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AESCH
Abstimmungsresultate vom 25. September 2022
Stimmberechtigte: 6766
Eidgenössische Vorlagen
1. Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer Stimmbeteiligung: 46.79% 1678 Ja (53.78%) 1442 Nein (46.22%)
2. Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» Stimmbeteiligung: 46.91% 1098 Ja (35.18%) 2023 Nein (64.82%)
3. Änderung des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) (AHV 21) Stimmbeteiligung: 46.96% 1544 Ja (49.36%) 1584 Nein (50.64%)
4. Änderung des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer (Verrechnungssteuergesetz, VStG) (Stärkung des Fremdkapitalmarkts) Stimmbeteiligung: 46.16% 1384 Ja (46.40%) 1599 Nein (53.60%)
Beschwerden sind innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten (§ 83 des Gesetzes über die politischen Rechte).
Gemeinderat Aesch
Baupublikationen
Baugesuch Nr.: 1575/2022
Parzelle(n) Nr.: 1413 – Projekt: Bienenhaus, Unterer Hollenrainweg, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Richli-Geiser Sabine, Unterer Hollenrainweg, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: architektur nussbaumer ag, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen
Baugesuch Nr.: 1576/2022
Parzelle(n) Nr.: 1096 – Projekt: Zweckänderung: alt Wohnung in neu Erweiterung Kinderstätte, Baselweg 36, 4147 Aesch –GesuchstellerIn: Kocak Tarik, Akazienweg 11, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Kocak Tarik, Akazienweg 11, 4147 Aesch
Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Webseite des aktuellen Amtsblattes www.bgauflage.bl.ch
Auflagefrist: 10. Oktober 2022
Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.
Wohnsiedlung Aere Gemeinderat gratuliert zur Grundsteinlegung
Auf dem ehemaligen Stöcklin-Areal entsteht mit der Wohnsiedlung Aere ein neues Quartier auf Aescher und Reinacher Boden. Zur Grundsteinlegung vergangene Woche übergab Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher den Vertreter:innen der HRS AG eine Schiefertafel mit der Gravur der «Vision Aesch 2040». «Mitten im Grünen gelegen entwickelt sich das lebendige Dorf Aesch zu einem Ort, wo alle Generationen gerne wohnen, arbeiten und sich erholen.» Der Aescher Leitsatz umfasst alles, was auch die künftige Aere-Wohnsiedlung ausmacht, wie Eveline Sprecher in ihrer Rede betonte: Wohnangebote für alle Generationen, Arbeitsplätze und eine bestens erschlossene Lage am grünen Birsufer. Das werdende Quartier ist ein Vorzeigebeispiel für ein Bauprojekt über die Gemeindegrenzen hinweg. Der Gemeinderat sendet deshalb ein herzliches Dankeschön nach Reinach und an die Verantwortlichen der Bauherrin für die gute Zusammenarbeit für diesen attraktiven Standort mitten in der Birsstadt. Gemeinderat Aesch
(Fortsetzung auf Seite 15)
POSITIVER ABSCHLUSS TOUR DE SUISSE 2022 AESCH DAS TRAILCENTER AESCH PROFITIERT
Das OK der Tour de Suisse 2022 Etappenort Aesch hat sich letzte Woche zu seiner Abschlusssitzung getroffen und konnte mit Freude von einem Ertragsüberschuss aus den beiden Festtagen am 13. und 14. Juni 2022 Kenntnis nehmen.
Der Verein Veloförderung Aesch, der für die Durchführung der Tour de Suisse in Aesch gegründet worden war, kann somit den Bau des neuen Trailcenters Aesch mit CHF 25'000 unterstützen (www.trailcenter-aesch.ch). Dies entspricht zu 100% dem Vereinszweck und stellt sicher, dass in Aesch der Velosport auch in Zukunft einen hohen Stellenwert einnehmen wird. Der Verein wird vorerst weiterbestehen, um sich auch im kommenden Jahr für die Förderung des Velosports in Aesch und der Region einzusetzen.
Nochmals ein GROSSES DANGSCHÖN an alle Sponsoren, Partner und Besucher:innen der Tour de Suisse in Aesch. Sie alle haben zu diesem positiven Ergebnis beigetragen.
OK Tour de Suisse Etappenort Aesch 2022

Preisverleihung mit einer sorgenvollen Botschaft

Preisübergabe: Bettina Hammel, Stiftungsrätin der Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung, Preisträger Werner Müller und Lisa Eggenschwiler, Stiftungsgeschäftsführerin. FOTO: TOBIAS GFELLER
Die Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung verlieh dem ehemaligen Geschäftsführer von BirdLife Schweiz, Werner Müller, den Walder-Preis 2022. Der Anlass fand auf dem Klushof in Aesch statt.
Tobias Gfeller
«Vom Hecken-Müller zum Mister BirdLife und zu einem der wichtigsten Naturschützer der Schweiz»: So fasste Bettina Hammel, Stiftungsrätin der Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung, den Werdegang von Werner Müller am Dienstagabend auf dem Klushof kurz und prägnant zusammen. 1979 trat Werner Müller als erster Mitarbeiter eine Stelle bei BirdLife Schweiz – damals noch Schweizerisches Landeskomitee für Vogelschutz (SLKV) – an und wurde mit dem Aufbau einer Heckenberatungsstelle betraut. Bald folgten Kampagnen zu Hochstammobstgärten, Naturschutz im Wald und vernetzten Lebensräumen.
In seiner langjährigen Funktion als Geschäftsführer führte Werner Müller die damals noch getrennten Organisationen zum Natur- und Vogelschutz zusammen und entwickelte im Laufe der Zeit das einstige Landeskomitee für Vogelschutz in eine einflussreiche, moderne NGO weiter: BirdLife Schweiz ist heute mit rund 30 professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 67000 Mitgliedern eine der grössten Naturschutzorganisationen der Schweiz. Die Biodiversitätsstrategie, die der Bundesrat 2012 verabschiedete, gestaltete Werner Müller massgeblich mit. «Es ging Werner Müller nie um Meinung, sondern um wissenschaftlich basierte Fakten», erinnerte Bettina Hammel. Stiftungsgeschäftsführerin Lisa Eggenschwiler lobte Werner Müller als einen der «wichtigsten Naturschutzvertreter der Schweiz».
Auszeichnung eine Ausnahme
Die 1992 gegründete Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung unterstützt Vorhaben, die dem harmonischen Zusammenwirken von Naturschutz, Forst- und Landwirtschaft in der Nordwestschweiz dienen. Seit dem Jahr 2002 vergibt die Stiftung alljährlich den mit 50 000 Franken dotierten Hermann Walder-Preis. Unter anderem wurde damit 2007 der Basellandschaftliche Naturund Vogelschutzverband und 2009 der Münchensteiner Revierförster Hansruedi Plattner ausgezeichnet. Die Auszeichnung an eine Person oder eine Organisation von ausserhalb der Nordwestschweiz ist eine Ausnahme und unterstreicht das Wirken von Werner Müller für die ganze Schweiz. Die Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung ist eng an die Christoph Merian Stiftung (CMS) angegliedert und wird von einem sechsköpfigen Stiftungsrat geführt.
Biodiversität unter Druck
In seiner Dankesrede blickte Werner Müller nicht nur auf das Erreichte in den vergangenen Jahrzehnten zurück, sondern erinnerte auch an die aktuellen schwierigen Zeiten für die Biodiversität und den Naturschutz. Müller sprach konkret den in dieser Woche gefällten Entscheid von National- und Ständerat an, die Vorgaben für den Bau von erneuerbaren Energien hinsichtlich des Naturschutzes stark zu lockern. Müller sprach von «Angriffen auf den Naturschutz», die es in seiner Zeit nie gegeben habe. Der Geehrte wurde vor zwei Jahren pensioniert. Die Rahmenbedingungen seien heute für den Naturschutz «enorm schwierig».
Vor der offiziellen Preisverleihung besichtigte Werner Müller mit Gästen Aufwertungsprojekte in der Aescher Klus mit Trockenmauern für verschiedene Tierarten, an denen BirdLife Schweiz beteiligt ist.
SM’AESCH PFEFFINGEN
Der Countdown läuft
WOB. In 30 Tagen geht es los mit der NLASaison 2022/23. «Ich möchte eine Saison vor der Saison spielen», sagte Timo Lippuner im ersten offiziellen Training zum Team anfangs August. Das heisst: Viel Training und viele Spiele bevor die Saison am 22. Oktober mit einem Heimspiel gegen Volley Franches-Montagnes losgeht, wie Sm’Aesch Pfeffingen in einer Mitteilung schreibt.
In den letzten Wochen testete das Team mehrmals gegen den VB Therwil, Volley Luzern und Volley Köniz. Seit letzter Woche wird der Rhythmus nochmals erhöht. Die Gegner heissen nun Nancy und Mulhouse aus der französischen Top-Liga. Am ersten Oktober-Wochenende kommen mit Straubing und Erfurt dann zwei Bundesliga-Teams nach Aesch. Die Spiele am Sonntag, 2. Oktober, sind für Fans und Medienschaffende öffentlich. Der Eintritt ist gratis. Das Spiel Sm’Aesch vs. Schwarz-Weiss-Erfurt, findet um 13 Uhr, gegen NawaRo Straubing um 17 Uhr im Löhrenacker statt.
Auch die Europacup-Daten für die Spiele gegen Panathinaikos Athen sind nun fix. Das Hinspiel der Challenge CupRunde der besten 32 Teams findet am 23. November in Athen statt, das Rückspiel am 30. November im Löhrenacker. Viel Training vor dem Saisonstart: Sm ’Aesch Pfeffingen bereitet sich auf das erste Spiel am 22. Oktober vor. FOTO: SACHA GROSSENBACHER

Weiter schreibt Sm’Aesch in der Mitteilung, dass es im Club zum Saisonstart zu einer Veränderung im Co-Präsidium kommt. Andrea Urrea ist während der Sommerpause zum Schluss gekommen, dass das zeitintensive Ehrenamt als CoPräsidentin nicht mit ihren beruflichen Verpflichtungen vereinbar ist und hat den Vorstand über ihren Rücktritt informiert. Sm’Aesch dankt Andrea Urrea für ihr Engagement und wünscht ihr alles Gute für die Zukunft. Die Nachfolge wird zum gegebenen Zeitpunkt kommuniziert.