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Witterswil

Witterswil

c o AG

Breitenbachstrasse 5–7 • CH-4227 Büsserach

Wir sind ein Familienbetrieb mit über 100-jähriger Erfahrung in der Herstellung von Baubeschlägen, Eisenwaren und Sondergewinden sowie Stanz und Drehteilen. Für unser kleines Team suchen wir einen motivierten und engagierten

Werkzeugmacher / CNC-Fräser

Sie sind ausgebildeter Polymechaniker und haben Erfahrung in der CNC-Fertigung und sind bereit Neues zu erlernen. Kenntnisse mit Steuerung Heidenheim ist von Vorteil. Sie sind offen, flexibel und arbeiten gerne in einem kleinen Team. Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören unter anderem folgende Arbeiten: • Unterhalt und Reparaturen von Stanzwerkzeugen • Herstellung von neuen Stanzwerkzeugen • Fräsen von Teilen nach Plan • Genaues und selbständiges arbeiten • Unterhalt und Kontrolle sämtlicher Maschinen Sind Sie motiviert und freuen sich auf neue und spannende Aufgaben in einem Produktionsbetrieb? Dann zögern Sie nicht, uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zuzuschicken.

Saner + Co AG

Herr Patrick Willig Breitenbachstrasse 5-7 4227 Büsserach E-Mail: patrick.willig@saner-co.ch

Die international tätige Gilgen Logistics AG ist eine führende Anbieterin von Gesamtsystemen für die InhouseLogistik. Die Kernkompetenzen umfassen automatische Förder- und Lagersysteme, Automati

Die Firma Heinis AG ist spezialisiert auf Leitungsbau und technische Dienste im Bereich Trinkwasser. Sie stellt von drei Standorten aus die Trink- und Löschwasserversorgung in mehreren Gemeinden in der Nordwestschweiz sicher.

Das renommierte Unternehmen sucht zur Verstärkung per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und wissbegierige Persönlichkeit als

Rohrnetzmonteur/in im Wasserleitungsbau (100%)

In dieser vielseitigen Funktion erwarten Sie folgende spannende Aufgaben: • Bau von Trinkwasser- und Hausanschlussleitungen • Unterhalt, Reparaturen und Servicearbeiten im Trinkwassernetz • Pikettdienst

Was Sie mitbringen:

• Sie besitzen eine handwerkliche Grundausbildung mit EFZ- oder EBA-Abschluss • Sie besitzen eine exakte Arbeitsweise und Flexibilität • Sie sind Praktiker und arbeiten gerne im Freien • Sie verfügen über ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein • Sie haben Interesse an einer Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Führerausweis Kategorie B

Wir bieten Ihnen:

• Attraktives und spannendes Arbeitsumfeld • Dynamisches und offenes Team • Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Zeitgemässe Entlöhnung und gute Sozialversicherungen

Sind Sie bereit, in eine neue Branche einzutauchen und sich dieser spannenden Herausforderung zu stellen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: yardena.moser@hr-andrist.ch

Die Firma Heinis AG ist spezialisiert auf Leitungsbau und technische Dienste im Bereich Trinkwasser. Sie stellt von drei Standorten aus die Trink- und Löschwasserversorgung in mehreren Gemeinden in der Nordwestschweiz sicher.

Das renommierte Unternehmen sucht zur Verstärkung per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und wissbegierige Persönlichkeit als

Mitarbeiter/in in der Wasserversorgung (100%)

In dieser vielseitigen Funktion mit Entwicklungspotential erwarten Sie folgende Aufgaben: • Überwachung und Unterhalt der Pumpwerke, Filterstationen, Reservoirs, Quellfassungen und des Trinkwassernetzes • Bau und Unterhalt des Leitungsnetzes • Pikettdienst • Bewirtschaftung der Wasserzähler • Lager- und Materialbewirtschaftung

Was Sie mitbringen:

• Sie besitzen eine handwerkliche Grundausbildung mit EFZ- oder EBA-Abschluss • Sie besitzen eine exakte Arbeitsweise und Flexibilität • Sie sind Praktiker und arbeiten gerne im Freien • Sie verfügen über ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein • Sie haben Interesse an einer Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Führerausweis Kategorie B

Wir bieten Ihnen:

• Attraktives und spannendes Arbeitsumfeld • Dynamisches und offenes Team • Weiterbildung im Bereich Trinkwasser • Zeitgemässe Entlöhnung und gute Sozialversicherungen Sind Sie bereit, in eine neue Branche einzutauchen und sich dieser spannenden Herausforderung zu stellen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: yardena.moser@hr-andrist.ch Per sofort oder nach Vereinbarung

Chauffeur BE/Allrounder 100%

Hauptaufgabe: Transporte, ca. 60% Weitere Aufgaben: Mithilfe Gartenbau, Werkstatt, Baumaschinen-Vermietung Armin Kündig · Gartenbau Friedhofstrasse 12 4227 Büsserach Tel. 076 387 07 92 info@arminkuendig.ch

Entdecke mit uns die Schweiz!

Tradition und Innovation seit 70 Jahren! Wir sind ein fortschrittliches, hauptsächlich national aber auch international tätiges Transportunternehmen mit rund 70 modernen Last- und Lieferwagen sowie 130 Mitarbeitenden. Zur Ergänzung unseres Fahrerteams suchen wir am Standort Arlesheim:

Lastwagenführer/in Kat. CE für Stückguttransporte 100%

Deine Aufgaben:

I Stückguttransporte im nationalen Verkehr I Pünktliche und korrekte Auslieferung der Güter I Be- und Entladung des Fahrzeugs I Sicherung der Ladung I Fahrzeugpflege

Du bringst mit:

I Führerschein Kat. C und Kat. CE (Anhängerzüge und Sattelschlepper) I Gültiger ADR/SDR-Ausweis von Vorteil I Gute geographische Kenntnisse I Bereitschaft zu Übernachtungen I Selbständige und zuverlässige Arbeitsweise I Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift I Körperliche Belastbarkeit

Wir bieten:

I Zeitgemässe Entlöhnung, kostenloser Firmenparkplatz und 5 Wochen Ferien I Modernen und gepflegten Fuhrpark I Fortschrittliche Technik (Telematiksystem) I Regelmässige Weiterbildungen I Familiäres und inhabergeführtes Unternehmen I Motiviertes Team I Gute Erreichbarkeit sowohl mit dem Auto wie auch mit dem ÖV

Für weitere Informationen steht dir Eveline Henz, Tel. +41 61 766 10 11, ehenz@felixtransport.ch, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, dich kennenzulernen!

FELIX TRANSPORT AG

Transport, Logistik, Waschanlage | Talstrasse 47 | CH-4144 Arlesheim | T+41 61 766 10 10 Werkstatt, Waschanlage | Araweg 5 | CH-4222 Zwingen | T +41 61 766 1069 | felixtransport.ch

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Machen Sie Träume wahr!

Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.

www.sternschnuppe.ch IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1

V ER AN STALTU NG Freie Plätze im Sommerlager

Wolltest du schon immer mit Freunden oder Freundinnen die Natur entdecken, Spiele spielen und abends am Lagerfeuer singen? Dann bist du im Sommerlager des Jugendnaturschutz Laufental genau richtig! Vom Samstag 30. Juli bis Samstag 6. August 2022 bieten wir 8 bis 14-Jährigen eine spannende und abwechslungsreiche Lagerwoche. Die Anmeldung sowie weitere Informationen findest du unter www.juna-laufental.ch oder direkt bei Lena Helfer unter 079 519 20 79 oder helferlena@gmail.com. Wir freuen uns auf dich!

Das Leitungsteam des JuNa Laufental

Mit dem Juna unterwegs: Das Lager verspricht tolle Erlebnisse in der Natur.

FOTO: ZVG

V E RA NS TA LT U NG

Kino im Schlachthuus

WoS. Ende der 1940er-Jahre ist die Jazzsängerin Billie Holiday ein gefeierter Bühnenstar. Im Song «Strange Food» machte sie schon 1939 auf die Ungerechtigkeit der Lynchmorde in den amerikanischen Südstaaten aufmerksam. Da sie den antirassistischen Song immer wieder darbietet und damit in den Augen der Regierung für Aufruhr sorgen könnte, macht sich die Drogenbehörde FBN die Heroinsucht der Künstlerin zunutze. Deren Leiter Harry Anslinger nimmt die Sucht zum Anlass, um gegen die populäre Sängerin vorzugehen und ihre Karriere zu torpedieren. Helfen soll ihm dabei der junge afroamerikanische Agent Jimmy Fletcher, dessen Ermittlungen Billie tatsächlich für einige Zeit ins Gefängnis bringen. Aber auch nach ihrer Entlassung nimmt das FBN sie weiter ins Visier.

Andra Day erhielt für ihre Darstellung von Billie Holiday den Golden Globe Award. Der Film ist eine grossartige Hommage an das bewegende, schillerndturbulente Leben einer der grössten Jazzsängerinnen aller Zeiten!

«The United States vs. Billie Holiday» im Saal des Kulturforums «Alts Schlachthuus» in Laufen am Donnerstag, 24.2.2022, 20.30 Uhr. Der Film wird auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt. Weitere Informationen zum Kinoprogramm und den Coronaregeln sind unter www.kfl.ch zu finden.

V E RA NS TA LT U NG Kon-Firmerei

Ökumenische Sonntage bieten Gelegenheit, Neues zu hören, zu sehen und zu erleben. Das geschieht auch, wenn der gewohnte Rahmen ungewohnt gestaltet wird. Die Kon-Firmerei am Sonntag 20. Februar um 10 Uhr in der reformierten Kirche in Flüh, mit den Firmanden und Konfirmandinnen tut genau dies und das verspricht eine schöne und berührende Feierstunde. Die Basiszutat dazu ist der «Goodwill» und der gehört definitiv zu unseren Stärken: Freundlich gehen wir aufeinander zu! Wir freuen uns auf den gemeinsamen Anlass und auf Sie (2G-Regel mit Maskenpflicht).

E IN G ES AN DT

In Kontakt mit den Jugendlichen

Seit über vier Jahren arbeitet Beat Häner als Mobiler Jugendarbeiter in verschiedenen Gemeinden der Regionen Laufental und Thierstein. Was sein Auftrag ist, und wie er es schafft, einen guten Draht zu den Jugendlichen zu bekommen, schildert er wie folgt:

«Die Basis für erfolgreiche Mobile Jugendarbeit bilden starke, professionell gestaltete Beziehungen zu Jugendlichen. Diese werden durch kontinuierliche Kontakte ermöglicht und gefestigt. Weiter ist es grundlegend, über die Gegebenheiten des öffentlichen Raums Bescheid zu wissen und die Treffpunkte der Jugendlichen zu kennen. Um beide grundlegenden Aspekte für qualitativ gute Mobile Jugendarbeit erfüllen zu können, ist es nötig, dass ich mich regelmässig im öffentlichen Raum auf halte und Jugendliche aufsuche. Eine gute Basisarbeit öffnet die Tür für Projekte, Beratungen und Coachings, welche wichtige Bestandteile meines Auftrags bilden.»

Vermittler zwischen Jugendlichen und der Gesellschaft

«Als Teil der Offenen Jugendarbeit ist es mein Auftrag, die Bedingungen, wie junge Menschen aufwachsen, und ihre Lebensqualität in den Auftragsgemeinden zu verbessern. Dabei fokussiere ich mich als Mobiler Jugendarbeiter hauptsächlich auf Jugendliche, welche ihre Freizeit im öffentlichen Raum verbringen. Ich bin allerdings nicht befugt, für Recht und Ordnung zu sorgen. Das ist die Aufgabe der Polizei. Meine Rolle ist eine moderieMobiler Jugendarbeiter: Beat Häner ist in Kontakt mit Jugendlichen in den Regionen Laufental und Thierstein. FOTO: ZVG

rende. Gibt es Irritationen zwischen Jugendlichen und Anwohnern, kann ich als Vermittler zwischen den Parteien fungieren.»

Jugendliche sollen mitgestalten

«In den Gemeinden vernetze ich mich mit den Behörden, der Verwaltung, Einwohnerinnen und Einwohnern sowie weiteren wichtigen Akteurinnen und Akteuren. Dank unseres gegenseitigen Austauschs verfügen wir über ein starkes Netzwerk. Als Mobiler Jugendarbeiter setze ich mich bei den zuständigen Behörden für die Anliegen der Jugendlichen ein. Ich liefere die fachliche Begründung zu ihren Bedürfnissen und trage so zur Förderung von Teilhabe und Mitgestaltung bei. Auf diese Weise kann ich sicherstellen, dass die Jugendlichen in gesellschaftliche Prozesse einbezogen werden.»

Mirjam Jauslin

Weitere Informationen: Instagram: jugendarbeit_region_laufen, Tel: 061 551 17 77, Web: www.deinticker. ch/laufen /www.deinticker.ch/laufen www.kjf.swiss

E IN GE SA ND T

100 Jahre alt und immer noch fit

Ende Januar durfte Cécile Wyss-Vogt in Breitenbach ihren 100. Geburtstag feiern. Der Solothurner Landammann Remo Ankli, der Gemeindepräsident Dieter Künzli sowie der Gemeindeverwalter Andreas Dürr überbrachten ihr die herzlichsten Glückwünsche. Sie genoss es sehr, ihnen über die vergangenen 100 Jahre zu berichten.

Die Jubilarin wohnt selbstständig in ihrem Einfamilienhaus in Breitenbach und freut sich über jeden netten Besuch oder ein Telefongespräch. Sie strickt leidenschaftlich gerne (sie nennt es Therapie), kommuniziert per WhatsApp mit ihren Verwandten und Bekannten und interessiert sich unter anderem auch via Internet für das Weltgeschehen.

Wir wünschen ihr gute Gesundheit und dass die Gedanken noch lange fit bleiben und sie weiterhin so aktiv sein kann.

Willi Altermatt Feiert den 100. Geburtstag: Cécile Wyss freut sich über die Glückwünsche zum 100. Geburtstag von Remo Ankli, Dieter Künzli und Andreas Dürr (v.l.). FOTO: ZVG

I N E IGE NE R S AC HE

Fasnacht — wo läuft was?

Dieses Jahr wieder möglich: Wenn auch ein wenig anders als sonst, dürfte dieses Jahr vielerorts eine Fasnacht stattfinden – so wie hier in Breitenbach vor zwei Jahren. FOTO: ARCHIV

WoS. Stand Redaktionsschluss dieser Zeitung dürften einige fasnächtliche Aktivitäten stattfinden.

Um den Leserinnen und Lesern aus dem Laufental und dem Schwarzbubenland einen Überblick zu verschaffen, brauchen wir Ihre Mithilfe. Teilen Sie uns mit, was in Ihrer Gemeinde stattfindet. Wir werden die gesammelten Veranstaltungen in der kommenden Ausgabe veröffentlichen. Mitteilungen für Veranstaltungen und Aktivitäten rund um die Fasnacht senden Sie bitte an: redaktion. laufen@wochenblatt.ch. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

E IN G ES AN DT

Mithelfende fürs LaufeHuus gesucht

Die Notschlafstelle «LaufeHuus», die wir im September 2021 an der Güterstrasse in Laufen eröffnet haben, ist erfolgreich angelaufen. Wir zählten insgesamt 88 Übernachtungen bis zum Jahresende — im Oktober hatten wir sogar jede Nacht mindestens einen Gast in unserer Unterkunft. Mittlerweile ist unser Angebot bei den zuweisenden Stellen bekannt geworden. Die Belegungen nehmen weiter zu und die Nächte ohne Gäste werden immer seltener. Wir würden uns deshalb freuen, wenn wir unser kleines Team an ehrenamtlichen Mithelfenden nochmals um ein paar wohlwollende Hände ergänzen dürften.

Wenn Sie sich dafür interessieren, im «LaufeHuus» ein bis zwei Nachtdienste im Monat zu übernehmen und für unsere Gäste da zu sein, dann dürfen Sie sich gerne bei Regine Kokontis unter 076 582 37 24 oder regine.kokontis@ref-laufental. ch melden. Selbstverständlich auch dann, wenn Sie gerne bei einem Helfereinsatz schnuppern und sich erst danach entscheiden möchten. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

G EDAN KE N ST R IC H Es gibt sie

Edgar Hänggi

Ich ertappte mich in den vergangenen Wochen, dass ich in Gesprächen oft «dank der Pandemie», sagte. Das ist im Grunde ein Widerspruch, denn was hat eine Pandemie Gutes?

Ich versuch es mal anders auszudrücken: Vor zwei Jahren geschah das, was ich mir in meinen nun doch schon über 40 Jahren Sportjournalismus auch nicht annähernd hatte vorstellen können: kein Fussball, eine Eishockeysaison, die nach einem Spiel beendet war, Volleyballspiele mit Masken, etc. Fertig Sportberichte. Dank – in diesem Fall ist das Wort jetzt wirklich angebracht – dem Wochenblatt musste ich mir Gedanken machen, was ich denn überhaupt noch zu Papier bringen konnte. Gut, ich hätte es sein lassen können. Aber irgendwie war es ja auch eine andere Art der Verarbeitung einer Situation, die einen selbst mental herausforderte. Jetzt war Platz für Geschichten über Menschen, etwas, das mir zwar seit jeher liegt, wofür jedoch zu selten Zeit ist, wenn der tägliche «Betrieb» läuft. Zufall?

In den letzten Wochen hatte ich viele gute Gespräche mit jungen Menschen. Vor allem mit Sportlerinnen. Jede für sich anders, aber alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind junge Menschen, die sich weder durch die Pandemie, Partyverbot oder andere Einschränkungen den Lebensmut nehmen lassen.

Eine Caroline Spies, die ihr gewohntes Umfeld für das Ziel Olympia veränderte; eine Karin Weber, die seit 20 Jahren mit enormer Freude einen Sport betreibt, der sie erfüllt. Und natürlich eine Ellen Walther. Von einem Schicksalsschlag schwer getroffen, liess sie sich nicht entmutigen. Sie kämpft und bestreitet ihr neues Leben.

Aber nicht nur im Sport gibt es sie: Der Jungmusiker Noah Schaub etwa verfolgt während seiner Berufslehre seinen Weg, arbeitet eisern daran, aus seinem Traum Realität werden zu lassen. Es sind nur ein paar Beispiele der vielen jungen Menschen, die sich durch die Pandemie nicht haben in die Knie zwingen lassen. Was ich damit sagen will: Viele hatten enorme Mühe, sich in diesen zwei Jahren zu orientieren. Der gewohnte Ablauf geriet aus dem Ruder. Irgendwie verständlich, denn wie sollten sie sich damit zurechtfinden, wenn es uns «Oldies» ja schon sehr verunsicherte? Es braucht die eigene Überzeugung, den Willen, trotz aller Nebengeräusche sein Ziel zu verfolgen. Gelernt habe ich in dieser Zeit, dass es auch an uns Erwachsenen respektive «Oldies» ist, den jungen Menschen dabei zu helfen, dass sie ihre Fähigkeiten umsetzen können. Aus den Gesprächen mit den jungen Menschen versuche ich mitzunehmen, dass ich auch mal «die Fünf gerade sein lasse» und im vermeintlich so Negativen das Positive sehe. In diesem Sinne: Wenn es beim nächsten Fussballspiel regnet, mach ich ein fröhliches Gesicht, hol den Regenschutz für die Kamera heraus und denke «Regen macht ja angeblich schön...» Schliesslich muss man Ziele hartnäckig verfolgen, auch wenn es wohl in diesem einen Punkt kaum mehr zu einem Ergebnis führen wird.

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