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Filmtage: Wieder ein Stargast in Reinach

Am Freitag kommender Woche startet die 28 Ausgabe der Open Air Filmtage Reinach. Wieder haben die Organisatoren ein vielfältiges Programm zusammengestellt.

Caspar Reimer

Mit dem Schweizer Film «Die goldenen Jahre» starten die Filmtage Reinach am 11 August auf dem Areal Schulhaus Fiechten Dabei bleiben die Organisatoren des Filmfestivals der Tradition treu, den Auftakt mit einem heimischen Film zu besetzen «Feinfühlig, tiefgründig, lustig und intelligent», schrieb die NZZ am Sonntag über die Komödie, die 2022 in den Kinos anlief und von einem Ehepaar erzählt, das nach der Pensionierung neue Wege finden muss, den letzten Lebensabschnitt gemeinsam zu gestalten Hauptdarstellerin Esther Gemsch, bekannt aus zahlreichen schweizerischen und deutschen Filmproduktionen, wird das Publikum in Reinach als Stargast mit einem Besuch beehren

Weiter geht es am Samstag mit dem US-Streifen «A Man Called Otto», inszeniert durch Marc Forster, den schweizerisch-deutschen Regisseur und Filmproduzenten, der 2008 den James-BondAbleger «Ein Quantum Trost» auf dem Regiesessel verantwortet hat Sein neuster Film ist eine Mischung aus Komödie und Drama, erzählt vom mürrischen Otto, gespielt von Tom Hanks, der jedem Zeitgenossen das Leben schwer macht Als im Nebenhaus eine lebhafte Familie einzieht, ist Otto wenig begeistert, zumal die junge Mutter Marisol seine Nähe zu suchen scheint

Sumpflandschaft und Modemetropole

Das zweite Wochenende startet am Freitag mit dem US-amerikanischen Drama «Where The Crawdads Sing», das auf einem Roman von Delia Owens basiert und von Kya (Daisy Edgar-Jones) erzählt, die seit ihrer Kindheit allein und zurückgezogen in den entlegenen und gefährlichen Sumpflandschaften des Südens der USA lebt Sie geht nur selten in die nächstgelegene Stadt Barkley Cove, in der sich unter den Bewohnern seit jeher Gerüchte über sie verbreiten Als ein Mann tot aufgefunden wird, wird sie von den Städtern sofort verdächtigt, weil sie einst eine Affäre mit dem Opfer hatte Vor Gericht versucht sie sich zu verteidigen und der potenziellen Todesstrafe für den Mord zu entgehen Den Abschluss macht am 19 August der englische Film

«Mrs Harris Goes To Paris»: In den 1950er Jahren verliebt sich eine verwitwete Putzfrau, dargestellt von Lesley Manville, in London in ein Couture-Kleid von Dior

Obwohl sie nicht die finanziellen Mittel hat, den Entwurf direkt zu kaufen, beschliesst sie, dass sie das Kleid irgendwann haben wird Sie arbeitet hart daran, das Geld zusammenzubekommen und ihren Traum zu verwirklichen Schliesslich reist sie nach Paris, und ihr Besuch in der Stadt der Mode ändert nicht nur ihre eigene Einstellung, sondern auch die Zukunft der Marke Dior

Gross und trotzdem familiär Seit 2014 zeichnet Alexander Strohm für den über die Grenzen Reinachs hinaus bekannten Filmanlass als Präsident des

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