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00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche Pfr. Martin Domann

Regenbogen über der Staufbergkirche

Staufen Die spektakuläre Aufnahme eines Regenbogens über der Staufbergkirche gibt Anlass zu einigen Betrachtungen. Wo befindet sich der Regenbogen eigentlich und wie greifbar ist er?

■ ANDREAS WALKER

Am Vormittag des 17. Februars zauberte das wechselhafte Westwindwetter einen sehr kräftigen Regenbogen an den Himmel, der von einem Standort in Hallwil aus gesehen genau durch die Staufbergkirche verlief. Einige Minuten später war er bereits rechts von der Kirche, da die Sonne infolge der Erddrehung am Himmel wandert – und mit ihr natürlich auch der Regenbogen.

Gebrochenes Sonnenlicht wird in Farben zerlegt Ein Regenbogen entsteht durch die Lichtbrechung. Das weisse Licht wird durch die Regentropfen, ähnlich wie in einem Glasprisma, in die Spektralfarben Rot, Grün, Blau und Violett zerlegt. In der Natur können wir ihn beobachten, Aussergewöhnlicher Anblick: Für wenige Minuten verlief der Regenbogen von einem Standort in Hallwil aus gesehen genau durch die Staufbergkirche. Foto: Andreas Walker wenn fallender Regen (oder auch ein Wasserfall) von der Sonne (oder vom Mond) beschienen wird. Dabei haben wir die Sonne im Rücken und der Mittelpunkt des Regenbogens entspricht dem Gegenpunkt der Sonne (oder des Mondes).

Man kann den Radius des Regenbogens nur mit Winkelgraden angeben, da der Regenbogen nur einen scheinbaren Durchmesser vom Betrachter aus hat. Seine Grösse ist nicht mit einem Längenmass zu fassen, da seine Entfernung nicht klar festgelegt werden kann.

Der innere, kräftigere Primärregenbogen weist einen Radius von 40 bis 42 Grad auf und der äussere, schwächere Sekundärregenbogen einen Radius von 51 bis 54 Grad.

Regenbogen ist nicht fassbar Mit dem Wandern der betrachtenden Person wandert auch der Regenbogen. Jedoch ist der Regenbogen nicht fassbar und fährt man ihm nach, ändert er ebenfalls seinen Standort, sodass er auf immer und ewig ungreifbar bleibt. Deshalb ist so oft von Schätzen am Ende des Regenbogens die Rede. Gold soll man dort finden oder goldene Regenbogenschüsselchen – allerdings bleibt das Ende des Regenbogens für immer unerreichbar.

Gemeindehaus soll umgebaut und gleichzeitig saniert werden

Rupperswil Das Rupperswiler Gemeindehaus an der Poststrasse wurde 1968 erbaut und dient seither als Sitz der Gemeindeverwaltung. Das Gebäude erfuhr im Laufe der Jahre eine Fassaden- und Fensterrenovation sowie verschiedene interne Umnutzungen, befindet sich aber grundsätzlich im ursprünglichen Zustand. Es vermag nach mehr als 50 Jahren den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden, weshalb sich der Gemeinderat erstmals im Jahr 2016 – und nach einem finanziell bedingten Investitionsstopp – erneut im Jahr 2020 für die Einleitung eines Umbau- und Sanierungsprojekts entschieden hatte.

Die für dieses Projekt eingesetzte temporäre Baukommission unter der Leitung von Vizeammann Daniel Marti und der fachlichen Begleitung durch das Büro Setz Architektur AG hat zwischenzeitlich den aktuellen Gebäudezustand erhoben und die Anforderungen für die künftige Nutzung definiert. Demzufolge verfügt das Gebäude über eine gute Substanz und Tragstruktur, weist aber in Bezug auf Gebäudehülle, Gebäudetechnik, Energieeffizienz und Sicherheit wesentliche Mängel auf.

Platzbedarf ist gestiegen Auch aus betrieblicher Sicht – etwa fehlende Behindertengerechtigkeit – besteht Nachholbedarf. Aus diesem Grund soll ein Lift eingebaut werden. Zwingend zu Soll umgebaut und saniert werden: Das Rupperswiler Gemeindehaus muss den neuen Anforderungen angepasst werden. Foto: zvg

verbessern sind auch die Schalteranlagen, welche heute keinerlei Diskretion und Sicherheit bieten. Aufgrund des stetigen Wachstums der Gemeinde ist auch der Bedarf an Arbeitsplätzen und Sitzungsräumen gestiegen. Diesem Anliegen kann mit einer räumlichen Umgestaltung Rechnung getragen werden. Eventuell könnte der im 2. Obergeschoss befindliche Wohnraum der Verwaltung zugeschlagen werden. Derzeit ist die Baukommission damit befasst, zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 10. Juni einen Projektierungskredit für die detaillierte Ausarbeitung des Umbau- und Sanierungsprojekts auszuarbeiten. Die Details dieses Projekts sollen der Bevölkerung im Vorfeld der Versammlung, am Donnerstag, 2. Juni, vorgestellt werden. Eine konkrete Einladung folgt zu gegebener Zeit.

Unter Vorbehalt der Kreditgenehmigung würde bis zur Sommergemeindeversammlung 2023 ein Baukreditantrag vorbereitet und bei dessen Annahme im Herbst 2023 mit den Bauarbeiten begonnen. Für die Dauer dieser Arbeiten würde die Gemeindeverwaltung in provisorische Büroräumlichkeiten umziehen.

Der Gemeinderat und die Baukommission werden alles daran setzen, das dringend nötige Umbau- und Sanierungsprojekt unter Einhaltung eines vernünftigen Kostenrahmens vorzubereiten und mit Unterstützung der Stimmberechtigten letztlich auch umzusetzen. (gkr)

Die Raiffeisen-Finanzinformationen Einfacher vorsorgen dank digitaler Säule 3a

Buntes Karnevalsfest mit Blockflötenspiel

Veltheim Ein ganztägiger Workshop der Musikschule Schenkenbergertal widmete sich dem Thema «Karneval in Venedig». 22 Schüler der Blockflötenklassen von Kathrin Peterhans und Margot Humber nahmen an diesem Karnevalsfest teil.

Am Morgen wurde doppelchörige italienische Musik im grossen Ensemble gespielt, auch an 3- und 4-stimmige Werke vom 12. bis 19. Jahrhundert wagte man sich heran und probte sie fleissig.

Nach einer ausgiebigen Picknick- und Spielpause am Mittag wurden tolle venezianische Masken gebastelt. Mit Perlen, Pailletten und farbigen Federn wurden die fantasievollen Werke prunkvoll verziert. Nach einer kurzen Hauptprobe fand in der Kirche Veltheim um 16.30 Uhr schliesslich das Konzert für die Familienangehörigen statt. Natürlich trugen da alle ihre wunderschönen bunten Masken.

Dieses Konzert war der krönende Abschluss eines schönen gemeinsamen musikalischen und kreativen Tages. (gkv)

In jedem steckt ein Held

Veltheim Der 2. internationale ZoomHack-Slam fand mit 314 Teilnehmern aus 22 Nationen und in 11 Sprachen statt –veranstaltet und initiiert von Top Speaker Hermann Scherer – und das bedeutet einen neuen Weltrekord.

Als «Hack» wird ein Tipp oder eine Idee für eine Problemlösung bezeichnet. Beim Hack-Slam hatte jeder Speaker maximal eine Minute Zeit, um sein Thema der Jury und dem Publikum darzustellen. Nur Finalisten aus den Vorrunden wurden für den Weltrekord zugelassen.

Mit dabei war der Redner Marco Sievert aus Veltheim. Sein «Hack» war: «Als Couchpotato in den Erfolg springen. Es reicht oft nur eine Frage aus, um den Menschen die Augen zu öffnen und nachhaltig Veränderungen zu bewirken. Wir müssen einen Sinn erkennen, bevor wir mit Inhalten und Methoden in die Tiefe gehen. Jede Aktion wird sonst keinerlei Veränderungen oder Erfolg bringen, der Jo–Jo–Effekt lässt grüssen.» Er empfiehlt, sich den grössten Schmerz in der aktuellen Lebenssituation bewusst zu machen und erst danach in die Lösungsfindung zu gehen.

Mit seinen inspirierenden, begeisternden Reden entfacht Marco Sievert Leuchtfeuer des Wandels. Als Experte für Transformationen begleitet er Menschen, um ihre Ziele und Visionen zu verwirklichen, Persönlichkeiten zu entwickeln und selbstbestimmt zu leben. «Viele Menschen stocken bei der Gestaltung des Wandels und des Wachstums. Sie haben Schwierigkeiten, ihre Vorhaben zielgerichtet umzusetzen. Gerade in diesen intensiven Phasen werden Herausforderungen bei richtigen Entscheidungen, Überwindung von Ängsten, Kommunikation und Achtsamkeit sichtbar», sagt Sievert. (msi)

Die Gründe, nicht in die Säule 3a einzuzahlen, sind vielfältig: Sie reichen von zu wenig Liquidität über verpasste Einzahlungsfristen bis hin zu keiner Lust. Wer bis anhin mit dem inneren Schweinehund kämpfte, sich um die eigene Altersvorsorge zu kümmern, erhält nun mehr und mehr Unterstützung durch digitale Tools.

In den letzten Jahren wurden mehrere digitale Vorsorgelösungen am Markt lanciert. Die Funktionalitäten der Angebote unterscheiden sich zwar, das Versprechen ist aber mehr oder weniger dasselbe: Privates Vorsorgesparen – einfach und unkompliziert von zu Hause aus. Dabei geht es nicht nur um die selbständige Eröffnung eines Säule-3a-Kontos, sondern oft ist auch Wertschriftensparen bei den digitalen Vorsorgelösungen möglich. Doch wen sprechen diese Angebote an? Markt mit Potenzial» der Hochschule Luzern zeigte allerdings, dass die digitalen Vorsorgeangebote aktuell vor allem bei jüngeren Personen, bei Männern sowie bei überdurchschnittlich gutverdienenden Menschen Anklang finden. Auch Roger Widmer, Anlageberater bei der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg, stellt fest, dass sich die Bedürfnisse nach persönlicher Beratung oder digitalen Lösungen von Person zu Person stark unterscheiden. Eine Lösung ist dabei die hybride Beratung: «Unsere Kundinnen und Kunden können jederzeit zwischen der digitalen Säule 3a und der herkömmlichen Vorsorgeberatung wechseln. So profitieren sie von den Vorteilen der digitalen Lösung, ohne auf die Beratung ihrer Raiffeisenbank vor Ort verzichten zu müssen», erläutert Roger Widmer. sich ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer vorstellen, in den nächsten Monaten einen Teil ihres Vorsorgegeldes digital anzulegen. Zudem gewinnt die private Altersvorsorge laut Vorsorgebarometer 2021 weiter an Bedeutung, um die dritte Lebensphase zu finanzieren. Mit den digitalen Angeboten wird dies einfacher und intuitiver. «Unser Ziel mit unserer digitalen Säule 3a ist es, die Hürden zum Vorsorgesparen so klein wie möglich zu halten», erklärt Roger Widmer.

Böse Überraschungen vermeiden

Mit einer digitalen Lösung wird es einfacher, den Überblick über die Finanzen zu behalten und das Vorsorgevermögen flexibel und eigenständig zu bewirtschaften, unabhängig von Öffnungszeiten und Standorten der Bank. Ob man mit einer persönlichen Beratung oder selbständig in der digitalen Säule 3a vorsorgt, ist schliesslich aber eine Frage der persönlichen Präferenz. Wichtig ist in erster Linie, dass man überhaupt vorsorgt, um im Alter keine bösen Überraschungen zu erleben. Weitere Informationen zur digitalen Säule 3a von Raiffeisen finden Sie unter raiffeisen.ch/digitalvorsorgen. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch – auf dem Kanal Ihrer Wahl.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen.

Roger Widmer Anlageberater 062 888 83 55

«Einfach ein Dorf, wo man sich rasch wohl fühlt»

Staufen Katja Früh Haas ist seit dem Sommer 2016 im Gemeinderat, seit 2018 als Vizeammann und leitet nun die Geschicke der Gemeinde als Gemeindeammann.

■ CAROLIN FREI

Als neue Frau Gemeindeammann möchte Katja Früh Haas gemeinsam mit dem Gesamtgemeinderat unter anderem Raum für gemeinsame Treffpunkte im Dorf schaffen und den Austausch unter den Generationen gestalten. Ausserdem will sie einige der in letzter Zeit verschobenen Dorfanlässe nachholen.

Weshalb haben Sie sich für das Amt zur Verfügung gestellt?

Katja Früh: Das Wohl von Staufen liegt mir am Herzen und seit 2016 wirke ich im Gemeinderat Staufen mit. Demokratie lebt von Menschen, die sich aktiv beteiligen, kritisch hinterfragen und konstruktive Lösungen anstreben. Gerne leiste ich meinen Beitrag zur fortschrittlichen Entwicklung unseres Dorfes.

War Politik schon früher am Familientisch ein Thema oder kamen Sie erst später «auf den Geschmack»?

Parteipolitik war kein grosses Thema bei uns am Familientisch, jedoch haben unsere Eltern uns schon früh motiviert, unser Recht wahrzunehmen und unsere Stimmunterlagen auszufüllen. Das Interesse an der Tätigkeit im Gemeinderat wurde bei mir erst durch eine Vakanz im Rat vor bald sechs Jahren geweckt.

Wie geht Ihr Umfeld damit um, dass Sie künftig zeitlich mehr verplant sind?

Es erfordert eine noch bessere Organisation – viele Aufgaben kann ich zeitlich flexibel einteilen – die Kinder werden älter und damit auch selbstständiger –der eine oder andere private Termin wird wohl zukünftig etwas weiter nach hinten in die Agenda rücken.

Was war Ihre erste Amtshandlung als neuer Gemeindeammann?

Rechnungen visieren, Dokumente unterzeichnen, Korrespondenz bearbeiten …

Als Ammann steht man im Schaufenster der Bürger und der Öffentlichkeit. Wie stellen Sie sich darauf ein?

Bedingt dadurch, dass ich mich in Vereinen engagiert und die Villa Kunterbunt eröffnet habe sowie seit einigen Jahren bereits im Gemeinderat bin, wird sich wohl für mich diesbezüglich grundlegend nicht viel verändern – ich pflege eine respektvolle Haltung und bis anhin habe ich positive Erfahrungen gemacht.

Was ist das Besondere/Alleinstellungsmerkmal Ihrer Gemeinde?

Staufen zeichnet sich als Dorf mit gelebten Bräuchen und aktivem Vereinsleben, sehr zentraler Lage und dennoch grosser Naturverbundenheit aus.

Wie machen Sie potenziellen Interessenten ihre Gemeinde schmackhaft? Als Wohnsitz.

Einfach ein Dorf, wo man sich rasch wohl fühlt, sich einbringen und vielseitige Aktivitäten pflegen kann, die Natur nahe ist und dennoch verkehrstechnisch gut gelegen ist. Die eigene Dorfschule, kurze Schulwege und die generelle Tempo30-Zone sind weitere Argumente.

… als Firmensitz.

Vor allem für KMUs aller Art ist Staufen attraktiv in Bezug auf die regional gute Lage und Vernetzung – Kundennähe und gute Erreichbarkeit für potenzielle Mitarbeitende – grosse Industriegebietsfläche hat Staufen nicht zu bieten.

Welche Projekte wollen Sie zuerst anpacken?

Gemeinsam mit dem Gesamtgemeinderat die weitere Schulraumplanung evaluieren, Anbieter für zusätzliche schulergänzende Kinderbetreuung finden, einige verschobene Dorfanlässe nachholen (Jugendfest, Neuzuzüger- und Jubilarenanlass, Gewerbeapéro), noch eine bessere Vernetzung mit den neu zugezoBlickt positiv in die Zukunft: Neue Frau Gemeindeammann Katja Früh Haas. Foto: Corina Schürmann

genen Staufnern aufbauen, weiterhin Ausschau nach Ärzten für eine Gemeinschaftspraxis halten, Raum für gemeinsame Treffpunkte und den Austausch aller Generationen gestalten, einige Reglemente überarbeiten.

Was möchten Sie während Ihrer Amtszeit erreichen?

Eine möglichst hohe Mitwirkung vieler Bürger am Gesamtwohl von Staufen. Für eine prosperierende Entwicklung sind immer zahlreiche Menschen mit ihren individuellen Qualitäten ein zentraler Erfolgsfaktor.

Wie wollen Sie den Teamgeist im Gemeinderat fördern?

Wir leben bereits einen guten Teamgeist und fördern dies weiterhin zusammen mit Werten wie transparente und direkte Kommunikation, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Bearbeitung von Projekten.

Wie bezeichnen Sie das Verhältnis Ihrer Gemeinde zum Kanton? Wo drückt hier der Schuh?

Schuh zu klein oder Fuss zu gross? Oft ist die Sicht der Dinge abhängig vom Standpunkt – unser Verhältnis zum Kanton würde ich als gut bezeichnen.

Ein Gedankenspiel: Ihre Gemeinde erbt 5 Millionen Franken. Was machen Sie damit?

Ein spezielles Dorffest organisieren und in die notwendige Infrastruktur wie zukünftiger Schulraum, Aussenraumgestaltungen, Renovation «alte Turnhalle», Zentrumsliegenschaften et cetera investieren und (noch) nachhaltige(re) Technologien/Ressourcen berücksichtigen. Einen Teilbetrag innerhalb des Dorfes für ein spezifisches Projekt einsetzen.

Welches sind Ihre Lieblingsplätze in der Gemeinde?

Ich geniesse und schätze die Vielfalt und meine Aufgaben in Staufen sehr – Begegnung, Arbeit und Ruhe – ob im Zentrum beim Einkaufen, auf dem Schulareal beim Puls der Kinder, im Zopfhuus an einem Anlass, auf der Gemeinde oder in der Villa Kunterbunt, in der Natur auf und rund um den Staufberg, im Wald, zu Hause oder im Garten.

Wie präsentiert sich Ihre Gemeinde im Jahr 2050?

Ich wünsche mir, dass sich das herzliche «Miteinander Füreinander» weiterhin aktiv entwickelt in unserem Dorf – ein lebendig fröhliches Staufen, wo Werte gelebt werden – gut vorstellbar, dass «Sharing» noch mehr an Bedeutung gewinnt – eine eigenständige Gemeinde mit solider Finanzlage.

15 Fragen an neue Amtsträger

Mit diesem Beitrag wird die Serie mit Antworten von neuen Amtsträgern auf einen Fragenkatalog abgeschlossen. Es erschienen: Am 20. Januar Barbara Portmann (Lenzburg) und Rainer Sommerhalder (Boniswil); am 27. Januar Sven Ammann (Lenzburg) und André Meyer (Dottikon); am 3. Februar Beatrice Taubert (Lenzburg) und Nadine Widmer (Schafisheim); am 10. Februar Katharina Engeler (Ammerswil); am 17. Februar Peter Kuster (Hendschiken); am 24. Februar Katja Früh Haas (Staufen). (lba)

Der Bezug des neuen Kindergartens war ein Freudentag für die Veltheimer Kinder

■ ALFRED GASSMANN

VeltheimDie Herzen der Veltheimer Kindergartenkinder schlugen höher am ersten Tag nach den Sportferien. Sie durften im Beisein von Gemeindeammann Ueli Salm, Schulleiterin Christine Fricker und Eltern den neuen Kindergarten beziehen. Seit dem Spatenstich im letzten Sommer wurde hier gebaggert, betoniert, gezimmert, montiert, geschraubt und gemalt.

Kinder haben einen grossen Drang nach Wissen, sind neugierig und vielseitig interessiert. Die beiden Kindergärtnerinnen Käthi Setz-Salm und Claudia Cecchin-Acklin liessen die Kinder vom Altbau aus an den Fenstern interessante Bauphasen miterleben, beispielsweise wenn vorfabrizierte Bauteile angeliefert und versetzt wurden. Der Bau vermag im Innern mit den vielen Holzflächen und den gewählten Farben Wärme und Geborgenheit auszustrahlen. Die Kinder dürften sich darin wohlfühlen. Beste Voraussetzungen, um sich zu entwickeln, Erwartungsvoll: Die Kindergartenkinder vor dem ersten Betreten ihres neuen Kindergartens.

Foto: Alfred Gassmann

zu lernen, zu spielen, zu gestalten, zu singen und sich zu bewegen. «Wir durften den neuen Kindergarten schon einmal anschauen. Er gefällt mir gut», findet Alina. Eine Grossmutter von zwei Geschwistern in der Kindergartenklasse hat sich einen überaus sympathischen Beitrag zum Bezug des neuen Kindergartens einfallen lassen. Sie stellte für jedes Kind einen auf Stein gemalten Schutzengel her.

Tag der offenen Tür im Sommer Der neue Kindergarten bildet den ersten Schritt zu einer überzeugenden Gesamtanlage. Aufgegeben werden die Kindergartenräumlichkeiten im alten Schulhaus. In rund 15 Jahren soll der bestehende 50-jährige Kindergarten abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Die beiden Gebäude werden durch einen überdachten Aussenbereich miteinander verbunden. Erhalten wird die mächtige, schattenspendende und ökologisch besonders wertvolle Linde, die das Ensemble bereichert. «An einem Samstagmorgen im Sommer wollen wir der Bevölkerung den gelungenen Neubau samt dem bis dann renovierten alten Kindergarten zeigen», stellt Gemeindeammann Ueli Salm in Aussicht. Das Datum ist noch nicht bekannt.

Sie haben Bauland? Wir haben Ideen!

Wir suchen Bauland in jeglicher Grösse Seitüber40JahrensindwirinderRegionalsArchitekturbürotätig und durften während dieser Zeit mehr als 1‘500 Bauprojekte realisieren. Vom kleineren Umbau bis zur grossen Überbauung im Wohn-, Industrie- und Gewerbebau realisieren wir mit der Planung, der AusführungbiszurSchlüsselübergabealles«in-house»mitunseren 20 Mitarbeitern. Wir sind interessiert an Bauland für Gewerbe, Industrie, Wohnbauten und bestehenden Liegenschaften mit Entwicklungspotential oder Landreserven. Wir garantieren eine faire und schnelle Kaufabwicklung. Gerne realisieren wir mit Ihnen auch als Partner oder Investor gemeinsame Ideen oderProjekte. Referenzenunter www.mitac-architektur.ch Unser Team freut sich auf Ihren Anruf unter 062 886 66 33 oderIhreKontaktaufnahmeperE-Mailan info@mitac.ch

VerlangenSieRobertMeieroderDanielGiudici.

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