insgesamt fünf Modelle von 1,0 bis 5,0 Tonnen Betriebsgewicht werden am Stand gezeigt, jeweils mit Schnellwechsler/Schaufelkombination oder hydraulischem Anbau-Werkzeug.
K-Innovation großgeschrieben
Auf K-LOAD, K-EYE PRO und K-DIVE hören die neuen Assistenz- und Steuerungssysteme von Kobelco, die zu einem e zienteren, vor allem aber auch sichereren Baustellenbetrieb beitragen sollen. Die Echtzeit-Verwiegung K-LOAD ermöglicht dem Baggerführer die nahtlose und unterbrechungsfreie Erfassung der Schaufellast direkt beim Aushub oder in der Beladung von Lkw. Ohne das Risiko von Über- oder Unterladungen werden dadurch Ladevorgänge deutlich beschleunigt. Bereits seit gut einem Jahr bewährt sich das Antikollisions-System K-EYE PRO in der japanischen Baupraxis: Drei Präzisions-Kameras überwachen kontinuierlich das Arbeitsumfeld des Baggers. Eine KI-gestützte Software analysiert die Bilddaten und unterscheidet zuverlässig zwischen ungefährlichen Objekten und gefährdeten Personen. Bewegt sich eine Person in den Gefahrenbereich, löst K-EYE PRO einen akustischen und optischen Alarm für Baggerführer und Umfeld aus, reduziert die Ausleger- und Schwenkgeschwindigkeiten und
bringt die Maschine falls notwendig zum Stillstand. Sie brachte Kobelco ins Finale um den bauma-Innovationspreis 2025; auf der Messe wird sie „live“ und mit Zugriff auf reale Maschinen in Europa und Übersee präsentiert: die Kobelco-Fernsteuerungsplattform K-DIVE. Mehrere Jahre Entwicklung stecken in dem System, das über ein 1:1-Bagger-Cockpit mit zahlreichen Bildschirmen und Echtzeit-Transfer aller Betriebsdaten und Steuerbefehle die vollständige und präzise Fernsteuerung von Kobelco-Baggern mit den unterschiedlichsten Arbeitsausrüstungen ermöglicht.
„Grüne Lösungen“
Als direkten Beitrag zu sauberen, leiseren und insgesamt nachhaltigeren Baustellen präsentiert der japanische Hersteller zwei batterieelektrische Bagger: Der Kobelco SK20SRe (Motorleistung: 12 kW / Betriebsgewicht 2,0 kW) und der Neun-Tonner SK90SRXe (53,7 kW) werden in München noch als weit vorangeschrittene Prototypen gezeigt und gehen unmittelbar nach der Messe in Praxiserprobung.
Ein echtes Highlight im Kobelco-Pavillon setzt die Vorstellung eines Elektrobaggers mit Wasserstoff-Brennstoffzelle. Die hochinnovative Technologie wurde insbesondere für den emissionsfreien Betrieb schwerer Baumaschinen entwickelt und stellt somit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Kohlenstoff-Neutralität der Bau- und Gewinnungsbranche dar.
www.kobelco-europe.com
KRAMER-WERKE GMBH
100-jähriges Bestehen und zahlreiche Produkte
W enn vom 07. bis 13. April die bauma ihre Tore öffnet, ist Kramer wieder mit dabei. Gemeinsam mit der Schwestermarke Wacker Neuson präsentieren sich die Pfullendorfer unter dem Motto „Solutions built for you“ im Freigelände Nord auf dem Stand FN.915 auf knapp 6.000 m2 und stellen eine Vielzahl an Produktneuheiten vor. 2025 ist ein ganz besonderes Jahr für die Schwaben: Das Unternehmen feiert sein 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum spiegelt sich auch am Messestand wider und markiert gleichzeitig den Start einer neuen Ära – die Besucher dürfen sich auf ein neues, hochwertiges Maschinendesign freuen. Neben den diversen Neuheiten steht auch das Live-Erlebnis der Maschinen bei der Demo-Show im Mittelpunkt
Produktneuheiten auf der Münchner Schau
Kramer präsentiert einige spannende Produktneuheiten, darunter den neuen Teleskoplader 3106. Mit seiner Kombination aus kompakten Außenmaßen, hoher Nutzlast und starker Motorleistung setzt dieses Modell neue Maßstäbe im Hersteller-Portfolio. Der 3106 hebt Lasten von bis zu
3.100 kg auf eine maximale Stapelhöhe von 5,83 Meter. Angetrieben von einem leistungsstarken Deutz-Motor mit 112 PS, bietet die Maschine hohe Agilität und Performance. Zur umfangreichen Serienausstattung gehören eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h, ein Reversierlüfter mit Automatikfunktion sowie vier Lenkarten mit automatischer Synchronisation. Darüber hinaus erhält die bewährte Radlader-5er-Serie ein Facelift: Die Modelle 5075, 5085 und 5095 verfügen über eine Schaufelkipplast zwischen 3.400 und 3.800 kg. Sie eignen sich durch die Kombination von Wendigkeit und Leistung für den Einsatz im kleinen und großen Baugewerbe. Vor allem mit einem modernen Kabinenund Hauben-Design überzeugt das Facelift dieser Modelle. Große Glasflächen ermöglichen eine sehr gute Übersicht nach vorne, hinten und zur Seite, erhöhen somit die Sicherheit und steigern die E zienz durch die freie Sicht auf das Anbaugerät. Eine geräumige Fahrerkabine mit verstellbaren Elementen, wie der Armlehne, und die ergonomische Anordnung der Bedienelemente sorgen für ermüdungsfreies Arbeiten und viel Fahrkomfort.

5045: hohe Leistung bei kompakten Abmessungen Ebenfalls mit auf der bauma ist der neue kompakte Radlader 5045. Er überzeugt mit der Kombination aus geringem Eigengewicht und hoher Nutzlast. Mit einem Betriebsgewicht von circa 2.600 kg kann der 5045 auf einem 3,5-Tonnen-Anhänger (mautfrei) transportiert werden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch die Maschinenauslastung. Das Verfahren von handelsüblichen Pflastersteinpaletten oder Steinpaketen sowie das Be- und Entladen von Lkw ist für den 5045 mühelos machbar. Eine hohe Leistung bei kompakten Abmessungen erweitert das Einsatzspektrum für Einsätze in beengten Bereichen wie z.B. Tiefgaragen oder Parkhäusern. Je nach Bedarf stehen zwei Motorvarianten zur Auswahl, standardmäßig ein 26-PS- und optional ein 45-PS-Motor, mit dem bis zu 30 km/h gefahren werden kann. Zudem zeigt Kramer einen Querschnitt des aktuellen Maschinenportfolios, darunter auch die leistungsstarken Radlader der 8er-Serie, die Maßstäbe in Sachen Kraftstoffverbrauch setzt.
www.kramer.de

Abb. links: Neben dem 100-jährigen Bestehen rückt Kramer auf der bauma auch zahlreiche Neu-Maschinen in den Vordergrund. | Hebt Lasten von bis zu 3.100 kg auf eine maximale Stapelhöhe von 5,83 Meter: der neue Teleskoplader 3106. (Foto rechts)
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Meilenstein: JCB-Baggerlader Nr. 1.000.000. Der einemillionste JCB-Baggerlader wurde feierlich im Headquarter enthüllt und der Öffentlichkeit präsentiert.
JCB DEUTSCHLAND GMBH
Meilenstein erreicht: 1.000.000 Baggerlader
JCB feiert die Produktion des einmillionsten Baggerladers. Durch ständige Weiterentwicklungen ist der Hersteller zum Synonym für das Konzept der „Zwei in Eins“Mehrzweckmaschine geworden: vorne Radlader, hinten Bagger. Seit mehr als 73 Jahren ist der Baggerlader eine der Schlüsselmaschinen von Bauunternehmen auf der ganzen Welt. Ursprünglich für den Wiederau au nach dem Krieg konzipiert, begann das Konzept als landwirtschaftlicher Traktor mit einem Frontlader und einem Ausleger am Heck. Im Jahr 1953 entwickelte Joseph Cyril Bamford den MK 1 und brachte ihn auf den Markt. Eine der wichtigsten und einflussreichsten Maschinen für die damalige Bauindustrie.
JCB 3: Nachfrage nach wendigerem Modell
Das erste Modell wurde mit der Einführung des „HydraDigga“ im Jahr 1956 und des leistungsstärkeren JCB 4 im Jahr 1960 weiterentwickelt und stetig verbessert. Die Nachfrage nach einem kleineren, wendigeren Modell führte bald zum JCB 3: Einem Baggerlader für kompakte Baustellen, nicht nur für die großen Projekte. Damit wurde die Maschine auch für das Vermiet-Geschäft interessant. In sieben Jahrzehnten trieben die Engländer das Konzept stets voran und statteten es mit immer neuen, auf die Anforderungen aus dem Markt angepassten technischen Lösungen aus. Neue, längere und stabilere Schwingen, die Option des Seitenverschubs am hinteren Ausleger, die
Sechs-in-Eins-Frontschaufel bis hin zum Bedienerkomfort mit optionalem Wasserkocher in der Kabine sind nur einige Beispiele.
Produktive Maschine dank Allradantrieb und teleskopierbarem Löffelstiel
Innovationen rund um den Antrieb vor allem aber der eigene JCB-Motor, der Allradantrieb, ein teleskopierbarer Löffelstiel, Zusatzhydrauliken und vieles mehr machen den Baggerlader heute zu einer der vielseitigsten, produktivsten und zuverlässigsten Maschinen in der Baubranche. Getriebe, Achsen, Hydraulikzylinder, Kabinen und vor allem der DieselMAX-Motor werden überwiegend in den hauseigenen Werken produziert. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der neusten Innovation: einem revolutionären Wasserstoffmotor, der den Baggerlader in eine emissionsfreie Zukunft führen wird.
Das Baggerlader-Konzept wird immer weiter ausgebaut. Zwischenzeitlich gibt es einen JCB-Baggerlader für jede Anwendung – überall auf der Welt. Und mittlerweile wird das Fahrzeug an mehreren Standorten auf der ganzen Welt gebaut, um die lokale Nachfrage besser abdecken zu können. Neben neuen, alternativen Antriebsarten werden auch in Zukunft innovative Lösungen und Ideen die Geschichte und den Erfolg des Baggerladers weiter fortführen.
www.jcb.com
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WILHELM SCHÄFER GMBH
Neue Elektrobagger aus dem Hause Takeuchi
Takeuchi bietet seit einigen Jahren elektrisch betriebene Bagger an. Nun stellt der Baggerspezialist auf der bauma, Stand FN 1116/2 im Freigelände, die neuesten batteriebetriebenen Modelle vor. Insgesamt zeigt der Hersteller drei Elektrobagger: zwei Prototypen, den Ein-Tonner TB 10e und den TB 35e in der Vier-Tonnen-Klasse, außerdem den Zwei-Tonner TB 20e, den es nun in der Kabinenversion zu sehen gibt. „Takeuchi ist sich bewusst, dass die Nachfrage nach umweltfreundlichen, emissionsfreien Produkten weiter steigen wird. Wir erweitern unsere elektrische Produktlinie, um diese Nachfrage mit Baggern zu erfüllen, die nicht auf Leistung oder Produktivität verzichten“, sagt Clay Eubanks, Vice Chairman von Takeuchi.
Drei neue Elektrobagger
Die Takeuchi-Elektrobagger haben den Vorteil, emissionsfrei und leise zu arbeiten. Ideal also für Innenräume, sensible Gebiete und Umweltzonen. Elektrisch heißt auch kraftvoll, denn es gibt im Vergleich zu den Dieselbaggern keinen spürbaren Leistungsunterschied. Dies ist auch beim Kleinsten, dem batteriebetriebenen TB 10e so, dessen Motor 17,1 PS leistet. Mit der verbauten Batterie kann er je nach Leistungsanforderungen bis zu vier Stunden kontinuierlich arbeiten. Er bietet eine maximale Grabtiefe von 1.755 mm und eine Reichweite von 3.285 mm. Ebenfalls über einen 17,1-PS-Motor verfügt der TB 20e und kann je nach Anforderungen bis zu acht Stunden arbeiten. Seine maximale Grabtiefe beträgt 2.390 mm und die Reichweite 4.090 mm. Eine kontinuierliche Arbeitszeit von bis zu vier Stunden liefert dagegen der 14,7 PS starke Motor des TB 35e, der mit einer maximalen Grabtiefe von 3.205 mm und einer Reichweite von 5.430 mm punktet.
Hoher Entwicklungsaufwand
Für alle ist kraftvolles Arbeiten, lange Batterielaufzeiten, kurze Ladezyklen und hohe Wirtschaftlichkeit festzustellen. Um dies zu ermöglichen, hat Takeuchi gewaltigen Entwicklungsaufwand betrieben. Die Fachleute des Generalimporteurs Wilhelm Schäfer GmbH, Heppenheim, haben sich bei einem Werksbesuch vor Ort überzeugen können. „Das ist wirklich erstaunlich, mit welcher Konsequenz und welchem Aufwand Takeuchi arbeitet, um wirklich erstklassige Bagger herzustellen. Das vor Ort zu erleben, ist beeindruckend“, bilanziert Marco Pohl, Vertriebsleiter bei Schäfer, nach seinem Werksbesuch.
Im Leistungsolymp mit Schäfer-Anbaugeräten Auch eine leistungsstarke Baumaschine arbeitet nur so gut, wie es die Anbaugeräte möglich machen. Auf dem Takeuchi-Stand sind deshalb neue Anbaugeräte zu sehen. Besonders interessant: die Hydraulikhämmer von Toku. Auch hier haben sich die Fachleute der Wilhelm Schäfer GmbH vor Ort von Konstruktion und Produktion überzeugt. Eine perfekte Fertigungslogik und -qualität stellen dem Anwender Hydraulikhämmer zur Verfügung, die nicht nur effektiv arbeiten, sondern auch wirtschaftlich beste Kalkulationsmöglichkeiten eröffnen. In Verbindung mit den Tiltrotatoren wird aus jedem Takeuchi-Bagger eine außerordentliche Leistungsmaschine sowie ein positiver Wirtschaftsfaktor. Insbesondere diesen gilt es im Baugeschehen verstärkt zu berücksichtigen.
Große Maschinenflotte –neue Laderaupe
Man muss Maschinen „anfassen“ können, um Qualität zu spüren. Deshalb sind 16 Bagger und Laderaupen auf dem Stand zu sehen.
Nicht nur, weil am TB-20e-Elektrobagger der Hydraulikhammer und -greifer im Einsatz demonstriert werden. Sondern auch, weil an vielen unterschiedlichen Baggern verschiedene Anbaugeräte gezeigt werden. „Die Bauma ist für Takeuchi immer eine wunderbare Gelegenheit, unsere neuesten Produkte und Prototypen einem globalen Publikum zu präsentieren“, konstatiert Toshiya Takeuchi, Präsident von Takeuchi.
Zwei Takeuchi-Mobilbagger
Schlussendlich werden in München auch zwei Mobilbagger mit Anbaugeräten zu sehen sein: der TB 370W, ein Sieben-Tonner sowie der TB 395W, ein Zehn-Tonner. Ebenso ist den Vertretern des japanischen Unternehmens wichtig, dass sich auf dem Stand immer Fachleute befinden, die auch wirklich beraten.
www.wschaefer.de

Auch der Mobilbagger TB 370W –inklusive Tiltrotator – wird auf der bauma zu sehen sein.
WIRTGEN GROUP
Moderne Technologien für Asphalt- und Erdbau
W alzenhersteller Hamm präsentiert zur weltweit bedeutendsten Fachmesse der Baumaschinenindustrie laut eigenen Aussagen mehrere Weltpremieren. Ein besonderer Fokus liegt neben neuen Walzenzügen und Tandemwalzen auch auf digitalen Lösungen für die Automatisierung, Baustellenüberwachung, -dokumentation und -analyse. Technologien für eine ressourcenschonende und emissionsarme Verdichtung stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Mit Smart Compact Pro stellt das Unternehmen eine zukunftsweisende Weltpremiere vor, die sich signifikant auf die Lebensdauer von Straßen auswirkt und volkswirtschaftliche Ausgaben, aber auch Kosten zu Lasten des Auftragnehmers deutlich reduzieren wird. Auch für den Erdbau zeigt der
Walzenhersteller erstmalig Produkte und Technologien für die Automatisierung des Verdichtungsprozesses mit enormen Potenzialen hinsichtlich Verdichtungsqualität und Prozesssicherheit.
Neue Modelle ergänzen das Maschinen-Portfolio
Sowohl bei den Tandemwalzen als auch bei den Walzenzügen stellt Hamm eine Reihe an neuen Modellen vor. Zum ersten Mal werden z.B. die Tandemwalzen HD 10 bis HD 12 G-Tier (EU Stage V) und HD 90 bis HD 110 P-Tier (Tier 3) vorgestellt. Eine weitere bauma-Premiere sind die Walzenzüge HC 110 bis HC 130 G-Tier, die 2024 zunächst für mehrere Länder in Lateinamerika eingeführt worden waren. Nach der erfolgreichen Markt-
einführung der batterieelektrischen Tandemwalzen HD 10e bis HD 12e erwartet die Besucher zusätzlich eine Erweiterung des Portfolios an elektrifizierten Walzen. Bei den bereits im Markt etablierten, kompakten Tandemwalzen präsentiert der Hersteller zudem neue Lösungen rund um die Ladeinfrastruktur. Immer wichtiger werden auch die Baustellenüberwachung, -dokumentation und -analyse. Hier stehen mit dem Track Assist und WPT Compacting zwei neue Lösungen im Fokus, um den Anforderungen von Walzenfahrern, Bauleitern und Vorarbeitern gerecht zu werden. Besucher können sich in der WirtgenGroup-Technology-Zone einen detaillierten Überblick verschaffen.
www.wirtgen-group.com

Hamm auf der bauma: Kunden und Besucher dürfen sich auf zahlreiche Premieren sowie spannende Live-Demonstrationen freuen.
Ein Highlight auf dem Schäfferbauma-Stand: Der KompaktRadlader 2430-2 bringt sehr gute Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Einsatz im GaLaBau mit.

SCHÄFFER MASCHINENFABRIK GMBH
Innovative Lader für jede Herausforderung
S chäffer wird bei der Bauma 2025 in München (Halle C6) als Aussteller auftreten und eine große Auswahl an Ladern und Anbauwerkzeugen präsentieren. Neben den Anbaugeräten umfasst das Programm Multifunktionslader, Radlader und Teleradlader mit einem Einsatzgewicht von 1,2 bis 13 Tonnen. Besucher können sich auf moderne Maschinen für unterschiedliche Einsatzbereiche freuen.
Beispielsweise punktet der neue Teleradlader 8620 T-3 in Sachen Komfort und E zienz: Ausgestattet mit der neuen Komfortkabine-Plus bietet er mehr Fahrkomfort und einen erweiterten Funktionsumfang. Gleichzeitig
erhöht sich die Arbeitssicherheit dank überwachter Ladevorgänge und einem optimierten Rundumblick. Eine Reihe neuer Assistenzsysteme wie Ölmengenregulierung und Komfortbedienung für den Teleskoparm machen die Arbeit e zienter und sicherer. Mit einer Hubkraft von bis zu 4,2 Tonnen und einer Hubhöhe von 5,20 Meter eignet sich der sieben bis acht Tonnen schwere 8620 T-3 für einen kraftvollen Materialumschlag in Recycling-Unternehmen, Logistik- und Warenzentren sowie im kommunalen Umfeld. Das umfangreiche Anbaugeräte-Programm sorgt für den zuverlässigen Ganzjahreseinsatz.
Radlader 2430-2: Flexibilität für Garten- und Landschaftsbauer Durch Vielseitigkeit und E zienz überzeugt auch die zweite Generation des Radladers 2430. Mit einer Kipplast von bis zu 1,9 Tonnen ist er der Begleiter für Pflasterarbeiten, Garten-Neuanlagen sowie Pflege- und Kommunalarbeiten. Dank des niedrigen Einsatzgewichts von nur 2,5 Tonnen lässt sich der 2430-2 problemlos per PKW-Anhänger transportieren. Die elektronische Regelung des Antriebs durch Schäffer-Power-Transmission (SPT) und die serienmäßige High-Traction-Force (HTF) sorgen für Schubkraft und E zienz, was be-
sonders im geringen Kraftstoffbedarf deutlich wird. Laut Schäffer haben praxisnahe Tests einen Verbrauch von weniger als zwei Litern pro Stunde ergeben. Der elektrische Multifunktionslader 14e ist der kompakteste Lader, den Schäffer je gebaut hat. Mit einem Einsatzgewicht von nur 1.345 kg, einer Breite ab 0,89 Metern und einer Höhe von 1,99 Metern ist der wendige, emis-
MULTIONE DEUTSCHLAND GMBH
sionsfreie Lader für Rückbauarbeiten in Gebäuden und überall dort, wo es auf die Vermeidung von Lärm und Abgasen ankommt, geeignet. Neben einer leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 12,2 kWh besitzt der Elektromotor eine Leistung von 9,6 kW und sorgt für eine Hydraulikleistung von 28 Litern pro Minute. Schäffer erweitert sein Elektrolader-
Portfolio für die Bauwirtschaft und Industrie mit dem 14e um eine dritte Maschine. Eine Hubkraft von 1.900 kg bietet der bereits etablierte Radlader 24e, der zur 0,5-m³-Klasse gehört, während der Teleradlader 24e T sich durch seinen Teleskoparm auszeichnet, der eine deutlich höhere Reichweite ermöglicht.
www.schaeffer.de
Marktorientierte Lösungen auf der bauma im Fokus
M ultiOne präsentiert vom 07. bis 13. April auf der bauma seine komplette Produktpalette für 2025, die Innovationen und marktorientierte Lösungen vereint. Auf dem Freigelände FM710/9 – inklusive großem Demogelände sowie täglich stattfindender Vorführungen mit Moderation in Deutscher und Englischer Sprache – wird die enorme Power und hohe Vielfalt der italienischen Multifunktionslader dargestellt.
„Wir nutzen die bauma, um bestehende Beziehungen zu unseren Partnern und Kunden zu stärken sowie neue Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern und Neu-Kunden zu knüpfen“, erläutert Thomas Sterkel, Geschäftsführer der MultiOne Deutschland GmbH. Ein zentrales Ziel sei außerdem die Vorstellung „unserer neuesten Produkte und Innovationen“. Denn: „Wir wollen unsere bewährte Technologie unter Beweis stellen und potenziellen Kunden die Vorteile unserer Lösungen näherbringen.“
Brandneuer 5.3 K iD ersetzt bisheriges Modell 5.3 K
Beispielsweise punkten die neuen Modelle 11.6 K TurboS und 11.9 K TurboS von März an mit verbesserten hydrostatischen Pumpen und stärkeren Radmotoren, die für ein höheres Drehmoment sowie sanfteres Anfahren sorgen und noch größere Schub-
kraft zur Verfügung stellen. Bereits im Juni ersetzt der brandneue 5.3 K iD das bisherige Modell 5.3 K und bietet eine neu gestaltete Kabine, ein überarbeitetes Armaturenbrett, einen modernen, ergonomischen Joystick sowie durchdachte Abdeckungen. Des Weiteren arbeitet zukünftig im MultiOne 8.4 TurboS – sowie im 6.3 iDS – ein Rehlko-Turbomotor KSD 1403 (Rehlko firmierte vor der Namensänderung unter Kohler), der mit einem deutlich höheren Drehmoment von 120 Nm zu Werke geht, weniger Emissionen bildet und durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch glänzt. Außerdem wurde der neue 8.4 TurboS mit einer Zusatzhydraulik für Anbaugeräte von nun 74 l/min ausgerüstet, und die Höchstgeschwindigkeit des Multifunktionsladers liegt aktuell bei 26 km/h. Sterkel abschließend: „Des Weiteren wird das Modell 4.2 K auslaufen. Somit ist der MultiOne 5.2 K dann das Einstiegsmodell mit Teleskopausleger und Parallelführung.“
http://multione.de


Bereits im Juni ersetzt der brandneue 5.3 K iD das bisherige Modell 5.3 K und bietet eine neu gestaltete Kabine, ein überarbeitetes Armaturenbrett, einen modernen, ergonomischen Joystick sowie durchdachte Abdeckungen.
SANY GERMANY GMBH
Vorstellung von mehr als 35 Maschinen
Z ur diesjährigen bauma dient das Messegelände in München als globales Zentrum für die Bau- und Baumaschinenbranche – und genau das möchte Sany für sich nutzen. Auf insgesamt 3.000 m² sollen mehr als 35 Maschinen ausgestellt werden, darunter gleich mehrere Neuheiten. Für den Bereich klassische Erdbewegung dürften vor allem die leistungsstarken Bagger und Radlader interessant sein, von denen manche nunmehr vollelektrisch vom Band laufen.
Im Großmaschinen-Segment wird Sany Bagger und Radlader ab acht Tonnen vorstellen. Für alle Tie auer, Rohrleitungsbauer und Abbruchunternehmer zeigen die Mitarbeiter allerdings ebenso Modelle auf: Beispielsweise kombiniert die Kurzheckmaschine SY155U-2PB hohe Wendigkeit mit starker Performance. Aufgrund des Verstell-Auslegers und der Summations-Schaltung für zwei hydraulische Zusatzkreise ist sie für leistungsstarke Anbaugeräte wie Holz-Harvester oder Mulcher geeignet.
Ein überarbeitetes Sieben-Zoll-TouchDisplay sorgt für eine intuitive Bedienung, während das erhöhte Planierschild die E zienz beim Planieren steigert. Ebenfalls mit Verstell-Ausleger kommt der SY215C-NLC-2PB –ein Kettenbagger mit einem Betriebsgewicht von etwa 22 Tonnen, der über ein breites Einsatzspektrum verfügt und aufgrund seiner Leistungskraft, E zienz und Zuverlässigkeit als beständiger Allrounder genutzt werden kann.
Große
Bagger im Fokus
Zur bauma ist es praktisch unerlässlich, den Fachbesuchern auch die wirklichen Schwergewichte zu präsentieren – gerne auch elektrisch angetrieben. Mit dem SY215E präsentiert Sany beispielsweise eine
zukunftsweisende Alternative im 23-Tonnen-Segment. Als vollelektrischer Kettenbagger mit einer 204 PS starken Elektromotorisierung und einer 422-kWh-Lithium-Eisenphosphat-Batterie bietet die Maschine eine emissionsfreie, geräuscharme Lösung für Kunden, die auf Nachhaltigkeit setzen.
Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 23,2 Tonnen verfügt der E-Bagger über eine maximale Grabhöhe von 9.600 mm sowie eine maximale Grabtiefe von 6.255 mm und ist mit verschiedenen Raupen von 600 mm, 700 mm, 800 mm und 900 mm erhältlich, wie der Hersteller mitteilt. Diese rein elektrische Maschine wurde für den europäischen Markt entwickelt und zeichne sich laut Sany durch Kostenersparnis, einfache Bedienung, hervorragende Leistung und hohe Sicherheit aus.
Mit einer Batterie-Nennkapazität von 422 kWh hat der SY215E eine Batterielaufzeit von bis zu sieben Stunden und spart im Vergleich zu herkömmlichen Baggern jährlich etwa 21.560 Euro an Treibstoffkosten. Per Schnellladung soll der Akku innerhalb von gut 70 Minuten wieder aufgeladen werden können. Sany hat laut eigener Aussage als Reaktion auf die weltweite Energieknappheit seit langem Initiativen zur Energieeinsparung und Emissionsreduzierung ergriffen und sich dabei auf die Elektrifizierung konzentriert. Allein im Jahr 2023 führte das Unternehmen bereits mehr als 40 neue elektrische Produkte ein und erzielte damit einen Umsatz von gut 450 Mio. US-Dollar.
Kraftvoller 32-Tonner
Der SY305LC-LR wiederum ist eine Maschine der 32-Tonnen-Klasse und eine spezielle Variante des bewährten SY305. Sie wurde mit einer Long-Reach-Ausrüstung für besonders gro-
ße Arbeitsbereiche ausgestattet. Mit einer Auslegerlänge von 11,8 Metern und einer Stiellänge von acht Metern verdoppelt sich die Reichweite im Vergleich zum Standardmodell. Im Gepäck hat der SY305LC-LR einen Cummins-Motor des Typs QSL9, der auf 284 PS Leistung kommt.
Eine Schaufel-Grabkraft von 204 kN sowie ein Schaufelvolumen von 1,7 m³ machen den SY305LC zu einen echten Arbeitstier, das vielseitig eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang stellt Sany klar, dass die Maschine nicht zuletzt auch aufgrund ihrer hohen Lebensdauer punkten könne –hinzu kämen ein hohes Maß an Flexibilität und ein vergleichsweise geringer Kraftstoffverbrauch.
Vollelektrischer Radlader Für interessierte Blicke wird wohl auch der E-Radlader von Sany sorgen: Mit dem SW956E bringt der Hersteller einen vollelektrischen Radlader in der 20-Tonnen-Klasse auf den Markt, der sowohl leistungsstark als auch nachhaltig ist. Damit ergänzt er das Portfolio, in dessen Bereich sich bisher die Verbrenner-Variante SW405 als Erfolgsmodell etabliert hat. Das Modell bringt eine Batteriekapazität von 350 kWh mit sich, verbaut ist eine CatlBatterie.
Ein Blick auf die Leistungsdaten zeigt, dass der E-Radlader eine stolze Ausbrechkraft von über 178 kN und eine Kipplast von 13,2 Tonnen mit sich bringt. Der Gesamtlenkwinkel beträgt 40 Grad. Darüber hinaus verfügt das neue Modell über eine FOPS/ROPSzertifizierte Kabine und einen luftgefederten Sitz. Aufgrund kluger digitaler Helfer liefert die Maschine überdies Echtzeit-Informationen, um die Sicherheit von Mensch und Ausrüstung zu gewährleisten – ebenso lassen sich alle wichtigen Daten zum e zienten Gebrauch der Maschine einsehen.
Das Bremssystem verfügt über eine vollhydraulische Zweileitungskonstruktion, die eine hohe Reaktionsfähigkeit und eine niedrige Ausfallrate mit sich bringt. Laut Sany bietet die hochbelastbare Antriebsachse zudem eine außergewöhnliche Tragfähigkeit und zuverlässige Haltbarkeit. Der hochfeste Rahmen ist auf Langlebigkeit ausgelegt und verfügt über doppelt konische Rollenlager an den Scharnieren, die für mehr Stabilität und Leistung sorgen sollen.
www.sanyeurope.com
Auf der Bauma wird Sany eine Reihe neuer
E-Varianten vorstellen, darunter den SY215E.










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Ganz gleich, wie eng der Arbeitsbereich oder wie hart der Untergrund ist, mit dem RotoTop kann flexibel und e zient gearbeitet werden.

HOLP GMBH
RotoTop – „Handgelenk“ am Baggerarm
D ie Immergrün GmbH aus Steinheim bietet ihren Kunden das ganze Spektrum des Garten- und Landschaftsbaus. Geschäftsführer Patrick Käss setzt dafür auf moderne Maschinen und Geräte und hat alle Bagger über 3,5 Tonnen Einsatzgewicht mit festangebauten RotoTop ausgestattet. Diese helfen Kosten zu senken und Handarbeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Zwölf Mitarbeiter beschäftigt das 1995 gegründete, in zweiter Generation durch Patrick Käss geführte Familienunternehmen und führt alle denkbaren Arbeiten im GaLaBau-Bereich aus. Es verfügt über einen recht großen und
modernen Maschinenpark, weswegen nur in Ausnahmefällen Maschinen angemietet werden müssen. Dies liegt auch daran, dass Patrick Käss selbst täglich auf den Baustellen arbeitet und deshalb die aktuellen Anforderungen des Marktes und der Technik genau kennt. Er ist zudem der Überzeugung, dass die betriebliche Ausstattung so modern wie möglich gestalten werden sollte, um als Betrieb gerade für jüngere Arbeitnehmer attraktiv zu sein.
„Um die Arbeit für unsere Mitarbeiter zu erleichtern, nutzen wir den RotoTop. Dadurch sparen wir auf der Baustelle den zusätzlichen Mitarbeiter ein, der sonst immer die Handarbeit erledigen
müsste – so jemanden bekommen wir auf dem Arbeitsmarkt ohnehin nicht mehr“, erklärt Käss. Daher haben die beiden Mobilbagger in der Elf-TonnenKlasse sowie der 3,6-Tonnen-Bagger den RotoTop fest verbaut, wodurch die genutzten Anbaugeräte endlos drehbar und damit maximal flexibel einsetzbar sind.
Flacher Au au –geringes Gewicht
Begonnen hat alles vor etwa zehn Jahren, als sich der Unternehmer auf der bauma nach einem Drehantrieb oder Tiltrotator umgesehen und sich detailliert informiert hatte. Der RotoTop
hatte schnell aufgrund des niedrigen Au aus und des geringen Gewichts die Nase vorn, da die ImmergrünMitarbeiter mit kompakten Maschinen inklusive Kurzheck oftmals in beengten Räumen arbeiten – damit zählt vorne am Bagger praktisch jedes Gramm. Danach war die Anschaffung de ersten RotoTop sehr schnell entschieden, seither wurden bereits einmal alle Bagger gegen neuere Modelle ausgetauscht und natürlich samt RotoTop bestellt.
Käss: „Wir haben das Baggern ohne RotoTop verlernt“
Als kürzlich einer der RotoTop beschädigt worden war und deshalb zur Reparatur musste, wurde für Käss deutlich: „Wir haben das Baggern ohne RotoTop eigentlich verlernt. Zum Glück kam der Drehantrieb nach wenigen Tagen aus der Werkstatt von Holp zurück.“ Er ist davon überzeugt, dass die Endlosrotation in fast allen Fällen ausreichend ist: „Durch die Endlosdrehung und die Drehbewegung des Baggers bekomme ich alle Winkel zustande, die ich brauche. Wenn ich z.B. Böschungsmodulation mache, dann nehme ich einen entsprechenden Löffel und erreiche mit diesem noch die zusätzliche Schwenkbewegung.“
Wirtschaftlicher Arbeiten –mehr Ertrag erzielen
Bei Immergrün ist der Bagger inzwischen zum Schlüsselgerät auf der Baustelle geworden. Mit Hilfe eines vollhydraulischen Schnellwechslers wird häufig zwischen Tieflöffel, Palettengabel und Greifer hin- und hergewechselt, um die vielfältigen Aufgaben e zient bewältigen zu können. Seit Immergrün den RotoTop am Bagger hat, werden in den meisten Fällen keine Radlader mehr auf der Baustelle benötigt, weil im Zusammenspiel von Bagger, Drehantrieb und Palettengabel das Be- und Entladen von Paletten und Materialien sowie deren Transport ebenfalls vom Bagger übernommen wird.
Weiterhin hat Patrick Käss festgestellt, dass er bei jedem Anbaugerät, das er kauft, sparen kann, da er es stets in der Ausführung ohne Drehantrieb und somit günstiger beschaffen kann. Zusammen mit der eingesparten Manpower und der Übernahme der Radlader-Arbeiten hilft der Rototop somit in mehrfacher Hinsicht bei der Reduzierung des Kostenblocks – was letztendlich den Ertrag auf der Baustelle entgegen der sonstigen steigenden Kosten wieder erhöht.
Prinzip „Handgelenk“ am Bagger GaLaBauer Käss fasst zusammen: „Der RotoTop ist für mich und meine Maschinenführer wie ein Handgelenk am Bagger, das bedeutet, dass das Ganze für uns wie ein verlängerter Arm funktioniert. Das ist also die Analogie zu unserem Arm und Handgelenk, mit dem wir auch alles intuitiv machen, deshalb erfolgt die Bedienung eines mit RotoTop ausgestatteten Baggers auch intuitiv, da man muss nichts überlegen, wenn das Prinzip das Gleiche bleibt.“
www.holp.eu

Ganz gleich, wie eng der Arbeitsbereich oder wie hart der Untergrund ist, mit dem RotoTop kann flexibel und e zient gearbeitet werden.

Überwachungslösung für Baustellen
Das Sicherheitsunternehmen LivEye wird auf der bauma in Halle B Stand 304 seine Überwachungslösung OnePlus für temporäre Risikozonen präsentieren. Mit dem Videoturm wird moderne Überwachungstechnik auf einem Quadratmeter Standfläche bereitgestellt: Zwei PTZ- und eine bispektrale Bullet-Kamera thronen auf einem sechs Meter hohen Mast und detektieren Eindringlinge auf bis zu 200 Meter Entfernung. Bei Bedarf kann das System Verdächtige im 360-GradWinkel verfolgen. Passanten verpixelt die Kamera DSGVO-konform. Zum Laufen benötigt das System lediglich eine 230-Volt-Stromversorgung; fällt der Strom aus, liefert ein Batteriespeicher bis zu 80 Stunden weiter Energie.
Unterstützend arbeitet das System mit einer KI-gestützten Analysesoftware zusammen: Sie bewertet die Bilder. Treten Unbefugte in die Risikozone ein, erfolgt eine Meldung in die 24/7-besetzte Leitstelle, die umgehend Maßnahmen nach Vorgabe des Kunden einleitet. Über integrierte Lautsprecher kommt es zur direkten Täteransprache, welche zur Abschreckung der Eindringlinge dient. Das geschulte Personal sichert Beweismittel und alarmiert bei Bedarf Polizei und Sicherheitsdienst. Als wirkungsvolle Ermittlungshilfe übergeben Operatoren Aufnahmen von Personen und Kennzeichen den hinzugezogenen Beamten.
www.liveye.com
Das Sicherheitsunternehmen LivEye präsentiert auf der bauma in Halle B, Stand 304, seine Überwachungslösung OnePlus für temporäre Risikozonen.
GRAF-SYTECO GMBH & CO. KG
Next-Level-HMI für Baumaschinen
D ie HMI-Experten von Graf-Syteco warten auf der bauma 2025 in München mit einer Vielzahl an neuentwickelten und optimierten Lösungen auf, die die Produktivität von Maschinenpersonal und Prozessen sowie die Sicherheit auf der Baustelle erhöhen. Unter dem Motto „power to control“ zeigen die Mitarbeiter des Unternehmens innovative Bedien-, Anzeige- und Assistenzsysteme, die Maschinenherstellern maximale Flexibilität bieten und den Alltag von Bedienern erleichtern.Graf-Syteco gehört zu den führenden Herstellern von leistungsstarken HMI-Lösungen
(„Human-Machine-Interface“, computergestützte Benutzerschnittstellen) für Bau-, Land- und Kommunalmaschinen. Vom 07. bis 13. April zeigt der Traditionshersteller aus Tuningen eine Vielzahl an Neuentwicklungen. Im Fokus des Messeauftritts steht die modulare GSt-A-Familie, welche sowohl schnell realisierbare OEM-Lösungen als auch flexible generische Lösungen ermöglicht. Eines der Highlights der flexibel programmierbaren HMIs ist die aktualisierte MultilineSerie. Sie kombiniert die Vorteile von digitalen Anzeigen mit den Benefits taktiler Tastaturlösungen.

Intelligente und flexible Bedienung
GS-Multiline ist ein Touchdisplay, das über ein frei programmierbares hochauflösendes Display verfügt, das sich kundenindividuell programmieren lässt. So kann eine Hälfte mit taktilen Tasten ausgestattet werden, die sich mithilfe der Applikationsprogrammierung (via GSe-VISO, Codesys, QT) frei ansteuern, ausblenden oder auch mehrfach belegen lassen. Letzteres bedingt eine theoretische Darstellung einer unendlichen Zahl von Funktionen auf einem einzigen MultilineElement, ohne dass eine Vielzahl von
Einzeltasten integriert werden muss. Im Umkehrschluss lassen sich größere Tastfelder integrieren, die zu einer verbesserten Ablesbarkeit und Usability führen.
Die Bedienerführung lässt sich flexibel realisieren und optimieren. Symbole, Textanzeigen und Bedienoberfläche können grafisch individuell programmiert werden und fügen sich nahtlos ins CI des Maschinenherstellers ein. Dank der taktilen Tasten erhält der Bediener ein haptisches Feedback und kann sich sicher sein, dass er die gewünschte Funktion ausgelöst hat, ohne den Blick von seinem Anwendungsfeld lösen zu müssen. Die GS-Multiline ist als OEM- sowie als Nachrüstvariante und in den Größen 7-, 10-, 1- sowie 12,3-Zoll verfügbar.
Birdview-System als Embedded-Lösung
Um noch mehr Sicherheit für Personen im Umfeld schwerer Maschinen zu gewährleisten, bietet Graf-Syteco ein intelligentes Birdview-System zur Umfeldüberwachung. Dieses zeichnet sich durch die nahtlose Überlappung der Kamerabilder aus, sodass keine toten Winkel auftreten und weder Personen noch Objekte im Fahrbereich übersehen werden.
Darüber hinaus lässt sich das System anwenderfreundlich als EmbeddedSystem in Anzeige- und HMI-Lösungen integrieren. Das reduziert die Reizüberflutung von Maschinenführern und erhöht das intuitive Bedienerlebnis. Selbstverständlich können die BirdView-Funktionalitäten auf
Graf-Syteco-HMIs implementiert werden, um ganzheitliche Assistenzsysteme zu realisieren, die eine Vielzahl an prozessrelevanten Daten anzeigen und kombinieren sowie Maschinenfunktionen ansteuern.
www.graf-syteco.de
Graf-Syteco stellt auf der bauma in München eine Vielzahl an neu entwickelten und optimierten Lösungen vor.

DE SCHANS B.V.
Radlader Relly stößt in Deutschland auf Interesse
Während der GaLaBau-Messe Mitte September letzten Jahres hatte der niederländische Maschinenhersteller De Schans der deutschen Fachwelt zum ersten Mal den MiniRadlader Relly präsentiert. Die Baureihe ist seit 2022 auf dem Markt und hat laut Unternehmen in den Niederlanden und Belgien bereits zahlreiche zufriedene Benutzer.Der Minilader zeichnet sich durch einfache Bedienung und leistungsstarke Motoren mit großen Reserven aus. Dank des großen Sortiments an schnell austauschbaren Anbaugeräten lässt er sich für zahllose Aufgaben einsetzen. Eine durchdachte und solide Bauweise sorgt für einfache Wartung, lange Lebensdauer und dadurch für geringe Betriebskosten. Für den anspruchsvollen deutschen Markt hat De Schans hohe Erwartungen an das Topmodell Relly 1.8, das sowohl mit Elektroantrieb als auch mit einem sparsamen Dieselmotor lieferbar ist. Der 1.8 E hat ein Leergewicht von 2.550 kg und wird durch einen Elektromotor
mit 34 PS angetrieben. De Schans zufolge sind Benutzer angenehm überrascht von der Leistungsfähigkeit der Maschine und der Batterielaufzeit, die von der Entscheidung für eine der Varianten mit 36, 44 oder 56 kWh abhängt.
Gegengewichts-Ausstattung und Klapp-Dach inklusive Mit einer Leistung von 44 PS verfügt der Relly 1.8 C über einen 1,5-Liter-Motor von Kubota und wiegt leer 2.200 kg. Beide Modelle (1.8 E und 1.8 C) lassen sich mit Boden- und Gegengewichten ausstatten, um noch bessere Hubleistungen zu erzielen. Ein einklappbares Schutzdach gehört zur Standard-Ausstattung.
Für Benutzer, die weniger Tragfähigkeit und Hubleistung benötigen, gibt es den Relly 1.3 und den Relly 1.0. Diese kompakteren und leichteren Modelle bieten ebenfalls die Wahl zwischen vollelektrischem Antrieb und Dieselmotor. Angesichts der positiven Reaktionen auf der GaLaBau erwartet De Schans auch auf
der bauma Mitte April dieses Jahres ein großes Interesse am Radlader.
www.RELLYminiloader.nl/de

Der Minilader RELLY von De Schans zeichnet sich durch einfache Bedienung und leistungsstarke Motoren mit großen Reserven aus.

Durch einen Elektromotor mit 34 PS wird das Modell 1.8 E angetrieben und verfügt über ein Leergewicht von 2.550 kg.
WILHELM FRICKE SE
bauma: GRANIT PARTS mit breitem Ersatzteilportfolio
Auf der Weltleitmesse bauma präsentiert sich die Division Baumaschinen von GRANIT PARTS mit einem umfassenden Ersatzteilportfolio und innovativen digitalen Lösungen. Vom 7. bis 13. April können Fachbesucher am Messestand 403 in Halle A5 auf dem Messegelände München das Sortiment an OE-, OEM- und Identteilen für Baumaschinen entdecken, das in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Ergänzt wird dieses Angebot durch digitale Tools für die vernetzte Werkstatt: Neben der JALTEST-Diagnosetechnik von COJALI wird auch die Multimarken-Reparaturdatenbank Rep.Guide live am Messestand präsentiert. Mit der neuen 3D-Baggersteuerung von FJDynamics zeigt GRANIT PARTS zudem, wie dank eines markenunabhängigen Baggerleitsystems Präzision und E zienz auf der Baustelle gesteigert werden können. Das optische Highlight am Messestand von GRANIT PARTS wird der Mini-Bagger sein, der mit einer Vielzahl an Ersatzteilen ausgestattet ist. Damit demonstriert der Ersatzteilgroßhändler eindrucksvoll sein breites Sortiment an Komponenten für Baumaschinen – von Kabinenscheiben, Zentralschmiertechnik und Sitzen über Beleuchtung und Fahrwerks-
technik wie Antriebe, Leiträder und Gummiketten bis hin zu klassischen Baggerzähnen, Filtern und Motorenersatzteilen. Neben Originalteilen bietet das Unternehmen auch wirtschaftlich attraktive Alternativen unter der Eigenmarke GRANIT. Mithilfe einer Hersteller-Typ-Suche und einer Vielzahl spezieller Suchfunktionen lassen sich die Ersatzteile im 14 Millionen Artikel starken Webshop schnell und einfach finden.
schinen bei der Durchführung von Reparaturen und Wartungen benötigen, wie technische Daten, Anzugswerte, Füllmengen, Service und Wartung. Dank der schnellen Au ndbarkeit der technischen Informationen für eine Vielzahl an Fahrzeug- und Maschinenmodelle sparen die Nutzer von Rep.Guide wertvolle Zeit. Sie können sich auf ihre eigentliche Arbeit in der Werkstatt konzentrieren und ihren Arbeitsalltag e zienter gestalten.

GRANIT PARTS stellt auf der bauma ein umfassendes Ersatzteilportfolio sowie innovative digitale
JALTEST – e ziente Wartung und Diagnose bei gemischten Flotten Diagnosetechnik und Telematik gehören aktuell zu den wichtigsten Themen in der Baumaschinenbranche. Vor diesem Hintergrund stellt GRANIT PARTS das herstellerunabhängige Multimarkendiagnosegerät JALTEST des Herstellers COJALI vor. Das Diagnosetool ermöglicht als MultibrandLösung die herstellerübergreifende Wartung und Diagnose unterschiedlichster Maschinen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, für jede Marke ein separates Diagnosegerät anzuschaffen – das reduziert Investitionskosten und optimiert gleichzeitig die Abläufe in der Werkstatt, sodass knappe Personalressourcen optimal genutzt werden können. Mit der führenden Multimarkendatenbank Rep.Guide präsentiert GRANIT PARTS auf der bauma einen weiteren Alltagshelfer, der die Arbeit in Fachwerkstätten für Baumaschinen auf ein neues, digitales Level hebt. Die Datenbank ist europaweit in über 20 Sprachen verfügbar und bietet Zugriff auf detaillierte Informationen, die Fachwerkstätten für Land- und Bauma-
3D-Baggersteuerung – Präzision steigert E zienz auf der Baustelle Mit dem Baggerleitsystem von FJDynamics bekommen die Fachbesucher am Messestand einen Einblick in eine der innovativsten Lösungen für exaktes und produktives Arbeiten auf der Baustelle. Das 3D-Baggerleitsystem nutzt eine GNSS-Antenne und MultiTyp-Sensormodule, um die Arbeitsgenauigkeit erheblich zu steigern. Durch hochpräzise Echtzeit-Positionierung erhält der Fahrer kontinuierliches Feedback zur Bewegung von Ausleger und Baggerschaufel – eine entscheidende Unterstützung für eine präzise Steuerung. Das Ergebnis: Weniger Nachbesserungen, ein reibungsloser Arbeitsablauf sowie eine deutlich höhere E zienz. Der zur FRICKE-Gruppe gehörende Ersatzteilgroßhändler GRANIT PARTS handelt seit 2018 auch mit Ersatzteilen für Baumaschinen. Mit dieser Aufstockung des Sortiments erweiterte die Firma nicht nur das Angebot für bestehende Kunden aus dem Landtechnikfachhandel, sondern erschließt sich darüber hinaus neue Zielgruppen. So profitieren auch die GRANIT-Kunden aus der Baubranche von einem einzigartigen Sortiment, qualitativ hochwertigen Produkten, Schnelligkeit und weitreichenden Services.
www.granit-parts.com
ADLER ARBEITSMASCHINEN GMBH & CO. KG
Baggerkehrmaschinen auf Münchner Messe im Fokus
In kaum einem Bereich sind Qualität, Praxis- und Kundenorientierung so wichtig, wie bei Anbaugeräten. Sie entscheiden über den e zienten Einsatz sowohl von Personal als auch von Maschinen. Und sie ermöglichen es, flexibel auf unterschiedlichste Aufgaben zu reagieren. Die Nordwalder Entwickler von ADLER Arbeitsmaschinen GmbH & Co. KG haben daher auch bei der diesjährigen bauma eine breite Palette durchdachter Produktneuheiten für Bau, Landwirtschaft, Kommunen und GaLaBauer im Gepäck, und zwar in Halle C 5/426 und im Freigelände auf Stand FN/522/7. „Höher, flexibler, breiter – bei uns zählen keine Rekorde, sondern E zienz, Funktionalität und Qualität“, betont Rainer Hackenfort, einer der ADLERGeschäftsführer. „Was genau wichtig ist, das kann für jeden Kunden, in jeder Branche unterschiedlich sein. Manche wollen auf möglichst kleinem Raum, möglichst tief bohren, andere brauchen eine Anbau-Kehrmaschine mit möglichst großer Arbeitsbreite. Und wieder andere wollen eben kleine, wendige Lösungen, die für kleine Trägerfahrzeuge geeignet sind. Darum gibt es unsere Lösungen in den unterschiedlichsten Typen-Varianten, mit einem breitem Angebot an Optionen und Zubehör für noch mehr Flexibilität.“
Der Bagger als flotter Feger ADLER präsentiert auf der Messe die Baggerkehrmaschinen BK 750 und die BK 950. Damit können Ketten- und Mobilbagger von 1,7 bis 25 Tonnen genutzt werden, um die Baustelle von Rollsplitt, Schutt, grobem Dreck oder Schnee zu befreien. Mit einem Bürstendurchmesser von 750 bzw. 950 mm beseitigen die leistungsstarken Baggerkehrmaschinen auch starke Verschmutzungen schnell und effektiv. Ein Anbaugerät, das Bagger noch viel-
seitiger einsetzbar macht, ist der Heavy-Duty-Erdbohrer EHD. Er ermöglicht es, e zient und kraftvoll in harte Böden, Fels oder verdichtetes Erd-Materialien zu bohren. Erdbohrer der ESerie sind mit leistungsstarken Orbitalmotoren ausgestattet, die geschützt in einem robusten Gehäuse verbaut sind. Neben der Möglichkeit der Baggeraufnahme als Schnellwechsler kann der EHD auch per Universalaufnahme an Radlader, Teleskoplader oder Frontlader angebaut werden.
Gummiraupenfahrwerke der F-Serie mit höherer Nutzlast In der F-Serie finden Maschinen-Entwickler Gummiraupenfahrwerke für die unterschiedlichsten Geräte und Branchen. Auf der bauma präsentiert ADLER die neuen Fahrwerke F 60 und F 75. Sowohl beim Fahrwerk F 60 als auch beim F 75 sind beide „Seitenschiffe“ ohne Mittelteil erhältlich. Dies senkt die Kosten, und es ergeben sich flexiblere Einsatzmöglichkeiten z.B. für Bohranlagen, Holzhäcksler, Schweißanlagen oder Verladegeräte. Seitlich greifende Laufrollen erhöhen die Laufruhe. Die Fahrwerke können in zwei Geschwindigkeitsstufen betrieben werden und haben eine Traglast von bis zu sechs Tonnen (F 60, inkl. Fahrwerk) bzw. 7,5 Tonnen (F 75, inkl. Fahrwerk). Auch als Ersatzfahrwerk oder zum Aufwerten von bestehenden Maschinen machen die Gummiraupenfahrwerke der F-Serie einen guten Job.
Außerdem kann das Fachpublikum auf die Markteinführung des selbstfahrenden Bohrgeräts ADLER B 200 gespannt sein. Auf der Schau gibt es Informationen und Details zum neuen Highlight der Bohrgeräte-Serie. Der 200 PS starke Deutz-Motor mit einer Rückzugskraft von 122 kN lässt das kompakte 13 Tonnen schwere Bohrgerät B200 auch auf kleinem Raum in
ungeahnte Tiefen vordringen. Bis zu 250 Meter tiefe Bohrungen sind möglich: bestens geeignet für Brunnenbohrungen oder Geothermie.
Hackenfort: „Qualität made in Germany wird immer wichtiger“ Geschäftsführer Hackenfort ist sich sicher: „Heute müssen Unternehmer mit e zienteren Arbeitsgeräten einfach besser, länger und zuverlässiger arbeiten. Da wird Qualität made in Germany – im besten Sinne – immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund wollen wir Interessenten auf der bauma gerne zeigen, was mit unserem Anbaugeräte-Programm alles möglich ist.“
www.adler-arbeitsmaschinen.de


Außerdem kann das Fachpublikum auf die Markteinführung des selbstfahrenden Bohrgeräts ADLER B 200 gespannt sein.
STEELWRIST DEUTSCHLAND GMBH
Produkteinführungen auf der Münchner Schau
Steelwrist feiert sein 20-jähriges Bestehen und präsentiert auf der bauma Anfang April diverse Innovationen zur E zienzsteigerung von Baggern. Am interaktiven Stand im Freigelände Nord (FN.1016/2) erleben Besucher die neuen Tiltrotatoren XTR15 und XTR23 sowie den vollautomatischen Schnellwechsler SQ40. Eine Live-Demo-Show setzt die Vorteile dieser Produkte im praktischen Einsatz in Szene.
Neue Tiltrotatoren XTR der dritten Generation
Nach der Markteinführung des XTR20 im Jahr 2024 erweitert Steelwrist die XTR-Serie um die Modelle XTR15 für Bagger zwischen zwölf und 15 Tonnen sowie XTR23 für 19- bis 23-Tonnen-Maschinen. Beide Geräte bieten modernste Neigungsgeometrie, das OptiLube-Schmiersystem sowie das sensorgestützte LockSense-Sicherheitssystem. Dank modularer Bauweise lassen sich die Rotatoren problemlos von der S- auf die SQ-Schnittstelle aufrüsten.
Die XTR-Tiltrotatoren bestehen aus langlebigem Stahlguss und sind für maximale Haltbarkeit bei kompakter Bauweise konzipiert. Hochauflösende Neigungs- und Rotationssensoren liefern präzise Positionsdaten für Maschinensteuerungssysteme und erhöhen so die Produktivität.
Neuer Schnellwechsler SQ40: Erweiterung der Technologie Steelwrist erweitert außerdem sein Portfolio um den vollautomatischen Schnellwechsler SQ40 für Bagger unter sieben Tonnen. Der SQ40 ermöglicht den schnellen Wechsel hydraulischer Anbauwerkzeuge mit hoher Durchflussmenge von bis zu 70 l/min. Dank innovativer Hydraulikkupplungen bietet er eine um 40 Prozent höhere Durchflussrate als herkömm-
liche Systeme. Ein modulares Design erlaubt die einfache Umrüstung von S- auf SQ-Schnittstellen. Auf der bauma werden zwei Maschinen mit dem SQ40 vorgestellt – eine mit dem Tiltrotator X07 sowie eine mit dem Rotorwechsler XR7. In Live-Vorführungen beweisen diese die E zienz und Vielseitigkeit der neuen Technologie.
Hydraulische Anbauwerkzeuge –Einführung der Baumschere TSX6
Des Weiteren wird das bestehende Sortiment an hydraulischen Anbauwerkzeugen mit S40-Schnittstelle um eine SQ-Variante erweitert. Dazu gehören Verdichter, Mehrfachgreifer, Sortiergreifer und weitere Werkzeuge. Mit dem MGX4 führt der Hersteller einen neuen Multigreifer für Bagger zwischen zwei und vier Tonnen ein, ideal für Bauarbeiten, Steinverlegung und leichte Abbrüche.
Zusätzliches Highlight ist die Baumschere TSX6 für Bagger bis sieben Tonnen. Sie ermöglicht e zientes und sicheres Fällen von Bäumen und Ästen. Durch ihre robuste Konstruktion mit hochwertigen Greifarmen und leistungsstarkem Zylinder sorgt sie für präzises Arbeiten. Die Installation ist einfach, und das Risiko beim Fällen wird deutlich reduziert.
www.steelwrist.com/de


Mit dem MGX4 führt der Hersteller einen neuen Multigreifer für Bagger zwischen zwei und vier Tonnen ein, ideal für Bauarbeiten, Steinverlegung und leichte Abbrüche.
KOMATSU GERMANY GMBH
Vier-Tonnen-Kompaktlader auf bauma im Rampenlicht
Komatsu, einer der weltweiten Marktführer für Bau- und Miningmaschinen, kündigt die Einführung eines neuen Vier-Tonnen-Kompaktladers auf Reifen sowie eines neuen Fünf-Tonnen-Kompaktladers auf Raupe auf der bauma, Halle C6, an. Sie sind speziell auf den europäischen Markt zugeschnitten und bieten dem Fahrer hohe Nutzlast, ein durchdachtes Hydrauliksystem sowie einen wartungs- und emissionsarmen Motor gemäß EU Stufe V. „Komatsu bringt einen komplett neu entwickelten Kompaktlader auf Reifen und einen auf Raupe auf den Markt. Sie sind genauso zuverlässig und langlebig wie die Vorgänger-Generation“, sagt Alex Visentin, Produktmanager für die beiden neuen Modelle. „Die Maschinen bieten eine der höchsten Leistungen in ihrer Maschinenklasse, kombiniert mit einer überragenden Hub-, Losbrech- und Zugkraft, um den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.“
www.komatsu.com

Die beiden neuen Modelle fügen sich in die Serie 8 ein und bieten enorme Kundenvorteile auf dem Kompaktlader-Sektor.
FAKTEN
Die neuen Kompaktlader punkten durch eine Vielzahl an Funktionen und Vorteilen für den Fahrer:
• Niedrige Emissionen: Motor gemäß EU Stufe V mit einer Leistung von 73 PS und Dieselpartikelfilter.
• Sehr gute Stabilität: Beachtliche Nutzlast mit über 1,6 Tonnen für beide Modelle durch die perfekte symmetrische Konstruktion, die für eine sehr gute Gewichtsverteilung und Stabilität unter allen Bedingungen sorgt –enorme Beweglichkeit und hoher Fahrerkomfort.
• Maximale Leistung: Hohe Zug- und Losbrechkraft, große Schaufelbolzenhöhe sowie hohe Hubkraft im Vergleich mit Wettbewerbermodellen.
• Überarbeitete Hydraulik: Die serienmäßige High-Flow-Einstellung mit Verstellpumpe versorgt Anbaugeräte mit hoher Leistung. Fahreinstellungen können einfach und präzise mit den neuen EPC-Bedienhebeln angepasst werden.
• Geringerer Wartungsaufwand: Dadurch, dass kein SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion erforderlich ist, sind auch die Betriebskosten niedrig. Ein Umkehrlüfter verhindert, dass sich Verunreinigungen im Motorraum ansammeln.
• Neues Kabinendesign: Die hochziehbare Fronttür sorgt für maximalen Komfort beim Einsteigen – unabhängig vom Anbaugerät und den äußeren Bedingungen. Hinzu kommen der luftgefederte Fahrersitz und die ebenfalls gefederte Bedienkonsole. Es handelt sich zudem um eine Überdruckkabine, die verhindert, dass Staub eindringt. Durch die Zweifachverstellung des Sitzes kann der Fahrer die geeignete Position zwischen EPC-Monitor und Sicherheitsbügel finden.
• Vielseitigkeit und Sicherheit: Rückfahrkamera mit Personenerkennung, optionaler Port mit fünf Anschlüssen für maximale Flexibilität bei den Anbaugeräten, in den Sicherheitsbügel integriertes Fünf-Zoll-Display mit Touchscreen und Radio, LED- Scheinwerfer als Standardausrüstung und hydraulischer Schnellwechsler als Sonderausrüstung.
• Neue Funktionen für den Fahrerkomfort: Dank neuer Software bieten beide Modelle viele Funktionen, die die Bedienung vereinfachen (Kriechgang, Tempomat, Grabwinkelautomatik, adaptive Lenkhilfe, drei Fahrmodi u.v.m.).
Ausreichend Platz für den Transport von Materialien bietet die Kipp-Pritsche mit einer Innenbreite von 2.150 mm und einer Innenlänge von 2.800 mm.

KUNATH FAHRZEUGBAU GMBH
Ford E-Transit mit Hinterkipper-Au au
M it dem speziell angepassten Hinterkipper-Au au für den Ford E-Transit PRO (4,25 Tonnen) präsentiert die Kunath Fahrzeugbau GmbH eine nachhaltige und funktionale Lösung für den kommunalen Straßenreinigungs-Einsatz. Dieses vollelektrische Nutzfahrzeug vereint umweltfreundliche Mobilität mit der bewährten Funktionalität eines Kippers und erfüllt die hohen Anforderungen an E zienz und Sicherheit im Arbeitsalltag. Ein stabiler Hilfsrahmen und Kipprahmen aus feuerverzinkten Stahlleichtbauprofilen bilden die Grundlage des Au aus. Die Konstruktion gewährleistet eine hohe Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Mit einer soliden Innenbreite von 2.150 mm und einer Innenlänge von 2.800 mm bietet die Kipp-Pritsche ausreichend Platz für den Transport von Materialien. Aufgrund der integrierten Rollbox hinter dem Fahrerhaus fällt die Länge jedoch kürzer aus als bei Standardmodellen. Eloxierte Aluminium-Bordwände mit Planösenprofil ermöglichen ein flexibles Be- und Entladen, da sie sowohl seitlich als auch an der Heckseite abklappbar sind.
Zusätzlich ist die Heckbordwand pendelnd ausgeführt und mit einer Zentralverriegelung aus Edelstahl versehen. Zur Ladungssicherung wurden Zurrösen direkt im Bodenrahmen der Pritsche integriert. Die robuste Konstruktion wird durch einen 18 mm starken Siebdruckplattenboden ergänzt, der eine hohe Belastbarkeit gewährleistet.
Ladung von Langmaterial möglich
Der Kippmechanismus lässt sich bequem vom Fahrerhaus aus steuern und wird von einem elektrohydraulischen Aggregat angetrieben. Ein mehrstufiger Teleskopzylinder mit nitrierten Kolben sorgt für eine präzise und verlässliche Kippbewegung. Zur Erhöhung der Sicherheit warnt ein akustisches Signal den Fahrer, falls die Kippbrücke nicht vollständig gesenkt ist. Als zusätzlicher Schutz dient der Leiterträger, der gleichzeitig als stabiler Rückwandschutz fungiert. Eine integrierte Schutzgittereinlage aus Wellgitter mit einer Maschenweite von 40 mm sorgt für zusätzliche Sicherheit beim Transport sperriger Ladung. Ergänzt wird
der Au au durch einen Heckträger in der Höhe des vorderen Leiterträgers, wodurch das Laden langer Gegenstände erleichtert wird.
Zusätzlicher Stauraum und praktische Erweiterungen
Direkt hinter dem Fahrerhaus wurde eine maßgeschneiderte Rollobox aus Aluminium integriert, die geschützten Stauraum für Werkzeuge und Geräte bietet. Abschließbare Aluminium-Rolltüren ermöglichen einen schnellen und sicheren Zugriff auf den Inhalt. Im Inneren sorgen drei höhenverstellbare Zwischenböden mit verstärkten Seitenprofilen für eine flexible Lagerung und optimale Organisation. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Sicherheit verfügt das Fahrzeug über Begrenzungsleuchten, LED-Rundumkennleuchten sowie Warnmarkierungen. Diese Ausstattungen tragen dazu bei, die Erkennbarkeit im Straßenverkehr und auf Baustellen zu optimieren.
www.fahrzeugbau-kunath.de

Direkt hinter dem Fahrerhaus wurde eine maßgeschneiderte Rollobox aus Aluminium integriert, die geschützten Stauraum für Werkzeuge und Geräte bietet.




















Aktuellstes Produkt im FerradixPortfolio ist der neue Leitpfostenhalter. (Großes Bild)

GEBR. STRÄB GMBH & CO.

Er wird mit einem branchenüblichen Abbruchhammer maschinell in den Untergrund eingetrieben. (Bild mit QR-Code)
Neuer Leitpfostenhalter von Ferradix
Die
Gebr. Sträb GmbH hat ihr Sortiment nun um einen Leitpfostenhalter erweitert. Dieser wird mit einem branchenüblichen Abbruchhammer maschinell in den Untergrund eingetrieben. Dadurch sparen Anwender Zeit und Geld. Aufwendige Erdarbeiten sind nicht notwendig. Eine bodenebene Montage sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit, durch das lange Schaftrohr ist auch bei trockenen Böden eine dauerhafte Stabilität gesichert. Und der Bonus: Bei Bedarf kann das Schaftrohr gleichzeitig als Fundament für Schneestangen genutzt werden. Im Sommer wird die Stange entnommen und die Öffnung mit einem stabilen Metalldeckel verschlossen – bis zur nächsten Wintersaison.
www.ferradix.de
FAKTEN
Vorteile der Ferradix Bodenhülsen:
• Sicherheit: BAST-Prüfung und IVZ-konform
• Universelle Anwendbarkeit in verschiedensten Böden (Naturböden, Lehm, Kies, Schotter oder Asphalt)
• Zeit- und Kostenersparnis: Schnelle Montage ohne Wartezeit, sofortige Belastbarkeit, geringer Personaleinsatz
• Verringerung von Wartungsaufwand: einfacher Austausch von beschädigten Pfosten durch das Schnellwechselsystem
• Ersparnis im Rückbau und Mehrfachverwendung: Einfache Demontage ohne Bodenrückstände, Mehrfachnutzung möglich
• Umweltfreundlichkeit: Durch den Verzicht auf Beton weniger CO2-Emissionen und keine Flächenversiegelung
• Vielfältige Anwendungen durch smartes Zubehör
• Kurze Lieferzeiten durch hohe Lagerverfügbarkeit
• Bundesweiter Montageservice Sträb est. 1926
HORIZONT GROUP GMBH
Mehr E zienz und Schutz
WerBaustellen absichert, weiß: E zienz ist alles. Absperrschranken-Gitter (ASG) müssen leicht zu transportieren, schnell aufzustellen und langlebig sein. Genau hier setzt Horizont Tra c Safety mit dem ASG Evolution an. Es macht die Handhabung einfacher, den Schutz der Reflexionsfolie besser und bietet mehr Raum für Werbung oder behördlich geforderte Reflexfolien. Oft lassen sich ASG schlecht stapeln, kippen oder verkratzen sich gegenseitig. Mit den neuen Absperrschranken-Gittern Evolution gehört das der Vergangenheit an. Dank intelligenter Arretierpunkte, die direkt in das Gitter integriert sind, lassen sich die Evolution problemlos übereinanderstapeln, ohne zu verrutschen oder die hochwertige Reflexfolie zu beschädigen. Das spart Platz, erleichtert den Transport und sorgt dafür, dass die Sicherheitsmerkmale länger erhalten bleiben. Denn die Reflexfolie ist einer der wichtigsten Bestandteile eines ASG und auch einer der empfindlichsten. Bei der Evolution wurde dieses Detail gezielt optimiert: Die Arretierpunkte verhindern nicht nur das Verrutschen beim Stapeln, sondern schützen die Folie vor Kratzern und vorzeitigem Verschleiß. Zusätzliche Ablaufrinnen verhindern Wasseransammlungen und sorgen dafür, dass sie auch nach langer Lagerzeit optimal sichtbar bleibt. Längere Lebensdauer bedeutet weniger Wartung und geringere Kosten.
Mehr Platz für Sicherheit und Werbung
Neben der optimierten Stapelbarkeit bringt das ASG Evo eine weitere praktische Neuerung: eine vergrößerte Fläche für Werbung oder behördlich vorgeschriebene Reflexfolien. Die doppelseitige Beklebung ermöglicht eine flexible Nutzung – sei es für zusätzliche Reflexfolie zur Absicherung von Fahrbahnen und Fußgängerwegen oder für gezielte Werbeeinsätze. Unternehmen können ihre Logos oder wichtige Sicherheitshinweise prominent platzieren, ohne auf Sichtbarkeit und Schutz zu verzichten. Ein weiteres Upgrade zeigt sich in der Positionierung der Schraubpunkte. Diese wurden so platziert, dass weder die Reflexfolie noch andere Anbauteile durch Montage oder Transport beschädigt werden können. Ein kleines Detail mit großer Wirkung, das die Lebensdauer der ASG zusätzlich erhöht. Ebenfalls leitet der verwendete Kunststoff keine Spannung und verhindert Funkenbildung, was einen erheblichen Sicherheitsvorteil bei Arbeiten an Gas- und Stromleitungen bietet. Die bewährten Kunststoffstandrohre bleiben ebenfalls erhalten, sie verbiegen sich nicht wie Metallrohre und lassen sich einfach austauschen.
www.horizont.com

Dank der in den Kunststoff gegossenen Stapelpunkte lassen sich die neuen ASG problemlos aufeinanderstapeln, ohne dass die hochwertige Reflexionsfolie beschädigt wird.


Die Nadler Straßentechnik GmbH präsentiert auf der bauma 2025 gemeinsam mit ihren Partnern amtec abt GmbH und Richard Rupprecht GmbH nachhaltige Systemlösungen für den Straßenunterhalt und -neubau.

NADLER STRASSENTECHNIK GMBH
bauma 2025: moderne Baustoffe und Maschinen
Alles aus einer Hand – die Nadler Straßentechnik GmbH präsentiert auf der bauma 2025 gemeinsam mit ihren Partnern amtec abt GmbH und Richard Rupprecht GmbH nachhaltige Systemlösungen für den Straßenunterhalt und -neubau. An den Ständen 1013/9+10 im Freigelände Süd können sich Asphaltbauer, Spezialdienstleister, Kommunen, Ämter und Planer informieren, wie sie ihre alltägliche Arbeit erleichtern, die Qualität steigern und dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken können.
Vergusstechnik und weitere Methoden Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass wieder mehr saniert wird. Die Nachfrage nach wirtschaftlichen und langlebigen Sanierungslösungen ist groß. Von der Heißluftlanze über Vergusskocher bis hin zum Abstreumaterial – Nadler ist Vollanbieter im Bereich Fugen- und Rissevergusstechnik. Neben dem bewährten Kombi-Kocher KK50 sowie neuen Vergusskochermodellen bis 500 Liter hat Nadler Riss- und Fugenfräsen im Sortiment. Mit der langsam drehenden
hydraulischen Rissfräse HRF-L stellen sich Anwender im Bereich Risse- und Fugensanierung breit auf. Die HRF-L zeichnet sich durch einfaches Handling, zahlreiches Zubehör und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten aus.
Asphacal TC Kalkmilch
Die Asphacal TC Kalkmilch der Nadler Straßentechnik GmbH hat sich in den letzten fünf Jahren flächendeckend durchgesetzt. Damit wird der Schichtenverbund im Asphaltbau geschützt, speziell in den heißen Sommermonaten. In der D-A-CH-Region wurden mehr als 30 Mio. m² Kalkmilch erfolgreich eingebaut. Mit dem Asphacal-O-mat 1000 kann ein optimaler Auftrag in der benötigten Menge gewährleistet werden.
Neue Bauweisen
Die Umstellung auf temperaturabgesenkte Asphalte ist in vollem Gange und Gesprächsthema auf der bauma. Nadler hat in den letzten Monaten zahlreiche Teststrecken ange-
legt, um die Auswirkungen der Verwendung von temperaturabgesenkten Asphalten auf unterschiedliche Produkte wie Asphacal TC Kalkmilch, Asphaltarmierung oder Fugenbänder intensiv zu prüfen und informiert über die positiven Ergebnisse. Auch im Asphalttransportsektor gibt es neue Möglichkeiten. Mit dem Flat Liner CMT stellt die amtec abt GmbH eine wegweisende Innovation für den Asphalt- und Schüttguttransport vor.
Anwender-Ausbildungen
In Zeiten des Fachkräftemangels ist es entscheidend, Mitarbeiter bestmöglich zu schulen, um wirtschaftlich und nachhaltig zu arbeiten. Die Nadler Akademie bietet Anwenderschulungen zur Sanierung von Schachtabdeckungen, für den Fugen- und Risseverguss oder zum Asphalteinbau an Aufgrabungen gemäß ZTV-A an. Nach der Schulung sind Quereinsteiger und langjährige Mitarbeiter gleichermaßen in der Lage, die Sanierungsmaßnahmen eigenständig, professionell und dauerhaft durchzuführen.
www.strassentechnik.de
Die Asphacal TC Kalkmilch der Nadler Straßentechnik GmbH hat sich in den letzten fünf Jahren flächendeckend durchgesetzt. Damit wird der Schichtenverbund im Asphaltbau geschützt, speziell in den heißen Sommermonaten. (Abb. rechts)

LÜFT GMBH & CO. KG
ALMODUL: das modulare Verkehrsinselsystem
D ie Lüft GmbH hat jüngst die Verkehrsinsel ALMODUL vorgestellt. Aufgrund der Modularität kann das System auf verschiedenste Weisen konfiguriert werden und sich so an unterschiedlichste Kundenbedürfnisse und spezifische Baumaßnahmen anpassen lassen. Ob als Querungshilfe, Fahrbahnteiler, seitliche Einengung oder Gehwegnase, mit dem System ist ein vielseitiger Einsatz möglich. Dank spezieller aufeinander abgestimmter Anordnung der einzelnen Inselelemente ist es individuell auf jeweilige Maßnahmen anwendbar. Lüft arbeitet bei dem Inselsystem mit recyceltem Kunststoff, der sich durch seine Materialeigenschaften wie Zähigkeit, Robustheit, UV- und Witterungsbeständigkeit auszeichnet. Ebenfalls ist er wartungsfrei und dauerhaft haltbar. Die Sichtbarkeit ist auch bei dem neuen Inselsystem durch das spezielle Flammspritzverfahren gewährleistet, Reflexion inklusive. Alle Inselformen sind per Hand zu montieren, Verhebevorrichtungen und schweres Gerät gehören der Vergangenheit an. Für mehr Stabilität wird das System verschraubt. Eine strukturierte Unterseite fängt Fahrbahnunebenheiten ab.
Maße:
Typ 1: Viertelelement, 0,80 x 0,80 Meter
Typ 2: Rechteckelement, 0,80 x 0,40 Meter
Typ 3: Universalelement, 0,40 x 0,40 Meter
www.lueft.de
Aufgrund der Modularität kann das System auf verschiedenste Weise konfiguriert werden.

ROTO50.18S, ROTO60.22R und ROTO60.35SPlus: Auf der bauma präsentiert Merlo unter anderen drei neu konzipierte Baureihen drehbarer Teleskoplader.

MERLO DEUTSCHLAND GMBH
Für steiles Terrain – neuer Mähroboter wird kabellos
Merlo stellt auf der bauma in München seine neue ROTOBaureihe vor. Stellvertretend sind vom 07. bis 13. April unter anderen drei Modelle zu sehen: ROTO50.18S, ROTO60.22R und ROTO60.35SPlus. Dabei bieten die Maschinen mehr Leistung, frische Features und eine innovative Funkfernsteuerung. Die von Anfang 2026 an sukzessive neu produzierten Rotoren verfügen über 400°, 600° oder endlos drehbare Oberwagen. Außerdem passt der Hersteller die Ausstattungspakete weiter an Nutzer- und Mietbedürfnisse an. Zusätzlich wertet Merlo die neuen Modelle mit einer um 1.000 kg höheren Tragfähigkeit und mit einem weiteren Meter maximaler Hubhöhe auf. On top optimiert der Hersteller die Lastdiagramme. Für bisherige Teleskoplader-Kunden gibt es nun neu konzipierte Maschinenbauteile wie den Ausleger oder das Fahrgestell sowie modernisierte Hydraulik- und Elektronik-Kreise. Alle neuen ROTO Modelle bieten eine maximale Höchstge-
schwindigkeit von 40 km/h als Option. Für Vermieter bietet das italienische Unternehmen die „R“-Reihe. Sie hat viele Merkmale der High-End S-PlusModelle in Kombination mit einer vereinfachten Ausstattung und somit leichteren Bedienung.
Das elektronische Update
Des Weiteren wird die Geschwindigkeit des Teleskoparms optimiert, und die Funktion „Set-point“ findet Einzug in die Rotoren. Sie ermöglicht, die selbstständige und schnelle Rückkehr des Auslegers an einen zuvor im Lastmenü gespeicherten Punkt. Weiterhin führt Merlo kartesische Bewegungsabläufe in der neuen ROTO-Serie ein. Wie unter einer Parallelführung hält die Maschine damit den vertikalen Weg des Anbaugeräts beim Heben und Senken – oder den horizontalen Weg beim Aus- und Einteleskopieren – selbstständig ein. Die Funktion der Lastdiagramm-Simulation ermöglicht es dem Bedienpersonal, im Voraus zu ermitteln, ob ein geplanter Einsatz re-
alisierbar ist. Dafür testet das System die Veränderungen der Betriebsparameter (verwendetes Anbaugerät, bewegte Last, Position der Abstützungen usw.) und zeigt das berechnete Ergebnis vorab an.
Die neue Funkfernsteuerung
Alle über Merlo Deutschland vertriebenen Rotoren erhalten serienmäßig die Funk- und Bühnenvorbereitung. Über eine neue optionale Funkfernsteuerung können Kunden die Rotoren vom Boden und von der Arbeitsbühne aus bedienen oder mit einer maximalen Geschwindigkeit von fünf km/h verfahren. Dieses nützliche Feature punktet in kranähnlichen Einsätzen. Die auf der bauma vorgestellte Funkfernsteuerung besitzt ein Farbdisplay mit diversen Funktionen, einen Wechsel-Akku und einen Doppel-Kreuzhebel-Joystick. Anwender können sie mit Becken- oder Nackengurt nutzen.
www.merlo.de
Raptor 21S
Auf den Platformers Days 2024 in Karlsruhe hatte Patrick Siebert vom Mietservice „hopp und hoch“ Kontakt zu Socage aufgenommen und direkt vor Ort erste Probefahrten mit den Lkw- und Raupenarbeitsbühnen vorgenommen. Bei einer intensiveren Vorführung der 21S-Raupenarbeitsbühne am Firmensitz in Dingelstädt entschied sich Siebert dann im späteren Verlauf für die Neuanschaffung des Socage Raptors mit 20,80 Metern Arbeitshöhe und einer maximalen Reichweite von 10,30 Metern. Bereits im Serienstandard verfügt die Arbeitsbühne über umfangreiche Komfortfunktionen wie z.B. die Aufstell- und Au auautomatik per Knopfdruck, was neben der einfach zu verstehenden und intuitiven Bedienung Kau riterium für Siebert war, da die Bühne schließlich in die Vermietung geht. Der Transport erfolgt dank der lediglich 2,60 Tonnen Eigengewicht einfach per Anhänger und Führerschein BE.
Sinnvolle Ausstattung: Tausch von Arbeitskorb zu Hakenkonsole möglich
Abgerundet wird die Ausstattung mit der Möglichkeit, den Arbeitskorb mit einer Hakenkonsole zu tauschen, die eine Hubkraft von 230 kg aufweist, die gleichzeitig der maximalen Korblast entspricht. Somit erhält der Kunde die Möglichkeit, leichte Kranarbeiten zu erledigen. Lediglich kurze Zeit nimmt die Umrüstung von Korb auf Hakenkonsole in Anspruch – dank der Verbolzung erfolgt diese ganz ohne Werkzeug. An zwei Standorten in Dingelstädt und Meinhard (Hessen und Thüringen) bietet die Firma „hopp und hoch – Mietservice Siebert“ ihren Kunden eine breite Auswahl unterschiedlichster Maschinen für Erdarbeiten sowie für den Höhenzugang.
www.socagelift.de


FÜREINANDER GEMACHT
























































































































F. ENGEL K/S
Abb. links: Als Multinormkleidung eignet sich die Safety+-Kollektion auch für Schweißarbeiten.
Engel empfiehlt die Workwear-Kollektion Galaxy für die Werkstatt-Produktion. (Bild rechts)


Galaxy, Safety und Safety+ für Ostendorf-Kunststoffe
D as dänische Textil-Unternehmen F. Engel ist für hochwertige, strapazierfähige und kombinierbare Workwear und Schutzkleidung bekannt. Auch die Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH – einen deutschen Hersteller von Abwasserrohr-Systemen – haben die Sortiments-Vielfalt und die speziellen Qualitätsmerkmale überzeugt. Für die Einkleidung von 450 Beschäftigten in der Produktion, dem Lager und der Werkstatt hat sich das Unternehmen für die Kollektionen Galaxy, Safety und Safety+ entschieden. Ostendorf-Kunststoffe fertigt an drei Standorten in Vechta, Emstek und Rain am Lech Abwasserrohrsysteme für die Hausentwässerung und Entsorgung. Im letzten Jahr entschied sich das Unternehmen, seine 450 gewerblichen Mitarbeiter mit einer einheitlichen Berufs- und Schutzkleidung auszustatten. „Unsere Wahl fiel auf Engel-Workwear. Die Kollektionen erfüllen unsere hohen funktionellen Anforderungen und haben einen akzeptablen Preis. Vor allem sind sie optisch modern und ansprechend. Dadurch gewährleisten sie ein einheitliches, gepflegtes Erscheinungsbild unserer Mannschaft, auf das wir sowohl im Innen- als auch im Außenverhältnis großen Wert legen“, so Nadine Stauber, Leiterin Human-Resources bei Ostendorf-Kunststoffe.
Bequem und sicher im gewerblichen Bereich
Für die neue Mitarbeiterkleidung in Produktion, Lager und Werkstatt hatte das Kunststoff-verarbeitende Unternehmen mehrere funktionelle Kriterien entwickelt. „Über allem stehen Strapazierfähigkeit, Hochwertigkeit, Langlebigkeit und die individuelle Passform sämtlicher Kollektionen“, erklärt Stauber.
In der Produktion soll die Kleidung bequem sein, damit sich die Beschäftigten wohlfühlen. Im Lager ist aufgrund von firmeneigenen Sicherheitsstandards Warnschutz gefordert, denn dieser sorgt für eine hohe Erkennbarkeit und minimiert dadurch das Unfallrisiko. In der Werkstatt muss an verschiedenen Arbeitsplätzen hingegen Schutzkleidung für Schweißarbeiten getragen werden. Auch sie soll komfortabel sein und vor Gefahren durch Schweißspritzer und kurzem Kontakt mit Flammen schützen.
Um die Anforderungen abzudecken, empfahl Engel die Workwear-Kollektion Galaxy für die Produktion in der Werkstatt. Im Lager hingegen riet das Unternehmen zur ISO-zertifizierten Warnkleidungslinie Safety, und für die Schweißarbeitsplätze in der Werkstatt zur Multinormkleidung Safety+. Alle drei Linien überzeugen laut Hersteller
durch eine hohe Qualität, ein aufeinander abgestimmtes Design, eine Zielgruppen-gerichtete Funktionalität sowie durch eine hohe Artikelvielfalt.
www.engel.eu
Das Team von Ostendorf-Kunststoffe fertigt an drei deutschen Standorten Abwasserrohrsysteme an. In neuer Workwear (von links): Hans-Jürgen Panse, Sonderbau und Kunststoffschweißen; Sebastian Groß, Industriemechaniker Werkstatt; Timo Schlarmann, Fachkraft für Lagerlogistik und Maurice Famula, Verfahrensmechaniker für Kunststofftechnik.
L. PRIEBS GMBH & CO. KG

Hunter Low 2-in-1
Für den Arbeitsalltag in der Grünpflege und im kommunalen Bauhof ist Flexibilität gefragt – und genau hier setzt der neue Hunter Low 2-in-1 von Lupriflex an. Das Familienunternehmen L. Priebs GmbH & Co. KG hat den innovativen Sicherheitsstiefel für ein breites Anwendungsspektrum entwickelt, das sowohl Sicherheit als auch Komfort vereint. Dabei bietet der Hunter Low 2-in-1 sogar doppelten Nutzen: Er schützt als robuster Sicherheitsstiefel mit Durchtrittschutz und Zehenschutzkappe aus Stahl bei Bodenarbeiten und eignet sich dank Schnittschutzklasse 1 gleichzeitig als verlässlicher Begleiter für die Baumund Gehölzpflege. Mit nur 15 cm Höhe ist der Hunter Low laut Hersteller der niedrigste Schnittschutzstiefel auf dem Markt und damit deutlich komfortabler zu tragen als die gängigen 18 cm hohen Modelle. Die praktische Kombination aus Sicherheits- und Schnittschutzstiefel macht diesen Schuh besonders wertvoll für kommunale Mitarbeiter, die saisonal im Wechsel in der Grünflächen- und Gehölzpflege tätig sind. Er spart zudem den Wechsel des Schuhwerks und damit wertvolle Zeit und Kosten.
Der Hunter Low setzt auf Funktionalität und Stil
Dank der mitgelieferten Klammern lassen sich die Stiefel sicher mit einer Schnittschutzhose verbinden, sodass sich Hose und Stiefel für einen lückenlosen Schutz überlappen. Auch optisch setzt der Hunter Low auf Funktionalität und Stil: Pflegeleichtes schwarzes Rind-Glattleder mit hellgrünen Akzenten sorgt für einen modernen Look, während die gri ge Zwei-Dichten-Sohle aus Polyurethan mit einer Profiltiefe von fünf mm maximale Standfestigkeit und Rutsch-

Mit nur 15 cm Höhe ist der Hunter Low laut Hersteller der niedrigste Schnittschutzstiefel auf dem Markt und damit deutlich komfortabler zu tragen als die gängigen 18 cm hohen Modelle.
festigkeit garantiert – besonders wichtig für Arbeiten auf feuchtem oder unebenem Boden. Sicherheitsstiefel Hunter Low 2-in-1 sind in den Größen 37 bis 50 im Fachhandel für Forst- und Arbeitsschutz erhältlich und eignen sich zudem für orthopädische Einlagen. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Herstellers zu finden.
www.sicherheitsschuhe.de

KARLSRUHE MESSE- UND KONGRESS GMBH
Leitmessen als Innovationsschaufenster
Z um Jahresstart sind sich Experten der Bau- und Kreislaufwirtschaft einig: Ist das Vorjahr noch mit angespannter Stimmung geendet, bringt 2025 einen Wandel. Nach einer Konsolidierung der Märkte in der ersten Jahreshälfte wird Erholung und Au ruch in der zweiten Jahreshälfte erwartet – beeinflusst durch die anstehende Bundestagswahl wie auch anreizschaffende Leitmessen als Innovationsschaufenster. Die RecyclingAKTIV und Tie auLIVE (RATL) positioniert sich mit ihrem zielgerichteten Angebot in der zweiten Jahreshälfte vom 09. bis 11. Oktober genau richtig, um dazu beizutragen, dass
die Branche rund um Bau, Abbruch und Recycling wieder durchstarten kann. Innovationen werden vor Ort im realen Einsatz demonstriert sowie von den Ausstellern am Messestand bedarfsgerecht erklärt. So erhalten die Fachbesucher passgenaue Antworten auf ihre Herausforderungen in der Praxis und setzen selbst wichtige Kaufimpulse für die Aussteller. „Als nur einige der aktuellen Branchenherausforderungen würde ich die Themen Digitalisierung, Transformation zu einer echten Kreislaufwirtschaft am Bau und Fachkräftemangel benennen“, sagt Andreas Pocha, Geschäftsführer des Deutschen Ab-
bruchverbands und Messebeirat. „Den intensiven persönlichen Austausch, der zu einem Wissenstransfer und der Vermittlung von Lösungsansätzen führt, sehe ich als ganz typisch für die RATL an. Hier kommen die Beteiligten miteinander noch richtig ins Gespräch. Schauen-Anfassen-Reden bilden auf der RATL einen perfekten Dreiklang.“
E zienter Messebesuch
Mit ihrem Angebot spezialisiert sich die RATL ganz klar auf Maschinen für Tief- und Straßenbau, Abbruch und Recycling und setzt 2025 ihr Hauptaugenmerk auf fünf Fokusthemen:
alternative Antriebskonzepte und Ladeinfrastruktur, Infrastrukturbau und Digitalisierung von Bauprozessen, Abbruch und Au ereitung mineralischer Bauabfälle, Kreislaufwirtschaft und Ressourcene zienz sowie Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. Dieses fokussierte Angebot erzeugt eine zielgerichtete Erwartungshaltung bei den Besuchern. Die Aussteller nehmen sich Zeit für maßgeschneiderte Beratung mit inhaltlicher Tiefe – wenn möglich direkt an der Maschine. Zudem ermöglicht die kompakte Größe der RATL den Fachbesuchern eine e ziente Zeitnutzung, da sie die wichtigsten Branchentrends an nur einem Tag erleben können.
Qualität zählt: Demo-Formate und Marketing-Upgrades „Unternehmen haben 2025 die Qual der Wahl in der Positionierung ihrer Technologien durch ein vielseitiges geografisches und thematisches Messeangebot. Wenn sich ein Aussteller bewusst für die RATL entschieden hat, dann helfen wir gerne bei der Planung über die reine Standpräsenz hinaus“, sagt Olivia Hogenmüller, Teamleitung Bau und Umwelt bei der Messe Karlsruhe. „Die RATL steht für Qualität – das erwarten wir auch von unseren Ausstellern. Mit einem umfangreich ertüchtigten Frei-
gelände, dem Peter-Gross-Bau Areal, haben wir einen qualitativen Rahmen für ein hochwertiges Ausstellungserlebnis geschaffen. Gemeinsam mit unseren Ausstellern wollen wir darin mit einem klaren Erwartungsmanagement auf maschinenseitige Lösungen den Fokus ganz auf die Bedürfnisse der Besucher ausrichten.“ Die RATL als ganzheitliches Beteiligungskonzept denken und maximalen Nutzen aus dem Messeformat herausziehen, sei der Schlüssel zum Erfolg, so Hogenmüller. Die RATL bietet ihren Ausstellern daher nicht nur die Option eines Messestands, sondern darauf einzahlende weitere Optionen für eine zusätzliche Präsenz, die auch gleichzeitig für sie wertvolle Ressourcen in der Planung, Abstimmung und dem Bau spart. Hierzu zählt beispielsweise eine Teilnahme an einem der Demo-Formate wie den themenspezifischen Musterbaustellen und Aktionsflächen. Besucher genießen in rund 50 professionell inszenierten, herstellerübergreifenden Live-Shows zu unterschiedlichen Anwendungsund Antriebsformen ein realitätsnahes Bild der Leistungsfähigkeit der einzelnen Lösungen – und das im direkten Vergleich für eine ideale Abwägung, ob die Kompatibilität im eigenen Betrieb gegeben ist. Aussteller wiederum können die Mehrwerte ihrer Lösung kurz
und prägnant einem breiten Publikum vorstellen und dies als perfekte Überleitung zu Detailgesprächen am Messestand nutzen.
RATL on the road
Wer sich der RATL-Community anschließen und von einem qualitativen Messeerlebnis profitieren möchte, kann jetzt noch mit aufspringen: Die letzten Standflächen im Freigelände und Hallenbereich sind noch vakant, bereits 85 Prozent der Fläche im Freigelände und Zweidrittel der Fläche im Hallenbereich sind bereits gebucht. Fragen zur Beteiligung können jederzeit an das Messeteam gestellt werden. Branchengetreu schätzt auch das Messeteam den persönlichen Draht –so sind die Karlsruher Messemacher nicht nur telefonisch oder per Mail im Büro anzutreffen, sondern auch auf verschiedenen Branchenveranstaltungen mit einer Standpräsenz vor Ort, beispielsweise der Jahreshauptversammlung des Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg in Leinfelden-Echterdingen (14. März) sowie der FACHTAGUNG ABBRUCH 2025 in Berlin des Deutschen Abbruchverbands (ebenfalls am 14. März).
www.ratl-messe.com
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSZENTRUM RUHR FÜR ENTSORGUNGSUND VERWERTUNGSTECHNIK E.V.
Entsorgungs-Logistik und Kommunaltechnik
Der 11. Tag der Entsorgungs-Logistik und Kommunaltechnik wird am 10. und 11. September in Selm auf NRWs größter Freiland-Fachausstellung Kommunaltechnik, Assistenzsysteme, Nutzfahrzeuge mit konventionellen und alternativen Antriebstechnologien präsentiert.Damit treffen sich auf dem großflächi-
gen Fahrsicherheitsgelände in Selm Entscheider und Fachbesucher zum zweitägigen Fachaustausch. Für viele Fachbesucher ist das Treffen der Branchenkenner eine feste Größe im Kalender, das beste Voraussetzungen zum Networking bietet. „Noch nie hatten wir bereits im Dezember verbindliche Ausstelleranmeldun-
gen für das Folgejahr. Wir freuen uns sehr, dass unsere NRW-Fachausstellung auf dieses Interesse stößt und der Bekanntheitsgrad auffallend wächst“, so WFZruhr-Geschäftsführer Hildebrand von Hundt. Neben der Präsentation der neuesten Lkw-Generationen, Spezialfahrzeuge für den kommunalen Einsatz oder Hightech-
Gerätschaften für die Kommunaltechnik ist auch für das abendliche Get-together mit BBQ bei LiveMusik gesorgt. Die Themen der Branche und Fachausstellung sind vielfältig. Neben den neuesten Antriebstechnologien stehen digitale Anwendungen wie KI-gestützte Tourenplanung, drahtlose Füllstandsmessung, Sensorik, Abbiegeassistenten und Rundumkamerasysteme im Fokus der Fachausstellung. Abgerundet wird das Hightech-Angebot der Fachausstellung mit einer Podiumsdiskussion zum Stand und Einsatz von alternativen Antrieben in der Kreislaufwirtschaft.
www.wfzruhr.nrw

Neben Präsentation der neuesten Kommunaltechnik ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Impressum
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Geschäftsführer: Andreas Kanat
Sebastianstraße 4
87629 Füssen
Tel.: +49 (0) 8362/93 08 560
USt-ID: DE362056265
info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de
Redaktion
Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)
Michael Loskarn (mil)
Tim Knott (tik)
David Herwede (dav)
Anzeigen
Andreas Kanat
Sabrina Sander
Joshua Kanat
Grafik / Layout
Kathleen Straub
Gina Günther
Tanja Kanat
Mediadaten
Preisliste Nr. 21, ab 01. Januar 2025
Bildnachweis
Titelbild – Quelle: Pfanzelt Maschinenbau GmbH
Erscheinungsweise
Digital – 6-mal pro Jahr
Print – 2 Sonderausgaben 2025
Mai / Juni
September / Oktober
Bild oben: Der 11. Tag der Entsorgungs-Logistik und Kommunaltechnik wird am 10. und 11. September in Selm präsentiert.


Die Themen der Branche samt Fachausstellung sind vielfältig. Neben den neusten Antriebstechnologien stehen auch digitale Anwendungen im Fokus. Abb. unten


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