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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 35 I 175. Jahrgang I Freitag, 7. Mai 2021

«Eltern für Freiheit»

Im Unteramt wehrt sich ein neuer Verein gegen Maskenpflicht und Tests an Schulen. > Seite 3

Bauten verzögert

Es stockt beim Betriebsgebäude Türlen und beim Schulpavillon in Obfelden. > Seite 5

Zwei Verletzte

Prellungen und Verdacht auf eine Hirnerschütterung nach einem Reitunfall. > Seite 7

«Rotary Classic»

Die für morgen Samstag geplante Oldtimer-Rundfahrt findet erst im September statt. > Seite 9

Pack die Badehose und Maske ein Die Freibäder im Säuliamt sind bereit, öffnen jedoch unterschiedlich Am Wochenende wird es warm. Die Reuss, der Türlersee und der Hedinger Weiher stehen für den Badespass bereits zur Verfügung. Die Bevölkerung und das Personal der Freibäder freuen sich auf eine hoffentlich lange und schöne Saison.

Tücken der Moral Die jungen Erwachsenen vom Theaterensemble ...aber ohoo! zeigen ab dem 14. Mai im Gemeindesaal in Hausen ihr neues Stück «DemoKater». Darin trifft sich eine Gruppe junger Menschen in einer leerstehenden Fabrik, um Plakate für eine Demonstration zu malen. Was als harmloses Treffen beginnt, wird mehr und mehr zu einem moralischen Dilemma. Seit Oktober laufen die Proben. Der «Anzeiger» hat einen Augenschein genommen. (red.)

Tennis statt Sprünge

Er ist bereit und freut sich auf seine Gäste: Michael Grond, Wirt beim Hedinger Weiher. (Bild Martin Mullis) An Spitzentagen bis zu 1000 Gäste Auch er erwartet an Spitzentagen bis zu 1000 Gäste auf dem Gelände rund um den Weiher. Seinen Einsatz in der BadiBeiz hat Michael Grond diese Saison etwas geändert. Seine Frau wird ihn an zwei Tagen in der Woche vertreten, während er zu Hause seine zwei Kinder hütet. Der Weiher oberhalb Hedingen wird als Badegelegenheit immer beliebter. Der Grund dafür ist die vor einigen Jahren vorgenommene Reinigung. Inzwischen wurden Karpfen eingesetzt, welche den Grund aufwühlen und das Wasser etwas trüben. Dadurch erhält die Sonne weniger Einfluss und dies wiederum verhindert das Algenwachstum, was natürlich die Badenden freut. In der Badi Obfelden glänzt der Chromstahl dank der Sonne im noch leeren Bassin. Bademeister Paul Höhener hat jedoch keinen Blick für das Blinken und Glitzern, hat er doch alle Hände voll zu tun. Bis alles bereit ist für den Spass im kühlen Nass dauert es nur noch wenige Tage. Das Freibad soll nämlich am

Auffahrtstag die ersten Gäste empfangen. Immer natürlich vorausgesetzt, dass die Temperaturen und das Wetter stimmen. Die Wirtsleute des Badi-Beizlis, Susanne Schneebeli und Roli Bulliard bieten ihre Köstlichkeiten wie bisher in gewohnter Qualität an.

Sonnenbaden und Schwimmen in und an der Reuss kostenlos Erst am Samstag, 15. Mai, können die Mutigen das Sprungbrett in der Badi Mettmenstetten benützen, die Badi öffnet erst an diesem Datum ihre Tore. Die zuständige Stelle in der Gemeindeverwaltung versichert, dass am gewohnten Konzept nichts geändert wird. Auch das gemütliche Beizli wird die bereits längst bekannten Spezialitäten anbieten. Der Bademeister und der Wirt heissen die Gäste, welche die Abkühlung sowie den nassen Spass suchen, herzlich willkommen. Auf den beiden Campingplätzen Türlersee und Reussbrücke in Ottenbach herrscht ebenfalls grosse Vorfreude auf

eine warme und sonnige Saison. Das Pächterpaar Bianca und Andi Glättli am Türlersee hat die Speisekarte nur leicht geändert und die beiden hoffen, auch eine grosse Laufkundschaft bedienen zu dürfen. Auf dem Camping Reussbrücke kann Pächter Daniel Blanc seit Monaten keine Stellplätze ohne Voranmeldung mehr zur Verfügung stellen. So sind auf den Auffahrtssonntag und das nachfolgende Wochenende sämtliche Plätze reserviert. Gelegentlich sind unter der Woche jeweils einige wenige Plätze für eine Nacht vorhanden. Zusammen mit seiner Partnerin Katharina Steiger betreibt Daniel Blanc auch eine Gartenwirtschaft. Sein selber kreierter Hamburger ist bei den Campern und Wanderern äusserst beliebt. Kostenlos lässt es sich an einigen Uferstellen und Kiesbänken an der Reuss abkühlen und sonnenbaden. Immerhin soll das Schutzkonzept in Eigenverantwortung beachtet werden, doch diese kleine Einschränkung dürfte ganz besonders an heissen Sommertagen gerne hingenommen werden.

Dachstock im Vollbrand

«Baustelle» in der Kirche

Die Rauchfahne über Obfelden war am Mittwochmittag kilometerweit zu sehen. In einem Mehrfamilienhaus gegenüber des Volg-Ladens stand der Dachstock in Vollbrand. Ausser dem Mieter der betroffenen Dachwohnung, der mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung gerettet und ins Spital geflogen wurde, hatten es die Bewohner unverletzt aus dem Haus geschafft. Die Feuerwehr Obfelden, unterstützt durch die Stützpunktfeuerwehr Affoltern, konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern. Die Löscharbeiten dauerten allerdings bis am Abend an. Entsprechend blieben Abschnitte der Dorf- und der Wolserstrasse mehrere Stunden gesperrt. (red.)

In der reformierten Kirche Affoltern durften sich diese Woche 40 Kinder mit 80 000 Holzbauklötzen verwirklichen. Möglich gemacht hat dies ein Gemeinschaftsprojekt der Kirchgemeinde mit dem Bibellesebund Winterthur. «Für die Kinder ist es toll, die Kirche auch mal so erleben zu dürfen», findet Yvonne Schatzmann, Familienbeauftragte der Kirchgemeinde. Entsprechend motiviert treiben sie ihre Projekte voran, sei es ein Nachbau des Bundeshauses, eine Stadt mit Bahnhof oder eine «Chügelibahn». Als grosses Finale der Erlebniswoche HolzBauWelt werden die Bauten heute zum Einsturz gebracht. Zuerst dürfen aber noch die Eltern das Werk ihrer Kinder bestaunen. (tst.)

Feuerwehr-Grosseinsatz im Dorfzentrum von Obfelden

> Bericht auf Seite 3

Der Präsident des Gewerbevereins Oberamt will die Corona-Zeit für einen Neustart nutzen. > Seite 11

> Bericht auf Seite 14

von Martin Mullis Noch herrscht am sonnigen Dienstagmorgen im «Stigeli» Affoltern eine fast gespenstische Ruhe. «Fäger» – er will dezidiert so genannt werden –, der Leiter des Freibads, freut sich auf den fröhlichen Lärmpegel, den er ab 13. Mai, dem Auffahrtstag, erwartet. Die Vorbereitungsarbeiten und das vom BAG vorgeschriebene Schutzkonzept dürfte dann vollumfänglich erstellt sein. Fäger und seine Crew erwarten eine anspruchsvolle Saison, müssen doch neben den üblichen Aufgaben auch zusätzliche Anordnungen betreffend des vorgeschriebenen Schutzkonzeptes überwacht werden. Für das «Stigeli» gilt vorläufig eine Höchstzahl von 1000 Besuchern. In gedeckten Räumen herrscht Maskenpflicht. Dass der vom Schwimmen und Planschen im kühlen Nass verursachte Hunger auch gestillt werden kann, dafür sorgt Ümit Iyigüven, auch Fredi genannt. Die Schwimmbadbeiz ist bereits bestens bekannt, bietet Fredi doch bereits seit einiger Zeit einen beliebten Take-Away-Service vom Stigeli aus an. Michael Grond ist nun die 4. Saison Wirt beim Hedinger Weiher. Er erwartet beim Besuch des «Anzeigers», morgens um 10.30 Uhr, bereits die ersten Gäste für Apéro und Mittagessen. Die Besucher werden mit Hanfseilen und gelben Markierungen zu den Tischen in der Gartenwirtschaft gewiesen. Dank seinen bekannten und sehr beliebten Angeboten auf der Speisekarte, sah er sich nicht veranlasst viel daran zu ändern.

Krise als Chance

Nachlöscharbeiten auf der Brandstelle in Obfelden. (Bild Bernadette Schneiter)

> Bericht auf Seite 7

Im April 2006 sprang Skiakrobatin und Mettmenstetterin Evelyne Leu in Turin zu Olympia-Gold. Hinzu kamen in ihrer 16-jährigen Karriere 20 Podestplätze im Weltcup, wovon sie achtmal zuoberst auf dem Treppchen stand. Im April 2010 trat Evelyne Leu zurück. Wie lebt sie heute? Ein Besuch in ihrer neuen Heimat im aargauischen Bünzen zeigt: Der Sport hat noch immer einen wichtigen Stellenwert. (red.)

> Bericht auf Seite 16 ANZEIGEN

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Erbschaft von Max Gürber, geb. 3. Oktober 1937, von Eschenbach LU, wohnhaft gewesen Niederweg 51, 8907 Wettswil a.A., gest. 30. Juni 2020 Datum der Konkurseröffnung: 30. März 2021 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. oder Eingabefrist bis 19. Mai 2021 Ergänzende rechtliche Hinweise Die uns eingereichten Forderungen im öffentlichen Inventar über die oben genannte Person werden im Sinne von Art. 234 SchKG berücksichtigt. Diese Gläubiger haben keine neuen Forderungen einzureichen. Schlieren, 7. Mai 2021 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Schwimmbad Stigeli Eintrittspreise Badesaison 2021 Eintrittspreise inkl. MWST.

Einwohner/innen Affoltern Auswärtige am Albis und Zwillikon Badegäste

Die Grüngutabfuhr Affoltern am Albis findet am Pfingstmontag wie folgt statt: Grüngut östlich der Bahnlinie: statt Montag, 24. Mai 2021 am Mittwoch, 26. Mai 2021 Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten: Mittwoch vor Auffahrt, 12. Mai 2021: geschlossen ab 16.00 Uhr Auffahrt, 13. Mai 2021: ganzer Tag geschlossen Pfingstmontag, 24. Mai 2021: ganzer Tag geschlossen

geb. 20.04.1993

Einzeleintritt

† 4. 5. 2021

Erwachsene

Fr. 7.–

Fr. 8.–

Kinder (ab 6–16 J.)

Fr. 4.–

Fr. 5.–

AJV-/IV Bezüger*

Fr. 6.–

Fr. 7.–

Lehrlinge*

Fr. 6.–

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Studenten (bis 25 J.)

Fr. 6.–

Fr. 7.–

Erwachsene

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Fr. 72.–

Kinder (ab 6–16 J.)

Fr. 36.–

Fr. 45.–

AJV-/IV Bezüger*

Fr. 50.–

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Fr. 50.–

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Studenten (bis 25 J.)

Fr. 50.–

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Erwachsene

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Kinder (ab 6–16 J.)

Fr. 40.–

Fr. 50.–

AJV-/IV Bezüger*

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Fr. 65.–

Lehrlinge*

Fr. 55.–

Fr. 65.–

Studenten (bis 25 J.)

Fr. 55.–

Fr. 65.–

Wikon Unändlich trurig und ratlos mönd mier Abschid neh vo eusem Fründ und Vereinsmitglid. Mier danked Dier für die schöni Ziit, wo mier gemeinsam mit dier i de Ratlose-Clique hend dörfe erläbä. Liebe Andree danke für Alles.

10-er Abo

dini Fründe vo de Ratlose-Clique

Saison-Abo

* Bitte entsprechenden Ausweis vorlegen. Depot für Abos Fr. 10.– Der Eintritt für Kinder bis 6 Jahre ist kostenlos Badi-Eröffnung am Donnerstag, 13. Mai 2021

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2021

Andree Meili

Öffnungszeiten Im Mai und September 2021 von 9.00 bis 20.00 Uhr. Im Juni, Juli und August 2021 von 9.00 bis 21.00 Uhr. Vorverkauf Der Vorverkauf auf der Saison-Abos findet von Montag, 10. Mai bis Mittwoch, 12. Mai 2021 jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr statt. Informationen zum Erwerb eines Saison-Abos 2021 für das Freibad Stigeli Der Erwerb eines Saison-Abos 2021 autorisiert zu keinerlei Bevorzugung beim Eintritt ins Schwimmbad Stigeli. Sollte durch die Begrenzung der Anzahl Personen, welche sich im Freibad aufhalten dürfen, kein Eintritt möglich sein, entstehen daraus keinerlei Rückerstattungsansprüche. Der Stadtrat und das Betriebspersonal wünschen den Besucherinnen und Besuchern viel Vergnügen im Stigeli und einen schönen Sommer. 7. Mai 2021 Abteilung Immobilien

HERZLICHEN DANK für die Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls beim Abschied von

Marie-Anna Vollenweider-Leuenberger Ein besonderes Dankeschön – für die vielen schönen Karten mit den tröstenden Worten – für die schönen Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck – für die Zuwendungen an wohltätige Institutionen – Frau Ilona Monz für die schöne Bestattungsfeier – Dr. F. Kuhn für die ärztliche Betreuung – der Spitex Knonaueramt sowie der Palliavia für die Begleitung

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie Uerzlikon, Mai 2021

Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan

7. Mai 2021 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Einbürgerungen

Einwohnersprechstunde Absage Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie hat der Stadtrat ein Schutzkonzept verabschiedet. Um den Verwaltungsbetrieb aufrecht zu erhalten, arbeiten die Mitarbeitenden in verschiedenen Teams. Auch der Stadtrat Affoltern am Albis ist von den Massnahmen betroffen. Die Stadtratssitzungen finden derzeit nur noch online statt. Deshalb wird die Einwohnersprechstunde vom Montag, 10. Mai 2021 abgesagt. Zwischenzeitlich steht Ihnen die Stadtverwaltung gerne per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.

Mit Beschluss vom 4. Mai 2021 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen: • Letheren Suzy, geb. Dewar, 1975, Staatsangehörigkeit: Vereinigtes Königreich • Letheren Keith Russell, 1975, Staatsangehörigkeit: Vereinigtes Königreich Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide. Gemeinderat Aeugst am Albis

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt

Unsere Schalter schliessen am Mittwoch, 12. Mai 2021 um 11.30 Uhr. Bei Todesfällen erreichen Sie das Bestattungsamt am Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11. Ab Montag, 17. Mai 2021 sind wir gerne wieder für Sie da. 7. Mai 2021 Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Ergänzend zu den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen findet in Hausen am Albis am Sonntag, 13. Juni 2021, folgende Gemeindeabstimmung statt:

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur

Totalrevision der Gemeindeordnung Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Gemeindeversammlung auf Freitag, 4. Juni 2021, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, Kappel am Albis (Im Anschluss an die Versammlungen der Reformierten Kirchgemeinde – Beginn 19.00 Uhr sowie der Sekundarschule Hausen – Beginn 19.30 Uhr) zur Behandlung folgender Geschäfte: A. Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2020 2. Gemeindebürgerrecht Familie Parra Jara, Uerzlikon 3. Ergänzungsgestaltung Friedhof Kappel am Albis B. Evang.-Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung Jahresrechnung 2020

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Die Stadtverwaltung bleibt am Donnerstag, 13. Mai 2021 (Auffahrt) und am Freitag, 14. Mai 2021 geschlossen.

Einladung zur Gemeindeversammlung

Hausen am Albis, 7. Mai 2021 Gemeinderat

7. Mai 2021

Öffnungszeiten Stadtverwaltung

Urnenabstimmung vom 13. Juni 2021

Die Büros der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis und des Betreibungsamtes (zuständig für die Gemeinden Aeugst a.A., Hausen a. A., Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) sind vor Auffahrt am: Mittwoch, 12. Mai 2021 durchgehend von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die Büros bleiben am Donnerstag, 13. Mai 2021 und am Freitag, 14. Mai 2021 geschlossen. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Ab Montag, 17. Mai 2021 sind wir gerne wieder für Sie da. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Freitag, 21. Mai 2021 auf der Homepage www.kappel-amalbis.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. Kappel am Albis, 7. Mai 2021 Gemeinderat Kappel am Albis

Gemeinde Obfelden Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt 2021 Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben ab Mittwoch, 12. Mai 2021, 15.00 Uhr bis Montag, 17. Mai 2021, 08.00 Uhr geschlossen. Für Notfälle (Todesfälle) steht folgende Telefonnummer jeweils von 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung: 078 / 656 11 31. Gemeindeverwaltung Obfelden

Publikation des Inkrafttretens nach Rechtskraft des genehmigten «Privaten Gestaltungsplans Postareal» in der Gemeinde Obfelden Bekanntmachung des Inkrafttretens: Dem «Privaten Gestaltungsplan Postareal» wurde von den Stimmberechtigten der Gemeinde Obfelden an der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 zugestimmt und von der Baudirektion mit Verfügung vom 5. März 2021 genehmigt. Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 27. April 2021 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Der «Private Gestaltungsplan Postareal» tritt gemäss Beschluss des Gemeindevorstands vom 3. Mai 2021 am 15. Mai 2021 in Kraft. Gemeinderat Obfelden


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 7. Mai, feiert Annerose Heinrich aus Hausen ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu diesem Fest und wünschen ihr viel Sonne, gute Gesundheit und schöne Erlebnisse. Alles Gute und herzliche Gratulation zum 85. Geburtstag wünschen wir am Montag, 10. Mai, Salvatore Scinta in Affoltern – viel Freude und beste Stimmung an diesem Festtag!

Zum 80. Geburtstag Schon viele Male hat sich die Welt gedreht, seit Helene Käslin geboren wurde. Sie feiert in Affoltern am Sonntag, 9. Mai, ihren 80. Geburtstag. Und Martin Weber-Baumann in Obfelden tut dies am Dienstag, 11. Mai. Wir gratulieren den beiden recht herzlich und wünschen gute Gesundheit und fröhliche Stimmung!

Zur goldenen Hochzeit Quasi eine Goldmedaille bedeuten 50 Jahre Eheleben! Feiern dürfen dieses Ereignis gleich drei Jubelpaare im Amt. Heute Freitag sind das Heidemarie und Hans Peter Hofer sowie Marita und Walter Ziegler, beide Paare sind in Sellenbüren. Dora und Peter Gisler Boss in Obfelden haben ihren goldenen Hochzeitstag am Dienstag, 11. Mai. Herzliche Gratulation auch von unserer Seite!

Zur steinernen Hochzeit 67 Jahre ein Ehepaar –- das war eine wirklich gute Entscheidung, die Maria und Gustav Blaser vor so langer Zeit am 8. Mai getroffen haben. Sie feiern deshalb morgen Samstag in Affoltern ihren Hochzeitstag und dies Jahr die steinerne Hochzeit. Wir wünschen ein schönes Fest und weitere glückliche Jahre!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 7. Mai 2021

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Dachwohnung in Flammen 54-jähriger Obfelder mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital geflogen Beim Brand der Dachwohnung eines Mehrfamilienhauses ist am Mittwochvormittag, 5. Mai, in Obfelden ein grosser Sachschaden entstanden. Eine Person wurde verletzt. Kurz nach 11.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass bei einem Mehrfamilienhaus eine starke Rauchentwicklung zu sehen sei. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand der Dachstock der Liegenschaft in Vollbrand. Die ausgerückten Feuerwehren konnten die Flammen löschen und ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern. Der Mieter der betroffenen Dachwohnung musste durch die Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Der 54-Jährige wurde nach einer Erstbetreuung vor Ort wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung mit einem Helikopter in ein Spital geflogen. Die anderen anwesenden Bewohner konnten die Liegenschaft unverletzt verlassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Der entstandene Sachschaden dürfte gemäss ersten Schätzungen hunderttausend Franken übersteigen. Für die Bewohner der vom Feuer und den Löscharbeiten teilweise in Mitleidenschaft gezogenen Wohnungen wurden entsprechende Ersatzunterkünfte organisiert.

Die Feuerwehr an der Arbeit: Der Dachstock des Hauses an der Wolserstrasse 2 in Obfelden steht im Vollbrand. Zeitweise war die Rauchentwicklung sehr gross. (Bild Werner Schneiter) Brandursache unklar Die genaue Brandursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht. Neben der Kapo stan-

den die Feuerwehr Obfelden, unterstützt durch die Stützpunktfeuerwehr Affoltern, eine Patrouille der Stadtpolizei Affoltern, zwei Rettungswagen und ein Einsatzleiter von Schutz & Rettung, ein Notarzt vom Limmattalspital sowie

ein Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance im Einsatz. Wegen des Brands mussten Abschnitte der Dorfund der Wolserstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr hat den Verkehr örtlich umgeleitet. Kapo ZH

Im Pyjama über die Leiter ins Freie Schaulustige stehen an der Wolserstrasse in Obfelden oder blicken aus ihren Gärten auf die sich durch den Dachstoch fressenden Flammen und auf die immense Rauchentwicklung. Unter ihnen ein 67-jähriger Bewohner des in Brand geratenen Mehrfamilienhauses. Derweil die Löscharbeiten der Feuerwehr laufen, steht er da im Pyjama, ohne Socken – und sichtlich mitgenommen von dem, was er da in den letzten Minuten erlebt hat. Die Frage, ob er sich wegen allfälliger Rauchvergiftung untersuchen lassen wolle, verneint er. Er hüllt sich in eine Wolldecke und zieht Socken an – etwas Wärmen-

des aus der Hand einer Nachbarin. Er habe gerade Kaffee getrunken, als er aus der Nachbarwohnung Rauchentwicklung wahrgenommen habe. «Normalerweise bin ich um diese Zeit längst weg», sagt er. Und schnell musste er weg, ja geradezu flüchten, nachdem er den Ernst der Lage realisiert hat. «Ich bin aufs Garagendach gesprungen. Und nach etwa zwei Minuten kam jemand mit einer Leiter», erzählt er in stoischer Ruhe. Seine EinZimmer-Wohnung ist wohl nicht mehr bewohnbar, sein Hab und Gut Raub der Flammen. Und zu allem Überdruss noch Bargeld, das er in der Wohnung aufbewahrt hat. (-ter.)

Flammen lodern aus dem Dach, riesige Hitze breitet sich aus – gefährlich nahe an umliegenden Wohnhäusern. (Bild Bernadette Schneiter)

Widerstand gegen die Corona-Massnahmen Im Unteramt haben 20 Personen den Verein «Eltern für Freiheit» gegründet Seit Ende April gibt es in Stallikon einen neuen Verein. Dieser will sich gegen die Maskenpflicht und Massentests an Schulen einsetzen. Zunächst sucht man nun den Dialog mit den Behörden. von livia häberling Am 12. April teilte die Sekundarschule Bonstetten den Eltern in einem Brief mit, dass man zur Eindämmung des Corona-Virus plane, in der Schule so bald als möglich wöchentliche Massentests durchzuführen. Die Speichelproben, so heisst es im Schreiben, seien für die Schülerinnen und Schüler freiwillig. Damit diese an den Tests teilnehmen können, wurden die Eltern gebeten, eine Einverständniserklärung zu unterschreiben. Auch die Primarschulen in Bonstetten, Wettswil und Stallikon versandten vor den Frühlingsferien ähnliche Schreiben. Dieses Vorgehen stiess bei einigen Eltern auf wenig Verständnis. Am 24. April riefen 20 Personen den Verein «Eltern für Freiheit» ins Leben. Der Gründungsakt erfolgte «als Antwort auf den Entscheid der Schulpflege, bei den Kindern Pool-Tests durchzuführen», wie

es in einer Medienmitteilung heisst. So sei «eine ganze Liste essenzieller Fragen» bisher offen geblieben. So beispielsweise, wie ansteckend Kinder und Jugendliche grundsätzlich seien oder wie gross der Nutzen dieser Testaktion sei. Zwar seien die Tests freiwillig, doch stelle sich den Eltern die Frage, was mit Schülerinnen und Schülern passiere, die keine Speichelproben abgeben. «Müssen sie vorsorglich in Quarantäne, wenn ein anderes Kind positiv getestet wird? Und was ist mit den anderen Familienmitgliedern?», fragt sich Nadine Rother, Vereinspräsidentin und selbst dreifache Mutter. Der Verein sieht sich in der Pflicht, die Kinder «vor den aktuell ständig neu erlassenen An- und Verordnungen zu schützen, sofern diese das Kindeswohl, ihre freien Entwicklungspotenziale oder das Recht auf Unversehrtheit gefährden.» Die Maskenpflicht soll nach dem Willen des Vereins sofort aufgehoben werden, weiter heisst es in der Mitteilung, die Tests seien «unangebracht und unhaltbar». Nadine Rother schliesst nicht aus, dass der Verein seine Ziele auch auf juristischem Weg verfolgen wird, zunächst jedoch habe der Verein das Ziel, mit den Schulbehörden das Gespräch zu suchen. Heute Freitag haben die Schulpflegen,

Schulleitungen und das Lehrpersonal im Oberamt ein Schreiben erhalten, in dem die offenen Fragen aufgelistet sind.

Schulbehörden in der Zwickmühle Am Mittwochnachmittag weiss Christina Kappeler, Präsidentin der Primarschulpflege Bonstetten, noch nichts von der Vereinsgründung, wie sie am Telefon sagt. Auch ihre Schule hatte vor den Frühlingsferien ein Infoschreiben an die Eltern versandt, in dem auf die geplanten Massen-Tests hingewiesen und um das Einverständnis der Eltern gebeten wurde. Anders als beispielsweise in der Sekundarschule Bonstetten, werden an ihrer Schule vorerst nicht alle Klassen getestet. Gestartet wird in ein paar Wochen mit drei Testklassen aus der Kindergarten-, Unterund Mittelstufe. In den letzten Monaten habe es vonseiten der Eltern vereinzelt Kritik an den Corona-Massnahmen der Schule gegeben. Zwar sei der Handlungsspielraum der Schulbehörde minim, weil man lediglich die Weisungen der Bildungsdirektion umsetze. Dennoch habe die Schulleitung in solchen Fällen das Gespräch gesucht. Einzelne Eltern hätten dabei die Befürchtung geäussert, dass

sich die Masken negativ auf die Psyche oder auf die Gesundheit ihrer Kinder auswirken könnten. Diese Sorgen nehme man ernst, betont Christina Kappeler. Im Gespräch habe man die Eltern auf ihre Möglichkeiten hingewiesen. Vereinzelt gebe es an der Primarschule Bonstetten inzwischen Kinder, die aus medizinischen Gründen einen Masken-Dispens haben. Bisher habe man mit den Eltern stets einen Konsens gefunden, doch es sei schwierig, allen gerecht zu werden. Neben skeptischen Eltern gebe es auch jene, die sehr besorgt seien und die Massnahmen befürworten, so Kappeler. ANZEIGE

Woche 19 erscheint der Anzeiger einmalig am

Mittwoch, 12. Mai 2021 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 11. Mai 2021 um 8 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 11. Mai 2021 um 11 Uhr


Gemeindeabstimmung vom 13. Juni 2021 Am 13. Juni 2021 findet die kommunale Urnenabstimmung betreffend die Totalrevision der Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Rifferswil statt. Die kommunalen Abstimmungsunterlagen werden mit den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsunterlagen allen Stimmberechtigten zugestellt und können auch auf www. rifferswil.ch eingesehen werden. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und der Standort der Urne sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. 7. Mai 2021 Gemeinderat Rifferswil

Quartierplan «Buchenegg Ost» - Bekanntmachung des Inkrafttretens Der Gemeinderat Stallikon hat mit Beschluss Nr. 241 vom 9. November 2020 den Quartierplan «Buchenegg Ost» festgesetzt. Die Baudirektion des Kantons Zürich hat die Festsetzung mit Verfügung Nr. 1636 vom 23. Februar 2021 genehmigt. Die Entscheide wurden am 5. März 2021 samt Rechtsmittelbelehrung veröffentlicht. Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts des Kantons Zürich vom 27. April 2021 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Gemeinderat Stallikon

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: TBB Trading GmbH, Dorfstrasse 31, 6340 Baar, Schweiz Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Nutzungsänderung Büroraum in Verkaufsgeschäft und Anbringen einer Fassaden-Leuchtreklame, Alte Dorfstrasse 18a, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 399, Zone: Kernzone

Bonstetten Bauherrschaft: Lucia Weber Schachenstrasse 146, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Baur-Haustechnik AG Luzernerstrasse 9, 8903 Birmensdorf Projekt: Erstellung Luft/Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung), Schachenstrasse 146, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 61, Zone: Wohnzone W2/30

Bonstetten

Auffahrt Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und Abfallsammelstelle sowie Verschiebung Kehrichtabfuhr Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an Auffahrt am Mittwoch, 12. Mai 2021, ab 11.30 Uhr, Donnerstag, 13. Mai und Freitag, 14. Mai 2021 geschlossen. Wegen der Auffahrt findet die wöchentliche Kehrichtabfuhr am Freitag, 14. Mai statt (anstelle von Donnerstag). Öffnungszeiten Abfallsammelstelle: Mittwoch, 12. Mai: offen Freitag, 14. Mai: offen Samstag, 15. Mai: offen Bitte beachten Sie, dass die Abfallsammelstelle am Pfingstmontag, 24. Mai geschlossen bleibt. Notfalldienste: - Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG) - Wasserversorgung: 044 701 92 51 (wenn keine Antwort 044 701 92 52) 7. Mai 2021 Gemeinderat Stallikon

Bauherrschaft: Glättli Wilhelm, Bodenfeldstrasse 10, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Tanner Odermatt Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Einbau von drei Dachflächenfenstern, Bodenfeldstrasse 10, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2115, Zone: Kernzone Bodenfeld (KB)

Hausen am Albis Bauherrschaft: Hans Hegglin, Oberdorfstrasse 4a, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Eugster Sanitär Heizung, Albisstrasse 37, 8915 Hausen am Albis Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe (innen aufgestellt), Oberdorfstrasse 4a, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3661, Zone: KII

Hedingen

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Bruno und Monika Müller, Im Baumgarten 18, 8908 Hedingen Vertretung der Bauherrschaft: GARTEN d SEIN GmbH, Zürcherstrasse 58, 8908 Hedingen Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Neuer Treppenzugang und Sichtschutzwände für neuen Loungebereich, Im Baumgarten 18, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1879, Zone: W 2.0

Bauherrschaft: Morina Ismet, Oberhausenstrasse 55, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Sitzplatzverglasung Balkon beim Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1020, Oberhausenstrasse 55, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2908, Zone: W1

geboren am 2. Januar 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Wettswil am Albis

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Mettmenstetten Bauherrschaft: Armin Diebold, Im Steinisacher 5, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: Krieg Haustechnik GmbH, Hämmerli 2f, 8855 Wangen SZ Projekt: Heizungssanierung mit Aufstellen Luft/Wasser-Wärmepumpe westlich Wohnhaus, Vers.-Nr. 1591, Im Steinisacher 5, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3725, Zone: Wohnzone W2a

Ottenbach Bauherrschaft: Schneebeli AG, Jonenstrasse 22, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Kamm Architekten AG, Rothusweg 12, 6300 Zug Projekt: Dachsanierung (inkl. neues Tragwerk) mit Installation einer Photovoltaikanlage beim best. Gebäude Vers.-Nr. 557, Stüdlerstrasse 21, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1548, Zone: Gewerbezone

Bauherrschaft: Hermann Baur, Ettenbergstrasse 15, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Holzboden für Lager, Türe und Treppe an Nordfassade beim Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 19, Ettenbergstrasse 24, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3400, Zone: K

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Pascal Dominic und Anina Miriro Hartmann, Bühlerstrasse 18, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Hächler AG, Tägerhardstrasse 118, 5430 Wettingen Projekt: Verputzte Aussenwärmedämmung an Nordwest- und Südost-Fassade beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 306, Bühlerstrasse 18, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3781, Zone: W1

Rifferswil Bauherrschaft: Jérôme und Sarah Bally, Engelweg 6, 8911 Rifferswil Vertretung der Bauherrschaft: Mons Solar AG, Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau, Schweiz Projekt: Erstellung von Photovoltaikanlage auf der ost- und westseitigen Dachfläche (2. vollständige Publikation), Engelweg 6, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1761, Zone: Kernzone

Affoltern am Albis Am 2. Mai 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Bertha Anna Pegoraro geb. Bachofen

7. Mai 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hedingen In Hedingen ist am Dienstag, 13. April 2021 gestorben:

Martin Bernhard geboren am 12. Juli 1959, von Lützelflüh BE, geschieden, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 20. April 2021, im engsten Familien- und Freundeskreis in Hedingen statt.

Knonau Am Donnerstag, 29. April 2021, ist in Muri gestorben:

Frei, Karl Erich geboren am 10. Oktober 1941, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Gerichtshaus 1, mit Aufenthalt in der pflegimuri. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 19. Mai 2021 um 14.00 Uhr, im engsten Familienkreis, in der reformierten Kirche in Knonau statt. Bestattungsamt Knonau

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Rifferswil Bauherrschaft: Franziska Michel Prechtl und Alexander Prechtl Engelweg 3, 8911 Rifferswil Vertreter der Bauherrschaft: Mons Solar AG, Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau, Schweiz Projekt: Erstellung von Solaranlage auf östlicher Dachfläche (2. vollständige Publikation), Engelweg 3, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1769, Zone: Kernzone

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Stallikon Bauherrschaft: René Oswald, Loomattstrasse 30d, 8143 Stallikon Projekt: Vergrösserung Dachfenster, Loomattstrasse 30d, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 958, Zone: W2/35

Stallikon Bauherrschaft: Mattias Kaister, Massholderenstrasse 16, 8143 Stallikon Projekt: Wintergarten, Massholderenstrasse 16, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1333, Zone: QB

Hausen am Albis Bauherrschaft: Christine und Hans Ulrich Minder, Moosstrasse 1, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil Projekt: Dach- und Fassadensanierung mit Photovoltaik-Anlage, Moosstrasse 1, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 1441, Zone: KII, Schutzobjekt, Inventar-Nr. 247

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Freitag, 7. Mai 2021

Auf die Verzögerungen folgt der Zusatzkredit Das Betriebsgebäude Türlen kostet 270 000 Franken mehr – am 2. Juni stimmt die Gemeindeversammlung ab Beim neuen Betriebsgebäude Türlen ist es zu Fehlplanungen gekommen. Das zieht neben zeitlicher Verzögerungen auch finanzielle Folgen nach sich. Am 2. Juni entscheiden die Hausemerinnen und Hausemer über einen Zusatzkredit von 270 000 Franken.

Obfelden: Bau des Pavillons stockt

von livia häberling Theoretisch könnte das Hausemer Stimmvolk dieser Tage am Türlersee sitzen, um sich aus dem neuen Betriebsgebäude einen Kaffee servieren zu lassen. Allerdings zeigt die Realität ein anderes Bild. Das Pächterpaar wirtet diese Saison noch im alten Gebäude, und die Damen und Herren sind am 2. Juni gebeten, im Gemeindesaal Hausen zu sitzen, um 270 000 zusätzliche Franken in das Projekt einzuschiessen. Damit es in der Saison 2022 klappt mit dem Kaffee. Im Februar 2020 haben die Stimmberechtigten einen Kredit über 2,3 Millionen Franken bewilligt. Geplant war, das alte Betriebsgebäude abzureissen und es durch einen Holzbau mit 90 Stützen und überdachtem Aussenbereich zu ersetzen. Die Bauarbeiten plante man für die Wintermonate ein, um das Gebäude per Saisonstart 2021 zu eröffnen. Kurz vor dem Start der Arbeiten im Oktober zog der Gemeinderat jedoch die Reissleine. Der Fachplaner im Haus-

So soll das neue Betriebsgebäude daherkommen: Mit 90 Stützen und überdachtem Aussenbereich. (Visualisierung zvg.) technik-Bereich habe die Kapazitäten falsch berechnet, hiess es vonseiten der Gemeinde. So war beispielsweise das Lüftungsaggregat für die Küche zu klein geplant worden. Mit der Folge, dass es nicht in den Technikraum passte und an einem anderen Ort platziert werden musste. Weiter war auch der Pumpschacht für das Abwasser zu knapp berechnet worden, genauso wie die Wärmepumpenanlage und die Speicher der Warmwasseraufbereitung. Der Inhaber des Planungsbüros wies die Vorwürfe zurück. Entdeckt wurden diese Planungsfehler erst kurz vor dem Baustart. Mitte September – zwei Wochen vor dem Spatenstich – hatte das involvierte

Architekturbüro dem Gemeinderat mitgeteilt, dass die Umsetzung des Projekts in Gefahr sei. Darauf hin entschied dieser, den Baustart um ein Jahr zu verschieben.

Gesamtschaden noch nicht bezifferbar Inzwischen liegt ein überarbeitetes Haustechnikkonzept vor. Neu kostet das Projekt 2 570 000 Franken – also 270 000 Franken mehr als ursprünglich geplant. Für diese Kostenüberschreitung beantragt der Gemeinderat beim Stimmvolk einen Zusatzkredit. Parallel ist der ursprüngliche Kostenvoranschlag gestrafft worden. So konnte insbesondere bei den Baunebenkosten gespart werden.

Die konkrete Schadenssumme, die durch die Planungsfehler entstanden sind, stehe noch nicht fest, schreibt Gemeindeschreiber Christoph Rohner. Einen Grossteil des Verzögerungsschadens habe man abwenden können: «Die beauftragten Unternehmungen konnten ihre Arbeitsressourcen, die sie ursprünglich für den Bau des Betriebsgebäudes reserviert hatten, im Winter anderweitig nutzen.» Die Mehrkosten in der Haustechnik, die durch die Planungsmängel entstanden sind, gelten nicht als Schaden. Vielmehr seien die Kosten von Beginn weg zu tief kalkuliert worden, wodurch der Ausführungskredit zu niedrig ausgefallen sei, so die Gemeinde. Anders zeigt sich die

Auf dem Schulareal Chilefeld in Obfelden wird ein Pavillon für die Tagesstrukturen gebaut. Auch bei diesem Projekt kommt es zu Verzögerungen, wie die Gemeinde in ihrer Info-App «Crossiety» mitteilt. Dort heisst es, die Baustelle stehe still, weil es beim Holz derzeit schweizweit zu Lieferengpässen komme, wodurch sich die Produktion stark verzögere. Der Montagetermin kann nicht eingehalten werden. Wann sie neu mit der Inbetriebnahme des Pavillons rechnet, schreibt die Gemeinde nicht. Ursprünglich wäre der Bezug des Gebäudes auf Anfang November 2021 geplant gewesen. (lhä) Lage beim Pächterpaar. Dieses hatte den Betrieb 2020 im Hinblick auf die Bauarbeiten frühzeitig schliessen müssen. Damals war der Erwerbsausfall geringfügig gewesen, sodass die beiden keine Entschädigung geltend machten. Im kommenden Winter werde es allerdings anspruchsvoller, um die Öffnungszeiten des Campings herum zu planen, so Rohner: «Das Pächterpaar hat einen Ausfall im fünfstelligen Bereich in Aussicht gestellt.» Die Gemeinde sei bemüht, mit dem Pächterpaar eine einvernehmliche Lösung zu finden. Ebenso bemüht dürfte sie sein, diese Kosten auf die Versicherung des Fachplaners abzuwälzen. Der Schaden sei angemeldet und werde eingegeben, sobald er sich beziffern lasse.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Mai 2021

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Eine ganze Welt aus Holzklötzen 40 Kinder kreierten in der reformierten Kirche Affoltern teils meterhohe Bauwerke Gemeinsam mit dem Bibellesebund Winterthur hat die reformierte Kirche Affoltern eine Holzbau-Woche angeboten. 40 Kinder von sechs bis elf Jahren durften sich mit 80 000 Bauklötzen verwirklichen.

Widersachern besser Paroli bieten zu können. Nehemia erweist sich in der Geschichte als weiser Vorsteher, der das Werk trotz Schwierigkeiten zu Ende führt und den Tücken seiner Gegner widersteht. Die Rahmengeschichte könne von Projekt zu Projekt variieren, verrät Leiter Andi Grossmann vom Bibellesebund. So könne es auch mal um Noah gehen, der seine Arche baut, um die Schöpfungsgeschichte, in der Gott die Welt erschafft oder ein Gleichnis aus dem Neuen Testament, ob man ein Haus auf Fels oder auf Sand errichtet.

von Thomas sTöckli Überall stapeln sie sich, die grauen Kunststoffkisten. Je 750 Holzklötze in Normgrösse haben sie enthalten. Die meisten sind inzwischen leer. «Schon am ersten Tag waren 30 000 Klötze verbaut», verrät Yvonne Schatzmann, Familienbeauftragte der Kirchgemeinde. Hier entsteht eine Nachbildung des Bundeshauses, da eine Stadt mit Bahnhof und dort eine «Chügelibahn». Die Kirche ist aufgeteilt in vier Baubereiche à je zehn Kinder. Manche verfolgen einen Gesamtplan, andere setzen die eigene Idee allein oder in Kleingruppen um. Und ganz vorne, neben der Kanzel, nimmt als Gemeinschaftsprojekt ein grosser Turm Gestalt an. Dazu hat ein lokaler Bauunternehmer eigens ein Rollgerüst zur Verfügung gestellt.

Die Kirche einmal anders erleben

In der reformierten Kirche Affoltern ist diese Woche eine ganze Welt aus Holzklötzen entstanden. (Bilder Thomas Stöckli)

Rahmengeschichte von Nehemia Der Bibellesebund richtet seine Erlebniswoche HolzBauWelt jeweils nach einer biblischen Geschichte aus, die als Rahmenhandlung durch die Woche führt. Anders als die überall aufragenden Türme vermuten liessen, geht es diesmal nicht um den Turmbau zu Babel, sondern um die ermutigende Geschichte von Nehemia, dessen Anliegen es war, die niedergerissene Mauer um die heilige Stadt Jerusalem wieder aufzubauen, um so den heidnischen

Schlag gegen Raser-Szene Sie sollen auf Autobahnen mit bis zu 287 km/h sowie ausserorts mit knapp 200 km/h gerast sein und sich weiter mit leistungsstarken, teilweise getunten Autos diverse illegale Rennen auf öffentlichen Strassen geliefert haben. Nach längeren und umfangreichen Ermittlungen hat die Kantonspolizei Zürich am 20. und 27. April im Auftrag der Staatsanwaltschaft an mehreren Orten im Kanton Zürich Hausdurchsuchungen durchgeführt, Fahrzeuge sichergestellt sowie zwölf Personen aus der Schweiz, Italien, Nordmazedonien, Serbien sowie Bosnien und Herzegowina verhaftet. Die elf Männer und eine Frau sind zwischen 24 und 40 Jahre alt. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen die zwölf Personen Strafverfahren wegen verschiedener Raserdelikte eröffnet. Bei vier Beschuldigten hat das Zwangsmassnahmengericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft angeordnet. Hintergründe und genauer Ablauf der Delikte sind Gegenstand der weiteren gemeinsamen Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft. (red.)

Teils ragen die Bauwerke meterhoch in die Luft.

Als Baugemeinschaft ein gemeinsames Projekt realisieren.

Pferde scheuten – Reiterinnen verletzt Bei einem Reitunfall zogen sich zwei der drei Reiterinnen Verletzungen zu. Auch der Wurf einer Lampe auf die Autobahn und Einbrüche beschäftigten die Kantonspolizei. Die drei Frauen im Alter von 32, 34 und 37 Jahren waren am 4. Mai um 20 Uhr von Affoltern unterwegs Richtung Mettmenstetten. Ihnen kamen Personen entgegen, die Leuchtwesten trugen. Vermutlich deswegen scheuten die Pferde, warfen die Reiterinnen ab und machten sich davon. Sie konnten dann aber im Bereich Grossholz eingefangen werden. Dabei zog sich eine Frau Prellungen zu, die andere musste mit Verdacht auf Hirnerschütterung ins Spital eingeliefert werden. Die dritte Reiterin blieb unverletzt.

Baustellenlampe auf die A4 geworfen Die Kapo hat keine Hinweise auf jene Täterschaft, die am 30. April um 2 Uhr von einer Fussgängerbrücke bei MyStop in Affoltern eine Baustellenlampe auf die Autobahn A4 geworfen hat. Die Lam-

pe fiel auf ein Autodach, wodurch Schaden in der Höhe von 3000 Franken entstanden ist. Wohl purer Zufall, dass hier keine Menschen gefährdet wurden.

Baumaschinen gestohlen Bei einem Einbruch in das Magazin auf einer Mehrfamilienhaus-Baustelle in Stallikon sind zwischen 30. April und 3. Mai diverse Baumaschinen gestohlen worden. Deren Wert ist noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Durch Aufbrechen eines Vorhängeschlosses verschafften sich die Diebe Zutritt und hinterliessen wenig Sachschaden. Alkoholische Getränke – vorwiegend Bier – stahlen Unbekannte zwischen 26. und 30. April aus einer Jagdhütte in Hausen. Zutritt verschafften sie sich durch Zertrümmern einer Fensterscheibe, wodurch auch der Fensterrahmen beschädigt wurde. Der Sachschaden ist höher als der Wert der Getränke: rund 500 Franken. Aus einem Gewerbebetrieb in Hausen haben Diebe vom 2. auf den 3. Mai einen PC mitlaufen lassen. Durch Aufbrechen einer Scheibe gelangten sie ins Innere, durchsuchten die Räume und

brachen diverse Behältnisse auf. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Franken. In Rossau scheiterte am 29. April der Einbruch in eine Liegenschaft. Eine Innentüre liess sich nicht knacken. Laut Kapo beläuft sich der Schaden auf etwa 200 Franken.

Keine verbotene Sonntagsarbeit Am Sonntag, 2. Mai, wurde in Obfelden eine Frau beim Radwechsel beobachtet – und wie sie dabei einen Autolift betätigte. Der Nachbar rief die Polizei an und vermutete, dass verbotenerweise gewerbsmässig Sonntagsarbeit verrichtet wird. Nun, es war die Tochter des Hauses, die neue Reifen aufzog. Ohne Lärm – alles in Ordnung, meldet die Polizei. Aber natürlich war in den vergangenen Tagen auch wieder Lärm im Spiel. Beamte der Stadt- und Kantonspolizei rückten in den Abend- und Frühmorgenstunden mehrmals aus. Lärm und laute Musik im Zentrum Oberdorf und im Looren-Quartier in Affoltern, Partylärm in Obfelden und in Zwillikon: Entweder blieb es bei Ermahnungen oder die Verursacher waren bei Eintreffen der Polizei bereits weg. (-ter.)

«Für die Kinder ist es toll, die Kirche auch mal so erleben zu dürfen», findet Yvonne Schatzmann, «hier müssen sie nicht ruhig sitzen bleiben.» Möglich machen die Woche vier Helfer aus der Kirchgemeinde. Am Mittag und Nachmittag wurden sie zudem von Jugendlichen unterstützt. Das Ganztagesprogramm gebe den Eltern etwas Luft und die Kinder geniessen das Zusammensein sichtlich. Und nebst dem Bauen und der biblischen Geschichte stand auch ein Spielnachmittag im Freien auf dem Programm – «mit Schnitzeljagd», so Yvonne Schatzmann. Heute Freitag erhalten die Eltern Gelegenheit, die Bauwerke ihrer Kinder zu besichtigen. Zum Abschluss dürfen die Kinder ihre Bauwerke dann zum Einsturz bringen, ehe sie die 80 000 Holzklötze wieder feinsäuberlich in die gut 100 Kunststoff kisten einräumen. Fest steht schon jetzt: Auch nächstes Jahr soll es in den Frühlingsferien wieder ein gemeinsames Bauprojekt mit dem Bibellesebund geben, dann allerdings mit Legosteinen statt mit Holzklötzen.

Impfstart in Apotheken Am Mittwoch wurden für die derzeit zugelassenen Impfgruppen weitere 50 000 Termine für die Covid-19-Impfung zur Verfügung gestellt. Neben Impfzentren, Hausarztpraxen und Spitälern wird das Netz von Impfmöglichkeiten im Kanton Zürich neu auch durch 160 Apotheken ergänzt, gemäss Auflistung von impfapotheke.ch auch in der TopPharm Apotheke Heumoos, Bonstetten sowie in Affoltern in der Medbase Apotheke (Zentrum Oberdorf) und in der Vitalis Apotheke (Coopark). Personen ab 50 Jahren haben ein deutlich höheres Risiko als Jüngere für einen schweren Krankheitsverlauf. Deshalb hält die Gesundheitsdirektion an der von der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (Ekif) empfohlenen altersabsteigenden Impfpriorisierung fest. Die restlichen Impfgruppen sowie weitere Termine für Ende Mai und die erste Juni-Hälfte werden demnächst freigeschaltet. Bisher sind im Kanton Zürich rund 674 000 Personen für eine Covid-19Impfung registriert. 300 887 haben mindestens eine Impfung erhalten, 129 726 sind bereits vollständig geimpft. (red.)

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Dr. med. Andrea Hilgenfeld, Fachärztin für Hals-NasenOhrenkrankheiten

Freitag, 7. Mai 2021

Oldtimer aus dem ganzen letzten Jahrhundert Die zweite «Rotary Classic» ist verschoben auf den 11. September

Pollensaison beginnt früher, dauert länger und ist intensiver Blütenpollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern verursachen bei etwa einem Fünftel der Schweizer Bevölkerung saisonale allergische Symptome, den sogenannten «Heuschnupfen». Seit den 60er-Jahren nimmt die Anzahl der Pollenallergiker immer mehr zu, allen voran in den Industrieländern. Ursachen sind Umweltsünden, Klimawandel, wärmere Winter. Die hierdurch veränderte Vegetation hat zur Folge, dass die Pollenflugsaison etwa zwei bis drei Wochen früher (in warmen Wintern blüht der Hasel bereits im Dezember) beginnt und dann aber auch länger andauert. Zudem ist die Pollenfreisetzung insgesamt grösser geworden. So hat sich z.B. die Menge an Birkenpollen zwischen 1969 und 1995 verdoppelt, die der Haselpollen sogar vervierfacht. Diese Angaben sind auch Ergebnis einer Studie des Schweizerischen Tropen- und PublicHealth-Instituts in Zusammenarbeit mit Meteo-Swiss. Luftschadstoffe stellen die Pollen quasi scharf (Zitat Swiss Med Forum 2019; 19:580-583). Der durch sie ausgelöste Umweltstress bewirkt bei vielen Pflanzen eine Veränderung des Proteinspektrums. In der Folge werden zum Teil allergen wirkende Stressproteine, zu denen auch das Hauptallergen der Birkenpollen gehört, freigesetzt. Somit ist die Atmosphäre schon ohne «Pollenflug» mit Allergenen belastet. Dies begünstigt die Entwicklung allergischer Reaktionen und sogenannte Sensibilisierungen. Die Oberfläche der Pollen wird gleichzeitig verändert durch Stickoxid, Kohlenmonoxid und Ozon. Diesen Prozess nennt man Nitrifikation. Er erleichtert die Freisetzung modifizierter Proteine, die das Immunsystem zusätzlich stimulieren. Die Luftverschmutzung führt zudem zu einer Fraktionierung von «Pollenkörnern», wodurch Allergene freigesetzt werden, ohne dass eigentliche «Pollen» in der Luft sind.

Symptomreduktion / Therapie 1. Allergen-Prävention, Pollenflugkalender, Pollenflugvorhersage. 2. Symptomkontrolle mit Antiallergika-Tabletten, antiallergischen Nasensprays und Augentropfen. 3. Wenn dies nicht zu ausreichendem Erfolg führt oder nicht gewünscht ist, kommen Therapien mit Tropfen, Tabletten und Spritzen infrage: Es handelt sich dabei um die sogenannte Desensibilisierung. Hierbei wird der Betroffene dementsprechenden Allergenen gegenüber gezielt unempfindlich gemacht, indem man das allergenauslösende Pollenextrakt in gezielter Dosierung dem Patienten verabreicht. Später sollte das Immunsystem des Patienten das Allergen dann nicht mehr als fremd erachten und deutlich weniger «allergisch» reagieren. In diesem Bereich sind sowohl die Analyse als auch die Therapie deutlich spezifischer geworden und die Erfolge der Behandlung deshalb um einiges grösser als noch vor Jahren. Im Gesundheits-Kompass geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps zu Gesundheitsfragen. Kontakt: Telefon 044 714 26 68 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch.

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Zur Erstauflage der «Rotary Classic» fanden vor zwei Jahren 63 Oldtimer-Fahrzeuge nach Affoltern. (Archivbilder zvg.)

Nach der erfolgreichen Premiere der «Rotary Classic» vor zwei Jahren lassen sich in Affoltern auch heuer wieder Perlen der Automobilgeschichte bestaunen. Diesmal allerdings erst im Herbst. von Thomas sTöckli Morgen Samstag hätten sie auf dem Kronenplatz wieder aufbrummen sollen, die Motoren der Oldtimer-Fahrzeuge. Doch der Ämtler Rotary-Club hat die karitative Rundfahrt in weiser Voraussicht bereits im Februar verschoben. Für das neue Datum, den 11. September, hat die Mehrheit der bereits gemeldeten ihre Teilnahme bestätigt. «Stand heute haben wir 42 Anmeldungen», verriet OK-Präsident Dieter Greber Ende letzter Woche. Rund 20 haben nach der Verschiebung zwar wegen Terminkollisionen abgesagt, zu einem grossen Teil aber auf die Rückerstattung ihres Startgelds verzichtet. Verwendet wird das Geld für verschiedene Charity-Projekte der hiesigen Rotarier. Etwa für «Rokj», das sozial oder wirtschaftlich benachteiligte Kinder und Jugendliche im Limmattal und Knonauer Amt unterstützt, ihre Fähigkeiten in den Bereichen Sport und Musik zu entwickeln. Oder für das Angebot «Weihnachten für Alleinstehende». «Letztes Jahr mussten wir das ausfallen lassen», blickt Greber zurück, «stattdessen haben wir allen ein ‹Päckli› geschickt.» Zur Premiere der Rotary Classic Mitte Mai 2019 kamen 63 Fahrzeuge. «Damit war der Kronenplatz schon ziemlich voll», so Greber. 70 dürfen es demnach maximal sein. Bereits gemel-

Winken am Fotospot auf dem Albispass. det sind etwa ein 1927er Bentley, ein Ford Modell A mit Holzvergaser (1928), ein 1937er Rolls Royce Phantom 3 und ein Jaguar XK 140 SE FHC aus dem Jahr 1956. Die Anmeldefrist läuft allerdings noch bis zum 23. August.

Start im Minutentakt Die Besucher dürfen sich also auf Automobil-Klassiker von 1927 bis 2004 freuen, «praktisch das ganze letzte Jahrhundert», sagt Greber nicht ohne Stolz. Die Veranstaltung ist ausgeschrieben für Oldtimer (mindestens 30 Jahre alt), Youngtimer und Motorräder mit einem Mindestalter von 15 Jahren. Der Veranstalter behält sich die Auswahl der teilnehmenden Fahrzeuge vor. Gestartet wird wieder auf dem Kronenplatz. Im Minutentakt nehmen die Oldtimer die rund 180 km lange Rundstrecke unter die Räder. Die Aus-

fahrt mit verschiedenen Posten führt in die Innerschweiz und dauert den ganzen Tag. Am Abend will man sich zum gemeinsamen Abschluss wieder im «Molino» treffen. Er sei optimistisch, dass dies die Pandemiesituation bis dann wieder erlaube, so Greber. Dass der Anlass letztes Jahr nicht durchgeführt werden konnte und nun wieder verschoben werden musste, sei sicher kein Vorteil, ist sich der OK-Präsident bewusst. «Wenn ein Anlass jährlich ist, schreibt man ihn jeweils grad wieder in den Kalender», weiss er aus eigener Erfahrung. Nun müsse man nach zweieinhalb Jahren die Euphorie erst wieder aufbauen. «Aber das wird uns schon gelingen, da bin ich zuversichtlich.» 2. Rotary Classic am 11. September, Start (Kronenplatz) und Ziel (Obstgartenstrasse) in Affoltern. Infos und Anmeldeformular (bis 23. August) unter rotary-classic.ch.

Die unerschöpfliche Erdwärme nutzen Der Kanton Zürich soll das Potenzial der tiefen Geothermie mit neuen Verfahren erschliessen. Das fordern Kantonsrat Daniel Sommer (EVP, Affoltern) und drei Mitunterzeichnende. Über 90 % des Erdvolumens weisen Temperaturen von über 1000° C auf. Das Erdinnere stellt damit eine stete, vom Standort unabhängige und praktisch unerschöpfliche Energiequelle dar. Gelingt es, diese zu erschliessen, kann damit praktisch unbeschränkt von äusseren Einflüssen unabhängige und klimaneutrale Bandeneregie erzeugt werden. Am Montag, seinem Starttag ins 7. Amtsjahr als Kantonsrat, hat Daniel

Sommer (EVP, Affoltern) deshalb mit drei bürgerlichen Mitunterzeichnenden (SVP, FDP und Mitte) ein Postulat eingereicht, das den Regierungsrat auffordert, sich konkret mit dem Potenzial der Geothermie zu befassen. «Dahinter steht unsere Überzeugung», so Sommer, «dass die Geothermie eine wichtige Rolle für die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende spielen kann.»

Eine effiziente Stromproduktion bereits ab 3000 Metern Bohrtiefe Denn die Wärme aus der Tiefe – erforderlich sind Bohrungen von mindestens 3000 bis 5000 Metern – sei nicht an Tageszeiten oder wettermässige Gegebenheiten gebunden und könne somit

wichtige Bandenergie liefern, dann wenn andere erneuerbare Energieträger es nicht können. «Inzwischen sind neue Verfahren zur Nutzung von Tiefenwärme vorhanden», erklärt Sommer. Mit diesen seien keine solchen Erderschütterungen mehr zu befürchten, wie sie vor einigen Jahren in St. Gallen oder Basel vorgekommen sind.» Unter anderem forscht das Institut «Geothermal Energy and Geofluids» (GEG) der ETH an einem Verfahren, welches wie ein Tauchsieder mit einem geschlossenen Kreislauf funktioniert und daher ohne die problematische Fracking Methode auskommt und bereits ab 3000 Metern Bohrtiefe bei Temperaturen von 150 bis 200 °C eine effiziente Stromproduktion ermöglicht. (red.)

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Forum

Freitag, 7. Mai 2021

Da sitze ich auf dem Blatt und warte... Immer neue Verbote Schleichverkehr auf Veloverbindungen, Leserbrief vom 20. April. Aus kleinstem Kreis mit eigenen Erfahrungen kenne ich zwei der Strecken gut. Die Schulstrasse/Zwillikerstrasse und den Dachlisserweg als Wanderwege. Bis jetzt habe ich auf beiden Strassen keine schlechten Erfahrungen mit Automobilisten gemacht. Sie reduzieren ihr Tempo freiwillig, man grüsst oder bedankt sich – und die Begegnung ist aus meiner Sicht eher wohlwollend verlaufen. Jedoch – seltener als Autos – begegnen mir Velofahrer ... Mit den (E-)Bikern ist das oft etwas anderes auf Wanderwegen. Wenn sie

mit ihrem Tempo von hinten an einem unhörbar vorbeibrausen. Ich erschrecke jedes Mal ordentlich. Es hat auch schon ein böses Wort gegeben. Wer schützt den Wanderer vor den Bikern? Es gibt aber auch Velofahrer, die haben (noch) eine Glocke am Velo und benützen diese zum Warnen! Danke! Aus meiner Sicht brauchen wir nicht neue Verbote – wir müssen wieder lernen Rücksicht zu nehmen! Früher wünschte man auf eine Ausfahrt «all Heil und vill Negel», nun wünsche ich viel Vergnügen an der nächsten GrünFahrt! Gusti Furrer, Affoltern

Einkommen für Bauern nicht sehr hoch 13,3 Millionen Franken fliessen ins Säuliamt, «Anzeiger» vom 23. April.

... auf den erlösenden Kuss der Prinzessin. (Leserbild Albert A. Stahel)

Geldverschwendung zulasten der kleinen Leute Abstimmung vom 13. Juni. Das neue CO2-Gesetz hat auf das Weltklima gemäss Aussagen von links bis rechts praktisch keine Wirkung. Bekanntlich partizipiert die Schweiz mit einem Anteil von weniger als einem Promille am weltweiten CO2-Ausstoss. Von allen Oecd-Staaten stösst die Schweiz neben Schweden pro Kopf am wenigsten CO2 aus. Die Revision des CO2-Gesetzes hat also konkret nur eine symbolische oder moralisierende Zielsetzung. Es soll ein «Signal» setzen – und dieses kann nicht teuer genug sein: Mit der Verteue-

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Autors oder der Autorin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Über die Publikation und Kürzungen entscheidet die Redaktion ohne Rücksprache. (red.)

rung des Heizöls um bis zu 30 Franken pro 100 Liter und der Zusatzabgabe von 12 Rappen pro Liter bei Benzin und Diesel will man die heute schon hohe Steuerlast auf den fossilen Heiz- und Treibstoffen weiter erhöhen. Auch die Bewohner von Wohnungen, die vor einigen Jahren aus Umweltgründen auf Erdgas umgestellt wurden, dürfen sich nicht freuen – sie werden ebenfalls zur Kasse gebeten. Die Aufschläge auf den Flugtickets von 30 bis 120 Franken pro Flug scheinen vielen vielleicht nicht so schlimm. Sie werden aber die Arbeitsplätze bei den Schweizer Flughäfen und

Swiss Airlines empfindlich treffen. München, Frankfurt, Milano-Malpensa, Paris und andere Airports mit weltweiten Anbindungen laden die Schweizer Fluggäste heute schon herzlich ein. Es sind – wie immer in letzter Zeit – hauptsächlich die wirtschaftlich weniger leistungsfähigen, einfachen und kleinen Leute, welche die geplanten staatlichen Zwangsabgaben am stärksten spüren werden. Das CO2-Gesetz ist deshalb abzulehnen, weil es mit sozialer Gerechtigkeit nicht zu vereinbaren ist. Othmar Zimmermann, Mettmenstetten

Ein Dankeschön an die Wirtsleute Schon seit Anfang der Pandemie und der Restaurantschliessung schauen unsere Wirtsleute mit viel Einsatz jeden Tag mit Take-away, und jetzt noch dazu auf der Terrasse für unser leibliches Wohl. Wir, die Bevölkerung von Stallikon und Umgebung, werden vom Restaurant Burestübli in Sellenbüren sieben Tage in der Woche mit feinen, frischen Menüs

beliefert und beglückt. Alle Wünsche werden erfüllt. Wir möchten uns bei den fleissigen Wirtsleuten bedanken, kommen gerne vorbei und lassen uns von Marija und Nico Blazevic verwöhnen. Vielen Dank für den super Service! Verena Keller, Stallikon

Der Bericht über die Direktzahlungen in der Landwirtschaft ist gut recherchiert und informativ. Leider fehlt etwas die Gesamtbetrachtung. Die Direktzahlungen wurden mit dem Abbau des Grenzschutzes eingeführt und sind ein WTO-konformes Mittel zur Trennung von Einkommens- und Preispolitik. Im Laufe der letzten Jahre wurden immer mehr Bedingungen an die Direktzahlungen geknüpft und sie werden mehr und mehr genutzt, um die Produktionsmethoden zu steuern. Dies wäre auch bei der Trinkwasserinitiative so. Wir Bauern würden unser Einkommen sicher lieber über den alleinigen Produkteverkauf sichern – leider ist dies kaum möglich, da die Produktepreise vom Weltmarkt abhängen und unser Produktionsumfeld hier in der Schweiz

teuer ist. Auch wenn die Landwirtschaft mit viel Geld unterstützt wird, ist das Einkommen für die Bauern nicht sehr hoch. So betrug das mittlere Einkommen pro Betrieb im Jahr 2019 rund 74 000 Franken, beziehungsweise 54 600 Franken pro Familienarbeitskraft (entspricht einem Vergleichslohn, Quelle: Agroscope Bericht Nr. 354/2020). Bei diesen Zahlen sieht man, dass eine einheimische Produktion nur aufrechterhalten werden kann, wenn sie durch die öffentliche Hand unterstützt wird. Wir Bauern wissen diese Unterstützung zu schätzen und sind bestrebt, täglich unser Bestes zu geben, damit wir möglichst alle Ansprüche an die Gesellschaft befriedigen und sie mit lokalen, gesunden Produkten bedienen können. Christian Baer, Rifferswil, Präsident landwirtschaftlicher Bezirksverein Affoltern

Trinkwasser: unser höchstes Gut Abstimmung vom 13. Juni. Seit Herbst 2020 wohne ich in einem Weiler einer ländlichen Gemeinde des Knonauer Amts. Ein reiner Quellwasserbrunnen, direkt neben der Haustüre – ein idyllisches Bild. Und was gibt es Besseres zu trinken? Ein kleines Schild trübt die Freude: Kein Trinkwasser! Nähere Abklärungen ergaben, das Quellwasser ist nicht (mehr) rein genug. Wie kommt das? Was wurde nachgewiesen? Rückstände von Pestiziden, Nitrat von zu viel Düngemitteln usw. Da das Quellwassereinzugsgebiet in der Landwirtschaftszone liegt und die natürlichen Reinigungs- und Filterschichten massiv übersättigt sind. Daher versagen sie ihren Dienst. Es darf nicht sein, dass in dem Masse weiter intensiv gewirtschaftet wird, dass wir unser höchstes Gut, das Trink-

wasser ungeniessbar machen. Im übrigen betrifft es nicht nur diesen Brunnen sondern auch im Haushaltwasser sind Rückstände messbar, (noch) in geringeren Mengen. Grenzwerte anzupassen, was ein weiteres Thema ist, um auf dem Papier wieder in den Grünen Bereich zu rutschen, ist meines Erachtens ein No-Go, das unabschätzbare gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Heute ist nachgewiesen, das z.B Rückstände von Pestiziden in unserer Nahrungskette unsere Darmflora verändern und schädigen und sich in den Organen einlagern. Nur ein intaktes Bodenleben und der Schutz der Filterschichten bewirkt, das unsere Lebensgrundlage, das Trinkwasser, rein ist und unser Immunsystem und die Gesundheit stärkt. Yvonne Vögeli, Kappel

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Gewerbe

«Duo Luna-tic»

Judith Bach und Stéfanie Lang bringen ein rollendes Klavier mit nach Hausen. > Seite 13

Freitag, 7. Mai 2021

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Anderes Trainingslager Frau am Steuer Die LV Albis hat eine intensive Trainingswoche auf dem Sportplatz Moos hinter sich. > Seite 15

«Berufsfrauen»: Gabi Blickenstorfer ist Postautopilotin und Feuerwehrkommandantin. > Seite 17

Die Coronakrise als Neustart nutzen Claudio Rütimann, Präsident des Gewerbevereins Oberamt, im Gespräch Die eigene Situation, das Angebot überdenken und die Coronakrise als Neustart nutzen: Für Claudio Rütimann, den Präsidenten des Gewerbevereins Oberamt (GVO), bildeten die vergangenen Monate eine Herausforderung – wie auch für die Vereinsmitglieder.

Auch ein Auge auf Ausschreibungen

von werner schneiter Der GVO besteht aus Selbstständigerwerbenden der Gemeinden Hausen, Kappel, Rifferswil und Aeugst. Er zählt gut 130 Mitglieder und wird seit vier Jahren vom Hausemer Drogisten Claudio Rütimann präsidiert – dies, nachdem er als Nachfolger des Architekten Thomas Frick bereits mehrere Jahre im Vorstand gearbeitet hatte. Weil so lange im Vorstand, bezeichnet er sich als «Übergangspräsident», der nach einer Nachfolge Umschau halten will, aber auch bereit ist, nochmals eine Amtsdauer anzuhängen. «In diesen nicht einfachen Zeiten will ich nicht einfach davonrennen», so der Präsident. Im GVO steht in nächster Zeit allerdings ein Generationenwechsel an. «Rund die Hälfte unserer Mitglieder geht in den nächsten zehn Jahren in Pension», sagt Claudio Rütimann, der sich aber über zahlreiche Neueintritte von Jungunternehmerinnen und -unternehmern freuen kann, die gerne auch gruppenweise beitreten. Der Präsident sieht den Verein, neben der Rolle als politischer Akteur, auch als sehr wertvolle Plattform für Austausch, für das Knüpfen und Pflegen von Beziehungen und als Veranstalter von Events wie Gewerbeschauen. «Politik stand selten im Vordergrund, weil die Rahmenbedingungen im Oberamt positiv waren und sind, es unseren Gewerbetreibenden gut geht. Der Zusammenhalt ist das grosse Plus», betont Claudio Rütimann.

Will mit seinen Mitgliedern gestärkt aus der Krise: Claudio Rütimann, Präsident des Gewerbevereins Oberamt, in seiner Drogerie an der Ebertswilerstrasse 7 in Hausen. (Bild Werner Schneiter) Wenn nicht die gewünschte Menge gekauft werden kann Wie überall hat die Pandemie zum Stillstand der Aktivitäten geführt, nachdem zuvor immer Mitgliederevents durchgeführt worden waren, dazu alle fünf Jahre auch die Oberämtler Gewerbeschau in Hausen, die nun leider auch in diesem Jahr nicht stattfinden wird. So machte sich anfänglich Verunsicherung breit. Zum Beispiel beim Bau- und Dienstleistungsgewerbe. «Sollen Mitarbeitende zu Kunden nach Hause, die Angst haben? Bei uns fehlte es an Masken und Desinfektionsmitteln», sagt Claudio Rütimann.

Eine grosse Herausforderung während der Pandemie war die sachliche Betreuung des Personals (vier Mitarbeitende, ein Lehrling). Jagte eine Nachricht die nächste, war es wichtig, die Situation täglich zu analysieren, zu klären und zu bewerten, um die Ruhe im Team zu halten – auch im Sinne eines guten Umgangs mit der Kundschaft, die am Anfang der Pandemie spürbar nervöser wurde. «Plötzlich stand halt nicht mehr die gewünschte Menge an Desinfektionsmitteln bereit. Das führte auch zu Unverständnis, weil man sich so etwas in der Schweiz nicht vorstellen kann», fügt Rütimann bei, der in diesen hektischen, schwierigen

Zeiten auf viel Hilfe aus seiner Familie zählen durfte. Als er vor seinem Geschäft eine Handwaschstation einrichtete, erntete er viele positive Reaktionen. Inzwischen habe sich die Situation wieder normalisiert; die Leute würden wieder mehr Selbstverantwortung übernehmen, sie bewegten sich freier und zahlten wieder vermehrt mit Bargeld.

Gestärkt aus der Krise Claudio Rütimann will nun die Situation überdenken und die Coronakrise für eine Art Neustart nutzen – mit einem klareren Fokus auf das, was er

Auch wenn im Gewerbeverein Oberamt Politik nicht im Vordergrund steht: Die Mitglieder sind natürlich Interessenvertreter. Sie interessieren sich logischerweise für Themen wie Ausschreibungen und Vergaben, für Standortentwicklung, für Wahlen, Verkehrskonzepte und Reglementierungen fürs Gewerbe. Zu diesem Zweck besteht innerhalb des Vereins eine Kommission für die Interessen des Gewerbes Oberamt (Kigo). Sie ist nicht eigenständig und arbeitet im Namen des Vorstandes, der über Interventionen oder Aktivitäten beschliesst. Die Kigo befasst sich unter anderem mit dem Submissionswesen und strebt nach Transparenz. «Es gab auch schon von uns geprüfte Fälle, die Korrekturen nach sich zogen. Aber auch schon Stürme im Wasserglas. Wichtig erscheint mir, dass die öffentliche Hand weiss, dass es die Kigo gibt», sagt GVO-Präsident Claudio Rütimann. Er wünscht sich eine solche Kommission auf regionaler Ebene. «Das würde den KMU- und Gewerbeverband stärken», ist er überzeugt. (-ter.) will (und nicht will), wie viele seiner Vereinskolleginnen und -kollegen auch. Ist mein Angebot noch zeitgemäss? Welche Impulse kann ich setzen und die Kundschaft mit Neuem überraschen? «Gestärkt aus der Krise» war und ist das Motto, welches er für sich und seine Mitglieder will. Er habe nicht nur gelernt, unter höherem Druck zu arbeiten, sondern auch, noch stärker um die Kundschaft zu kämpfen und positive Gedanken mitzugeben, sagt der Drogerie-Inhaber.

Ein spezielles Jubiläum Agnes Christ arbeitet seit 30 Jahren für die Spitex Knonaueramt Die Präsidentin der Spitex Knonaueramt, Mechtild Willi Studer, durfte einer Mitarbeiterin im Zentrum Hausen für 30 Jahre Betriebstreue danken. Seit 30 Jahren arbeitet Agnes Christ bei der heutigen Spitex Knonaueramt und ist noch lange nicht müde. Sie liebt die tägliche Herausforderung, die Pflege am Bett, den Kontakt zu und mit Menschen noch immer, so dass sie auch heute denselben Beruf als Pflegefachfrau wählen würde. Begonnen hat alles mit einer Stellenanzeige, worin eine Krankenpflegerin gesucht wurde. Agnes Christ bewarb sich, rechnete sich jedoch keine Chancen aus. Trotzdem wollte sie sich an der anstehenden GV einen Eindruck von der Organisation verschaffen. Dabei machte sie nicht die Rechnung mit dem damaligen Hausarzt und dem Präsidenten des Spitex-

Vereins Oberamt. So verkündete dieser, per 1. Mai 1991 würde eine neue Mitarbeitende starten: Agnes Christ. Was für eine freudige Überraschung für die junge Frau! Und noch vor der offiziellen Vertrags-Unterzeichnung wurde sie zu Abend-Einsätzen und Wochenenddiensten aufgeboten. Alles kein Problem für Agnes Christ. So weiss sie denn auch viele lustige Geschichten zu erzählen, die ihr in den 30 Jahren passiert sind. Beispielsweise von der Bauersfrau, die partout nicht mittels Ambulanz, sondern mit dem dazugerufenen Arzt und Agnes Christ höchstpersönlich ins Spital gefahren werden wollte. Vorab hätte sie sich aber noch um die Hühnerfütterung zu kümmern. Oder von der Wirtin, die sie lieber duzen sollte. Und die ihr nach geraumer Zeit einen handgeschriebenen Vertrag überreichte. Sie merkte an, Agnes Christ könne nun bei der Spitex aufhören zu arbeiten und stattdessen

bei ihr als Service-Fachkraft einsteigen. Solche Geschichten sind in der heutigen Zeit etwas weniger geworden. Gestiegen hingegen sind die Anforderungen an den Pflegefachberuf, sowohl im medizinischen und technischen Bereich, aber auch aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung. Agnes Christ gibt als Berufsbildnerin den heutigen Pflegefachkräften wertvolle Tipps mit auf den Weg. Offen und natürlich sein, sich als Gast betrachten und mit den Kunden auf Augenhöhe kommunizieren, sind nur ein paar davon. Das A und O im Pflegefachberuf sei jedoch die Weiterbildung, erklärt sie. Auch die Spitex Knonaueramt bedankt sich ganz herzlich bei Agnes Christ für die motivierten Dienste über 30 Jahre und wünscht ihr nebst guter Gesundheit weiterhin viel Spass bei den täglichen Herausforderungen. Spitex Knonaueramt

Mechtild Willi Studer (r.) übergibt Agnes Christ den Blumenstrauss. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 9. Mai 9.30 Regionalgottesdienst zum Muttertag mit Pfr. A. Fritz Musik: Veronica Hvalic In der ref. Kirche Maschwanden

Samstag, 8. Mai 17.30 Eucharistiefeier mit Orgelmusik und Gesang (Maja Fluri)

Sonntag, 9. Mai, Muttertag 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti und Diakon M. Kühle-Lemanski Katechetinnen, B. Broch und S. Hanke Orgel: A. Bozzola Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal Gottesdienst und Kirchgemeindeversammlung werden direkt übertragen. Donnerstag,13. Mai, Christi Himmelfahrt 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Angelo Saporiti Orgel: A. Bodenhöfer und R. Brawald Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Donnerstag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst an Auffahrt mit Pfr. A. Fritz in der ref. Kirche Mettmenstetten www.kirche-maschwanden.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Auf www.ref-saeuliamt.ch finden Sie das Wort zur Woche und das Video mit dem Muttertagskonzert aus dem Bonstetter Kirchengarten, das am Sonntag, 9. Mai um 17.00 Uhr live übertragen wird. Casey Crosby spielt auf dem E-Piano Musik zum Muttertag und Stücke aus seinem neuesten Album «Calix meus inebrians».

Sonntag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag mit Bläserensemble der Harmonie Hausen und Pfarrerin Irene Girardet

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst Kirche Aeugst, Pfarrerin Selina Zürrer

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag «Jeden Morgen verdank ich dir» (Genesis 3, 20) Eve Rickenmann (Gesang) Antonia Nardone (Orgel) Pfr. W. Schneebeli Donnerstag, 13. Mai Auffahrt 10.15 Taufgottesdienst vor der Jonentalkapelle Pfr. Th. Müller 8.00 Besammlung vor der Kirche für die Wanderung ins Jonental 9.30 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Bei ungünstiger Witterung findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche statt. Auskunft ab 7.00 Uhr unter Tel. 044 761 30 40 Freitag, 14. Mai 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der ref. Kirche (Es darf mit Maske wieder gesungen werden)

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 9. Mai 10.00 Regio-Familiengottesdienst zum Muttertag in Stallikon mit Pfr. Kurt Gautschi (Stallikon) Musik: Orgel & Geige. Sonntag, 9. Mai 17.00 Muttertagskonzert im Chilegarte (ref. Kirche Bonstetten) Casey Crosby spielt Melodien zum Muttertag und Kompositionen aus seinem neusten Album «Calix meus inebrians» auf dem E-Piano. Bei schlechtem Wetter in der ref. Kirche Bonstetten (max. Anzahl 50 Pers.) www.kirchebonstetten.ch

Montag, 10. Mai 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der reformierten Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 9. Mai 10.00 Muttertag, Gottesdienst Pfarrer Ueli Flachsmann Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 9. Mai 9.30 Gottesdienst zum Muttertag mit Pfrn. Ilona Monz 19.00 Kontemplation (bis 20.00 Uhr) im Kapitelsaal des Klosters Kappel

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 12.00 Uhr in der Kirche Freitag, 7. Mai 19.30 offenes Hagios Singen in der Klosterkirche Anmeldung erforderlich unter: sekretariat.theologie@ klosterkappel.ch Donnerstag, 13. Mai 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Samstag, 8. Mai 11.00 Hauptprobe Konfirmation in der Kirche Sonntag, 9. Mai Sonntag Rogate (5. Sonntag nach Ostern) 9.00 und 10.30 Konfirmationen, Pfr. Thomas Maurer, Caroline Spörri (Gesang), Thema : Musik; es hat in beiden Gottesdiensten Plätze frei für die Gemeindemitglieder; Apero leider untersagt vom BAG Auffahrt, 13. Mai 9.30 Gottesdienst in Kappel (Pfr. Maurer im Komflager Wangen-Brüttisellen in Basel und Mariastein bis Sonntag)

Sonntag, 9. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden Pfarrer Andreas Fritz www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag mit Taufe, Pfrn. Eva Eiderbrant, Andrea Kobi (Orgel) Montag, 10. Mai 15.45 Minichile Gruppe Alpha im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 11. Mai 18.00 Konf-Unterricht www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 9. Mai, Muttertag 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Melden Sie sich bitte bei Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47

Sonntag, 9. Mai 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Santa Messa Donnerstag, 13. Mai – Christi Himmelfahrt 10.00 Eucharistiefeier auf dem Bauernhof von Thomas Arnold in Affoltern Freitag, 14. Mai 20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche Affoltern www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 8. Mai 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 9. Mai – Muttertag 9.00 Beichte im 2. OG 10.00 Hl. Messe 11.15 Taufe Montag, 10. Mai 19.00 Monatsandacht / Maiandacht Dienstag, 11. Mai 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, mit P. Raphael Mittwoch, 12. Mai 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 13. Mai – Christi Himmelfahrt 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe

Sonntag, 9. Mai 9.30/ Gottesdienst & Livestream 11.00 Geliebt – ohne Wenn und Aber Mehr unter www.sunntig.ch

Kath. Kirche Hausen a. A.

Pfingstgemeinde Affoltern a.A.,

Donnerstag, 13. Mai, Auffahrt 10.00 Gottesdienst der Kirchgemeinden Ottenbach und Obfelden auf der Bickwiler Höhe. Gestaltet von Pfarrerin Eva Eiderbrant und Pfarrer Jörg Leuthold. Wer nicht so weit laufen mag, der ist herzlich gebeten, den Fahrdienst mit Käthi Kurtz zu benutzen (Telefon 044 761 23 47). Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche Ottenbach statt. Auskunft gibt Tel. 1600. www.kircheottenbach.ch

Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Freitag, 7. Mai 19.30 Herz-Jesu-Freitag, stille Andacht Samstag, 8. Mai 17.00 Eucharistiefeier zum Muttertag mit Pater Ben, musikalisch begleitet von Anette Bodenhöfer und Rägle Brawand Sonntag, 9. Mai 9.30 Eucharistiefeier in Mettmenstetten mit Angelo und Matthias, anschliessend Kirchgemeindeversammlung Auffahrt, Donnerstag, 13. Mai 11.00 Wortgottesfeier mit Matthias, musikalisch begleitet von Anette Bodenhöfer und Rägle Brawand

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Sonntag, 9. Mai 10.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst zum Muttertag mit Pfr. Kurt Gautschi Musik: Zhanel Messaadi, Orgel / Irina Pak, Violine Die vier Elemente Kleine Ausstellung in der Kirche Stallikon, täglich 11.00–17.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Nen AcKh fTürIPO erson

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Samstag, 8. Mai 18.00 Santa Messa (Festa della Mamma) Sonntag, 9. Mai 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 13. Mai – Christi Himmelfahrt (siehe unter Affoltern) www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 9. Mai 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Hort, Sonntagsschulen, Unterricht Donnerstag, 13. Mai 20.00 Auffahrtsgottesdienst mit Voranmeldung www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

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Veranstaltungen

Der Weg zu sich selbst

Freitag, 7. Mai 2021

Endlich wieder Theater in Hausen

Meditationskurs im Familienzentrum

Das «Duo Luna-tic» wirbelt am 15. Mai im Gemeindesaal

Am Freitag, 21. Mai, startet ein Meditationskurs mit der diplomierten Wellnesstrainerin und Gesprächstherapeutin Gabriella Steiner. Der Kurs findet jeweils von 19.30 bis 21 Uhr statt.

Mit Judith Bach und Stéfanie Lang als «Duo Luna-tic» kommen vier Hände und ein rollendes Klavier nach Hausen. Die beiden Künstlerinnen begeistern in ihrem Programm «Heldinnen!» mit vielfältigstem KlavierAkrobatikLiederKabarett.

Wir leben in einer herausfordernden Zeit. Die schwierigen äusseren Umstände hinterlassen in unserem Inneren ihre Spuren. Wie wäre es, die Augen zu schliessen und Schritt für Schritt ganz unabhängig von all dem, was draussen gerade passiert, wieder in eine innere Stabilität und Vertrauen zu kommen? Meditation kann das und noch viel mehr. Meditation beruhigt den Geist und die ständig wandernden Gedanken und schafft Raum für neue Ansichten und Möglichkeiten im Leben. Meditieren kann inspirieren und stärken für kommende Aufgaben und Situationen. Menschen, die meditieren, sind ausgeglichener und können mit Veränderungen und Stresssituationen besser umgehen. Meditation wirkt dem Altern entgegen und kann sogar das Immunsystem stärken. In den vier Lektionen geht es darum, verschiedene Meditationstechniken kennen zu lernen und eine eigene Meditationspraxis aufzubauen. Die Abende werden jeweils von einem bestimmten Thema begleitet, zum Beispiel inneres Kind, Glaubenssätze, Atemtechniken, Klänge und viele weitere spannende Themen rund um Persönlichkeitsent-

Meditation kann das innere Gleichgewicht stärken. (Bild zvg.) wicklung und das, was den Menschen ausmacht. Einem persönlichen Austausch wird in diesem vertrauten Kreis angemessen Raum gegeben. Die Kurskosten betragen 100 Franken für Mitglieder und 120 Franken für Nicht-Mitglieder. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Informationen und komplettes Kursangebot: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Auf Kriegsfuss mit den Buchstaben Am Donnerstag, 20. Mai, von 9.30 bis 11 Uhr erfahren die Teilnehmenden im OnlineVortrag von der diplomierten Lerntherapeutin Elisabeth Aliberti, wie sie ihre Kinder bei Lese- oder Schreibschwierigkeiten unterstützen können. Alle Kinder, die das Lesen und Schreiben erlernen, machen anfänglich die gleichen Fehler in unterschiedlich starkem Ausmass. Bei den meisten Kindern nehmen die Schwierigkeiten jedoch sehr rasch ab und verschwinden schliesslich weitgehend. Zur Entstehung einer Leseund Rechtschreibstörung können vielfältige Ursachen beitragen, wobei in aller Regel verschiedene Faktoren zusammenwirken. Kinder, die unter einer Lese-Rechtschreibschwäche leiden, haben oft Probleme mit der Welt der Buchstaben. Im Kurs gibt die Lerntherapeutin Elisabeth Aliberti konkrete Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei Schwierigkeiten im Lesen oder Schreiben unterstützen können. Zudem erfahren die Teilneh-

menden, was die Schule von den Kindern erwartet. Für diesen Onlinekurs, der via Zoom stattfindet, ist ein PC, Handy oder Tablet mit Mikrofon und Kamera notwendig. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Affoltern bewegt: zwei Anlässe abgesagt Leider müssen die Anlässe der SP und des Centro Sociale aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die Bocciaspiele mit Musik und geselligem Zusammensein vom 8. Mai beim Kasino und vom 15. Mai im Centro Sociale müssen leider abgesagt werden. Alle Verantwortlichen der Anlässe sind sich aber einig, dass

Dieser Moment, wenn man Mitte März (2020) im ICE Richtung nächstem Auftritt sitzt – pünktlich, wohl bemerkt! – und das Telefon klingelt: Die heutige Vorstellung ist abgesagt. Und nicht nur die von heute. Eine Welle von Absagen. Eine Welle von Neuigkeiten. Pläne über Bord werfen, voller Fokus auf das Jetzt. Und jetzt. Und wieder jetzt: Mit der Welle surfen lernen. Und gucken, dass der Kopf über Wasser bleibt. Das sagen die beiden Künstlerinnen Judith Bach und Stéfanie Lang über die ShutdownZeit. Aber jetzt ist auch wieder jetzt und Mademoiselle Olli aus Ost-Paris und Claire aus Berlin sitzen schon bald im Postauto mit Halt in Hausen. Dort wirbeln sie über die Probebühne und widmen sich einer klassischen Tragödie –

Boccia e Musica mit Gesprächen im Centro Sociale zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden sollte. Dann sollten Treffen mit mehr als 15 Personen erlaubt - und vor allem Essen und Trinken mit allen wieder möglich sein. SP und Centro Sociale

und damit, so meinen sie zumindest – dem Ernst des Lebens. Die Lieder werden griechisch und das Klavier wird zur Antiquität. Olli spielt die Hauptrolle und Claire philosophiert sich premierenreif. Was entsteht, ist der Blick hinter die Kulisse zweier Heldinnen der besonderen Art: Urkomisch, voller Temperament und wie es der Stoff gebietet: ein furchtbar tragisches KlavierAkrobatikLiederKabarett. Bitte beachten: Der Einlass kann nur mit vorgängiger Ticketreservierung, via Website www.kulturimdorf.ch oder per Mail info@kulturimdorf.ch, gewährt werden. Während der ganzen Veranstaltung gilt Maskenpflicht und die Personalien der Besucherinnen und Besucher werden aufgenommen. Ob eine improvisierte Outdoor-Take-away-Bar betrieben wird, ist noch unklar und hängt auch vom Wetter ab. Informationen finden sich im Vorfeld zur Veranstaltung auf www.kulturimdorf.ch. (san) Samstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Weid, Hausen. Kasse ab 19.45 Uhr. Eine Reservierung ist

Das «Duo Luna-tic» tritt am 15. Mai in Hausen auf. (Bild zvg.)

zwingend. Infos über die Künstlerinnen: www.duo.luna-tic.net.

Diskussion zur Bodenpolitik

Videokonferenz mit Jacqueline Badran am 11. Mai Am 11. Mai, um 20 Uhr, führt die SP Bezirk Affoltern online eine Veranstaltung zum Thema Bodenpolitik durch. Referieren wird Jacqueline Badran, Zürcher SP-Nationalrätin. In den Gemeinden des Kantons Zürich stehen in nächster Zeit wichtige Entscheide an, welche mit einem verantwortungsbewussten, nachhaltigen und sozialen Umgang des Bodens zu tun haben. So müssen die Bau- und Zonenordnungen (BZO) überarbeitet und der Mehrwertausgleich bei Um- und Aufzonungen festgelegt werden. Immer wieder geht es an Gemeindeversammlungen auch darum, Boden zu verkaufen. Die SP vertritt da eine klare Mei-

Lesen kann viel Spass machen. (Bild zvg.)

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nung, da Boden knapp und nicht vermehrbar ist und wird sich darum aktiv in die lokalen Diskussionen einbringen. Zur Vorbereitung treffen sich Mitglieder und Sympathisantinnen und Sympathisanten am 11. Mai um 20 Uhr per Videokonferenz mit der SP Nationalrätin Jacqueline Badran. Sie ist eine profunde Kennerin der Materie und wird den Teilnehmenden aufzeigen, worauf es ankommt. Die Veranstaltung ist öffentlich und weitere interessierte Leute aus dem Bezirk sind herzlich willkommen, teilzunehmen. Rolf Vollenweider Präsident SP Bezirk Affoltern Der Link zur Videokonferenz kann unter info@spaffoltern.ch bestellt werden.

Nationalrätin Jacqueline Badran. (Bild zvg.)

Unterwegs im Berner Mittelland Die nächste Wanderung führt ausserhalb der Siedlungen durch die liebliche Hügelwelt der Buchsi- und Wynigenberge von Herzogenbuchsee nach Wynigen. Sind es die sanften Höhen, die lichten Wälder, die ertragreichen Ackerflächen und die Weite der Landschaft, welche Maler wie Cuno Amiet und Dichter wie Walter Flückiger und Maria Waser in ihrer Arbeit beflügelten? Die Schriftstellerin nannte ihre Heimat liebevoll «Land unter Sternen». Die Wanderung von Herzogenbuchsee nach Wynigen ist mit einem Aufstieg von 610 Meter und rund 4½ Stunden mittelschwer. Nachdem man die Aussenquartiere hinter sich gelassen hat, führt der Weg durch den Wald zu den offenen Matten und Ackerlandschaften von Bollodingen. Nun quert man die Önz am Fuss des Humberg und wandert auf dem Hohlweg, der teil-

In einer lieblichen Hügelwelt liegen die Höfe von Spych (Bild zvg.) weise mit Stufen versehen ist, steil durch den Wald aufwärts. Auf der Berghöhe führt der Weg in leichtem Ab und Auf zu den Höfen von Spych, dem ehemaligen Wohnort des heimatverbundenen Dichters Walter Flückiger. Etwas oberhalb des Weilers sieht man zum Schulhaus von Oschwand, hinter dem sich das frühere Atelier von Cuno Amiet befindet. Hat man die Wanntalhöchi und damit

den höchsten Punkt dieser Route erreicht, öffnet sich ein herrlicher Ausblick über Oschwand zu den Jurahöhen. Dann schlängelt sich vom Baschiloch ein Waldweg angenehm kühl hinunter zum Mutzgrabe. Dieses abgeschiedene Waldtal ist mit dem über Sandsteinplatten sprudelnden Wasser einzigartig. Ein kleiner Abstecher zum 14 Meter hohen Mutzbachfall lohnt sich auf jeden Fall. Nun geht es auf einem Treppenweg steil vom Bach weg und in weitem Bogen zum Weiler Rüedisbach. Dann führt ein Strässchen bis Hinter Leggiswil. Das letzte Stück führt zuweilen auf einem in den Sandstein gehauenen Weglein rasch hinunter nach Wynigen. Dölf Gabriel, Wanderleiter Wanderung am 15. Mai, Anmeldung bis 12. Mai. Per E-Mail miteinander.wandern@bluewin.ch oder per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72. Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch.

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Veranstaltungen

Freitag, 7. Mai 2021

DemoKater – oder die Tücken der Moral Das junge Theaterensemble ...aber ohoo! zeigt ab dem 14. Mai im Gemeindesaal in Hausen sein neues Stück Im Stück «DemoKater» trifft sich eine Gruppe junger Menschen in einer leerstehenden Fabrik, um Plakate für eine Demonstration zu malen. Was als harmloses Treffen beginnt, wird mehr und mehr zu einem moralischen Dilemma. von nepita santiago «DemoKater», das neue Stück des Theaterensembles ...aber ohoo! junge Erwachsene ist unter erschwerten ProbeBedingungen zustande gekommen, und baut auf der These der Autorin und Regisseurin Liv Stampfli-Huber, dass politisches Theater, von jungen Erwachsenen gespielt, sie ihre eigenen sozialen Handlungen reflektieren lasse. «Seit Oktober sind wir am Proben», erzählt der Produktionsleiter Raffaele Cavallaro, «immer so natürlich, wie es die Richtlinien des Bundes zuliessen. Zu fünft und draussen, auch bei bitterer Kälte. Leseproben fanden per Zoom statt». Als Plan B musste das Ensemble nun die Premiere auch um einen guten Monat nach hinten schieben: «Aber besser so, als gar nicht spielen.» Zum Plan B gehört auch, dass jeweils nur 50 Personen pro Abend zugelassen sind, was natürlich finanzielle Konsequenzen hat. Wenn bis anhin bei ohoo!-Aufführungen stets eine freie Kollekte erhoben wurde – damit sich alle einen Theaterbesuch leisten konnten – gilt nun strikt der Vorverkauf. Cavallaro hofft, dass das irgendwann wieder anders wird. Das Stück, sagt er, sei gesellschaftskritisch, wobei

Ein seltsames Geräusch – wo kommt es her? Was kann das sein? (Bild Nepita Santiago) diesmal nicht die Gesellschaft als Ganzes in den Fokus des ohoo!-Ensembles gerate, sondern beispielhaft die Jugendbewegungen.

Aktivistinnen und Aktivisten auf der Bühne Heute ist die erste Bühnenprobe mit Technik. Es sieht chaotisch aus auf der Bühne. Leere Pizzaschachteln türmen sich und Dutzende Petflaschen liegen herum. Langsam trudeln die Aktivistinnen und Aktivisten ein, um Plakate für

die morgige Demo zu malen. «Worum geht es morgen schon wieder»? fragt eine. Aha, der DemoKater hat zugeschlagen. Bei dem desolaten Zustand der Welt, wo es derart viel zu verändern gäbe, kann Mann oder Frau schon mal kurz den Überblick verlieren. Klima. Hunger. Weltfrieden. Kinderarbeit. Um nur einige Baustellen zu nennen. Aber morgen geht es um Kapitalismus. Während der Demovorbereitungen werden Gedankengänge gesponnen – nie mehr Billigkleider kaufen, oder verhindert man damit Arbeitsplätze? – oder es stellt

sich heraus, dass es gar nicht allen um die Sache geht, sondern dass einer mit dabei ist, vor allem um seiner Angebeteten nahe sein zu können. Es zeigen sich zunehmend Widersprüche – all die Petflaschen scheinen nicht zu stören, aber dass jemand den Deckel nicht draufgeschraubt hat, nervt. Bis irgendwann ein seltsames Geräusch der Geschichte eine brisante Wendung gibt. Ein kleiner Kollateralschaden droht. Soll Verbrechen mit Verbrechen vergolten werden? Was ist mit Geld nicht zu lösen? Das Selbstbild der Gruppe – so sind

Musik, die sich jeglicher Klassifikation entzieht

Marco Santilli cl, bcl, comp | Lorenzo Frizzera class-g, ac-g, 12-strings-g | Ivan Tibolla p | Fulvio Maras perc | Isabell Weymann fl, afl, picc | Davide Jäger eh, ob | François Rieu hn | Alessandro Damele bn | Azra Ramic cbcl Nach dem Studium und Erfahrungen in verschiedenen Sinfonieorchestern widmete sich Marco Santilli der Improvisation und Komposition. Er begann, Einflüsse von Jazz, Weltmusik, Klassik, Folk bis hin zu Rock und Minimal Music zu mischen. Improvisation und musikalischer Text verschmelzen zu einem neuen, persönlichen Stil, der

sich jeglicher Klassifikation entzieht. Seine Instrumentalstücke widerspiegeln die Musikalität seiner Muttersprache. Legenden und Sagen aus dem Tessiner Alpenraum, seiner Heimat, ziehen sich als «roter Faden» durch die Stücke. Peter Zürcher, «LaMarotte» Heute Freitag, 7. Mai «Löwen»-Saal, Albisstrasse 2, Hausen. Abendkasse ab 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken. Beschränkte Platzzahl, deshalb Reservierungen dringend empfohlen: Für das Konzert über www.lamarotte.ch oder per Telefon 044 760 52 62 Fürs Essen (ab 18 Uhr Menu à la carte) direkt im Restaurant Löwen, Telefon 044 764 00 06.

Der Klarinettist Marco Santilli spielt an einem «LaMarotte»-Anlass in Hausen. (Bild zvg.)

Premiere: Freitag, 14. Mai, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 5, Hausen. Weitere Vorstellungen: Sonntag, 16. Mai, 17 Uhr, Mittwoch/Freitag/Samstag, 19. bis 22. Mai, jeweils 20.15 Uhr. Mittwoch, 19. Mai, auch als Livestream. Da beschränkte Platzzahl, nur mit Vorverkauf: www.ohoo.ch.

Lichtblicke in der Einöde Das Kino Mansarde in Muri zeigt am 13. und 14. Mai die Filme «Lunana – A Yak in the Classroom» und «Mare».

Marco Santilli spielt in Hausen Weltmusik mit Marco Santillis Cheroba & Il Fiato delle Alpi «Sujazzstiva»

wir nicht – gerät ins Wanken. Sind wir als Gruppe verantwortlich oder als Individuum? Was ist mit Andersdenkenden? Und trotz aller Ideale auch der Traum von Sicherheit mit Freund und der VierZimmer-Wohnung mit Garten ... Die Probe geht zügig voran und wie immer ist die Spielfreude der jungen Schauspielerinnen und Schauspieler mitreissend. Auch Liv Stampfli-Huber, die Autorin und Regisseurin ist fürs Erste zufrieden. Aber es stehe schon noch einiges an Arbeit an. Mit den drei Montagsproben und der Generalprobe könne es «sportlich» werden, wie sie sich ausdrückt, da die eingeschränkte Probesituation sehr erschwerend war. Es ist das vierte Stück, das Stampfli mit dem Ensemble erarbeitet. Sie ist momentan an der Masterarbeit in Theaterpädagogik und hat darin eine These aufgestellt: «Wenn junge Erwachsene politisches, gesellschaftskritisches Theater spielen, sind sie besser imstande, ihre eigenen sozialen Handlungen und Verhaltensweisen zu reflektieren.» So hat sie diesmal das Stück nicht fertig geschrieben, sondern nur die Anlage dazu geliefert. «Den Schluss hat die Gruppe selber erarbeitet», und Stampfli ist überzeugt, «wenn im geschützten Raum die Stimme erhoben werden kann, hat das Einfluss auf das echte Leben.»

Marco Gottardi – ein Mann mit grosser Stimme und grossem Herz. (Bild zvg.)

Konzert-Gottesdienst unter freiem Himmel

Country-Sänger Marco Gottardi in Uerzlikon

Am Donnerstag, 13. Mai, tritt Country-Star Marco Gottardi auf einem Bauernhof im Säuliamt auf. Zusammen mit «The Silver Dollar Band» spielt er zwei Konzerte unter freiem Himmel. Organisiert wird die Veranstaltung zum Auffahrtsfest von der Chrischona Kirche Affoltern. Mit Cowboyhut auf saftiger Weide, zwischen Hühnerstall und Heustock ein Konzert geben, das kann nicht jeder. Doch Marco Gottardi ist hierfür der richtige Mann. Als einer der berühmtesten Country-Sänger der Schweiz bringt er zusammen mit «The Silver Dollar Band» die Leute zum Tanzen. Und das an der frischen Luft. Nicht nur als Musiker gelingt es Marco Gottardi, die Menge zu unterhalten: Als Schausteller reist er von Chilbiplatz zu Chilbiplatz und bringt mit seinen Attraktionen Kinder und Erwachsene zum Strahlen. Gottardis Musik weist auf seine Faszination für den Wilden Westen hin. Aber auch seine Leidenschaft, das Goldschürfen, zieht den

Schweizer immer wieder in die USA. Seine Geschichte über Freiheit und Abenteuer wird er an Auffahrt im Interview erzählen. Und darüber, wie ein einfaches Tischgebet sein Leben veränderte. Das Konzert mit Interview wird organisiert von der Chrischona Kirche Affoltern und soll unter freiem Himmel stattfinden. Das Programm wird zweimal mit jeweils 100 Personen aufgeführt. So beginnt das erste Konzert um 13.30 Uhr, und die zweite Runde folgt um 16 Uhr. Und wo passt Country Musik besser hin, als auf einen Bauernhof ? Der Weidhof in Uerzlikon bietet sich mit genügend Platz als ideale Konzertlocation bei schönem Wetter an. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Chrischona Kirche statt, mit nur 50 Personen pro Aufführung. Eine Anmeldung ist deshalb zwingend notwendig.

Ein kleines, abgelegenes Bergdorf in Bhutan; Ugyin Dorji (Sherab Dorji) übernimmt dort die Stelle des Dorflehrers. Ein ziemlich heruntergekommenes Schulzimmer erwartet den jungen Mann, der sein Amt nur widerwillig übernommen hat. Bald aber lernt er das Leben fernab der modernen Zivilisation zu schätzen. Der Film besticht durch einen heiteren Erzählton und durch beeindruckende Landschaftsbilder, die die schroffe und gleichzeitig erhabene Bergwelt des Himalaya zeigen. Im Film «Mare» zeigt die Schweizer Filmemacherin Andrea Štaka ein persönliches Porträt einer Frau in den Vierzigern, die zwischen Selbstverwirklichung und Loyalität ihrer Familie gegenüber schwankt. Anerkennung kriegt Mare (Marija Skaricic) als Ehefrau und Mutter in ihrem Alltag keine, Ehemann und Kinder nehmen ihre Dienste für selbstverständlich und Freiraum hat sie wenig; das Geld und die Zeit fehlen. Der eines Tages neu in der Nachbarschaft einziehende polnische Gastarbeiter Pjotr (Mateusz Kosciukiewicz) zeigt sich mit seiner unverblümten, charmanten Art als faszinierende Bekanntschaft. Kino Mansarde «Mare», Donnerstag, 13. Mai, 20.30 Uhr, und Freitag, 14. Mai, 18 Uhr. 84 Minuten, OV/d/f, ab 16 Jahren. «Lunana – A Yak in the Classroom», Donnerstag, 13. Mai, 18 Uhr und Freitag, 14. Mai, 20.30 Uhr 109 Minuten, OV/d/f, ab 12 Jahren. Reservierung: www.kinomansarde.ch.

Chrischona Kirche Affoltern Donnerstag 13. Mai, 13.30 Uhr und 16 Uhr, Country-Konzert mit Interview: Marco Gottardi & The Silver Dollar Band. Weidhof Uerzlikon/ Chrischona Kirche Affoltern (je nach Wetter). Alle Informationen und Anmeldung unter www.sunntig.ch.

Unterricht samt Yak. (Bild zvg.)


Sport

Freitag, 7. Mai 2021

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Eine Trainingswoche im «Moos» Das Trainingslager der LV Albis fand dieses Jahr in Affoltern statt Dieses Jahr hat die LV Albis mit einer jahrelangen Tradition gebrochen. Das Trainingslager fand nicht in Italien, Österreich oder in Deutschland statt, sondern auf der Sportanlage Moos in Affoltern. Mehr als 20 Athletinnen und Athleten, vorwiegend der Kategorien U16 und U14, nahmen an der Trainingswoche teil. Täglich standen zwei Trainingsblöcke mit verschiedenen Lektionen auf dem Programm. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen wurden in kleineren Gruppen die Disziplinen trainiert. Bei den Wurfdisziplinen lag der Fokus auf der Verbesserung der Techniken im Speerwurf, Kugelstossen und Diskuswurf. Anlauf und Sprungtechnik waren die Schwerpunkte der Weit- und Hochsprungtrainings. Mit entsprechenden Übungen feilten die Sprinter an ihren Starts, dem A und O für einen erfolgreichen Sprint. Nicht zu kurz kommen durften auch allgemeine Übungen wie Laufschulung und Beweglichkeitstraining. Besprechung der Lektionen und Videoanalysen rundeten das Trainingsgeschehen ab. Unterbrochen wurden die Trainingsblöcke mit einem feinen Mittagessen, welches auf der Sportanlage eingenommen wurde. Am Abend kehrten die Teilnehmenden in ihre gewohnte Umgebung zurück; ein Vorteil: Sie erschienen ausgeschlafen zum nächsten Trainingstag, was bei einem auswärtigen Trainingslager sicher nicht immer der Fall war. Die idealen meteorologischen Bedingungen trugen dazu bei, dass während der ganzen Woche eine sehr gute Stimmung herrschte. Und das meinten die Teilnehmenden: Janis (U14): «Das gemeinsame Training und das Zusammensein in der Gruppe finde ich cool.»

Die LV Albis trainierte dieses Jahr ausnahmsweise zu Hause auf dem Sportplatz Moos. (Bilder Maja Loder) Marzia (U16): «Wir haben im Training mehr Zeit für Details und Videoanalysen. Das gemeinsame Mittagessen schätze ich sehr. Mir fehlen die gemeinsamen Abende wie ich es vom Trainingslager vor zwei Jahren kennenlernen durfte.» Alina (U23): «Ich kam fast nahtlos von einem zweiwöchigen Trainingslager in Tenero mit Athletinnen und Athleten, die in der Olympia-Vorbereitung sind, zurück in meinen Heimklub LV Albis. Dies ermöglichte mir auch, wieder jüngere Vereinsmitglieder kennenlernen zu dürfen.» Kathrin (Trainerin): «Die Mittagszeit wird in grösseren Gruppen gemeinsam verbracht, was zu einer guten Gruppendynamik beiträgt. Man sieht sich jeden Tag und lernt sich dadurch auch besser kennen. Die langen Reisezeiten fallen weg und alle sind ausgeschlafener.»

Cyrill (U18): «Wir haben ideales Trainingswetter. Die Woche ist zwar streng, aber die Trainingspartner und die Planung sind ideal für mich. Leider fällt das Sozialleben am Abend weg.» Betreut wurden die Teilnehmenden von einem engagierten Trainerteam – alle

opferten ihre Freizeit für diese Woche. Für den Präsidenten und einer der Trainingsleiter der LV Albis, Roland Schuster, ist klar, die Trainingswoche darf als grosser Erfolg bezeichnet werden. Deutlich mehr Athletinnen und Athleten konnten davon profitieren, als wenn das Lager im

Ausland stattgefunden hätte. Nun hoffen alle, dass mit dieser Woche die Basis für eine erfolgreiche Wettkampfsaison 2021, welche hoffentlich stattfinden kann, gelegt werden konnte. Hanspeter Feller

Die Athletinnen und Athleten legten im Training die Basis für die kommende Wettkampfsaison.

Affoltern bewegt noch im ganzen Monat Mai

Heute trainieren für den Sieg von morgen

Gemeinsam mit über 27 Vereinen, Institutionen und dem Gewerbe hat die Stadt Affoltern ein Programm mit 347 Anlässen auf die Beine gestellt.

Die jungen Kämpfer des Judosport Clubs Affoltern warten sehnsüchtig auf ihre ersten Einsätze an nationalen Turnieren. Wer die Kampfkunst selber erlernen möchte, hat nach den Frühlingsferien die Möglichkeit, einen Anfängerkurs zu besuchen.

Die Teilnehmenden sammeln Bewegungsminuten

An diesem nasskalten 1. Mai wäre vermutlich Glühwein und Punsch, zur Eröffnung von «AffolternBewegt!» angesagter gewesen als kühles Mineralwasser. Nichtsdestotrotz fanden sich einige Besucher zur Eröffnung am Stadthaus in Affoltern ein, orientierten und bewegten sich. Das Bewegen half, um sich etwas aufzuwärmen. Wie wird so schön gesagt: es kann nur noch besser werden. So darf man sich auf die bevorstehenden, interessanten und spannenden Events freuen, welche durch die einzelnen Vereine und Firmen von Affoltern zur Verfügung gestellt werden. Mit Spannung, Konzentration und viel Freude sind die Kinder im KarateTraining dabei. Der «Weg der leeren Hand» soll schliesslich das Zusammenspiel von Herz und Geist verfeinern. Karate fördert und verbessert Ausdauer, Beweglichkeit, Konzentration und die mentale Stärke. Ebenso wird gelernt, seine Mitmenschen zu respektieren. Der Karatesport fördert eine umfassende Gesundheit und Harmonie zum eigenen Körper und kann bis ins hohe Alter betrieben werden.

Los gehts: Am 1. Mai wurde «AffolternBewegt!» lanciert.

Urs Sigg, Affoltern «AffolternBewegt!» bis Ende Mai, Programm unter www.stadtaffoltern/Aktuelles/Veranstaltungen.

Auch Karate gehört zum Bewegungsangebot. (Bilder Urs Sigg)

Neuer Kurs im Judo Sport Club Affoltern

Währen der internationale Turnierplan der Elitesportler langsam wieder hochgefahren wird und somit auch bereits internationale Erfolge von Schweizer Judokas gefeiert werden können, hat bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Veranstalter die auferlegten Hürden des BAG in Angriff genommen und ein Turnier für die jüngeren Athleten ausgerichtet. Dies obschon die Jüngsten bereits seit Längerem wieder in vollem Umfang trainieren dürfen. Vor Kurzem fanden die Europameisterschaften der Elite in Portugal statt. Der Schweizer Judoka und Olympiahoffnung Nils Stump konnte sich eine Bronzemedaille erkämpfen. Klar, dass nach so einem Erfolg ganz viele junge Athleten gerne in seine Fussstapfen treten möchten. Erste Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten im Wettkampf zu zeigen, sind auf den Monat Juni angesagt, ob die Turniere auch wirklich stattfinden können oder ob, wie früher, bereits angesagte Turniere kurzfristig abgesagt werden müssen, wird sich zeigen. Trotzdem geben viele Judovereine nicht auf und bilden weiter ihre Kinder und Jugendlichen aus und bereiten sie auf zukünftige Erfolge vor. So ist auch

der Judosport Club Affoltern auf der Suche nach dem nächsten Nils Stumpf. Er startet nach den Frühlingsferien mit einem Anfängerkurs für Kinder ab fünf Jahren. Dieser dauert bis zu den Sommerferien und findet jeweils mittwochs von 18 bis 19 Uhr statt. Interessierte können also schon bald an der Zürichstrasse 135 in Affoltern ihre ersten Würfe und Griffe trainieren. Patrick Schmidli, Judo-Sport-Club Affoltern Weitere Infos unter der Nummer 076 346 33 43 oder 073 319 20 90.

Im Unterricht lernen die NachwuchsSportler Griffe und Würfe. (Bild zvg.)


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Sport

Freitag, 7. Mai 2021

Gesprungen - und auf dem Tennisplatz gelandet Was macht Skiakrobatik-Olympiasiegerin Evelyne Leu heute? Als sie in Mettmenstetten wohnte, krönte sie sich 2006 zur Skiakrobatik-Olympiasiegerin. Seit rund 11 Jahren ist Evelyne Leu in Bünzen AG daheim und unter anderem als TennisTrainerin tätig.

Reto Mächler am FIS-Rennen in Pozza di Fassa. (Bilder zvg.)

Guter Auftakt im C-Kader

Erfolge für Andri Moser und Reto Mächler Die beiden Nachwuchs-Skirennfahrer des Skiclubs Hausen, Andri Moser und Reto Mächler, haben ihre erste Saison im C-Kader von Swiss-Ski absolviert. Durch die erstmalige Selektion ins CKader von Swiss-Ski war zu Beginn dieser Saison für Andri Moser vieles neu. Alleine schon der Mass-/Abgabetag hätte ihm vorkommen können wie Weihnachten: Erstmals stand ihm nun ein Servicemann zur Verfügung. Mit Reto Mächler war ein zweiter Athlet des Skiclubs Hausen neu im C-Kader, und so waren beide froh, diese Umstellung zusammen mit einem guten Freund in Angriff nehmen zu können. Zu Beginn des Winters stand für Andri und Reto mit den ersten Europacuprennen bereits ein Highlight auf dem Programm. Reto durfte in diesem Jahr Slaloms bestreiten und konnte sogar dreimal in die Punkte fahren. Andri durfte im Super-G und in der alpinen

Kombination an den Start gehen. Dort verpasste Andri die Top 30 und somit seine ersten Europacup-Punkte nur sehr knapp. Dass Andri die Alpine Kombination liegt, konnte er an den Schweizer U21-Meisterschaften erneut unter Beweis stellen. Er sicherte sich die Bronzemedaille. Bei den Schweizer Elite-Meisterschaften 2020 sicherte sich Reto die Goldmedaille und Andri durfte sich über einen guten vierten Rang freuen. An den FIS-Rennen bestätigte Andri seine gute Form im Riesenslalom. Dank einem dritten Rang, zwei vierten Plätzen und mehreren Top-Zehn-Klassierungen verbesserte er sich im Riesenslalom in die Top 200 der Welt. Im Super-G kam Andri diese Saison immer besser in Fahrt und konnte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Allgemein lieferte er in allen Disziplinen viele tolle Resultate. Das Highlight der Saison war für Andri der zweite Lauf an den Schweizer Elite-Meisterschaften im Riesenslalom im Val d’Anniviers Ende März, wo er mit einer sensationellen Fahrt Laufbestzeit fuhr. Auf der Startliste fanden sich gestandene Weltcupfahrer wie Justin Murisier. Reto zeigte vor allem im Slalom, aber auch im Riesenslalom und im Super-G eine konstante Saison auf hohem Niveau. Er konnte im Slalom in die Top 200 der Welt vorstossen. Beide Clubgefährten sind mit ihrer Saison zufrieden, auch wenn sie beide da und dort Verbesserungspotenzial sehen. Es ist für sie schön, dass sie jetzt mit Startnummern in den ersten 15 am Start stehen, währenddem sie vor drei Jahren die 70 hatten. Mit den Resultaten, die Reto und Andri in dieser Saison herausgefahren haben, wurden beide wieder für das C-Kader von Swiss-Ski selektioniert. Gönnerclub Andri Moser Ein Leben als Skirennfahrer wäre ohne tatkräftige Unterstützung aus dem Umfeld, den Mitgliedern

Andri Moser an der Schweizer Meisterschaft im Val d’Anniviers.

des Gönnerclubs und den Sponsoren nicht möglich. Infos dazu unter www.andrimoser.ch.

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von werner schneiter Im April 2010 beendete Evelyne Leu ihre Karriere – nach 16 Jahren, 20 Podestplätzen im Weltcup, wovon acht Siegen. Und natürlich nach ihrem grössten Triumph, 2006 in Turin, als sie die Aerials-Goldmedaille gewann. Sie erinnert sich noch genau an den Ablauf vor dem Wettkampf, daran, was sie mit ihrem Trainer am Vorabend besprochen hatte: Falls sie nach dem ersten Durchgang unter den ersten drei Damen platziert ist, verzichtet sie auf den risikoreichen Sprung «Full-Full-Full» – dies mit Blick auf eine mögliche Medaille. Nun, Evelyne Leu landete auf Platz fünf, und vor dem zweiten Durchgang herrschte Klarheit: «Ich wage den FullFull-Full». Und der gelang ihr perfekt. Ihre erste Reaktion: jetzt habe ich die Medaille. Dann realisierte sie, nachdem die Führende im zweiten Durchgang in den Schnee tauchte: Es ist Gold! Da kochten natürlich die Emotionen hoch. «Für mich war zuvor ein Olympiasieg etwas ganz Grosses, das Grösste. Nun war ich binnen Sekunden Olympiasiegerin. Wow!», sagt die heute 44-Jährige am Tisch ihres Eigenheims in Bünzen. Und sie erinnert sich noch genau, was danach ablief – auch beim grossen Empfang in Mettmenstetten mitten in der Fasnachtszeit, als sie auf einem Fasnachtswagen vorfuhr und sich in der Turnhalle Wygarten im Beisein von viel Prominenz feiern liess. Zahlreiche ihrer Fans fieberten bei den entscheidenden Sprüngen in der Karl Graf Automobile AG mit, wo das Geschehen auf einem grossen Bildschirm verfolgt werden konnte.

Das «Jumpin» – eine wichtige und schöne Wegmarke Die Goldmedaille – ihr Lohn für harte Trainingsarbeit, von der sie einen grossen Teil auf der von Olympiasieger Sonny Schönbächler realisierten Wasserschanze im Jumpin absolvierte. Diesem damals einzigartigen Sommertrainingsmekka verdankt Evelyne Leu viel; zuvor musste in den Sommermonaten ins Ausland ausgewichen werden – eine zeitraubende Angelegenheit. Auf dieser Anlage lernte sie 1999 auch ihren Ehemann Martin Trottmann kennen, damals ein aktiver Turner in Mettmenstetten. Sie zog vom Kanton Baselland ein Jahr später ins Säuliamt um. Die Heirat erfolgte 2011. Aus der Ehe sind zwei Knaben (9- und 6-jährig) hervorgegangen. In doppelter Hinsicht also eine wichtige und schöne Wegmarke, dieses «Jumpin». «In Mettmenstetten war ich gut eingebettet ins Dorfleben und habe grosse Unterstützung und Zuspruch erhalten – auch dank meinem Ehemann», sagt Evelyne Leu. Naturgemäss folgte nach ihrem Coup in Turin 2006 eine Zeit öffentlicher Auftritte und der Medienpräsenz – aber niemals so intensiv wie etwa bei Tanja Frieden, die in Turin im Snowboardcross die Goldmedaille holte, nachdem ihre Konkurrentin gestürzt war. Dass Evelyne Leu ihren Olympiasieg nicht annähernd so stark vermarktet hat wie die umtriebige Bernerin, liegt auch an ihrer Bescheidenheit: «Mich selber in den Vordergrund stellen – das kann ich nicht so gut. Ich bin auch nie direkt auf die Medien zugegangen, habe mich ihnen aber auch nicht ver-

Mit einem perfekten Full-Full-Full sprang Evelyne Leu zum Olympiasieg. (Bild Privatarchiv Evelyne Leu)

schlossen», sagt Evelyne Leu. Immerhin hat der Olympiasieg auch finanzielle Reserven ermöglicht. Am Anfang ihrer Karriere hat sie noch an drei Tagen gearbeitet (ausgebildete Elektromechanikerin). Danach wurde sie Profi, unterstützt von einem Fanclub, von Freunden und natürlich von ihrem Ehemann. Auch Sponsor Red Bull war damals dabei.

Tennislehrerin in Bremgarten Die anstrengenden Reisen, der Druck, der Rummel: All dies liess Evelyne Leu im Alter von knapp 34 Jahren hinter sich, hängte die Sprung-Skis im April 2010 an den Nagel. Schon zuvor suchte

sich das Ehepaar Bauland und wurde in Bünzen im Freiamt fündig, weil dort das Preisniveau tiefer ist als im Säuliamt. Hausbau, Kinder – ein geordnetes Familienleben in einer ländlich-idyllischen Umgebung. Der sportliche Fokus ist bei Evelyne Leu längst aufs Tennis gerichtet. Sie erteilt in Bremgarten wöchentlich sieben bis zehn Lektionen Unterricht für Kinder und Erwachsene in jeweiligen Vierergruppen. Innerfamiliär lässt sich das gut arrangieren, besonders jetzt, wo Ehemann Martin im Homeoffice sitzt. Eine Karriere als Aerials-Trainerin? «Das habe ich nie angestrebt.» Und ihre Kinder, dereinst in ihren Fussstapfen auf der Schanze? «Eher nicht», lacht sie.

Das Wertvollste, was eine Athletin gewinnen kann: die Olympia-Goldmedaille. Evelyne Leu mit dem Edelmetall aus dem Jahr 2006 vor ihrem Eigenheim in Bünzen AG. (Bild Werner Schneiter)


Extra

Freitag, 7. Mai 2021

Chefin über 350 PS und eine Blaulichtorganisation Serie «Berufsfrauen»: Gabi Blickenstorfer, Postautopilotin und Feuerwehrkommandantin Als erste Frau im Kanton Zürich übernahm Gabi Blickenstorfer ein Feuerwehr-Kommando, jenes in Hausen. Die gelernte Landwirtin arbeitet hauptberuflich als Postautochauffeurin. Politisch wirkt sie in den beiden Kommissionen «Feuerwehr» und «Sicherheit» der Gemeinde Hausen mit.

Der Chef der Abteilung Feuerwehr: Ihre Leistungen sind perfekt Kurt Steiner, Chef der Abteilung Feuerwehr der Gebäudeversicherung, bezeichnet ihre Leistungen als perfekt und

Gabi Blickenstorfer: Sie verbindet Hobby und Leidenschaft - Feuerwehr und grosse Autos. (Bild Martin Mullis) wünscht sich sehr, dass vermehrt Feuerwehrfrauen solche verantwortungsvollen Posten übernehmen würden. Als Postautopilotin sitzt sie allerdings längst nicht mehr als einzige Frau hinter dem Steuer. Der Teamleiter im Regiebetrieb Postauto in Hausen, Roland Lacher, sieht die verantwortungsvolle Aufgabe am Steuer der gelben Busse, vor allem in den Nachtstunden und mit eher schwierigen Passagieren, für Frauen doch auch manchmal als eine Herausforderung. Als starke Persönlichkeit möchte Gabi Blickensdorfer sich nicht explizit bezeichnen, vielmehr sei sie eine ausgesprochen realistisch denkende Frau, die, wenn immer möglich, pragmatisch entscheide.

Basel 8° 13° Zürich 7° 11°

Affoltern

St.Gallen 5° 8°

7° 10°

Aussichten

Luzern 8° 11°

Bern 7° 11° Interlaken 7° 11°

Chur 7° 11° St.Moritz 2° 6°

Sion 8° 15°

Bellinzona 9° 21°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

2° 18°

6° 25°

10° 19°

10° 14°

8° 14°

Alpensüdseite

9° 17°

11° 20°

13° 15°

11° 15°

10° 19°

min °C max °C

Mein Neffe ist im August mit seiner ungarischen Frau von Stuttgart nach Budapest ausgewandert. Sprachnachricht der 6-jährigen Tochter: «Wir kommen gleich zu Euch. Gleich nach Corona. Und bleiben zwei Wochen. Oder drei. Oder eine.»

Drei Witze: 1. «Wollen Sie Zeuge Jehovas werden?» «Nein, ich hab den Unfall gar nicht gesehen.» 2. Zwei Verliebte. Er zu ihr: «Schau mal, eine Sternschnuppe. Du darfst dir was wünschen.» «Dann wünsch ich mir, dass wir bald heiraten.» «Oh, war wohl doch nur ein Flugzeug.» 3. Eine Frau geht in die Boutique. «Kann ich das Kleid im Schaufenster anprobieren?» «Ja, aber wir haben auch Kabinen.»

Heute

Genève 9° 14°

April-Tagebuch

Ich mache einen Bericht in der Dorfzeitung, frage Bewohner nach ihrem Lieblingsstück in der Wohnung. Die Frau, die ich heute anrufe, sagt sofort: «Mein Backofen.» Ich freu mich. Ist etwas Besonderes. Und wünsche zum Text ein Foto, am liebsten den offenen Backofen mit einem Kuchen drin. Zwei Stunden später erhalte ich auf dem Handy ein Foto: Offener Backofen mit feinem Zopf. Nur ist das von meiner Nichte in Norddeutschland, die nichts, gar nichts von meinem Gespräch wusste.

WETTER

Neuchâtel 7° 12°

ZWISCHEN-RUF

Ein junger Mann, den ich gut kenne, hat acht Freunde zu seinem Geburtstag eingeladen. Eine Ärztin kam am Anfang, machte einen Schnelltest und gab ihnen ein Papier mit dem Bescheid. Plötzlich helle Aufregung: Das Geburtstagskind hatte auf seinem Zettel ein Plus. War also positiv! Grosses Chaos. Bis sein Freund die Sache aufklärte. Er habe zum Spass aus dem Minus ein Plus gemacht. (Ganz doof, oder?)

VON MARTIN MULLIS Die Bezeichnung «führungsstarke Frau», gilt für Gabi Blickenstorfer im wahrsten Sinne des Wortes. Sie steht öfters als Kommandantin vor einer Blaulichtorganisation und beruflich lenkt sie täglich mit 350 Pferdestärken gut und gerne auch 40 Passagiere durchs Säuliamt. Sie wuchs in Hausen auf, besuchte da die Schulen und hielt sich als Kind am liebsten auf dem benachbarten Bauernhof auf. Der Betrieb und die landwirtschaftlichen Arbeiten faszinierten sie und so machte sie als junges Mädchen ihr Hobby zum Beruf. Die Ausbildung zur eidg. dipl. Landwirtin absolvierte sie während einem Jahr in Kappel und einem Jahr bei ihrem Nachbarn. Anschliessend arbeitete sie auf verschiedenen Bauernhöfen in der Schweiz als Betriebshelferin. Einige Jahre später wechselte sie zur «PostAuto» und ergriff den Beruf ihres Vaters, welcher ebenfalls als Postautochauffeur sein Brot verdiente. Seit ihrem 20. Lebensjahr ist sie Mitglied der Feuerwehr Hausen. Im November 2013 durfte der Statthalter Claude Schmidt, Gabi Blickenstorfer im Rang eines Hauptmannes zur Ernennung als Kommandantin der Feuerwehr Hausen gratulieren. Gabi Blickenstorfer, die sich selber als Vollblut-Feuerwehrfrau bezeichnet, ist die erste weibliche Feuerwehr-Kommandantin im Kanton Zürich. Sie befehligt seither ihre rund 40-köpfige Mann- und Frauschaft erfolgreich und wird immer wieder auch in Ernstfällen gefordert. Sie ist auch nach diesen sieben Jahren noch immer die einzige Frau in dieser männerdominierten Position.

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LEBENSWEISHEIT «Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei und in dieser Zeit mach ein Nickerchen.» Abraham Lincoln

Bescheidenheit macht glücklich Grosse Wünsche oder Träume habe sie nicht, erklärt die 41-jährige Frau mit den wachen Augen und erklärt, dass sie sich glücklich schätze so bescheiden zu sein, um alle ihre Wünsche zu erfüllen. Kein Wunsch, aber ein erklärtes Ziel sei für sie und auch für ihre Lebenspartnerin, wenn immer möglich das Pensionsalter etwas vorzuverschieben, um das Leben gemeinsam länger entspannt geniessen zu können. Über die Frage nach den lebenden oder bereits verstorbenen Personen, mit denen sie gerne einen Abend verbringen würde, lacht sie vergnügt, antwortet aber erst nach einigen Sekunden angestrengten Nachdenkens. Für

diesen Wunsch müsste sie keine gute Fee belästigen, denn alle Menschen, mit denen sie gerne zusammen sei, wären ihre Partnerin und Freunde. Nach einiger Zeit fügt sie aber bei, dass wenn schon eine Fee vorhanden wäre, dann würde sie sich wünschen mit den grossen Lieblingen ihrer Kindheit sprechen zu können. Das wären Pumuckl oder einer der blauen Schlümpfe. Diese Figuren habe sie in früher Kindheit verehrt und als absolute Fantasieprodukte wäre ja tatsächlich eine Zauberfee notwendig, um mit ihnen sprechen zu können. Sprichts und lächelt verschmitzt ... Gabi Blickenstorfer weiss genau, dass sie die lapidare Frage mit grossem philosophischem Flair beantwortet hat.

GEDICHT ZUM MUTTERTAG

HERKÖMMLICHES

Üsi Muetter

Verzetteln

Wenn d’Sunnestrahle Wärmi bringed und jede Baum und Struch erwacht, wenn d’Vögel Früheligslieder singed, das alles het de Schöpfer gmacht. S’isch Früheligszyt, es isch kei Frag, s’chunt wider euse Muettertag.

Zettel und Zettel sind zweierlei. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um ein kleines Stück Papier, das sich eignet, um Notizen zu machen. Der Ausdruck leitet sich her von Latein schedula, was Papierblättchen heisst. Textilfachleute verstehen unter Zettel noch etwas anderes, nämlich die Längsfäden, die ausgespannt werden, um ein neues Gewebe anzufangen bzw. anzuzetteln. Dem Substantiv liegt in diesem Fall das mittelhochdeutsche Verb zetten zugrunde, das ursprünglich ausbreiten, streuen, verteilen bedeutet. Daher ist es naheliegend, dass nicht nur in der Weberei, sondern auch in der Landwirtschaft von verzetteln die Rede ist, wenn die Bauern den Mist oder das Heu ausbreiten. Obwohl die Worte Zettel und zetteln von verschiedener Herkunft und Bedeutung sind, ist folgender Zusammenhang bedenkenswert: Wer seine guten Gedanken und Ideen auf Zetteln festhält, seine Notizen aber überall verstreut, ist in Gefahr sich zu verzetteln und ein Chaos anzuzetteln. (ubo)

Wie wett en Früheligstraum erwache, gäbs nöd en warme Sunneschy. Wie wetted Chinde chönne lache, gäbs nöd es Muetterherz für sy. Und säg, was wär ich doch als Maa, wär nöd all Tag e Muetter da. Grad wiene Blueme uf der Matte, so chann es Muetterläbe sii. Doch nöd nur Sunneschy, au Schatte isch halt im Alltag au derbi. En Dank für d’Muetter tuusigmal, für jede liebi Sunnestrahl. Ja Muetter si isch s’schönscht im Läbe und wird vo niemerd anderm gmacht. S’isch ächti Liebi, nie vergäbe, und hätt vill Glück und Säge bracht. gats au im Läbe uf und ab, s’isch trotzdem all Tag Muettertag. Alfred Haab

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

Ich erinnere meine Mutter daran, dass sie endlich den Brief ihres Nachbarn beantworten soll. Das sei schwierig, meint sie. Er sei verheiratet, und seine Frau habe es sicher nicht gern. «Mami, keine Frau ist eifersüchtig auf eine fast 101-Jährige!» Endlich ist der Brief fertig. Zwei A-4-Seiten. Sie erinnert den Mann u.a. an seinen Vortrag über Theodor Storm und an dessen berühmte Novelle «Der Schimmelreiter» mit dem Protagonisten Hauke Haien. Tja, das Gedächtnis meiner Mutter möchte ich haben. Wir waren wieder 24 Stunden in Süddeutschland (dann braucht man keinen Test) zur zweiten Impfung meiner Mutter. Eine Pflegekraft hatte mir letztes Mal Unterstützung für heute angeboten. Super! Bevorzugt! Aber mit fast 101 ist das okay. Zuerst das Arztgespräch. Meine Mutter wurde unter anderem gefragt: «Haben Sie geraucht?» Ich musste lachen, doch meine Mutter sagte: «Ja.» «Wie?», rief ich, «du hast doch nie geraucht!» «Am Anfang meiner Ehe schon.» Sie wendet sich der Ärztin zu: «Meinem Mann zuliebe hab ich ab und zu eine mitgeraucht.» Später im Auto will ich wissen: «Wie viele Zigaretten waren es insgesamt?» «Etwa zwanzig.» Man telefoniert öfter in der Corona-Zeit. Ich rufe eine Studienfreundin in Darmstadt an, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Ich denke an deren Hochzeitsnacht in Heidelberg. Da war ich dabei! Ich kam angereist zum Fest, weil ich fertig war, meine Freundin aber ein Semester angehängt hatte. In meinem Tagebuch lese ich: Das war eine coole Studentenfete. Um drei Uhr nachts gingen wir schlafen. Und wo? Na, in Giselas Zimmerchen. Und ich? Na, auf der Matratze am Boden neben ihrem Bett. Meine Tochter ruft an und lacht: «Ich bin in den Gemeinderat von Lugano gewählt worden.» «Du??? In was für eine Partei denn?» «In keine. Wir sind die Liste Piu donne (mehr Frauen).» Mein Neffe schickt eine Nachricht aus Ungarn. Nur die drei Wörter «Tsching Tschang Tschung». Rätselraten und dann: Der ist geimpft worden. Mit Stoff aus China! Ute Ruf


Kinoprogramm Sins CH-Premiere

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KW 19 | Donnerstag 6. bis Mittwoch 12. Mai

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

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United States vs Billie Ho.. Mein Liebhaber, der Esel.. Run Drunk (Another Round) 20.15 Fr Mi 20.15 Do So Do Fr Sa S Mi 20.00 D Do Fr Sa So 20.15 Mo Di 18.00 Sa So Mo Di 20.00 Ov/d Mo Di

20.15 17.30

Ov 16 The Nest El robo del siglo So 17.30 S/d Do Fr Mi Mo Di 20.15 S/d Sa So

D 6 Cats & Dogs 3 14.00 Sa So 14.00

Chaos Walking Sa

Sein 17.30 Do Fr Mo Di Mi D 12

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Wonder Woman 1984 D 12 Ainbo Sa 20.00 Sa So So 17.00 Mi

Vorpremiere

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Das neue Evangelium Ov/d 14 The Marksman Do Fr 17.45 Mi Mo Di Mi 17.45

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ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gottha

D8 Aerger mit Grandpa Sa S So 14.30 Mi 14.30

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CH-Premiere

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Raya und der letzte Drache Mi 14.15

Galerie Märtplatz Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern am Albis

Renato Balsiger Fotografien und Karten Vernissage Freitag 7. Mai, 19 – 21 Uhr U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Konzert auf der Thomastik-Geige Sonntag, 16. Mai 2021, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Hedigen

Öffnungszeiten: Mittwoch 14 – 20 Uhr * Freitag 14 – 17 Uhr * und 17 – 20 Uhr Samstag 9 – 12 Uhr und 12 – 17 Uhr * Sonntag 11 – 14 Uhr und 14 – 17 Uhr * * zusätzliche Öffnungszeiten des Künstlers

Praxis-Raum zu vermieten 13 m2 für Fr. 560.–/Mt. exkl. NK Gemeinschafts-Praxis am Bahnhof, Alte Obfelderstrasse 2, 8910 Affoltern a.A. Avi-Richi Provini, 076 327 04 49 Schöner Raum, als Büro, Praxis oder Nail-Studio usw. nutzbar, ca. 20 – 30 m². EG – Betpurstrasse 1, Affoltern am Albis. P-Möglichkeiten. Kontakt: Tel. 079 412 31 93

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