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hat. Ein Blick zurück. (LiWe) S
from Limmatwelle Woche 39
by AZ-Anzeiger
«Traktandum 1» ist Geschichte
«Traktandum 1» setzte sich für eine starke Region Baden-Wettingen ein – nun wurde der Verein an der fünften Mitgliederversammlung offiziell aufgelöst.
PHILIPPE NEIDHART Eine Rede des Badener Stadtammanns Markus Schneider sowie ein Auftritt des Spoken-Word-Künstlers Simon Libsig im Schalander der Lägerebräu standen ursprünglich zur feierlichen und gleichsam finalen Versammlung des Vereins Traktadum 1 auf dem Programm – doch es kam anders. Gerade einmal fünf Vorstands- und vier Vereinsmitglieder folgten der Einladung, deshalb entschlossen sich die Verantwortlichen kurzerhand, die Versammlung in den Ennetraum des Kulturzentrums Ennetbaden zu verschieben und das Programm auf das Nötigste zu reduzieren. So wurde der Verein letztlich in kleiner Runde zu Grabe getragen.
Ein Blick zurück
Auslöser für die Gründung von «Traktandum 1» war das Zufallsmehr von 47 Stimmen bei der AbVorstands- und Vereinsmitglieder an der letzten Vereinsversammlung. phn
stimmung in Baden im Jahr 2010, das zur Ablehnung der Fusion zwischen Baden und Neuenhof führte. «Wäre diese Abstimmung anders herausgekommen, hätte dies eine ganz andere Dynamik mit sich gebracht», sagt Bruno Meier, Historiker und Vorstandsmitglied des Vereins. Deshalb engagierte sich «Traktandum 1» seit Beginn her, der Idee einer Regionalstadt wieder neuen Auftrieb zu verleihen und Fusionen zwischen den Gemeinden anzustreben. Der Verein verstand sich als offenes und überparteiliches Forum für Fragen zur regionalen Zusammenarbeit, auch wurden Podiumsgespräche zu diesem Thema organisiert.
In der Presse war «Traktandum 1» dominant vertreten – so beispielsweise jüngst zum Thema der Bestrebungen einer Fusion zwischen Baden und Turgi, die im Juni dieses Jahres an der Urne angenommen wurden.
Schwieriger Stand
Trotzdem hatte der Verein vermehrt mit Rückschlägen zu kämpfen – bereits zur Zeit dessen Gründung war klar, dass die Gemeinde Wettingen kein Interesse an einer Fusion mit Baden hatte. Hinzu kam die Affäre um den damaligen Badener Stadtammann Geri Müller, welche das Vertrauen zwischen den Gemeinden erschütterte. Letztlich aber folgte die Region einem nationalen Trend, wie Meier erläutert: «Kleine Gemeinden auf dem Land fusionieren meist erfolgreich, Fusionen in Agglomerationen sind oft zum Scheitern verurteilt.»
Von den einst 150 Mitgliedern kamen Jahr für Jahr weniger Interessierte an die Vereinsversammlungen, 2020 wurden nicht einmal mehr Mitgliederbeiträge eingefordert – nun wurde das Schicksal von «Traktandum 1» einstimmig besiegelt und das restliche Vereinsvermögen wird dem Familienzentrum Karussell zu Gute kommen. Wie es nun in der Region weitergeht, steht derweil in den Sternen. Mit dem Projekt «Modellstadt», dem nebst Baden auch Neuenhof, Wettingen sowie zehn weitere Gemeinden angehören, soll eine engere Zusammenarbeit geprüft werden.
«Luege, lose, laufe»
Spielerisch lehrt Polizistin Sabine Richner die Kindergärtler das Verhalten im Strassenverkehr.
«Was ist da drin?», will ein Kindergärtler wissen und deutet auf den Koffer, den Verkehrsinstruktorin Sabine Richner in der Hand hält. Seine Kollegin fragt: «Warum hast du eine Pistole?»
Richner öffnet den Koffer. Darin sind Memorykarten, die kindgerecht illustrieren, wie man sich im Verkehr richtig verhält: «Warte, luege, lose, laufe». Die Karte mit den Schuhen passt zu den wartenden Kindern am Strassenrand, das Augenpaar zu den schauenden Kindern, die grossen Ohren zu den horchenden Kindern und das Beinpaar zu dem Bild mit den Kindern, die über die Strasse gehen.
Konzentriert spielen die Kinder mit Sabine Richner das Verkehrsmemory, das die Verkehrsinstruktoren entwickelt haben. Mit Sinnesspielen und Reaktionsspielen trainieren die Kinder während der Kindergartenzeit immer wieder ihre Wahrnehmung, die für die Sicherheit im Strassenverkehr unerlässlich ist.
Warten, bis das Fahrzeug anhält
Im Koffer der Polizistin verbirgt sich noch anderes Anschauungsmaterial. Einige Kinder setzen grosse Kunststoffteile zu einer Musterstrasse mit Gehsteig und Fussgängerstreifen zusammen. Darauf üben sie das richtige Warten am Randstein (Stoppstein) und das Achten auf die Räder der Fahrzeuge. Sie lernen, dass sie die Strasse erst überqueren sollten, wenn das Fahrzeug hält und die Räder stoppen. Zusammen mit der Polizistin wenden sie draussen das Gelernte an und erhalten danach von Richner eine Medaille. Froh und stolz darüber verabschieden sich die Kinder von der Polizistin. (zVg) Anhand einer Musterstrasse mit Gehsteig und Fussgängerstreifen wurde das richtige Verhalten im Strassenverkehr geübt. zVg





Nik Meier (links) übergibt seine Schreinerei an die nächste Generation. zVg
Traditionsschreinerei in neuen Händen
Nik Meier zieht sich als Geschäftsführer der NILO Schreinerei Küchenbau AG zurück und übergibt seine Firma nach 40 Jahren in jüngere Hände.
ROMI SCHMID Es wird gesägt, gehobelt, gehämmert und gefeilt: In der NILO Schreinerei in Wettingen wird fleissig gewerkt. Rund 22 Mitarbeitende und Lernende arbeiten für die anno 1906 gegründete Traditionsschreinerei, die weit über die Region hinaus für Küchenbau, Inneneinrichtung und Renovation bekannt ist. Nun kommt es zu einem Führungswechsel: Schreinermeister Nik Meier übergibt seine Firma nach 40 Jahren in jüngere Hände. Matthias Munk, Claudia Meier und Fabio Tognala sind die neuen Gesichter von NILO.
Neues Trio für NILO
«Wir lieben unser Handwerk. Diese Motivation treibt uns täglich an», sagt Claudia Meier, die sich freut, den Betrieb ihres Vaters gemeinsam mit Munk und Tognala fortzuführen. Die drei teilen sich die Führung der Schreinerei zu gleichen Teilen auf. «Mit einer geteilten Führung können wir künftig noch gezielter auf die sich stetig wandelnden Märkte und wachsenden Kundenbedürfnisse eingehen», sagt Geschäftsführer Matthias Munk zur neuen Führungsstruktur. Als langjähriger Mitarbeiter übernimmt er die Geschäftsführung, die Planung und die Produktion. Er sagt: «Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und darauf, mit dem bewährten Team in die Zukunft zu gehen.» Auch Meier ist seit vielen Jahren in der Firma tätig und leitet die Bereiche Finanzen, Personal und Kundenservice. Für frischen Wind sorgt Fabio Tognala. Zuvor als selbstständiger Unternehmer in der Region Baden tätig, verantwortet er die Bereiche Verkauf und Montage und wird die Schreinerei gemeinsam mit Munk und Meier in die Zukunft führen.
Nik Meier bleibt Verwaltungsratspräsident
Den eigenen Betrieb nach 40 Jahren in neue Hände zu geben, sei ein spezielles Gefühl. Dennoch freut sich Nik Meier darauf, künftig mehr Zeit für sein Hobby, den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb mit Pferden, zu haben und es ruhiger angehen zu lassen. Zur Ruhe setzen will sich der 69-Jährige aber noch nicht – nur kürzertreten. Als Verwaltungsratspräsident wird er dem neuen Führungsteam auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er sagt: «Ich blicke auf viele spannende Projekte und schöne Begegnungen zurück. Dem neuen Dreiergespann wünsche ich viel Erfolg und ebenso viele schöne Erfahrungen und Momente, wie ich sie erleben durfte.»

AUS DEM GEMEINDERAT

Budget 2022 der Einwohnergemeinde
Neuenhof Nachdem per 1. Januar 2020 die bisherigen Spezialfinanzierungen Elektrizität und Wasserwerk in Form der selbstständigen öffentlichrechtlichen Gemeindeanstalt «Elektrizität Wasser Neuenhof ewn» organisiert wurde, sind diese beiden Bereiche nicht mehr Teil der Budgets 2021 und 2022. Die in der obigen Darstellung enthaltenen Zahlen der Rechnung 2020 enthalten die Übertragsbuchungen von Wasserwerk und Elektrizität und sind daher nur bedingt mit den Budgetwerten 2021 und 2022 zu vergleichen.
Das Budget 2022 wurde wiederum als Sparbudget erarbeitet, das heisst, die Ausgaben wurden auf ein Minimum beschränkt und mögliche Einnahmepositionen optimiert. Das Budget 2021 enthält noch die erwarteten Rückgänge beim Steuerertrag aufgrund der Covid-19-Pandemie. Da in der Zwischenzeit die Prognosen für 2021 und 2022 deutliche positive Korrekturen erfahren haben, wurde im Budget 2022 ein durchschnittlicher Steuerertrag eingesetzt.
Die Aufwendungen werden wie in den Vorjahren massgeblich durch die Kosten in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales beeinflusst. Zudem wurden für den Unterhalt im Bereich Tiefbau (Strassen, öffentlicher Raum, Spielplätze, usw.) bedeutende Mittel ins Budget aufgenommen, da aufgrund der Personalwechsel im Bereich Tiefbau eine ganze Palette an Unterhaltsarbeiten angegangen werden können. Insbesondere sollen im Jahre 2022 Beleuchtungen im öffentlichen Raum erneuert werden, ein Bauminventar zur besseren Planung des Unterhalts in diesem Bereich erstellt, WC-Anlagen erneuert und zahlreiche kleinere Unterhaltsarbeiten an Strassen und auf Plätzen inkl. Spielplätzen angegangen werden. Auch für zusätzliche Ruhebänke sind zur Umsetzung der Massnahmen aus der Analyse Altersarbeit Mittel ins Budget 2022 eingestellt worden. Im Bereich Hochbau sind verschiedenste Unterhalts- und Erneuerungsvorhaben (siehe auch Verpflichtungskreditanträge) vor allem im Bereich Bildung im Budget 2022 enthalten, damit die Infrastruktur der Gemeinde erhalten und aktuell gehalten werden kann. Bei den Steuererträgen stützte sich der Gemeinderat weitestgehend auf die vorhandenen Prognosen des Kantons, da die Folgen der Covid19-Pandemie für den Gemeinderat nur schwer abschätzbar sind. Insgesamt wird mit durchschnittlichen Erträgen bei den Steuereinnahmen von natürlichen Personen gerechnet. Bei den Quellen- und Aktiensteuern wurden die vorhandenen Daten im laufenden Jahr analysiert und mit den vorhandenen Szenarien für 2022 hochgerechnet. Bei den Erträgen aus Aktiensteuern wurden zudem die Auswirkungen der Steuerreform berücksichtigt. Der Gemeinderat rechnet bei den Steuererträgen aus Sondersteuern mit weiterhin eher hohen Erträgen, insbesondere bei den Grundstückgewinnsteuern, da weiterhin ein sehr reger Grundstück- und Liegenschaftenhandel registriert werden kann.
Aufgrund der teilweise sehr guten Jahresergebnisse in den Vorjahresrechnungen, insbesondere aufgrund von einmaligen Steuereinnahmen, sinkt der Beitrag aus dem Finanzausgleich im Jahre 2022 auf 3,3 Mio. Franken. Dies sind rund 1,5 Mio. Franken weniger als in den vorangegangenen Jahren.
Die Investitionsrechnung enthält verschiedene notwendige Unterhalts- und Ersatzinvestitionen in die Infrastruktur der Gemeinde. Auch sollen erste Planungs- und Analysearbeiten für die Gesamtsanierung von Werkhof und Feuerwehrlokal erfolgen.
Bei der Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung soll nebst dem ordentlichen Unterhalt auch die Generelle Entwässerungsplanung der zweiten Generation (GEP 2) auf den neusten Stand gebracht werden, wofür ein Verpflichtungskredit beantragt wird. Das Budget der eigenwirtschaftlich geführten Abfallbewirtschaftung sieht unter anderem die Beschaffung von Videokameras zur Bekämpfung des Litterings vor.
Der Gemeinderat hat in den Legislaturzielen 2018 bis 2021 die Verringerung der Verschuldung als Ziel verankert. In einer ersten provisorischen Analyse darf festgestellt werden, dass dieses Ziel dank der Einhaltung der strikten Sparvorgaben und trotz massiver Zunahme der Aufwendungen im Bereich Pflegfinanzierung und Krankenkassenverlustscheine erreicht werden konnte. Entscheidend zur Zielerreichung beigetragen haben aber auch ausserordentliche Steuereinnahmen in der Höhe von rund 5,8 Mio. Franken. Da diese zusätzlichen Steuereinnahmen durch tiefere Beiträge aus dem Finanzausgleich zu fast neunzig Prozent kompensiert werden, wird sich die Verschuldung in den Planjahren 2022 und 2023 eher wieder etwas erhöhen. Der Finanzplan für die Jahre 2022 bis 2031 zeigt jedoch auf, dass bei strikter Ausgabendisziplin trotzdem ein weiterer kontinuierlicher Schuldenabbau möglich ist.
Verfallanzeigen Steuern In den kommenden Tagen erhalten diejenigen Steuerpflichtigen, welche die Steuern 2021 noch nicht bezahlt haben, die Verfallanzeige zugestellt. Die Verfallanzeige dient dazu, dass die Steuerpflichtigen frühzeitig auf den Zahlungstermin per 31. Oktober 2021 hingewiesen werden. Bei Erhalt einer Verfallanzeige gilt Folgendes zu beachten: Sollte nach eigenen Berechnungen der Steuerbetrag zu hoch oder zu tief angesetzt sein, wird um umgehende Kontaktaufnahme mit dem Steueramt (Tel. 056 416 21 90 oder E-Mail: steueramt@ neuenhof.ch) gebeten, damit der Steuerbetrag allenfalls angepasst werden kann. Sollte jemand den Zahlungstermin per 31. Oktober 2021 nicht einhalten können, wird um Kontaktaufnahme mit der Finanzverwaltung (Tel. 056 416 21 50 oder E-Mail: finanzverwaltung@ neuenhof.ch) gebeten, damit eine Raten- oder Stundungsvereinbarung vereinbart werden kann.
Bei Bezahlung der Steuern 2021 nach dem 31. Oktober 2021 ohne Raten- oder Stundungsvereinbarung wird eine einmalige Mahngebühr zusätzlich belastet. Steuerpflichtige, welche bereits Raten- und Stundungsvereinbarungen für das Steuerjahr 2021 vereinbart haben, müssen sich nicht mehr separat melden.
Das Gemeindesteueramt sowie die Finanzverwaltung stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Spülung Strasseneinlaufschächte
Vom 4. bis ca. 8. Oktober werden sämtliche Einlaufschächte/Schlammsammler der Gemeindestrassen und der Kantonstrasse südlich der Zürcherstrasse gereinigt. Ebenfalls werden die Geschiebesammler der Bäche entleert. Die Arbeiten werden durch die Firma Franz Pfister AG, Birmenstorf, ausgeführt.
Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Beatrice Senn-Hartl, Ankengasse 5, 8902 Urdorf, für die Bodenaufwertung mit Humus, auf Parzelle Nr. 3037, «Im Tal», Neuenhof; Nicola Gentile, Lindenstrasse 5, Neuenhof, für den Anbau eines Wintergartens, auf Parzelle Nr. 132, Lindenstrasse 5, Neuenhof; Garage Matter AG, Zürcherstrasse 152, Neuenhof, für die Erstellung von Reklameträgern, auf Parzelle Nr. 2294, Zürcherstrasse 152, Neuenhof. Martin Uebelhart feierte seine Wiederwahl im Kreise seiner Familie. zVg
Ein Sitz bleibt leer

In Neuenhof wurden die bisherigen Mitglieder des Gemeinderats vom Stimmvolk deutlich bestätigt. Ein Neuenhofer, der gar nicht kandidiert hat, erhielt 29 Stimmen. Ein Sitz bleibt frei.
ROMI SCHMID Gemeindeammann Martin Uebelhart (Die Mitte) hat an der Gemeinderatswahl vom Sonntag am meisten Stimmen erhalten: 788 Stimmbürger haben ihn gewählt. Er sagt: «Dieses herausragende Resultat ist nach meiner Einschätzung unter anderem darauf zurückzuführen, dass es die Stimmbürger nach den Turbulenzen vor zwei Jahren schätzen, wie ich die Arbeit mit meiner sachlichen und unaufgeregten Art erledige.»Auch die drei anderen Bisherigen sind deutlich im Amt bestätigt worden: Daniel Burger (parteilos) erhielt 767, Fred Hofer (FDP) 691 und Vizeammann Petra Kuster Gerny (SVP) 689 Stimmen. Der fünfte Sitz bleibt vorerst leer. Tim Voser (FDP) hat zwar nicht kandidiert, trotzdem erhielt er 29 Stimmen. Der Student sagt: «Ich bedanke mich bei meinen Unterstützern und freue mich sehr darüber, dass einige mir das Amt zutrauen würden. Da ich 2022 ein Austauschsemester absolviere, werde ich mich aber nicht für den freien Sitz zur Wahl stellen.»
Hoffen auf den 2. Wahlgang
Für den letzten zu vergebenden Sitz findet am Sonntag, 28. November, ein 2. Wahlgang statt. Laut Simone Bürgler, Gemeindeschreiber-Stv., ist nur wählbar, wer innert zehn Tagen nach dem ersten Wahlgang, bis Mittwoch, 6. Oktober, durch mindestens zehn Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird.
VERANSTALTUNG
Konzert Männerchor Neuenhof Am Sonntag, 3. Oktober, tritt der Männerchor Neuenhof um 16.30 Uhr in der Neuenhofer Aula auf. Unter Einhaltung aller Corona-Sicherheitsmassnahmen, darunter auch der Zertifikationspflicht, freuen sich die Männer auf ihr Konzert, denn für sie ist der bevorstehende Auftritt eine wahre Herzensangelegenheit. Der Chor möchte mit seinem Auftritt zeigen, dass das Chorleben auch in der Coronazeit gepflegt werden kann und Gesangsproben und Konzerte auch unter Covid-19 stattfinden können. Die Zuschauer erwartet ein stimmungsvoller Auftritt mit zahlreichen Liedern. Unterstützt wird der Chor vom beliebten Pianisten Boyan Kolarov. Geleitet wird das Konzert von Dirigentin Erika Riedo. Nach dem Auftritt gibt es einen kleinen Wirtschaftsbetrieb. Eintritt frei. (zVg)
INSERATE
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Stimmberechtigte
3'658 Brieflich Stimmende 1'487 davon ungültige briefliche Stimmabgaben 36 Stimmrechtsausweise Urne 21 gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 1'472 Stimmbeteiligung 27,8%
GEMEINDERAT (5 Mitglieder)
Absolutes Mehr 316
Uebelhart, Martin, bisher Burger, Daniel, bisher Hofer, Fred Christian, bisher Die Mitte 788 Stimmen gewählt parteilos 767 Stimmen gewählt FDP 691 Stimmen gewählt
Kuster Gerny, Petra, bisher
SVP *Voser, Tim (Erfassung Wahlbüro) FDP 689 Stimmen gewählt 29 Stimmen nicht gewählt
vereinzelt gültige Stimmen 190 Stimmen
*Im ersten Wahlgang sind sämtliche Stimmberechtigte der Gemeinde Neuenhof wählbar. Gemäss Empfehlung des kantonalen Wahlbüros werden Stimmberechtigte ab 10 gültigen Stimmen namentlich erfasst und im Wahlprotokoll aufgeführt.
GEMEINDEAMMANN (1 Sitz)
Absolutes Mehr Uebelhart, Martin, bisher Kuster Gerny, Petra Burger, Daniel Hofer, Fred Christian *Voser, Tim vereinzelt gültige Stimmen 437 Die Mitte 722 Stimmen gewählt SVP 87 Stimmen nicht gewählt parteilos 38 Stimmen nicht gewählt FDP FDP 8 Stimmen nicht gewählt 2 Stimmen nicht gewählt 16 Stimmen
VIZEAMMANN (1 Sitz)
Absolutes Mehr Kuster Gerny, Petra, bisher Burger, Daniel Hofer, Fred Christian Uebelhart, Martin *Voser, Tim vereinzelt gültige Stimmen 377
SVP
573 Stimmen gewählt parteilos 88 Stimmen nicht gewählt FDP 47 Stimmen nicht gewählt Die Mitte 21 Stimmen nicht gewählt FDP 4 Stimmen nicht gewählt 20 Stimmen
ERSATZMITGLIED STEUERKOMMISSION (1 Sitz)
Stimmbeteiligung 14,7 % Absolutes Mehr 63
*Thalmann, Felix Peter, bisher parteilos 18 Stimmen nicht gewählt *Voser, Tim FDP 11 Stimmen nicht gewählt vereinzelt gültige Stimmen 96 Stimmen Für den letzten zu vergebenden Sitz des Mitglieds des Gemeinderates sowie für den Sitz des Ersatzmitglieds der Steuerkommission findet am Sonntag, 28. November 2021, ein 2. Wahlgang statt. Dabei ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d.h. bis am Mittwoch, 6. Oktober 2021, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 GPR). Das entsprechende Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden (Tel. 056 416 21 70 oder gemeindekanzlei@neuenhof.ch). Sind im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können (§ 33 Abs. 1 GPR). Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 Abs. 2 GPR). Ansonsten ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Gewählt im zweiten Wahlgang ist, wer am meisten Stimmen auf sich vereinigt (relatives Mehr). Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen (§§ 66 ff. GPR).
GEMEINDE KILLWANGEN
Zahl der Stimmberechtigten: 1'191 Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise: 588
Gemeinderat (5 Mitglieder)
Absolutes Mehr:
– Hubmann Walter, parteilos, bisher – Schmid Hanspeter, parteilos, bisher – Schmid Markus, Die Mitte, bisher – Gisler Christa, parteilos, neu – Kreuzmann Martin, Die Mitte, neu 185
287 Stimmen gewählt 335 Stimmen gewählt 399 Stimmen gewählt 239 Stimmen gewählt 370 Stimmen gewählt
Gemeindeammann (1 Sitz)
Absolutes Mehr:
– Schmid Markus, Die Mitte, neu – Hubmann Walter, parteilos – Schmid Hanspeter, parteilos – Gisler Christa, parteilos – Kreuzmann Martin, Die Mitte 205
374 Stimmen gewählt 6 Stimmen nicht gewählt 5 Stimmen nicht gewählt 8 Stimmen nicht gewählt 4 Stimmen nicht gewählt
Vizeammann (1 Sitz)
Absolutes Mehr:
– Hubmann Walter, parteilos, bisher – Schmid Hanspeter, parteilos – Schmid Markus, Die Mitte – Gisler Christa, parteilos – Kreuzmann Martin, Die Mitte 193
239 Stimmen gewählt 52 Stimmen nicht gewählt 7 Stimmen nicht gewählt 18 Stimmen nicht gewählt 53 Stimmen nicht gewählt
Finanzkommission (1 Mitglied)
Absolutes Mehr: 103
Vereinzelt gültige
205 Stimmen Das absolute Mehr wurde von niemandem erreicht.
Für den zu vergebenden Sitz des Mitglieds der Finanzkommission findet am Sonntag, 28. November 2021, ein 2. Wahlgang statt. Dabei ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d.h. bis am Mittwoch, 6. Oktober 2021, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 GPR). Das entsprechende Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden (Tel. 056 418 10 60 oder gemeindekanzlei@killwangen.ch).
Sind im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können (§ 33 Abs. 1 GPR). Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 Abs. 2 GPR). Ansonsten ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Gewählt im zweiten Wahlgang ist, wer am meisten Stimmen auf sich vereinigt (relatives Mehr).
Wahlbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am 3. Tag nach Veröffentlichung des Ergebnisses schriftlich mit Begründung beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen.