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Reinach

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

(Fortsetzung von Seite 9)

Herkunft des Wassers:

Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 74.00% (1163082 m3) Fremdwasserbezug von IWB, Hardwasser: 26.00% (408724 m3)

Behandlung des Wassers:

Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlage

Besonderes:

Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Qualitätszertifikat des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet. Für weitere Informationen können Sie sich gerne an Miriam Lindner, Wasserwerk Reinach und Umgebung, Tel. 061 511 60 00 oder miriam.lindner@reinach-bl.ch, wenden. Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.wwr.ch. Informationen zur Trinkwasserqualität und Trinkwasser in der Schweiz finden Sie unter www.wasserqualitaet.ch und www.trinkwasser.ch

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online

Im Fokus der Sendung vom 10. November 2020 steht der Gemeindepräsident Melchior Buchs, der sich ausführlich zu Corona äussert und auch persönliche Einblicke gibt. Die Sendung wird jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Ebenso ist sie auf dem Infokanal der InterGGA sowie auf Swisscom Kanal 162 zu sehen. Zudem steht sie online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

Anlässe in Reinach

• 13.11., 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt,

Gemeindeplatz

Alle Anlässe in Reinach finden Sie auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

VEREINSNACHRICHTEN

Reinach

Altersverein Reinach und Umgebung. Präsident: Rainer Rohrbach, Schulgasse 7, Reinach, 079 221 58 82. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, Reinach, 079 595 88 25. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches… BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Mahlzeitendienst, Haushaltshilfe und Mittagsclub. Wiedenweg 1, 4153 Reinach, 061 711 22 20, www.betagtenhilfe-reinach.ch, sekretariat@betagtenhilfe-reinach.ch. Öffnungszeiten: Mo–Do, 8–12 und 14–16.30. Fr von 8–11. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. Internet:

K MU

Lichtzauber ist abgesagt

Leider müssen wir auch diesen beliebten Anlass coronabedingt absagen. Wie jedes Jahr hatte kmu Reinach einen Apéro im Gemeindezentrum organisiert. Mit einem Fackelzug und Adventsmusik wollten wir zum «Engel», zum Heimatmuseum und zum Leimgruberhaus ziehen und an jeder Station die Weihnachtsbeleuchtung einschalten. fen sehr, dass der Lichtzauber im 2021 wieder stattfinden kann! Freuen Sie sich dennoch an der wunderschönen und stimmungsvollen Weihnachtsbeleuchtung! Geniessen Sie die Stimmung im Dorfzentrum und unterstützen Sie unsere Geschäfte, indem Sie in Reinach einkaufen und bei Aufträgen unsere Reinacher KMU berücksichtigen! Wir wünschen Ihnen einen besinnlichen und freudvollen Advent. kmu Reinach

G ES CH Ä FTSW EL T

Nun wird leider nichts daraus. Wir hof-

Lokal einkaufen

ist nachhaltig

PR. «Ich entdecke gerade die Region neu», schwärmt eine gute Bekannte von mir, als ich sie kürzlich zum Kaffee auf Distanz treffe. Sie hatte nach den ersten Wochen der Corona-Krise entschieden, künftig häufiger lokal einzukaufen. Seither stösst sie in den Gemeinden des Birsecks auf viele spezielle Läden, von denen sie vorher gar nicht wusste, dass sie überhaupt existieren. Auch in zahlreichen regionale Onlineshops hat meine Bekannte seither gestöbert. «Es fühlt sich fast ein wenig so an wie das ‹Lädele› in fremden Dörfern in den Ferien»,

sagt meine Bekannte. Lokal einkaufen erlebt sie als lustvolle Entdeckungsreise, egal ob unterwegs im «Dorf» oder zuhause am Laptop. Als lokale Kleinunternehmerin freue ich mich über diese Aussage meiner Bekannten natürlich besonders. Lokal einkaufen bringt Leben in die Region, ist nachhaltig und umweltbewusst, schafft Arbeitsplätze und hilft mit, die Infrastruktur zu sichern.

Für viele kleine Unternehmen stellt die Corona-Krise eine grosse Belastung dar. Wir alle können einen kleinen Beitrag dazu leisten, die Situation nicht noch weiter zu verschärfen. «Support your locals», lautet das einfach umsetzbare Motto. Das funktioniert auch bei den Weihnachtseinkäufen. Anstatt mit Bestellungen den Gewinn von internationalen Online-Giganten zu steigern, können wir lokale Geschäfte unterstützen. Und so dafür sorgen, dass es sie auch nächstes Jahr noch gibt. Ich bin mir sicher: Ihre Geschenke werden auch gleich noch etwas spezieller. Lokal einkaufen fördert das eigene Wohlbefinden. Wir profitieren alle von der regionalen Wertschöpfungskette. Ariane Aebersold Vogel Lagooma Kosmetik Reinach

TAG ES Z E NT RU M F ÜR B ETAG TE R EI NA C H

Neue Strukturen – Neue

Räume

An seiner Sitzung vom 26. Oktober hat der Reinacher Einwohnerrat nach einer zeitweise hektischen Debatte einen weisen Vernunftentscheid gefasst und der Integration des Tageszentrums für Betagte (TZB) ins Seniorenzentrum Aumatt zugestimmt. Dieser Plan wurde vom Verein Tageszentrum angestossen und an der Mitgliederversammlung 2019 gutgeheissen. Fast ein Jahr lang haben Verein und Seniorenzentrum in sorgfältiger Arbeit ein Projekt erarbeitet, das allen Anforderungen genügt. Nun ist der Weg frei für die Realisierung. In einem separaten Bereich des Seniorenzentrums werden nach dem geplanten Umbau zwei geeignete Räume zur Verfügung stehen; ein gemütlicher Aufenthalts- und Essraum mit einer kleinen Küche für Aktivitäten, sowie ein Ruheraum. Die Fenster im Aufenthaltsraum werden vergrössert, durch eine Schiebetür gelangt man stufenlos zu einem einladenden Gartensitzplatz mit Blick ins Grüne. Die neuen Räumlichkeiten sind mit dem Auto ideal erreichbar. Die ruhige Lage am Rande des Tierparks ist ebenfalls optimal. Wir sind überzeugt, damit eine Lösung gefunden zu haben zum Wohl unserer betagten Gäste, mit einer guten Perspektive zum Ausbau des Angebotes, wie beispielsweise von drei bereichernde Zukunft des Reinacher Tageszentrums im Seniorenzentrum Aumatt. Robert Heimberg, Präsident TZB

E ID G . AB ST IM M U NG

«Wenn Du Mist

baust, dann steh gerade dafür»

Seit meiner frühesten Kindheit wurde auf fünf Tage. Wir freuen uns auf eine

mir gesagt: «Wenn Du Mist baust, dann steh gerade dafür.» Auf Deutsch: Ich soll Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Die Grosskonzerne wissen genau, wo ihre Geschäfte mit Menschenrechten in Konflikt stehen. Sie wissen, welche Umweltzerstörungen sie verursachen. Vergiftete Flüsse in Kolumbien, Einsatz von in der Schweiz verbotenen Pestiziden in Sambia, Vertreibung mit Gewalt von indigenen Bäuerinnen in Peru. Die Konzerne gewichten den Profit höher als den Schutz von Mensch und Umwelt. Ich finde das beschämend und stimme für die Konzernverantwortungsinitiative. Wer bereits jetzt verantwortlich handelt, hat nichts zu befürchten. Es ist Zeit, sich in die Reihe der Länder einzufügen, die bereits ähnliche Gesetze verabschiedet haben und Kinderarbeit etc. einen Riegel vorschieben. Es ist Zeit für eine Selbstverständlichkeit – die Übernahme von Verantwortung bei Verletzung von Menschenrechten und intern. Umweltstandards. Tanya Vögeli, Gymnasiastin

E ID G . AB ST IM M U NG

Ich stimme «nein»

zur KVI!

Ich lehne die Konzernverantwortungsinitiative ab. Auch der weit weniger radikale Gegenvorschlag des Bundesrates schützt Menschenrechte und Umwelt. Er ist klar und kann deshalb viel besser und einfacher umgesetzt werden. Mich stört an der Initiative, dass sie vom allein massgeblichen Text her keine klaren Grenzen hat. Man weiss nicht, wie weit die verlangte Verantwortlichkeit eigentlich reicht. Wer ist genau gemeint, etwa bei den Unternehmen, bei den Lieferanten / Vorlieferanten oder bei den Beteiligungen an anderen Firmen oder Organisationen? Und auch die Haftung in der Schweiz samt Beweislastumkehr, zusätzlich zur Haftung an Ort und Stelle, stört mich. Praktisch läuft das doch darauf hinaus, dass angeschuldigte Unternehmen öffentlich ihre Unschuld bzw. die Nichthaftung vor Gericht (Medien) beweisen müssten, notfalls über drei Instanzen und mehrere Jahre. Verheerend wäre es zudem, wenn Unternehmen wegen dieser unklaren Situation kurzerhand die Notbremse ziehen und aus der Schweiz wegziehen würden! Ich sage «Nein» zur Konzernverantwortlichkeitsinitiative! Peter Tobler, eRichter, Kantonsgericht BL

Blick hiĀØeL die KȘliŃŃeĀ 4ÒŞæŞæ

NEUBAU ŞæŞæ: GeÆeiĀŃaÆ aĀ deL ELfÇlgŃgeŃchichØe ŸeiØeLbaȘeĀĠ

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