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Lapp: Hohe Investition in deutschen Standort

Die Lapp-Gruppe, aktiv im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologien, erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 (1. Oktober bis 30. September) nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro. Dies liegt leicht unter dem Vorjahreswert (1,9 Milliarden Euro).

Europa blieb zwar der wichtigste Markt, doch die anhaltend schwache Wirtschaftslage und geopolitische Spannungen führten dort zu einer Zurückhaltung bei den Kunden. In Asien hingegen konnte Lapp das Geschäft ausbauen.

Matthias Lapp, Vorstandsvorsitzender der Lapp Gruppe, führt das Familienunternehmen in dritter Generation.
Bild: B&I

Seit vielen Jahren verfolgt das Familienunternehmen eine Strategie der Internationalisierung und ist mit 21 Produktionsstandorten in über 80 Ländern vertreten. Und das zahlt sich aus, wie Vorstandsvorsitzender Matthias Lapp kommentiert: „Unsere Diversifizierung hilft uns, in vielen Branchen und Regionen präsent zu sein, sodass wir den Umsatzrückgang begrenzen konnten. Mit klaren, proaktiven Maßnahmen haben wir auf die Konjunkturschwäche reagiert und streben im kommenden Jahr wieder eine bessere Entwicklung an.“ Das Ziel: ein Umsatz von über 2 Milliarden Euro. Außerdem hält Lapp an seinem weltweiten Investitionsprogramm fest, darunter der Erweiterung des Logistik- und Dienstleistungszentrums in Ludwigsburg – die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich Matthias Lapp optimistisch: „In einigen Branchen und in Asien sehen wir Anzeichen einer Erholung.“ Weltweit beschäftigt die Lapp Gruppe rund 5.800 Mitarbeiter, davon über 1.400 in der Region Stuttgart.

www.lapp.com

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