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SM Schreinerei AG, Dittingen BL

Küche & Bad Innenausbau Türen

Wir sind eine innovative Schreinerei mit Spezialisierung auf hochwertige Küchen, Bäder und Innenausbauarbeiten. Mit ca. 20 engagierten und freundlichen Mitarbeitern sowie einem modernen Maschinenpark mit durchgängiger Produktion erfüllen wir die Wünsche und Träume unserer Kunden. Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams per sofort oder Übereinkunft für langfristige Festanstellung

Schreiner Montage (m/w/d) und Projektleiter AVOR (m/w/d)

Weitere Informationen unter www.smschreinerei.ch

Hungrig nach neuen Herausforderungen?

Die Firma Heinis AG ist spezialisiert auf Leitungsbau und technische Dienste im Bereich Trinkwasser. Sie stellt von drei Standorten aus die Trink- und Löschwasserversorgung in mehreren Gemeinden in der Nordwestschweiz sicher.

Das renommierte Unternehmen sucht zur Verstärkung per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und wissbegierige Persönlichkeit als

Rohrnetzmonteur/in im Wasserleitungsbau (100%)

In dieser vielseitigen Funktion erwarten Sie folgende spannende Aufgaben: • Bau von Trinkwasser- und Hausanschlussleitungen • Unterhalt, Reparaturen und Servicearbeiten im Trinkwassernetz • Pikettdienst

Was Sie mitbringen:

• Sie besitzen eine handwerkliche Grundausbildung mit EFZ- oder EBA-Abschluss • Sie besitzen eine exakte Arbeitsweise und Flexibilität • Sie sind Praktiker und arbeiten gerne im Freien • Sie verfügen über ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein • Sie haben Interesse an einer Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Führerausweis Kategorie B

Wir bieten Ihnen:

• Attraktives und spannendes Arbeitsumfeld • Dynamisches und offenes Team • Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Zeitgemässe Entlöhnung und gute Sozialversicherungen Sind Sie bereit, in eine neue Branche einzutauchen und sich dieser spannenden Herausforderung zu stellen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: yardena.moser@hr-andrist.ch

Die Firma Heinis AG ist spezialisiert auf Leitungsbau und technische Dienste im Bereich Trinkwasser. Sie stellt von drei Standorten aus die Trink- und Löschwasserversorgung in mehreren Gemeinden in der Nordwestschweiz sicher. Das renommierte Unternehmen sucht zur Verstärkung per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und wissbegierige Persönlichkeit als

Mitarbeiter/in in der Wasserversorgung (100%)

In dieser vielseitigen Funktion mit Entwicklungspotential erwarten Sie folgende Aufgaben: • Überwachung und Unterhalt der Pumpwerke, Filterstationen, Reservoirs, Quellfassungen und des Trinkwassernetzes • Bau und Unterhalt des Leitungsnetzes • Pikettdienst • Bewirtschaftung der Wasserzähler • Lager- und Materialbewirtschaftung

Was Sie mitbringen:

• Sie besitzen eine handwerkliche Grundausbildung mit EFZ- oder EBA-Abschluss • Sie besitzen eine exakte Arbeitsweise und Flexibilität • Sie sind Praktiker und arbeiten gerne im Freien • Sie verfügen über ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein • Sie haben Interesse an einer Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Führerausweis Kategorie B

Wir bieten Ihnen:

• Attraktives und spannendes Arbeitsumfeld • Dynamisches und offenes Team • Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Zeitgemässe Entlöhnung und gute Sozialversicherungen Sind Sie bereit, in eine neue Branche einzutauchen und sich dieser spannenden Herausforderung zu stellen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: yardena.moser@hr-andrist.ch Die Gemeinde Kleinlützel mit rund 1250 Einwohnerinnen und Einwohnern sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Finanzverwaltung (50– 70 %)

Ihr Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen folgende Tätigkeiten:

• Zahlungsverkehr, Debitoren- und Kreditorenbewirtschaftung • Steuerwesen • Mitarbeit in der Finanzbuchhaltung • Mahn- und Inkassowesen • Führen der Registrierkasse • Mitarbeit bei der Erstellung des Budgets, Finanzplans und Rechnung • Schulzahnpflege: Prüfen der Abrechnungen und Kostengutsprachen • Schalter- und Telefondienst • Allgemeine Verwaltungsaufgaben Für diese interessante, verantwortungsvolle Tätigkeit bringen Sie eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrung im Finanz- und Rechnungswesen mit. Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung sind von Vorteil. Sie arbeiten selbständig, zuverlässig und exakt und haben eine rasche Auffassungsgabe. Verschwiegenheit und ein zuvorkommender Umgang mit der Bevölkerung sind für Sie selbstverständlich. Teamfähigkeit, Belastbarkeit und die Fähigkeit zum vernetzten Denken runden Ihr Profil ab. Es erwartet Sie eine interessante und vielseitige Tätigkeit und ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem kleinen, motivierten Team. Bei Interesse und Eignung besteht die Option auf Weiterbildung im Fachbereich und Übernahme von mehr Verantwortung. Die Anstellungsbedingungen richten sich nach der Dienst- und Gehaltsordnung der Gemeinde Kleinlützel.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum 25. März 2022. Die Unterlagen sind einzureichen an: Gemeinderat Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel oder per E-Mail an Gemeindeschreiberin Claudia Linemann: claudia.linemann@kleinluetzel.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Für Fragen oder weiterführende Auskünfte steht Ihnen Daniel Wüthrich, Vizepräsident des Gemeinderates und Ressortleiter Finanzen, Tel. 079 408 17 02, gerne zur Verfügung.

Zur Verstärkung suchen wir eine

Dipl. Pflegefachperson HF Psychiatrie

Nach Vereinbarung, 40– 60 % Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.spitex-thdo.ch.

SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

Zur Verstärkung suchen wir eine

Fachfrau Gesundheit EFZ

Arbeitsort: Breitenbach, 50– 60 % Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.spitex-thdo.ch.

SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

Erstellekostenlosdein persönlichesBewerbungsvideo

Online Video-Studioaufrufen 3Video-Sequenzen mitdeinem Smartphoneaufnehmen Fixfertig produziertesVideodeiner Bewerbung hinzufügen

QR-Codescannen undloslegen

Ma�� ��� Un��rs���e�!

M US IK-T IP P Patent Ochsner

Patent Ochsner sind der erste Schweizer Act, der für die Konzertserie des Fernsehsenders MTV ein Unplugged-Album einspielen konnte. «MTV Unplugged Tonbildschau» (Universal) ist das bisher grösste Projekt in der 30-jährigen Karriere der Berner Kultband mit dem charismatischen Frontmann Büne Huber. Es wurde nach einem monatelangen Vorbereitungsprozess an zwei Abenden im Casino Bern live finalisiert. Patent Ochsner präsentieren mit Gästen 25 eigens für den Unplugged-Gig neu arrangierte Titel. Darunter sind einige der populärsten Hits wie «W. Nuss vo Bümpliz» und «Bälpmoos», weniger bekannte Lieder wie «Novämber» und «Bruscolo di terra» (mit Daniela Sarda) und Neuheiten wie «Wo bisch du hüt z Nacht?» und «Durst & Hunger» (mit Heidi Happy). Alle Mitwirkenden performen hörbar leidenschaftlich, das Publikum ist begeistert und der Rezensent ist es nach Anhören des stimmungsvollen Albums ebenso.

Patent Ochsner gastieren im Rahmen der «Unplugged»-Tour am 22. und 23. März im Musical Theater in Basel.

Benno Hueber

E IN G ES AN DT

Unterstütze die Ukraine

Im Rahmen meiner Arbeit beim Forum für Mittelost- und Südosteuropa (FOMOSO) beobachten wir die Kriegssituation in der Ukraine auch mit grosser Sorge. Wir arbeiten seit Jahren auch hin und wieder mit Ukrainerinnen und Ukrainern zusammen, weil dieses Land zu unserem Arbeitsbereich dazugehört und wir — natürlich nur in einem sehr kleinen Rahmen — seit Jahren die Ukraine in ihrer demokratischen Entwicklung unterstützen. Jetzt erhalten wir vereinzelt direkte Berichte von der Lage und den Ängsten und Nöten, welche die Leute vor Ort erleben. Wir können dem Ganzen nicht einfach so zuschauen und deshalb möchten wir generell den Menschen in der Ukraine helfen. Deshalb ruft FOMOSO hier zum Spenden auf. Wir sind eine kleine unabhängige, überparteiliche und gemeinnützige Organisation aus der Region (Büren SO) und wir können deshalb die Spenden zu 100 Prozent weiterleiten. Wir machen das alles transparent. Hier wird kein Rappen oder Franken für das eigene Engagement verbraucht. Wir sind momentan auch daran, mit anderen Organisationen zusammenzuarbeiten. Die Spenden werden dann an die richtigen Stellen eingesetzt bzw. an die notleidenden Menschen weitergeleitet. Wir danken euch!

Roman Oeschger Gründer von FOMOSO

FOMOSO, Forum für Mittelost- und Südosteuropa, Schlossmattweg 7, 4413 Büren SO, Alternative Bank Schweiz, Amthausquai 21, CH-4601 Olten, Bank-Clearing: 8390, Bankkonto: 344.844.100-01, PC-Nr.: 46-110-7, IBAN: CH08 0839 0034 4844 1000 1, BIC: ABSOCH22, Zahlungsgrund: UKRAINE

Webseite: www.fomoso.org/spende

E IN G ES AN DT

Alte Geschichten — alte Hüte?

Sie hören gerne zu, meine Enkel, wenn ich ihnen von meiner Jugendzeit erzähle. Es ist unglaublich für sie, dass es eine Zeit ohne Fernsehen gab, dass wir auf der Dorfstrasse schlitteln konnten und so weiter und so fort... Ich könnte diese Aufzählung fast beliebig erweitern, doch eigentlich möchte ich Sie mit ihren Kindern zum Besuch von Museen ermuntern, nicht nur für unser Industriemuseum. Für beide Seiten gäbe es da nur Gewinner: Für die Älteren ein Erinnern, was man eigentlich schon alles in einem langen Leben erlebt und gesehen hat. Für die Jüngern kann ein Blick zurück auch helfen, die Gegenwart besser zu verstehen.

Das Industriemuseum ist nur eines von vielen — aber es ist in der Nähe und der Eintritt ist erst noch frei! Es präsentiert vor allem Exponate aus unseren heimischen zum Teil verschwundenen, Industrien. Gegenwärtig läuft noch unsere Spezialausstellung: Waldglasherstellung in unserer Region. Die letzten Glasmanufakturen im Laufental, im Thierstein und im Guldental werden dabei in Erinnerung gerufen. Sie schlossen ihre Tore um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Konkurrenz, vor allem aus dem Ausland, zu mächtig wurde.

Unser mit viel Liebe hergestelltes Modell eines Glasofens dürfte eher im 16. und 17. Jahrhundert gebräuchlich gewesen sein. Von den Archäologen wissen wir, dass solche Öfen etwa im Bogental, in Gänsbrunnen und im bernjurassischen Court im Einsatz waren. Die Glashütten in Bärschwil, Beinwil und im hintern Guldental waren schon modernerer Bauart. Eines aber hatten sie gemeinsam: Sie brauchten Unmengen an Holz. So sagt man, dass die Glashütte Bärschwil — sie stand übrigens auf Laufentalerboden — pro Jahr über 3000 Ster Holz verbrauchte. Das entspricht einer Holzbeige von Breitenbach nach Laufen! Es erstaunt deshalb nicht, dass das ganze hintere Beinwilertal auf einer Fotografie von ca. 1920 fast ohne Wald zu sehen ist. Das Bild wurde uns für die Ausstellung leihweise zur Verfügung gestellt, wie übrigens noch eine ganze Anzahl von Exponaten. Die meisten gehören dem Kanton oder der Familie Gresly. Unsere Ausstellung dazu ist nur noch am 5. März geöffnet und schliesst nach der Dernière, dem 26. März. Öffnung jeweils von 14-16 Uhr. Bei der Dernière gelangen auch unsere Waldglasreplikate zum Verkauf. Wer sich da einen Römer, eine Karaffe oder einen Noppenbecher sichern will, hätte da die Gelegenheit dazu. Die Stücke sind alle von einem Glasbläser mundgeblasen worden und die Glasmischung entspricht den Rezepten aus dem Mittelalter.

Willi Thalmann Industriemuseum Breitenbach

Verkauf an der Dernière: Einige Waldglasreplikate können im Museum erworben werden. FOTO:ZVG

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten.

E IN G ES AN DT

Neue Kursanbieterinnen und -anbieter für Ferienpass gesucht

Der Ferienpass ist auf der Suche nach neuen Veranstaltungen. Ganz besonders werden Personen gesucht, die Kurse im Bereich Natur, Basteln, Kochen oder Tiere anbieten. Keine Angst: Die Kurse dürfen ganz einfach gestaltet sein. Damit die Kurse möglichst allen Kindern und Jugendlichen offenstehen, sollten sie auch möglichst günstig sein. Wie gross die Gruppe der Teilnehmenden sein darf, entscheiden Sie. Was zählt, ist, dass Sie sich Zeit nehmen und mit Ihrem Wissen und Können den Kindern eine tolle Ferienaktivität anbieten.

Unterstützung vom FerienpassTeam garantiert

Sie müssen kein Profi sein. Gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung und Planung eines eigenen Angebots. Zum Beispiel helfen wir beim Sammeln von Recyclingmaterial um einen tollen Upcyclingkurs umzusetzen oder bei der Erfindung eines spannenden Rätselabenteuers in Ihrem Garten.

Ein Gewinn für alle

Mit solch einfachen Angeboten helfen Sie mit, dass Kinder und Jugendliche aus der Region eine spannende, lehrreiche Ferienzeit erleben, die sie in ihrer Entwicklung fördert. Ausserdem entlastet der Ferienpass zahlreiche Familien während der langen Sommerferien. Das Wichtigste ist aber, dass unsere Kursanbietenden selbst viel Spass haben. Zu sehen, dass mit einem kleinen Engagement eine grosse Wirkung erzielt werden kann, erfüllt unsere Veranstaltenden mit Freude und Zufriedenheit. Und nicht zu vergessen ist der Gewinn, den Vereine haben: Sie können auf diese Weise das Interesse für Ihren Verein wecken und den Nachwuchs fördern.

Wir freuen uns über Ihre Nachricht per Mail an info@ferienpass.ch oder per Telefon: 061 551 17 71 (jeweils am Dienstag und Mittwoch zu Bürozeiten erreichbar).

Haben Sie bereits eine tolle Idee für einen Kurs oder eine Aktivität? Dann nichts wie los: Das Anmeldefenster für Veranstaltende ist geöffnet. Gerne dürfen Sie bis am 18. März selbstständig Ihr Ferienpassangebot auf unserer Webseite www.ferienpass.ch eingeben.

Sarah Stöckli Ferienpass Laufental-Thierstein

V E RA NS TA LT U NG

Galadiner im Rosengarten

WoS. Das Restaurant Rosengarten veranstaltet am 18. März um 19 Uhr einen stimmungsvollen, gediegenen Abend mit einem speziellen Viergangmenü und musikalischer Begleitung. Die Platzzahl ist beschränkt, die Reservationen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtig. Die Menüauswahl mit Preisen ist auf der Internetseite des Rosengartens zu finden. Um Anmeldung mit Angabe des gewünschten Menüs und Anzahl Personen wird bis am 9. März gebeten: Claudia Starck — claudia.starck@zentrumpasswang.ch oder Telefon: 061 785 31 31; Ort: Seniorenzentrum Rosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen; Weitere Informationen unter www.sz-rosengarten.ch.

E IN GE SA ND T

Erfolgreiche K leintierzüchter des KTZ V Nunningen Gilgenberg

Unsere Kleintierzüchterinnen und Züchter erreichten in einer nicht einfachen Ausstellungssaison hervorragende Resultate. Anlässlich der CH-Klubschau Zwergwidder erreichte Alex Emmenegger den CH-Rassensieger mit 97.5 Pkt., was den Titel des Schweizermeisters bedeutet. An der CH-Klubschau der Rhönkaninchen wurden Sibylle und Felix Emmenegger mit den Löwenköpfchen röhnfarbig Klubmeister

Ebenfalls sehr erfolgreiche Gef lügelzüchter

Franz Hänggi wurde in Bulle an der CHKlubschau der Federfüssigen Zwerge Klub-Schweizermeister. Auch die Siegerhenne mit 97 Pkt. stammte von ihm. Beim CH-Klub der Holländischen Zwerghühner stellte Franz Hänggi den Siegerhahn «best of Show» 97Pkt. Greti Brodbeck gewann ein Siegerband.

Ausgezeichnete Resultate wurden von unseren Jungzüchtern erreicht. MariaLena Novosielski gewann in Zunzgen den Titel «beste Jungzüchterin». Zu erwähnen ist, dass an dieser Ausstellung alle Jungzüchter mit der Note «sehr gut» ausgestellt haben.

An der CH-Rammlerschau in Thun zeigten wir 26 Rammler, wovon 24 eine Medaille erhielten. 4 Gold, 14 Silber und 4 Bronzen sind ein top Vereinsresultat. Alex Emmenegger stellte bei den Zwergwidder blau sogar den Farbenschlagsieger.

Dass die Kleintierzucht ein sinnvolles Hobby ist, das Generationen zusammenführt, zeigen die vielen Jungzüchter in unserem Verein. Macht es euch gluschtig? Auch Kleintierhalter sind herzlich willkommen.

Heinrich Bachmann KTZV Nunningen-Gilgenberg

G EDAN KE N ST R IC H Guggemusig oder so

Gaby Walther

Es hat zwar etwas gedauert, aber inzwischen schreibe auch ich die persönlichen Whatsappnachrichten auf Schweizerdeutsch. Das tönt viel sympathischer als in der Schriftsprache. Einfacher ist es hingegen nicht. Schreibt mir meine Zürcherkollegin, muss ich die Nachricht zweimal lesen, um sie zu verstehen. Noch schwieriger wirds mit der Bernerkollegin. «Mou» bedeutet wohl «ja». Und mit «Dech« meint der Aargauer «Di». Gefährlich wird es, wenn ich bei der Arbeit mit meiner Arbeitskollegin auf Schweizerdeutsch chatte und danach meinen Bericht in Schriftsprache verfassen muss. Hin und wieder klappt der Switch nicht und ich überschwemme meinen Zeitungsartikel mit Helvetismen.

Sowieso, wer meint, das Schweizerdeutsch könne man schreiben, wie man wolle, hat noch nicht die Bekanntschaft mit der Korrektorin des Wochenblatts gemacht. Sie nimmt es ganz genau – das ist schliesslich ihr Job. So diskutieren wir länger darüber, ob es nun auf der «Fluh» oder der «Flue» heisst. Denn wir finden auf der Karte in Röschenz eine Flueholle und einen Fluhhalden. Sie erklärt mir, dass man Berg im Schweizerdeutsch mit «e» statt «ä» schreiben könne. Denn unser «ä» gebe es im Hochdeutsch sowieso nicht, das Mädchen sei in der Schriftsprache ein offenes «e». Tatsächlich töne das schweizerische Hochdeutsch oft nach Dialekt, weil das «ä» eben nicht richtig ausgesprochen werde. Ehrlich gesagt, ich verstehe nur Bahnhof und überlasse ihr gerne das Korrigieren. Ich bin mit meiner Chrüsimüsi-Sprache sowieso keine Hilfe wenn es um Laufentaleroder Schwarzbubenland-Dialekt geht.

Jedenfalls die Idee, das Wochenblatt mit Fasnachtsbildern zu füllen, erweist sich als arbeitsintensiver als gedacht. Die Bildlegenden werden zur Herausforderung. Schreiben wir nun Plakette, Plaggede oder Blaggedde? Guggenmusik, Guggemusig oder Guggemuusig? Das Schweizerische Idiotikon, das Pendant zum Duden, erklärt viel Spannendes, hilft aber auch nicht wirklich weiter. Wir verlassen uns also auf unser Gefühl. Doch passen wir nun die Wörter in der Zeitung einheitlich an oder machen wir Ausnahmen, wenn wir die Schnitzelbänke (oder heisst es Schnitzelbängg?) zitieren, die einer ganz anderen Logik folgen?

Nun, irgendwann gegen Abend haben wir es geschafft. Die Bildlegenden und Mundartsätze sind geschrieben und korrigiert. Also bitte, schauen Sie sich nicht nur die Bilder an, sondern lesen Sie auch den Text dazu. Wir haben uns Mühe gegeben. Nun geht es ab in die Bar. Das haben wir uns verdient. Irgendwo wirds hüt Zobe, am Fasnachtszyschtig, sicher noch ä Caipi gäh und gueti Musig zum Tanze.

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