50_2023_Stadtanzeiger_Olten

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Im Schlussgang des Solothurner Kantonalschwingfestes in Obergösgen unterlag Sinisha Lüscher seinem Vorbild Nick Alpiger noch. Bei der nächsten Begegnung der beiden wird es vielleicht schon anders sein. (Bild: Achim Günter)

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Aus Widerständen schöpft er Kraft

SINISHA LÜSCHER Einfach nur als Talent gilt er nicht mehr. Er hat seine Klasse längst auch bei den Aktivschwingern unter Beweis gestellt. Dabei wird Sinisha Lüscher, Mitglied des Schwingklubs Olten-Gösgen, Anfang Januar erst 18-jährig. ACHIM GÜNTER

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er Sinisha Lüscher googelt, stösst auf eine Vielzahl von Begriffen. Von Ehrgeiz, Talent, grossen Zielen oder frühen Erfolgen ist da etwa die Rede. Aber auch von Ausgrenzung und Rassismus. Obwohl noch nicht mal volljährig, ist der junge Schwinger längst eine Person des öffentlichen Interesses. Die Medienberichte über ihn sind bereits zahlreich. Geschuldet ist die Aufmerksamkeit seinem Talent beziehungsweise seinen Leistungen. Und vielleicht auch ein wenig seiner Hautfarbe. Lüscher, Sohn einer Schweizerin und eines Ghanaers, ist dunkelhäutig – und damit im Feld der Schwinger eine seltene Erscheinung. Der 17-jährige Banklehrling aus dem aargauischen Uerkheim fällt auf den Schwingplätzen auf, seit er mit elf Jahren dem Schwingklub Olten-Gösgen beigetreten ist. Zu Beginn, berichtet er, sei er immer mal wieder rassistisch beleidigt worden. «Jetzt bei den Aktiven ist meine Hautfarbe kein Thema mehr.» Zumindest vordergründig. Sehr selten bekomme er schon noch mit, dass über ihn getuschelt werde. «Aber das motiviert mich dann nur. Daraus schöpfe ich Kraft.» Über die einstigen Kränkungen mag er nicht mehr gross sprechen. Dass sie

ihn zuweilen sehr getroffen haben, ist aber leicht zu spüren. «Olten war damals ein guter Rückzugsort für mich, der Schwingklub hat mich immer unterstützt, deshalb bin ich auch sehr glücklich beim Schwingklub Olten-Gösgen.» Die Kränkungen seien nicht schön gewesen und hätten ihn wütend gemacht, ihm aber auch einen zusätzlichen «Push» gegeben. Es gelang ihm, die Wut in Energie und Trainingseifer umzuwandeln. Am 8. Januar wird der Aargauer erst 18 Jahre alt und damit volljährig. Als Schwinger aber ist Lüscher längst erwachsen. Die gesamte abgelaufene Saison bestritt der Uerkner bereits bei den Aktiven, im Jahr zuvor – mit gerade mal 16 Jahren – pendelte er zwischen ersten Anlässen bei den «Grossen» und solchen bei den Jungschwingern.

Am liebsten gegen die Besten

Gregor Bucher, Technischer Leiter beim SKOG und damit schon seit sechs Jahren Lüschers Klubtrainer, erklärt, dass man sich in der Saison 2023 bewusst gegen weitere Einsätze im Feld der Jungschwinger entschieden habe. Die Konkurrenz wäre Lüscher wohl selten gewachsen gewesen, Siege am Laufmeter daher geradezu erwartet worden. «Er hätte eigentlich nur verlieren können.» Und Lüscher sei ohnehin einer, der sich am liebsten so oft wie möglich mit den Besten messe. Auch weil er genau wisse, dass er aus Niederlagen viel mehr lernen könne als aus Siegen. Es ist das Erfolgsgeheimnis von Siegern: an Widerständen wachsen statt an ihnen zu zerbrechen. Bucher erinnert sich an die Anfänge der Zusammenarbeit. Schon als Elf-, Zwölfjähriger sei Sinisha im Training sehr konzentriert aufgetreten – und auch durchaus fordernd. «Er wollte rasch noch mehr können, verlangte von mir, mehr zu zeigen.» Lüschers Talent und

Fleiss schlugen sich rasch in Erfolgen nieder. Sichtlich stolz erinnert sich sein Trainer an ein Schwingfest, das sein Schützling mit sechs verschiedenen Schwüngen gewonnen habe. «Und obwohl er schnell am meisten Erfolge feiern konnte, bekam ich bei ihm nie auch nur im Ansatz das Gefühl von Überheblichkeit», sagt Bucher.

94 siegreiche Gänge in Folge

Der Baselbieter erwähnt eine Serie von unglaublich anmutenden 94 Gängen in Serie – mehr als eine Saison –, in der Jungschwinger Lüscher das Sägemehl stets als Sieger verliess. Als er schliesslich beim Niklaus-Thut-Schwinget in Zofingen gegen seinen Namensvetter Elias Lüscher mal wieder verloren habe, sei er zuerst sehr enttäuscht gewesen, habe es aber sofort geschafft, aus der Niederlage die richtigen Schlüsse zu ziehen. Bei der nächsten Begegnung mit Elias Lüscher hiess der Sieger dann Sinisha Lüscher. 2021 schrieb der Uerkner erstmals nationale Schlagzeilen. In jenem Jahr konnte Lüscher den Festsieg beim Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag feiern – als erstes Mitglied des SK Olten-Gösgen überhaupt. Die Saison 2023, die erste komplette bei den Aktiven, hievte den früheren «Jungschwingerkönig» dank verschiedener starker Auftritte an Festen endgültig in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit. Beim Solothurner Kantonalen in Obergösgen zum Beispiel musste er sich Ende Juni erst im Schlussgang seinem Vorbild Nick Alpiger geschlagen geben. Dass sich Sinisha Lüscher mit der letzten Saison nur bedingt zufrieden zeigt, liegt an seinem Ehrgeiz. «Man kann immer mehr erreichen, will immer mehr schaffen. Ist man zufrieden, kann man auch aufhören zu schwingen.» Fortsetzung auf Seite 3

ls ich sieben Jahre alt war, führten wir in der 1. Klasse im Säli-Schulhaus bei Frau Aerni die Weihnachtsgeschichte auf. Ich war der Josef. Ich erinnere mich, wie ich den Esel und die arme schwangere Maria antrieb, damit wir es bis Bethlehem schafften… Nach dem Krippenspiel und ebenso in den folgenden Jahren sangen wir Weihnachtslieder: «Stille Nacht», «O du fröhliche», «Ihr Kinderlein kommet», «Was soll das bedeuten». Unsere Söhne besuchen die 2. und 4. Klasse im Bifang. Weihnachtsgeschichte? Kennen sie kaum. Weihnachtslieder? Sie singen «We Wish You a Merry Christmas», «Feliz Navidad» und schweizerdeutsche Songs, die ich noch nie gehört habe. Mein Punkt ist: Von einer Generation zur nächsten riskieren wir ein christlich-abendländisches Erbe zu verlieren, das Jahrhunderte alt ist. Das stimmt mich traurig. Dazu kommt: Wie soll man unsere Kunst und Kultur – Literatur, Malerei, Musik – ohne diese Tradition verstehen? Der Schule mache ich keine Vorwürfe. Wenn heute in den Klassen die Hälfte bis zwei Drittel der Kinder aus einem anderen Kulturkreis stammen, verstehe ich, dass die Jesus-Geschichte nicht mehr im Zentrum steht. Also sind wir Eltern gefragt. Obwohl wir eine konfessionslose Familie sind, habe ich eine Kinderbibel gekauft. Die Weihnachtsgeschichte finden unsere Buben etwas fad – dafür sind sie fasziniert von den teils blutigen und brutalen Geschichten im Alten Testament, so von David und Goliath oder von den zehn Plagen in der Moses-Geschichte… Für diese Weihnachten habe ich mir vorgenommen, dass wir unter dem Christbaum mindestens zwei klassische Weihnachtslieder zusammen singen. Vermutlich werden unsere Söhne fragen: «Hey Alte, muess das sy?» Oh ja. Ich wünsche allseits eine fröhliche, klangvolle Weihnachtszeit!


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Änderung der Annahmeschlusszeiten Erscheinungsweise über Weihnachten/Neujahr 2023/2024 Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.

Bitte beachten Sie die vorgezogenen Annahmeschlusszeiten.

Ausgabe

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Stadtanzeiger Olten Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024

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Nr. 50 | Donnerstag, 14. Dezember 2023

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 15.12. Martin Gerber, 80 Jahre 20.12. Urs Strub, 85 Jahre

IN MEMORIAM HEINZ STAUB, Obergösgen, gestorben am 24. November, 88-jährig. KURT BAUMANN, Olten, gestorben am 6. Dezember, 94-jährig. HANS-RUDOLF VON ARX, Olten, gestorben am 9. Dezember, 80-jährig. VITO FORLEO, Olten, gestorben am 10. Dezember, 52-jährig.

Fortsetzung von Seite 1

TIERISCHES OLTEN

Schwingerhoffnung Sinisha Lüscher Lüscher, der dank seines offensiven Schwingstils das Zeug zum Publikumsliebling hat, antwortet auf die Frage nach den Zielen 2024 routiniert-abgeklärt. «Nächstes Jahr will ich einfach mein Bestes geben können und wieder Spass haben.» Konkreter werden will er nicht. Und zwar ganz bewusst. Obwohl noch sehr jung, hat er bereits gelernt: Wer öffentlich Ziele hinausposaunt, setzt sich selbst unter starken Druck. 2024 findet das Schwingfest aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des Schweizerischen Schwingerverbandes statt, ein Fest mit eidgenössischem Charakter, das 2020 wegen Corona nicht durchgeführt werden konnte. 2025 steht dann im Glarnerland das nächste Eidgenössische Schwing- und Älplerfest an. Gregor Bucher traut seinem Schützling dereinst einen Sieg bei einem Fest mit eidgenössischem Charakter zu. «Wenn er gesund bleibt, spricht nichts dagegen.» Sinisha Lüscher wiederum ist nicht erst seit dem Gewinn des Titels als Nachwuchs-Schwingerkönig auf den Geschmack gekommen. «Ich habe das Ziel, mal Schwingerkönig zu werden. Aber dafür müssen viele Faktoren stimmen.» Allen voran natürlich die Gesundheit. «2025 will ich sicher um einen eidgenössischen Kranz schwingen und nach den beiden Tagen hoffentlich mit einem Kranz dastehen können. Aber das ist

FAS S A D E N S C H M U C K

Balto Geburtsdatum: 19. Juni 2021 Rasse: Cane pastore Maremmano, männlich, kastriert

Kranzschwinger Sinisha Lüscher, Mitglied des SK Olten-Gösgen. (Bild: Bruno Kissling) nicht heute und nicht morgen, dazu muss ich mir jetzt noch keine Gedanken machen.»

Das Sägemehl lockt

Es ist bald 19 Uhr an diesem Donnerstagabend. Nebenan im Schwingkeller im Oltner Sälischulhaus sind die Jungschwinger bereits am Werk. Das Interview neigt sich dem Ende entgegen. Sinisha Lüscher wird zunehmend ungeduldig, es zieht ihn förmlich ins Sägemehl. Zuerst als Assistenztrainer von Gregor Bucher beim Nachwuchs, dann als Aktiver. Verpasst Lüscher das Trai-

ning beim SKOG mal, kann man sicher sein, dass er sich sehr krank fühlen muss. Sein voller Trainingsumfang umfasst acht Einheiten an fünf Tagen. Neben dem Schwingtraining trifft man ihn auch im Fitnessstudio oder im Yogaraum an. Im Sägemehl angekommen, beginnt er die teilweise noch sehr schmächtigen Jungschwinger anzutreiben. «Macht Liegestützen! Macht den Hampelmann!» Die kurzen Pausen im Training sollen genutzt werden, um voranzukommen. Mehr machen als die Konkurrenz, heisst das Motto. So wie es Sinisha Lüscher seit Jahren vorlebt.

Bundesgericht hebt das Urteil auf OLTEN SÜDWEST Das Bundesgericht hat den Beschluss des Solothurner Verwaltungsgerichts aufgehoben, das seinerseits die Genehmigung des Zonenplans, Gestaltungsplans und Erschliessungsplans Olten SüdWest durch den Regierungsrat annulliert hatte.

TANNWALDSTRASSE 36 Der Eingang ins Restaurant «Flügelrad» ist seitlich mit Bildhauerarbeiten geschmückt. Dargestellt sind rechts Weintrauben und links Sonnenblumen. Das Haus Tannwaldstrasse 36 selber wurde um 1875-1880 erbaut, den Türschmuck brachte man erst bei einer späteren Modernisierung an. Er stammt vom 1924 geborenen Steinbildhauer Hans Borer. Er ging beim Oltner Steinmetz Willy Schibler in die Lehre, studierte unter anderem in Florenz und machte sich bald selbständig. Von Hans Borer stammen mehrere Brunnen in Olten und das Steinrelief an der Säli-Bahnunterführung. (Text und Bild: Urs Amacher)

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Der Stadtrat von Olten hatte sich im vergangenen September dafür entschieden, den Entscheid des Verwaltungsgerichts, das die Genehmigung des Zonenplans, Gestaltungsplans und Erschliessungsplans Olten SüdWest durch den Regierungsrat aufgehoben hatte, ans Bundesgericht weiterzuziehen. Er war überzeugt, dass die avisierte räumliche Entwicklung Olten Südwest, an der während über sieben Jahren Behörden und Fachleute von Stadt und Kanton zusammen mit externen Fachleuten, Kommissionen und Bevölkerung gearbeitet haben, die richtige Grundlage für eine nachhaltige und qualitätsvolle Stadtentwicklung sei.

Verursacht worden war das damalige Verwaltungsgerichtsurteil unter anderem durch die Beschwerde einer Privatperson, welche ihre Beschwerdebefugnis damit begründete, dass sie von ihrer – ungefähr 280 Meter entfernt liegenden – Wohnung aus freie Sicht auf die künftige Baustelle beziehungsseise das künftige Quartier habe. Das Bundesgericht befindet nun, das daraus keine besondere Betroffenheit abgeleitet werden könne beziehungsweise die Privatperson nicht stärker betroffen sei als eine beliebige Drittperson. Es fehle die notwendige Beziehungsnähe zum Streitobjekt und somit ein schutzwürdiges Interesse. Die Privatperson sei daher im Verfahren vor Verwaltungsgericht nicht beschwerdeberechtigt gewesen. Das Bundesgericht hebt daher das Urteil des Verwaltungsgerichts auf und bestätigt den Regierungsratsbeschluss vom 2. November 2021. Der Zonenplan, Gestaltungsplan und Erschliessungsplan Olten SüdWest sko ist somit rechtskräftig.

Wesen: Balto ist ein gutmütiger, verschmuster, neugieriger und Menschen gegenüber sehr offener Rüde. Aufgrund seines steifen Ganges wurde der Vierbeiner in der Tierklinik Aarau West vorgestellt. Dort bestätigte sich, was bereits befürchtet worden war. Balto leidet wie so viele andere Hunde an Gelenkproblemen. Bei ihm liegen eine mittelgradige Hüftdysplasie und Arthrose vor. Grosse Wanderungen sind für den sehr schönen Herdenschutzhund deshalb tabu. Damit sein Bewegungsbedarf trotzdem nicht zu kurz kommt, freut er sich darauf, mehrmals täglich für kürzere Runden ausgeführt zu werden. Für seine Gelenke bekommt er einen Futterzusatz. Für Balto werden erfahrene und fitte Hundehalter mit grossem Haus und gut gesichertem Garten gewünscht, die es verstehen, den Vierbeiner liebevoll, aber dennoch konsequent zu führen. Der Besuch einer guten Hundeschule wird empfohlen. Balto eignet sich nicht für eine Platzierung zu kleinen Kindern und Katzen. Über eine Patenschaft würde sich Balto ebenfalls freuen. Impfungen: Hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt Auskunft und Adresse: Tierdörfli, Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.

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Stadt / Region

Donnerstag, 14. Dezember 2023 | Nr. 50

LESERBRIEFE

NEWS

Für mehr Freiheit und weniger Staat

OLTEN

Weihnachtssendung mit Pfarrer Schoger Von morgen Freitag bis Donnerstag, 21. Dezember, sendet das Arolfinger Lokalfernsehen alle zwei Stunden ein Interview mit Pfarrer Michael Schoger aus Olten. Schoger war viele Jahre reformierter Pfarrer von Obergösgen, Niedergösgen, Lostorf und Stüsslingen, bevor er 2022 in den Ruhestand trat, in der Kantonalkirche aber noch anderweitige Aufgaben übernahm. Er ist 1956 im rumänischen Siebenbürgen zur Welt gekommen und dort aufgewachsen. Im Sommer 1983 zog er mit seiner Familie in die Schweiz. Im Interview erinnert er sich an seine alte Heimat, erzählt aber vor allem auch über seine Wirkungsstätte hier in Olten und Umgebung. Hauptthema der rund halbstündigen Sendung ist Weihnachten. Michael Schoger spricht über Brauchtum, Kirche und Glauben, streift aber auch mgt weitere Themen.

OLTEN

Brand in Küche eines Mehrfamilienhauses

Am Samstag wurde der Kantonspolizei Solothurn gegen 15.35 Uhr gemeldet, dass es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Aarauerstrasse in Olten brenne. Gestützt auf diese Meldung wurden unverzüglich Polizeipatrouillen, die örtliche Feuerwehr sowie der Rettungsdienst aufgeboten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war in der betroffenen Wohnung eine starke Rauchentwicklung feststellbar. Personen, die sich im Gebäude aufgehalten haben, konnten evakuiert werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Angehörige der Feuerwehr konnten den Brandherd in der Küche der Wohnung lokalisieren und löschen. Die vom Brand betroffene Wohnung ist vorläufig unbewohnbar. Im Einsatz standen nebst mehreren Polizeipatrouillen und Angehörigen der Feuerwehr Olten zwei Ambulanzbesatzungen sowie ein Notarzt. pd

OLTEN

Auszeichnung als rauchfreie Spitäler

Alle Standorte der Solothurner Spitäler haben eine Auszeichnung als rauchfreies Spital erhalten. Seit 2022 ist die Solothurner Spitäler AG (soH) Mitglied des nationalen Netzwerks Forum Tabakprävention in Gesundheitsorganisationen Schweiz (FTGS). Es hat im Vorjahr auch den Prozess zur Erlangung des Silberzertifikats als rauchfreie Spitäler gestartet. Am 28. November, also vor gut zwei Wochen, wurden die Silber-Zertifikate im Rahmen einer Zertifizierungsfeier im Kantonsspital Olten übergeben. Besonders hervorgehoben von der Jury wurde die neue einheitliche Signaletik zur Kennzeichnung der Raucherzonen an allen Standorten, also am Bürgerspital Solothurn, Kantonsspital Olten, Spital Olten sowie den Psychiatrischen Diensten. Ebenso Anklang bei der Jury fand die Testimonial-Kampagne. Die Videos zeigen ehemalige Raucherinnen und Raucher, die den Ausstieg erfolgreich gemeistert haben und zum Aufhören motivieren. Kathrin Reinli, Leiterin Prävention soH und Projektleiterin Rauchfreies Spital, sagt dazu: «Wir freuen uns sehr, dass alle Standorte der Solothurner Spitäler das Silber-Zertifikat als rauchfreies Spital erhalten haben. Dadurch wird unser grosses Engagement zum Schutz vor Passivrauch und bei der Diagnose und Behandlung der Tabakabhängigkeit gegen aussen sichtbar gemacht. Unsere Rauchstoppberaterinnen unterstützen sowohl Patientinnen, Patienten sowie Mitarbeitende auf ihrem Weg zum Rauchstopp. Damit verbessert sich die Gesundheit der Betroffenen, und langfristig werden die Folgeerkrankungen des Tabakkonsums reduziert.» pd

Es braucht eine Richtungsänderung: Collectors Olten muss die Finanzierungslücke schliessen. (Bild: ZVG)

Collectors gibt Gas bei der Finanzierung OLTEN Um auch in Zukunft durch Olten rollen zu können, braucht der Velo-Lieferdienst Collectors Olten eine Überbrückungsfinanzierung. Grund dafür ist die Auflösung der Partnerschaft durch den bisherigen Sozialpartner Oltech GmbH infolge von Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. Der Velo-Lieferdienst Collectors Olten gehört inzwischen zum Stadtbild. Die Cargo-Bikes mit den grün bekleideten Fahrerinnen und Fahrern sind regelmässig auf den Strassen unterwegs, liefern beispielsweise Einkäufe aus und trans-

portieren Recyclinggut. Im Spätsommer wurde jedoch klar, dass die Oltech GmbH Bildungswerkstätte die Partnerschaft auflösen wird. Dadurch fallen Teilnehmende der Arbeitsmarkt-Integrationsprogramme als Fahrer und ein grosser Teil der Finanzierung weg. Kurz: Im nächsten Jahr fehlen 80 000 Franken. Um die Betriebsschliessung zu verhindern, unterstützen der Gewerbeverband und die Stadt Olten den Velo-Lieferdienst mit je 10 000 Franken. Der Fortbestand für das erste Quartal ist somit gesichert. Damit die Finanzierungslücke geschlossen werden kann, läuft im Dezember ein Crowdfunding auf der Plattform Lokalhelden.ch. So können alle Menschen dabei helfen, dass der Liefer-

dienst auch in Zukunft in Olten präsent sein kann.

In Zukunft neu aufgestellt

Nach zwei selbsttragenden Jahren war das 2023 mit dem Entscheid der Oltech GmbH ein Einschnitt für Collectors. Für den Vorstand und den Geschäftsführer Tobias Vega ist klar, dass es eine Richtungsänderung braucht. Um künftig nicht mehr von einem Partner abhängig zu sein, ergreift Collectors verschiedene strategische Massnahmen, um 2025 selbsttragend in eine stabile Zukunft weiterzufahren. pd w w w. l o k a l h e l d e n . c h / co l l e c to r s o l te n

Naturmuseum Olten erhielt einen Anerkennungspreis OLTEN Mit dem Projekt «Aufarbeitung der Sammlung eiszeitlicher Säugetier-Reste aus der Region Olten» hat sich das Naturmuseum Olten im vergangenen Sommer beim Förderpreis der Schweizerischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz (SGKGS) 2023 beworben. Am 7. Dezember konnten Museumsleiter Peter Flückiger und Stadtschreiber Markus Dietler von der SGKGS-Jurypräsidentin Gabriele Siegenthaler Muinde an der Hochschule der Künste Bern den Anerkennungspreis 2023 entgegennehmen. Die eiszeitlichen Säugetier-Reste gehören zu den ältesten Sammlungsstücken des 1872 gegründeten Naturmuseums Olten. Zwar wurden einzelne davon wissenschaftlich untersucht und publiziert, eine Gesamtschau der Sammlung fehlte aber bisher. Deshalb wurde die Aufarbeitung 2021 mit dem Ziel dieser wissenschaftlichen Gesamtschau gestartet. Dabei sollten zudem die Objekte falls nötig restauriert und die Resultate wissenschaftlich publiziert und auf attraktive Weise einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden. In der rund hundert Objekte umfassenden Sammlung sind 13 Säugetierarten belegt, die für die letzte Eiszeit typisch sind, von A wie Auerochse über H wie Höhlenlöwe und S wie Steppenwisent bis W wie Wollhaarmammut und Wollhaarnashorn. Sie stammen von 13 Ortschaften in der Region Olten. Die Funde wurden mit den Vergletscherungen, dem Klima und dem Ökosystem in Beziehung gesetzt. Der Raum Olten gehörte während der letzten Kaltzeit wiederholt zum Gletschervorfeld des Rhone-Aaregletschers

Der Freiheitsindex von Avenir Suisse zeigt auf, in welchen Bereichen sich Kantone für ihre Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft zu grösserer Freiheit hin entwickeln können. Der Index wird seit 2009 veröffentlicht. Am Samichlaustag ist die neueste Auswertung erschienen. Für den Kanton Solothurn gibt es wenig Lob, dafür umso mehr Tadel. Unter dem Titel «Abstieg ins hintere Drittel» stellen die Autoren fest, dass sich der seit einigen Jahren anhaltende Abwärtstrend zu verstetigen droht. Während unser Kanton im Jahr 2018 noch im soliden Mittelfeld auf Rang 13 lag, so wurde er dieses Jahr ganze drei Ränge nach hinten gereicht und liegt inzwischen auf Rang 21 und damit klar im hintersten Drittel. Dabei zeigen etliche Indikatoren nach unten. So gibt die Steuerausschöpfungsquote an, wie stark das vorhandene Steuersubstrat in einem Kanton belastet wird. Je tiefer die Steuerausschöpfungsquote, desto stärker können Individuen und Unternehmen möglichst frei über Einkommen beziehungsweise Gewinne verfügen. Solothurn liegt hier auf Rang 19. Ebenso erhöhte sich der Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Sektor vergleichsweise stark. Die gute Nachricht: Wer tief unten ist, kann nur noch besser werden. Die 1:85-Initiative der FDP will den Kanton Solothurn stärken und das Bevölkerungswachstum des Staatspersonals an das Bevölkerungswachstum koppeln – ein Staatsangestellter pro 85 Einwohner (Stand 2019). In den letzten zehn Jahren ist die Bevölkerung des Kantons Solothurn um 9,9 Prozent gewachsen, das Staatspersonal um 19,3 Prozent, also doppelt so stark. Berücksichtigt man Transfers wie jene der HPSZ und der Stadtpolizeien, bleibt immer noch ein Staatswachstum von 13,4 Prozent. Wäre die kantonale Verwaltung in den letzten zehn Jahren jedes Jahr um 0,68 Prozent effizienter geworden – was eigentlich aufgrund des jährlich ausgerichteten, automatischen Erfahrungsstufenanstiegs von durchschnittlich 0,75 Prozent in Form einer Lohnerhöhung zu erwarten wäre – bräuchte es die 1:85-Initiative nicht. Jedes Jahr ein halbes Prozent effizienter zu werden, ist wahrlich keine Hexerei. Regelmässige Überprüfung von Prozessen und Digitalisierung können helfen. Dem Regierungsrat ist dieses Ziel jedoch zu ambitiös. Er lehnt die Initiative ohne Gegenvorschlag ab. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Mehrheit des Parlaments anders entscheidet. Für mehr Freiheit und weniger Staat. Daniel Probst, Kantonsrat FDP, Olten

Friedhof Meisenhard – Komödienstadel?

Freuen sich über den Anerkennungspreis 2023: Stadtschreiber Markus Dietler und Naturmuseums-Leiter Peter Flückiger. (Bild: ZVG) und ist somit eine Schlüsselregion für die Datierung der Vorstossabfolge des Gletschers. Die 13 Funde aus den glazialen Schotterfeldern rund um Olten, die mit der Radiokarbonmethode datiert werden konnten, umfassen den Zeitraum von 45 000 bis 19 000 Jahren. In keinem anderen eiszeitlichen Gletschervorfeld der Schweiz besteht eine derartige Fülle von so präzisen Datierungen. Die Auswertung deutet auf einen kurzen Vorstoss des Aaregletschers vor 44 000 Jahren und einen längeren Vorstoss des vereinigten Rhone-Aaregletschers vor 26 000 bis 19 000 Jahren hin. In der zweiten Phase dürfte der Gletscher dreifach vorgestossen sein. Die Schmelzwasserströme des Gletschers lagerten das Kies ab, in denen die Säugetierreste gefunden wurden. In der Region Olten herrschte nicht eine polare Wüste vor, sondern ein

Ökosystem, das grossen Pflanzenfressern eine genügende Nahrungsbasis und auch für Menschen eine Existenz bot. Der Beginn der Rückzugsphase des Gletschers konnte auf 20 000 bis 19 000 Jahre festgelegt werden. Die Altersdatierungen ergaben zudem, dass das Wollhaarmammut bis mindestens vor 19 420 bis 19 120 Jahren in der Region Olten lebte. Parallel zur Sammlungsaufarbeitung wurde im Naturmuseum Olten vom 11. November 2022 bis 16. April 2023 die Sonderausstellung «Eiszeit» gezeigt. Eiszeiten sind heute, in einer Welt der globalen Erwärmung, schwer vorstellbar. Die Ausstellung «Eiszeit» gab ein Bild von der Schweiz während der Eiszeiten und liess den Klimawandel in Virtual Reality erleben. sko w w w. o l te n . c h

Zum Artikel des Stadtanzeigers vom 30.11. «Gestorben wird immer» habe ich einige Anmerkungen: Was wohl originell und modern sein sollte, ist schlichtweg pietätlos und makaber! Ist der Stadtrat von allen guten Geistern verlassen? Fernsehsendungen gab es im letzten Jahr genug zu diesem Thema. Welch einfältiger Gedanke, den Sargeinstieg und -ausstieg zu proben. Es ist an der Zeit, wieder Jungbürgerkurse einzuführen, um den jungen Leuten aufzuzeigen, was Demokratie bedeutet. Die Mitglieder des Stadtrates und des Parlamentes könnten lernen, wie die Umsetzung des Volkswillens geht. Als Bühne eines Cabarets dient der Friedhof Meisenhard bestimmt nicht. Welcher Zampano hat wohl hier das Zepter geschwungen? Nur der Brennofen muss dringend erneuert werden im Krematorium! Ist das so schwer zu verstehen? Das Volk hat dazu Ja gesagt. Andere Umbauten können warten. In Baden könnte man sich eventuell kundig machen über Preise und effektive Kosten. Verkauft doch die Einwohner der Stadt Olten nicht für dumm! Schöne Adventszeit und viele brennende Kerzen! Edith Widmer-Rey, Olten


Nr. 50 | Donnerstag, 14. Dezember 2023

Region

Der Menschenzusammenbringer

NEWS

WANGEN BEI OLTEN Was in der Corona-Zeit seinen Anfang nahm, soll nun noch weiter ausgebaut werden. Peter «Shogun» Wehrli, Schauspieler und IV-Rentner, bietet seit rund dreieinhalb Jahren in seiner Privatwohnung einen Mittagstisch für einsame Seelen an. Der Mittagstisch soll in einladendem oder sogar romantischem Ambiente stattfinden.

ACHIM GÜNTER

P

eter Wehrli, das darf man wohl getrost sagen, ist ein Nonkonformist. Ein echtes Original mit kontroversen Ansichten. Der Legastheniker, der unter neurologischen Defiziten leidet, hat als Statist schon in diversen Filmen und Theaterprojekten mitgespielt. Die Legasthenie hält ihn nicht davon ab, Bücher zu schreiben. Und seit mehr als drei Jahren wirkt er auch als Teilzeitkoch. Aus vornehmlich altruistischen Motiven rief er zu Beginn der Corona-Massnahmen, also im Frühjahr 2020, einen Mittagstisch ins Leben. Und zwar bei sich zu Hause, an der Mittelgäustrasse 124 in Wangen bei Olten. Seither besteht der mehr oder weniger kontinuierlich. Ihm sei es darum gegangen, dass Menschen in der Pandemie wieder zusammenkommen konnten – auch Ungeimpfte und solche, die sich durch die Zertifikatsplicht ausgeschlossen fühlen mussten, wie er betont. «Und jetzt führe ich das Angebot weiter in dem Sinne, dass Alleinfeiernde, Alte, Alleinstehende oder Alleinerziehende zu mir kommen können. Oder auch einfach Menschen, die

Peter «Shogun» Wehrli bietet in seiner Privatwohnung in Wangen regelmässig einen Mittagstisch an. (Bilder: ZVG) etwas anderes erleben möchten als in einem normalen Restaurant.»

Dessert und Kaffee gehören immer dazu

Das Ganze funktioniert so: Wer sich mindestens einen Tag vorher bei ihm anmeldet, darf tags darauf zwischen 12 und 14 Uhr zu Gast sein und kriegt eine warme, reichhaltige Mahlzeit. Die maximale Anzahl Gäste ist wegen der beschränkten Platzverhältnisse auf sechs beschränkt. Wehrlis Angebot ist auf eine vegetarisch-vegane Küche ausgerichtet. «Aber jene Menschen, die ein Fleisch-

gericht möchten, können zwischen drei Gerichten auswählen – mit einem finanziellen Aufschlag.» Zum jeweiligen Menü gehört auch immer ein Dessert samt Kaffee. Darüber hinaus biete er auch Events an, arrangiere beispielsweise kleine Geburtstagsfeiern. Angesprochen werden sollen «eigentlich alle Menschen, aus allen Gesellschaftsschichten». Und es kämen durchaus auch Gäste querbeet durch die Gesellschaft, sagt er. Neuerdings, erzählt der 50-Jährige, habe er auf seiner Website auch einen kleinen Webshop eingerichtet, in dem er Weine und seine selbst verfassten «Bücher» vertreibt. Wehrli, aufgewachsen im Kanton St. Gallen und seit längerem in der Region Olten wohnhaft, nennt sich neben seinem eigentlichen Namen Peter auch Shogun. Der Begriff Shogun ist eigentlich ein historischer japanischer Militärtitel und bezeichnete Anführer aus dem Kriegeradel der Samurai. Näher auf die Bedeutung dieses selbst gegebenen Na-

mens mag Wehrli nicht eingehen. Aber er werde, meint er, bald auch in seinen amtlichen Dokumenten den Namen Shogun führen. Mit seinem Mittagstisch gehe es ihm nicht darum, viel Profit zu erzielen. Könne er seine Auslagen decken, reiche ihm das. «Mein Beweggrund ist einfach der, Menschen ein besonderes Erlebnis bieten zu können.» Nachdem sein Angebot in der Corona-Zeit «gefragt» gewesen sei, habe die Nachfrage zuletzt nachgelassen. Nun will er es wieder vermehrt ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Spezialangebot über die Festtage

In der Vergangenheit, berichtet Wehrli, habe er dank des Mittagstisches schon sehr spannende Begegnungen erlebt. «Es gab zum Beispiel ein Ehepaar, das seinen Hochzeitstag bei mir verbracht hat. Auch feierte ich mit Gästen schon deren Geburtstag.» Nicht selten bringt er explizit Menschen miteinander in Kontakt. Wenn beispielsweise eine einsame Seele ohne Angehörige oder Bekannte Geburtstag feiern möchte, fragt er in seinem Bekanntenkreis, ob jemand der kleinen Feier bei ihm zuhause beiwohnen möchte. Peter «Shogun» Wehrli versteht sich also als Menschenzusammenbringer. An den kommenden Festtagen soll das ganz besonders gelten. Dazu lanciert Peter «Shogun» Wehrli sogar ein Spezialangebot. Vom 24. bis zum 26. Dezember bezahlt man anstelle der üblichen 15 Franken für ein Menü bloss deren fünf. Und auch dabei gilt: Dessert und Kaffee sind inkludiert. Zudem wird über die drei Festtage ausnahmsweise auch ein Abendessen angeboten. shogunmittagstisch.jimdofree.com/

Martinskirche zum Schwingen gebracht

OLTEN Anfang Dezember fand in der Kirche St. Martin in Olten das Adventskonzert des Schulhauses Hübeli statt. DENISE BONNEMAIN

Unter der Leitung von Christa Peier und Lea Barblan sangen am Montag der letzten Woche rund 220 Kinder des Hübeli-Schulhauses in der Martinskirche. Der Chor, bestehend aus Schülerinnen und Schülern vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, wurde von Organist Hansruedi von Arx und Drummer Philipp von Arx sowie Schülerinnen aus der 5. und 6. Klasse an den Violinen und an der Gitarre musikalisch begleitet. Die jungen Gesangstalente des Hübeli hatten die Lieder bereits seit September geprobt.

Das zahlreich erschienene Publikum applaudierte am Ende kräftig. (Bild: Sandra Waldmeier) Unter anderem fanden die Chorproben in der Projektwoche zum Thema «Zusammenhalt» statt. Die Projektwo-

che wurde mit Blick auf den gemeinsamen Einzug ins neue Schulhaus Kleinholz im August 2024 durchgeführt, in der

das Hübeli, das Zementi und die Kindergärten in die neue Schulanlage Kleinholz einziehen werden. Nebst Klassikern wie «Feliz Navidad» und «Zimetstern han i gärn» gaben die Kinder auch weniger bekannte, dafür umso klangvollere Lieder wie «Esel lauf mit» oder «Singen wir ein Lied zusammen» zum Besten. Umrahmt wurden die Lieder von einer Geschichte zum Thema Freundschaft, die von Schülerinnen und Schüler aus der 6. Klasse vorgetragen wurde. Das zahlreich erschienene Publikum reagierte mit grossem Applaus. Friederike Triebel, Schulleiterin des Hübeli-Schulhauses, freute sich über das grosse Interesse der Eltern und kündigte das nächste Adventskonzert für Dezember 2025 an. Mit der Kollekte unterstützt das Hübeli das Chinderhuus Elisabeth in Olten.

TRIMBACH

Schüler bei Kollision mit Auto verletzt Am vergangenen Donnerstag kurz nach 15.30 Uhr war eine 48-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Baslerstrasse in Trimbach in Richtung Hauenstein unterwegs. Im Bereich der Bushaltestelle «Baselbieter» erfasste sie einen achtjährigen Schüler, welcher vom Trottoir unvermittelt auf die Baslerstrasse lief. Bei der Kollision wurde Verkehrsunfall mit der Schüler Verletzungsfolge. mittelschwer verletzt. Er wurde vor Ort durch Passanten und den Rettungsdienst erstbetreut und anschliessend mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht. pd

GUNZGEN

Abgelenkt durch Mobiltelefon: Unfall Am Dienstag, 5. Dezember, kam ein 34-jähriger Mann auf der Lischmatt in Gunzgen um zirka 16.50 Uhr mit seinem Auto rechts von der Strasse ab und prallte dort in einen grossen Stein. Dadurch erlitt das Auto Totalschaden. Dieses musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Der verunfallte Automobilist wurde durch den Rettungsdienst zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Gemäss ersten Erkenntnissen war der Autolenker durch sein Mobiltelefon kurz abgelenkt, was schliesslich zu diesem Selbstunfall geführt haben dürfte. Nebst der Polizei und dem Rettungsdienst standen Angehörige der Feuerwehr Gunzgen und ein Abschleppunternehmen im Einsatz. pd

OBERGÖSGEN/WINZNAU

Zwei mutmassliche Diebe angehalten In der Nacht auf Dienstag, 5. Dezember, konnte ein Mann um zirka 2.15 Uhr an der Moosmattstrasse in Obergösgen beobachten, wie zwei unbekannte Männer in seinem Carport sein Auto durchsuchten. Anschliessend sollen die Unbekannten in Richtung Dorfzentrum geflüchtet sein. Gestützt auf diese Meldung rückten unverzüglich mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Solothurn aus und leiteten eine entsprechende Fahndung ein. Im Bereich der Aarebrücke in Winznau konnten schliesslich zwei Männer gesichtet werden, welche dem erhaltenen Signalement entsprachen. Nach einem kurzen Fluchtversuch konnten die beiden Algerier im Alter von 21 und 28 Jahren angehalten werden. Beide wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. pd

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Vorsicht vor gefälschten e-Banking-Webseiten Betrug betrifft uns alle – zusammen beleuchten wir ihn. Eine Präventionskampagne der Kantonspolizei Aargau und der Aargauischen Kantonalbank.

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Donnerstag, 14. Dezember 2023 | Nr. 50

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Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53, Fax 058 200 47 10 Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 35 465 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Nicolas Lack, Tel. 032 558 86 98 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Sophie Kohler, Tel. 058 200 47 01 Anzeigenschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Achim Günter (agu), Tel. 058 200 47 05 Caspar Reimer (car), Tel. 058 200 47 08 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14.00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:

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Kanton

Nr. 50 | Donnerstag, 14. Dezember 2023

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OLTEN

KANTON

Der Fachhochschulrat der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW trägt die strategische Führungsverantwortung und übt die Aufsicht über die FHNW aus. Er wird von den Regierungen der Trägerkantone FHNW jeweils für eine Amtsperiode gewählt. Die aktuelle Amtsperiode dauert analog zur Periode des Leistungsauftrages von 2021 bis Ende 2024. Die derzeitige Präsidentin des Fachhochschulrates, Prof. Dr. Ursula Renold, führt den Fachhochschulrat seit 2013 souverän und erfolgreich. Während ihrer Amtsdauer konnten in allen vier Trägerkantonen Campus-Neubauten eröffnet werden. Zudem hat die Anzahl Studentinnen und Studenten um rund 30 Prozent zugenommen. Aufgrund der vierkantonal vereinbarten Amtszeitbeschränkung von zwölf Jahren wird Ursula Renold für die neue Amtsperiode 2025–2028 nach zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl antreten. Aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl antreten wird ebenfalls Alex Naef, Verwaltungsratspräsident und CEO der Hess AG in Bellach. Mit Blick auf diese Veränderungen wird im Dezember dieses Jahres ein Findungsprozess auf der Grundlage einer öffentlichen Ausschreibung gestartet. Die Trägerkantone suchen neben einer neuen Präsidentin oder eines neuen Präsidenten drei weitere Mitglieder für den Fachhochschulrat. Der Fachhochschulrat soll für die nächste Amtsperiode temporär leicht vergrössert werden, um eine Verjüngung des Gremiums einzuleiten. Die Gesamtwahl des Fachhochschulrates für die Amtsperiode 2025-2028 durch die vier Regierungen findet im Sommer 2024 statt. pd

Vier von fünf Solothurner Einwohnergemeinden schliessen die Jahresrechnungen 2022 insgesamt positiv ab. Dies zeigt ein Blick auf alle nun vorliegenden Jahresrechnungen. 88 von insgesamt 107 Einwohnergemeinden weisen im Gesamtergebnis positive Abschlüsse aus. Allerdings werden die Jahresergebnisse auch dieses Jahr durch den Sondereffekt der Auflösung der Neubewertungsreserve beeinflusst. Ohne diese Verbuchungen hätten lediglich 72 Einwohnergemeinden ein positives Ergebnis zu verzeichnen. Der Ergebnisübertrag ins Eigenkapital stärkt den Bilanzüberschuss, welcher sich gegenüber dem Vorjahr um 45 Millionen Franken erhöht hat und sich auf rund 694 Millionen Franken per Ende 2022 beläuft. Der Eigenkapitalanteil liegt bei einer Bilanzsumme von 2,5 Milliarden Franken bei 55 Prozent auf dem Vorjahreswert. Das gesamte Eigenkapital hat gegenüber dem Vorjahr gar um 64 Millionen Franken zugenommen. Die Solothurner Einwohnergemeinden haben letztes Jahr die Nettoinvestitionen leicht erhöht (+ 2 Millionen Franken). Pro Einwohnerin und Einwohner betragen die durchschnittlichen Nettoinvestitionen 503 Franken. Über 70 Prozent respektive über 100 Millionen Franken der Investitionen werden von den 53 städtischen und agglomerationsgeprägten Gemeinden getätigt. Die Finanzkennzahlen der Solothurner Gemeinden weisen im Kantonsdurchschnitt weiterhin stabile Richtwerte aus. Die Selbstfinanzierung liegt mit 148 Millionen Franken unter dem Vorjahreswert (162 Millionen). Der Selbstfinanzierungsgrad überschreitet im Jahr 2022 erneut die Marke von 100 Prozent und liegt bei 102,7 Prozent. Schulden konnten somit etwas abgebaut werden. pd

Die Amtszeit der Präsidentin läuft aus

Mehrheitlich positive Jahresabschlüsse

Die Preisverleihung des Solothurner Unternehmerpreises (SUP) findet am 9. Januar im Konzertsaal in Solothurn statt. (Bild: ZVG)

Wertschätzung für Unternehmen SOLOTHURN Unter dem Motto «Hidden Champions» wird an der Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises (SUP) neben dem Hauptpreis auch wieder ein Newcomer-Preis durch das Publikum verliehen. Die Preisverleihung findet am 9. Januar im Konzertsaal in Solothurn statt.

Die Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises läutet das Wirtschafts-

jahr des Kantons Solothurn in feierlichem Rahmen ein. Die Trägerschaft – der Kanton Solothurn, der KMU- und Gewerbeverband und die Solothurner Handelskammer – versteht den Anlass als Wertschätzung an die Unternehmen aus sämtlichen Regionen des Kantons. Für die Verleihung des Newcomer-Preises wurden von der Jury drei Jungunternehmen nominiert: Die Artnic KLG aus Büsserach, die ENGO AG aus Olten und die Influx AG aus Olten. Sie werden sich vor Ort dem Publikum präsentieren, welches im Saalvoting und im

Livestream den Newcomer wählt. Das Jungunternehmen mit den meisten Stimmen aus dem Publikum erhält das Preisgeld von 5000 Franken. Der Höhepunkt folgt mit der Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises, der mit 20 000 Franken dotiert ist. Unter dem Motto «Hidden Champions» wird die Jury ein Unternehmen auszeichnen, welches in seinem Marktsegment führend, jedoch in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt ist. pd u n te r n e h m e r p re i s . s o. c h

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Kino

Donnerstag, 14. Dezember 2023 | Nr. 50

Premieren vom 14. Dezember bis 20. Dezember Sturz aus der vorgezeichneten Bahn Olten / Oftringen / Aarau Silent Night

LICHTSPIELE IM CAPITOL Tótem: 14. Dezember, 20.00 Uhr

Ein Film von John Woo Vom legendären Regisseur John Woo und dem Produzenten von John Wick kommt die düstere Rachegeschichte des trauernden Vaters Godlock (Joel Kinnaman), der mit ansehen muss, wie sein kleiner Sohn stirbt, als er an Heiligabend in das Kreuzfeuer einer Bande gerät. Während Godlock sich von einer Verletzung erholt, die ihn seiner Stimme beraubt, macht er Vergeltung zu seiner Lebensaufgabe: Er beginnt ein hartes Trainingsprogramm, um den Tod seines Sohnes zu rächen. Silent Night – Stumme Rache, ganz in Woos unverkennbarem Stil, definiert das Action-Genre mit einer packenden hochrasanten Erzählung neu.

Am Morgen wird die siebenjährige Sol ins Haus ihres Grossvaters gebracht. Es soll ein ganz besonderer Tag werden, denn ihr Vater Tona hat Geburtstag. Seine Schwestern sind daran, eine aufwendige Feier vorzubereiten, und nach und nach treffen weitere Verwandte und Bekannte ein. Verstörend für Sol: Sie darf ihren Vater nicht sehen, denn er ist todkrank und sammelt seine Kräfte für einen kurzen Auftritt an der Party. Es wird ein Fest sein, an dem Familie und Freunde von ihm Abschied nehmen. Der Film von Lila Avilés schildert auf betörende Weise, wie die mexikanische Kultur mit dem Tod umgeht und dabei zugleich das Leben zelebriert.

Aarau The Great Escaper Ein Film von Oliver Parker Nach der wahren Geschichte des britischen Kriegsveteranen Bernard Jordan (Michael Caine), der im Juni 2014 aus seinem Altersheim ausbrach, um sich seinen Kameraden bei den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Landung der alliierten Streitkräfte in der Normandie anschliessen zu können.

Aarau 791 km Ein Film von Tobi Baumann 791 Kilometer, das ist die Fahrtstrecke zwischen München und Hamburg. Die man schnell und bequem per Zug oder Flugzeug hinter sich bringt – es sei denn, ein Sturm legt alle Verbindungen lahm. So wie an diesem

Himmel über Zürich: 16. Dezember, 17.30 Uhr

Vergeltung als Lebensaufgabe: Silent Night. (Bild: Ascot Elite Entertainment Group) Abend, an dem Marianne (Iris Berben), Tiana (Nilam Farooq), Susi (Lena Urzendowsky) und Philipp (Ben Münchow) im heiss umkämpften Taxi von Josef (Joachim Król) landen. Sie kennen sich nicht, sie alle müssen aber nach Hamburg – und gehen auf gemeinsame nächtliche Reise. Auf engstem Raum prallen in Josefs Taxi die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Lebensgeschichten und Ansichten

aufeinander. Hier wird gestritten, gelacht, geweint, sich versöhnt, gelogen und die bittere Wahrheit gesagt – und mit jedem der 791 Kilometer, die die kleine Schicksalsgemeinschaft ihrem Ziel näherkommt, wird klarer, dass es die eine, eigene Wahrheit nicht gibt, und dass die Dinge manchmal anders liegen, als es auf den ersten Blick scheint. www.movies.ch

Der Heilsarmee-Offizier Fredi hilft Menschen am Rande der Gesellschaft mit Rat und Tat. Seine Schäfchen allerdings sind vom christlichen Heilsversprechen nicht restlos überzeugt. Sie kommentieren die Vorstellung vom Glück im Jenseits mit Witz und kritischem Verstand. Mit der Kamera auf der Schulter taucht der Filmemacher Thomas Thümena in unterschiedliche Lebensrealitäten im schicken Zürich von heute ein und liefert eine sozial engagierte Reportage von der Rückseite der reichen Bankenstadt.

Le Théorème de Marguerite: 18. Dezember, 20.00 Uhr

Marguerite ist die Tochter einer alleinerziehenden Mathematiklehrerin, studiert selber Mathematik und

KI NOP R O G R A MM OLTEN 20:00 (nur Fr+Sa), 15:00 (nur So) / D 6J.

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Olten KinoKoni 1 Aarauerstr. 51

Wonka

Auf dem Weg zum eigenen Schokoladengeschäft tritt Willy Wonka gegen ein fieses Schokokartell an.

Olten Lichtspiele im Capitol Ringstr. 9

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20:00 (nur Do, Sa+So, Di), 18:00 (nur Fr), 20:50 (nur Fr), 17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

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Wonka

14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 10/6J.

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Himmel über Zürich 20:00 (nur Mo) / Fd 16J.

Le Théorème de Marguerite

The Dark Knight 20:00 (nur Mi) / D 12J.

Das Beste kommt noch! Bon Schuur Ticino 18:20 (nur Fr) / D 18J.

Silent Night – Stumme Rache 14:40 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 16/14J.

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Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes 20:20 (nur Mo) / D 6J.

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Raus aus dem Teich

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Das Beste kommt noch! 20:30 (nur Mi) / D 18J.

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Silent Night – Stumme Rache Oftringen youcinema 5 23:00 (nur Fr+Sa) / D 6J. Zürichstr. 52 Wonka

Die unlangweiligste Schule der Welt Oftringen youcinema 6 17:00 (nur Sa), 17:50 (nur So), 17:20 (nur Mi) / D 12J. Zürichstr. 52 Das Beste kommt noch! 13:20 (nur So) / D 6J.

Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm Oftringen youcinema 6 20:40 (nur So), 20:10 (nur Mi) / D 18J. Zürichstr. 52 Silent Night – Stumme Rache

AARAU

Auf dem Weg zum Schokoladengeschäft tritt Wonka gegen ein fieses Schokokartell an.

19:50 (ausser So), 20:00 (nur So) / D 14J.

Zürichstr. 52

14:20 (nur So) / D 10/6J.

Bon Schuur Ticino

18:00 (nur Do, Mo+Di), 17:30 (nur Fr-So, Mi) / CH 10/6J.

Aarau Bon Schuur Ticino Center Ideal 1

Traumhaftes .. Filmvergnugen

23:20 (nur Fr+Sa) / D 18/16J.

Thanksgiving Oftringen youcinema 2 16:30 (nur Sa, Mi), 16:40 (nur So) / D 16/14J. Zürichstr. 52 Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes 12:50 (nur So) / D

Die Koala Brüder feiern Weihnachten Oftringen Koalas geben alles dafür, dass Pinguin youcinema 2 Zwei Penny zu Weihnachten vom Südpol nach Zürichstr. 52 Australien kommt..

20:00 (ausser Mi), 22:50 (nur Fr+Sa), 20:10 (nur Mi) / D 18J.

Oftringen Saw X youcinema 3 Der todkranke John Kramer rächt sich mit Zürichstr. 52

seinen Spielen an jenen, die ihn betrogen haben.

17:40 (nur Fr-So), 12:50 (nur So), 17:30 (nur Mi) / D 6J.

Oftringen Wish youcinema 3 Zürichstr. 52

15:20 (nur Sa+So), 15:10 (nur Mi) / D 6J.

Raus aus dem Teich

20:20 (nur Do-Sa, Mo+Di), 17:50 (nur Sa), 18:10 (nur So), 20:30 (nur So) / D 10/6J.

Oftringen Bon Schuur Ticino youcinema 4 Zürichstr. 52

17:30 (nur Fr), 22:40 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Das Beste kommt noch!

23:10 (nur Fr+Sa) / D 12J.

16:50 (nur Mi) / D 14J.

Anselm

Napoleon Oftringen youcinema 2 17:30 (nur Fr), 14:10 (nur Sa, Mi),

Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes

Wish

23:00 (nur Fr+Sa) / D 18J.

14:10 (nur So) / D

Olten KinoKoni 4

14:20 (nur Mi) / D 6J.

Silent Night – Stumme Rache Oftringen youcinema 1 12:40 (nur So) / D 6J. Zürichstr. 52 Raus aus dem Teich

15:10 (nur Sa), 15:40 (nur So), 14:30 (nur Mi) / D 6J.

Wonka

Zürichstr. 52

Oftringen youcinema 6

20:10 (nur Do-Sa, Mo+Di), 17:20 (nur Fr+Sa, Mi), 14:30 (nur Sa, Mi), 15:00 (nur So), 17:40 (nur So),

20:30 (nur Do, Sa, Mo+Di), 20:40 (nur Fr, So) / D 18J.

Silent Night – Stumme Rache

Oftringen 13:00 (nur So) / D 6J. youcinema 4 Wonka

Oftringen 20:20 (nur So), 20:00 (nur Mi) / D 6J. youcinema 1 Wonka

Silent Night – Stumme Rache Olten KinoKoni 4

Wow! Nachricht aus dem All

20:00 (nur Di) / D 14/12J.

Wish Olten KinoKoni 2

19:50 (nur Do-Sa, Mo+Di) / D 16/14J.

15:00 (nur Sa), 15:40 (nur So) / D 6J.

Napoleon Oftringen youcinema 4 20:20 (nur Mi) / D Zürichstr. 52 Aquaman: Lost Kingdom

Bon Schuur Ticino

20:20 (nur Do, Sa+So, Di+Mi), 21:00 (nur Fr) / D 10/6J.

Olten KinoKoni 2

Tótem

20:30 (nur Do-Sa, Mo+Di), 18:00 (nur Fr) / D 18J.

20:00 (nur Mo) / D

Olten KinoKoni 1

20:00 (nur Do) / Spdf 16J.

20:00 (ausser Mi) / D 6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Wonka Min., Festnetztarif)

15:00 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Aarau Raus aus dem Teich Center Ideal 1

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

20:00 (nur Mi) / D 3D

Aquaman: Lost Kingdom 19:30 (nur Do, Sa, Mo, Mi) / Edf 14J.

kinokoni.ch | info@youcinema.ch 14:40 (nur Sa+So) / D 6J.

Wish Oftringen youcinema 5 17:00 (nur Sa), 16:50 (nur So) / D 14J. Zürichstr. 52 Napoleon 12:40 (nur So) / D

Neue Geschichten vom Pumuckl Oftringen youcinema 5 20:20 (nur So) / D 16/14J. Zürichstr. 52 Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes 15:00 (nur Mi) / D 6J.

Wow! Nachricht aus dem All

Oftringen Kids werden mit einer Rakete ins All youcinema 5 Zwei geschossen, aber wie kommen sie wieder Zürichstr. 52

zurück?

17:40 (nur Mi) / D 10/6J.

Bon Schuur Ticino Oftringen youcinema 5 20:00 (nur Mi) Ladies Night / D 12J. Zürichstr. 52 Das Beste kommt noch!

Aarau 19:30 (nur Fr, So, Di) / D 14J. Center Ideal 2 Napoleon

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So, Mi), 17:00 (nur So) / D 6J. 3D Min., Festnetztarif) Wish

17:00 (nur Sa) / D 12J.

Aarau In voller Blüte Center Ideal 2

17:00 (nur Mi) / D 12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 791 KM Min., Festnetztarif) 18:00 (nur Do), 17:30 (nur Fr), 17:15 (nur So) / D 12J.

Aarau Das Beste kommt noch! Center Ideal 3

20:15 (ausser So), 20:00 (nur So) / CH 10/6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Bon Schuur Ticino Min., Festnetztarif) 14:30 (nur Sa+So, Mi), 17:15 (nur Sa, Mi) / D 6J.

Aarau Wonka Center Ideal 3 18:00 (nur Mo) / D 12J. Kasinostr. 13 In voller Blüte

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 18:00 (nur Di) / D 12J.

791 KM

18:00 (nur Do), 20:15 (nur Fr, Mo),

Aarau 17:30 (nur Sa+So) / D 12J. Center Ideal 4 791 KM

Kasinostr. 13 Fünf wildfremde Personen fahren mit dem 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Taxi von München nach Hamburg.

Le Théorème de Marguerite: Marguerite gilt als Star an ihrer Fakultät. (Bild: ZVG) gilt als Star an ihrer Fakultät. Sie verfolgt ein äusserst ehrgeiziges Projekt, sucht nämlich nach dem Beweis für die Goldbachsche Vermutung. Doch bei der öffentlichen Präsentation kommt ein Denkfehler ans Licht, der ihre ganze Arbeit entwertet. Das lässt sie aus der vorgezeichneten Bahn stürzen – und sie fällt hinein ins Leben. Anna Novion erzählt die Geschichte einer hochbegabten jungen Frau, die ihren persönlichen Weg über einem unendlichen Abgrund von Zahlen zu suchen hat.

Anselm – Das Rauschen der Zeit: 19. Dezember, 20.00 Uhr

In «Anselm» zeichnet Wim Wenders das Porträt eines der innovativsten und bedeutendsten bildenden Künstler unserer Zeit: Anselm Kiefer. Der Film erlaubt seinem Publikum eine cineastische Reise durch das Werk eines Künstlers, dessen Werk die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht, inspiriert von Literatur und Poesie, Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und fd Religion. www.lichtspiele-olten.ch

Do, 14. Dezember bis Mi, 20. Dezember 2023 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG 20:15 (nur Do, So, Mi), 17:30 (nur Fr),

Aarau 18:00 (nur Di) / D 12J. Center Ideal 4 In voller Blüte

Kasinostr. 13 Ein alter Mann macht sich von England auf 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) den Weg in die Normandie – um seiner

Freunde zu gedenken. 15:00 (nur Sa+So) / D

Aarau Checker Tobi und die Reise zu den Center Ideal 4 fliegenden Flüssen

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:15 (nur Sa, Di), 18:00 (nur Mo), 17:30 (nur Mi) / D 12J. Min., Festnetztarif) Das Beste kommt noch!

15:00 (nur Mi) / D 6J.

Aarau Wow! Nachricht aus dem All Center Ideal 4 Zwei Kids werden mit einer Rakete ins All

Kasinostr. 13 geschossen, aber wie kommen sie wieder 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) zurück?

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

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Aarau Schloss 1

20:00 (nur Do) / Od 16J.

Tótem

20:00 (nur Fr) / Edf 14/12J.

The Old Oak

20:00 (nur Sa) / Fd 16J.

Le Théorème de Marguerite 20:00 (nur Mo) / Fd 14/12J.

Anatomie d’une chute 20:00 (nur Di) / D 12J.

Feminism WTF

18:00 (nur Mi) / Id 16/12J.

Rapito

20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 16/14J. 20:00 (nur Fr-So, Di) / D 16/14J.

Die Tribute von Panem –

Schlossplatz 3 The Ballad of Songbirds & Snakes 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Coriolanus Snow will eine Sängerin aus

Distrikt 12 zum Sieg der Hungerspiele führen.

Aarau Schloss 1

15:00 (nur Sa+So) / D

Neue Geschichten vom Pumuckl

17:15 (nur Sa) / D 18J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Silent Night – Stumme Rache Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 1

17:10 (nur So) / Odf 12J.

The Boy And The Heron

Nachdem seinem Umzug aufs Land wird

Schlossplatz 3 Mahito von einem Reiher verfolgt. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

20:30 (ausser Sa) / D 18J.

Silent Night – Stumme Rache

14:30 (nur Sa+So) / D 6J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Wow! Nachricht aus dem All Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

17:00 (nur Sa+So) / D 16/14J.

Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ 20:30 (nur Sa) / D 18J. Min., Festnetztarif) Saw X


Veranstaltungen

Nr. 50 | Donnerstag, 14. Dezember 2023

IN KÜRZE

TERMINE DONNERSTAG, 14. DEZEMBER

SAMSTAG, 16. DEZEMBER

FÜHRUNGEN

MITTWOCH, 20. DEZEMBER

BÜHNE

BÜHNE

OLTEN

BÜHNE

OLTEN

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

FREIZEIT 07.00-11.30, Schützenmatte: Oltner Wochenmarkt. ganztags, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «Upcycling Music» tägliche Führungen. Max Castlunger führt durch die Sonderausstellung und stellt seine Instrumente der besonderen Art vor. www.hausdermuseen.ch

OLTEN

14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute.

DULLIKEN

20.00–21.30, Neumatthalle: Winterfit-Training und Vitality in Dulliken.

FREITAG, 15. DEZEMBER BÜHNE

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch 20.00–22.15, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Oropax – Ordentlich Chaos». Mit grosser Triple-XL-Freude verkünden die OropaxDoppelbrüderlichkeiten die neue Show.

FREIZEIT 07.00-11.30, Aarauerstrasse: Oltner Wochenmarkt. ganztags, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «Upcycling Music» tägliche Führungen. Max Castlunger führt durch die Sonderausstellung und stellt seine Instrumente der besonderen Art vor. www.hausdermuseen.ch

MUSIK TRIMBACH

AARBURG

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

FREIZEIT ganztags, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «Upcycling Music» tägliche Führungen. Max Castlunger führt durch die Sonderausstellung und stellt seine Instrumente der besonderen Art vor. www.hausdermuseen.ch

MUSIK WINZNAU

20.00–22.00, Kath. Kirche: Adventskonzert 2023. Rechtzeitig mit dem Advent steht auch «sing2gether» aus Schönenwerd vor der Tür.

AARBURG

20.00–02.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Friday Night – Jukebox Bar. Freitag-Barbetrieb in der Musigburg mit Jukebox Night: die Gäste bestimmen die Musik. Bei jeder Getränkebestellung kann ein Musikwunsch angebracht werden. www.musigburg.ch

17.00–18.00, Kapuzinerkirche, Klosterplatz 8: Öffentliche Führung «Altstadt im Advent». Treffpunkt: vor der Klosterkirche, auf dem Klosterplatz. Kostenpflichtig.

20.00–23.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Bluesaholics and Friends – Weihnachtskonzert. Die Bluesaholics kommen zurück in die Musigburg zum Weihnachtskonzert. Bluesaholics steht seit 30 Jahren für Spielfreude und schweisstreibende Livekonzerte. www.musigburg.ch

SONNTAG, 17. DEZEMBER

MONTAG, 18. DEZEMBER BÜHNE

FREIZEIT

OLTEN

10.00–11.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong» von Pro Senectute. Ein Weg zur inneren Harmonie.

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch 18.30–20.30, Schwager Theater, Gerolag Center, Industriestrasse 78: Linard Bardill: «Kumm tanz mit mier in de Morga». Liederabend. www.schwager.ch

FREIZEIT ganztags, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «Upcycling Music» tägliche Konzertführungen. www.hausdermuseen.ch

KONZERT

James Brown kommt als Geist nach Olten

STARRKIRCH-WIL

FREIZEIT

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: «Bewegung 60+» von Pro Senectute.

TRIMBACH

OLTEN

09.00–10.00, Pfarreisaal, Kirchfeldstrasse 40: «Bewegung 60+» von Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

13.30–14.30, Abgemachter Treffpunkt: «Zämegolaufe»: Gemeinsame Spazierwanderung (orange). Parcours 14, Brücke Trimbach, gemütlich, flach, 3,6 Kilometer, 1 Stunde. Treffpunkt: Bushaltestelle Sälipark.

OLTEN

OLTEN

DIENSTAG, 19. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

FREIZEIT

BÜHNE

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

09.45–12.45, Abgemachter Treffpunkt: «Zämegolaufe»: gemeinsame Spazierwanderung. Parcours 37, Naturfreunde, zügig, viel Steigung, 9,9 Kilometer, 3 Stunden. Treffpunkt: Altersheim Stadtpark Olten, (Bushaltestelle Jurastrasse).

19.00–20.30, Johanneskirche, Chäppeligass 39: Chorkonzert Solothurner Vokalisten. «Utrecht Te Deum» und «Jubilate».

12.30–13.30/13.45–14.45, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Everdance Kurse in Olten für Frauen und Männer 60plus. www.dance-it.ch

TRIMBACH

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» von Pro Senectute. Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters.

MUSIK OLTEN

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+» von Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune. 16.00–18.00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «TiM – Tandem im Museum» Adventsanlass. www.hausdermuseen.ch

DONNERSTAG, 21. DEZEMBER

In der Galicia Bar Olten an der Unterführungsstrasse 20 findet am Freitag, 22. Dezember, um 21 Uhr «The James Brown Tribute Show» statt. Aufbauend auf den Soul- und Funk-Klassikern lässt die brodelnde achtköpfige «James Brown Tribute Band» Funk, Soul, Jazz und Hip Hop verschmelzen. Dabei bleibt jede Menge Raum für ausschweifende Jazz-Improvisationen. Wenn auch nicht persönlich, so wird James Brown bestimmt mit seinem «Spirit» dabei sein und schreien: «I feel good!» Bereits im Laufe der 1950er- und 1960erJahre hat James Brown mit seinen Bands die Rhythmik und den Flavor der schwarzen Tanzmusik komplett umgekrempelt und mit Klassikern wie «Sex Machine» oder «Cold mgt Sweat» weltweite Hits abgeliefert.

NEUERSCHEINUNG

Einblicke in das Leben der Kapuziner An Ostern 2024 verlassen die Kapuziner das Kloster Olten. Das Klosterareal bleibt als Baudenkmal bestehen, aber in seinen Mauern werden nie mehr Menschen im Geist des Franz von Assisi nach den monastischen Grundwerten der Armut, der Ehelosigkeit und des Gehorsams leben. Klösterliches Leben als Teil der Gesellschaft wird es in Olten nicht mehr geben. Was aber geschieht mit dem franziskanischen Geist, den die Brüder während fast 400 Jahren gelebt haben? Wer diesen Geist kennt, möchte ihn auch der Nachwelt erhalten. Die neue Broschüre «Das Erbe der Besitzlosen» von Theo Heimgartner will den Menschen dieser Zeit den Geist der Kapuziner nahebringen. Zu diesem Zweck wird die Darstellung der Ordensgeschichte mit Kurzbiographien einzelner Kapuziner illustriert. Das Heft umfasst 24 Seiten im A5-Format und kann ab Donnerstag, 14. Dezember, unentgeltlich bezogen werden. Bezugsorte sind die Buchhandlungen Schreiber und Klosterplatz, die Klosterkirche sowie die Kirchen St. Martin und St. Marien. Theo Heimgartner wurde 1937 in Basel geboren, verbrachte seine Jugendjahre im basellandschaftlichen Reinach und machte die Matura bei den Kapuzinern in Appenzell. Es hat ein Doktorat in Schweizer Geschichte und war als Mittelschullehrer tätig. Von 1970 bis 2000 war er Geschäftsführer des Schweizerischen Samariterbundes in Olten, mgt/sar wo er auch wohnt.

BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

FREIZEIT 07.00-11.30, Schützenmatte: Oltner Wochenmarkt. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» von Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

DULLIKEN

20.00–21.30, Neumatthalle: Winterfit Training und Vitality in Dulliken.

19.30–21.00, Kapuzinerkloster: Adventskonzert der Big Band Olten in der Klosterkirche. Vorfreude ist die schönste Freude.

INSERATE

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9

Alle Macht den Kindern? Kinder sollen heute viel selbst entscheiden. Das kommt nicht immer gut. Wann es besser ist, klare Ansagen zu machen.

Familie Kinder


10

Freizeit

Donnerstag, 14. Dezember 2023 | Nr. 50

REZEPT

Marroni-Pouletbrust an Granatapfel-Sauce und Cheesecake im Glas

E I N K AU F S Z E T T E L Marroni-Pouletbrust an Granatapfel-Sauce Für 4 Personen 4 100 g 2 EL 1 EL 4 Sch. 2 EL 1 2 dl 2 EL 1 EL 80 g

Marroni-Pouletbrust an Granatapfel-Sauce Zubereitung • In die Pouletbrüste eine Tasche schneiden. Marroni fein hacken, mit Crème fraîche und Peterli vermischen. Marronimasse ins Poulet füllen und mit dem Rohschinken umwickeln. • Poulet in Öl rundum anbraten und im auf 180 °C vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen. • Kerne aus dem Granatapfel lösen. In der Bratpfanne Wein, Sirup und Zitronensaft zur Hälfte einkochen. Butter in Stücken einrühren, Granatapfelkerne beigeben und zur Pouletbrust servieren.

Pouletbrüste Marroni, glasiert Crème fraîche Peterli, gehackt Rohschinken Rapsöl Granatapfel, frisch Rotwein Himbeersirup Zitronensaft Butter, kalt Salz, Pfeffer

Cheesecake im Glas Für 4 Personen

Tipp: Als Beilage passen Kroketten oder Pommes Duchesses.

40 g 4

Zubereitung: zirka 30 Minuten, backen zirka 15 Minuten. Cheesecake im Glas Zubereitung • Petit Beurre mit Kirschstengeli und Butter mischen, in die Gläser verteilen, etwas andrücken. • Quark mit allen Zutaten bis und mit Puderzucker gut verrühren, auf den Guetzliboden verteilen. • Backen: In der Mitte des auf 160 °C (Ober-/ Unterhitze) vorgeheizten Ofens 35 bis 40 Minuten backen. Herausnehmen, mit Kirschstengeli, Lindorkugeln und Kakaopulver

verzieren und lauwarm servieren oder über Nacht kühl stellen und danach verzieren. Zubereitung: 30 Minuten und 40 Minuten backen.

Weitere Rezepte finden sich auf www.volg.ch/rezepte

Petit Beurre, zerbröckelt Kirschstengeli, zerbröckelt und/ oder Lindorkugeln, grob gehackt 25 g Butter, flüssig, abgekühlt 4 Weckgläser von je ca. 1,5 dl Inhalt 200 g Magerquark 100 g Frischkäse nature 1 Ei 1 TL Maizena 1 Vanillestängel, Samen ausgekratzt 1 TL Zitronensaft 100 g Puderzucker Einige Kirschstengeli und/oder Lindorkugeln zur Dekoration Nach Belieb. Kakaopulver

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie die Lösung, Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 29, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 20.12.2023. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Übernachtung inkl. Halbpension und freie Benutzung vom Mineralbad & Spa ab CHF 160.00 pro Person Tel.: +41 41 399 81 81 www.hotelrigikaltbad.ch

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Rückblick

Nr. 50 | Donnerstag, 14. Dezember 2023

11

23 STERNSCHNUPPEN – EINDRÜCKE VOM 5. BIS ZUM 11. DEZEMBER

Es geht heiter weiter

B

ei der fünften Sternschnuppe erfand Paul Steinmann die Weihnachtsgeschichte neu, indem er die naiven Schilderungen der am Krippenspiel beteiligten Kinder amüsant ausführte. Am Samichlaustag gab es statt Nüssen und Mandarinen dieses Jahr Pasta, nämlich Pasta del Amore. Das Comedy-Duo vergnügte das Publikum in der vollbesetzten Stadtkirche mit einem sprachakrobatischen Feuerwerk, das von doppeldeutigem Humor nur so strotzte. Esther Haslers betörendes Klavier-Kabarett entzückte am 7. im Stadttheater. In ihrem Soloprogramm «Lichtjahre»

Herr Grimm und Frau Jöhri, gespielt von Katja Baumann. (Bild: Remo Buess)

nimmt sie jene Eltern aufs Korn, die die Erziehung an Apps und Geräte abtreten. An der achten Sternschnuppe ging es heiter weiter mit Katja Baumann und ihrem unterhaltsamen Puppenspiel. Frau Jöhri von der Spitex besucht einen dementen, aber dennoch schlagfertigen Patienten, um Geschichten zu wichteln. Auf der neunten Sternschnuppe landeten zwei Örgeli-Ängeli in der Stadtkirche. Das Publikum schätzte die adventliche Verspieltheit von Ursina Gregori und Charlotte Wittmer sehr, die seit gut 30 Jahren als Musiktheatergruppe Kapelle Sorelle unterwegs sind. Bei der zehnten Sternschnuppe wussten auch die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne nicht genau, was kommt. Das TAP Theater aus Bern improvisierte nämlich auf Stichworte aus dem Publikum witzige und temporeiche Szenen aus dem Leben. Bei Stimmreise war der Name Programm. Das Quartett nahm am Montag mit auf eine Reise durch die Welt des Jodels. Die vier Frauen füllten die Schützi mit sinnlichen Klängen ihrer selbstkomponierten Stücke. mgt 23 Sternschnuppen – Der Oltner Kultur-Adventskalender 12. - 23. Dezember im Kulturzentrum Schützi Olten täglich von 18.15 - 18:45 Uhr / Eintritt frei, Kollekte erwünscht w w w. 2 3 s te r n s c h n u p p e n . c h

Paul Steinmann erzählt seine Version der Weihnachtsgeschichte. (Bild:

Remo Fröhlicher)

Der Samichlaus bringt Pasta del Amore statt Nüssli und Mandarindli. (Bild: André Albrecht)

Zwei himmlisch-lustige Örgeli-Ängeli: Kapelle Sorelle in der Stadtkirche. (Bild: André Albrecht) Das TAP Theater aus Bern improvisiert mit Stichworten aus dem Publikum. (Bild:

Remo Fröhlicher)

Esther Hasler bringt das Stadttheater mit ihrem Klavier und Wortwitz zum Staunen. (Bild: Remo Fröhlicher)

Bei Stimmreise durfte man als Gast eine kurze Schnupperlektion im Jodeln geniessen. (Bild: Finja Basan)


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Vereine

Donnerstag, 14. Dezember 2023 | Nr. 50

Starkes Zeichen für Starke Powermänner gerechtere Welt SPORTPRESS AG/SO Das zweite Chlaus-Kegeln des Vereins Sportpress AG/SO war richtig edel. Einerseits dank den tollen offerierten Preisen, andererseits wegen des herrlich geschmückten Gasthofes Linde in Mühlethal-Zofingen. Auf den beiden Kegelbahnen wurde dann mächtig gepowert. Als Sieger hervor ging dabei Mitorganisator Raphael Galliker.

NORDSTERN-AARBURG Der Verein Nordstern-Aarburg führte am Samstag zum dritten Mal «Eine Million Sterne» durch. Am Samstag verschönerten wieder hunderte Freiwillige in der ganzen Schweiz öffentliche Plätze zu strahlenden Kerzenmeeren. Jede Kerze war ein Signal für die Solidarität mit armutsbetroffenen Menschen. Auch der Verein Nordstern-Aarburg führte diesen Anlass zum dritten Mal durch. In den letzten zwei Jahren nutzte der Verein seinen Erlebnisgarten neben dem Schulhaus Höhe als Ort für die Durchführung. Dieses Jahr schloss sich der Verein mit der Reformierten Kirche Aarburg zusammen. So konnte die wunderschöne Kirche auf dem Felsen als Ort für die Kerzenlichter dienen. Die Besucherinnen und Besucher wurden eingeladen, ihr Licht in der Kirche zu platzieren und so ebenfalls ein Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen. Um die Begegnungen und die Gespräche zu fördern, wurden Sitzgelegenheiten angeboten und Glühwein sowie

Kerzenmeer in der Reformierten Kirche Aarburg. (Bild: Ursula Hinden) Punsch ausgeschenkt. So entstanden wundervolle Gespräche und ein hoffentlich bleibender Eindruck für die Ewigkeit. Nächstes Jahr wird «Eine Million Sterne» wieder vor oder in der Reformierten Kirche Aarburg vom Verein Nordstern-Aarburg durchgeführt werden. uha

Roli Giger Grittibänz-Jasskönig MÄNNERRIEGE LOSTORF Die Lostorfer Männerriege jasste kürzlich um den grössten Bänz. Nach vier Runden stand ein klarer Sieger fest: Oberturner Roli Giger. Traditionell trafen sich dieses Jahr 22 Männerturner und zwei Turnerfrauen im Restaurant Rössli zum weihnachtlichen Bänzenjass der Männerriege Lostorf. Das Restaurant war wie gewohnt sehr schön dekoriert; viele Samichlaus-Leckereien befanden sich auf den Tischen. Die Stimmung war sofort sehr feierlich und unterhaltsam. Wirt Heinz Gerspach war wie immer sehr aufgestellt und hilfsbereit, obwohl sein Restaurant durch den Strassenbau seit langem sehr schwierig erreichbar ist und er froh war, dass die Turner den Eingang überhaupt gefunden hatten. Jasspapst Richard Marrer informierte die Runde über die Jassregeln und verteilte die Jassblätter. Danach ging das Turnier los. Es wurden je vier Runden gejasst. Um zirka 23 Uhr hatte das Jassbüro alle Resultate zusammengetragen. Der spannende Moment der Rangverkündigung wurde mit grosser Spannung erwartet. Dieses Jahr deklassierte Oberturner Roli Giger die gesamte Konkurrenz: Er

Bis zum Dezember 2021 führten jeweils die Solothurner Sportjournalisten traditionell ihr Chlaus-Kegeln durch. Nach der Fusion mit den Aargauer Sportkolleginnen übernahm der neu gegründete Verein Sportpress AG/SO im letzten Jahr diesen beliebten Anlass. Toll, dass mit Hans Martin Diener ein Solothurner dem Verein erneut einen tollen Batzen übergab. «Nun musst du schon wieder aufs Siegerfoto», wurde Mitorganisator Raphael Galliker am Ende des diesjährigen Chlaus-Kegelns im Gasthof Linde in Mühlethal-Zofingen «angezündet». Im letzten Jahr durfte dies der Hägendörfer als Organisator tun und dabei dem Langenthaler Christof Gerber den Pokal übergeben. Heuer schnappte ihm Vorstandsmitglied Galliker den Pokal wieder weg. Beide sind übrigens zusammen

gewann mit fast 300 Punkten Vorsprung souverän. Dahinter klassierte sich Sepp Egli, und auch auf das Podest schaffte es dieses Jahr Markus Annaheim. Jeder Teilnehmer konnte danach einen Grittibänz nach Hause nehmen. Präsident René Peier dankte allen Turnern für den Einsatz und das kameradschaftliche Verhalten sowie Richard Marrer für die Vorbereitung des Anlasses und das jährliche Highlight in der Weihnachtszeit. eml

Medienchef beim Powerman Zofingen und kamen von der Solothurner Sektion zum Verein Sportpress AG/SO. Da diesmal Adrian Remund den Siegerpokal übergab, müsste eigentlich logischerweise der Co-Präsident des Vereins Sportpress AG/SO im nächsten Jahr das Chlaus-Kegeln gewinnen.

Tolle Preise im Gabentempel

Für leuchtende Augen bei den Keglerinnen und Keglern sorgte Jasmin Lang-

enegger. Die Events-Verantwortliche des Vereins Sportpress AG/SO hatte fast sämtliche führenden Eishockey- und Fussballvereine im Mittelland abgeklopft. Das Resultat war ein Gabentempel erster Güte, bestückt etwa mit einem unterschriebenen Stock der Langnauer Goalie-Legende Tinu Gerber oder des finnischen Star-Verteidigers der SCL Tigers, Vili Saarijärvi. rga w w w. s p o r t p re s s - a g s o. c h

Samichlaus verteilte 460 Säckli

CHLAUSENZUNFT WANGEN BEI OLTEN Die Chlausenzunft blickt auf strenge Wochen zurück.

Die erfolgreichsten Jasser hiessen (v.l.) Sepp Egli, Jasskönig Roli Giger und Markus Annaheim. (Bild: ZVG)

Adrian Remund, Co-Präsident des Vereins Sportpress AG/SO (links), übergibt Mit-Organisator Raphael Galliker den Chlaus-Kegel-Wanderpokal. (Bild: Christian Boss)

Schon gehört die Samichlausenzeit der Chlausenzunft Wangen bei Olten der Vergangenheit an. Begonnen hat sie bereits Ende November mit dem Waldhüsli-Anlass. Bei milden und trockenen Wetterverhältnissen durften Samichlaus und Schmutzli vor dem Bornhüsli zahlreiche Kinder mit ihren erwachsenen Begleitpersonen begrüssen. Geduldig hörte der Samichlaus den vorgetragenen Chlausenversli zu und belohnte die Kinder mit Mandarinli, Nüssli und Schöggeli aus dem vorbereiteten Chlausenkorb. Schmutzli steckte den Kindern jeweils ein Stück Rübli oder hartes Brot zu, welche die Kinder den beiden Eseln füttern konnten. Fleissige Chlausenhelfer offerierten den anwesenden Gästen einen heissen Tee. Auch für die grossen Gäste standen Teller mit Leckereien bereit. Die Zwischenwoche stand dann im Zeichen der Vorbereitungen. So mussten

einerseits die restlichen Sachen für den Säcklinhalt besorgt werden, die Routeneinteilung für den Samichlaus und den Schmutzli festgelegt und die Chlausensäckli so weit gefüllt werden, dass kurz vor dem Samichlausbesuch nur noch die Früchte und ein Bänzli eingefüllt werden mussten. Etwa 460 Säckli wurden schlussendlich befüllt und auf den verschieden Samichlauseinsätzen verteilt. Am Samstag, 2. Dezember, begaben sich Samichlaus und Schmutzli nach Olten in die Eishalle. Nachdem sie ihre Schlittschuhe angeschnallt hatten, begaben sich die beiden aufs Eis zu den Kindern des Eislaufclubs. Hier präsentierten die verschiedenen Klassen ihr Können auf dem Eis. Im Anschluss begaben sich der Samichlaus und sein Begleiter in den Ey-Park in Wangen bei Olten. Beim «Advent im Park» wurden die beiden schon sehnsüchtig von den Kindern erwartet. Der Samichlaus und der Schmutzli durften den Versen und Liedern der Kinder lauschen. Am ersten Adventssonntag stand der traditionelle Seniorennachmittag auf

dem Programm. Schon am Vortag hatten die Zünftler und Helfer im Alpschulhaus die Bühne und die Tische aufgestellt. Am Morgen des Durchführungstages wurden 120 Grittibänzen mit Butter und Schinken befüllt. Wie schon im Vorjahr hatte man die Seniorenbühne aus Zürich engagiert. Rund 100 Seniorinnen und Senioren genossen das Bühnenstück «die alti Klicke». Im Anschluss servierten die Chlausenzünftler das traditionelle Bänzen-Zvieri mit Kaffee und Tee. Kurz vor 16 Uhr erschien der Samichlaus mit dem Schmutzli und erzählte den anwesenden Gästen die Geschichte einer speziellen Kerze. An den darauffolgenden Tagen besuchten die Chlausenpaare das Mukiturnen, Kindergärten und Schulen sowie Altersheime. Jeweils an den beiden Abenden des 5. und 6. Dezember durften die Chlausenpaare rund 60 Familien zu Hause besuchen. Die Chlausenzeit endete traditionell im Zunfthaus beim Chlausenmahl mit Erbs und Gnagi und Wurst. Die vom Feuerwehrverein St. Florian zubereitete Suppe mundete allen sehr. fb

Eine Uraufführung als magischer Moment

MUSIKGESELLSCHAFT OBERGÖSFrauenpower am Chlausenjass GEN Vor einem Monat lud die MG

Obergösgen zum Jubiläumskonzert.

MÄNNERRIEGE DÄNIKEN 16 Teilnehmende zählte das Jassturnier der MR Däniken im Restaurant Rebstock. Die drei eingeladenden Frauen platzierten sich weit vorne. Kurt Hagmann, 90-jährig, gewann souverän das traditionelle Chlausenjass-Turnier der Männerriege Däniken. Die drei Frauen des Frauenturnvereins, die jedes Jahr zum Mitjassen eingeladen sind, platzierten sich in den ersten sechs Rängen. 16 Teilnehmende zählte das diesjährige Jassturnier, das von Martin Mani, Kassier der Männerriege, einwandfrei im Restaurant Rebstock in Däniken organisiert wurde. Getreu dem Däniker Männerriege-Motto «mehr als Turnen» erfreut sich das Jassen nach wie vor grosser Beliebtheit. Die Plätze hinter dem klaren Sieger Kurt Hagmann erjassten sich Gery Meier, Barbara Hagmann, Martin Mani, Annekäthi Hänsli, Ruth Ramseier, René Müller, Heiri Kyburz, Urs Hagmann sowie Hansruedi Zürcher. Die drei Erst-

Das Podest mit (v.l.) Kurt Hagmann, Barbara Hagmann, Gery Meier. (Bild: ZVG) platzierten durften je ein kleines Präsent entgegennehmen, das aus der Backstube von Käthi von Burg kam. Im Frühling 2024 folgt dann die offizielle Jassmeisterschaft der Männerriege, wo um den heissbegehrten Jasspokal gespielt wird. mgt

Am 18. November durfte die Musikgesellschaft Obergösgen ihr 75-jähriges Bestehen gebührend feiern. Um 18.30 Uhr genossen die ersten Konzertbesucher ein leckeres Menü, welches vom Kochclub «Breuseler» zubereitet worden war. In der festlich in Schwarz-Gold geschmückten Mehrzweckhalle eröffnete die Jugendmusik «Gösglingen» das Konzert unter der Leitung von Urs Bachofer und Christoph Oeschger. Die charmante Ansagerin Milena Kaufmann (Klarinettistin) führte gekonnt durch das Programm. Die Jugendmusik spielte fetzige Stücke wie «The Coconut Vendor», «Donegal Bay» und «Wellerman», als Zugabe den Solothurner Marsch. Präsidentin Maja Reinmann begrüsste die zahlreichen Gäste. Sie erzählte ein paar lustige Anekdoten aus dem Gründungspapier des Vereins. Unter der Leitung von Rita Ékes spielte die Musikgesellschaft dann abwechslungsreiche Stücke. Eines davon war «Mouthpiece

Das Jubiläumskonzert fand in der Obergösger Mehrzweckhalle statt. (Bild: ZVG) Mania», welches von den Trompetern nur mit den Mundstücken vorgetragen wurde, was tönte wie eine Schar Enten. Die Perkussion war beim «Fascination Drums» gefordert mit Pfeifen, Schlagen, Klopfen und Trommeln. In den Spielpausen erzählten langjährige Mitglieder lustige Situation von Vereinsausflügen, Musiktagen und Proben, die zu einigen Lachern im Saal führten. In der Pause konnten sich die Gäste ihr Lieblingsdessert am Buffet aussuchen und geniessen. Alle Köstlichkeiten

waren hausgemacht. Danach ging es mit dem zweiten Teil weiter. Das Highlight war das eigens zum Jubiläum komponierte Stück «Brönnhäfe». Es wurde vom Berner Komponisten Sami Lörtscher geschrieben. Die Uraufführung war für jeden Musikanten ein magischer Moment. Nach dem tosenden Applaus und einer Standing Ovation gab man es noch einmal zum Besten. Das Lied wurde durch die Bürgergemeinde Obergösgen finanziert. Es war ein würdiges Konzert mgt mit vielen Höhepunkten.


Vereine

Nr. 50 | Donnerstag, 14. Dezember 2023

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Herzblut für Musik und Menschen VEREINSMENSCH Marga Leuenberger hat als langjähriges Mitglied im kleinen Vorstand des Stadtorchesters Olten viele Aufgaben zu bewältigen. Trotz der Schwierigkeit, Verstärkung in der Vereinsleitung zu finden, ist sie nach wie vor mit Herzblut dabei.

ven zu hören. «Wenn man lange geprobt hat und dann ein solch grosses Konzert aufführt, ist das ein sehr schönes Gefühl.» Vor den Konzerten übt Leuenberger fleissig zuhause: «Jeden Tag eine Stunde.»

Einfach nur Musik machen

18 Streicherinnen und Streicher sowie zwei Flötistinnen sind fester Bestandteil des Orchesters. Rund 20 Bläser verstärken es als Berufsmusiker im Vorfeld von Konzerten. Die einzelnen Register werden von professionellen Stimmführern unterstützt, womit es möglich ist, dass alle Musikerinnen und Musiker ein hohes Niveau erreichen. Seit anno 2000 ist André Froelicher musikalischer Leiter. Als Gastdirigent hat er bei Orchestern im In- und Ausland gearbeitet. Mit dem Symphoniekonzert im Herbst 2024 wird Froelicher seinen Abschied feiern. «Wir schreiben die Stelle aus, und im Laufe des Jahres wird es Probedirigate geben», so Leuenberger. Auf den Vorstand kommt wieder eine Menge Arbeit zu, und leichter Verdruss geht von Marga Leuenberger aus, spricht sie über die Lage des Vorstandes: «Mit so wenigen Mitgliedern ist es schwierig, alle Aufgaben zu bewältigen. Die Bereitschaft, im Vorstand mitzuarbeiten, ist gering. Dabei würde ich selbst auch gerne wieder einfach nur Musik machen.»

CASPAR REIMER

M

arga Leuenberger ist eigentlich Vizepräsidentin im Vorstand des Stadtorchesters Olten, aber: «Unser Vorstand ist so klein, dass wir die Aufgaben fliessend verteilen. Ich bin auch noch Aktuarin, schreibe also das Protokoll, und ich übernehme die Öffentlichkeitsarbeit.» Der eigentliche Vorstand besteht gerade mal aus drei Personen. «Wir finden einfach niemanden, der im Vorstand mitmachen will», erzählt sie. Einzig Ehrenpräsident Jonas Burki und Dirigent André Froelicher böten dem Vorstand jeweils Unterstützung. Marga Leuenberger ist in Reiden aufgewachsen, spielte dort im Streichorchester jahrelang mit, auch dann noch, als sie bereits in Lostorf lebte, hier als Sekundarlehrerin an der Kreisschule arbeitete: «In Orchestern gibt es immer interessante Menschen», sagt sie lächelnd. 2010 löste sich die Musiktruppe in Reiden wegen finanzieller Schwierigkeiten und Nachwuchsmangel auf. Als Geigerin wurde Marga Leuenberger für einzelne Projekte zwar angefragt, jedoch mochte sie keine halben Sachen: «Ich dachte: Entweder höre ich mit Geigenspielen auf oder ich steige wieder fest in ein anderes Orchester ein.» Über einen Bassisten, der sowohl in Reiden wie in Olten die Truppe verstärkte, kam sie im Jahr 2010 zum Stadtorchester Olten und dort sehr bald in den Vorstand. «Warum sich nicht engagieren?», dachte sie.

Mit Freude dabei

Naht ein Konzert, übt Marga Leuenberger eine Stunde am Tag auf ihrer Geige. (Bild: Caspar Reimer) Liebe zur romantischen Symphonie

Ihr Weg zur Musik sei «klassisch» gewesen, erzählt die heute 66-Jährige. Angefangen als Kind mit Blockflöte, nahm sie im vierten Schuljahr die Geige zur Hand. «In meinem Elternhaus gab es im Estrich eine Geige von der Familie väterlicherseits. Das Instrument war also immer irgendwie präsent.» Marga Leuenberger

spielte von da an immer, wenn auch mit wechselnder Begeisterung. Bald fand sie Zugang zu Orchestern, etwa jenem an der Kantonsschule Olten oder an der Universität Fribourg, wo sie Sprachen studierte, um Lehrerin zu werden. «Die Musik war mir immer ein treues Hobby, das bis heute erhalten geblieben ist», sagt sie. Am liebsten ist ihr und

spielt sie die Musik der Romantik, die Klänge grosser Gefühle. Entsprechend ist für sie das Symphoniekonzert, welches das Stadtorchester jährlich – wie eben Ende November – im Konzertsaal aufführt, der musikalische Höhepunkt des Jahres. Diesmal gab es etwa Ballettmusik von E.T.A. Hoffmann und die Achte Symphonie von Ludwig van Beetho-

Neben ihrem Engagement für das Stadtorchester ist Leuenberger Mitglied in einem Leseklub für Frauen: «Wir besprechen jeweils ein Buch, das jemand von uns vorgeschlagen hat.» Das sei spannend, weil sie so Bücher entdecken könne, die sie selbst nicht ausgewählt hätte: «Die Vielfalt ist gross.» Um sich körperlich in Schuss zu halten, geht die Mutter zweier erwachsener Kinder ins Pilates, walken oder einfach in die Natur. Trotz der vielen Arbeit im Vorstand der Stadtorchesters sagt sie: «Ich freue mich jedes Mal auf die Probe. Es sind engagierte Leute, und es macht Spass, gemeinsam Musik zu machen.» w w w. s t a d to rc h e s te r- o l te n . c h

N I S T K AS T E N BAU A LS G E N E RAT I O N E N A N L AS S

Die Kinder aus den verschiedenen TVO-Riegen hatten viel Spass mit Samichlaus und Schmutzli. (Bild: Erwin von Arx)

Das Chlausensäckli selbst verdient

TV OLTEN Samichlaus und Schmutzli besuchten den Nachwuchs des TV Olten.

Erwartungsvoll trudelten 39 Kinder zwischen sieben und elf Jahren am vorletzten Freitagabend in der Stadthalle ein, um den Samichlaus nicht zu verpassen. Leider mussten sieben Kinder krank daheim das Bett hüten. Der Turnverein Olten ist ein Sportverein, somit liegt es auf der Hand, dass sich die Kinder aus den Riegen (Kinderturnen, Jugendturnen und Leichtathletik) ihr ganz individuelles Chlausensäckli selber sportlich verdienen mussten. Nach dem Fangis zum Aufwärmen wurde es sportlich und kreativ. Unter dem

Motto «Säckli verzieren» mussten die Kinder in Stafettenform zuerst ein leeres Papiersäckli erobern und mit ihrem Namen versehen. Auf dem anschliessenden Hindernisparcours wurden die Säckli mit vielen verschiedenen Kleberli individuell verziert. Während des Drapierens der reich verzierten Säckli auf den bereit gestellten Bänkli erklang Glockengebimmel – und da erschienen auch schon der Samichlaus und sein Schmutzli in der Stadthalle. Die Kinder stellten ihre sportlichen Fähigkeiten bei der Würfelstafette zur Schau und erfreuten sich an den bereitliegenden Süssigkeiten am Ende der sechs unterschiedlichen Posten. Die Gäste steckten jedem eine Handvoll Nüssli und ein Mandarindli ins Säckli

und sorgten somit für den gesunden Inhalt. Je mehr Durchgänge absolviert wurden, desto voller wurde das Säckli. In der Verschnaufpause hatte der Samichlaus die volle Aufmerksamkeit der Kinder, als er Lobendes und Mahnendes zu erzählen hatte. Es wurden viele Versli vorgetragen, welche den Samichlaus sehr erfreuten. Nach dem obligaten Erinnerungsfoto startete die zweite Runde Säcklifüllen. Währenddessen verabschiedeten sich die beiden vorweihnachtlichen Gäste von der Kinderschar. Zum Abschluss wurde noch Sitzball gespielt. Danach zogen müde, aber strahlende Kinder mit ihren einzigartigen Chlausensäckli von dannen. bno w w w. t vo l te n . c h

OLTEN Der Obst- und Gartenbauverein Lostorf lud am 25. November seine Mitglieder und weitere Interessierte zum Nistkastenbau für verschiedene Vogelarten ein. Im Werkraum des Schulhauses Lostorf konnten die Teilnehmer unter Anleitung den Bausatz mit variabler Einflugöffnung für kleinere und grössere Vogelarten zusammenbauen. Der Bausatz der Vogelwarte Solothurn wurde in einer geschützten Werkstätte aus Schweizer Holz vorbereitet. Die stabile Konstruktion hält auch bei stürmischem Wetter stand. Der Anlass mit 30 Teilnehmenden war generationenübergreifend und kam bei Jung und Alt gut an. Nach dem Zusammenbau konnten die Teilnehmenden den Nistkasten noch in zwei verschiedenen Farben beizen. Voller Stolz konnten die Teilnehmenden am Schluss den Nistkasten mit nach Hause nehmen – ein gelungener Generationenanlass. (Text: MGT; Bild: ZVG)

Der Assistenztrainer ist weg EHC OLTEN Mitte letzter Woche verliess der Assistenztrainer Stefan Schneider den EHC Olten aus persönlichen Gründen per sofort. Im Coachingstaff des EHC Olten gab es letzte Woche eine Änderung. Assistenztrainer Stefan Schneider stand dem EHC Olten aus persönlichen Gründen bereits an den beiden Spielen vom Wochenen-

de nicht mehr zur Verfügung. Schneider hatte seine Arbeit gemeinsam mit Headcoach Lars Leuenberger auf die Saison 2021/22 hin aufgenommen. Im Auswärtsspiel vom Freitag bei den GCK Lions stand Sportchef Marc Grieder gemeinsam mit Headcoach Lars Leuenberger an der Bande, im Heimspiel vom Sonntag gegen den EHC Visp dann Goalietrainer Michael Tobler. Schneiders Nachfolge ist noch offen. sar


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Im Fokus

Donnerstag, 14. Dezember 2023 | Nr. 50

Wenn die Kunst das Leben bespielt WAS MACHT EIGENTLICH? Madeleine Schüpfer prägte den Kulturjournalismus in der Region über Jahrzehnte. Jetzt ist sie 85 Jahre alt. Geistig wach wie eh und je ist sie ihrer Passion treu geblieben – dem Schreiben und der Kunst.

Lehrer die Kunst – etwa ein Bild – erkläre. «Entscheidend ist es, dass junge Menschen erkennen, was ein Bild mit ihnen macht.» Madeleine Schüpfer definiert den Begriff Kultur breit. Er umfasst Dinge, die alltäglich scheinen. Jeden Morgen flattern bei ihr drei Zeitungen in den Briefkasten. «Ich bin altmodisch, aber ich liebe es, eine Zeitung in der Hand zu haben, das Geräusch beim Blättern zu hören. Auch das ist ein Teil unserer Kultur.» Wolle man diese lebendig halten, müsse man das gedruckte Wort bewahren. «Ich habe Angst davor, dass der Begriff Zeitung verschwindet.» Vom Lesen der Zeitungsmeldungen über das Smartphone hält sie wenig.

CASPAR REIMER

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ultur habe immer etwas Elitäres. Ob dieser Worte, die Madeleine Schüpfer einst bei einer Diskussion um die Bedeutung von Kunst und Kultur gewählt hat, rieben sich manche die Augen oder kratzten die Stirn, setzten zu Interpretationen und Erklärungen an, wie die Journalistin, die Jahrzehnte das kulturelle Leben in der Region begleitet und mitgeprägt hat, diesen Satz wohl gemeint haben könnte. Wer die 85-jährige Dame in ihrem Haus am Adam-Zeltner-Weg besucht, sie bittet, die Worte von damals zu erklären, wird gewahr: Einfache und vorgefertigte Antworten gibt es bei ihr nicht. Stattdessen sagt sie Dinge wie: «Wenn man Kultur beschreibt, entsteht daraus eine Form mit einer Aussagekraft, die viel über jenen, der die Kunst interpretiert, erzählt.» Plötzlich stoppt sie und sagt unvermittelt: «Es gibt Menschen, die eine ausgeprägte Sensibilität haben, Dinge spüren und erkennen, die über Alltägliches hinausgehen. Das ist ein Geschenk. Wenn solche Menschen nun ihre Erkenntnisse äussern, wirkt das fast immer elitär, auch wenn es nicht so gemeint ist.» Von einem elitären Kunst- und Kulturverständnis dagegen hält sie nichts. Die Mitgliedschaft in einer Fasnachtsclique, das Musizieren in einem Orchester, das Spielen und Tanzen auf der Bühne, das Schreiben von Lyrik oder das Erzählen von Geschichten: «All das ist Teil unserer kulturellen Identität, in der jeder seinen Platz finden kann. Das müssen wir bewahren und fördern.»

Der Passion treu geblieben

Mit Beginn der 1970er-Jahre, nach ihrem Studium in Germanistik, Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Zürich, fing sie an, für Zeitungen in der Region über Ausstellungen, Theateraufführungen und andere kulturelle Ereignisse zu berichten. Ihr Talent für das Schreiben, ihr Gespür und ihre Begeisterung für die

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

Die Kunst weitergegeben

Als Madeleine Schüpfer 31 Jahre zählte, verunglückte ihr Mann bei einem Arbeitsunfall tödlich. «Er war ein wunderbarer Mensch», sagt sie. Ihre Kinder waren gerade drei und fünf Jahre alt. Das Schreiben habe ihr geholfen, Traurigkeit zu überwinden. «Die Trauer in einer lyrischen Form aufzulösen, sie so zu verarbeiten – das war eine grandiose Bereicherung.» Zu ihrem Sohn, Chefarzt für Kardiologie, und ihrer Tochter, Physiotherapeutin und Sportlehrerin, pflegt sie regen Kontakt. Oft besuchten sie gemeinsam Ausstellungen – der künstlerische Funke ist also auf die Kinder übergesprungen. Gerade neulich pilgerte sie mit ihrem Sohn auf eine Städtetour durch Basel. Die Stadt am Rheinknie hat es ihr sichtlich angetan, was auch an der vorzeigbaren Museums- und Ausstellungsdichte liegen dürfte. Doch sie hebt einen anderen ungeahnten Aspekt hervor: «Basel hat eine menschliche Ausstrahlung. Und die Basler sind einfach sehr liebenswert.» Ob sie Enkelkinder habe? «Nein. Das ist etwas schade. Aber das Leben ist, wie es ist.»

KU RZ U N D K N A P P In Madeleine Schüpfers Wohnzimmer hängt das Bild «Ruth in ihrem Atelier» der bekannten Künstlerin Ruth Kissling, die in Basel wohnt, jedoch aus dem Gäu stammt und mit Schüpfer befreundet ist. (Bild: Caspar Reimer) Kunst machten sie mit den Jahren für den Kulturjournalismus in Olten unverzichtbar. «Man sagte mir, ich solle auf keinen Fall aufhören», erzählt sie lächelnd. Madeleine Schüpfer ist Trägerin mehrerer Auszeichnungen, verfasste Gedichte, einen Roman, arbeitete an den Oltner Neujahrsblättern mit. Neben ihrer Passion als freiberufliche Kulturjournalistin war sie Deutschlehrerin an der Kaufmännischen Berufsschule in Olten und darüber hinaus von 1993 bis 2001 Oltner Stadträtin. Die in der Luft liegende Frage, wie sie ihren dritten Lebensabschnitt verbringe, will nicht so recht zu ihr passen, macht sie doch noch immer das, was ihr zeit ihres Lebens das Liebste war. In den

INSERAT

An alle Eulen: Neuer Nachtzug Olten–Biel/Bienne. Nachtschwärmer:innen aufgepasst: Ab sofort verkehrt Freitag- und Samstagnacht eine neue Express-Verbindung von Olten (ab 00.40 Uhr) nach Biel/Bienne (an 1.26 Uhr), mit Halt in Oensingen, Solothurn und Grenchen Süd.

kommenden Wochen wird ein neuer Gedichtband von ihr mit unveröffentlichten Werken erscheinen. Zudem begleitet sie Kunstschaffende bei Ausstellungen, schreibt in deren Auftrag Texte, kümmert sich gewissermassen um die Öffentlichkeitsarbeit. Auch für das Oltner Tagblatt schreibt sie hin und wieder eine Kolumne. Selbst auf der Bühne war sie neulich zum Abschluss der Oltner Tanztage zu sehen. Von Beginn weg hat sie diese mitgestaltet und mitgeprägt, nun das Engagement aber abgegeben. Ihre Fähigkeit, sich auszudrücken, die Worte mit Bedacht zu wählen, ihr Interesse an Menschen, den künstlerischen Talenten sind Madeleine Schüpfer erhalten geblieben: «Im Kopf bin ich voll

wach, auch wenn der Körper nicht mehr so mitmacht wie früher.»

Kultur bewahren

Wie sich Kultur in einer sehr schnelllebigen Zeit bewahren liesse? «Das beginnt sehr früh. Neben der Vermittlung von Kultur durch die Eltern scheint es mit sehr wichtig, das kulturelle Verständnis bereits in der Schule zu wecken», sagt sie, die acht Jahre im Oltner Stadtrat das Ressort Bildung verantwortete. Durch Vermittlung von Kultur fänden junge Menschen zu einer Identität, in der sie sich entfalten könnten. «Man dürfte in der Bildung kulturellen Fragen mehr Beachtung schenken», sagt sie. Dabei sei es nicht in erster Linie wichtig, dass der

Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen «Liebe auf den ersten Blick» von Otto Jägersberg. Ich lese das Buch gerade und finde es sehr unterhaltend. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Auf meinen bequemen Ledersessel möchte ich nicht verzichten, denn ich kann darin sitzend wundersam über das Leben nachdenken. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Ich liebe Bäume. Ich bin Waldgängerin und kenne ein paar wunderschöne Bäume, die ich immer wieder aufsuche.


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