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Pflicht für Solaranlagen scheidet die Geister

SOLARENERGIE Bei Dachsanierungen und Neubauten soll in Olten eine Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen eingeführt werden. Das politische Vorhaben erntet auch Kritik.

CASPAR REIMER

Mit deutlichem Mehr hat Oltens Gemeindeparlament vorletzte Woche einen Auftrag von Manuela Höfler (Grüne) und Tobias Oetiker (Olten jetzt!) als «erheblich» erklärt. Demnach hat der Stadtrat zu prüfen, wie «bei Neubauten und Dachsanierungen eine Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen auf geeigneten Dachflächen» eingeführt werden kann.

Opposition gab es aus den Reihen von FDP und SVP, die «eine Verwerfung mit übergeordneten Reglementen und Vorschriften» fürchteten. Alle anderen Parteien folgten im Sinne der Klimakrisenintervention der Empfehlung des Stadtrates, den Auftrag für erheblich zu erklären. Der will im Rahmen der laufenden Überarbeitung der Ortsplanung prüfen, ob und wie eine Pflicht zur Installation eingeführt werden kann.

Auf Anfrage erklärt Initiantin Manuela Höfler: «Vor ein paar Jahren musste das Dach unseres hundertjährigen Hauses saniert werden. Dabei wurde mir bewusst, wie qualitativ hochwertig und langfristig – in der Regel für viele Jahrzehnte – wir in der Schweiz bauen. Gleichzeitig bleibt uns nur noch wenig Zeit, um die Energiewende zu schaffen und die dramatischen Folgen der Klimakrise zu reduzieren. Das heisst, wenn wir etwas erneuern, sollten wir es nach dem aktuellsten Stand der Technik tun.» Mit einer Pflicht für Solaranlagen könne sichergestellt werden, dass die geeigneten Dächer energetisch genutzt würden, sobald sie erneuert oder neu gebaut werden.

Grosses Potenzial

Das Bundesamt für Energie hat das Solarpotenzial für Dächer und Fassaden in Olten auf rund 130 GWh pro Jahr geschätzt, was 100 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs der Oltner Haushalte abdeckt. Dazu die Politikerin: «Wir haben noch viele ungenutzte Dachflächen, und im Kanton Solothurn ist der Zubau, gerade auch von Kleinanlagen, bisher leider nicht genügend schnell erfolgt. Je mehr Strom wir vor Ort aber selbst produzieren, desto besser.»

Der Bund unterstützt den Ausbau des Solarstroms über eine Einmalvergütung und Steuerersparnisse. Eine Amortisation erfolgt in der Regel innerhalb von zehn bis 15 Jahren, wobei die Lebensdauer von Photovoltaik-Modulen bei mehr als 25 Jahren liegt. «Unsere Solaranlage auf dem Dach produziert 30 Prozent mehr Strom, als wir selber benötigen, und das inklusive der Heizung mit Wärmepumpe. Der wichtigste Anreiz ist für mich aber, dass wir die Energiewende möglichst rasch schaffen, um die Folgen der Klimakrise zu reduzieren und die Zukunftsaussichten für die nächste Generation zu verbessern. Dafür braucht es den schnellen Zubau von Solaranlagen», so Höfler.

Hauseigentümerverband gegen Pflicht Widerstand gegen das Anliegen gibt es allerdings nicht nur aus den Reihen von SVP und FDP, sondern auch von Seite des Hauseigentümerverbandes. Stephan Glättli vom Hauseigentümerverband Region Olten äussert sich zum politischen Anliegen wie folgt: «Grundsätzlich hat sich der Verband bereits bei der Vernehmlassung zur Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes gegen die Pflicht zur Erstellung von PhotovoltaikAnlagen bei Neubauten ausgesprochen.»

Eine solche Pflicht greife in die Eigentumsfreiheit der Grundeigentümer ein, selbst zu bestimmen, für welche Energieform sie sich entscheiden wollen. Zudem sei festzustellen, dass die Hauseigentümer, dort wo es sich rechne, bereits

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heute freiwillig Photovoltaik-Anlagen installieren – sei es bei Neubauten, bei Renovationen oder als Ergänzung zu bestehenden Haustechniklösungen. Es bestehe zurzeit ein Nachfrageüberhang, was darauf hindeute, dass die Hauseigentümer ihre Aufgaben erledigen und wo sinnvoll in erneuerbare Energien investieren. «Ein Zwang zur Erstellung von Photovoltaikanlagen ist nicht nötig. Im Übrigen scheint es zweifelhaft, ob für eine kommunale Pflicht zur Erstellung von Photovoltaikanlagen bei Neubauten überhaupt eine genügende Rechtsgrundlage besteht, also die Gemeinden selbst Recht setzen dürfen.»

Im Gebäudebereich liege die Kompetenz bei den Kantonen, was der Kanton Solothurn mit dem im letzten Jahr neu herausgegebenen Energiekonzept manifestiere. «Es obliegt also nach Ansicht des HEV Region Olten einzig dem Kanton, über eine Revision des Energiegesetzes oder allenfalls des Planungs- und Baugesetzes die Erstellung von Photovoltaikanlagen zu regeln.»

Flickenteppich Schweiz

Eine Studie von ETH Zürich und Universität Bern, welche im Auftrag des Bundesamtes für Energie durchgeführt wurde, hatte neulich für Aufsehen gesorgt. Was die Förderung von Solarstrom anbelange, gleiche die Schweiz einem Flickenteppich, kommt die Studie zum Schluss.

In den 2067 Schweizer Städten und Gemeinden, welche die Studie untersucht hat, lohnt es sich für einen Besitzer oder eine Besitzerin eines Einfamilienhauses mit Gasheizung je nach Wohnort in nur knapp der Hälfte der Fälle, eine Solaranlage zu installieren. Eine Anlage gilt den Forschenden zufolge dann als profitabel, wenn der erwartete Gewinn über eine Lebensdauer von 30 Jahren grösser als drei Prozent ist. Deutlich besser sieht es der Studie zufolge bei Mehrfamilienhäusern aus, wo sich eine Anlage fast immer lohne. Für die Besitzer von Einfamilienhäusern müssten einheitliche Anreize geschaffen werden.

Nünlist Oltner Frühling

In meinem Gärtchen kämpft sich jedes Frühjahr eine Primel durch die Gartenplatten. Und dies, obwohl es da gar keine Erde gibt. Der Frühling ist einfach eine wunderbare Jahreszeit: Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, meldet sich nach den grauen Wintermonaten voller Lebenskraft zurück. Mit lautem Zwitschern werden wir frühmorgens von fröhlichen Meisen geweckt. Und wo gestern noch braune Öde herrschte, spriesst und wuchert es in zartem Grün und bunten Farben. Dazu passt Ostern, das Fest des Frühlings, der Auferstehung, der Hoffnung und des Lebens. Dieses in so vielen Religionen und Kulturen gefeierte Fest erinnert uns an das Erwachen aus dem Winterschlaf, die Kraft des sich Erneuernden und dass wir Menschen Teil dieser Natur und ihrer Kräfte sind. Genug Gründe für Lebensfreude, Zuversicht und Gelassenheit. Und auf Olten übertragen die Hoffnung, dass der laue Frühlingswind bis in unser Stadthaus weht und unsere Beamtenschaft aus der Winterstarre erweckt.

Was wäre das für eine Frühlingserweckung, wenn unser Stadtpräsident Thomas Marbet mit einer Idee zur Verbindung der linken und rechten Stadtseite verblüfft oder mit einem Verkehrskonzept überrascht, das den Anliegen der Velofahrer, Automobilistinnen und Senioren gleichermassen Rechnung trägt. Eugen Kiener, der Präsident der IG aktives alter olten, hat dies im Stadtanzeiger kürzlich treffend auf den Punkt gebracht. Was wäre das für eine Frühlingserweckung, wenn Baudirektorin Marion Rauber die lärmgeplagten Bewohner der Altersresidenzen St. Martin und Bornblick endlich zur Einweihung der Tempo-30-Zone an der Solothurner- und Ziegelackerstrasse einlädt. Vielleicht liessen sich sogar die Tannen im Oltner Stadtwappen durch Primeln ersetzen. Von ihrem Lebenswillen und ihrer Kraft, auch Unmögliches möglich zu machen und zur Blüte zu bringen, können wir viel lernen. Euch allen ein ganz frohes Osterfest.

Olten, Donnerstag, 6. April 2023 | Nr. 14 | 91. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG
Laut einer Studie sind Solaranlagen bei Mehrfamilienhäusern fast immer rentabel. (Bild: www.pixabay.com) Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Hetzer) SchweizerischesRotesKreuz KantonSolothurn
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10.04.2023
| Nr. 14 Donnerstag, 6. April 2023 2 Amtliches

«Le roi est mort, vive la reine!»

REGION OLTEN TOURISMUS

Im Kino Capitol fand am vergangenen Donnerstagabend die 39. Generalversammlung von Region Olten Tourismus (ROT) statt. Haupttraktandum: die Wahl einer neuen Präsidentin.

ACHIM GÜNTER

Nicht selten kommt eine Generalversammlung eher trocken, vielleicht gar langweilig daher. Das es auch anders geht, bewies am Donnerstagabend letzter Woche die GV von Region Olten Tourismus. Zugegeben: GV bleibt GV. Die Traktanden wollen halt abgearbeitet sein. Aber die ROT-GV bot mit vielen Emotionen und dem Auftritt eines Olympiasiegers ein attraktives Rahmenprogramm – und fand in sehr bequemem Ambiente statt: im Kino Capitol in Olten. Dessen Besitzer Konrad «Kinokoni» Schibli weilte unter den mehr als 60 Gästen.

Nach launigem Willkommensgruss von Stadtpräsident Thomas Marbet übernahm der Noch-Präsident von Region Olten Tourismus, Deny Sonderegger, das Zepter. Er eröffnete seine letzte GV, lanciert von Janine Geigele, der Moderatorin des Abends.

In seinem Jahresbericht hielt er nochmals Rückschau auf den grossen Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahres, die TV-Sendung «SRF bi de Lüt» auf der Kirchgasse im Frühsommer. Als zweites Highlight bezeichnete er die eingegangene Kooperation mit der BLS und die damit verbundene Zugtaufe am Oltner Bahnhof. Detailliertere Ausführungen über das letzte Geschäftsjahr machte ROT-Geschäftsleiter Stefan Ulrich. Er berichtete von einem «nicht einfachen, aber sehr guten Jahr». Gegenüber dem Vorjahr konnten die wichtigen Kennzahlen, insbesondere die Kontakte mit den Gästen, gesteigert werden. Hauptgrund dafür ist der Schweizer Schriftstellerweg, der nach wie vor zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland anlockt. Ulrich gab den Austritt von zwölf Mitgliedern bekannt, durfte sich aber auch über den Eintritt von 15 neuen Mitgliedern freuen. Vorstand entschied sich für Einerticket Deny Sonderegger hatte das ROT-Präsidium 2013 übernommen. Im vergangenen Herbst machte er publik, dass er auf die GV 2023 hin zurücktreten werde. Die Suche nach einer Nachfolge habe er jedoch bereits 2021 in Angriff genommen – lange ohne Erfolg. Auf die öffentliche Ausschreibung vor ein paar Monaten hin bekundeten vier Personen Interesse an diesem Amt. Der Vorstand entschied sich dafür, den Mitgliedern bloss ein

Einerticket zu präsentieren. «Es freut mich sehr», meinte Sonderegger, «dass wir mir Adriana Marti-Gubler eine profunde Kennerin der Tourismus-Branche als designierte Nachfolgerin bestimmen konnten. Wir sind überzeugt, dass sie die ideale Nachfolgerin ist.» Die 35-jährige Kienbergerin hatte lange in Olten gelebt und da besonders beim Handballverein und beim Oltner Tagblatt Spuren hinterlassen. Später wirkte sie in der kantonalen Wirtschaftsförderung. Seit 2017 amtet die diplomierte Eventmanagerin als Gemeindepräsidentin Kienbergs, daneben arbeitet sie in der Kommunikation und im Projektmanagement. Sie ist Mutter eines kleinen Sohnes.

In ihrer kurzen Ansprache meinte Marti-Gubler: «Strategische Visionen, um grosse Veränderungen anzupacken, habe ich ehrlich gesagt keine. ich glaube, die sind auch gar nicht notwendig. Der Weg, der bisher unter Deny Sonderegger beschritten wurde, ist ja sehr erfolgreich. Ziel muss sein, uns beständig und Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.» Marti-Gubler wurde per Akklamation gewählt.

Eine der letzten Amtshandlungen des abtretenden Präsidenten war eine angenehme: das Würdigen und Beschenken verdienter Personen. So verabschiedete Sonderegger das Vorstandsmitglied Edith Weber nach zehnjährigem Enga-

BIBLIOWEEKEND Bibliotheken ins Zentrum gerückt

Die drei öffentlichen Oltner Bibliotheken FHNW-Bibliothek, Stadtbibliothek und Jugendbibliothek luden vom 24. bis 26. März zum BiblioWeekend ein. An diesem Frühlingswochenende öffneten in der ganzen Schweiz Bibliotheken ihre Türen und begrüssten Interessierte zu verschiedensten Veranstaltungen und Aktionen.

gement, und er ehrte die beiden Stadtführerinnen Emma Anna Studer und Monika Flury für je 20 und Max Frey für zehn Jahre Einsatz.

«Von Anfang an eine saubere Sache» Anschliessend folgten Würdigungen der Arbeit und der Person Deny Sondereggers. Vorstandskollege Reto Zimmermann lobte ihn als «Macher». Die Lacher auf seiner Seite hatte er, als er bemerkte, unter dem Präsidium von Sonderegger sei es von Anfang an «eine saubere Sache gewesen. Ist ja eigentlich logisch: Er kommt ja aus der Reinigungsbranche.»

Später ergriffen auch noch die langjährigen Weggefährten Gerda Hotz, Geschäftsleiter Stefan Ulrich und Alt-Regierungsrat Walter Straumann als Präsident von Kanton Solothurn Tourismus das Wort, um den abtretenden Präsidenten zu würdigen und ihm zu danken.

Straumann meinte: «Le roi est mort, vive la reine!» Aber da «monarchistische Sprüche» in Olten nicht so gut ankämen, wolle er es nicht dabei bewenden lassen.

Er plauderte in der Folge ein wenig aus dem Nähkästchen, als er etwa verriet, dass er mit Deny Sonderegger das Heu beileibe nicht immer auf der gleichen Bühne gehabt habe.

Vor dem abschliessenden Apéro Riche gehörte die Bühne schliesslich dem Ehrengast und Referenten Nevin Galmarini. Der Bündner Snowboardolympiasieger von 2018 in Südkorea schilderte in einem emotional gefärbten Vortrag seinen teils steinigen Weg zum grossen Triumph.

Umbauprojekt ist auf der Zielgeraden

GEMEINDEVERSAMMLUNG Der Souverän der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten stimmte einem Kreditbegehren über 300000 Franken zu baulichen Änderungen im Kirchgemeindehaus zu.

BEAT WYTTENBACH

Der Kirchgemeinderat der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten hatte am Mittwoch der Vorwoche zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung ins Kirchgemeindehaus in Olten eingeladen. 21 Stimmberechtigte und drei Gäste konnte Kirchgemeindepräsidentin Monique Rudolf von Rohr begrüssen. Haupttraktandum des Abends war die Bewilligung eines Kredits in der Höhe von 230000 Franken für den Umbau des Kirchgemeindehauses. So war es zumindest vorgesehen und traktandiert.

Architekt Marc Thommen von der W. Thommen AG, Olten, stellte das Projekt vor. Geplant ist, die Räumlichkeiten im ersten, zweiten und dritten Stock zu Wohnungen aus- respektive umzubauen – inklusive Balkon-Anbau auf der Südseite des zweiten Stocks. Ursprünglich war im Erdgeschoss der Einbau eines Modegeschäftes vorgesehen gewesen, dieses Projekt wurde dann fallengelassen, da der finanzielle Aufwand den Ertrag bei weitem überstiegen hätte.

Brandschutz und Optik Wie Thommen ausführte, war die Baueingabe mit den Unterlagen von den zuständigen Behörden sehr wohlwollend beurteilt worden, einzig der im zweiten Stock vorgesehene Balkon muss, aufgrund einer Auflage der Altstadtkommission, ohne Stahlstützen entlang der rückwärtigen Fassade ausgeführt werden, so dass die optische Integrität des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes nicht beeinträchtigt werde.

Weiter kommen noch ergänzend die Vorgaben der Solothurnischen Gebäudeversicherung (SGV) dazu: So muss im Parterre auf der Südseite beim Kirchgemeindesaal ein zusätzlicher Fluchtweg erstellt werden (Türe im Zaun ostseitig plus Fluchttreppe). Darüber hinaus muss anstelle des Gitters im Foyer eine Glaswand mit Türe und westseitig im Foyer eine weitere Glaswand eingebaut werden, um wie bisher 100 Gäste im Saal unterbringen zu dürfen. Ansonsten würde sich die bewilligte Zahl von Saalgästen auf 50 reduzieren. «In der Summe ergeben diese Projektanpassungen und Auflagen rund 60000 Franken», führte Thommen aus.

Beteiligt sich die Denkmalpflege?

Die Konsequenz: Der Kirchgemeinderat beantragte den Stimmberechtigten, wegen dieser neuen Umstände statt der ursprünglich geplanten 230000 Franken ein Kostendach von 300000 Franken zu bewilligen, was diese denn auch ein-

stimmig tat. Jedoch machte aus der Versammlung Kurt Füeg beliebt, das Amt für Denkmalpflege wegen dieser Umstände für eine Beteiligung an den Mehrkosten anzufragen. Die Kirchgemeindepräsidentin versprach, dies prüfen zu lassen. Immerhin: «Da mit den Umbaumassnahmen im Kirchgemeindehaus das Finanz- und nicht das Verwaltungsvermögen tangiert wird, sind keine zusätzlichen Abschreibungen zu tätigen», beruhigte Finanzverwalter Andreas Angermeier.

Was den Fahrplan betrifft, hofft Marc Thommen, dass bis Ende April ein Entscheid der Altstadtkommission vorliege. «Dann könnten wir sofort loslegen. Wir rechnen mit einer Bauphase von rund vier bis fünf Monaten», stellte Thommen in Aussicht. Ziel sei, die drei Wohnungen per Anfang 2024 vermieten zu können.

«Dies wäre zu begrüssen, denn bei unserer schwierigen finanziellen Lage sind wir auf die Mieteinnahmen angewiesen», ergänzte die Präsidentin.

Am Freitag ging es los mit den sozialen Robotern in der FHNW-Bibliothek. Die Besucherinnen und Besucher bekamen die Möglichkeit, verschiedene soziale Roboter kennenzulernen und mit ihnen zu interagieren. Michelle Rüegg, Wissenschaftliche Assistentin an der Hochschule für Angewandte Psychologie, lieferte während zwei Inputreferaten spannende Einblicke in ihre Tätigkeit mit den Robotern und zeigte, wo diese im Bibliotheksalltag eingesetzt werden.

In der Stadtbibliothek war Olivier Lüthold, CEO und Co-Gründer der Boots-Sharing-Plattform Sailbox, zu Gast. In einem spannenden Referat blickte er auf die Segelgeschichte zurück und brachte die Zuhörerschaft mit den neusten technischen Errungenschaften im Segelsport zum Staunen. Seine Begleiterin zeigte verschiedenste Segelknoten, welche eifrig nachgeknüpft wurden. Den Abschluss des BiblioWeekends in Olten machte die Jugendbibliothek. Sie öffnete ihre Türen am Sonntagnachmittag. Viele Familien genossen es, an diesem wechselhaften Tag in der Bibliothek zu verweilen. An Workshops konnten die Kinder auch ihre eigene Bibliothekstasche gestalten, und so wurde gemalt und der Kreativität freien Lauf gelassen. Bibliotheken sind wichtige Akteure in der Gesellschaft. Sie bieten freien Zugang zu Information und niederschwellige Angebote für alle Bevölkerungsgruppen. Die Aufgaben einer Bibliothek ins Zentrum zu rücken und Öffentlichkeit und Entscheidungsträger dafür zu sensibilisieren, ist das Ziel des BiblioWeekends. pd www.olten.ch

GEBURTSTAGE

Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilarinnen herzlich zum Geburtstag: 09.04. Heidi Bernasconi-Disteli, 99 Jahre 09.04. Marie Thérèse Müller-Cottier, 90 Jahre 1 1.04. Louisa Rodenmayer-Bieri, 85 Jahre

ALFRED GROB, Olten, gestorben am 27. März, 77-jährig.

SAMER SABRIN, Olten, gestorben am 30. März, 63-jährig.

Nr. 14 | Donnerstag, 6. April 2023 Stadt 3
IN MEMORIAM
Deny Sonderegger wird im Präsidium von Adriana Marti-Gubler abgelöst. (Bilder: Region Olten Tourismus) Zum Abschluss der GV referierte Olympiasieger Nevin Galmarini.

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Der Stadtanzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern

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Nächster Meilenstein ist erreicht

OLTEN Das Digital Festival Olten ist jetzt nicht mehr nur ein Anlass, sondern auch ein Verein.

Seit dem Herbst 2019 engagieren sich die Gründungsmitglieder des Digital Festivals Olten im Rahmen des «Digital Day Olten» und des «Digital Festival Olten» für die Vermittlung und Förderung von Ideen, Konzepten, Lösungen und Dienstleistungen rund um die Digitalisierung. Dazu organisieren sie ein Festival, um Digitalinteressierte und neugierige Besucherinnen und Besucher aus Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenzubringen. Ängste und Chancen sowie Herausforderungen und aktuelle Trends werden offen miteinander diskutiert. Im März 2023 wurde der nächste Meilenstein gesetzt: Die Gründung des Vereins Digital Festival Olten. Das nächste Digital Festival Olten findet am 14. und 15. März 2024 schon zum vierten Mal im Stadttheater Olten statt. «Wir haben bereits mehrere Partner und Sponsoren an Bord und sind aktuell dabei, ein spannendes Programm zusammenzustellen», kommentiert Vereins-

präsident Yannick Deiss. Die Vereinsmitglieder sind ein bunt gemischtes Team und bringen unterschiedliche Stärken und Ansichten mit ein. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, eine proaktive Interessengemeinschaft rund um den Verein und das Festival aufzubauen und die Region Olten wie den Kanton Solothurn damit zu stärken und noch besser zu vernetzen. Mit neuen Eventideen – wie beispielsweise einer Erlebniswelt – sollen nächstes Jahr die Besucherrekorde noch einmal übertroffen werden. «Wir rechnen für das nächste Jahr mit über 300 Besuchenden über die beiden Veranstaltungstage», fügt Sophie Kohler hinzu, die im Rahmen des Vereins für PR und Social Media zuständig ist. Das Festival richtet sich einerseits an etablierte Fachpersonen, die insbesondere als Impulsgeber und Innovatoren engagiert sind, wie auch an Frau und Herrn Schweizer, die sich für konkrete Themen interessieren oder die beeindruckende Bandbreite der Digitalisierung hautnah erleben möchten. pd www.digitalfestival-olten.ch

Noch ist es nur eine Phantasie-Idee

OLTEN Fakt oder Fake: Um den Weg zur Schützi, einem der Auftrittsorte der Oltner Kabarett-Tage, zu vereinfachen, lancierte die Gesellschaft Oltner Kabarett-Tage auf den 1. April das Projekt einer Stadtseilbahn. Diese sollte den Bahnhof mit der Schützenmatte verbinden.

Was im peruanischen La Paz mit grossartigem Erfolg funktioniert und in Solothurn mit der Aaregondel angestrebt wird, sollte am vergangenen Samstag auch in Olten vorgestellt werden: eine Stadtseilbahn als öffentliches Verkehrsmittel, das den Bahnhof Olten mit der Schützenmatte verbindet. Auf 11 Uhr stellten Stadtpräsident Thomas Marbet, Alex Summermatter, Gesamtleiter der Oltner Kabarett-Tage, und Nina Knapp, Geschäftsleiterin der Schützi, das Projekt vor.

Start der «WeMoveChallenge» erfolgt

OLTEN Die Bewegungschallenge der Stiftung IdéeSport startete am Sonntag unter dem Namen «WeMove-Challenge». Während zwei Monaten werden Jugendliche von Jugendlichen über Social Media motiviert, mit Videos ihrer Bewegungseinheiten teilzunehmen. Am Ende der Challenge werden attraktive Preise verliehen.

Am Sonntag, 2. April, startete die «WeMove-Challenge» der Stiftung IdéeSport. Die Bewegungschallenge von Jugendlichen für Jugendliche findet auf Social-Media-Plattformen statt. Fünf jugendliche Influencer motivieren während zwei Monaten die Schweizer Jugendlichen dazu, sich und ihre Mitmenschen zu mehr Bewegung zu animieren. Dabei steht die sportliche Leistung im Hintergrund, denn das Ziel der Challenge ist es, dass die Jugendlichen Freude an Bewegung finden oder fördern und Bewegungseinheiten in ihren Alltag integrieren.

Drei Kategorien und attraktive Preise

Gewinnen können die Jugendlichen, indem sie ihre Bewegungseinheiten auf Video aufzeichnen und diese Videos auf Social Media veröffentlichen oder einsenden. Die Teilnahme ist möglich in drei Kategorien: «GroupPower», «ImprovedMoves» und «BeCreative». Die Videos werden von Mitgliedern

WISEN «Raum und Mobilität» erhält mehr Raum

Jugendliche sollen Freude an Bewegung finden. (Bild: Stiftung IdéeSport)

des Jugendgremiums der Stiftung IdéeSport gesichtet und bewertet. Am Ende der Challenge werden die Gewinnerinnen auserkoren und mit attraktiven Preisen belohnt: Tickets für den Europapark, Eintritte ins Alpamare und Gutschein im Wert von 500 Franken für ein Sportgeschäft. Während der zwei Monate finden zudem «Mini-Challenges» in Olten statt, um die Zielgruppe auch analog zu erreichen.

Wertvolle Zusammenarbeiten

Entwickelt wurde die Challenge gemeinsam mit dem «lab7x1» des Bundesamts für Sport (BASPO) sowie Gesundheitsförderung Schweiz. Der partizipative und agile Prozess wird evaluiert und begleitet vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern (ISPW). pd www.ideesport.ch/wemovechallenge/

Aufmerksame Personen hatten aufgrund des Datums zurecht vermutet, dass diese Idee ein Aprilscherz war. Denn der Weg vom Bahnhof via neu gestaltetem Ländiweg oder dem Quai-Cornichon entlang in die Schützi ist in zehn Minuten zu Fuss zurückgelegt. Echt ist jedoch die Kabarett-Kabine, die von der CWA gesponsert wird und für die Kabarett-Tage Werbung macht. Zudem verteilten Freiwillige der Kabarett-Tage am Samstag Cornichon-Gläser sowie Informationsmaterial zu den diesjährigen Kabarett-Tagen, die vom 3. bis 13. Mai stattfinden werden.

Sollte in Zukunft eine Stadtseilbahn vom Bahnhof zur Schützi gebaut werden, dann bestünde schon ein in einem Publikums-Wettbewerb erhobener

Name: CorniBahnChon. Der Erfinder des Namens, Steff Dietschi, hat zwei Tickets für die Kabarett-Tage gewonnen. Am 11. April startet der öffentliche Vorverkauf. mgt

www.kabarett.ch

Zartbitterer Humor mit dem Theater-Kabarett-Duo Barista

DÄNIKEN Auf Einladung des Kulturkreises Däniken gastierte kürzlich das Duo Barista in der Bühlhalle. Die beiden Frauen schlüpften in unterschiedlichste Rollen.

Der Kulturkreis Däniken präsentierte am 25. März in der Bühlhalle das Duo Barista mit den beiden Comedy-Frauen Babs Stehli und Annette Burkhardt. Über 100 Anwesende genossen einen unterhaltsamen Abend, der mit einem Apéro und Small-Talk an der Bar startete.

Das Theaterkabarett «Block 22» drehte sich um Träume, Fantasien und menschliche Abgründe der Bewohner, Vermieter und des Verwalters eines Mehrfamilienhauses. Anlass war der Projekt-Wettbewerb für die Neu-Nutzung eines Raumes, der nach dem Ausbau des Öltanks entstand. Die Waschküchen-, Lift-, Flur-, Terrassen- und Telefongespräche mit den Protagonisten

bildeten den farbigen Mikrokosmos des Blocks ab.

Die beiden Comedy-Frauen schlüpften dabei in die Rollen der Fitness-Fanatikerin, der nörgelnden Hausfrau, der «grünen» Lehrerin, der exaltierten Tantra-Fanatikerin, des «typischen» Hauswarts, der Mitarbeiterinnen der Immobilienverwaltung und der überheblichen und weltfremden Projekt-Architektin, um nur einige zu nennen. Mit viel schauspielerischem Geschick, treffenden Sprüchen und bitterzartem Humor werden die Charaktere, Wünsche, Missverständnisse, egoistischen Projekte und die Versuche, sich dafür Unterstützung zu «erkaufen», dargestellt. Das Ganze wurde musikalisch treffend untermalt.

Viele Figuren haben für das Publikum einen hohen Wiedererkennungswert, wenn man an die eigenen Nachbarn, Bekannten und sogar Freunde denkt. Das Publikum amüsierte sich jedenfalls köstlich. mgt

Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Regionalvereins Olten Gösgen Gäu hat sich dessen Vorstand kürzlich zu einer Retraite in der Hupp Lodge oberhalb von Wisen getroffen. Ziel der Veranstaltung an diesem Ort mit Übersicht: eine Standortbestimmung nach drei Jahrzehnten des Wirkens, insbesondere mit Blick auf die Aktivitäten und die Organisation des 33 Gemeinden umfassenden Regionalvereins. Aus der Überprüfung und Schärfung der verschiedenen Ressorts bezüglich Inhalte, Wirkung und Zuständigkeiten ging unter anderem die Schaffung des neuen Ressorts «Raum und Mobilität», das sich schwergewichtig mit raumplanerischen Themen befassen wird, hervor. Zur besseren Vernetzung und breiteren Abstützung wird der nächsten Delegiertenversammlung vom Freitag, 26. Mai, beantragt, neben der Gemeindepräsidienkonferenz Gäu (GPG) neu auch je eine separate Vertretung der Gemeindepräsidienkonferenz Niederamt (GPN) und der Gemeindepräsidienkonferenz Untergäu (GPU) in den Vorstand aufzunehmen. mgt

HÄGENDORF Auto überschlägt sich bei Selbstunfall

Am Samstag, 1. April, ereignete sich auf der Allerheiligenstrasse in Hägendorf gegen 16.35 Uhr ein Selbstunfall mit einem Auto. Ein 27-jähriger Automobilist verlor im Bereich einer Linkskurve, auf der Höhe Verzweigung Langenbruckstrasse/Rinderrüti, die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr eine Böschung hinauf und kollidierte mit einem Baumstrunk. In der Folge überschlug sich das Auto und kam schliesslich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker konnte das Auto selbstständig verlassen und zog sich leichte Verletzungen zu. Das Auto erlitt Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkohol- sowie Drogenschnelltest fielen positiv aus. Die Polizei nahm dem Fahrzeuglenker den Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde ab. pd

EGERKINGEN Auto prallt in Leiteinrichtung

Am Samstag, 1. April, war gegen 21.20 Uhr ein 23-jähriger Automobilist auf der Autobahn A2 in Richtung Basel unterwegs und beabsichtigte, diese bei Egerkingen zu verlassen. In der Rechtskurve der Autobahnausfahrt verlor er die Kontrolle über das Fahrz eug und kam von der Fahrbahn ab. Er fuhr durch die Sträucher über die Autobahneinfahrt in Fahrtrichtung Basel und prallte frontal in die Leiteinrichtung, wo das Auto schliesslich zum Stillstand kam. Der Fahrzeuglenker wurde dabei nicht ernsthaft verletzt. Eine Ambulanz brachte ihn zur Kontrolle in ein Spital. Das Unfallauto musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Aufgrund dieses Ereignisses musste die Autobahneinfahrt in Richtung Basel für rund dreieinhalb Stunden gesperrt werden. Für die Fahrbahnreinigung standen Mitarbeitende der Firma NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz) im Einsatz. pd

Nr. 14 | Donnerstag, 6. April 2023 Region 5
NEWS
Unterhielten
das Publikum bestens: die beiden Comedy-Frauen von Barista. (Bild: ZVG)
Der Vereinsvorstand mit (v.l.) Rolf Schmid, Knut Hinkelmann, Sophie Kohler, Hagar Jäggi, Yakup Tasdemir, Cosimo Fiordiriso und Yannick Deiss. (Bild: ZVG) Alex Summermatter (Gesamtleitung der Oltner Kabarett-Tage), Stadtpräsident Thomas Marbet und Nina Knapp (Geschäftsleiterin der Schützi) stellten am 1. April das «Projekt» einer Kabarett-Seilbahn vor. (Bild: Benjamin Widmer)

REZEPT

Gnocchi-Roulade mit Nüssen und Spargelschnitten

Gnocchi-Roulade mit Nüssen

Zubereitung

• Kar toffeln in siedendem Salzwasser 15 bis 20 Minuten weich kochen. Kartoffeln gut abtropfen lassen, in der heissen Pfanne ausdämpfen. Noch heiss durch das Passevite treiben. Ei und restliche Zutaten darunterrühren. Bei Bedarf so viel Mehl beifügen, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt, zugedeckt 30 Minuten kühl stellen.

• Zwiebel und Knoblauch im Öl andämpfen, auskühlen lassen. Restliche Zutaten daruntermischen, würzen. Kar toffelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zirka 25 mal 30 cm rechteckig auswallen. Füllung bis auf einen zirk a 1 cm breiten Rand darauf verteilen, aufrollen. Frischhaltefolie auslegen, Roulade satt einrollen. Zusätzlich in Alufolie wickeln.

• Knapp unter dem Siedepunkt 40 Minuten pochieren. Herausnehmen, 20 Minuten ruhen lassen. Alu- und Frischhaltefolie entfernen.

Zubereitung: 50 Minuten, Pochieren 40 Minuten. Spargelschnitten

Zubereitung

• Milch mit Salz aufkochen. Hartweizengriess unter Rühren einrieseln lassen, zugedeckt bei kleinster Hitze 15 bis 20 Minuten quellen lassen. Eigelbe und Sbrinz daruntermischen. Masse zirka 2 cm dick auf das vorbereitete Blech ausstreichen.

• Die Spargeln auf der Masse verteilen und mit Sbrinz bestreuen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 35 bis 40 Minuten backen.

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Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS).

Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf).

Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf.

Teilnahmeschluss ist der 12.04.2023. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tipp: Die übrigen Spargelstangen in ein feuchtes Tuch wickeln und am nächsten Tag für eine Suppe verwenden.

Zubereitung: rund 30 Minuten, Backen 35 bis 40 Minuten.

Weitere Rezepte finden sich auf www.volg.ch/rezepte

EINKAUFSZETTEL

Gnocchi-Roulade mit Nüssen

Für 12 Stück

400 g mehligkochende Kartoffeln, in 5 cm grossen Stücken

1 Ei, verquirlt

1/2 TL Salz

150-200 g Mehl

Frischhaltefolie, Alufolie

1 Zwiebel, fein geschnitten

2 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben

2 EL Olivenöl

200 g Frischkäse nature

60 g Parmesan, gerieben

60 g Baumnüsse, grob gehackt

Muskatnuss

Salz, Pfeffer

Spargelschnitten

Für 4 Personen

1 l Milch

1,5 TL Salz

250 g Hartweizengriess

2 Eigelb

50 g Sbrinz, gerieben

Backpapier für das Blech

200 g grüne Spargelspitzen, halbiert

200 g weisse Spargelspitzen, geschält, halbiert

100 g Sbrinz, gerieben

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

Donnerstag, 6. April 2023 | Nr. 14 6 Freizeit
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MITMACHEN UND
So

Die Parteimitglieder trafen sich im Restaurant Linde zur GV. (Bild: ZVG)

KAPPEL

Speditive Abwicklung der «Mitte»-GV

Am 28. März fand die Generalversammlung von «Die Mitte» Kappel im Dorfrestaurant Linde statt. Nach den Corona-Jahren, in welchen die Generalversammlung entweder nur schriftlich oder zeitversetzt im Jahr stattfand, wurde in diesem Jahr das Datum der Generalversammlung wieder gemäss den Statuten angesetzt. Da im Rahmen der in diesem Jahr erfolgten Nominationsversammlung durch die beiden Präsidenten der Einwohner- und Kirchgemeinde bereits ausführlich über deren Tätigkeiten und aktuellen Themen informiert worden war, beschränkte sich die aktuelle Generalversammlung auf die statutarisch vorgegebenen Traktanden.

Homepage ist im Aufbau

Das letztjährige Protokoll, der Jahresbericht, die Rechnung sowie die Festlegung des Jahresbeitrages wurden durch den Parteipräsidenten Beat Schmidlin speditiv abgearbeitet. Weiter wurden die bevorstehenden Parteianlässe bekannt gegeben. Im Juni erfolgt die Besichtigung des TCS-Centers in Oensingen im Rahmen des Behördenanlasses mit Partner.

Im September wird ein Standanlass der Kandidierenden für die nationalen Wahlen mit dem Kappeler Nationalratskandidat Rainer Schmidlin durchgeführt.

Der Herbstanlass ist im November und der traditionelle Jungbürgeranlass im Dezember, wie üblich vor der Gemeindeversammlung, geplant.

Zum Schluss wurde auf die sich im Aufbau befindliche Homepage der Mitte Kappel verwiesen. Der offizielle Teil der Versammlung konnte nach einer knappen halben Stunde abgeschlossen werden. Dies erlaubte es den zahlreich erschienenen Mitgliedern der Mitte-Familie, den weiteren Abend mit einem feinen, von der Mitte Kappel offerierten Nachtessen und vielen interessanten Gesprächen ausklingen zu lassen. mgt

Die Stadt Olten unterstützt Freiwilligenarbeit aktiv

OLTEN Seit dem 1. Januar führt

Benevol Aargau im Auftrag der Stadt Olten die städtische Fachstelle für Freiwilligenarbeit. Nachdem im Frühjahr alle Vereine und Institutionen kontaktiert wurden, startet im April die persönliche Sprechstunde. Im Juni findet die nationale Aktion «generation-f» auch in Olten statt, und im Oktober wird erstmals ein Fach- und Verne tzungsanlass organisiert.

In Olten sind in über 200 Vereinen und Institutionen Freiwillige engagiert. Sie leiten Sporttrainings, organisieren kulturelle oder kirchliche Veranstaltungen, besuchen ältere Menschen, betreuen Kinder, arbeiten in Vereinsvorständen oder engagieren sich für Tier und Umwelt. Die Stadt Olten unterstützt die Freiwilligenarbeit seit Anfang 2023 mit einer städtischen Fachstelle, die von Benevol Aargau betrieben wird. Vereine und Institutionen in der Stadt Olten können auf der Vermittlungsplattform benevol-jobs.ch kostenlos neue Freiwillige suchen, haben Zugang zu Kursen und Veranstaltungen,

können Beratungen und Referate in Anspruch nehmen oder sich an Aktionen beteiligen.

Ab April gibt es nun eine persönliche Beratung im Stadthaus. Jeweils am letzten Freitag im Monat von 14 bis 16 Uhr ist die Fachstelle für Freiwilligenarbeit im Oltner Stadthaus präsent. Interessierte Personen, aktive Freiwillige sowie Vereine und Institutionen mit Freiwilligen können unangemeldet mit ihren Fragen, Anliegen und Themen vorbeikommen. Die Sprechstunde wird erstmals am Freitag, 28. April, durchgeführt, danach jeweils monatlich ohne Juli und Dezember. Zudem können sich Vereine und Institutionen in der Stadt Olten mit Fragen zu Freiwilligenarbeit und Ehrenamt jederzeit per Telefon oder E-Mail an Benevol Aargau wenden.

In grossen Teilen der Deutschschweiz öffnen im ganzen Monat Juni rund 140 Organisationen ihre Türen für neue Freiwillige. Auch in der Stadt Olten beteiligen sich drei Vereine an der Aktion «generation-f». Mit schweizweit über 170 teilnehmenden Freiwilligenorganisationen und um die 20000 verteilten Infopaketen in der Deutschschweiz war die

Aktion «generation-f» im Jahr 2021 ein grosser Erfolg. Deshalb führen zehn Benevol-Fachstellen die Aktion im Juni 2023 erneut gemeinsam durch. Die Aktion hat einerseits zum Ziel, die Vielfalt von freiwilligem Engagement sichtbar zu machen. Anderseits sollen die mitwirkenden Organisationen und Vereine neue Freiwillige gewinnen. Durch die gemeinsame Aktion werden auch die Zusammenarbeit und Vernetzung im Bereich des freiwilligen Engagements in der Region gestärkt.

Fach- und Vernetzungsanlass

Einmal im Jahr veranstaltet die Fachstelle für Freiwilligenarbeit einen Fach- und Vernetzungsanlass für Freiwilligenorganisationen in Olten. Am Montagabend, 30. Oktober, wird dieser Anlass erstmals stattfinden. Eingeladen sind alle Vereine, sozialen Institutionen und andere Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten. Neben einem Fachinput zum Vereinsund Freiwilligenmanagement stehen vor allem der Austausch und die Vernetzung unter den Freiwilligenorganisationen in Olten im Zentrum. pd www.olten.ch/freiwilligenarbeit

KANTON

Bis 31. Juli gehören Hunde im Wald an die Leine

Zahlreiche Wildtiere bringen im Laufe der kommenden Monate ihren Nachwuchs zur Welt. Damit weder Mutternoch Jungtiere in dieser sensiblen Zeit durch freilaufende Hunde gefährdet werden, gilt in den Solothurner Wäldern seit dem vergangenen Samstag, 1. April, bis zum 31. Juli eine generelle Leinenpflicht.

Im Kanton Solothurn sind rund 19800 Hunde registriert (Stand Februar 2023). Damit diese während der Setz- und Brutzeit für die Mutter- und Jungtiere keine Gefahr darstellen, gilt im Kanton Solothurn für Hunde im Wald in der Zeit bis zum 31. Juli eine generelle Leinenpflicht. Besonders gefährdet sind in dieser sensiblen Zeit die Nester von Bodenbrütern sowie Junghasen und frisch gesetzte Rehkitze.

Das Amt für Wald, Jagd und Fischerei appelliert an die Hundehalter und -halterinnen, während der kommenden vier Monate beim Ausführen ihrer Hunde der Setz- und Brutzeit der Wildtiere besondere Beachtung zu schenken und die Leinenpflicht für Hunde im Wald konsequent einzuhalten. Kritisch sind zudem die Bereiche im Offenland von Waldrändern und Hecken. Mit Schleppleinen kann Hunden trotz Leinenpflicht ein gewisser Bewegungsfreiraum gewährt werden. Halterinnen und -halter, die sich nicht an diese Pflicht halten, müssen mit einer Busse rechnen. pd

OLTEN

Sandra Lambroia Groux verlässt

Kantonsspital Olten

Die Stadt Olten hat seit Januar 2023 eine eigene Fachstelle für Freiwilligenarbeit, die von Benevol Aargau betrieben wird: Samuel Steiner, Geschäftsleiter von Benevol Aargau, Jürg Hochuli, Präsident von Benevol Aargau, und Raphael Schär-Sommer, Stadtrat Olten, Direktion Soziales (v.l.). (Bild: Benevol Aargau)

Zukunftsstrategie besprochen

DULLIKEN An der 25. Generalversammlung der SVP Dulliken gab Par teipräsident Marc Lüdin seine Nationalratskandidatur bekannt.

Am 30. März fand die 25. Generalversammlung der SVP Dulliken statt – mit sehr vielen Mitgliedern. Der Vorstand wurde bestätigt und Marc Lüdin als Parteipräsident gewählt. Die Zukunftsstra-

BEI WIND UND WETTER

tegie der Ortspartei wurde besprochen, und die SVP ist sehr zuversichtlich, bald noch mehr Neumitglieder begrüssen zu dürfen.

Nach der Begrüssung wurde ein feines Nachtessen zusammen genossen und danach gemütlich diskutiert. Der neue Ortsparteipräsident von Dulliken, Marc Lüdin, gab auch gleich seine Kandidatur für die kommenden Nationalratswahlen im Herbst bekannt. mld

OLTEN Bei stürmischem Wetter sammelten die Parlamentsmitglieder der Mitte Stadt Olten – Beat Felber, Muriel Jeisy-Strub und Thomas Kellerhals – mit Unterstützung von Rolf Vonlanthen am Bifang-Markt Ende März Unterschriften für die beiden Fairness-Initiativen. Der Einsatz bei Wind und Wetter wurde durch spannende Gespräche und zahlreiche Unterschriften zur Abschaffung der Heiratsstrafe bei den Steuern und faire Renten auch für Ehepaare belohnt.

Ehepaare werden bei der AHV diskriminiert, indem sie bloss maximal 150 Prozent statt 200 Prozent Rente bekommen. Ehepaare werden auch nach wie vor bei der Besteuerung des Einkommens diskriminiert. Hundertausende Ehepaare fallen in eine höhere Progession und zahlen mit dem gleichen Einkommen mehr Steuern als unverheiratete Paare. (Bild: ZVG)

Die Direktorin des Kantonsspitals Olten, Sandra Lambroia Groux, hat sich entschieden, einen nächsten Schritt in ihrer beruflichen Entwicklung zu machen. Sie verlässt die Solothurner Spitäler AG (soH) nach sieben Jahren per 31. Juli. Lambroia Groux kam 2016 als Leiterin Qualitätsmanagement soH in den Kanton Solothurn und schaffte dank ihrer breiten Erfahrung im Gesundheitswesen die Voraussetzungen für ein branchenübliches, den immer strengeren gesetzlichen Vorgaben entsprechendes Qualitätsmanagement. 2020 bot sich ihr die Chance, die Führung des Standorts Kantonsspital Olten zu übernehmen. In dieser Funktion kann und konnte Sandra Lambroia Groux ihre breite Managementerfahrung im Spital, bei Krankenversicherungen und im Rahmen der Gemeindepolitik noch stärker einbringen. Eine erste Herausforderung in ihrer neuen Funktion war das Management der Covid-19-Pandemie auf der Basis der Vorgaben des Kantons und der Geschäftsleitung gemeinsam mit dem gesamten Kaderteam in Olten. Nun bietet sich Sandra Lambroia Groux die Möglichkeit, ausserhalb der soH den nächsten Karriereschritt zu machen. Nach ihrem Ausscheiden wird Roger Maier, stellvertretender Direktor sowie Geschäftsführer Medag und Rosol AG, das Kantonsspital Olten bis zur definitiven Nachfolge ab August interimistisch führen. Er bringt aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit zur soH die nötige Erfahrung mit und soll die Stabilität aufrechterhalten. pd

Nr. 14 | Donnerstag, 6. April 2023 Region 7
Vorstandsmitglieder der SVP Dulliken: (v.l.) René Thommen (Aktuar), Marc Lüdin (Präsident) und Christian Widmer (Kassier). (Bild: ZVG) Derzeit gilt im Wald Leinenpflicht. (Bild: ZVG)

Premieren vom 6. April bis 12. April

«The Happiest Man in the World»: Suche nach Liebe und Konfrontation mit dem Krieg

LICHTSPIELE IM CAPITOL

«Pamfir»:

6. April, 20 Uhr

Olten / Oftringen / Aarau

Der Bestatter

Ein Film von Markus Fischer

Der ehemalige Bestatter und Ex-Polizist Luc Conrad (Mike Müller), der in seinem neuen Leben ein Restaurant in Costa Rica führt, reist in die Schweiz, um mit Erika Bürgisser (Suly Röthlisberger) ihren 70. Geburtstag zu feiern. Seine alten Weggefährten Fabio Testi (Reto Stalder) und die beiden Aargauer Polizisten Anna-Maria (Barbara Terpoorten) und Doerig (Samuel Streiff) sind natürlich auch zur Feier in einem alten, heruntergekommenen Hotel im Engadin eingeladen. Gerade als sich alle zur Feier im Garten versammeln, kommt der Hoteldirektor unter mysteriösen Umständen ums Leben. Für den Bündner Kantonspolizisten Cavegn ist klar, dass es ein Unfall war. Doch die Bestatter-Familie

vermutet aufgrund der letzten Worte des Toten, dass es sich um einen Mord handelt, und verlängert ihren Aufenthalt.

Olten / Oftringen / Aarau

Der Super Mario Bros. Film

Ein Film von Aaron Horvath «Der Super Mario Bros. Film» wurde inszeniert von Aaron Horvath und Michael Jelenic nach einem Drehbuch von Matthew Fogel und versammelt die Stimmen von Chris Pratt als Mario, Anya Taylor-Joy als Prinzessin Peach, Charlie Day als Luigi, Jack Black als Bowser, Keegan-Michael Key als Toad, Seth Rogen als Donkey Kong, Fred Armisen als Cranky Kong, Kevin Michael Richardson als Kamek und Sebastian Maniscalco als Spike. Grosses Spektakel ist garantiert. www.movies.ch

Leonid ist ein Raufbold, aber auch ein liebevoller Ehemann und Vater. Nach einem Arbeitsaufenthalt im Ausland kehrt er zu Frau und Sohn in die ukrainische Heimat zurück. Sein Dorf liegt an der Grenze zu Rumänien, deshalb ist Schmuggeln eine Ar t Volkssport. Leonid möchte jetzt eigentlich ein geordnetes Leben führen, seinem Sohn ein Vorbild sein. Doch dann richtet ausgerechnet der einen grossen Schaden an, und dem Vater bleibt nichts anderes übrig, als eine letzte illegale Fracht zu transportieren. Der Ukrainer Dmytro Suk holytkyy-Sobchuk umkreist mit dem Kameraauge eine ländliche Dorfgemeinschaft, der die Perspektiven fehlen.

«The Happiest Man in the World»: 11. April, 20 Uhr Auf der Suche nach Liebe hat sich die Mittvierzigerin Asja zu einem Dating-Event in Sarajewo angemeldet. Dort wird ihr der gleichaltrige Z oran zugeteilt. Er ist Banker und in erster Linie auf der Suche nach Vergebung, denn er war als Soldat an der Belagerung der bosnischen Hauptstadt beteiligt und bekommt die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Die nordmazedonische Regisseurin Teona Strugar Mitevska konfrontiert uns mit einer gar nicht so fernen Vergangenheit. Im Raum stehen unbewältigte Emotionen und die Frage: Gibt es ein Leben dem Krieg, bleibt da noch Raum für die Liebe? www.lichtspiele-olten.ch

23:10 (nur Do-Sa) / D 16J.

(nur So) / D Karlchen, das grosse Geburtstagabenteuer

Olten KinoKoni 1 Aarauerstr. 51

Olten KinoKoni 2 Aarauerstr. 51

Olten KinoKoni 2 Aarauerstr. 51

Olten KinoKoni 2 Aarauerstr. 51

Olten

KinoKoni 3 Aarauerstr. 51

Olten KinoKoni 3 Aarauerstr. 51

14:50 (nur Sa-Mo, Mi) / D 6J.

Lucy ist jetzt Gangster

Die herzensgute Lucy versucht die Eisdiele ihrer Eltern durch einen Banküberfall vor dem Ruin zu retten.

14:40 (nur Di) / D Suzume

20:00 (nur Di) / D 6J.

Der Super Mario Bros. Film

17:20 (nur Do), 17:40 (nur Sa, Mo, Mi) D 12J.

Manta, Manta – Zwoter Teil

Bertie will seine heruntergewirtschaftete

Werkstatt retten – ein letztes grosses Rennen entscheidet.

20:40 (nur Do, Sa-Mo, Mi), 17:20 (nur Fr, Di),

20:30 (nur Fr), 17:30 (nur So) / D 14/12J.

Dungeons & Dragons:

Ehre Unter Dieben

Eine Gruppe von Abenteurern macht sich auf die Suche nach einem Artefakt.

14:50 (nur Fr, Di), 15:00 (nur Sa-Mo, Mi),

20:30 (nur Di) / D 12J.

Der Bestatter – Der Film

Ex-Bestatter Luc Conrad spürt mit seinem Schnüfflerteam im Bündnerland dem Tod eines Hoteliers nach.

youcinema 2 Zürichstr. 52

ist jetzt Gangster 20:00 (nur Do), 22:50 (nur Do+Fr), 23:20 (nur Sa) / D 12J. Manta, Manta – Zwoter Teil

(nur Fr-So), 14:40 (nur Mo-Mi) / D 8/6J. Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer

(nur Fr-So) / D 14J. Avatar: The Way of Water

Oftringen youcinema 2 Zürichstr. 52

Oftringen youcinema 2 Zürichstr. 52 20:20 (nur Fr) / CH 12J. Der Bestatter – Der Film Ex-Bestatter Luc Conrad spürt mit seinem Schnüfflerteam im Bündnerland dem Tod eines Hoteliers nach.

Oftringen youcinema 2 Zürichstr. 52

Oftringen youcinema 2 Zürichstr. 52

Oftringen youcinema 3 Zürichstr. 52

Oftringen youcinema 3 Zürichstr. 52

20:20 (nur Sa-Mi) / D 16J. Scream VI Auch ein Umzug nach New York schützt die Schwestern Sam und Tara nicht vor neuen Ghostface-Attacken.

11:40 (nur So) / D 6J. 3D Der Super Mario Bros. Film

17:00 (nur Mo-Mi) / D 14/12J. Dungeons & Dragons: Ehre Unter Dieben

14:50, 17:20 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 19:50 (nur Do+Fr), 22:20 (nur Do, Sa), 22:10 (nur Fr) CH 6J. 3D The Super Mario Bros. Movie

17:10 (nur Sa+So) / D 12J. Beautiful Disaster

19:50 (nur Sa-Mi) / CH 12J. Der Bestatter – Der Film Ex-Bestatter Luc Conrad spürt mit seinem Schnüfflerteam im Bündnerland dem Tod eines Hoteliers nach.

Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 1 Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2 Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

der verbotenen Kinder

(nur Mi) / Id 12/8J. Becoming Giulia

17:15 (nur Fr-Mo) / Edf 12J. The Fabelmans Im Arizona der Nachkriegszeit verändert die Entdeckung des Kinos das Leben eines Kindes.

20:00 / D 16J.

John Wick: Chapter 4 Um seine Freiheit wiederzugewinnen, kämpft John Wick mit seinen Verbündeten gegen High Table.

Donnerstag, 6. April 2023 | Nr. 14 8 Kino KINO PROGRAMM
vorbehalten |
Cinergy AG
6. April bis Mi, 12. April 2023 20:00 (nur Fr-Mo), 15:00 (nur So+Mo), 17:30 (nur So+Mo) / D 12J. Der Bestatter – Der Film Ex-Bestatter Luc Conrad spürt mit seinem Schnüfflerteam im Bündnerland dem Tod eines Hoteliers nach. Olten Capitol Ringstr. 9 17:30 (nur Do+Fr), 20:00 (nur Do+Fr), 15:00 (nur Fr, Di), 15:10 (nur Sa-Mo, Mi), 17:20 (nur Di) D 6J. Der Super Mario Bros. Film 19:40 (nur Di) mit Mike Müller / D 12J. Der Bestatter – Der Film 17:10 (nur Do, Sa-Mo, Mi), 19:40 (nur Do, Sa-Mo, Mi), 17:00 (nur Fr), 19:30 (nur Fr), 17:30 (nur Di) / D 12J. Der Bestatter – Der Film Ex-Bestatter Luc Conrad spürt mit seinem Schnüfflerteam im Bündnerland dem Tod eines Hoteliers nach. 14:40 (nur Fr),
Änderungen
©
Do,
KinoKoni
Aarauerstr.
15:00, 17:30,
Oftringen youcinema 1 Zürichstr. 52 17:40
Do) / D 6J. Lucy
Oftringen
Olten
3
51
20:00, 12:40 (nur So) D 6J. Der Super Mario Bros. Film Nintendo und Illumination bringen einen neuen Animationsfilm basierend auf der Welt von Super Mario Bros. in die Kinos.
(nur
14:00
16:20
Scream VI Auch ein Umzug
Oftringen youcinema 6 Zürichstr. 52 15:00
Lucy
13:10
youcinema 6 Zürichstr. 52 20:00, 17:30 (ausser Do) / CH 12J. Der Bestatter – Der Film 14:30 (nur Fr-Di), 15:00 (nur Mi) / D 6J. 3D Der Super Mario Bros. Film Aarau Center Ideal 1 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 15:00 (nur Fr-Mo) / D 8/6J. Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer Drei Mumien aus dem alten Ägypten müssen in London nach einem Ring suchen – kein leichtes Unterfangen. Aarau Center Ideal 2 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 20:30 / D 6J. 3D 17:30 (nur Fr-Mo), 17:45 (nur Di) / D 6J. Der Super Mario Bros. Film 15:00 (nur Di), 14:30 (nur Mi), 17:30 (nur Mi) / D 14/12J. Creed III Aarau Center Ideal 2 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Do), 20:30 (nur Fr-Di) / D 14/12J. Dungeons & Dragons: Ehre Unter Dieben In den Forgotten Realms der D&D-Welt macht sich eine Gruppe Abenteurer auf, um ein Artefakt zu finden. Aarau Center Ideal 3 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:45 (nur Fr-Mo) / D 6J. Überflieger – Das Geheimnis des grossen Juwels 17:00 (nur Fr-Mo) / D 16J. John Wick: Chapter 4 Aarau Center Ideal 3 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:30 (nur Di), 17:30 (nur Di) D Suzume 14:30 (nur Mi) / D 8/6J. Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer Aarau Center Ideal 3 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 22:10 (nur Do), 16:10 (nur Fr+Sa), 22:40 (nur Fr+Sa), 16:50 (nur So) / D 16J. John Wick: Chapter 4 Um seine Freiheit wiederzugewinnen, kämpft John Wick mit seinen Verbündeten gegen High Table. Oftringen youcinema 4 Zürichstr. 52 19:50 (nur Fr+Sa), 20:30 (nur So-Mi) / D 12J. Manta, Manta – Zwoter Teil 12:10 (nur So) / D 6J. Überflieger – Das Geheimnis des grossen Juwels Oftringen youcinema 4 Zürichstr. 52 14:00 (nur Do), 17:10 (nur Do-Sa), 17:40 (nur So-Mi) / CH 12J. Der Bestatter – Der Film Ex-Bestatter Luc Conrad spürt mit seinem Schnüfflerteam im Bündnerland dem Tod eines Hoteliers nach. Oftringen youcinema 5 Zürichstr. 52 19:40 (nur Do-Sa), 13:30 (nur Fr+Sa), 14:00 (nur So), 20:10 (nur So-Mi) / D 16J. John Wick: Chapter 4 23:20 (nur Do-Sa) / D 14/12J. Creed III Oftringen youcinema 5 Zürichstr. 52 11:30 (nur So) / D 10/6J. Der Gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch Der gestiefelte Kater macht sich auf die Reise, um wieder neun Leben zu bekommen. Oftringen youcinema 5 Zürichstr. 52 17:00 (nur Fr-Di), 17:15 (nur Mi) / Edf 14/12J. A Man Called Otto 14:30 (nur Sa, Mo) / D 10/6J. Der Gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch Aarau Center Ideal 4 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:45 (nur Di) / D 8/6J. Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer Drei Mumien aus dem alten Ägypten müssen in London nach einem Ring suchen – kein leichtes Unterfangen. Aarau Center Ideal 4 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Mi) / D 14/12J. Dungeons & Dragons: Ehre Unter Dieben In den Forgotten Realms der D&D-Welt macht sich eine Gruppe Abenteurer auf, um ein Artefakt zu finden. Aarau Center Ideal 4 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 20:30 (nur Do) / Odf 14/12J. Le Bleu du caftan 20:30 (nur Fr) / D 12J. Sisi & Ich Aarau Freier Film Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16 20:30 (nur Sa) / Od 10J. Crows Raben und Krähen haben
Zusammenleben
Aarau Freier Film Laurenzvorstadt 85 062 824
18:00
Aarau Freier
Laurenzvorstadt
062 824
16
Manta,
Aarau Schloss
nach New York schützt die Schwestern Sam und Tara nicht vor neuen Ghostface-Attacken.
(nur Fr+Sa), 15:10 (nur So-Mi) / D 6J.
ist jetzt Gangster
Oftringen
sich im
mit dem Menschen gut eingerichtet – diese Doku zeigt wie.
81 16 20:30 (nur Di) / CH 16J. Im Land
Film
85
81
20:30 / D 12J.
Manta – Zwoter Teil 14:15 (nur Fr-Mo) / D 14/12J. Dungeons & Dragons: Ehre Unter Dieben
1 Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/
OLTEN 17:50, 15:20 (ausser Do) / D 6J. 3D Der Super Mario Bros. Film 20:20 (ausser Fr), 20:10 (nur Fr) / D 16J. John Wick: Chapter 4 Olten KinoKoni 4 Aarauerstr. 51 12:20
So)
Die
dem ein Vampir umgeht. Oftringen youcinema 3 Zürichstr. 52 17:00 (nur Mi) / D 6J. Der Super Mario Bros. Film 20:15 (nur Mi) / O Ballett – Cinderella Aarau Center Ideal 3 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 15:00 (nur Mo, Mi) / D 6J. Überflieger – Das Geheimnis des grossen Juwels 14:50 (nur Di) / D Suzume Oftringen youcinema 5 Zürichstr. 52 14:45 (nur Fr-Mo) / D 6J. Lucy ist jetzt Gangster Die herzensgute Lucy versucht die Eisdiele ihrer Eltern durch einen Banküberfall vor dem Ruin zu retten. Aarau Schloss 2 Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Do) / Od 16J. Pamfir 20:00 (nur Di) / Od 16J. The Happiest Man in the World Olten Lichtspiele Klosterplatz 20 17:00 (nur Do), 17:50 (nur Mo-Mi) / D 12J. Beautiful Disaster 19:40 (nur Do), 13:40 (nur Fr+Sa), 14:20 (nur So), 15:20 (nur Mo-Mi) / CH 12J. Der Bestatter – Der Film Oftringen youcinema 4 Zürichstr. 52 20:30 (nur Do), 20:00 (nur Fr-Di) / D 14/12J. Creed III 14:30 (nur Fr, So), 14:45 (nur Mi) D 6J. Die Drei ??? – Erbe des Drachen Aarau Center Ideal 4 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:20 (nur Do-Sa), 17:30 (nur So-Mi) / D 12J. Manta, Manta – Zwoter Teil 20:10 (nur Do-Sa), 20:20 (nur So-Mi) / D 14/12J. Dungeons & Dragons: Ehre Unter Dieben Oftringen youcinema 6 Zürichstr. 52 Aarau Schloss 2 Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:00 (nur Fr-Mo) / D 14/12J. Dungeons & Dragons: Ehre Unter Dieben In den Forgotten Realms der D&D-Welt macht sich eine Gruppe Abenteurer auf, um ein Artefakt zu finden. AARAU OFTRINGEN kinokoni.ch | info@youcinema.ch Traumhaftes Filmvergnugen ..
(nur
/ D 6J. Die Drei ??? – Erbe des Drachen
drei Hobby-Detektive müssen in einer Burg in Rumänien einen Fall lösen, bei
Mike Müller betritt mit «Der Bestatter» die Kinoleinwand. (Bild: www.outnow.ch) «The Happiest Man in the World» dreht sich um Krieg und Liebe. (Bild: ZVG)

DONNERSTAG, 6. APRIL

BÜHNE

ZOFINGEN

19.30, Stadtsaal, Weiherstrasse 2: «Fräulein Julie» – August Strindberg. Das berühmteste und meistgespielte Drama des Dichters.

FREIZEIT

OLTEN

07.00-11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt.

14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute. Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennen lernen.

KARFREITAG 2023, 7. APRIL

MUSIK

OLTEN

19.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: Anton Gerzenberg. Klavierrezital zum 150. Todestag Rachmaninows.

AARBURG

20.00–23.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Martin Turner and Band, Ex Wishbone Ash (UK), 50th Ann. Tour. Martin Turner und Band werden die beiden Alben Argus (1972) und Wishbone Four (1973) in der Musigburg spielen. Ein Muss für alle Wishbone Ash-Fans. www.musigburg.ch

SAMSTAG, 8. APRIL

FREIZEIT

OLTEN 07.00-11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt.

DIENSTAG, 11. APRIL

FREIZEIT

OFTRINGEN

09.00–13.00, Perry Center: Gold-Jass im Perry Center Oftringen. Jassturnier im Perry Center. Einzelschieber mit französischen Karten. Goldbarren und Center-Gutscheine zu gewinnen. Jeder erhält einen Preis. www.jass-events.ch

TRIMBACH 13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» von Pro Senectute.

VORTRÄGE / LESUNGEN

OLTEN

17.15–18.45, Online: Ringvorlesung FHNW: «Vom Schreiben reden». Öffentliche Veranstaltung. www.fhnw.ch/de/die-fhnw/ringvorlesungen

MITTWOCH, 12. APRIL

FREIZEIT

OLTEN

09.30–11.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute. Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennen lernen.

VOLGAZ VINMOUSSEUX demi-sec, Schweiz,75cl

Montag,3.4.bisSamstag,8.4.23

KAPPEL (SO)

14.00–17.00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: «Jassen 60+» von Pro Senectute. Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy

Hügli: 079 363 09 81.

DONNERSTAG, 13. APRIL

BÜHNE

OLTEN

19.30, Literatur und Bühne, Leberngasse 17:

«Fake News»: Medienroman von Stefanie Christ. Stefanie Christ liest aus ihrem neuen Roman «Krähengesang». Türöffnung 19 Uhr. Freier Eintritt, Kollekte. Wein und Brot.

FREIZEIT

07.00-11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt.

14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute. Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennen lernen.

FÜHRUNGEN

12.00–12.30, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Mittagsführung «Geschenke der Gletscher». Öffentliche Führung zur Eiszeit in der Dauerausstellung durch die Biologin Pia Geiger, optional anschliessend gemeinsamer Lunch im Museumsrestaurant Magazin. w w w.hausdermuseen.ch

Digitale Unikate im Kleinformat

AUSSTELLUNG Heute Donnerstag wird im Tee- und Kunstladen «links & rechts» die Ausstellung «Metamorphosen» von und mit Roland Weibel eröffnet.

Der Oltner Maler Roland Weibel setzt auf seine Leinwände einzelne Pinselstriche als Lichtpunkte auf schwarzen Malgrund, grossformatig und farbintensiv in eigener Malsprache. Für die aktuelle Ausstellung im «links & rechts» in Olten hingegen hat er sich entschieden, auf der Grundlage solcher Arbeiten oder deren Zwischenschritte mittels Bildbearbeitung am Computer kleinformatige Digitaldrucke zu entwickeln. Und er überdruckt diese, um eine erhöhte Farbintensität zu erreichen, ein weiteres Mal mit einer ins Schwarzweisse konversierten Version. Dabei variiert er das Motiv gleichzeitig auch farblich. Die Motive selber entstammen Fotografien, welche in der nahen Umgebung oder auf Reisen in fernen Ländern entstanden sind.

Das Fotografieren hat Roland Weibel zeitlebens begleitet. Seine erste eigene Kamera erhielt er im Alter von acht Jahren. Und nur wenig später, nachdem ihm seine Eltern einen Malkasten mit Malkartons geschenkt hatten, begann er mit Ölfarben zu malen. Landschaften, die Natur und die Menschen, klassische Bildvorlagen, die er mit gutem Auge und viel Gespür malerisch auf den (Licht) Punkt bringt. Dabei geht es ihm nicht ums Abbilden, sondern um das Gestalten neuer, reduzierter Bildformen, die den Betrachter zu eigenen Interpretationen anregen sollen.

Roland Weibel – Jahrgang 1948 – wuchs

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in Riedholz bei Solothurn auf. Schon von klein auf hat er sich mit dem Bildnerischen beschäftigt. Beruflich allerdings hat er seinen Lebensunterhalt als Tropenmediziner verdient. Unter anderem in Gabun und Kamerun und lange Jahre als Internist in einer Gruppenpraxis in Olten. Parallel dazu kultivierte er immer auch die Fotografie und die Malerei und zeigt seit über 30 Jahren regelässig seine Werke in zahlreichen Ausstellungen. «Ich würde mich durch sämtliche Kloaken der Welt, durch sämtliche Erniedrigungen und Schändungen hindurchwinden, um zu malen», schrieb Max Beckmann einst. Eine Aussage, die, wenn auch etwas weniger pathetisch, auf Roland Weibel zutreffen könnte. Eröffnung ist am Donnerstag, 6. April, von 17 bis 19 Uhr. Roland Weibel ist zur Eröffnung und an den Samstagen 22. und 29. April von 14 bis 16 Uhr anwesend. Die Ausstellung endet am Samstag, 13. Mai. mgt

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Nr. 14 | Donnerstag, 6. April 2023 Veranstaltungen 9
Eines der digitalen Unikate von Roland Weibel. (Bild: ZVG)
INSERAT – 30 % – 23 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 25 % – 22 % – 22 % – 25 % – 32 % – 33 % – 40 % – 27 % (Jahrgangsänderung vorbehalten) 2.95 3.30 3.30 3.35 4.20 7.40 7.90 7.95 10.40 12.20 16.90 2.80 3.95 5.20 5.25 5.40 5.80 6.40 7.80 9.60 2.90 7.90 2.45 9.90 statt 9.30 statt4.95 statt 4.95 statt 3.95 statt 3.60 statt6.50 statt 3.95 statt6.60 statt 9.70 statt10.40 statt 9.40 statt14.40 statt 4.20 statt20.40 statt21.80 statt7.95 statt12.90 statt3.90 statt9.90 statt8.–statt7.30 statt3.55 statt3.60 statt13.10 AlleStandorteundÖffnungszeitenfindenSieuntervolg.ch.DortkönnenSieauchunserenwöchentlichenAktions-Newsletterabonnieren.VersandjedenSonntagperE-Mail. Druck-undSatzfehlervorbehalten. FolgendeWochenhitssindinkleinerenVolg-Lädenevtl.nichterhältlich: AusLiebezumDorfundzumPortemonnaie.
TERMINE

Leicht rückläufige Mitgliederzahl

EISENBAHNER-SPORTVEREIN

OLTEN Die 80. Generalversammlung des Eisenbahner-Sportvereins Olten ging in der Stiftung Arkadis über die Bühne

Generalversammlungen sind eine gute Gelegenheit, sich neben einem Rückblick auf das Vereinsjahr und der Behandlung der statutarischen Traktanden mit den anderen Vereinsmitgliedern in angeregten Gesprächen austauschen zu können. So geschehen auch an der 80. ordentlichen Generalversammlung des Eisenbahner-Sportvereins Olten im Haus Schärenmatte der Stiftung Arkadis in Olten. Die über 60 anwesenden aktiven und passiven Sportlerinnen und Sportler durften zu Beginn der Versammlung zudem gemeinsam ein feines Nachtessen geniessen.

Der Präsident Ruedi Wiedmer wies darauf hin, dass der ESV Olten mit 525 Mitgliedern einer der grossen Klubs in der Region Olten mit einem beachtlichen Teil an Junioren und Login-Lernenden ist. Unter den Eisenbahner-Sportvereinen der ganzen Schweiz ist er bezüglich Mitgliederzahl und Sportangeboten führend. Er erwähnte auch, dass

die verschiedenen erschienenen Artikel im vereinsinternen ESV-Bulletin widerspiegeln, wie aktiv und vielfältig das Sportangebot des Vereins im vergangenen Jahr war. Auch die Webseite ist voll mit spannenden News und Berichten, auf der sowohl für Mitglieder des Vereins als auch für andere Interessenten ausserhalb des Vereins spannende Artikel aus den verschiedenen Sport-Abteilungen publiziert werden.

Und dann ging alles ziemlich schnell

SCHWINGKLUB OLTEN-GÖSGEN

Nun also doch: Der SK Olten-Gösgen war bei der Suche nach einem neuen Präsidenten erfolgreich. Der Trimbacher Daniel Mackuth übernimmt das Amt.

FREDI KÖBELI

Das lange Suchen hat sich gelohnt: Mit Daniel Mackuth hat der Schwingklub Olten-Gösgen einen neuen Präsidenten gefunden. Und der Trimbacher, sportlich und politisch bestens in der Region bekannt und vernetzt, präsentierte schon an der zweiten Vorstandsitzung einen komplett funktionierenden Vorstand.

Noch vor ein paar Monaten suchte Schwinger-Interimspräsident Jacques Aeschimann zusammen mit einer Findungskommission händeringend einen neuen Präsidenten. Auch nach der letzten Generalversammlung im November sah es nicht nach einer Erfolgsmeldung aus. Im Januar lud Aeschimann zur ersten Vorstandssitzung ein. Nach der Begrüssung verabschiedete sich der Präsi-

dent a. i. gleich wieder mit den Worten: «Jetzt könnt ihr euch organisieren.»

Und dann ging alles ziemlich schnell: Daniel Mackuth stellte sich für das Präsidenten-Amt zur Verfügung. Keine zwei Stunden später hatten sämtliche Anwesenden ihre Ressorts und machten gleich deutlich, dass sie mit ihren Aufgaben ordentlichen zupacken möchten.

Die entsprechenden Wahlen zur Bestätigung ihrer Ressorts finden an der Generalversammlung im November statt.

Der Vorstand ist bereits handlungsfähig

– das Kantonale Schwingfest im Sommer wird von einem externen OK (mit Präsident Walter Wobmann) organisiert.

Der neue Präsident ist ein ehemaliger Jungschwinger Daniel Mackuth, von Beruf Malermeister (Abteilungsleiter Malerei im Jugendheim Aarburg), ist seit Jahren in der Politik und im Sport tätig: ehemaliger Gemeinderat, alt Kantonsrat, Präsident «Die Mitte» Trimbach. Der ehemalige Jungschwinger engagiert sich sportlich beim TV Obergösgen und beim TV Olten.

www.sk-og.ch

Das vergangene Jahr stand im Zeichen der langsamen Rückkehr zur Normalität. Erfolgreich konnten die grossen Events wie der «Born to run», die Schneesporttage in Sils sowie der Skikurs in Andermatt durchgeführt werden. Die Outdoor-Abteilungen führten abwechslungsreiche Ausflüge zu Fuss oder per Bike durch – speziell in Erinnerung bleiben werden die Wander- und Bikewochen, welche auf grosses Interesse ge-

stossen sind. Auch die anderen Abteilungen führten regelmässige und gut besuchte Trainings durch und durften zudem an regionalen und schweizweiten Wettkämpfen teilnehmen.

Einige Wechsel im Vorstand

Der Vorstand blieb während der Saison unverändert und konnte an diversen Sitzungen gute Rahmenbedingungen für erfolgreiche Sportabteilungen schaffen. An der GV gab es im Hinblick auf die Zukunft dennoch einige Anpassungen: Patrick Schaub wird neu die Abteilung Volleyball anstelle von Heidi Bürkli vertreten, Fabian Müller übernimmt von Sepp Lack die Abteilung Schiessen und Elsbeth Fluri wird anstelle von Sepp Merz die Abteilung Wandern im Vorstand repräsentieren. Den neuen Vorstandsmitgliedern wurde herzlich für die Übernahme der neuen Funktionen gedankt, und die abtretenden Leiterinnen und Leiter wurden mit einem nicht minder herzlichen Dankeschön und einem grossen Applaus verabschiedet.

Diverse Vorstands-Mitglieder konnten für langjährige und erfolgreiche Tätigkeit geehrt werden. Stefan Boog leitet seit fünf Jahren die Schachabteilung des Vereins. Hans-Peter Grüter wird nach 20

Jahren erfolgreicher Skikurse das Amt abgeben, der Skikurs wird aber wenn möglich in einer anderen Form mit anderer Leitung weitergeführt werden. Man musste auch den Abschied von Sepp Merz als Wanderleiter zur Kenntnis nehmen, der während über zehn Jahren die Wanderabteilung sehr erfolgreich geleitet hat und den Teilnehmenden spannende, abwechslungsreiche und zum Teil unvergessliche Wanderungen in fast jeder Ecke der Schweiz ermöglicht hat. Heidi Bürkli wird ebenfalls nach mehreren Jahren Vorstands-Tätigkeit das Amt als Obfrau abgeben und dadurch die Frauenquote im Vorstand des ESV Olten nicht positiv beeinflussen. Trotz der vielen Investitionen in den Sportbetrieb steht der Klub finanziell auf gesunden Füssen. Die Mitgliederzahl ist in diesem Jahr zwar leicht rückläufig, die Obmänner und Obfrauen vermelden aber in allen Abteilungen das ganze Jahr hindurch gut besuchte Anlässe und Trainings. Dies hat auch damit zu tun, dass in allen Abteilungen des ESV Olten eine sehr gute Stimmung herrscht. Dieser Vereinsgeist steckt an und macht jeden Anlass zu einem Highlight. mgt

Gesunde Vereinsfinanzen

LAUFGRUPPE NIEDERAMT Vor zwei Wochen fand die 25. Generalversammlung der Laufgruppe Niederamt in Obergösgen statt.

Am Donnerstag, 23. März, begrüsst der Vereinsvorsitzende Manuel Habegger die zahlreich erschienenen Mitglieder der LG Niederamt zur Jubiläums-GV in der Eventlocation Pyramide in Obergösgen. In flottem Tempo führt Habegger, der den Verein seit einem Jahr erfolgreich leitet, durch die Traktanden. Der Jahresbericht des Vereinsvorsitzenden wird denn auch mit grossem Applaus genehmigt. Ebenso wird die Jahresrechnung des «Finanzministers» Marc Widmer, auf Antrag der Revisoren, einstimmig und ohne Einwände von der GV angenommen. Der Verein steht finanziell gesund da. 86 Mitglieder, 4 Ehrenmitglieder, 16 Gönner und zahlreiche Sponsoren sorgen für einen jährlichen Beitrag in die Vereinskasse. Die Aktuarin Anne-Marie Bucher heisst vier Personen als Neu-Mitglieder herzlich willkommen. Der Mitgliederbestand ist nahezu unverändert.

Das grosszügig bemessene Budget aufgrund des 25-Jahr-Jubiläums wird, trotz eines berechneten Minus-Erfolges, diskussionslos genehmigt. Mit einer fröhlichen Bilder-Show blickt die technische Leiterin Anita Schoch auf das erfolgreiche vergangene Vereinsjahr zurück. Sie bedankt sich mit einer äusserst

sympathischen Geste bei allen Gruppenleitenden für das engagierte Leiten der wöchentlichen Trainings.

Auch das aktuelle Programm im Jubiläumsjahr verspricht sportlich und gesellschaftlich äusserst abwechslungsreich zu werden. So macht auch die Vorankündigung auf den im August bevorstehenden Jubiläumsanlass neugierig.

Die sportliche Leiterin Karin Kissling gibt einen interessanten Einblick in eine Studie der Esa-Running-Ausbildung und zeigt, dass die LG Niederamt im Quer-

ALS EINLAUFKINDER MITTENDRIN IM GESCHEHEN

vergleich mit anderen Laufgruppen qualitativ sehr gut aufgestellt ist. Mit herzlichen Dankesworten von Manuel Habegger an Vorstand, Gruppenleitende und die Mitglieder wird der offizielle Teil beschlossen. Bei einem wunderbaren Nachtessen, angeregten fröhlichen Diskussionen und gemütlichem Beisammensein findet der unbeschwerte Abend einen erfreulichen Abschluss. esd

www.lgniederamt.ch

Der neue Vorstand des Schwingklubs Olten-Gösgen (v.l.): Hansjörg Stiegeler

Daniel Mackuth (Präsident), Thomas Vogt (Sekretariat). Therese Gerber (erweiterter Vorstand/diverse Aufgaben) fehlt auf dem Bild. (Bild: ZVG)

SC

25 Kids des SC Fulenbach durften am vergangenen Sonntag als Einlaufkinder beim Heimspiel des FC Aarau gegen den FC Vaduz den «heiligen Rasen» zusammen mit den Spielern und dem Schiedsrichtergespann betreten. Zuerst durften die Kinder die Katakomben des altehrwürdigen Brügglifeldes begutachten. Trotz der 0:2-Niederlage des Heimteams vor 3766 Zuschauern wird dieses tolle Erlebnis allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben. (Bild: ZVG)

Donnerstag, 6. April 2023 | Nr. 14 10 Vereine
Die Gruppenleitenden wurden mit einem Geschenk bedacht. (Bild: ZVG) Die geehrten Vorstandsmitglieder (v.l.) Stefan Boog, Hans-Peter Grüter, Heidi Bürkli und Sepp Merz. (Bild: ZVG)
www.esvolten.ch
(Etatführer), Matthias Conz (Finanzen), Christoph Uehlinger (Beisitzer/Elternbeirat), Gregor Bucher (Vizepräsident/Technischer Leiter), Fredi Köbeli (Medienverantwortlicher), Valentin Gschwend (Beisitzer), FULENBACH

Drei Verlängerungen und sechs Neuzuzüge

Verteidiger Cédric Hächler und Stürmer Giacomo Dal Pian haben ihre Verträge beim EHC Olten verlängert, zudem haben die Powermäuse Stürmer Luca De Nisco fix verpflichtet. Der EHCO gab darüber hinaus die Verpflichtung von sechs Spielern bekannt.

Verteidiger Cédric Hächler war auf die Saison 2022/23 vom HC Ambri-Piotta zum EHC Olten gestossen. Der ehemalige Schweizer Internationale überzeugte in der vergangenen Spielzeit mit seinen konstanten Leistungen. Stürmer Giacomo Dal Pian – ebenfalls vor Jahresfrist von Ambri nach Olten gewechselt – hatte während der gesamten Saison mit Verletzungen zu kämpfen, konnte sein grosses Potenzial aber immer wieder andeuten. Der 22-jährige Stürmer Luca De Nisco wurde im Verlauf der letzten Saison via B-Lizenz vom EV Zug an den EHC Olten ausgeliehen und bestritt bereits 19 Spiele für die Dreitannenstädter. Alle drei Spieler haben für ein (weiteres) Jahr in Olten unterschrieben.

Diplome sind schön, Freude am Singen ist besser

MÄNNERCHOR KAPPEL Der Männerchor Kappel will mit einem Swing-Projekt neue Mitglieder gewinnen und dabei trotzdem seinen Wurzeln treu bleiben.

CASPAR REIMER

Unser Swing-Projektchor 2024 sucht Deine Männerstimme!»

Mit diesen Worten sucht der Männerchor Kappel singfreudige Burschen und Herren. «Wie jeder andere Verein sind auch wir auf der Suche nach neuen Mitgliedern», erzählt Walter Baumann, der im Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Das Swing-Projekt soll junge Leute dazu animieren, mitzusingen. «Es gilt heute nicht als besonders attraktiv, sich in einem Verein zu verpflichten. Durch Projekte wie diese hoffen wir, Leute zu gewinnen, die gerne mal singen würden, ohne sich in einem Verein verpflichten zu müssen.» Sein eigener Erfolg – der Männer-

chor Kappel wurde in der Vergangenheit an diversen kantonalen und schweizerischen Gesangsfesten mit «sehr gut» oder «vorzüglich» ausgezeichnet – habe sich teilweise als Hemmnis erwiesen: «Manche hindert es daran, mitzusingen, weil sie befürchten, dem Niveau nicht gewachsen zu sein. Von diesem Image wollen wir etwas wegkommen, möchten volksnaher, für jedermann zugänglich sein», betont Baumann.

Die Auszeichnungen, die der Verein erhalten hat, sind zwar eine Ehre, doch: «Statt weiter Diplome zu sammeln, sollte die gemeinsame Freude, das schöne Erlebnis im Zentrum stehen.» Im Rahmen des Swing-Projekts konnte der Männerchor Kappel bereits vier neue Männer gewinnen: «Natürlich ist da immer die Hoffnung dabei, dass sich solche Sänger nach einem Projekt für eine feste Mitgliedschaft im Verein entscheiden.»

Oft brauche es einfach ein Erlebnis in einem Chor, bis der «Funke zündet und die Leute realisieren, wie wohltuend und ausgleichend Singen wirkt».

Es bleibt bei den Männern Angesichts der nicht immer einfachen Situation, in der sich Chöre heute befinden, hat der Vorstand darüber nachgedacht, sich für Frauen zu öffnen, womit der Name «Männerchor» hinfällig geworden wäre. «Wir haben uns dagegen

entschlossen, da wir die klassische Männerchor-Literatur, die vor allem mit tiefen Stimmlagen arbeitet, erhalten möchten», so Baumann. Der Chor zählt aktuell 22 Mitglieder und fünf freie Sänger, wobei sich die Altersspanne von 45 bis 84 beläuft. Geprobt wird jeweils am Mittwochabend um 19.15 Uhr im Schulhaus in Kappel. «Selbstverständlich spielt bei uns auch die Geselligkeit eine Rolle, wobei bei unseren Anlässen die Partnerinnen jeweils eingeladen sind.» Das musikalische Repertoire des Männerchors Kappel sei «Querbeet», wie Baumann berichtet: «Von Evergreens zu Schlagern hin zu Swing aber auch Klassik, so lässt sich unser Repertoire erklären.» Da die aus Armenien stammende Jasmine Asatryan seit 2001 dem Chor als Dirigentin vorsteht, finden auch internationale Lieder im Chor Einzug. «So hatten wir am letzten Adventskonzert ein ukrainisches Lied gesungen.»

Begeisternde Dirigentin Für ihre Dirigentin haben die Männer nur Lob übrig. Es soll sogar Sänger geben, die von etwas weiter weg nach Kappel kommen, um unter ihrer Leitung singen zu dürfen: «Sie versteht es, die Freunde an der Musik und an den Proben zu vermitteln.» Asatryan besuchte die Musikpädagogische Schule in der

Grosser TVO-Tag in der Stadthalle

TURNVEREIN OLTEN Am vergangenen Samstag trafen sich 140 Mitglieder des TV Olten zu einem zusammenhaltsfördernden Anlass in der Stadthalle.

140 Sportlerinnen und Sportler des TV Olten trafen sich am 1. April zum ersten TV-Olten-Tag in der Stadthalle Olten. Das Ziel, Jung und Alt zu einem fröhlichen, sportlich geprägten Anlass zu versammeln, wurde dank der Mitarbeit von allen neun Riegen des Grossvereines vollumfänglich erreicht.

Ab Herbst 2021, etwas von Corona behindert, hatte der TV Olten drei Workshops durchgeführt, in welchen eine Standortbestimmung und eine Zielsetzung erarbeitet worden war. Mit dem TV-Olten-Tag wurde eines der festgelegten Ziele, den Zusammenhalt im Verein zu fördern und zu festigen, angestrebt. Ein kleines OK-Team, unterstützt von rund 30 Helfern, hatte für die 20 gemeldeten bunt zusammengewürfelten 4er-Mannschaften aus Jung und Alt einen Parcours von zwölf Posten zusam-

20 bunt zusammengewürfelte 4erTeams wurden auf einem Parcours gefordert. (Bild: Erwin von Arx)

mengestellt. Verlangt wurden Fitness, Kraft, Ausdauer, Kreativität und Cleverness. Dies jeweils in einem Zeitrahmen von fünf Minuten; bewertet wurde mit Punkten.

In den weiblich und männlich gemischten Mannschaften waren zur Hälfte Kinder, teilweise auch Eltern mit ihren Kindern. Diese Kinder brachten eine

riesige Begeisterung und Fröhlichkeit in den sportlichen Ablauf und waren die Treiber des tollen zweistündigen Parcours.

Osterhasen für die Kinder

Zum Abschluss gab es für die Kinder traditionsgemäss Osterhasen. Dies wie früher, als der TV Olten jeweils ein Osterlager durchgeführt hatte. Ein Anlass, der durch die Veränderungen in der Gesellschaft und im Verein nicht mehr zeitgemäss war.

Apéro und Abendessen Zum Apéro und Abendessen kam dann auch noch die grosse Gruppe der ehemaligen Turnerinnen und Turner inklusive der 20 Jasser dazu. Das Foyer der Stadthalle war festlich beleuchtet und geschmückt. Die Vereinsführung begrüsste alle Anwesenden herzlich, Gläser klangen aneinander, Gespräche wurden begonnen oder weitergeführt, und es wurde ein feines Abendessen serviert. Man war dem Ziel des Anlasses, den Zusammenhalt zu fördern, einen Schritt nähergekommen. Gunter Thiel

armenischen Hauptstadt Jerewan, erhielt Konzertdiplome für Klavier und Orgel und hat eine Ausbildung zur Chordirigentin absolviert. Hinzu kommen Meisterkurse für Orgel, Teilnahme an Musikwettbewerben, Tagungen und Kongressen oder der Lizenziatsabschluss an der Universität Zürich im Hauptfach Musikwissenschaft. Weiter unterrichtet sie seit Sommer 2017 Musik und Bewegung und Musikalische Früherziehung an der Musikschule Küsnacht.

Freude am Singen Obwohl man den Wurzeln als Männerchor treu bleiben möchte, bemüht sich der Vorstand um moderne Strukturen. «Es gibt bei uns keinen Vorstand, der Befehle erteilt, sondern jedes Mitglied kann sich in die Entscheidungen des Vereins einbringen.» Auf die Frage, was man mitbringen müsse, um beim Männerchor Kappel mitzusingen, sagt Baumann: «Hauptsächlich Freude am Singen. Auch ich bin vor sechs Jahren anlässlich eines Projektes in den Chor gekommen, kannte niemanden und hatte auch nicht wirklich das Gefühl, singen zu können.» Doch plötzlich habe es ihn gepackt – sowohl musikalisch als auch sozial. «Ich hatte schnell Anschluss und gehöre jetzt fest dazu.»

www.maennerchor-kappel.ch

Zum EHC Olten zurückkehren wird Janis Elsener. Der bald 26-Jährige spielte bereits von 2019 bis 2021 für den EHCO und verdiente sich mit seinen starken Leistungen einen NL-Vertrag bei den SCL Tigers. Nun kehrt der Verteidiger definitiv zum EHCO zurück. Mit Fabian Ganz hat der EHCO einen der dominierenden Swiss-League-Verteidiger der vergangenen zwölf Jahre verpflichten können. Ganz spielte zwischen 2012 und 2016 bereits vier Jahre für den EHC Olten.

Mit Gianluca Burger hat der EHCO einen weiteren Verteidiger verpflichtet. Der bald 24-Jährige gehörte bei den GCK Lions in den letzten Jahren zu den Schlüsselspielern und überzeugte mit Zweikampfstärke und offensivem Elan. Ebenfalls von den GCK Lions wechselt Stürmer Rihards Melnalksnis nach Olten. Der lettische Nationalspieler mit Schweizer Lizenz pendelte in den letzten Jahren zwischen der NL (SCL Tigers) und der SL (Kloten, GCK Lions). Letzte Saison gehörte der bald 24-jährige Melnalksnis mit 29 Skorerpunkten zu den besten Skorern der Junglöwen. Mit Jeremy Jabola Prada konnte der EHCO ein grosses Stürmertalent verpflichten. Der 20-Jährige zählt zu den besten Schweizer Stürmern mit Jahrgang 2003 und vertrat die Schweiz an der U20WM in Kanada Anfang Jahr. Jabola Prada wechselt vom SC Bern, wo er in allen Juniorenstufen auf hervorragende Skorerwerte kam, in die Dreitannenstadt. Aus Langenthal stösst Frantisek Rehak zum EHC Olten. Der 23-jährige Stürmer schloss die drei letzten SL-Saisons bei Thurgau und Langenthal mit jeweils um die 20 Skorerpunkten ab. Der Tscheche mit Schweizer Lizenz gilt als Spieler mit grossem Potenzial. Sämtliche neuen Spieler haben Verträge über jeweils zwei Jahre unterschrieben. pd

Viele Aktivitäten warten

INDIACAGRUPPE STARRKIRCH-WIL

Anlässlich der 15. GV der IG StaWi wurden 14 Mitglieder geehrt.

Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Indiacagruppe Starrkirch-Wil zur 15. GV. Nachdem die Generalversammlung in den letzten zwei Jahren schriftlich durchgeführt werden musste, genossen alle das Zusammensein vor Ort.

Aus gesundheitlichen und anderen Gründen traten vier Mitglieder aus dem Verein aus. Verabschieden musste man sich auch vom verstorbenen Ehrenmitglied Isabelle Hachen. Für sie wurde eine Schweigeminute abgehalten. Erfreulicherweise durften die Mitglieder die Eintritte von Jacques Schneider, Liridon Thaqui, Pascal Sieber und Thomas Wülser mit kräftigem Applaus bestätigen. Neben einer soliden Bilanz wurde ein beachtliches Jahresprogramm mit vielen Aktivitäten vorgestellt. Etwas harziger zeigte sich die Besetzung diverser «Ämtli». Einige konnten vor Ort besetzt werden. Die IG StaWi wird von einem harten

Der Vorstand mit (v.l.) Cornelia Lee, Sonja Sanders, Brigitte Bachofner und Idda Jakob. Auf dem Bild fehlt Kassierin Tamara Nyffeler. (Bild: ZVG)

Kern getragen. Dies zeigte sich an den vielen Ehrungen. 14 Mitglieder konnten ein Präsent für 10 oder 15 Jahre Mitgliedschaft entgegennehmen.

Die Wortmeldungen der Besucher bildeten den Schluss der Generalversammlung. Der FTV, vertreten durch Marlise Vogt, der MTV, vertreten durch Michiel Sanders, und die Gemeinde, vertreten durch den Präsidenten Christian Bachofner, überbrachten Grüsse und wünschten dem Verein Glück und Erfolg in der Zukunft. ijs

Nr. 14 | Donnerstag, 6. April 2023 Vereine 11
EHC OLTEN
Neben den 22 Mitgliedern und fünf freien Sängern möchte der Männerchor Kappel um weitere männliche Stimmen werben. (Bild: ZVG) Walter Baumann.

Jeden Tag fehlen ihm Stunden

WAS MACHT EIGENTLICH?

Er war vieles: Gemeindepräsident, Kantonsrat, Direktor der Handelskammer, Regierungsrat. Nur zuhause, das war er f ast nie. Nun ist es umgekehrt: Ämter hat der Gunzger Alt-Regierungsrat Roland Fürst fast keine mehr inne, dafür verbringt er viel Zeit in Haus und Garten.

ACHIM GÜNTER

Seine Worte wählt er mit Bedacht. Unüberlegte Äusserungen kommen ihm nicht über die Lippen. Authentisch, offen und zugänglich wirkt Roland Fürst dennoch. Und auch ganz zufrieden mit sich und der Welt, wie er an einem freundlichen Frühlingstag so dasitzt in seinem Wintergarten. Nur etwas bereitet ihm Kummer. Dasselbe, das ihn im Sommer 2021 von seinem Amt als Bau- und Justizdirektor des Kantons Solothurn zurücktreten liess: körperliche Beschwerden. Waren es damals beide Knie, sind es nun beide Hüften, die schmerzen. Fürst, der im Mai seinen 62. Geburtstag feiern kann, war in seiner Jugend ein vielseitig interessierter ambitionierter Amateursportler. Volleyball, Faustball, Tennis und vor allem Fussball hatten es ihm angetan. Allesamt Stop-and-go-Sportarten. Und er übte sie mit Ehrgeiz aus. «Ich gewann gerne, setzte mich voll ein.» Talent besass er auch. Bereits mit 13 Jahren (!) gelangte er als Fussballer zu ersten Einsätzen in der 3. Liga. Die Auswirkungen zeigen sich Jahrzehnte später. Knie- und Hüftgelenke sind abgenutzt.

Einige Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Regierungsrat liess er sich deshalb in beiden Knien Prothesen einsetzen. Da die Regenerationsphase bei einem solchen Eingriff mehrere Monate in Anspruch nimmt, entschied sich Fürst bereits im Sommer 2020 gegen die eigentlich angestrebte dritte Amtszeit als Regierungsrat. «Davor hatte ich mich durchgeseucht. Aber die Lebensqualität hatte stark nachgelassen.» Längere Spa-

WAS MACHT EIGENTLICH?

In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

ziergänge oder Wanderungen waren nicht mehr möglich. Die Operationen im Amt vornehmen zu lassen, war keine wirkliche Option. Als Regierungsrat, gibt er zu bedenken, habe man keinen Stellvertreter. «So zog ich die Konsequenzen und trat zurück.»

In einigen Monaten wird er sich nun auch in den beiden Hüften künstliche Gelenke einbauen lassen. Er lehnt sich zurück in seinem Stuhl und sagt: «Mir geht’s gut – bis auf die beiden Hüften.»

«Am liebsten von allen Ämtern war mir wohl das Gemeindepräsidium. Da ist man nahe an den Leuten.»

Erfahrung mit Operationen besitzt Fürst reichlich: Insgesamt musste er sich als Teenager und in seinen 20ern nicht weniger als zehn Operationen infolge von Sportunfällen unterziehen. Bänder, Rücken, Schulter, Kopf – all das war einoder sogar mehrmals betroffen.

Schon als «Schwarzer» geboren worden Politisiert hat Fürst zeitlebens bei den «Schwarzen». Die CVP-Mitgliedschaft hat er quasi ab Geburt besessen. Lachend sagt er: «Das ist bei uns fast genetisch.» Politisch aktiv wurde er mit Erlangung der politischen Rechte im

Wahlbüro in seiner Wohngemeinde Gunzgen. Mit Ende 20 – er wohnte nun in Rickenbach – übernahm er das Ortspräsidium der CVP. Nach der Rückkehr nach Gunzgen wurde er 1993 zum Gemeindepräsidenten berufen, 2005 folgte der Schritt in den Kantonsrat, und dann – eher unverhofft – 2013 die Wahl zum Regierungsrat. Seit dem Abschied aus jenem Amt gibt es den Politiker Fürst nicht mehr. Mühe damit, seine Meinung für sich zu behalten, bekundet er nicht. «Ich hätte es in meiner Position auch nicht geschätzt, wenn mir mein Vorgänger dreingeredet hätte. Servir et disparaître.»

Zweimal strebte der studierte Biologe einen Sitz im nationalen Parlament an: 2007 kandidierte er als Nationalrat, 2010 als Ständerat. Die Wahl schaffte er beide Male knapp nicht. Dass er sich zweimal auf die CVP-Liste setzen liess, um damit seine Bekanntheit im Hinblick auf eine mögliche Regierungsratskandidatur zu steigern, stellt er entschieden in Abrede. «Noch 2012 habe ich gesagt: Dieses Amt will ich sicher nicht haben. Meine Absicht war das nie.» Aber als dann aufgrund einer Doppelvakanz Fürsts Name – damals Direktor der Solothurner Handelskammer – herumgereicht wurde, liess er sich schliesslich zu einer Kandidatur bewegen. Nach der Wahl hätten ihm drei Amtsperioden vorgeschwebt.

Ausbildungsoffensive Pflege

KANTON Der Regierungsrat hat die Massnahmen zur Umsetzung der ersten Etappe der Pflegeinitiative verabschiedet. In den nächsten acht Jahren sollen Bund, Kanton und Einwohnergemeinden für die Ausbildung von Pflegefachpersonen im Kanton Solothurn insgesamt 35 Millionen Franken investieren.

Das Schweizer Stimmvolk hat am 28. November 2021 die Pflegeinitiative deutlich angenommen. Damit soll für die gesamte Bevölkerung auch in Zukunft der Zugang zu einer hohen Pflegequalität gewährleistet werden. Das Volksbegehren wird in zwei Etappen umgesetzt. Kernstück der ersten Etappe ist die sogenannte Ausbildungsoffensive, für deren Umsetzung Bund und Kantone während acht Jahren bis zu einer Milliarde Franken zur Verfügung stellen.

Der Solothurner Regierungsrat hat vorgestern Dienstag seine konkreten Vorschläge zur Umsetzung der ersten Etappe beschlossen und die Vernehm-

lassung eröffnet. Er will damit dem Mangel an Pflegepersonal begegnen. Das kantonale Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Förderung der Ausbildung im Bereich Pflege soll am 1. Juli 2024 in Kraft treten. Der Bund will im Rahmen der Ausbildungsoffensive die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson mit tertiärem Abschluss (Höhere Fachschule oder Fachhochschule) fördern. Dazu sind im Kanton Solothurn folgende Massnahmen vorgesehen:

• Spitäler, Alters- und Pflegeheime sowie Spitex-Organisationen sind bereits heute verpflichtet, eine bestimmte Anzahl Personen auszubilden. Neu erhalten sie für diese Ausbildungsleistungen einen finanziellen Beitrag.

• Quer- oder Späteinsteigerinnen und -einsteiger ab 25 Jahren erhalten Ausbildungsbeiträge zur Sicherung ihres Lebensunterhalts.

• Die kantonale höhere Fachschule Pflege erhält zusätzliche finanzielle Mittel, um die Studiengebühren zu reduzieren und Massnahmen zur Reduktion von Ausbildungsabbrüchen zu finanzieren.

«Das wäre optimal gewesen. Mit 64 hätte ich dann abtreten können.» Seine Gesundheit durchkreuzte diese Pläne. Die exekutiven Ämter hätten ihm deutlich mehr entsprochen als die legislativen. «Am liebsten von allen Ämtern war mir wohl das Gemeindepräsidium.»

14 Jahre lang bekleidete er dieses Amt. «Da ist man nahe an den Leuten. Und wenn man heute etwas entscheidet, gilt das beinahe von heute an.» Im Kanton seien die Vorgänge träger. Und auf kom-

«Ich habe Luft gegen oben. Aber sicher werde ich nicht mehr Ja sagen zu Tätigkeiten, zu denen sonst keiner Ja sagt.»

munaler Ebene gebe es auch weniger anonyme Heckenschützen. Heute hat sich der Vater zweier erwachsener Töchter weitgehend aus der Öffentlichkeit und aus dem Erwerbsleben zurückgezogen. Allerdings hat er nach dem Ausscheiden aus dem Regierungsrat erneut das Verwaltungsratspräsidium der Elektra Untergäu übernommen; vor der Zeit im Regierungsrat hatte er dieses bereits während acht Jahren ausgeführt. Und in dieser Funktion habe er in den vergangenen anderthalb Jahren reichlich zu tun gehabt. «Ich bin froh, musste sich nicht jemand darum kümmern, der da-

neben zu 100 Prozent berufstätig ist.» Daneben nimmt Fürst noch drei weitere kleine Mandate wahr. Dass es dereinst wieder mehr werden könnten, schliesst er nicht aus. «Ich habe Luft gegen oben. Aber ich suche nicht aktiv. Sicher werde ich nicht mehr Ja sagen zu Tätigkeiten, zu denen sonst keiner Ja sagt.»

Leidenschaftlicher Fotograf

Längst ist ihm das deutliche Mehr an Freizeit ans Herz gewachsen. Langeweile stellt sich nicht ein. «Jetzt habe ich Zeit für den Garten, zum Kochen, fürs Haus.» Mit einem Lachen sagt er: «Jeden Tag fehlen mir Stunden.» Zwei Hunde halten das Ehepaar Fürst zum Beispiel auf Trab. Und, welch zeitlicher Zufall, exakt einen Tag vor seinem Weggang aus dem Regierungsgebäude in Solothurn kam sein erster Enkel zur Welt. Heute kümmern sich Fürst und seine Frau gerne um den kleinen Nilo. «Das ist eine schöne Arbeit», meint Fürst. Sehr gerne und oft ist er auch auf dem Bike in den nahen Jurahügeln unterwegs. «Von Oensingen bis Lostorf war ich wohl schon auf jedem Weg.» Fast immer dabei: seine Fotokamera. Fürst fotografiert leidenschaftlich gerne. Vor allem die Landschaftsfotografie hat es ihm angetan, insbesondere Motive aus unserer Gegend. In die Ferne hingegen zieht es Roland Fürst gar nicht so sehr. «Ich war jahrelang nie zuhause. Jetzt bin ich sehr gerne daheim.»

Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen

Die Trilogie von Stieg Larsson mit den drei Büchern «Verblendung», «Verdammnis» und «Vergebung». Die las ich mit Inbrunst – innerhalb eines Urlaubes. Dazu auch «Eine kurze Geschichte der Menschheit» von Yuval Noah Harari.

Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten

Auf mein Smartphone. Damit informiere ich mich, bin erreichbar, kann andere erreichen. Es ist meine Agenda, mein erweitertes Gehirn.

An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Daheim! Sehr gerne bin ich auch in meinem Trainingsgelände im nahen Jura. Sehr oft insbesondere auf der Belchenflue. Dort oben einen Sonnenuntergang zu erleben, ist etwas vom Schönsten.

Steueramt: Wie kann der Service besser werden?

Diese Massnahmen ergänzen die bereits heute bestehenden Instrumente.

Der Kanton geht davon aus, dass damit das Angebot an Ausbildungsplätzen und die erteilten Diplome für Pflegefachpersonen um rund 20 Prozent erhöht werden können.

Investitionen in der Höhe von 35 Millionen Franken

Die Kosten dieser Massnahmen werden aufgrund der aktuellen Eckwerte für die acht Jahre auf insgesamt rund 35 Millionen Franken geschätzt. Dies entspricht 4,3 Millionen Franken pro Jahr. Der Bund beteiligt sich mit voraussichtlich 15 Millionen Franken an den Kosten. Nach Abzug der Bundesbeiträge übernimmt der Kanton drei Viertel (15 Millionen) und die Einwohnergemeinden einen Viertel (5 Millionen) der verbleibenden Kosten.

Die zuständigen Regierungsräte Susanne Schaffner und Remo Ankli sind überzeugt, dass mit diesen ergänzenden Massnahmen künftig mehr Menschen für den Pflegeberuf im Kanton Solothurn gewonnen werden können. pd so.ch

KANTON Das Steueramt des Kantons Solothurn möchte seine Dienstleistungen so effizient wie möglich gestalten und gleichzeitig im Kontakt mit den steuerpflichtigen Personen auf deren Bedürfnisse eingehen. Mit einer Kundenbefragung wird deshalb jetzt ermittelt, wo und in welchen Bereichen Optimierungen möglich sind.

Zahlreiche Solothurnerinnen und Solothurner nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Steuerunterlagen elektronisch einzureichen. Das Erfassen und Einsenden der Angaben via Computer, Tablet oder Laptop spart nicht nur viel Zeit, sondern hilft auch, die Verarbeitung effizienter zu gestalten. Das wiederum verringert die Verwaltungskosten. Obschon sich der Service «eTax Solothurn» steigender Beliebtheit erfreut, wird der grösste Teil der Steuererklärungen immer noch in Papierform eingereicht. Neu will das Steueramt darum mit

einer Kundenbefragung ermitteln, was verbessert werden könnte, damit mehr Steuerpflichtige diesen Service nutzen. Umfrage besteht aus zwei Teilen Zusammen mit der Steuerveranlagung für die Steuerperiode 2022 erhalten alle Steuerpflichtigen im Verlauf des Jahres ein Schreiben mit der Bitte, an der Kundenbefragung teilzunehmen. Die Umfrage besteht aus zwei Teilen: Einerseits wird nach den bisherigen Erfahrungen mit den Online-Services gefragt, andererseits nach allgemeinen Erfahrungen im Kontakt mit dem Steueramt. Die Umfrage erfolgt online. Sie ist völlig anonym und lässt keine Rückschlüsse auf die Steuerpflichtigen zu. Sämtliche Daten werden nach der Auswertung vernichtet. Wer keine Möglichkeit hat, die Umfrage elektronisch auszufüllen, kann einen Umfragebogen in Papierform anfordern und handschriftlich ausfüllen. Alle notwendigen Informationen befinden sich auf dem Begleitschreiben zur Veranlagung. pd so.ch

Donnerstag, 6. April 2023 | Nr. 14 12 Im Fokus
KURZ UND KNAPP Ohne seine Fotokamera geht Alt-Regierungsrat Roland Fürst selten aus dem Haus. Auch am Teich in seinem Garten entdeckt er immer wieder lohnende Motive. (Bild: Achim Günter)

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