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Passgenaue Lösungen für Industrie 4.0

Spie installiert Datennetz- und Brandmeldetechnik in Smart Factory von SEW-Eurodrive

SEW-Eurodrive erweitert sein Werk in der Nähe von Karlsruhe nach den Prinzipien von Industrie 4.0. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, plante und installierte Spie dabei das Netzwerkfundament der neuen Smart Factory. Dieses Netzwerk umfasst mehr als 100 Datenverteiler, etwa 3.000 Datenports, 200 Kilometer Datenleitung und 45 Kilometer Lichtwellenleiter (LWL)-Kabel. Auch in puncto Brandschutz setzt SEW-Eurodrive auf modernste Technik.

Die neue Smart Factory von SEW-Eurodrive wurde von Spie mit einem hochmodernen Datennetz und einer umfassenden Brandmeldetechnik ausgestattet.
Bild: Dill + Hauf GmbH

Die neue Produktionshalle mit einer überwachten Fläche von 76.000 Quadratmetern, darunter ein Hochregallager, wird durch eine umfangreiche Brandmeldeanlage geschützt. Acht Brandmeldezentralen steuern die gesamte Brandmeldetechnik, die aus Rauchansaugsystemen mit insgesamt 16.200 Metern RAS-Rohr, über 1.000 Rauchmeldern und 650 Signalgebern besteht. Außerdem überwachen knapp 130 Lichtstrahlmelder den gesamten Deckenbereich der Werkhallen. „Die technische Lösung ist bekanntes Terrain – die Dimensionen des Projekts sind jedoch enorm“, erläutert Walter Müller, Bereichsleiter Gefahrenmeldetechnik des ausführenden Spie Geschäftsbereichs Information und Communication Services (ICS). „Eine Besonderheit ist, dass wir die Lichtwellenleiter-Spleißverteiler zum Anschluss der etwa 14.500 LWL-Fasern eigens entwickelt und in unserer Karlsruher Werkstatt angefertigt haben“, erklärt Heinrich Schneider, Projektleiter bei Spie.

Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts, das mittlerweile abgeschlossen wurde, erforderte zudem eine kontinuierliche Koordination mit anderen Gewerken und eine vorausschauende Materialbeschaffung.

Spie und SEW-Eurodrive blicken auf eine mehr als 20-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurück.

www.spie.de

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