05_2024_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 5 | 92. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Hetzer)

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Ein Beruf mit Zukunft.

Die in Olten aufgewachsene Erika Hubeli alias Clownin Eli liebt die Tätigkeit als Besuchs-Clownin. (Bild: Achim Günter)

«Ich liebe alte Leute und ihre Geschichten» Solothurn SRK Kanton für die Lokal und aktiv völkerung Solothurner Be

BESUCHS-CLOWNIN Erika Hubeli bringt schon seit jeher gerne andere Leute zum Lachen. Inzwischen tut sie das auch professionell als ausgebildete Clownin Eli – am liebsten in der Interaktion mit betagten und dementen Personen.

stiess, zögerte sie nicht. «Jetzt oder nie», habe sie sich gedacht. «Und da hat es mich sogleich gepackt.» Hubeli meldete sich beim Schwager Institut für eine Clownausbildung an. Hubeli, die seit vielen Jahren in Rothrist zuhause ist, einen Grossteil ihrer Jugend aber in Olten verbracht hat, schloss den einjährigen Lehrgang «Clown-Spielerin» 2020 ab. Erste Engagements an Kindergeburtstagen oder Dorffesten folgten.

ACHIM GÜNTER

Im Herbst 2021 begann die dreifache Mutter wiederum bei Regula Inauen und Léonard Steck im Schwager Institut eine Weiterbildung zur «Besuchs-Clownin». Als solche folgt man im Gegensatz zu einem herkömmlichen Clown nicht einem einstudierten Programm, sondern setzt hauptsächlich auf spontane Interaktion mit einer bestimmten Klientel. In Hubelis Fall insbesondere betagte oder demente Personen. «Ich liebe diese Menschen und ihre Geschichten. Mich haben alte Leute immer schon fasziniert, weil sie so viel wissen, so viele Geschichten zu erzählen haben, so viel erlebt haben: gute Zeiten, schlechte Zeiten. Und in deren Welt einzutauchen – das gefällt mir so sehr, dass ich stundenlang zuhören könnte.» Teil der Ausbildung als «Besuchs-Clownin» war neben viel Theorie auch deren praktische Umsetzung. Schon früh konnte Clownin Eli in den Altersheimen Bornblick und Ruttiger in Olten tätig werden. Jeweils einmal im Monat trat sie mit einer Studienkollegin als Clown-Duo auf. Eine Stunde schenkte sie dementen Bewohnern Zeit, eine Stunde «anderen». Als «andere» bezeichnet Hubeli die nicht-dementen Altersheimbewohnerinnen. Die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen seien ziemlich gross. Die Dementen richteten keinerlei Erwartungen an sie als Clowns und seien leichter zu begeistern. Bei den «anderen» hingegen müssten sie Erwartungen gerecht werden und dem

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ote Clownnase, spezielle Brille, Schminke um die Mundpartie. Dazu viele weitere Requisiten. Erika Hubeli erscheint als Clownin zum vereinbarten Gesprächstermin. Mit ihrer Rolle identifiziert sie sich so sehr, dass sie anfänglich Bedenken hegt: Würde sie überhaupt in der Lage sein, die Fragen als Erika Hubeli zu beantworten – und nicht als Clownin Eli? Schlüpft sie in die Verkleidung, wird sie nicht nur optisch zum Clown, sondern auch mental. Sie glaubt, dass es ihr in dieser Aufmachung nicht leichtfallen wird, seriös zu argumentieren und zu berichten. Dass sie dereinst liebend gerne eine Clownin sein würde, wusste die heute 54-Jährige schon als Dreikäsehoch. «Ich habe es immer geliebt, andere zum Lachen zu bringen. Es ist ein Anspruch von mir, dass es die Leute um mich herum lustig haben.» Die Gabe, vor Leuten aufzutreten, musste sie sich aber erst erarbeiten. Als Kind sei sie eher schüchtern gewesen. Nach der obligatorischen Schulzeit liess sie sich zur Verkäuferin ausbilden und arbeitete lange auf diesem Beruf. Vor ein paar Jahren erinnerte sie sich an ihren Kindheitswunsch. Und als sie bei ihrer Recherche auf die Ausschreibung eines Schnupperwochenendes als Clown beim Schwager Institut in Olten

Einsätze in zwei Oltner Altersheimen

Bild des lustigen Clowns entsprechen. «Beides macht mir sehr viel Spass. Wenn ich die dementen Bewohner zum Lachen bringe, hüpft mein Herz aber ein bisschen höher.» Kann sie ihrem Gegenüber durch ihren Auftritt eine Freude bereiten, freut das wiederum sie. Kurz vor Weihnachten habe sie nach einem Auftritt zu den Altersheimbewohnerinnen gesagt, sie hoffe, dass sich ausschliesslich Dinge in den Päckli befänden, die sie sich auch gewünscht hätten. Da habe eine Frau erwidert, sie wünsche sich eigentlich nichts, ausser dass sie, Eli, wieder komme. «So was ist enorm schön und geht mitten ins Herz!»

Sie hofft auf neue Engagements

Die Ausbildung im Schwager Institut und damit auch die regelmässigen Besuche im «Bornblick» oder im «Ruttiger» endeten im vergangenen Dezember. Nun hofft sie, dass sie bald wieder dauerhafte Engagements in Altersheimen annehmen kann. «Momentan verteile ich fleissig Flyer und schreibe Altersheime direkt an», erklärt sie. Ein erster Auftrag ist schon mal bestätigt: Mit ihrer bisherigen Duo-Partnerin kann sie demnächst viermal ihre Humordienste in einem Heim anbieten. Dass es nicht mehr sind, liegt wie so oft am lieben Geld. Die Clown-Besuche belasten bei einem Altersheim den Budgetposten Aktivierung; dafür stehen nicht unbeschränkt Ressourcen zur Verfügung. Dass eine Arbeit wie jene der Clownin Eli durchaus lebensverlängernd sein kann, ist längst erwiesen. Lachen ist gesund, stärkt zum Beispiel das Immunsystem. Zum Schluss will sie deshalb unbedingt noch diesen einen Satz von Erhard Blanck loswerden, der ihr als Lebensmotto dient: «Wer Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen.» Ob sie diesen schönen Satz als Erika Hubeli oder als Clownin Eli sagt, ist derweil völlig egal.

etzte Woche haben wir vom Ende des Stadtanzeigers erfahren. Auch wenn ich um die Schwierigkeiten der gedruckten Zeitungen weiss: Trotzdem bin ich etwas betrübt, wenn etwas Liebgewordenes einfach verschwindet. Auf der einen Seite schmerzt es für die beiden Blattmacher Achim und Caspar. Sie und alle andern, die für den Stadtanzeiger arbeiten, haben einen tollen Job gemacht. Aber gegen den rasanten Wandel im Werbemarkt und die enorm gestiegenen Papier- und Stromkosten kommen sie nicht an. Auch dem Verleger ist es nicht zu verargen, dass er ein Verlustgeschäft einstellt. Schade ist das Ende des seit fast einem Jahrhundert bestehenden Stadtanzeigers aber auch für unser Städtchen und die Region. Mit diesem Blatt verschwindet nach dem Kolt und vielen andern Zeitungen zuvor eine weitere lokale, über unser Städtchen hinausragende, verbindende Oltner Stimme. Damit verliert die Stadt Olten nicht nur ihr offizielles Mitteilungsblatt, sondern auch ein Stück Identität. Wir haben zwar noch das Oltner Tagblatt, mögen Sie einwenden. Stimmt, aber das OT wird längst in Solothurn und Aarau gemacht. Und ich interessiere mich halt einfach mehr für den Zoff um das Kunstmuseum oder den neunzigjährigen Jubilaren aus Olten als für eine eiserne Hochzeit in Grenchen oder die GV des Turnvereins Zuchwil. Olten und der untere Kantonsteil verkommen zur medialen Wüste. Auch das Regionalradio der SRG sitzt in Aarau mit Zweigstelle in Solothurn, und Radio 32 sendet aus der Hauptstadt. Man kann argumentieren, wir Oltner sind selbst schuld, dass wir unsere neue Wohnung auf elektronischen Plattformen suchen anstatt im Stadtanzeiger. Auch das stimmt! Aber eine Region, in welcher Dialog und Auseinandersetzung nicht mehr öffentlich stattfinden, verliert an Zusammenhalt, an Gemeinsamem und damit an Bedeutung. Und das schmerzt für Olten und unsere Region.


Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 5

Öffentlicher Verkehr und Verkehrsmassnahmen während Fasnacht Kinderumzug Olten, Donnerstag, 8. Februar 2024 Infolge des Kinderumzugs in der Innenstadt kommt es auf folgenden Linien zu Umleitungen: Die Linien 501, 503, 505, 507 und 509 werden zwischen 14.00 Uhr – ca. 15.00 Uhr via Ringstrasse umgeleitet. Die Haltestellen Baslerstrasse und Konradstrasse werden nicht bedient. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich an der Ringstrasse. Die Route des Kinderumzugs (Kirchgasse – Baslerstrasse – Römerstrasse – Amthausquai Süd – Klosterplatz bis Ildefonsplatz) bleibt von 1400 – ca. 1500 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt, die Parkplätze sind teilweise aufgehoben. Bitte beachten Sie die entsprechende Signalisation. Falsch parkierte Fahrzeuge werden auf Kosten des/der Halter/-in abgeschleppt.

Amtliche Publikation

Amtliche Publikation

Amtliches

Fasnachtssonntag, Sonntag, 11. Februar 2024 Linie 502 Trimbach Eisenbahn – Olten Bahnhof – Dulliken Zentrum Die Busse verkehren ab 13.00 Uhr via Jurastrasse (Ersatzhaltestelle) – Amthausquai – Bahnhof und zurück gemäss Fahrplan.

Die Steuerverwaltung/Stadtkasse der Stadt Olten bietet auch im Jahr 2024 die Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung an: Einwohnende der Stadt Olten können die Steuererklärungsformulare mit sämtlichen benötigten Nachweisen der Steuerverwaltung/Stadtkasse zukommen lassen. Diese wird die Bearbeitung vornehmen und zeitnah retournieren. Bitte beachten Sie folgende Bedingungen: – Kosten pauschal CHF 50.00 – der fällige Betrag ist den Unterlagen beizulegen; - es können nur Steuererklärungen mit geringem Aufwand bearbeitet werden; - die Steuerverwaltung/Stadtkasse übernimmt keine Haftung für fehlende Unterlagen, die zu einer unvollständigen Steuererklärung führen; - die Unterlagen können bis 30. Juni 2024 bei der Steuerverwaltung/Stadtkasse eingereicht werden; - die Unterlagen werden bis spätestens 31. Juli 2024 bearbeitet und retourniert; - die pünktliche Fristverlängerung für die Abgabe der Steuererklärung bis zum 31. Juli 2024 ist Sache der Steuerpflichtigen; - die Zustellung der Steuererklärung 2023 erfolgt im Februar 2024 durch das Steueramt des Kantons Solothurn.

Bauherrschaft: Verein Kinderkrippe Olten c/o Franco Giori 4600 Olten Projektverfasser: Castellani Architektur 5000 Aarau

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Bauobjekt: Erweiterung Kinderkrippe Hagmatt

NEUERÖFFNUNG

Bauplatz: Hagmattstrasse 27 GB Olten Nr. 3183 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan «Baslerstrasse – Belchenstrasse - Hagmattstrasse» RRB Nr. 3551 vom 8.12.1987

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Einsprachefrist: 15. Februar 2024

Folgende Extrakurse werden für Besucher des Umzugs zwischen 12.00 – 14.00 Uhr und nach Umzugsende zwecks Rückreise mittels Shuttlebetrieb angeboten:

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Linie 502 Dulliken Zentrum – Olten Bahnhof – Dulliken Zentrum Trimbach Eisenbahn – Olten Jurastrasse – Trimbach Eisenbahn

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Linie 505 Härkingen Pflug – Olten Bornblick – Härkingen Pflug Linie 508 Aarburg-Oftringen Bahnhof – Olten Bahnhof – Aarburg – Oftringen Bahnhof

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Linie 507 Obergösgen Dorf – Olten Jurastrasse – Obergösgen Dorf Die Spezialfahrpläne und weitere Informationen für die An- und Rückreise sind im SBB-Fahrplan-App und auf www.bogg.ch ersichtlich.

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Aarauerstrasse 16, 4656 Starrkirch-Wil

062 295 60 50

Am Fasnachtssonntag, 11.02.2024, ab 12.00 – 20.00 Uhr gilt die offizielle Oltner Fasnachtsplakette als Fahrausweis auf dem BOGG-Liniennetz. Die Plaketten können in einigen Bussen erworben werden. Von 13.00 – ca. 17.30 Uhr bleibt die Fasnachtsroute für sämtlichen Verkehr gesperrt, die Parkplätze sind aufgehoben. Der Individualverkehr wird auf die Entlastungsstrasse ERO umgeleitet. Bitte beachten Sie die entsprechende Signalisation. Falsch parkierte Fahrzeuge werden auf Kosten des/der Halter/-in abgeschleppt.

Öffnungszeiten und Lieferzeiten Mo – So 10.00 – 14.00 / 17.00 - 23.00

Der Parkraum Schützenmatt kann ab 13.00 Uhr nur über die Entlastungsstrasse ERO angefahren werden. Aufgrund der beschränkten Anzahl Parkplätze wird dringend empfohlen, den öffentlichen Verkehr zu benützen. Olten, 4. Februar 2024 Ordnung und Sicherheit Olten BUSBETRIEB Olten Gösgen Gäu AG Leitung Fahrdienst

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Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 4. Februar Apotheke zum Kreuz, Olten 062 212 09 09 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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Bauplatz: Reiserstrasse 70 GB Olten Nr. 2515

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Veranstaltungen

Linie 509 Starrkirch / Wil – Olten Bahnhof – Bornfeld Die Busse werden ab 13.00 Uhr ab Bahnhof Olten umgeleitet. Erste bediente Haltestelle Richtung Bornfeld ist die Haltestelle Schützenmatte. Auf der Strecke Bornfeld bis Olten Bahnhof wird ab der Haltestelle Schützenmatte ebenfalls umgeleitet.

Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe (Innen aufgestellt) mit Erdwärmesonde

Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe mit Aussengerät

Steuerverwaltung/Stadtkasse

Linie 507 Niedergösgen Jurastrasse – Olten Bahnhof Die Busse verkehren ab 13.00 Uhr via Jurastrasse (Ersatzhaltestelle) – Amthausquai – Bahnhof und zurück nach Fahrplan.

Projektverfasser: Alex Ackermann AG, 4628 Wolfwil

Projektverfasser: Riggenbach AG, 4600 Olten

Olten, 1. Februar 2024

Linie 506 Wisen Kirche – Olten Bahnhof Die Busse verkehren ab 13.00 Uhr via Jurastrasse (Ersatzhaltestelle) – Amthausquai – Bahnhof und zurück nach Fahrplan.

Bauherrschaft: Ciccone Claudio und Seebacher Jenny 4600 Olten

Bauherrschaft: Prina Pietro und Liliane 4600 Olten

Die Steuerverwaltung/Stadtkasse behält sich vor Unterlagen unbearbeitet zurückzusenden, sofern diese die obgenannten Bedingungen nicht erfüllen.

Linie 503 Meierhof – Olten Bahnhof – Bornfeld Die Busse werden ab 13.00 Uhr ab Bahnhof Olten umgeleitet. Erste bediente Haltestelle Richtung Bornfeld ist die Haltestelle Schützenmatte. Auf der Strecke Bornfeld bis Olten Bahnhof wird ab der Haltestelle Schützenmatte ebenfalls umgeleitet. Linie 505 Oensingen – Kestenholz – Hägendorf – Olten Bahnhof Wird ab 13.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr über die Entlastungsstrasse ERO umgeleitet. Die Haltestellen in der Innenstadt werden zwischen Bornblick und Baslerstrasse nicht bedient. Erste resp. letzte bediente Haltestelle für Passagiere mit Ziel Innenstadt ist die Ersatzhaltestelle Bornblick. Bitte rechnen Sie mehr Reisezeit ein.

Steuererklärungen ausfüllen

Baupublikationen

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Stadt

Nr. 5 | Donnerstag, 1. Februar 2024

So bunt wie eine Jam-Session KÜNSTLERPAAR Doro Keller malt Bilder, Anton Strittmatter erschafft Glasskulpturen. Ab dem 24. Februar sind die Werke des Ehepaars an einer Ausstellung in der Oltner «Galerie 23» zu bestaunen. Die Ausstellung verspricht viel Farbe und kunstvolle Figuren. CASPAR REIMER

D

oro Keller und Anton Strittmatter geben sich in ihrem Atelier Kowerk an der Aarauerstrasse in Olten ganz ihrer Kunst hin – sie malt Bilder und gibt Malcoaching, er stellt kunstvoll arrangierte Glasskulpturen her. Wer das Atelier betritt, findet sich in einer Bildersammlung unterschiedlichster Stilrichtungen wieder. Man käme nicht auf die Idee, dass die Werke alle von ein und derselben Künstlerin stammen: «Im Atelier hänge ich Bilder in ganz verschiedenen Techniken auf, als Beispiele für mein Malcoaching», sagt die 59-Jährige. Im folgenden Raum, der einer Werkstatt gleicht, arbeitet ihr Ehemann Anton Strittmatter. Er hat sich den Künstlernamen «Antoine le Flambé» gegeben. «Obwohl ich immer mit denselben Materialien arbeite, lässt sich mit Farbe und Figur vieles ausdrücken», sagt er. «Jam-Session mit Farbe und Form» – unter diesem kreativ anmutenden Titel eröffnet das Ehepaar am 24. Februar in der «Galerie 23» seine gemeinsame Ausstellung. «Wir bieten eine unkonventionelle Kombination von Malerei und Glasskulpturen», sagt Doro Keller. Die Oltner Kulturjournalistin Madeleine Schüpfer hatte das Ehepaar dazu ermuntert, die Werke gemeinsam auszustellen. «Die starken Farben und Linien, welche die meisten von Doros Bildern auszeichnen, harmonieren sehr gut mit den

NEWS EHC OLTEN

Weder und Rötheli bleiben EHCO treu Der EHC Olten hat die Ende Saison auslaufenden Verträge von Stürmer Dominic Weder und Torhüter Lucas Rötheli um jeweils zwei Jahre verlängert. Dominic Weder steht aktuell in seiner fünften Saison beim EHC Olten. Der 25-jährige Stürmer spielt mit 33 Skorerpunkten in 41 Spielen derzeit seine stärkste Saison in der Dreitannenstadt und gehört im Angriff zu den absoluten Leistungsträgern der Powermäuse. Der 21-jährige Torhüter Lucas Rötheli bestreitet derzeit seine zweite Saison beim EHC Olten. Rötheli hat sein grosses Talent in seinen beiden Jahren in Olten wiederholt unter Beweis gestellt. Der EHC Olten ist vom grossen Potenzial von Rötheli überzeugt und gespannt auf die weitere pd Entwicklung des jungen Torhüters.

ABSTIMMUNG

Breite Allianz setzt sich für ein Ja ein Die Oltner Stimmbevölkerung wird am 3. März über den Verpflichtungskredit für die Stadtteilverbindung Hammer abstimmen. Im Vorfeld der Abstimmung hat sich ein breit abgestütztes Pro-Komitee aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gebildet. Gemeinsam setzt sich dieses für ein Volks-Ja zur Vorlage ein. Die Stadtteilverbindung Hammer sei elementar für die Anbindung mehrerer Quartiere ans Stadtzentrum und an das sich dort befindende lokale Gewerbe. Im Komitee vertreten sind Gewerbe Olten, GLP Olten, SP Olten, Junge SP Olten, Die Mitte Stadt Olten, FDP. Die Liberalen. Olten, EVP Olten, Grüne Olten, Junge Grüne Olten, sar Olten jetzt! und ProVelo Olten.

Anton Strittmatter und Doro Keller helfen und inspirieren sich gegenseitig. (Bild: Caspar Reimer) ebenso klaren Linien meiner Skulpturen», so Anton Strittmatter.

Gemeinsamer Lebenssinn

Anton Strittmatter wurde 1948 in Zug geboren. Nach dem Studium in Germanistik, Geschichte und Bildungswissenschaften arbeitete er in Lehre und Forschung, in der Organisations- und Politikberatung. Nach der Pensionierung und einer schweren Erkrankung, die ihn um ein Haar das Leben gekostet hätte, krempelte er dieses um, wurde Musiker, bildender Künstler und Hausmann. «Über einen Kurs in Tiffany-Glaskunst bin ich auf die Idee gekommen, künstlerisch mit diesem Material zu arbeiten», erzählt er. Ausgestellt hat er bereits in Langenthal und an diversen Orten in Olten.

Doro Keller ist in Dulliken aufgewachsen, besuchte die Kantonsschule Olten und arbeitete später als Primarlehrerin, Inspektorin und Beraterin für Organisationsentwicklung. Seit 2018 arbeitet sie vollberuflich als Malerin: «Früher kümmerte ich mich um den Haushalt und unsere zwei Kinder. Jetzt, wo mein Mann mehr Zeit hat, kann ich mich ganz meiner Malerei hingeben», erzählt sie voller Begeisterung.

Man hilft sich

Die kreative Arbeit kommt für das Ehepaar, das in Starrkirch-Wil wohnt, einer Jam-Session gleich: «Beim Malen ist die Freude am Unerwarteten, am Entdecken, am Groove, der sich beim Spiel mit Farbe und Form einstellt, immer mit dabei», sagt Doro Keller, die Mitglied bei

der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen ist und Ausstellungserfahrung in der ganzen Region vorweisen kann. «Die manchmal anstrengende Arbeit hat oft etwas Meditatives, immer stellen sich aber Frohsinn und Schmunzeln ein», sagt Anton Strittmatter. Ob sich die beiden bei ihrer Arbeit gegenseitig inspirieren? «Wenn es klemmt, frage ich Doro nach ihrer Meinung. Und umgekehrt», sagt er lächelnd. Die Ausstellung öffnet ihre Tore am Samstag, 24. Februar, um 16 Uhr mit der Vernissage in der «Galerie 23», deren Inhaberin die Künstlerin Katharina Menin ist. Begleitet wird der Anlass vom Improtheater-Duo «Cab & Suh». Die Ausstellung ist bis am 16. März zu sehen. w w w. kowe r k . c h

Alle Ampeln stehen auf Grün

SCHULE Die Schule Olten wurde im November 2023 auf ihre «Funktionstüchtigkeit» überprüft. Der Bericht der externen Schulevaluation liegt nun vor. Die Ergebnisse sind erfreulich: Die Schule Olten zeichnet sich als funktionierende Schule mit fünf individuell ausgeprägten Standorten aus. Entsprechend stehen alle Ampeln auf Grün.

Die externe Schulevaluation überprüft im Auftrag des Kantons die Qualität der Solothurner Schulen aus einer unabhängigen Perspektive. Die Evaluation wird von der Fachstelle Externe Schulevaluation der Pädagogischen Hochschule FHNW durchgeführt. Expertinnen und Experten besuchen die Schule vor Ort, befragen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrpersonen, die Schulleitung und weitere Mitarbeitende. Jede Solothurner Schule wird alle sechs Jahre überprüft – zuletzt war dies 2017 an der Schule Olten der Fall. Die Evaluierung der Schule Olten beinhaltete alle Schulstufen vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I. Jedoch ohne die Musikschule, da diese nicht zur Volksschule gehört. Die Ampelevaluation ist ein Teil der externen Schulevaluation. Sie überprüft die grundlegenden Anforderungen, die an eine funktionsfähige Schule gerichtet werden und von einer funktionsfähigen Schule als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Die Ergebnisse werden in den Ampelfarben Grün, Gelb und Rot ausgedrückt Die Einschätzung erfolgte anhand eines Ampelsystems in folgenden Qualitätsbereichen: Schul- und Unterrichtsklima, Arbeitsklima der Lehrpersonen, Elternzufriedenheit, Führung der Schule.

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihren Klassen wohl. (Symbolbild: Fotolia) Es zeigt, dass sich die Schülerinnen und Schüler und die Lehrpersonen an ihrem Standort und in ihren Klassen wohlfühlen. Die Eltern und Erziehungsberechtigten sind zufrieden mit dem Standort ihres Kindes beziehungsweise ihrer Kinder. Die Schule Olten ist in allen Bereichen funktionsfähig und alle Ampeln stehen auf Grün. Unklare Zuständigkeiten sowie personelle Wechsel und Ausfälle führten innerhalb der Direktion Bildung und Sport in den vergangenen Monaten zu einer instabilen Situation, die jedoch von den Schulleitungen zu einem grossen Teil abgefedert wird. Die Lehrpersonen sowie die Schulleitungen zeigen ein hohes Engagement und haben massgeblich dazu beigetragen, dass trotz Turbulenzen die Funktionsfähigkeit der Schulstandorte bewahrt werden konnte. Die

bereits initiierte Organisationsanalyse der Direktion Bildung und Sport soll hier auch mittel- und langfristige Perspektiven zur Stabilisierung aufzeigen.

Wertvolle Rückmeldungen für Schulentwicklungsplanung

Das Evaluationsteam hat aus den Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrpersonen Hinweise für die Weiterentwicklung der Schule Olten abgeleitet. Diese Anregungen werden nun durch die Schulleitungskonferenz geprüft und bearbeitet. Die Empfehlungen werden dann mit den Schulentwicklungsschwerpunkten der Schule Olten sowie der einzelnen Standorte abgestimmt und ins mehrjährige Schulprogramm einfliessen. sko w w w. s c h u l ev a l u a t i o n - s o. c h

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AUFTRAG

SP-Mitglieder fordern «Badi für alle» Am vergangenen Donnerstag reichten die beiden Sozialdemokraten Luc Nünlist und Florian Eberhard im Rahmen der Parlamentsdebatte der Stadt Olten den Auftrag «Badi für alle» ein. Mit dem Auftrag wird der Stadrat beauftragt, die reglementarischen Voraussetzungen zu schaffen, damit das öffentliche Strandbad Olten der Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung steht, also eine Badi «für alle» zu schaffen. Eine gratis zu besuchende Badi würde ihrer Meinung nach die Attraktivität der Stadt Olten positiv beeinflussen. Die Massnahme sei Gesundheitsförderung, ausserschulische Kompetenzvermittlung und sinnvolles Standortmarketing. Öffentliche Badeanstalten seien Teil des Service Publics und sollten deshalb auch für die gesamte Bevölkerung unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten möglichst zugänglich gemacht werden. Der niederschwellige Zugang zu einem sicheren Umfeld, in dem die Schwimmkompetenzen geübt werden können, ist im Dafürhalten Nünlists und Eberhards ein wichtiges öffentliches Angebot. Zudem nehme eine Badi neben ihrer Funktion als sport- und gesundheitsförderndes Angebot auch eine wichtige Rolle im Zusammenleben einer Gesellschaft ein und könne verschiedene Gesellschaftsschichten und Generationen verbinden. Der finanzielle Aufwand, um die Badi zu erhalten, liegt gemäss den beiden Erstunterzeichnenden des Auftrages jährlich bei rund 2,6 Millionen Franken bei 150 000 Eintritten pro Jahr. Demgegenüber stünden wegfallende Einnahmen der Eintrittsgebühren von 550 000 Franken. Der Deckungsbeitrag der Eintrittsgebühren bewegt sich gemäss den vorliegenden Zahlen im Bereich von rund 20 Prozent. Der grösste Teil der Leistung sei also bereits steuerfinanziert durch die gesamte Oltner Bevölkerung, der gebührenfinanzierte Anteil liege sehr tief und stelle eine unnötige finanzielle Hürde im Verhältnis zum finanziellen Ertrag dar. sar

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 5.2. Klara Mandl-Wagner, 85 Jahre 7.2. Erwin Eggimann, 80 Jahre

IN MEMORIAM WERNER RUFENER, Olten, gestorben am 21. Januar, 92-jährig.


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Diverses

Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 5

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Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53, Fax 058 200 47 10 Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 35 465 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Nicolas Lack, Tel. 032 558 86 98 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Sophie Kohler, Tel. 058 200 47 01 Anzeigenschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Achim Günter (agu), Tel. 058 200 47 05 Caspar Reimer (car), Tel. 058 200 47 08 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14.00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:

Verleger Peter Wanner

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Region

Nr. 5 | Donnerstag, 1. Februar 2024

Eine GV im Zeichen des Wandels OLTEN Der Verein 1. Mai-Fest Olten hat kürzlich die Generalversammlung durchgeführt und dabei zwei gewichtige Rücktritte im OK verzeichnet.

Der traditionelle Jassnachmittag wurde 2023 erstmals im Frühling durchgeführt. (Bild: BW)

Reich befrachtetes Vereinsjahr OLTEN Der Gemeindeverein der Christkatholischen Kirche Region Olten lud am vergangenen Freitag zur dritten GV ein. Am 26. Januar lud der Gemeindeverein der Christkatholischen Kirche Region Olten zur dritten GV in den Saal des Kirchgemeindehauses in Olten ein. Die zwölf Anwesenden konnten auf ein reich befrachtetes Jahr 2023 zurückblicken, wie Vizepräsidentin Sibylle von Arx in ihrem Jahresrückblick vor Augen führte. Höhepunkte waren die beiden Raclette-Abende im Januar und November, die vom emeritierten Pfarrer Roland Lauber organisiert wurden, aber auch der erstmals im Frühjahr durchgeführte Jass-Nachmittag, der Suppentag im März, das Palmbinden und Ostereierfärben im April sowie das Guetzlibacken und das Binden von Kränzen in der Adventszeit. Auch der Besuch von Samichlaus und Schmutzli bei fünf Trimbacher Familien mit acht Kindern gehörten dazu. Besonders erwähnte von Arx die Reise nach Laufen mit der Teilnahme am kan-

tonalen Gottesdienst Ende September, an welcher nicht nur Gemeindemitglieder aus der Region Olten, sondern auch solche aus der Nachbargemeinde Schönenwerd-Niedergösgen teilnahmen. Die Teilnehmenden konnten nach nebligem Beginn einen wunderschönen, sonnigen Tag im Frick- und später im Laufental geniessen. Die statutarischen Geschäfte waren Formsache und wurden allesamt einstimmig verabschiedet. So wurde der Revisorenbericht zur Kenntnis genommen und die Rechnung mit einem schönen Plus verabschiedet. Auch das Budget 2024 gab nicht zu reden und fand ebenso Zustimmung wie der unveränderte Jahresbeitrag. Ferner wurde das Jahresprogramm 2024/25 mit kleinen Änderungen gutgeheissen. Und schliesslich konnten die Anwesenden Kenntnis vom neuen Mitgliederbestand nehmen, der gegenüber dem Vorjahr um vier auf 57 Mitglieder gestiegen war. Den Abschluss bildete das gemütliche Beisammensein beim Apéro mit Schinkengipfeli, Pizza-Küchlein und Tranksamen. bw

Fordernd, aber willkommen OLTEN Die Männerriege des TV Olten traf sich letzten Freitag im Restaurant Wilerhof zu ihrer Riegenversammlung. Am vergangenen Freitag konnte Riegenpräsident Hansruedi Herren im Restaurant Wilerhof nach einem gemeinsamen Essen 38 Männerriegler des TV Olten und zwei Gäste begrüssen. Dann wurde das Turnerlied gesunden, und die beiden ältesten Teilnehmer, Emil Flückiger und Hermann Saladin, beide 92-jährig, wurden mit einem kräftigen Applaus geehrt. Der Jahresbericht des Präsidenten zeigte auf, wie viel im vergangenen Jahr geleistet worden war. Das Leiterteam führte in der Kanti 32 Turnstunden durch, und Wanderleiter Kurt Fedeli organisierte mit seinen Helfern 42 Mittwochwanderungen. Die durchschnittlichen Teilnehmerzahlen lagen bei 18 bis 22 Teilnehmern. Dazu kommen noch die gesellschaftlichen Anlässe, wie Wanderung mit den Ehefrauen, Jass- und Grillabend, die

alljährliche Turnfahrt und der Chlaushock. Ausserdem hält die Männerriege unter der Leitung von Kurt Fedeli im Auftrag der Stadt Olten die Finnenbahn instand. Seit mehr als einem Jahr wird das Turnen einmal pro Monat von Manuela Baselgia geleitet. Sie bringt Professionalität, Fröhlichkeit und Humor in die Turnhalle. Das Training ist fordernd, aber eine hochwillkommene Abwechslung. Es weht ein frischer Wind, der bereits fünf neue Teilnehmer gebracht hat. Präsident Hansruedi Herren wurde mit Applaus wieder gewählt. Kassier Ruedi Näf konnte beruhigende Zahlen vorlegen und bleibt im Vorstand. Die grosse Arbeit von Walter Gysin, der den Vorstand verlässt, wurde verdankt. Der bisherige Trainingsleiter Gunter Thiel wurde als Oberturner in den Vorstand gewählt. Beat Nyffenegger brachte die Grüsse des TVO-Hauptvereines und dankte der Riege für ihren Einsatz. Der Vorstand der Männerriege hat eine grosse Helferschar, deren Einsatz wie im vergangenen mit einem Präsent verdankt wurde. Hans Eberhard

Alle fleissigen Helfer wurden mit einem Sack Basler-Läckerli belohnt. (Bild: Hans Eberhard)

Nach dem Fest ist vor dem Fest: Der Rückblick auf den grossen 1. Mai-Anlass 2023 in Olten fiel an der Generalversammlung des Trägervereins im Restaurant Gleis 13 in Olten durchwegs positiv aus: Wetterglück, ein gut besuchter Umzug, überzeugende Reden und die Musik von Acoustic Souls sorgten für ein gelungenes Fest, auch dank den vielen treuen freiwilligen Helfenden. Und so richtete sich der Fokus bereits auf den nächsten 1. Mai im Jahr 2024: Reden werden die Zürcherin Natascha Wey, Generalsekretärin des VPOD Schweiz, und Farah Rumy aus Grenchen, die neu gewählte SP-Nationalrätin und Co-Präsidentin des Berufsverbands für Pflegefachpersonal (SBK) Sektion Aargau/ Solothurn. Auch der Abend verspricht ein musikalisches Erlebnis: Die Bieler Band Mirakolo wird die Schützi mit ihrem Balkan Grooves zum Tanzen bringen. Im Organisationskomitee des Vereins 1. Mai-Fest Olten gab es zwei gewichtige

Rücktritte und eine damit verbundene Neuaufstellung zu vollziehen: Der SEV-Sekretär Urs Huber, umtriebiger Präsident des OK seit 30 Jahren, war der nimmermüde Allrounder im Team. Er sprang zeitweise für fast jedes Ressort ein. Er bleibt dem Anlass als Auf- und Abbauchef sowie für die Werbung erhalten und führt den Verein 1. Mai-Fest Olten als Präsident weiter. Seine Nachfolgerin als OK-Präsidentin wird die auch schon sehr erfahrene Corinne Huber-Wyss. Seit 20 Jahren ist die Kassierin in verschiedenen Funktionen schon dabei. Auch Siv Lehmann, welche 20 Jahre verantwortlich war für den gewerkschaftlichen Teil, gab ihren Rücktritt. Der Umzug, ein spannendes Festprogramm in der Schützi und die Maibändel waren ihre Aufgabe. Mehr als 60 spannende Rednerinnen und Redner konnte sie nach Olten holen. Ihr Amt übernimmt Rita Lanz, welche bei der nationalen Unia arbeitet. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Timo Probst, Edwin Loncar und Nora Hasenfratz wurden wiedergewählt und übernehmen weitere freigewordene OK-Aufgaben. Als neuer zweiter Revisor wurde Tino Rogowski (SEV, Industriewerk Olten) gewählt. mgt

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NEWS

DULLIKEN

Selbstunfall mit Auto – niemand verletzt

Am Samstag gegen 18.20 Uhr fuhr eine Automobilistin von der Lehmgrubenstrasse herkommend auf die Dorfstrase in Dulliken. Sie verlor dort die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem grossen Stein. Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die 24-jährige Lenkerin konnte das Fahrzeug selbständig verlassen. Zur Bergung des Fahrzeuges wurde ein Abschleppunternehmen pd beigezogen.

DULLIKEN

Kollision zwischen Auto und Motorrad

Auf der Hardstrasse in Dulliken kam es am Samstagnachmittag zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad. Gegen 15.35 Uhr fuhr eine Automobilistin in Dulliken auf der Bodenackerstrasse und beabsichtigte anschliessend in die Hardstrasse einzubiegen. Dabei übersah sie einen von links herannahenden vortrittsberechtigen Motorradlenker und kollidierte in der Folge seitlich-frontal mit ihm. Die 35-jährige Lenkerin wurde dabei nicht verletzt. Der 55-jährige Motorradlenker musste mit unbestimmten Verletztungen in ein Spital gebracht werden. Die Hardstrasse war für rund 45 Minuten gesperrt und der pd Verkehr wurde umgeleitet.

NEUENDORF Der Vorstand des 1. Mai-Fest-Vereins Olten verabschiedet Siv Lehmann (Dritte von rechts). (Bild: ZVG)

Graue Panther setzen Spuren OLTEN Am 24. Januar führten die Grauen Panther Olten und Umgebung ihre 14. GV durch. Zur 14. Generalversammlung der Seniorenvereinigung Graue Panther Olten und Umgebung konnte Präsident Ruedi Fasnacht am vergangenen Mittwoch im Saal der Christkatholischen Kirchgemeinde in der Dreitannenstadt ein halbes Hundert Mitglieder begrüssen. Was er in seinem Rückblick aufs vergangene und im Ausblick auf das begonnene Vereinsjahr berichten konnte und an diesem Nachmittag zu bieten hatte, kann als durchweg erfreulich bezeichnet werden: So fanden etwa die neun zu ganz unterschiedlichen Themen durchgeführten Anlässe alle guten bis sehr guten Anklang bei der älteren Generation und haben als willkommener Nebeneffekt die Mitgliedschaften um 29 auf 169 ansteigen lassen. Überaus positiv und bedeutungsvoll war die Konstituierung und Wahl des neunköpfigen Vorstands. Dass sich sieben Bisherige erneut zur Verfügung stellen und dem Austritt des verdienten Gründungsmitglieds Horst Hochrein zwei Neueintritte gegenüberstehen, ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit und wurde denn auch mit grossem Applaus bedacht. Nach wie vor widmet sich die kompetente Dreiergruppe, bestehend aus Präsident Fasnacht, Vizepräsident Kurt Friedli und Yvonne Berner, dem Kernanliegen des Vereins: auf politischer Ebene Einfluss zu nehmen auf die Altersstrategie. Stets das Ziel im Auge behaltend, allen Menschen im dritten Lebensabschnitt so lang wie möglich ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen im eige-

Flötistin Franziska Schumacher und Gitarrist Heinz M. Strohbach vermochten an der GV mit ihrem virtuosen Spiel die Anwesenden zu begeistern. (Bild: ZVG) nen Zuhause zu ermöglichen. Was es dazu braucht und wo Handlungsbedarf besteht, konnte Yvonne Berner im launig vorgetragenen Resümee der diesbezüglichen Bemühungen im 2023 aufzeigen. Dass auch im neuen Vereinsjahr wieder interessante Veranstaltungen angeboten werden können, ist nicht zuletzt der gesunden finanziellen Lage geschuldet, die Kassenwart Heinz Bütler mit seiner Abschlussrechnung und dem Budget 2024 präsentieren und genehmigen lassen konnte. Als erste sei der Vortrag «Das China Center der FHNW» von Dr. Ruedi Nützi vom 14. März erwähnt. Der Anlass wurde aufgelockert und bereichert durch das virtuose Spiel von Flötistin Franziska Schumacher und Gitarrist Heinz M. Strohbach. Für kulinarische Genüsse sorgte nach dem offiziellen Teil ein liebevoll hergerichteter Apéro riche, der manch einen oder eine zum längeren Verweilen und Austausch mit Gleichgesinnten animierte. Verena Herzog

Raubüberfall in einer Rentnerwohnung Am Freitag, 26. Januar, kurz nach 18.30 Uhr, meldete ein Rentner der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn, dass er in seiner Wohnung an der Dorfstrasse in Neuendorf soeben überfallen worden sei. Gemäss ersten Erkenntnissen hatte jemand an der Wohnungstüre des Rentners geklopft. Als er diese öffnete, wurde er von einem maskierten Mann gewaltsam in seine Wohnung zurückgedrängt und mit Pfefferspray angegriffen. Anschliessend nahm der mutmassliche Täter wenig Deliktsgut mit sich und flüchtete in Richtung Dorfzentrum. Der Rentner wurde beim Überfall leicht verletzt. Der mutmassliche Täter wird mit folgendem Signalement beschrieben: Männlich und zirka 178 Zentimeter gross; während der Tat trug er dunkle Hosen und ein buntes, graues oder gelbes Oberteil mit eventuell reflektierenden Streifen auf dem Rücken. Zudem hatte er eine schwarze Sturmmaske auf. Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei in Egerkingen, Telefon 062 311 94 00, in Verbindung zu setzen. pd

OLTEN

Zwei Diebe dank Hinweis angehalten Dank Hinweis eines Passanten konnte die Kantonspolizei Solothurn am frühen Freitagmorgen zwei mutmassliche Diebe beim Hauptbahnhof Olten anhalten. Am 26. Januar kurz nach 4 Uhr fielen einem Passanten beim Hauptbahnhof Olten zwei Männer verdächtig auf. Er informierte daraufhin die Polizei. Durch die unverzüglich ausgerückte Polizeipatrouille wurden die beiden Männer kurze Zeit später kontrolliert. Dabei kam mutmassliches Deliktsgut zum Vorschein. Der 20-jährige Marokkaner und der 23-jährige Algerier wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Sie stehen in Verdacht, in der Region mindestens pd ein Fahrzeug aufgebrochen zu haben.


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Gewerbe / Veranstaltungen

Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 5

Schuhe für schmerzfreies Gehen und Stehen

Ophthalmologie mit Tiefblick

ZOFINGEN Anova-Schuhe haben sich vom Geheimtipp zum bevorzugten Schuh gegen Schmerzen entwickelt. Die bequemen Schuhe eignen sich perfekt für langes Stehen und Gehen. Erhältlich sind die Schuhe in Olten bei etablierten Fachhändlern wie «Aktivortho» und «Laufgut Lerch». Am Hauptstandort Zofingen verfügt die Anova Swiss AG über einen grossen Fabrikladen, der dieses Wochenende am Samstag geöffnet ist.

OLTEN Die ophthalmologische Tagung (OTO) 2024, die am 25. und 26. Januar im Hotel Arte in Olten stattfand, war ein grosser Erfolg. Mit einer Rekordteilnahme von Fachleuten aus dem In- und Ausland setzte die Tagung neue Massstäbe in der fachlichen Diskussion und im Wissensaustausch.

«Ich laufe wie auf Wolken!», «endlich genug Platz für meine Füsse!», «die Schmerzen sind weg!» – die begeisterten Rückmeldungen von Anova-Trägern, wie sie in Google-Bewertungen und in Youtube-Videos zu finden sind, sind eindeutig. Aber was macht Anova-Schuhe so besonders? Ihre Technologie vereint Abrolluntestützung, Platz für die Füsse, Stabilität und eine natürliche Dämpfung. Die ausgeklügelte Schweizer Technologie der Schuhe nimmt den Schmerz bei zahlreichen Fuss-, Hüft- oder Kniebeschwerden und entlastet den Körper spürbar. Optisch sind die Anova-Schuhe nicht von normalen Turn- oder Alltagsschuhen zu unterscheiden und in vielen Varianten erhältlich – vom Winter-, Wander- bis zum sommerlichen Alltagsschuh. Die Schuhe sind zudem sehr gut für orthopädische Einlagen geeignet. Produziert werden Anova-Schuhe zum Grossteil in Portugal, ein kleinerer Teil stammt aus Asien.

Neu: Ganganalyse im Fabrikladen in Zofingen

Ein besonderes Highlight im Fabrikladen

Ein besonderes Highlight der Tagung war die Nutzung modernster 3D-Technologie. Durch die Verwendung von hochmodernen elektronischen 3D-Mikroskopen konnten Teilnehmende einzigartige Einblicke in die Welt der Ophthalmochirurgie gewinnen. Diese Innovation führte zu einem neuen Standard in der Präsentation chirurgischer Fälle.

Zum Beispiel bei Anova erhältlich: das Herrenmodell Luis Dark Blue. (Bild: ZVG) der Anova Swiss AG in Zofingen ist die grosse Schuhauswahl mit vielen OutletAngeboten. Erhältlich ist das gesamte Sortiment an Anova-Schuhen sowie weitere Schuhe für gesundes Gehen und Stehen. Neu bietet der Fabrikladen an jedem ersten und dritten Freitag des Monats Termine für eine Ganganalyse bei Orthopädietechniker Stefano de Icco an. Die rund 90-minütige Analyse inklusive Druck- und Gangbildanalyse und Beratung im Wert von 169 Franken verspricht nützliche Tipps für ein gesundes, schmerzfreies Gehen und Stehen und eine gesunde Körperhaltung. Wer sich für ein Paar Einlagen nach Mass entscheidet, erhält die Analyse gratis. Die Ganganalysetermine bei Anova im Februar finden an den Freitagen 2. und 16. Februar statt. Vereinbart werden können die Termine telefonisch unter 062 752 30

30 oder online unter www.anova-schuhe.ch/ganganalyse.

Diesen Samstag geöffnet – oder jederzeit im Webshop

Der Fabrikladen der Anova Swiss AG befindet sich in Zofingen in der Nähe des Spitals an der Mühlethalstrasse 77 und ist jeweils montags von 10 bis 18.30 und mittwochs und freitags von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Rund um das Areal hat es viele Parkplätze. Einmal im Monat ist der Fabrikladen auch am Samstag geöffnet, das nächste Mal diesen Samstag, 3. Februar, von 9 bis 15 Uhr. Wer Angebote in der Nähe sucht, erhält eine grosse Auswahl und hervorragende Beratung in den Fachgeschäften Aktivortho und Laufgut Lerch in Olten. Wer sich gar nicht aus dem Haus begeben möchte, kann die Schuhe jederzeit bestellen unter www.anova-schuhe.ch. pd

Hochkarätige Referenten und Themenvielfalt

Zum zweiten Mal wurde die Tagung der Dermatologie an der OTO integriert, somit profitierte die Tagung von der Anwesenheit renommierter Experten wie Prof. Dr. med. David Goldblum im Be-

reich Ophthalmologie und Dr. med. Christoph Schänzle in der Dermatologie. Ihre Fachkenntnisse, Einblicke und die von ihnen geladenen Referentinnen und Referenten machten die Tagung zum perfekten Start in das Jahr. Die OTO 2024 war nicht nur eine Plattform für den Austausch von Fachwissen, sondern auch eine Gelegenheit, um neue Kooperationen und Netzwerke zu bilden.

Jubiläums-OTO 2025: ein Blick in die Zukunft

Begeistert blicken die Pallas Kliniken auf das nächste grosse Ereignis: die Jubiläums-OTO 2025, die am 30. und 31. Januar 2025 stattfinden wird. Diese Tagung markiert das 30-jährige Bestehen der Pallas Klinken und verspricht ein weiterer Meilenstein zu werden. Die Pallas Kliniken freuen sich darauf, erneut bei dieser besonderen Jubiläumsveranstaltung eine Plattform für Expertinnen und Experten sein zu dürfen, und setzen ihr Engagement fort, um die OTO als Plattform für Ophthalmologie und Dermatologie weiter zu etablieren. pd

Auch Spass kam an der OTO-Tagung nicht zu kurz. (Bild: ZVG)

TERMINE DONNERSTAG, 1. FEBRUAR

SAMSTAG, 3. FEBRUAR

SONNTAG, 4. FEBRUAR

DIENSTAG, 6. FEBRUAR

FÜHRUNGEN

FREIZEIT

FREIZEIT

VORTRÄGE / LESUNGEN

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

OLTEN

TRIMBACH

18.15–19.15, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: Abendführung: «Olten und die Eisenbahn». Rundgang in der Dauerausstellung. www.hausdermuseen.ch

07.00-11.30, Kirchgasse/Baslerstrasse: Oltner Wochenmarkt. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» von Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. Schnupperlektion jederzeit möglich.

DULLIKEN

20.00–21.30, Neumatthalle: Winterfit Training und Vitality in Dulliken.

MUSIK OLTEN

19.30–22.00, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: Raphaela Gromes und Festival Strings Lucerne. Werke von ihrem neuen Album «Femmes». Seit vielen Jahren setzt sich Star-Cellistin und Opus Klassik-Preisträgerin Raphaela Gromes für Werke von Komponistinnen ein.

FREITAG, 2. FEBRUAR BÜHNE OLTEN

19.30–22.00, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Die Reise der Verlorenen». Schauspiel von Daniel Kehlmann. 1939 gehen 937 Juden in Hamburg an Bord der St. Louis. Sie wollen nach Kuba und von dort weiter in die USA oder andere Länder. Doch der kubanische Präsident verbietet die Einreise.

07.00-11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt.

19.30–23.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Los Fastdidios (I) zusammen mit Juanxto Skalari & The Rude Band machen anlässlich ihrer Ska-Europe Tour einen Halt in der Musigburg. www.musigburg.ch

15.00–16.00, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: «Das Ding am Sonntag: Tunnelbau einst und jetzt». Im Depot des HMO lagern verschiedene Gerätschaften aus der Bauzeit des Hauenstein-Basistunnels zwischen 1912 und 1916. Was sagt ein heutiger Tunnelbauer zum Werkzeug und der Schutzkleidung der damaligen Zeit? Und wie wird ein Tunnel heutzutage gebaut? Lorenz Degen im Gespräch mit dem Tunnelbauer Anton W. Ackermann. www.hausdermuseen.ch

OLTEN

MONTAG, 5. FEBRUAR

MUSIK AARBURG

20.00–23.00, KultA, Römerstrasse 7: APA präsentiert Wazzara und «Dreams in Fragments» Heavy Metal. Die beiden Metalbands Wazzara aus Zürich und «Dreams in Fragments» aus Wangen bei Olten treffen mit ihren Sängerinnen nicht zum ersten Mal aufeinander und setzen mindestens so sehr auf emotionalen Tiefgang wie auf Wucht oder Geschwindigkeit. 20.00–23.00, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Emilio Giovanoli Quintet. Suisse Diagonales Jazz ist das Festival des jungen und aktuellen Schweizer Jazz. Es findet vom 13.Januar bis 17.Februar schweizweit statt. www.theaterstudio.ch

FREIZEIT OLTEN

09.45–10.45, Abgemachter Treffpunkt: «Zämegolaufe»: Gemeinsame Spazierwanderung (gelb). Parcours 3, Kreuzweg, gemächlich, 2,7 km, 1 Std. Treffpunkt: Bushaltestelle Wilerfeld (beim Coop). www.zämegolaufe.ch/olten

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» von Pro Senectute. Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters.

DULLIKEN

14.00–17.30, Restaurant Löwen, Bahnhofstrasse 47: «Niederämter Jassturnier» von Pro Senectute. Einfacher Schieber, «Obenabe und Undenufe». Anmeldung bis 15 Minuten vor Spielbeginn.

MITTWOCH, 7. FEBRUAR OLTEN

13.30–14.45, Abgemachter Treffpunkt: «Zämegolaufe»: Gemeinsame Spazierwanderung (orange). Parcours 10, Mühletäli, gemütlich, mit Steigung, 3,7 km, 1,25 Std. Treffpunkt: Bushaltestelle Wilerfeld (beim Coop). www.zämegolaufe.ch/olten

MUSIK OLTEN

17.30, Klosterkirche Olten: Hora musica. Heute spielen in der Klosterkirche Olten Franziska Schumacher, Flöt und Heinz M. Strohbach, Gitarre Werke von Vivaldi, Purcell, Bonnard und Kummer Bruder Werder Gallati liest dazwischen ausgewählte Texte.

DONNERSTAG, 8. FEBRUAR REIZEIT OLTEN

07.00-11.30, Kirchgasse/Baslerstrasse: Oltner Wochenmarkt.

BÜHNE OENSINGEN

14.00, Evang.-ref. Pauluskirche, Aspstrasse 1: «Glatti Hut». Lustspiel der Theatersenioren Art Rose.


Kino

Nr. 5 | Donnerstag, 1. Februar 2024

Premieren vom 1. Februar bis 7. Februar Olten / Oftringen / Aarau Argylle

Mit Worten nicht zu vermitteln LICHTSPIELE IM CAPITOL

tet führen Vera (Karoline Herfurth) und Wolf Küper (Tom Schilling) mit ihren beiden Kindern Nina (Pola Friedrichs) und dem einjährigen Bruder Simon (Piet Levi Busch) ein Traumleben: eine schöne Wohnung in Berlin, er macht als Biodiversitätsforscher Karriere bei der UN, sie hat neben Haushalt und Kindern noch einen Job als Bauingenieurin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Doch bei genauerem Hinsehen sieht es ganz anders aus: Die Ehe kriselt, und beide sind, wie die meisten Paare, in dem unglücklichen Dilemma, beim Jonglieren des Alltags das Gefühl zu haben, dem Leben vorn und hinten nicht mehr gerecht zu werden. Als bei Nina eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird, ist Wolf und Vera klar, dass sich spätestens nun etwas grundlegend ändern muss. Eines Abends beim Zubettgehen sagt Nina auf einmal: «Ach, Papa, ich wünschte, wir hätten

Ein Film von Matthew Vaughn Eine globale Spionageorganisation. Ein Agent mit Katzenallergie. Und eine Schriftstellerin, die eigentlich nur ihre Ruhe haben will. Das sind nur drei der Zutaten des messerscharfen Spionagethrillers Argylle, in dem Regisseur Matthew Vaughn (Kingsman-Filme, Kick-Ass) eine ganze Schar von Top-Stars auf eine atemlose Jagd rund um die Welt schickt – natürlich mit Style, Sexyness und mehr als nur einem Twist…

Olten / Oftringen / Aarau Eine Million Minuten Ein Film von Christopher Doll Eigentlich weiss es jeder: Die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-do-Listen nicht drauf. Aber warum eigentlich nicht? – Von aussen betrach-

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Die Anhörung: 1. Februar und 5. Februar, 20.00 Uhr

eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weisst du?» Der Wunsch trifft Wolf mitten ins Herz, und auf einmal wird ihm klar, dass es viel wichtiger ist, wie es Nina, Vera und Simon geht, und jede gemeinsame Minute wertvoller ist als eine glänzende Karriere. Eine Million Minuten, 694 Tage, knapp zwei Jahre. Los geht’s! Erst nach Thailand, dann weiter nach Island. Die Küpers machen sich auf die Suche nach einem neuen, einem anderen Lebensmodell und stellen dabei jeden Tag aufs Neue fest: Wir haben jede Minute nur einmal.

Vier abgewiesene Asylbewerberinnen und -bewerber durchleben die Anhörung zu ihren Fluchtgründen noch einmal und beleuchten so den Kern des Asylverfahrens. Wird es den Befragten diesmal gelingen, ihre traumatischen Erlebnisse so zu schildern, dass sie den offiziellen Kriterien genügen? Lisa Gerig stellt in dieser Dok die äusserst heikle Anhörungssituation nach, zuerst mit «normaler», dann mit umgekehrter Rollenverteilung, bei der sich nun Beamtinnen und Beamte den peinlichen Fragen stellen müssen. Der kritische Blick auf die Abläufe beim Asylverfahren hat dem Film den «Prix de Soleure 2024» eingetragen.

Oftringen / Aarau Butterfly Tale Ein Film von Sophie Roy Patrick ist ein mutiger, einfallsreicher Teenage-Schmetterling, der nicht fliegen kann – aber davon lässt er sich nicht unterkriegen! Butterfly Tale handelt von Abenteuer, Selbstverwirklichung und Heldentum und erzählt mit viel Humor davon, dass unsere Gemeinsamkeiten weit wichtiger sind als unsere Unterschiede, und dass Widrigkeiten unsere wahre Persönlichkeit zum Vorschein bringen.

Antarctica Calling: 3. Februar, 17.30 Uhr, und 6. Februar, 20.00 Uhr

Die wenigen tausend Kilometer, die

Szene aus «Die Anhörung». (Bild: ZVG) Patagonien vom Südpol trennen, bieten Entdeckern eine faszinierende und hypnotische Reise. Der Regisseur des «Marsches der Pinguine», Luc Jacquet, macht diese Erfahrung seit 30 Jahren. Diesmal kehrt er für ein visuell beeindruckendes Abenteuer zurück und bietet uns Bilder, die man mit Worten nicht vermitteln kann. Fast wie eine letzte Reise zu einem verschwindenden Kontinent fd und seinen Bewohnern. www.lichtspiele-olten.ch

Aarau Club Zero Ein Film von Jessica Hausner Miss Novak arbeitet in einem internationalen Internat, um einen Kurs über bewusste Ernährung zu geben. Sie lehrt, dass weniger zu essen gesund ist. Die anderen Lehrer bemerken nur langsam, was vor sich geht, und bis die abgelenkten Eltern es merken, ist der Club Zero www.movies.ch bereits Realität.

Eine Million Minuten: Die Küpers suchen ein neues Lebensmodell. (Bild: Hellinger / Doll Filmproduktion GmbH / HerbX Film Film- und Fernsehproduktion GmbH / Erfttal Film- und Fernsehproduktion)

Antarctica Calling: Der Regisseur des «Marsches der Pinguine», Luc Jacquet, kehrte für ein visuell beeindruckendes Abenteuer in die Antarktis zurück. (Bild: ZVG)

KI NOP R O G R A MM Olten KinoKoni 4

OLTEN

Aarauerstr. 51

20:00 (nur Fr+Sa), 17:00 (nur So) / E/d/f

Olten Capitol Ringstr. 9

12

The Holdovers

17:40 (nur Fr), 17:10 (ausser Do+Fr) / D

14

14:40 (ausser So) / D

6

14:00 (nur Di) / D

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Oftringen youcinema 4 17:10/19:50 (ausser ), 14:30 (nur So) / D Zürichstr. 52 Wo die Lüge hinfällt

12

22:30 (nur Fr+Sa) / D

14

Argylle

The Holdovers 20:00 (nur Do, Mo) / Ov/d

Die Anhörung Olten Lichtspiele im 17:30 (nur Sa), 20:00 (nur Di) / Ov/d Ein mürrischer Geschichtslehrer ist gezwungen, mit einem Schüler, der keine Capitol Antarctica Calling Familienpläne hat, über die Feiertage auf dem Ringstr. 9

12 6 (10)

Die Chaosschwestern und Pinguin Paul

Argylle Oftringen youcinema 4 12:10 (nur So) / D Zürichstr. 52 Raus aus dem Teich

6

20:20 (ausser So), 20:10 (nur So) / D

Mean Girls – Der Girls Club

Do, 1. Februar bis Mi, 7. Februar 2024 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

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Oftringen youcinema 6 23:00 (nur Fr+Sa) / D Zürichstr. 52 The Iron Claw

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15:00 (nur So) / Dialekt

6 (10)

Bon Schuur Ticino Oftringen youcinema 6 17:20 (nur So) / D Zürichstr. 52 Aquaman: Lost Kingdom

17:30 (nur Fr, So, Di) / Ov/d

Aarau Ideal 3

Kasinostr. 13

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Olten KinoKoni 1 Aarauerstr. 51

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Argylle

Aarauerstr. 51

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Wo die Lüge hinfällt

Nach einem tollen ersten Date kühlt die feurige Anziehungskraft zwischen Bea und Ben ab – bis sie sich auf einer Hochzeit in Australien wiederfinden. 14:30 (ausser Do+Fr) / D

Olten KinoKoni 1 Aarauerstr. 51

8

Ella und der schwarze Jaguar

Die im Amazonas aufgewachsene Ella beschliesst, aus New York dorthin zurückzukehren, um ihren Jaguar-Freund Hope vor Wilderern zu beschützen. 20:20 (ausser Fr), 20:50 (nur Fr) / D

Olten KinoKoni 2 Aarauerstr. 51

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The Beekeeper

Der erbarmungslose Rachefeldzug eines Mannes wird zu einer nationalen Angelegenheit.

Aarauerstr. 51

12

Jakobs Ross

14:40 (ausser Do+Fr) / D

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Die Chaosschwestern und Pinguin Paul 20:00 (ausser Fr), 20:30 (nur Fr) / D

Olten KinoKoni 3 Aarauerstr. 51

Ein Vater wird durch den Wunsch seiner Tochter inspiriert. Seine Familie begibt sich auf die Reise ihres Lebens. 17:50 (nur Fr), 17:20 (ausser Do+Fr) / D

Olten KinoKoni 3 Aarauerstr. 51

Mean Girls – Der Girls Club

Aarauerstr. 51

Bon Schuur Ticino 15:00 (nur Di) / D

Raus aus dem Teich 14:50 (nur Do+Fr, Di) / D

Olten KinoKoni 4 Aarauerstr. 51

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Cady ist neu an der Highschool und macht den Fehler, sich in Aaron zu verlieben, den Ex-Freund der Alpha-Plastikerin Regina George. 15:00 (ausser Do+Fr, Di) / Dialekt

Olten KinoKoni 3

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Eine Million Minuten

Raus aus dem Teich 20:30 (ausser Fr), 20:50 (nur Fr) / D

Wo die Lüge hinfällt

23:10 (nur Fr+Sa) / D

The Beekeeper Oftringen youcinema 1 12:00 (nur So) / D Zürichstr. 52 Ella und der schwarze Jaguar

Kasinostr. 13

17:30 (ausser ) / D

22:40 (nur Fr+Sa) / D

Saw X Oftringen youcinema 2 14:20 (nur So) / D Zürichstr. 52 Argylle

14:30 (ausser So), 14:50 (nur So) / D

Ella und der schwarze Jaguar

Oftringen youcinema 3 20:10 (ausser ), 17:20 (nur Fr+Sa),

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17:30 (nur So) / D

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22:50 (nur Fr+Sa) / D

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The Beekeeper

Traumhaftes .. Filmvergnugen

Aarau Ideal 2

Kasinostr. 13

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ten der Welt? Die Antwort gibt der Film «Wonka».

17:20 (ausser Fr-So) / D

Zürichstr. 52

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Kasinostr. 13

Wo die Lüge hinfällt Oftringen 6 youcinema 3 12:20 (nur So) / D Zürichstr. 52 Die Chaosschwestern und Pinguin Paul

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Ella und der schwarze Jaguar

Bon Schuur Ticino

kinokoni.ch | info@youcinema.ch 16:50 (ausser So) / D

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Aquaman: Lost Kingdom Oftringen youcinema 5 19:40 (ausser ), 22:40 (nur Fr+Sa) / D Zürichstr. 52 Eine Million Minuten 12:20 (nur So) / D

Next Goal Wins Oftringen youcinema 5 17:20 (nur So) / D Zürichstr. 52 Raus aus dem Teich

Kasinostr. 13

20:00 (ausser Fr, So, Di) / D 20:00 (nur Fr, So, Di) / E/d/f

14

14:30 (ausser ) / D

6

Argylle

Raus aus dem Teich – 3D

Eine Entenfamilie macht sich auf den Weg in den Süden und erlebt grosse Abenteuer, Emotionen, Humor und frischen Wind unter dem Gefieder.

10

Kasinostr. 13

6 (10) 6

0

Stockmann

Oftringen Eines Morgens macht sich Herr Stockmann youcinema 6 auf den Weg zu seiner Joggingrunde. Ein Zürichstr. 52 15:30 (ausser So) / D

Next Goal Wins Oftringen youcinema 6 18:00 (ausser So) / D Zürichstr. 52 Raus aus dem Teich

Aarau Ideal 3

6 (10) 6

The Beekeeper

Eine Million Minuten

Argylle

Aarau Ideal 3

Kasinostr. 13

16

Eine Million Minuten

Ein Vater wird durch den Wunsch seiner Tochter inspiriert. Seine Familie begibt sich auf die Reise ihres Lebens.

Royal Opera House: Manon

Mean Girls – Der Girls Club

Cady ist neu an der Highschool und macht den Fehler, sich in Aaron zu verlieben, den Ex-Freund der Alpha-Plastikerin Regina George. 17:15 (nur Do, Mo, Mi), 17:30 (nur Sa) / Ov/d

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20:00 (nur Do, Sa, Mo) / E/d/f 17:15 (nur Fr, So, Di) / D

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14:30 (nur Fr, So, Di) / D

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20:00 (nur Mi) / D

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Jakobs Ross

The Holdovers

Die Chaosschwestern und Pinguin Paul Eine Million Minuten

Wish

In Rosas, dem Reich der Wünsche, wird die Macht der Wünsche erforscht.

20:30 (ausser Mi), 17:45 (nur Sa+So) / D

Aarau Schloss 1 Schlossplatz

Aarau Schloss 2

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Aarau Schloss 2

Wo die Lüge hinfällt 20:15 (nur Mi) / Ov/d

8 (12)

14:30 (ausser ) / D

6

The Boy and the Beast

Wonka

Wie wurde Willy Wonka zum grössten Erfinder, Zauberer und Schokoladenfabrikanten der Welt? Die Antwort gibt der Film «Wonka». 20:00 (nur Do, Sa, Mo), 19:45 (nur Mi) / E/d/f 20:00 (nur Fr, So, Di) / D

Poor Things

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20:00 (nur Do) / Ov/d

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Laurenzvorstadt 85 20:00 (nur Fr) / I/d/f

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Aarau Freier Film

Club Zero

Wenn ich nur Winterschlaf halten könnte Il sol dell’avvenire

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17:15 (nur Sa+So) / D

Schlossplatz

Patrick ist ein mutiger Teenage-Schmetterling, der nicht fliegen kann – aber davon lässt er sich nicht unterkriegen! 17:15 (ausser Fr, So, Di), 20:15 (nur Do, Sa, Mo), 20:00 (nur Fr, So, Di) / D

Schlossplatz

Schlossplatz

Eine introvertierte Autorin von Spionageromanen wird in die Machenschaften eines finsteren Untergrund-Syndikats hineingezogen.

Butterfly Tale – Ein Abenteuer liegt in der Luft

Aarau Schloss 1

12

Ein Vater wird durch den Wunsch seiner Tochter inspiriert. Seine Familie begibt sich auf die Reise ihres Lebens.

15:00 (ausser ) / D

Kasinostr. 13

Hund, der ihn für einen Stock hält, schnappt ihn und nimmt ihn mit.

20:30 (ausser ) / D

17:15 (nur Sa+So) / D

Aarau Ideal 2

Kasinostr. 13

14:10 (ausser So), 13:40 (nur So) / D

Wo die Lüge hinfällt

17:30 (nur Fr, Di) / D

Aarau Ideal 2

Kasinostr. 13

6 (10)

17:45 (nur Do, Mo, Mi) / D

Aarau Ideal 2

Aarau Ideal 4

Die im Amazonas aufgewachsene Ella beschliesst, aus New York dorthin zurückzukehren, um ihren Jaguar-Freund Hope vor Wilderern zu beschützen. 17:45 (ausser ) / Dialekt

Aarau Ideal 1

8

Wonka Oftringen wurde Willy Wonka zum grössten youcinema 3 Wie Erfinder, Zauberer und Schokoladenfabrikan-

6 (10)

6

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Patrick ist ein mutiger Teenage-Schmetterling, der nicht fliegen kann – aber davon lässt er sich nicht unterkriegen!

Kasinostr. 13

15:00 (ausser ) / D

Aarau Ideal 1

Kasinostr. 13

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Aarau Ideal 4

AARAU

zurückzukehren, um ihren Jaguar-Freund Hope vor Wilderern zu beschützen.

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14:50 (ausser So), 12:10 (nur So) / D

Mean Girls – Der Girls Club Oftringen youcinema 2 20:20 (ausser ) / Dialekt Zürichstr. 52 Bon Schuur Ticino

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Butterfly Tale – Oftringen Ein Abenteuer liegt in der Luft youcinema 2

Zürichstr. 52

6

Zürichstr. 52

14:30 (ausser ) / D

Raus aus dem Teich Oftringen youcinema 1 16:50/20:00 (ausser ) / D Zürichstr. 52 Argylle

Zürichstr. 52

17:50 (nur Fr), 17:20 (ausser Do+Fr) / D

Olten KinoKoni 2

OFTRINGEN

Eine introvertierte Autorin von Spionageromanen wird in die Machenschaften eines finsteren Untergrund-Syndikats hineingezogen. 17:30 (nur Fr), 17:00 (ausser Do+Fr) / D

Olten KinoKoni 1

14:10 (ausser So), 14:50 (nur So) / D

Ella und der schwarze Jaguar Oftringen im Amazonas aufgewachsene Ella youcinema 5 Die beschliesst, aus New York dorthin

20:15 (nur Mi) / Ov

14:30 (ausser Fr, So, Di), 20:15 (nur Fr, So, Di) / D 10 (12)

Aarau Ideal 4

Campus zu bleiben.

19:40 (ausser Fr), 20:10 (nur Fr) / D

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Jakobs Ross

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85

20:00 (nur Sa) / D

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20:00 (nur Mo) / Ov/d

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20:00 (nur Di) / Jap/d

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18:00 (nur Mi) / Ov/d/f

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Die Theorie von Allem Smoke Sauna Sisterhood

Monster

Die Anhörung


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Freizeit

Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 5

REZEPT

Ofen-Sellerie mit Erdnuss-Vinaigrette und Brioche-Brötli mit Schokolade Ofen-Sellerie mit Erdnuss-Vinaigrette Zubereitung • Sellerie gut waschen, trocken tupfen. Oberfläche rundum mit einem spitzen Messer je zirka 20-mal einstechen. Mit Öl, Salz und Pfeffer einreiben und in die Gratinform legen. • Auf der zweituntersten Rille des auf 190 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) 1 ¾ bis 2 Stunden rösten. • Bouillon aufkochen, Gerste beifügen, zugedeckt zirka 30 Minuten garen, abkühlen lassen. • Lauch in siedendem Wasser 1 Minute blanchieren, abgiessen, kalt abschrecken, beiseitestellen. Knoblauch mit allen Zutaten bis und mit Pfeffer verrühren. • Sellerie in je 8 bis 12 Schnitze schneiden. Mit der Gerste auf einer Platte anrichten, Vinaigrette darüberträufeln, Lauch und Erdnüsse darüberstreuen. Zubereitungszeit: 30 Minuten, rösten zirka 2 Stunden.

E I N K AU F S Z E T T E L Ofen-Sellerie mit Erdnuss-Vinaigrette für 4 Personen

2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. Teig in 12 Portionen teilen, je ein nussgrosses Stück wegschneiden. Alle Teigstücke zu Kugeln formen. Grosse Kugeln in die vorbereiteten Förmchen legen, leicht flach

Brioche-Brötli mit Schokolade Zubereitung • Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, dabei eine Mulde formen. Hefe mit Zucker und Wasser in der Mulde verrühren, zirka 15 Minuten stehen lassen, bis der Brei schäumt. Dann die restlichen Zutaten bis und mit Schokolade beigeben, zu einem weichen, elastischen Teig verkneten. Zugedeckt zirka

drücken. Teig in der Mitte kreuzförmig einschneiden, mit wenig Ei bestreichen, kleine Kugeln in die Vertiefung drücken, nochmals rund 30 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb bestreichen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) zirka 15 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form lösen. Zubereitungszeit: 30 Minuten und 15 Minuten backen. Weitere Rezepte finden sich auf www.volg.ch/rezepte

1 kg 0,5 dl 2 TL 1 TL 7 dl 200 g 1

Knollensellerie Sonnenblumen- oder Rapsöl Salz Pfeffer, grob gemahlen Gemüsebouillon Rollgerste Gratinform

1/2 1-2 2 TL 3-4 EL 4 EL 6 EL

kleine Lauchstange, feine Ringe Knoblauchzehen, gehackt Ahornsirup Zitronensaft Sojasauce Sonnenblumen- oder Rapsöl Salz, Pfeffer gesalzene, geröstete Erdnüsse

40 g

Brioche-Brötli mit Schokolade für 12 Stück 500 g 2 TL 15 g 1 TL 4 EL 100 g 2 EL 1 dl 3 75 g 1

Zopfmehl Salz Hefe, frisch Zucker lauwarmes Wasser Butter, weich, in Stücken Zucker Milch Eier, verklopft dunkle Schokolade, in Würfeli Ei, verklopft Briocheförmchen/Muffinblech

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein von Anova im Wert von CHF 50.00 So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie die Lösung, Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf).

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Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 29, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 07.02.2024. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Im Fokus

Nr. 5 | Donnerstag, 1. Februar 2024

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Abnehmen im Frühjahr: Wer es ernst meint, sollte sich beraten lassen

WINTERSPECK Viele Menschen sagen im Frühjahr ihrem Winterspeck den Kampf an. Ein Fitnesstrainer und eine Ernährungsberaterin erzählen, worauf dabei zu achten ist. Klar ist: Eine allgemein gültige Lösung gibt es nicht. CASPAR REIMER

D

ie Frühjahreszeit ist für viele Menschen mit einem bangen Blick auf die Waage verbunden – der Dezember, wo auf ein grosses Festessen das nächste folgt, schlägt sich im Körpergewicht nieder und mangelnde Bewegung zeigt sich in dem, was im Volksmund als Winterspeck bezeichnet wird. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die warme Jahreszeit und damit die Badesaison so sicher wie das Amen in der Kirche ist, machen sich viele Menschen daran, ihren Körper auf Vordermann zu bringen, Gewicht zu reduzieren. «Im Frühjahr ist eine Zunahme der Besuche in Fitnesscentern zu beobachten, da viele den Winterspeck loswerden möchten. Das neue Jahr und die länger werdenden Tage motivieren dazu, aktiver zu werden und sich auf Fitness zu konzentrieren», sagt Fitnesstrainer Giaime Territo von Activ Fitness Olten. Welche Art von Fitness oder Training sich am besten für das Abnehmen eigne? «Die Ausgangslage ist vielfältig und hängt von individuellen Faktoren ab. Verallgemeinernd lässt sich sagen, dass kombiniertes Training, das sowohl Ausdauer- als auch Kraftübungen beinhaltet, gute Ergebnisse zeigt. Zielführend ist es auf alle Fälle, Giaime Territo. eine Aktivität zu wählen, die Spass macht und langfristig in den Lebensstil integriert werden kann.»

Oft ist eine Kombination aus massvollerer Ernährung und Bewegung ein gutes Mittel, Gewicht zu reduzieren. (Bild: Pixabay) Persönliche Beratung zählt

Die Produzenten von Smartphones haben die Prominenz des Gesundheitsthemas längst für sich entdeckt, gibt es doch Apps, die Schritte zählen oder einen dazu ermahnen, sich mehr zu bewegen. Giaime Territo sagt dazu: «Apps auf dem Smartphone können eine nützliche Unterstützung für die Überwachung der täglichen Bewegung sein. Auch in unserem Fitnesscenter existiert eine Mitgliederapp, die das Training begleitet. Allerdings sollten sie nicht als alleinige Lösung betrachtet werden.» Es sei wichtig, die Genauigkeit solcher Apps zu hinterfragen und ihre Daten als Ergänzung zu einem umfassenderen Gesundheitsansatz zu betrachten. Die persönliche Unterstützung von professionell ausgebildetem Personal bleibe von zentraler Bedeutung. Bewegung könne ausserdem nicht losgelöst von Ernährung betrachtet werden: «Die beiden Aspekte sind eng miteinander verflochten und spielen beide eine Schlüsselrolle bei der Gewichtsredukti-

Einige Flaschen Wein wechselten den Besitzer DÄNIKEN Der Männerchor Dulliken traf sich Mitte Januar zur Generalversammlung im Restaurant Rebstock in Däniken. Die statutarischen Geschäfte konnten an der GV des Männerchors Dulliken am 18. Januar im Restaurant Rebstock in Däniken zügig abgewickelt werden. Der Jahresbericht und die Arbeit des Präsidenten Urs Hagmann, die Kassenführung von Alfred Viehweg sowie die Arbeit des Vorstandes wurden mit einem kräftigen Applaus quittiert. Auch die gute Arbeit des Dirigenten Roland Basler sowie des Vizedirigenten Alfred Viehweg wurde zusätzlich zum Applaus mit einer Flasche Wein belohnt. Die Sänger mit sehr gutem Probebesuch – Hermann Barth, Hans Peter Lüthi

und Karl Plüss – durften einen guten Tropfen entgegennehmen. Für immer Abschied nehmen mussten die Mitglieder des Männerchors Dulliken im abgelaufenen Vereinsjahr vom geschätzten Sängerfreund Lorenzo Negrini. Das neue Tätigkeitsprogramm 2024 startete mit dem traditionellen Auftritt am Trachtensonntag am 28. Januar in der katholischen Kirche in Dulliken. Den gewohnten Rahmen des Jahresprogramms empfinden einige Sänger als zu gedrängt, da man so lediglich das Repertoire erhalten könne und kaum noch Zeit habe, um neue Lieder einzustudieren. Mit dem Lied «Zeit ist ein Geschenk» und einem tollen Dessert schlossen Versammlung und Bankett. Wer Freude am Singen hat und mal schnuppern möchte, kann sich beim Präsidenten Urs Hagmann (079 385 66 75) melden. mbd

Der Männerchor Dulliken pflegt die Freude am Singen. (Bild: ZVG)

on. Eine ausgewogene Ernährung, die den individuellen Bedürfnissen entspricht, in Kombination mit regelmässiger körperlicher Aktivität, ist oft die wirksamste Methode, um nicht nur Gewicht zu verlieren, sondern auch einen gesunden Lebensstil zu fördern.»

Gewicht als Risiko

Wer schlank ist, gilt als gesund – nicht selten werden mit Schlankheit auch andere Attribute wie Erfolg oder Schönheit assoziiert. Doch wann ist eine Gewichtsreduktion medizinisch überhaupt angezeigt? Mirjam Gerber ist Ernährungsberaterin am Kantonsspital Olten. Sie sagt dazu: «Meistens sind nebst dem Übergewicht auch andere Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck oder erhöhte Blutfettwerte vorhanden. Durch eine Gewichtsreduktion können diese Erkrankungen positiv beeinflusst werden. Eine frühzeitige Gewichtsreduktion kann hingegen das Risiko für die Entstehung dieser Erkrankungen reduzie-

ren. Zudem leiden viele Patientinnen und Patienten auch psychisch unter ihrem Gewicht.» Als Ernährungsberaterin berät Mirjam Gerber ambulant Patientinnen und Patienten, begleitet jedoch zu einem Grossteil Menschen, die sich stationär im Spital befinden. «Bei der stationären Arbeit betreuen wir vor allem Menschen mit einer Mangelernährung oder im Rahmen einer Darmoperation. Im ambulanten Bereich gibt es eine Vielzahl an Gründen, warum jemand zu mir in die Ernährungsberatung kommt. Eine Gewichtsreduktion ist dabei häufig ein Thema, aber ich betreue beispielsweise auch Patienten mit Mirjam Gerber. Diabetes mellitus, Herzkreislauferkrankungen, Mangelernährung oder im Rahmen einer Schwangerschaft.»

Irreführende Diäten

Ob es ein gesundes Gewicht gäbe? «Medizinisch gesehen gilt bei einer erwachsenen Person ein Body Mass Index von 18,5 bis 25 als ein gesundes Gewicht. Jedoch hat eine Gewichtsreduktion auch gesundheitliche Vorteile, erreicht die Person nicht den optimalen BMI-Wert.» Von Diäten, die einen raschen Gewichtsverlust versprechen, hält die Expertin nichts: «Viele Personen fallen nach Beenden der Diät wieder in alte Ernährungsmuster zurück, nehmen rasch wieder zu. Eine nachhaltige Gewichtsreduktion gelingt nur durch eine längerfristige Ernährungsumstellung.» Auch bei der Ernährung gilt die Frage des Masses: «Jedes Nahrungsmittel darf in einer ausgewogenen Ernährung Platz haben, damit die Ernährungsumstellung auch gelingt und es sich nicht wie ein Verzicht anfühlt. Jedoch wäre ich zurückhaltend bei flüssigen Kalorien wie etwa Süssgetränken und Alkohol, da diese Lebensmittel sehr kalorienreich sind, jedoch kaum sättigen.»

LESERBRIEFE

Ja zu einer abgestimmten Bauplanung mit der SBB Die im März in Olten zur Abstimmung stehende «Stadtteilverbindung Hammer» wird künftig den Bahnhof Olten Hammer unterqueren. Die breite und luftige Verbindung bietet ab Ende 2029 über eine Treppe und behindertengerechte Rampen Anschluss an die Züge der SBB zum Bahnhof Olten und ins Gäu in Richtung Solothurn. Sie ist gleichzeitig eine neue innerstädtische Fusswegund Veloverbindung in die Quartiere Bornfeld, Kleinholz, Olten Südwest und zu den Sportanlagen. Ein «Ja» im März zum Finanzierungskredit stellt sicher, dass die neue städtische Verbindung voll mit dem geplanten 100-Millionen-Franken-SBB-Projekt zum Umbau des Bahnhofs Olten Hammer verknüpft wird. Das spart für die innerstädtische Stadtteilverbindung massiv Baukosten. Die Oltner Bevölkerung erhält für einen bescheidenen städtischen Anteil von knapp 3 Millionen Franken eine abgestimmte Komplettlösung für die kommenden Jahrzehnte. Ein Nein zum Kredit wäre nicht nur finanziell ein Debakel für die Oltnerinnen und Oltner, auch bautechnisch wäre ein Nein fatal, denn eine spätere und ohnehin notwendige Realisierung wäre nicht mehr mit der Planung der SBB kompatibel. Die Grünliberalen Olten sagen deshalb klar «Ja» zum Kredit zur Stadtteilver-

bindung Hammer und der innerstädtischen Entwicklung der Stadt Olten. Christian Ginsig, Kantons- und Gemeinderat Grünliberale, Olten

Nur eine klare Stärkung der AHV hilft Eine 13. AHV-Rente ist dringend nötig und auch finanzierbar. Seit den 90er-Jahren gab es für die AHV keine substanzielle Verbesserung mehr. Gerade im Hinblick auf gestiegene Krankenkassenprämien oder höhere Energie- und Heizkosten braucht es nun mehr AHV. Die Rente kann nämlich den Existenzbedarf heute nicht decken, so wie es von der Bundesverfassung verlangt wird. Die AHV ist stabil und hat ein Milliardenvermögen. Mit einem Teil davon kann die 13. Monatsrente problemlos finanziert werden. Und für die Zukunft könnte eine Finanzierung auch via Finanzmarkttransaktionssteuer erfolgen. Vor zwei Jahren hat der Ständerat einen entsprechenden Vorstoss überwiesen. Im jetzigen Abstimmungskampf versuchen die Wirtschaftsverbände mit Millionenbeträgen die AHV schlechtzureden und Angst zu schüren. Ihnen wäre es natürlich lieber, wenn die Rente bescheiden bleibt und die Leute in die private Vorsorge und in teure Anlageprodukte von Banken und Versicherungen investieren würden. Dagegen hilft nur eine klare Stärkung der AHV

mit einem Ja zur 13. AHV-Rente. Georg Hasenfratz, Olten

Kostensteigerungen sind auch hausgemacht Alles wird teurer, vor allem der Mittelstand ächzt unter den Gesundheitskosten und den steigenden Energiepreisen, steigenden Zinsen und steigender Mehrwertsteuer. Am 3. März hat es das Stimmvolk in der Hand, die Weichen zu stellen, ob sich das noch verschlimmert. Die 13. AHV-Rente wird die Mehrwertsteuer und unsere Lohnabzüge in die Höhe treiben. Und mit der Annahme der 1:85-Initiative werden der Regierungsrat und der Kantonsrat in die Pflicht genommen, den Staatsapparat nicht immer mehr aufzublähen, wie in den letzten Jahren. Richtig abstimmen wird direkt auf unser Portemonnaie wirken, und zwar beim Lohn, beim Einkaufen und bei den Steuern. Markus Spielmann, Kantonsrat FDP, Starrkirch-Wil

Pro oder contra 13. AHV-Rente? (Bild: Fotolia)


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Im Fokus

Donnerstag, 1. Februar 2024 | Nr. 5

«Ich schraubte meine Erwartungen immer weiter nach unten»

UNVERGESSEN Grünen-Nationalrat Felix Wettstein aus Olten erlebte am vergangenen 22. Oktober ein wahres Wechselbad der Gefühle. Erst zum nationalen Gesicht der Wahlniederlage der Grünen Partei stilisiert, durfte er sich wenig später emotional über seine Wiederwahl ins Bundesparlament freuen. ACHIM GÜNTER

Als Sohn eines Modellschreiners und einer Hausfrau wuchs Felix Wettstein zuerst in Kriens, später in der Region Baden auf. Der 1958 geborene Politiker ist das älteste von fünf Geschwistern. Schon früh engagierte er sich in der ehrenamtlichen Jugendarbeit, in der Jungwacht. Mit 20 legte er an der Kanti Baden die Maturaprüfung ab und nahm kurz darauf ein Studium in Pädagogik, Geografie und Volkskunde an der Universität Zürich in Angriff. 1984 schloss er dieses mit dem Lizentiat ab. Bis zu seiner Pensionierung 2023 arbeitete der Erwachsenenbildner die letzten 23 Jahre als Dozent für Gesundheitsförderung und Prävention an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Zwischen 2007 und 2021 sass er für die Grünen im Oltner Gemeindeparlament, zwischen 2010 und 2019 auch im Kantonsrat. Zuvor hatte er an verschiedenen Orten in zahlreichen Kommissionen mitgewirkt. Den Grünen beigetreten war er wenige Jahre nach der nationalen Parteigründung 1983. Seit 1995 wohnt Wettstein in Olten. Er ist verheiratet. Am 22. Oktober 2023 wurde Wettstein als erster Solothurner Vertreter der Grünen überhaupt als Nationalrat wiedergewählt – unter aufwühlenden Umständen.

«

Ich wusste im Vorfeld, dass die Wiederwahl sehr schwierig werden dürfte. Und mit mir wusste das die gesamte Grüne Partei. Wir wussten, dass wir nur eine Chance haben würden, den Sitz im Kanton Solothurn zu verteidigen, wenn wir wirklich Gas geben. Und zwar als Mannschaft. Das klingt zwar abgedroschen, ist aber einfach wahr! Wenn die Liste als

U N V E RG E S S E N In unserer Rubrik «Unvergessen» berichten Personen aus der Region Olten in eigenen Worten über eine prägende Erinnerung oder eine markante Anekdote ihres Lebens.

Grenzenlose Freude: Die Reaktion von Felix Wettstein, als er erfährt, dass er die Wahl doch noch geschafft hat. (Bild: Bruno Kissling) Ganzes nicht genug Stimmen erzielt, kann ich als Einzelperson ein noch so gutes Resultat erzielen – der Sitz wäre verloren. Das war ein durchaus realistisches Szenario. 1995 wurde Marguerite Misteli als Nationalrätin nicht wiedergewählt, 2011 ereilte Brigit Wyss dasselbe Schicksal. Zweimal waren die Grünen durch eine Frau aus der Stadt Solothurn im Nationalrat vertreten. Nach vier Jahren erzielten sie das persönlich bessere Resultat als bei ihrer ersten Wahl, aber die Liste schaffte nicht genügend Stimmen, um den Sitz halten zu können. Die nationalen Prognosen im Vorfeld des Wahltages deuteten ja darauf hin, dass die Grünen würden Federn lassen müssen. Tatsächlich krebste unsere Partei dann schweizweit um 3,4 Prozentpunkte zurück, wir im Kanton Solothurn allerdings ‹nur› um 2,1 Punkte. Ich deute das so, dass wir im Kanton Solothurn dank guter Listen und viel Einsatz dem nationalen Trend etwas entgegensetzen konnten. Die Wahlkampfphase habe ich als sehr positiv in Erinnerung, auch stimmungsmässig. Ich nahm an vielen Anlässen teil, war an vielen Orten und Anlässen. Alles ergänzte sich zeitlich wunderbar. Mit Lukas Lütolf hatten wir auch einen ausgezeichneten Kampagnenleiter. Unsere Wahlkoordinationsgruppe zog dann im Nachhinein auch das Fazit, dass wir nichts Wesentliches falsch gemacht hatten. Am Vormittag des 22. Oktober hatte

ich nicht den Eindruck, in anderer Stimmung zu sein als bei früheren Wahlsonntagen. Um zehn Uhr habe ich mir die Radiosendung ‹Persönlich› angehört. Denn an diesem Tag war Marguerite Misteli Gast im ‹Persönlich›, die erste Grünen-Nationalrätin des Kantons. Um Punkt 12 Uhr machte ich am Bahnhof Olten ein Erinnerungsfoto. Zwei Minuten später fuhr der Zug nach Solothurn ab. Am Bahnhof Olten hatte ich mich mit einer Redaktorin getroffen, die mich an jenem Tag fürs Oltner Tagblatt journalis-

«Der ganze Nachmittag fühlte sich für mich schon völlig anders an als vier Jahre zuvor. Je mehr Gemeinden ausgezählt wurden, desto schlechter sah es für uns aus.» tisch begleitete. Ich sagte ihr während der Zugfahrt, dass ich der Meinung sei, im Wahlkampf das Maximum gegeben zu haben. Wie es am Wahlsonntag auch herauskommen würde, wir Solothurner Grünen würden uns auch danach in die Augen schauen können. Auch hatten wir im Kanton so viel Geld ausgegeben wie nie zuvor – aber immer noch deutlich weniger als andere Parteien. Die Grünen trafen sich am 22. Oktober im ‹Kreuz› in Solothurn. Zuerst stattete ich der Partei einen Besuch ab. Nach

rund einer Stunde wechselte ich hinüber ins kantonale Medienzentrum, wo immer mehr Resultate aus ausgezählten Gemeinden eintrafen. Wahrscheinlich erlebte ich nie zuvor ein derartiges Wechselbad der Gefühle wie an jenem Nachmittag. Als rund 60, 70 der total 107 Gemeinden des Kantons ausgezählt waren, machte die Meldung die Runde, Wettstein werde abgewählt, die Grünen dürften ihren Sitz verlieren. Bereits im ‹Kreuz› hatte ich zu meinen Leuten gesagt: ‹Gemach, gemach, lasst euch nicht ins Bockshorn jagen. Es wird auf die grösseren Städte ankommen, wir müssen bis zum Endergebnis warten.› Ich sagte das nicht einfach nur aus Zweckoptimismus, sondern weil das frühere Wahlen gezeigt hatten. Aber der ganze Nachmittag fühlte sich für mich schon völlig anders an als vier Jahre zuvor. Je mehr Gemeinden ausgezählt wurden, desto schlechter sah es für uns aus. Zudem war man im Vorfeld stets davon ausgegangen, dass mein Sitz im Fall des Verlustes zur SP abwandern würde. Genau das wäre aber nicht eingetreten, er wäre an den Mitte-Politiker Edgar Kupper gegangen, der auf deren Hauptliste hinter Stefan Müller-Altermatt das zweitbeste Resultat erzielte. Der Umstand, dass der Sitz dem links-grünen Lager verloren gehen könnte, beschäftigte mich mindestens so sehr wie die Befürchtung, dass ich ihn verlieren könnte. Auch nach 106 von 107 Gemein-

den sah es nach diesem Szenario aus. Ich schraubte meine Erwartungen im Laufe des Nachmittages immer weiter nach unten. Nie ganz auf null. Aber sehr weit nach unten… Zwischen der Bekanntgabe der Resultate der zweitletzten und der letzten Gemeinde, der Stadt Solothurn, dauerte es mehr als eine halbe Stunde. Diese halbe Stunde empfand ich als lange. Anderen ging es sicher genauso. Und in dieser Zeit – ich habe das erst ein wenig später erfahren – wurde im Newsticker des SRF die Meldung verbreitet, ich sei nicht mehr gewählt. In der ganzen Schweiz wurde der Wettstein als Gesicht der grünen Niederlage gezeigt! Selber hatte ich das gar nicht gesehen. Aber ich bekam in jenen Minuten SMS mit Botschaften wie ‹so bedauerlich›, ‹schade›, ‹das ist unverdient›. Ich sah diese Meldungen und dachte mir: Mir ist schon klar, dass ich mir nicht mehr allzu grosse Hoffnungen machen darf. Aber bitte, noch ist es nicht zu Ende! Man muss Geduld haben an einem Wahlsonntag – wir, die Kandidierenden, aber auch alle anderen. Kurz vor 16 Uhr gab Andrea Affolter, Mediensprecherin des Kantons Solothurn, bekannt: ‹Die Stadt Solothurn ist ausgezählt.› Und unmittelbar darauf hörte ich neben mir die Worte: ‹Und du bist gewählt.› Das war ein emotionaler Moment. In meinem Innersten drehte sich innert Kürze alles. Später am Abend zeigten mir Parteifreunde im Restaurant Kreuz Bilder von ihrer Reaktion, als meine Wahl bekannt wurde. Da flippten einige aus – eben auch, weil sie nicht mehr damit rechnen konnten. Ein paar Tage danach erhielt ich eine Entschuldigungsmail von Meinungsforscher Lukas Golder. Darin erklärte er, dass sie sich bei der falschen Prognose auch auf Journalisten von Regionalmedien abgestützt hätten, die unisono gemeint hätten, dass der Sitz der Grünen verloren gehen würde. Und da ihre eigenen Hochrechnungen dieses Szenario bestätigt hätten, sei es dazu gekommen, dass ich im TV als abgewählt vermeldet wurde. Ich habe klare Erwartungen an die Meinungsforschung und die Medien. An einem Wahlsonntag ist die Medienwelt derart getrieben, um möglichst rasch Geschichten zu erzählen, dass sie die Geduld, die uns Politikern abverlangt wird, offenbar nicht aufbringt. Da bin ich schon der Meinung, dass einige über die Bücher müssen. Es müssen Lehren gezogen werden!

»

Felix Wettstein hat Anfang Dezember seine zweite Legislaturperiode im Bundesparlament angetreten. Der Grünen-Politiker ist Mitglied der Finanz- und der Redaktionskommission des Nationalrates. Vor kurzem konnte er seinen 66. Geburtstag feiern.

Damit im Ernstfall alles klappt Sozialpreis und Sozialstern 2024

KANTON Wiederum finden am 7. Februar in der ganzen Schweiz die jährlichen Sirenentests statt. Im Kanton Solothurn steht die Funktionsbereitschaft der 172 Sirenen des Allgemeinen Alarms im Vordergrund.

Der Zivilschutz führt mit Hilfe der Gemeinden und der Feuerwehren den jährlichen Sirenentest durch. Am Mittwoch, 7. Februar, werden im Kanton Solothurn sämtliche 172 stationären Sirenen getestet. Jeder Alarm dauert jeweils zirka eine Minute. Getestet wird ab 13.30 Uhr bis spätestens 15 Uhr. Während in anderen Kantonen auch der Wasseralarm getestet wird, liegt der Fokus im Kanton Solothurn beim Allgemeinen Alarm. Die Bevölkerung muss dabei keine Verhaltens- oder Schutzmassnahmen ergreifen. Der Test der 172 stationären Sirenen

findet zeitlich gestaffelt statt. Alarm 1: 13.30 Uhr mit zentraler Fernauslösung durch die Alarmzentrale der Polizei Kanton Solothurn; Alarm 2: 13.35 Uhr mit zentraler Fernauslösung durch die Alarmzentrale der Polizei Kanton Solothurn; Alarm 3: 13.45 Uhr mit Auslösung vor Ort an den Sirenenstandorten durch den Zivilschutz und mit Unterstützung der Gemeinden und Feuerwehren. Die Gemeinden Bättwil, Erlinsbach SO, Hofstetten-Flüh, Kienberg, Kleinlützel, Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf und Witterswil gehören ausserkantonalen Zivilschutzkreisen an und führen den jährlichen Sirenentest deshalb selber durch. Sie melden die Ergebnisse direkt dem Amt für Militär und Bevölkerungsschutz (Abteilung Zivilschutz) des Kantons Solothurn. Die Bevölkerung wird für allfällige Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit den Sirenentests um Verständnis gebeten. pd

KANTON Am 12. September verleiht der Kanton Solothurn in Olten den Sozialpreis und den Sozialstern. Ab sofort können Bewerbungen und Vorschläge von Dritten eingereicht werden. Wer den Preis erhält, bestimmt der Regierungsrat.

Am kommenden Mittwochnachmittag werden die Sirenen getestet. (Bild: ZVG)

Mit dem Sozialpreis zeichnet der Kanton Solothurn seit 2007 herausragendes soziales Engagement von Einwohnerinnen und Einwohnern, Institutionen, Vereinen und Unternehmen aus. Der Sozialstern wird an Unternehmen verliehen, die sich in vorbildlicher Weise für den Erhalt oder die Schaffung von Arbeitsund Ausbildungsplätzen für Menschen

mit einer psychischen Beeinträchtigung einsetzen. Das Bewerbungsfenster für den Sozialpreis und den Sozialstern ist ab sofort geöffnet. Bewerbungen sowie Empfehlungen von Dritten für die beiden Auszeichnungen können bis zum 15. April online eingereicht werden. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden vom Regierungsrat bestimmt und am 12. September im Stadttheater Olten bekannt gegeben.

Mit je 20 000 Franken dotiert

Die Preisverleihung ist öffentlich und die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen. Sowohl der Sozialpreis als auch der Sozialstern sind mit 20 000 Franken dotiert. pd s o. c h /s oz i a l p re i s


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