022_2021

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 22 I 175. Jahrgang I Freitag, 19. März 2021

Anpassungen nötig

Die Bevölkerung darf mitwirken an der Revision der Bau- und Zonenordnung in Affoltern. > Seite 3

Tödliche Schüsse

In Aeugst wurde am Montag ein Schweizer Ehepaar tot in der Wohnung gefunden. > Seite 3

Ja zum Provisorium

Die Gemeindeversammlung der Primarschule Wettswil bewilligt den 399 000-Franken-Kredit. > Seite 5

Herz-Selfies

Die Stiftung Theodora sammelt in der «Woche des Glücks» ab morgen Samstag Lächeln. > Seite 11

Jede Bauphase erfordert pragmatische Lösungen Während die Bauarbeiten südlich von Ottenbach zwischen Affolternund Rickenbacherstrasse kaum Probleme bereiten, sind temporäre Lösungen für die Parkplätze beim Haas Shopping je nach Bauphase schon schwieriger zu finden. Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt Bickwil werden dann ab August die Bevölkerung am stärksten beeinträchtigen.

Viele leitende Persönlichkeiten im Säuliamt sowie ihre Mitarbeiter arbeiten mindestens teilweise im Homeoffice. Das zeigt eine Umfrage des «Anzeigers». Nicht alle empfinden allerdings die Vorund Nachteile identisch. Während die Zeitungslektüre im öV auf dem Arbeitsweg, die sozialen Kontakte sowie die direkte Kommunikation vermisst werden, schätzen einige der Befragten vor allem die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Arbeitgeber mit den Leistungen ihrer Mitarbeiter im Homeoffice äusserst zufrieden sind und keine nennenswerten Nachteile gegenüber der Arbeit im Geschäft sehen. Das «Modell Homeoffice» überzeugt – ob es sich auch nach der Coronakrise behaupten kann? (mm)

> Bericht auf Seite 9

Am kommenden Montag öffnet ein im Säuliamt einzigartiger Mitglieder-Bioladen in Hausen seine Pforten. Tante Emmer – der Name ist eine Kombination aus Tante-Emma-Laden und dem Ur-Getreide Emmer – ist genossenschaftlich organisiert und bietet ein Vollsortiment an ökologisch nachhaltigen und wenn immer möglich in der Region produzierten Lebensmitteln und Artikeln zum täglichen Gebrauch an. Der Laden funktioniert nach dem Zwei-Preis-Prinzip: Mitglieder zahlen weniger als «normale» Kunden und haben rund um die Uhr dank einem Badge Zutritt. (sts.)

> Bericht auf Seite 5 ANZEIGEN

von Bernhard Schneider

Das Büro im Wohnzimmer

Serie «Was tut Ihnen gut?»: Fthawi Kidane aus Hausen will heute Freitag heiraten. > Seite 12

«Tante Emmer» in Hausen

Autobahnzubringer: Arbeiten an der Ortsdurchfahrt Bickwil beginnen im August

Während die provisorische Strassenführung beim Knoten Affolternstrasse den Verkehrsfluss kaum beeinträchtigt, wird der Neubau der Muristrasse durch Bickwil deutlich spürbar sein, insbesondere für die Bevölkerung des Weilers. Anlässlich der Präsentation des Bauprojekts im Juli 2020 kündigte die Baudirektion an, dass die Muristrasse ab April gesperrt werde. Dies führt zu Beunruhigung, denn die Anwohnerinnen und Anwohner möchten wissen, ob und wie sie in einem Monat ihre Häuser erreichen. Der Gemeinderat Obfelden ist abhängig von den Informationen des Kantons, der die Verantwortung für den Bau trägt. Gemeinderat Peter Weiss, zuständig für Umwelt und Verkehr, stellt klar, dass die Gemeinde ihre Wünsche und Bedürfnisse einbringen kann. Ihr Hauptanliegen besteht darin, dass während der ganzen Bauphase jederzeit mindestens ein provisorischer Übergang über die Baustelle Muristrasse gewährleistet ist und die Zwillikerstrasse offen bleibt. Deshalb die Anfrage an die Baudirektion: Wann beginnt nun der Bau an der Muristrasse? Gemäss Thomas Maag,

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www.akorug.ch Provisorische Parkplätze von Haas Shopping: Hier ist Flexibilität gefragt. (Bild Bernhard Schneider) dem stellvertretenden Leiter Kommunikation, startet die Bauphase erst im August. Für Mitte April ist ein Newsletter der Baudirektion geplant, der über den aktuellen Stand der Bauarbeiten orientiert. Mitte Juni wird in alle Haushalte ein Flugblatt verschickt, das zum Livestream zu den Bauarbeiten in Bickwil einlädt, der am Donnerstag, 1. Juli, um 20 Uhr stattfindet.

«Die schwierigste Phase folgt noch» Vorarbeiten im Raum des Knotens Bibelaas sind bereits im Gang und betreffen unter anderem die 70 Parkplätze von Haas Shopping. Geschäftsführer Damian Isler zählt auf das Verständnis seiner

Kundinnen und Kunden, dass während verschiedenen Bauphasen teilweise wesentlich weniger Parkplätze zur Verfügung stehen dürften: «Zurzeit können wir für die Kundschaft rund 40 Parkplätze anbieten. Für die Mitarbeitenden ist uns die Gemeinde mit einem Provisorium vor der ehemaligen Zivilschutzanlage entgegengekommen.» «Die schwierigste Phase folgt, wenn die Brücke fertig gebaut ist, dann müssen wir teilweise auf die andere Strassenseite ausweichen», so Isler weiter. Mit der Projektleitung stehe man in ständigem Kontakt, um laufend pragmatische Lösungen zu finden: «Der Kanton bemüht sich, kann aber nichts daran ändern, dass der Platz knapp ist.»

Verschiedene Fragen offen Für die Ottenbacher Gemeindepräsidentin Gabriela Noser Fanger stellt die Parkplatzsituation bei Haas Shopping nur eines von zahlreichen Problemen im Zusammenhang mit dem Autobahnzubringer dar. Die Gemeinde hat die Liegenschaft «alte Mühle» dem Kleidergeschäft in der alten Fabrik verkauft und wird schauen, wie sich die Situation auf den Parkplätzen bei der Filteranlage der Trinkwasserversorgung entwickelt. Noch sind verschiedene Fragen offen, namentlich zum Dorfzentrum Ottenbach und zu den finanziellen Abgeltungen zwischen dem Kanton und den Gemeinden.

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Frühlingsgrüsse von Floristen auch in Ämtler Gemeinden Sie waren gestern Donnerstag bereits früh in der Kälte unterwegs, um der Bevölkerung in diesen nicht einfachen Zeiten eine farbige Freude zu bereiten. In der ganzen Schweiz haben Floristen und Floristinnen Ortsschilder mit Blumen dekoriert. So auch im Knonauer Amt: An die zehn Ortstafeln seien hier geschmückt, so Walter Grimmer, Präsident von florist.ch Zürich. Natürlich auch in Knonau, wo er das Blumengeschäft «Kraut & Rosen» führt. Die Floristen wollen den Menschen zum Frühlingsbeginn in der langsam unendlich erscheinenden Coronakrise einen kleinen, überraschenden Blumengruss schenken. «Nur zusammen kommen wir durch diese psychologisch und für viele auch wirtschaftlich schweren Zeiten», teilt der Floristenverband mit. (tst.)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Corina Oehler, geb. 29. März 1977, von Balgach SG, wohnhaft Dorfstrasse 111, 8912 Obfelden, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 10. März 2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 19. März 2021

«Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.»

Todesanzeige Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Vereinskameraden

In Liebe und grosser Dankbarkeit müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Gody, Papi, Grosspapi, Bruder und Freund

10. Juli 1935 – 12. März 2021

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 29. März 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 7500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Paula Plankensteiner-Flury Urs Plankensteiner & Alexandra Frey Plankensteiner mit Yael, Elin und Enya Brigitte & Christian Bieri mit Annika, Joris und Silja Alice Albisser-Plankensteiner Verwandte und Freunde Die Abschiedsfeier findet am 22. März 2021 im engsten Familienkreis statt. Im Sinne von Gody können für Spenden folgende Institutionen berücksichtigt werden (Vermerk: „In Gedenken an Gody Plankensteiner“): KinderReha Schweiz, Affoltern am Albis (IBAN: CH89 0900 0000 8774 4900 1); Krebsliga Zürich (IBAN: CH77 0900 0000 8000 0868 5). Traueradresse: Paula Plankensteiner-Flury, Alte Kanzleistrasse 11, 8910 Affoltern am Albis

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 29. März 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von CHF 5000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

HERZLICHEN DANK Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Heinz Huber erfahren durften. Die vielen trostreichen Zeilen haben uns tief berührt und geben uns Kraft den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten. Hedingen, im März 2021

Die Trauerfamilien

Schlieren, 19. März 2021 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Herzlichen Dank Für die vielen Beweise der Anteilnahme, sowie allen , die mit uns Abschied genommen haben von

Traugott Richner – Vogel

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Die Vorstände und Vereinskameraden

Die Abschiedsfeier findet am 22. März 2021 im engsten Familienkreis statt.

Schützenverein Affoltern Schützenveteranen Bezirk Affoltern

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied, Schützenkameraden und Freund sowie vom Ehrenpräsidenten der Schützenveteranen Bezirk Affoltern

Gody Plankensteiner Während vielen Jahren hat sich Gody mit grossem Einsatz und Pflichtbewusstsein für das Schiesswesen eingesetzt. Er war unzählige Jahre im Vorstand tätig und bei den Veteranen war er mehrere Jahre Präsident. Er war ein begeisterter Schütze und bis vor wenigen Wochen hat er sein Hobby ausgeübt. Er war ein hervorragender Organisator, sei es an Vereinsanlässen, beim Eidgenössischen der Veteranen oder als Organisator der Vereinsjassen. Lieber Gody, auch wenn Du nicht mehr bei uns bist, vergessen wir Dich nicht. Für die vielen schönen Stunden, die wir mit Dir verbringen durften, danken wir Dir. Wir vermissen Dich. Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Deine Schützenkameraden

Affoltern am Albis, 19. März 2021

Über die Art-Box GmbH in Liquidation, mit Sitz in Stallikon, CHE-115.019.411, Rainstrasse 3, 8143 Stallikon, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 25. Januar 2021 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 15. März 2021 mangels Aktiven eingestellt worden.

Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

TODESANZEIGE

Jeder Pfandgläubiger kann innert der gleichen Frist beim Konkursamt schriftlich die Verwertung seines Pfandes verlangen, sofern er sich zur Übernahme des nicht gedeckten Teils der Liquidationskosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss leistet (Art. 230a SchKG).

Einstellung des Konkurses

10. Juli 1935 - 12. März 2021

Wir bitten Sie, unserem lieben Kameraden ehrend zu gedenken.

Dein kürzlich entdecktes Krebsleiden war bereits zu weit fortgeschritten. Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar über dein erfülltes Leben und die vielen schönen Momente mit dir. Du warst stets aktiv, hast jeden Augenblick genossen und viel gegeben. Du hast unsere Herzen erwärmt und tiefe Spuren hinterlassen. Danke für alles. Wir vermissen dich.

Einstellung des Konkurses

Gody Plankensteiner in Kenntnis zu setzen. Viele Jahre war er ein begeisterter und aktiver Kamerad in unseren Vereinen. Gody, wir werden dich für deine Vereinstreue in bester Erinnerung behalten.

Gody Plankensteiner

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Über die Restaurant Columbus Hedingen AG, mit Sitz in Hedingen, UID CHE266.658.071, Affolternstrasse 5, 8908 Hedingen, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 25. Februar 2021 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 15. März 2021 mangels Aktiven eingestellt worden.

Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA) Kant. Turnveteranen Gruppe Affoltern am Albis

17. September 1925 bis 2. Februar 2021 danken wir von Herzen.

Besonders danken wir Dr. med. Barben für die jahrelange, gute Betreuung, der Spitex Mettmenstetten und dem Pflegepersonal des Pflegezentrums Sonnenberg. Herzlichen Dank für die liebevollen Karten und Spenden als Zeichen der Verbundenheit. Ein ganz spezieller Dank geht an Pfarrer Andreas Fritz und Prediger Fredi Haab für die tröstenden Abschiedsworte und die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier und an Helene Thürig für die musikalische Begleitung. Die Trauerfamilien Im Februar 2021


Bezirk Affoltern

Regierungsrat unterstützt Öffnungsplan Er sei grundsätzlich einverstanden mit den vom Bund vorgesehen Öffnungsschritten in der CoronaPandemie, teilt der Regierungsrat mit. Heute Freitag will der Bundesrat über seine nächsten Lockerungen der Einschränkungen zur Bewältigung der Pandemie informieren. Im Rahmen der Konsultation der Kantone hat sich auch der Zürcher Regierungsrat dazu geäussert. Er unterstütze die geplanten Öffnungsschritte in den Bereichen Veranstaltungen, Sport und Kultur, bei den Aussenbereichen der Restaurants und bei der Anpassung der Quarantäne. «In jedem Fall aufzuheben ist die Fünfer-Regel für Privathaushalte, die in der Praxis nicht umsetzbar ist», hielt der Regierungsrat in seiner Stellungnahme fest und regt zusätzlich an, die HomeofficePflicht durch eine Empfehlung zu ersetzen und den Präsenzunterricht im über- und ausserobligatorischen Bereich mit Schutzkonzepten zuzulassen. Diese Öffnungsschritte seien mit flankierenden Massnahmen möglich, sofern sie entsprechend kontrolliert werden und sollen vorbehältlich der epidemiologischen Lage erfolgen. Weitergehende Öffnungsschritte wie die vollständige Öffnung der Restaurants oder im Sportbereich seien zu prüfen, sofern die epidemiologische Lage dies erlaube. Der Regierungsrat erwartet vom Bundesrat zudem, dass er vermehrt auch die spezifischen Problemstellungen der Kantone mit urbanen Verhältnissen mitberücksichtigt. Dies weil hier die wirtschaftlichen Folgen der Einschränkungen ausgeprägter seien und sich die Einschränkungen aufgrund der engen Wohnverhältnisse stärker auswirken. Zudem regt der Regierungsrat an, dass bei Nachweis einer Immunisierung oder einem negativen Testresultat eine Einreise ohne Quarantäne möglich sein solle. (red.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 19. März 2021

Affoltern revidiert die Bau- und Zonenordnung

Mitwirkung der Bevölkerung erwünscht In jeder Gemeinde regelt die Bau- und Zonenordnung was und wie gebaut werden darf. Die Bau- und Zonenordnung der Stadt Affoltern wurde immer wieder verschiedenen Teilrevisionen unterzogen, letztmals im Jahr 2016. Zwischenzeitlich haben verschiedene übergeordnete, kantonale Planungsvorgaben geändert. Insbesondere der «kommunale Mehrwertausgleich» und die «Harmonisierung der Baubegriffe» müssen nun zwingend umgesetzt werden. Das Thema «Gewässerräume» wurde bereits in Angriff genommen. Aufgrund der grossen Komplexität sollen verschiedene Teilrevisionen durchgeführt werden. In einem ersten Planungsschritt soll die Einführung des «kommunalen Mehrwertausgleichs» mitsamt des kommunalen Mehrwertausgleichsfonds in der Stadt Affoltern geprüft werden. Anschliessend folgt die Einführung der «harmonisierten Baubegriffe». Die restlichen Anpassungen erfolgen dann in einem dritten Schritt mit der ordentlichen Teilrevision. Dabei werden unter anderem einzelne Anpassungen an der Zonenabgrenzung und die Nachführung des Masterplans bearbeitet.

Mehrwertausgleich Das Raumplanungsgesetz verlangt von den Kantonen, dass sie insbesondere erhebliche planungsbedingte Vorteile, sogenannte Mehrwerte, mindestens bei Einzonungen ausgleichen. Das kantonale Mehrwertausgleichsgesetz (MAG) setzt die bundesrechtlichen Vorgaben

um und räumt zudem den Gemeinden die Möglichkeit ein, auch bei Um- und Aufzonungen eine kommunale Abgabe zu erheben. Dazu müssten die Gemeinden ihre gesetzlichen Grundlagen anpassen. Die Stadt Affoltern prüft, eine kommunale Abgabe einzuführen, weshalb die Bau- und Zonenordnung angepasst werden muss.

Harmonisierung der Baubegriffe Die Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (Ivhb) ist ein Vertrag zwischen den Kantonen (Konkordat) mit dem Ziel, die wichtigsten Baubegriffe und Messweisen gesamtschweizerisch zu vereinheitlichen. Die Harmonisierung soll das Planungs- und Baurecht für die Bauwirtschaft und die Bevölkerung vereinfachen. Der Kanton Zürich ist dem Ivhb-Konkordat zwar nicht beigetreten, hat sich jedoch entschieden, die Harmonisierung dennoch umzusetzen. Weil im Kanton Zürich die Baubegriffe einerseits im kantonalen Baurecht, andererseits in den kommunalen Bau- und Zonenordnungen enthalten sind, müssen alle Gemeinden ihre Reglemente überarbeiten, damit die Änderungen wirksam werden.

Ordentliche Teilrevision Die ersten zwei Planungsschritte sind vorwiegend technische Umsetzungen von kantonalen Vorgaben. Beim dritten Planungsschritt, der ordentlichen Revision der Ortsplanung, können auch

Themenbereiche der Bevölkerung miteinbezogen werden. Neben den üblichen, formellen Mitwirkungsverfahren, bietet der Stadtrat der Bevölkerung die Möglichkeit, bereits vor Inangriffnahme der Arbeiten, Anliegen zu deponieren. Dabei soll es weniger um Eigeninteressen gehen, sondern vielmehr darum, wie sich Affoltern als Stadt entwickeln soll. Die eingereichten Begehren werden in Bezug auf potenzielle Ortsplanungsthemen erfasst, ausgewertet und priorisiert. Im Rahmen der öffentlichen Auflagen können weitere Anträge zu der jeweils betreffenden Vorlage eingereicht werden. Der bereits bekannte Themenfächer ist sehr breit. Er reicht von Stadtklima, über Lichtverschmutzung und Energiethemen, bis hin zu Auf-, Um- und Einzonungen. Auch die Mobilität und der kommunale Verkehrsplan werden bearbeitet. Die ordentliche Teilrevision wird ab dem Jahr 2023 in Angriff genommen, so dass die neuen Bestimmungen frühestens ab dem Jahr 2026 als gesetzliche Grundlage in Kraft treten können. Die Bevölkerung und weitere interessierte Personen können ihre Anliegen zu den anstehenden Teilrevisionen der Bau- und Zonenordnung bis am 4. Juni 2021 schriftlich an die Stadtverwaltung Affoltern, Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, einreichen. Die Eingaben sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Stefan Trottmann, Stadtschreiber

Mehr Transparenz ist nicht erwünscht Der Gemeinderat Wettswil spricht sich «dezidiert» dagegen aus, dass Auftragsvergaben seiner Sozialbehörde ab 150 000 Franken öffentlich publiziert werden. Betreffen dürfte ihn die neue Regelung allerdings kaum. Auch der Gemeindepräsidentenverband, der die Formulierung als Vernehmlassungsantwort empfahl, relativiert seine Argumente. Im «Anzeiger» vom 12. März war zu erfahren, womit sich der Gemeinderat Wettswil in seiner letzten Sitzung befasst hat. Ein Traktandum waren die Auftragsvergaben bei der Arbeitsintegration. Unter dem Titel «Arbeitsintegrationsprogramme nicht dem Submissionsrecht unterstellen» wurde im Verhandlungsbericht Folgendes berichtet: «Die Baudirektion hat die Gemeinden zur Vernehmlassung zum Gesetz über den Beitritt zur revidierten IVöB 2019 eingeladen. Der Gemeinderat begrüsst die Harmonisierung grundsätzlich. Dass Aufträge an Organisationen der Arbeitsintegration jedoch neu dem Submissionsrecht unterstellt werden sollen, lehnt er dezidiert ab.» Worum geht es?

Mehr Transparenz bei Auftragsvergaben ab 150 000 Franken Manchmal fehlt eine bestimmte Fertigkeit, damit Menschen im Arbeitsleben (wieder) Tritt fassen können. Eine Hürde kann die Sprache sein, oder die fehlende Arbeitserfahrung. In solchen Fällen kann die Sozialbehörde die Betroffenen unterstützen – zum Beispiel durch Deutschkurse oder Module, in denen sie in ihrem Arbeitsbereich eine sogenannte «Basisqualifizierung» erreichen. Solche Kurse werden zum Beispiel in der Reinigungs-, Gastro- oder Pflegebranche angeboten. Bis zu einer Summe 150 000 Franken pro Einzelauftrag kann die Sozial-

behörde Kostengutsprachen direkt erteilen. Der Auftrag darf freihändig erteilt werden, was bedeutet, dass keine Konkurrenzofferten eingeholt werden müssen. Ab 150 000 Franken kommt üblicherweise das Einladungsverfahren zur Anwendung, bei dem die Behörde mindestens drei Offerten einholen muss. Dennoch haben Sozialbehörden derzeit noch die Möglichkeit, Aufträge im Wert von mehr als 150 000 zu vergeben, ohne weitere Offerten einzuholen. Welche Organisationen für solche Grossaufträge berücksichtigt werden, erfährt die Öffentlichkeit nicht: Im Gegensatz zu anderen Bereichen der öffentlichen Beschaffung müssen die Zuschläge nicht publiziert werden. Das soll sich ändern: Der Kanton Zürich plant den Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB). Dadurch müssen neu auch Aufträge im Arbeitsintegrationsbereich öffentlich publiziert werden, wenn sie trotz ihres Volumens ab 150 000 Franken, gestützt auf eine Ausnahmeregelung, freihändig vergeben werden. Es gebe keinen Grund, die Auftragsvergaben in der Arbeitsintegration nicht transparent zu machen, argumentiert der Kanton. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) schätzt, dass die Kantone in diesem Bereich jährlich rund 560 Millionen Franken ausgeben.

Gemeinden im Bezirk sind von der Regelung kaum betroffen Die drei Sozialdienste im Bezirk Affoltern geben für Arbeitsintegrationsmassnahmen jährlich rund 700 000 Franken aus. Die Aufträge würden sich jedoch in Kleinbeträge aufstückeln und den Schwellenwert von 150 000 Franken nicht erreichen, heisst es auf Anfrage. Sie dürften von der neuen Regelung also auch in Zukunft kaum betroffen sein. Warum also die «dezidierte» Ablehnung? Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger schreibt auf Anfrage, man habe die Unterlagen studiert und geprüft –

und habe sich dann am Wortlaut des Gemeindepräsidentenverbandes des Kantons Zürich (GPV) orientiert. Dieser hatte den neuen Gesetzestext in seinem Schreiben an die Baudirektion ebenfalls abgelehnt und den Brief als Argumentationsvorlage an sämtliche 162 Zürcher Gemeinden verschickt.

Formulierung ist «möglicherweise verwirrlich» Der GVP argumentiert, es sei fraglich, ob die Veröffentlichung «einem breiten öffentlichen Interesse entspricht.» Auf Nachfrage erklärt Verbandspräsident Jörg Kündig, grundsätzlich begrüsse man Transparenz, man lehne die gesetzliche Verpflichtung ab, dass freihändig erteilte Zuschläge ab 150 000 Franken für die Öffentlichkeit auf Simap einsehbar werden. Interessierte Parteien – darunter auch allfällige Konkurrenzfirmen, die nicht die Chance hatten, sich für den Auftrag zu bewerben – könnten die Unterlagen ja bei Bedarf auf der Verwaltung verlangen. Weiter hatte der GPV in seiner Stellungnahme an die Baudirektion festgehalten, die Veröffentlichung der Zuschläge sei «nicht gerechtfertigt», weil es nur wenige solcher Vergaben gebe, die «zudem vergaberechtlich unbedeutend» seien. Gleichzeitig wurde jedoch moniert, der generierte administrative Mehraufwand für die Verwaltungen sei unverhältnismässig. Dazu räumt Jörg Kündig ein, die widersprüchliche Formulierung sei «möglicherweise verwirrlich». Gemeint sei der Aufwand pro Eingabe, und nicht die Anzahl der Vergaben. Das Hauptanliegen des Gemeindepräsidentenverbands Zürich sei es, dass die Behörden sich im Bereich der Arbeitsintegration den Spielraum bewahren könnten, den sie bisher hatten. Für die Zuschläge solle weiterhin nicht nur der Preis entscheidend sein, sondern auch andere Kriterien wie beispielsweise das Angebot oder die bisherige Zusammenarbeit. (lhä)

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Ehepaar in Aeugst tot aufgefunden Ein Ehepaar ist am Montagabend, 15. März, tot in der gemeinsamen Wohnung in Aeugst aufgefunden worden. Der Mann dürfte seine Ehefrau und anschliessend sich selber getötet haben. Gegen 18.30 Uhr ging am Montagabend bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass ein Bekannter das Schweizer Ehepaar tot in der Wohnung vorgefunden habe. Aufgrund der ersten polizeilichen Erkenntnisse sei davon auszugehen, dass der 75-jährige Ehemann seine 77-jährige Frau mit einer Schusswaffe getötet und anschliessend sich selber gerichtet hat, teilt die Kantonspolizei Zürich mit. Der genaue Tathergang sowie das Motiv sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat. (red.)

Graffiti und Lärm Beim Schulhaus Ennetgraben in Affoltern haben Unbekannte Hinweistafeln mit Graffiti überzogen, wie am 16. März festgestellt wurde. Der materielle Schaden ist gering, der Aufwand für die Reinigung jedoch nicht: rund zwei Stunden. Vier Mal rückten Kantons- und Stadtpolizei Affoltern in den vergangenen Tagen wegen Lärmimmissionen aus. Beim Schulhaus Schlossächer in Obfelden brannten Jugendliche am 12. März nach 21 Uhr Feuerwerk ab und machten sich vor Eintreffen der Polizei aus dem Staub. Zwei Patrouillen trafen am 13. März nach 22 Uhr beim Schulhaus Chilefeld in Obfelden auf etwa 20 junge Personen, die Fussball spielten und grossen Lärm verursachten. Sie rannten umgehend weg. Nicht mehr angetroffen wurden auch jene Ruhestörer, die tags zuvor gleichenorts kurz vor Mitternacht die Nachbarschaft um den Schlaf brachten. Nicht so in Ottenbach, wo sich acht Jugendliche am 13. März beim Schulhaus nach Mitternacht lautstark bemerkbar machten. Sie wurden von der Polizei nicht nur zur Ruhe ermahnt, sondern auch aufgefordert, den Platz von Unrat zu räumen. (-ter.)

Anhänger gekippt Auf der Autobahn A4a, unweit von Ebertswil zwischen Walterswil und Baar, ist am Mittwochmorgen, 17. März, eine Fahrzeugkombination auf der nassen Strasse ins Schlingern gekommen. Der Anhänger kippte darauf zur Seite und der geladene Kies verteilte sich auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand, wie die Zuger Polizei mitteilt. Für die Fahrzeugbergung sowie die Fahrbahnreinigung musste die Autobahn gesperrt werden. (red.) ANZEIGE

Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Feldschützenverein 8907 Wettswil am Albis

Hausen am Albis

Schiessvertagung 2021 Bundesübungen 300 m + 50 m Donnerstag, 20. Mai Donnerstag, 28. August

18.00 – 19.30 09.00 – 11.00

Schiesszeiten 300 m + 50 m Samstag, 27. März Samstag, 3. April Donnerstag, 8. April Donnerstag, 15. April Donnerstag, 22. April Donnerstag, 29. April Donnerstag, 6. Mai Dienstag, 11. Mai Donnerstag, 20. Mai Donnerstag, 27. Mai Donnerstag, 3. Juni Dienstag, 8. Juni Donnerstag, 10. Juni Samstag, 12. Juni Donnerstag, 17. Juni Donnerstag, 24. Juni Donnerstag, 8. Juli Donnerstag, 15. Juli Freitag, 16. Juli Donnerstag, 29. Juli Donnerstag, 12. August Donnerstag, 26. August Samstag, 28. August Donnerstag, 9. September Samstag, 2. Oktober

09.00 – 11.00 13.30 – 17.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 17.30 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 17.30 – 20.00 18.00 – 20.00 13.30 – 15.30 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 19.30 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 18.00 – 20.00 09.00 – 11.00 18.00 – 20.00 13.00 – 18.00

Jugendschiesskurs Der Jugendschiesskurs findet statt: Vom 22. März bis am 13. September jeweils am Montag, ausgenommen während den Schulferien. Achtung!! Es kann auch ausserhalb der aufgeführten Daten und Zeiten geschossen werden! Insbesondere mit Kleinkaliber-Sportgeräten. Diese Schiessanzeige erscheint nur einmal!! FSV Wettswil, der Vorstand

Unterschutzstellungsvertrag Wohngebäude Moosstrasse 1, Ebertswil Betrifft 8925 Ebertswil Unterschutzstellung Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 9. Februar 2021 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und der Eigentümerin, Christine Minder-Bär, für das Wohnhaus der Liegenschaft Inv.-Nr. 247, Vers.-Nr. 201 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1441, Moosstrasse 1, Ebertswil, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 19. April 2021 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Einbürgerung Mit Beschluss Nr. 37 vom 8. März 2021 hat der Gemeinderat Ottenbach das Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Ottenbach erteilt an: • Lehmann, Sandro Ermanno Gottfried, männlich, Schweizer Staatsangehöriger, geb. 1993 Ottenbach, 19. März 2021 Gemeindeverwaltung Ottenbach

Friedhof Ottenbach – Grabräumung Nachdem die gesetzliche Ruhefrist für die Erdgrabreihe Nr. 220-227 abgelaufen ist, hat die Tiefbau- und Werkkommission die Aufhebung und Räumung dieser Gräber per 30. April 2021 beschlossen. Die Hinterbliebenen werden gebeten, Grabsteine, Pflanzen und persönliche Gegenstände bis zu diesem Zeitpunkt zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Räumung durch die Gemeinde Ottenbach veranlasst, wobei über alle noch vorhandenen Grabsteine etc. ohne weitere Mitteilung und unter Ablehnung jeglicher Entschädigungspflicht und Vergütung des Materials verfügt wird. Bei Fragen können Sie sich an die Gemeindeverwaltung Ottenbach, Tel. 044 763 40 53, wenden. 19. März 2021 Die Friedhofvorsteherin

Bauherrschaft: Kurt Domeisen, Hotzenmattstrasse 2, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Berweger Gartenbau AG, Husmattstrasse 4, 8915 Hausen am Albis Projekt: Sichtschutz mit Steinkörben und Granitstelen, Hotzenmattstrasse 2, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3000, Zone: WG/2.0

Hausen am Albis Bauherrschaft: Walter Streich, Vollenweid 17a, 8915 Hausen am Albis, Tim Streich, Vollenweid 17b, 8915 Hausen am Albis Projekt: Neubau Reitplatz, Vollenweid, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3228, Zone: LW, Landschaftsschutzzone Türlersee

Hausen am Albis Bauherrschaft: Martin Kägi, Törlenmattstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Ruedi Schenk Allmendstrasse 10, 8925 Ebertswil Projekt: Ersatz Sichtschutz, Törlenmattstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3645, Zone: WG/2.0

Maschwanden Bauherrschaft: Künzi Hans und Vreni, Hinterdorfstrasse 25, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Tanner Odermatt Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Abbruch bestehender Schopf und Neubau Einfamilienhaus mit Carport, Geräteraum und Abstellraum. Vollflächig integrierte Indach-PV-Anlage auf Dach an der Südseite. Hinterdorfstrasse 27, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1186, Zone: Kernzone

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Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten über Ostern Gründonnerstag, 1. April 2021 7.00 bis 13.00 Uhr Karfreitag, 2. April 2021, geschlossen Ostermontag, 5. April 2021, geschlossen Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage. Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Bauprojekte Anpassung des Gebührentarifs Art. 13, Eintrittspreise für Schulklassen ins Naturbad Maschwanden Auf Grundlage von Art. 5 der Gebührenverordnung vom 1. Januar 2018 hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 9. März 2021 Art. 13 des Gebührentarifs ergänzt, wobei die Ergänzung per 1. Mai 2021 in Kraft treten soll. Wird ein Rechtsmittel ergriffen, wird über die Inkraftsetzung erneut entschieden. Der Gemeinderat hat erlassen, dass für Schulklassen aus Maschwanden, Knonau und Mettmenstetten (Primar- und Sekundarschule) kein Eintrittsgeld erhoben wird. Der Eintritt ist neu gratis. Bisher wurde für auswärtige Schulklassen / Gruppen ab 10 Personen ein Eintrittpreis von CHF 2.– p.P. verlangt. Der Eintrittpreis für einheimische Schulklassen wurde bis anhin nicht definiert. Der Gemeinderatsbeschluss liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, während den Öffnungszeiten zur Einsicht auf oder kann über amtliche-nachrichten.ch/ maschwanden elektronisch eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursfrist muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Gemeinderat Maschwanden

Publikationsorgan, Festlegung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten haben sich an der Gemeindeversammlung vom 18. Mai 2018 für einen Kredit von Fr. 11.00 pro Einwohner als Medienunterstützung für den «Anzeiger des Bezirks Affoltern» sowie die Bereitstellung einer elektronischen Publikationsplattform ausgesprochen. Der Gemeinderat hat nun mit Beschluss vom 9. März 2021 (einsehbar unter www.mettmenstetten.ch/reglemente oder beim Empfang der Gemeindeverwaltung) die entsprechende Webseite: www.amtliche-nachrichten.ch als amtliches Publikatonsorgan bezeichnet. Die amtlichen Publikationen werden weiterhin auch im «Anzeiger des Bezirks Affoltern» abgedruckt. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Mettmenstetten, 19. März 2021 Gemeinderat

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Goda Verwaltung AG, Untermüli 9, 6302 Zug Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Aussenaufstellung von 2 Luftwasser-Wärmepumpen, In der Halden 3, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2785, Zone: dreigeschossigen Wohnzone W3

Bonstetten Bauherrschaft: Politische Gemeinde Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Erstellung Windschutzverglasung beim Friedhofgebäude, Friedhofstrasse 70, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Zone: Erholungszone EZ

Bauherrschaft: Marc Bielik, In der Weid 18, 8143 Stallikon Projektverfasser: P. Meier & Partner AG, Mariahaldenstrasse 1, 8703 Erlenbach ZH Projekt: Erweiterung Hausecke und Innensanierung (keine Aussteckung), Untere Aegerten 1, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 623, Zone: W2/30

Aeugst am Albis Am 11. März 2021 ist in Aeugst am Albis ZH gestorben:

Beatrice Juen geb. Jeggle geboren am 18. Januar 1962, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Am 12. März 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Gottlieb Plankensteiner geboren am 10. Juli 1935, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. März 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden Am 15. März 2021 ist in Affoltern a/A gestorben:

Künzler-Kocher, Frieda geb. 19. November 1925, von Kesswil TG, wohnhaft gewesen in Obfelden; mit Aufenthalt in der Senevita Obstgarten, Affoltern a/A. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofsvorsteherin

Stallikon Am 16. März 2021 ist in Zürich ZH gestorben:

Bracher Barbara geboren am 17. Oktober 1954, von Madiswil BE, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Stallikon


Bezirk Affoltern

Freitag, 19. März 2021

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Bio-Kost für die Region Genossenschaft eröffnet nächste Woche Bioladen in Hausen Das gibts im Säuliamt bislang noch nicht: «Tante Emmer» in Hausen ist ein MitgliederBioladen, betrieben von einer Genossenschaft, der ökologisch nachhaltige Produkte aus der Region für die Region anbietet. Am Montag öffnet er seine Türen.

Obfelden, eines der Biere ist vom Hof Allenwinden beim Kloster Kappel, der Albishornkäse ist gefertigt aus Milch von Hornkühen der Hausemer Bauernbetriebe Blattmann und Flückiger, die Bauernfamilie Hediger aus Affoltern liefert biologische Dörrfrüchte, Most, Konfitüre und Weiteres mehr – alles nach dem Motto «aus der Region für die Region». Vorerst werden Produkte von rund 20 Lieferantinnen und Lieferanten aus der Region bezogen. Das Sortiment wird künftig angepasst und erweitert werden, auch nach den Wünschen der Kundschaft. Glace, Hühnerfleisch und Knäckebrot aus dem Säuliamt stehen laut dem Tante-Emmer-Team zurzeit noch auf der Wunschliste des Bioladens. Dem Gebot der Nachhaltigkeit wird auch bei der Verpackung nachgelebt. In einem Unverpackt-Bereich, wird auf Offenverkauf gesetzt, um überflüssige Verpackungen und Abfall zu vermeiden.

Von Stefan Schneiter «Ein regionaler Bioladen für die Bevölkerung im Dorf, gemacht von der Bevölkerung im Dorf, in dem auch regionale, ökologisch hergestellte Produkte für den täglichen Gebrauch zu finden sind.» So umschreibt Initiantin Angelika Burtscher die Grundidee des Genossenschaftsprojekts Tante Emmer. Tante Emmer – der Name ist eine Wortkombination aus Tante-Emma-Laden und Emmer, einer Ur-Getreideart. Im Sommer 2020 fand der Gründungsakt des Biolädelis in Hausen statt. Damals gründeten «die wilden 13» eine Genossenschaft mit dem Ziel, einen gemeinschaftlich organisierten Mitgliederladen zu betreiben. Gesucht wurden Genossenschafterinnen und Genossenschafter, die mit Anteilscheinen das Projekt tragen sollten. Und sie wurden gefunden, mehr als erhofft. «Es ist ein Rieseninteresse vorhanden, wir verkauften mehr Anteilscheine, als wir dachten und erhielten mehr Spenden als erhofft», erzählt Angelika Burtscher. Das Startkapital war auf 96 000 Franken angesetzt, inzwischen sind 140 000 Franken zusammengekommen, das sich aus rund 600 Anteilscheinen à 200 Franken sowie 20 000 Franken an Spenden zusammensetzt. Rund 260 Genossenschafterinnen und Genossenschafter, mehrheitlich aus Hausen, sind mit von der Partie.

Vollsortiment für den Alltag Am nächsten Montag ist Eröffnungstag im Laden an der Albisstrasse 9 in Hau-

Keine Barzahlung

Am nächsten Montag gehts los mit dem «Tante-Emmer»-Laden: Angelika Burtscher (links) und Jane van Coillie sind gerüstet. (Bilder Stefan Schneiter) sen. In diesen Tagen werden bis zur letzten Minute die Verkaufsregale gefüllt. «Wir bieten ein Vollsortiment für den täglichen Gebrauch an», erklärt Jane van Coillie. Sie ist als Einzige von der Genossenschaft angestellt, zu 50 Prozent und amtiert als Leiterin des Ladens. Über ein Dutzend freiwillige Helferinnen und Helfer werden neben ihr im Ladenlokal im Einsatz sein. Das Sortiment reicht von Gemüse, Früchten,

Brot, Käse, Milch und Joghurt über Fleisch, Fisch, Schokolade, Honig, Getränke mit und ohne Alkohol bis hin zu Non-Food-Artikeln wie Kosmetika, Holzzahnbürsten, Waschmitteln und Windeln. «Aber wir haben natürlich nicht zehn verschiedene Anbieter pro Artikel wie in der Migros», meint Jane van Coillie. Wenn immer möglich, stammen die Produkte aus der Region: Das Brot von der Bio Bäckerei Brot & Zopf aus

Die Bezahlung erfolgt bargeldlos, bezahlt wird mit Twint, Kreditkarte, oder auch per Rechnung. Im Laden gilt ein Zwei-Preis-Modell. Die Mitglieder – diese zahlen neben Anteilscheinen eine monatliche Gebühr von 45 Franken je Einzelperson (mit Reduktionen bei mehreren Personen) – erhalten die Produkte zum Einstandspreis. Alle anderen bezahlen eine Marge auf die Produkte und dadurch branchenübliche Preise. Das Geschäft ist nach Angaben der Betreiberinnen und Betreiber grundsätzlich nicht profitorientiert. Werden Überschüsse erzielt, entscheiden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter darüber, wozu diese eingesetzt werden. Einen weiteren Vorteil haben Mitglieder, indem sie rund um die Uhr Zutritt zum Laden haben, mittels eines Badge oder einer App auf dem Smartphone. Wer also morgens um drei Uhr plötzlich Lust auf einen Käse aus der Region hat, kann diesen im Tante-Em-

mer-Laden beziehen. Für Nichtmitglieder steht der Laden von Dienstag bis Freitag von 10 bis 12.30 Uhr und von 16 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 12.30 Uhr offen.

Individuelle Damenmode Im Ladenlokal an der Albisstrasse 9 in Hausen hat auch Hanna Lukes ihr Laden-Atelier Hanna Lukes Fashion eingerichtet. Die Schneiderin aus Hausen fertigt Damenmode an, vor Ort in ihrer Manufaktur. «Sportlich, weiblich, chic und elegant» lautet ihr Motto, jedes Kleidungsstück ist ein Unikat. Etwa die Hälfte ihrer Kreationen schneidert sie allgemein, die andere Hälfte nach individuellen Wünschen ihrer Kundinnen. Und für Frauen, die gerne selber nähen, dabei auf Unterstützung und Beratung angewiesen sind, bietet Hanna Lukes auch eine Nähwerkstatt an. www.tante-emmer.ch; www.hannalukes.ch.

Noch sind nicht alle Gestelle mit den Bioprodukten gefüllt.

Schulraumprovisorium für Wettswil

Aus der Primarschul-Gemeindeversammlung An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung der Primarschule Wettswil vom 15. März wurde der Kredit über 399 000 Franken für die Erstellung eines Schulraumprovisoriums mit zwei Klassenzimmern einstimmig angenommen. Das Gebäude kommt auf dem Schulhausareal Wolfetsloh zu stehen, seitlich zum Schulhaus in Richtung Hirsächersteig. Durch die direkte Anbindung an

das bestehende Gebäude können die Elektroinstallationen sowie die Sanitärund Heizungsinstallationen relativ einfach angeschlossen werden. Somit kann auf eine eigene Anlage zur Wärmeerzeugung verzichtet werden. Das Provisorium wird als Holz-Modulbau mit einer hochwertigen Gebäudehülle und hinterlüfteter Holzfassade erstellt. Mit diesem Provisorium kann flexibel auf zukünftige Entwicklungen reagiert werden. Die Qualität der beiden Schulzimmer genügt für einen mittelfristigen Betrieb von mehreren Jahren.

Sollte sich eine langfristige Nutzung abzeichnen, könnte das Gebäude käuflich erworben werden. Dank der relativ geringen Gestehungskosten steht einem Rückbau bei einer allfälligen Aufstockung des Schulhauses Ägerten auch nichts im Wege. Dies unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Prognose der Schülerzahlentwicklung zurzeit durch grosse Unsicherheiten aufgrund der Auswirkungen der Pandemie geprägt ist. Primarschulpflege Wettswil

Blockiertes Geld für Fuss- und Velowege

Kantonsrat überweist Flexibilisierung von Parkplatzfonds Das blockierte Geld im Parkplatzfonds sinnvoll verwenden – das wollen die Ämtler Kantonsräte Thomas Schweizer (Hedingen, Grüne) und Daniel Sommer (EVP, Affoltern). Die entsprechende Parlamentarische Initiative hat der Kantonsrat letzten Montag mit 88 Stimmen überwiesen. Bei Neubauten, wesentlichen Umbauten und Nutzungsänderungen, die sich auf die Verkehrsbedürfnisse auswirken, müssen Parkplätze in genügender Anzahl geschaffen werden. Das verlangt das Planungs- und Baugesetz (PBG). Die Auto-Abstellplätze müssen grundsätzlich auf dem Baugrundstück liegen. Doch nicht in jedem Fall ist dies ver-

kehrssicher möglich und sinnvoll. In dicht bebauten Gebieten wie Ortskernen stehen andere Ansprüche der Erstellungspflicht entgegen. Dann muss der Bauherr eine Ersatzabgabe in einen kommunalen Fonds entrichten. Der Parkplatzersatzabgabenfonds darf nur für die Erstellung von Parkplätzen in der Nähe der Baute eingesetzt werden. «Genau hier liegt das Problem», so Thomas Schweizer: In Gebieten mit einer hohen Dichte seien Parkplätze sowohl auf dem Grundstück als auch in der Umgebung nicht möglich und auch nicht erwünscht. «In Affoltern lagern 900 000 Franken, im ganzen Kanton insgesamt 28 Mio. Franken in den kommunalen Parkplatzersatzabgabenfonds.» Eine sinnvolle Verwendung sei aufgrund der Zweckbindung nicht möglich. «Die

enge Zweckbindung auf die AutoErschliessung ist aus heutiger Sicht überholt», so Schweizer. Deshalb solle das Geld künftig auch für den Fuss- und Veloverkehr eingesetzt werden können. Für die Behebung von Netzlücken und Schwachstellen auf dem Fussund Velowegnetz fehlt oft das Geld. «Mehr Flexibilität in der Verwendung der Fondsmittel wird von den Gemeinden mit Bestimmtheit begrüsst und der Nutzen wird einem breiteren Bevölkerungskreis zugutekommen», sind die Initianten überzeugt. Mit 88 Stimmen (Grüne, EVP, SP, GLP, CVP und AL) wurde der Vorstoss am Montag überwiesen. Keine Unterstützung fand er bei FDP und SVP, welche die heutige Regelung beibehalten oder den Fonds ganz abschaffen wollen. (red.)

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Unsere neuesten Modelle, Cadillac XT4 und Corvette C8 dürfen wir Ihnen jedoch jederzeit in unserem wieder geöffneten Ausstellungsraum an der Rütistrasse 22 + 24 in Bonstetten präsentieren. Über eine telefonische Anmeldung würden wir uns freuen, 043 818 74 14.

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Corvette C8 und Cadillac XT4 Die neue C8 ist ein Aufsehen erregendes Fahrzeug – die erste Mittelmotor Corvette in der Geschichte – und verspricht noch bessere Fahrleistungen sowie ein vorzüglicheres Handling als die Vorgängerinnen. Die C8 wurde komplett neu entwickelt: Beim Motor ist lediglich der Hubraum (6.2 Liter) gleich geblieben. Und das neue 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für extrem schnelle Schaltzeiten sowie durch die lange Übersetzung für einen niedrigeren Verbrauch. Weitere Informationen zur C8 sind auf der Webseite www.corvettecenter.ch zu finden. Mit dem XT4 hat Cadillac den Crossover neu erfunden: Eine Fülle von Technologie und Annehmlichkeiten, wahlweise mit Zwei-Liter-Turbodieselmotor (174 PS) oder als Zwei-Liter-Turbobenziner (230 PS), effizienter Allradantrieb mit Doppelkupplung oder 9-Gang-Automatikgetriebe. Klar, auch eine ganze Palette an Fahrerassistenztechnologien fehlt nicht; sie sorgen für ein vertrauensvolles und komfortables Fahrgefühl. Aktuell gibt es bei Cadillac eine Leasingaktion mit 2,9 % Jahreszins oder einer Eintauschprämie von 4000 Franken. Die Leasingdauer läuft 49 Monate, mit einer Kilometerleistung von 10 000 km pro Jahr. Weitere Informationen auf www.cadillactotal.ch und persönlich in Bonstetten. Corvette Sportcar Center AG, Rütistrasse 22 + 24, Postfach 35, 8906 Bonstetten, Tel. 043 818 74 14, verkauf@corvettecenter.ch, www.corvettecenter.ch

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Bezirk Affoltern

Freitag, 19. März 2021

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Flexibel und effizient zu Hause arbeiten Aus der Not heraus: Corona hat die Entwicklung von Homeoffice deutlich vorangetrieben Säuliämtler Politikerinnen, Arbeitgeber und einflussreiche Persönlichkeiten lassen nicht nur ihre Angestellten im Homeoffice arbeiten, sondern verrichten ihre Arbeiten wenn immer möglich ebenfalls von zu Hause aus. Der «Anzeiger» hat sich nach ihren Erfahrungen erkundigt. von Martin Mullis Bereits im Dezember 2020 erliess der Bundesrat eine verstärkte Empfehlung, dass Arbeitnehmende im Homeoffice arbeiten sollen. Seit Januar 2021 werden die Arbeitgeber verpflichtet, Homeoffice überall dort anzuordnen, wo dies aufgrund des Stellenprofils möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist. Auch im Säuliamt erledigen derzeit viele Arbeitnehmer ihren Job zu Hause im eigenen, meist kleinen und improvisierten Büro. Der «Anzeiger» wollte wissen, wie die prominenten Politikerinnen, Arbeitgeber, sowie einige einflussreiche Persönlichkeiten mit der Arbeit zu Hause umgehen. Klingelt da der Wecker etwas später, wird geschätzt, dass nicht nur das Gequassel von nervigen Bürogenossen wegfällt, sondern, dass auch ohne Bedenken Knoblauchspaghetti gegessen werden können? Verursacht die Arbeit im Homeoffice Zeitersparnis, fördert sie die Flexibilität, oder reduziert sie gar die Kosten und den Stress? Werden vielleicht die fehlenden sozialen Kontakte vermisst, oder aber ist die Ablenkung zu Hause sehr stark bemerkbar?

Video-Calls gehören nicht zu den bevorzugten Kommunikationsmitteln von SGV-Direktor Hans-Ueli Bigler. (Bilder zvg.)

Arbeitet zu Hause etwas nahe beim Kühlschrank: Nadia Hausheer, Gemeindepräsidentin von Aeugst.

Auch im Homeoffice konzentriert an der Arbeit: der Affoltemer Stadtpräsident Clemens Grötsch.

Für die Bonstetter Kantons- und Gemeinderätin Arianne Moser-Schäfer bedeutet Homeoffice auch, die Arbeitszeit selbstständig einzuteilen.

Stadtpräsident Clemens Grötsch arbeitet im Homeoffice, allerdings nicht dauernd, sondern alternierend mit dem ersten und zweiten Vizepräsidenten. In Sachen Disziplin sieht er bei seiner Arbeit zwischen Stadthaus und Homeoffice keinen Unterschied. Doch die sozialen Kontakte seien sehr viel geringer, pflege er doch stets gerne den direkten Kontakt mit den Menschen in Affoltern. Die FDP-Kantons- und Gemeinderätin Arianne Moser-Schäfer, arbeitet als

Leistungen stimmen

Ablenkung und Abgrenzung Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands, brauchte keine grossen Umstellungen, um die Anordnung des Bundes zu befolgen. Er arbeitete bis anhin bereits zwei bis drei Tage von zu Hause aus. Im Homeoffice in Affoltern arbeite er eher etwas disziplinierter als im Berner Büro, hält er fest. Nach kurzem Nachdenken nennt er als ein kleinen Minuspunkt die VideoCalls, welche er als eher anstrengend bezeichnet. Nadia Hausheer, Gemeindepräsidentin von Aeugst, vermisst im Homeoffice zwar nicht den Arbeitsweg als solchen, jedoch fehlt ihr die Zeit im ÖV, um Zeitung zu lesen. Als weiteres Minus für die Arbeit zu Hause bezeichnet sie die Nähe zum Kühlschrank, was die Konsumation von Süssigkeiten doch ziemlich fördere. Auch das Abschalten am Feierabend und eine strikte Grenze zwischen Beruf und privat zu ziehen, sei manchmal etwas schwierig, musste sie feststellen.

Unternehmensberaterin seit vielen Jahren im Homeoffice-Modus. Sie schätzt es sehr, dass sie ihre Zeit selbstständig einteilen und auch einmal etwas später aufstehen kann. Die Zahl ihrer Arbeitsstunden übersteigt jedoch fast immer das «normale» Mass. Als negative Seite des Homeoffice bezeichnet die Unternehmerin das Fehlen von spontanen Inputs von Geschäftskolleginnen und Freunden, sowie die geringen sozialen Kontakte.

Für Robert Schmidlin, Geschäftsleiter der Schmidlin AG Affoltern, wäre eine Erledigung seiner Aufgaben von zu Hause aus fast nicht denkbar. Er besitzt in der Firma ein geräumiges Büro und kommuniziert mit seinen Mitarbeitern mit grosser Vorsicht. Den Leistungen seiner Angestellten, für die Homeoffice umsetzbar ist, stellt er ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Fast identische

Angaben macht Samuel Schweizer, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Ernst Schweizer AG in Hedingen. Und auch Stadtschreiber Stefan Trottmann arbeitet grösstenteils zu Hause. Seine Auskunftsfreudigkeit über das Thema hält sich aber in engen Grenzen, ganz offensichtlich erleichtert Homeoffice die umfangreichen Aufgaben der Planungs-, Koordinationsund Vollzugsarbeiten der Stadt Affoltern nicht.

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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/ einen – Facharzt/ Fachärztin Gynäkologie Die Vorfreude steigt – Anfangs Juni 2021 ziehen wir um in unser neues Ärztezentrum. Es ist uns ein grosses Anliegen, die medizinische Grundversorgung vor allem in den beiden Gemeinden Ottenbach und Obfelden sicherzustellen. Wir pflegen einen familiären und persönlichen Umgang. Das wollen wir auch im neuen Ärztezentrum beibehalten. Aus diesem Grund wünschen wir uns MitarbeiterInnen, die nicht nur fachlich sehr gut qualifiziert sind, sondern auch unsere Philosophie teilen und einen Umgang mit den PatientInnen auf Augenhöhe pflegen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. med. Erich Villiger (evilliger@hin.ch) telefonisch unter 044 761 25 06. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.

Rifferswil und Aeugst am Albis sind zwei attraktive Nachbargemeinden im Oberamt. Sie sind ein bevorzugter Wohn- und Arbeitsort zwischen Zürich und Zug. Per 1. Mai 2021 oder nach Vereinbarung suchen sie eine/n

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Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: • Ausübung des Hochbau- sowie des Tiefbausekretariats • Baurechtliche Auskünfte und Vorgespräche mit Bauherrschaften und Büros • Begleitung und Koordination der Baubewilligungsverfahren • Berechnung und Rechnungsstellung der Baugebühren • Nachführung Baustatistik • Unterstützung der Ressortvorstände bei der Budgetierung • Organisatorische Begleitung von Tiefbauprojekten • Durchführung von Ingenieurssubmissionen Wir suchen eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit, die freundlich und kompetent auftritt und über ein Qualitätsbewusstsein verfügt. Sie verfügen über eine Ausbildung im Baubereich mit Erfahrung in der Verwaltung oder eine kaufmännische Grundausbildung mit Erfahrung im Baubereich. Ausserdem verfügen Sie über fundierte Kenntnisse im zürcherischen Baurecht und sind mit den Verfahrensabläufen bestens vertraut.

Ihre Bewerbungsunterlagen erwarten wir unter info@surbtalexpress.ch. Nähere Auskünfte erhalten Sie über 079 229 32 33.

Wir bieten eine abwechslungsreiche und vielfältige Tätigkeit an zwei Arbeitsorten mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen und flexibler Arbeitszeit. Gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten und umfassende Sozialleistungen sind selbstverständlich. Zudem steht an beiden Arbeitsorten ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Bewerben und informieren auf: www.hawa.com

Wir sind ein innovatives Unternehmen, welches in der Lüftungsbranche tätig ist. Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir für unseren Standort in Mettmenstetten eine*n:

Interessieren Sie sich für diese abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit an zwei Arbeitsorten? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis 6. April 2021 per E-Mail an Herrn Vit Styrsky (vit.styrsky@aeugst-albis.ch). Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Gemeindeschreiber Vit Styrsky per E-Mail wie auch telefonisch (044 763 50 61) gerne zur Verfügung. Er ist auch für die Koordination mit der Gemeinde Rifferswil zuständig.

Technische*r Sachbearbeiter*in Hawa Sliding Solutions AG ist der globale Technologie- und Marktführer im Schieben in Raum und Einrichtung. Mit über 240 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren wir an den beiden Standorten Mettmenstetten (ZH) und Sirnach (TG) qualitativ hochstehende Schiebebeschlagsysteme und exportieren sie in über 70 Länder.

Geeignet für diese Position sind Bewerber*innen mit abgeschlossener technischer Ausbildung oder Ausbildung als Gebäudetechnikplaner Lüftung. Weitere Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter: www.dresohn.ch/jobs

Zur Ergänzung unseres dynamischen Kundenservice-Teams suchen wir Sie: eine zuverlässige, engagierte und wissbegierige

einen CNC-Programmierer / Einrichter (m/w) und eine/n Produktionsmitarbeiter/in

Kaufm. Sachbearbeiter/in 60% (m/w)

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im internationalen Umfeld

Ihre Aufgaben und Verantwortungen – Betreuung Telefonzentrale und professionelle Triage der E-Mail-Anfragen – Auftragsabwicklung und administrative Mitarbeit im Kundencenter – Stammdatenpflege CRM/ERP – Kundenkorrespondenz in D, E, F – Empfang von Gästen und Lieferanten – Ihr Arbeitsplatz ist am Empfang

Ihr Profil – Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung mit mehreren Jahren Erfahrung in der Auftragserfassung – Sie sind sicher im Umgang mit MS Office und pflegen eine strukturierte Arbeitsweise – Technisches Verständnis und erste Berührungen mit der Baubranche sind von Vorteil – Gute Deutsch-, Englisch- und FranzösischKenntnisse in Wort und Schrift sind ein Muss – Mit Ihrer aufgestellten und offenen Art fühlen Sie sich in einer Drehscheibenfunktion und einem internationalen Umfeld wohl

Ihr Arbeitsort ist Mettmenstetten. Wollen Sie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unseres Unternehmens in einem internationalen Umfeld leisten? Wenn Sie sich von dieser spannenden beruflichen Herausforderung angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Werden Sie Teil unserer Schiebe-Familie. Bitte senden Sie uns Ihre Unterlagen online: https://www.hawa.com/karriere. Für Fragen steht Ihnen Daniela Telesco unter Tel. +41 44 787 18 60 gerne zur Verfügung.

Hawa Sliding Solutions AG Untere Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten, Schweiz Tel. +41 44 787 17 17, Fax +41 44 787 17 18, hr@hawa.com

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Frau Sandra Ludwig.

Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir

Zur Ergänzung unseres LKW-Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

1 – 2 gelernte Lastwagen-Mechatroniker auch Landmaschinen- oder BaumaschinenMechaniker sind willkommen! mit Fahrausweis Kat. C (oder Bereitschaft diesen rasch zu erwerben – wir helfen finanzieren!) Sie sind zuständig für die Diagnose, Bereitstellung für MFK, Service, allfälliger Pannendienst und arbeiten in einem jungen und aufgestellten Team. Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung – wir möchten Sie kennenlernen!

Karl Graf Automobile AG, Frau Christine Risi • Zürichstrasse 30 • 8932 Mettmenstetten Tel. 043 466 70 00 • christine.risi@grafauto.ch

Mettenfeldring 3 5642 Mühlau +41 56 677 70 64 sludwig@mueller-feinmechanik.ch

Metallbau-Monteur/in EFZ mit Führungsqualitäten • mehrjährige Erfahrung • Führerschein

Metallbau-Monteur/in EFZ / EBA • mehrjährige Erfahrung • Führerschein

Hilfsarbeiter Metallbau-Montagen • mit mehrjähriger Erfahrung am Bau • Führerschein • gute Deutschkenntnisse

Trennwand-Monteur/in mit Erfahrung • mit mehrjähriger Erfahrung im Leichtbau • Führerschein • gute Deutschkenntnisse

Wir sind ein modern eingerichteter Familien-Garagenbetrieb im zürcherischen Säuliamt (Nähe Zug/Affoltern am Albis), mit den Markenvertretungen Renault-Trucks, Fiat Professional und SCANIA.

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Sie sind fit, motiviert und ein Teamplayer, dann bieten wir Ihnen eine abwechslungsreiche Arbeitsstelle, Probe-Arbeitstage jederzeit möglich. Weitere Infos und den Stellenbeschrieb finden Sie unter www.montagen-cavallaro.ch Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung an: Cavallaro Montagen AG Michael Cavallaro, Affolternstrasse 45, 8913 Ottenbach m.cavallaro@montagen-cavallaro.ch

Die Tagesstrukturen ZickZack sind eine geschätzte und gut integrierte Einrichtung der Primarschule Obfelden und bieten während den Schulwochen eine professionelle, ganzheitliche Betreuung für Kinder ab Kindergarteneintritt bis zum Ende der Primarschulzeit an. Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir zur Ergänzung unseres motivierten Teams:

Eine Betreuungsperson mit einem Pensum von 15 – 30% für einzelne Morgen-, Mittag- und Nachmittagseinsätze Zu Ihren Aufgaben gehören • Dem Entwicklungsstand entsprechende Betreuung der uns anvertrauten Kinder • Gemeinsames Frühstück / Mittagessen mit den Kindern • Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei den Hausaufgaben • Mitarbeit bei den anfallenden Haushaltsarbeiten Sie bringen mit • Nach Möglichkeit Ausbildung als Fachfrau / Fachmann Betreuung • Erfahrung und Freude an der Arbeit mit Kindern und an der Zusammenarbeit im Team • Einen offenen und humorvollen Charakter und eine initiative Persönlichkeit • Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen • Hohes Mass an Flexibilität und die Bereitschaft, Springereinsätze zu leisten Weitere Informationen erhalten Sie von der Tagesstrukturleitung: Frau Eliane Merz, Tel: 044 552 18 13 oder E-Mail: zickzack@primarobfelden.ch. Die vollständige Bewerbung senden Sie bitte bis 31. März 2021 via E-Mail an schulverwaltung@primarobfelden.ch oder an die Primarschule Obfelden, Schulverwaltung, Alte Landstrasse 37, 8912 Obfelden.


Bezirk Affoltern GESUNDHEITS-KOMPASS

Veronika Kobler, Pflegeexpertin APN Akutgeriatrie

Freitag, 19. März 2021

Mit einem Lächeln Glücksmomente schenken «Woche des Glücks»: Stiftung Theodora will Kinder aufheitern

Mundgesundheit im Alter

Im Gesundheits-Kompass geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps zu Gesundheitsfragen. Kontakt: Telefon 044 714 26 68 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch.

Weniger Unfälle wegen Corona Rund 430 000 Unfälle und Berufskrankheiten hat die Suva 2020 registriert – viel weniger als im Vorjahr. Weil weniger gearbeitet wurde, gab es weniger Berufsunfälle, und da viele Aktivitäten nicht mehr möglich waren, auch weniger Freizeitunfälle. Im Jahr 2020 meldeten die Versicherten der Suva rund 430 000 Unfälle. Das sind 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Berufsunfälle nahm um 9,8 Prozent ab und die Zahl der Freizeitunfälle sogar um 10,9 Prozent. Zugenommen hat hingegen die Zahl der Unfälle bei den als arbeitslos gemeldeten Personen – weil es pandemiebedingt schlicht mehr Arbeitslose gab. Besonders während dem Shutdown ab Mitte März 2020 gingen die Unfallzahlen stark zurück. Die Suva registrierte zeitweise fast nur noch halb so viele Unfälle wie im Vorjahr. Mit dem Abklingen der ersten Pandemie-Welle stiegen die Unfallzahlen in den Monaten Juli bis September 2020 vielerorts wieder auf das Niveau des Vorjahres. Die zweite Welle führte dann ab Oktober 2020 erneut zu einem Rückgang der gemeldeten Unfälle. Die Unfallzahlen verliefen bis zum Jahresende deutlich unter den Werten des Vorjahres.

Gesund alt werden – das wünschen wir uns alle. Massnahmen, um dies zu erreichen, sind durch Forschung reichlich belegt. Viel körperliche Bewegung, mediterrane und eiweissreiche Ernährung, häufige geistige erfreuliche Herausforderungen, Neugier, Flexibilität und soziale Aktivitäten beeinflussen das Älterwerden positiv.

Die Gesundheit des Mundes und der Zähne kann einen direkten Einfluss auf diese Faktoren wie auch auf Krankheiten haben. So führen z. B. Schmerzen – verursacht durch entzündetes Zahnfleisch, Aphten oder Druckstellen eines schlecht sitzenden Gebisses – dazu, dass ältere Menschen weniger essen. Was wiederum zu Gewichtsverlust, Erschöpfung, Kraftlosigkeit und einem locker sitzenden Gebiss führt; ein Teufelskreis. Was können Sie konkret tun? Fachleute empfehlen, Zähne, Zahnersätze und die Mundschleimhaut regelmässig zu pflegen und zu kontrollieren. Spülen Sie Zähne und Mund nach jeder Mahlzeit mit Wasser. Die gründliche Reinigung der Zähne sollte mindestens einmal täglich mit einer weichen Zahnbürste und einer hochdosierten FluoridZahnpasta durchgeführt werden. Auch abnehmbare Zahnersätze sollten Sie nach jeder Mahlzeit mit Wasser spülen. Die Reinigung sollte mit einer Prothesenbürste und ebenfalls mindestens einmal pro Tag durchgeführt werden. Beachten Sie dabei, dass Sie als Reinigungsmittel flüssige Handseife oder Abwaschmittel benützen. Zahnpasta schädigt das Prothesenmaterial im nicht-sichtbaren Bereich durch abschleifende Inhaltsstoffe. Es empfiehlt sich übrigens, abnehmbare Zahnersätze über einem mit Wasser gefüllten Lavabo zu reinigen. So können Sie Bruchschäden vermeiden, sollte Ihnen das wertvolle Hilfsmittel einmal aus der Hand fallen. Auch Mundschleimhaut, Zunge und Lippen bedürfen sorgfältiger Pflege, um gesund zu bleiben. Befeuchten Sie spätestens bei Trockenheitsgefühl Mundschleimhaut sowie Zunge mit Wasser und reinigen Sie diese ebenfalls täglich mit einer weichen Zahnbürste. Geschmeidig gehaltene Lippen sind nicht nur ein Schönheitsideal, sondern verhindern ebenso Verletzungen und Risse. Pflegen Sie deshalb die Lippen täglich mit dem Produkt Ihrer Wahl. Aber Vorsicht, Glycerin-haltige Pomaden trocknen die Lippen zusätzlich aus. Zu guter Letzt, lassen Sie Ihre Mundgesundheit regelmässig zahnärztlich oder dentalhygienisch kontrollieren. So ist es beispielsweise insbesondere im Falle einer Demenzerkrankung wichtig, allfällige Zahnsanierungen frühzeitig vorzunehmen. Mit Fortschreiten der Erkrankung nimmt das Verständnis für notwendige Eingriffe verständlicherweise ab und aufwendige Zahnsanierungen gestalten sich kompliziert, zum Beispiel wenn eine Narkose nötig ist. Summa summarum, es lohnt sich: Pflegen Sie Ihren Mund gesund; zugunsten eines Alterns mit viel Lebensqualität.

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«Dr. Pirouette» bringt als eine von 75 «Traumdoktoren» Freude und Lachen ans Pflegebett. (Bild Pierre-Yves Massot)

Die Stiftung Theodora feiert vom 20. bis zum 27. März die «Woche des Glücks». Die Öffentlichkeit ist eingeladen, ihr Lächeln in den sozialen Medien zu teilen und so einem Kind im Spital oder in einer spezialisierten Institution den Besuch eines Traumdoktors zu ermöglichen. Alle zwei Wochen kommen sie am Mittwochnachmittag in die Kinder-Reha Schweiz in Affoltern, die Spitalclowns der Stiftung Theodora. «Dann haben alle Kinder schulfrei und die meisten sind auf der Station», begründet Ruth Meierhofer, ökonomische Leiterin des Rehazenrums, diese Terminwahl. Die «Traumdoktoren», wie die Stiftung ihre professionellen Künstlerinnen und Künstler nennt, gehen durchs Haus, in die Abteilungen und – in Absprache mit dem Pflegepersonal – auch ins eine oder andere Zimmer. «Sie bringen auf originelle Art Leben in schwierige Zeiten», fasst Ruth Meierhofer zusammen. «Nicht nur die Kinder schätzen

das sehr, sondern auch die Mitarbeitenden.» Seit 1993 heitert die Stiftung Theodora so den Alltag von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen mit Freude und Lachen auf. Mittlerweile organisiert und finanziert sie jede Woche den Besuch von 75 Profi-Künstlern. Wie die Kinder-Reha in Affoltern erhalten schweizweit 34 Spitäler und 27 Institutionen für Kinder mit Behinderung regelmässig Besuch von diesen lustigen, zauberhaften Figuren. Die Finanzierung der Künstlerbesuche beruht vollständig auf der Unterstützung von Spendern und Partnern.

Herz-Selfies zur Unterstützung Zum Internationalen Weltglückstag von morgen Samstag startet die Stiftung Theodora zum siebten Mal in Folge die nationale Social-Media-Kampagne zur «Woche des Glücks». Während der letztjährigen Ausgabe im Frühjahr 2020 beteiligte sich die Schweizer Bevölkerung mit einer berührenden Welle der Solidarität und mehr als 1000 Selfies an der Aktion.

Getreu ihrer Mission, magische Momente und Lächeln zu verbreiten – und dies selbst in den herausforderndsten Zeiten –, setzt sich die Stiftung Theodora in diesem Jahr ein noch ehrgeizigeres Ziel: 2500 Selfies während einer Woche zu sammeln. Für jedes geteilte Foto spenden die Sponsoren der Kampagne 20 Franken. Dadurch erhalten beim Erreichen des Kampagnenziels 2500 Kinder im Spital oder in einer spezialisierten Institution den Besuch eines Traumdoktors. Für die Teilnahme reicht es, sich mit einem Lächeln und dem Theodora-Herz zu fotografieren und das Bild in den sozialen Medien zu teilen mit dem Hashtag #stiftungtheodora. Das Herz lässt sich unter www.theodora.org/glueck herunterladen. Alternativ kann auch ein Herz mit den Händen geformt werden. (tst.) «Woche des Glücks» vom 20. bis zum 27. März. Für jedes mit dem Theodora-Herz und dem Hashtag #stiftungtheodora geteilte Foto spenden Sponsoren 20 Franken an die Stiftung Theodora, um den Besuch eines Traumdoktors bei einem Kind zu finanzieren. Dies bis maximal 50 000 Franken.

Respektvoll die Natur geniessen

Viele Vogelarten reagieren sensibel auf Störungen Die Einschränkungen der letzten Monate animieren immer mehr Leute zu Aktivitäten im Freien. Die Natur zu geniessen bedeutet aber auch, in den Lebensraum der Tierwelt vorzustossen. Da viele Arten sensibel auf Störungen reagieren, ist es wichtig, sich an einfache Regeln zu halten. Die länger werdenden Tage und der Neuschnee werden auch dieses Wochenende zahlreiche Leute ins Freie locken. Für einige Vogelarten hat allerdings die Brutzeit bereits begonnen. In dieser Zeit sind sie besonders verletzlich und können durch Störungen schnell negativ beeinflusst werden. Daher sei es wichtig, beim Wandern im Wald und in den Bergen Wildruhezonen und Schutzgebiete zu respektieren und auf den markierten Wegen zu bleiben, betont die Vogelwarte Sempach diese Woche in einer Medienmitteilung. Es gelte, Abstand zu den Vögeln zu halten und

sie auf keinen Fall an ihrem Nest zu stören. Viele Gebiete, die von Vögeln bewohnt werden, nutzen auch Ausflügler und Sportbegeisterte, was je nach Aktivität unterschiedlich starke Störungen nach sich zieht. Als Störungen gelten dabei alle Ereignisse, die zu plötzlichen Änderungen im Verhalten oder Stoffwechsel führen. Eine Störung ist aber nicht immer offensichtlich: Vögel sind oft schon wesentlich in ihrem Verhalten, bei der Nahrungssuche oder beim Nisten gehemmt, bevor sie auffliegen.

Stresshormone verringern die Überlebenschancen Selbst wenn sie unbeabsichtigt erfolgen, können menschliche Störungen weitreichende Konsequenzen haben: So gelten sie als eine der wichtigsten Ursachen für den Rückgang von Vogelarten. Bereits die Anwesenheit einer einzelnen Person in einem Wald kann dazu führen, dass sich dort weniger Vögel nieder-

lassen. Ein Grund mehr, stets auf den Wegen zu bleiben. Wer sich bei schönem Wetter am Fluss entspannt, sollte auf Flussregenpfeifer und Flussuferläufer achten. Diese Watvögel brüten auf den steinigen Uferflächen und auf Kiesinseln naturnaher Flüsse. Ihr Bestand ist bereits durch den massiven Lebensraumverlust bedroht, Störungen während der Brutzeit setzen sie zusätzlich unter Druck. Vögel reagieren mit Flucht, Unterbrechung der Nahrungssuche oder erhöhtem Stresslevel auf Störungen, was einen unnötigen Energieverbrauch zur Folge hat. Während der Brutzeit sind die Auswirkungen am gravierendsten und können im Extremfall zum Verlassen der Brut führen. Stresshormone beeinflussen zudem die Qualität des Geleges und verringern damit die Überlebenschancen der Küken. Mit Rücksichtnahme und dem Einhalten einfacher Regeln könne man sich an der Natur erfreuen und gleichzeitig den gefiederten Freunden ein ruhiges Leben ermöglichen, teilt die Vogelwarte Sempach mit. (red.)

Eingeschränkte Aktivität Bei den Berufsunfällen zeigt sich, dass nicht alle bei der Suva versicherten Branchen gleich stark von den verordneten Massnahmen betroffen waren. Vielerorts konnte die Arbeit trotz Einschränkungen recht gut weitergeführt werden. In anderen Bereichen wurde stark reduziert gearbeitet, was zu einem entsprechend starken Rückgang der Berufsunfälle geführt hat. Den stärksten Rückgang von Berufsunfällen verzeichnete die Luftfahrt (- 54 Prozent). Bei den Freizeitunfällen zeigt sich ein ähnlicher Verlauf wie bei den Berufsunfällen. Im März 2020 schlossen die Skigebiete, was zu einem frühzeitigen Ende der Skisaison mit schlagartigem Wegfall der Skiunfälle führte (- 22 Prozent). Weil über längere Zeit nicht mehr Fussball gespielt wurde, resultiert auf das ganze Jahr ebenfalls ein markanter Rückgang der Fussballunfälle gegenüber dem Vorjahr (- 37 Prozent). Ähnlich sieht es bei den übrigen Ballsportarten (- 32 Prozent) und beim Eishockey aus (- 42 Prozent). Es gab aber auch Freizeitaktivitäten, die während der Pandemie vermehrt ausgeübt wurden und zu mehr Unfällen geführt haben. Velofahren war uneingeschränkt möglich und wurde bereits ab April 2020 von häufig schönem Wetter begünstigt. Die Velounfälle haben um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Rund die Hälfte dieser Zunahme dürfte auf ein vermehrtes Bewegungsbedürfnis zurückzuführen sein. Auch bei Gartenarbeiten (+ 15 Prozent) und beim Heimwerken (+ 9 Prozent) haben sich mehr Freizeitunfälle ereignet.

Durchschnitts-Fallkosten gestiegen Als Sozialversicherung lässt die Suva finanzielle Überschüsse in Form von tieferen Prämien ihren Versicherten zukommen. Aktuell werden die Daten von 2020 ausgewertet und die Kostenentwicklung analysiert. Der Unfallrückgang während der Corona-Pandemie wird in vielen Branchen zu Überschüssen führen, welche mit den Prämien 2022 zurückerstattet werden. Erste Analysen zeigen jedoch, dass die Heilkosten und Taggelder der Unfälle 2020 weniger stark zurückgegangen sind als die Unfallzahlen. «Das bedeutet einen Anstieg der durchschnittlichen Kosten pro Fall», erklärt Peter Andermatt, Statistiker bei der Suva. Als Hauptursachen nennt er einen stärkeren Rückgang von leichten Fällen wie Ballsportunfällen und einen längeren Taggeldbezug pro Fall. Suva


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Bezirk Affoltern

Freitag, 19. März 2021

Menschlichkeit erlebt Serie «Was tut Ihnen gut?»: Fthawi Kidane aus Hausen Der eritreische Flüchtling, Fthawi Kidane, hat in der Coronakrise seine Stelle als Metallbauer verloren, weil sein Betrieb, wegen zu wenig Aufträgen, schliessen musste. Dabei war er doch gerade erst dabei, sein Leben aufzugleisen und war stolz darauf, finanziell endlich auf eigenen Füssen zu stehen. Was hilft ihm, den Mut nicht zu verlieren? Der «Anzeiger» hat nachgefragt.

«Ich habe so viel sehr Schwieriges erlebt. Aber wenn ich mein Leben hier in der Schweiz mit dem in Eritrea oder dem auf der Flucht vergleiche, dann kann ich sagen: Auch in der Coronakrise geht es mir gut», es habe beispielsweise immer genug zu essen gegeben, auch während dem Shutdown. Das ist etwas, was der 38-jährige Fthawi Kidane immer wieder betont. Genug zu essen. Vor 15 Jahren flüchtete er aus Eritrea, lebte zuerst während acht Jahren in Italien. Das erste davon auf der Strasse, bis er eine Stelle als Metallbauer fand. «Vier Franken in der Stunde habe ich verdient. Das hat nicht zum Leben gereicht.» 2013 kam Kidane in die Schweiz und da begann sein Leben sich zum Besseren zu wenden.

«Hier habe ich zum ersten Mal im Leben Unterstützung erfahren. Habe mich zum ersten Mal respektvoll und als Mensch behandelt gefühlt. Diese Erfahrung hilft mir nun auch, mit meiner Enttäuschung umzugehen», erzählt er. Nach seinem Lehrabschluss im Sommer 2019 hat er in einer kleinen Firma gearbeitet, aber im Laufe des letztes Jahres haben die Aufträge derart abgenommen, dass der Betrieb schliessen musste. Nun arbeitet er temporär und wünscht sich natürlich sehr, dass er eine feste Anstellung findet und finanziell bald wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Darauf war er sehr stolz. «Ich konnte die Alimente für meine Tochter, die Krankenkasse, die Wohnung, alles selber bezahlen!» Jetzt ist er beim RAV, wenn er gerade keinen Temporärjob hat. Für Errungenschaften wie Arbeitslosenkasse oder Sozialamt ist er sehr dankbar und manchmal staunt er noch immer, dass es so etwas überhaupt gibt. «Das kommt aus meinem tiefsten Herzen. Hier in der Schweiz habe ich mich zum ersten Mal in meinem Leben unterstützt und begleitet gefühlt, bis ich selbstständig werden konnte», erzählt er, der neben der Schule bereits als Siebenjähriger Mangos verkauft, Fahr-

Des Kaisers schwarze Säcke Keine Frauen mehr in schwarzen Säcken, Leserbrief vom 12. März. «In unserem Land», so verkündet der SVP Bezirkspräsident stolz, «dürfen Frauen in Zukunft nicht mehr in schwarze Säcke gepackt werden.» Welch genialer Schachzug! Gratulation! In meiner zwölfjährigen Tätigkeit im Migrationswesen ist mir nie eine Frau im Niqab begegnet. Aber vielleicht existieren sie eben doch, diese zornigen, verschleierten Frauen auf den totalitären Propagandaplakaten. Trotz einer Pandemie mit ungewissem Ausgang, schmelzenden Gletschern, Artensterben, Chinas Infiltration der Schweizer Wirtschaft und Zerstörung unseres Landes durch masslose Überbauung, schafft es das Egerkinger Komitee eine irrelevante Begebenheit auf nationaler Ebene aufzublasen. Sie dominiert die Schlagzeilen und rechnet mit der Naivität der Schweizer Bevölkerung. Vor 170 Jahren beschrieb Andersen diese altbewährte Strategie in «Des Kaisers neue Kleider». In der Geschichte gelingt es zwei Betrügern, nicht nur dem Kaiser imaginäre Kleider anzu-

Von nepita Santiago

Zum ersten Mal Unterstützung erfahren

FORUM

drehen, sondern ein ganzes Volk hinters Licht zu führen. Als ein kleines Kind den Betrug bemerkt, sind Gauner und Beute schon längst über alle Berge. Heute handeln die Initianten aus anderen Motiven. Für die Selbstbestimmung der Frau? Ein Blick auf das Parteiprogramm der EDU und das Egerkinger Komitee, dessen Vorstand ausschliesslich aus Männern besteht, widerlegt dies. Auch das Argument, ein Zeichen gegen den radikalen Islam zu setzen, ist nur Mittel zum Zweck. Mein Fazit: Es geht um Macht – wie sonst soll die SVP ihre Verluste der letzten Jahre wettmachen, als ein Problem von «Frauen in schwarzen Säcken» vorzugaukeln? Vom Erfolg bef lügelt, werden Schweizer Parteien zukünftig damit beschäftigt sein, ihre Macht durch selbst kreierte Projektionsfelder zu sichern. Doch wer, frage ich, kümmert sich nun um die echten existenziellen Probleme der Schweiz? Wer die Kleider nicht sehe, heisst es, sei dumm. Worauf sich niemand traut, den Schwindel aufzudecken. Wie der Kaiser im Märchen, laufen wir Gefahr, am Ende nackt dazustehen. Simon Krüsi, Mettmenstetten

Der Kinderkreuzzug der Klimajugend

Fthawi Kidane wünscht sich von Herzen einen neuen Job. (Bild Nepita Santiago) räder geflickt oder auf dem Feld gearbeitet hat. Sehr viel Freizeit habe er hier gar nicht, die er so anders verbringen muss, wie vor Corona. Wenn er arbeite, bleibe nur der Samstag – der sei aber hauptsächlich zum Einkaufen und Haushalten, oder um mit seiner Freundin spazieren zu gehen. Der Sonntag ist sein freier Tag. Da treffen die beiden im kleinen Kreis Freunde, Familie oder Nachbarn «zum Kaffeetrinken. Das dauert bei uns lange. Mindestens zwei Stunden», lacht er.

Heute offiziell Mann und Frau werden Heute Freitag, 19. März, heiraten er und seine Samrawit. «Ich finde es wichtig, dass wir auch offiziell Mann und Frau sind», meint Kidane, der mittlerweile die Aufenthaltsbewilligung B hat. Ein Fest und die kirchliche Hochzeit werden nachgeholt. Nach Corona. So gibt es immer kleinere und grosse Ereignisse, um sich darauf zu freuen. Ja klar, auch bei ihm wird es mit den Einschränkungen langsam eng und so schaue er halt mehr Netflix als sonst, und es macht ihn traurig, wenn er sieht,

dass alte Leute derart Angst haben vor dem Virus, dass sie sogar beim Spazieren allein im Wald eine Maske tragen. Sein grösster Wunsch? «Vor Corona war ich ja erst dran, mein Leben auf eigene Füsse zu stellen. So ist mein persönlicher Wunsch, wie gesagt, eine neue Stelle zu finden. Für meine Tochter, dass sie normal schnuppern gehen kann. Und für alle Menschen, dass sie weniger Angst haben», denn es gehe uns allen, trotz der Krise, eigentlich doch recht gut hier.

Serie: Was tut Ihnen gut? Mit ungewohnten Einschränkungen zu leben; davon haben viele nach einem Jahr langsam die Nase voll. Der «Anzeiger» hat Menschen in unterschiedlichen Lebenskonstellationen befragt, wie es ihnen damit geht und vor allem, was ihnen während des letzten Jahrs gut getan hat. Bereits erschienen: «Als Familie noch mehr unternommen», 26. Februar; «Offen bleiben für Neues», 5. März; «Sich freuen an dem was möglich ist», 12. März; «Gut essen, gute Gespräche», 16. März.

Die heutige Generation der Jungpolitiker (vom Hörsaal in den Ratssaal) ist angeblich viel besser gebildet, flexibler, agiler, offener und lauter als wir das waren. Trotzdem verschliessen sie sich, unbekümmert wie sie sind, den elementarsten geschichtlichen und physikalischen Tatsachen. Sie wollen also das Klima schützen! Wie kann man nur? Wir müssen doch uns vor dem Klimawandel schützen, nicht umgekehrt. Da haben wir zum Beispiel die Vulkane: Vom Vesuv 79 n. Chr. zum Mount Sinabung und Ätna heute. Sie machen was und wann sie wollen. Sie beeinflussen nicht nur die Treibhausgase inkl. CO2, sondern erzeugen immer wieder dramatische Klimaabkühlungen. Der Tamboro 1815 verursachte damals rund um den Erdball das «Jahr ohne Sommer», das in Europa zu Hungersnöten führte und Teile der Bevölkerung dahinraffte. So wenig wie Klimakinder die Vulkane und Erdbeben (aktuell Japan und Neuseeland) beeinflussen und steuern können, so wenig ist es möglich, das Auf und Ab des stetigen Klimawandels

wirksam zu beeinflussen. Das gilt im Besondern für die Schweiz mit einem Anteil von weniger als einem Promille an den weltweit emittierten Treibhausgasen. Die Sonnenfleckenaktivität, die das Klima beeinflusst, entzieht sich ebenfalls dem menschlichen Einfluss. Pro memoria sei angemerkt, dass das CO2 das Wachstum der Pflanzen, also unsere Nahrungsmittelversorgung, unterstützt. Das CO2-Gesetz ist ein Anti-RobinHood-Gesetz: Man nimmt den Kleinen und gibt den Grossen. Dieses Gesetz schadet allen ausser denen, die schon haben. Das ist nicht schweizerisch! Den Kinderkreuzzug im Mittelalter mit seinen tödlichen Folgen müssen wir nicht wiederholen. Auch damals glaubten die verführten Kinder das Richtige zu tun. Heute dienen sie hingegen den Profitinteressen der Subventionsjäger. Klimawandel wird es immer geben, auch ohne die Klimakinder auf dem Bundesplatz. Dieses CO2-Gesetz ist schädlich, wir brauchen es nicht. Louis Hafner, Mettmenstetten

Zuschriften willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Autors oder der Autorin versehen

sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Über die Publikation und Kürzungen entscheidet die Redaktion ohne Rücksprache. (red.)

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Gewerbe

Krimi-Trail

Der Kulturverein und das Team der Bibliothek in Ottenbach suchen Ermittler. > Seite 15

Freitag, 19. März 2021

Schmerz vermeiden

Wer unregelmässig Sport treibt, dürfte öfter an einem Muskelkater leiden. > Seite 18

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Vogel des Jahres

Die Steinkäuze haben begonnen, mit ihren typischen Gesängen ihr Revier zu verteidigen. > Seite 19

Elektrofachgeschäft übergeben Die Inhaber von Expert Senn haben einen Nachfolger gefunden Das Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern findet mit der Übergabe an die Wasserwerke Zug (WWZ) einen anerkannten Nachfolger. Die WWZ setzen den Schwerpunkt auf die Produkte Kabel-TV, Handy und entsprechendes Zubehör.

Katrin Schweizer (links) gibt ihr Wissen gerne weiter. (Bild zvg.)

Unterwegs für Pferde und Menschen Mobiler Reitunterricht, Beritt und Coaching Seit 17 Jahren zurück in der Schweiz, ist Katrin Steiner nun seit einem Jahr mobil unterwegs, um Pferde und ihre Menschen zu unterstützen und sie mit ihrem Wissen weiterzubringen. Sie ist in Mettmenstetten aufgewachsen, hat mit 17 Jahren einen 17-jährigen Abstecher nach Südfrankreich gemacht und ist nun genau so lange wieder zurück in ihrer geliebten Heimat. «Während dieser ganzen Zeit haben mich Pferde begleitet, und ich durfte in meinem Leben einen riesigen Schatz an Erfahrungen und Erkenntnissen sammeln.» In Toulouse (F) hat Katrin Steiner erfolgreich die Ausbildung zur Reitlehrerin mit Staatsdiplom absolviert, hat in verschiedenen Pferdebetrieben mitgewirkt, zahlreiche Pferde ausgebildet, unzählige Menschen aus- und weitergebildet und mit ganz unterschiedlichen Professoren zusammengearbeitet. Zurück in der Schweiz, hat sie 2003 ihre eigene Reitschule gegründet und sehr erfolgreich geführt. Nach einer langen Überdenkphase hat sie sich entschieden, die Reitschule im Juli 2019 zu schliessen und die Schulpferde zu verkaufen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. «Ich möchte Zeit haben, mit Pferden und

ihren Menschen direkt zu arbeiten. Das Pferd sowie den Menschen in seiner Entwicklung zu unterstützen und ihnen Wege zu öffnen.» Dazu gehört das Verständnis für den Menschen und seine Fähigkeiten, genauso wie für jene des Pferdes. «Der Mensch muss verstehen können wie und warum etwas abläuft; bei sich sowie bei seinem Pferd», erklärt Katrin Steiner. «Nur so kann der Mensch mit seinem Pferd weiterlernen.» Viel Freude bereitet ihr auch das Ausbilden und Gymnastizieren von Pferden jeden Alters und jeder Rasse. «Pferde haben die wunderbare Eigenschaft, sehr schnell zu lernen und Gelerntes umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit ihnen bereichert mich jeden Tag!» Ihr fundiertes Wissen stellt Katrin Steiner nun durch ihre mobilen Einsätze einer breiten Kundschaft zur Verfügung. Ihre Wirkungspalette reicht von Reitunterricht, Sitzschulung, Beritt über Führtraining, Bodenschule bis hin zum Persönlichkeitscoaching. «Ich freue mich auf Sie und Ihr Pferd» strahlt Katrin Steiner «zögern Sie nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen!» Katrin Steiner Reitunterricht/Beritt/Coaching, Telefon 079 769 96 74 Mail: info@pferdundreiter.ch, Website: www.pferdundreiter.ch

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vernuenftig-bleiben.ch Am 13. Juni: Nein zum CO2-Gesetz

Das Angebot der Einkaufsmeile Obere Bahnhofstrasse in der Bezirkshauptstadt Affoltern verändert sich mit diesem Wechsel nur marginal. Brigitte und Werner Senn, Inhaber der Firma Expert Senn, legen grossen Wert auf die Weiterführung des Kundendienstes sowie die Beratung im Bereich der Unterhaltungselektronik. Damit soll auch der Service für die bisherigen Kunden wie gewohnt gewährleistet werden. Die künftige Geschäftsleitung legt den Schwerpunkt auf die Bereiche und Dienstleistungen Kabel-TV, Mobiltelefonie, sowie auf das entsprechende Zubehör. Eine umfassende Beratung gehört selbstverständlich dazu. Der zum Geschäft dazugehörende Quickline-Shop wird wie bis anhin betrieben. Brigitte und Werner Senn freuen sich ganz besonders, dass es ihnen gelungen ist, eine allseits zufriedenstellende Lösung zu finden. Ein bewährtes Fach- und Dienstleistungsgeschäft bleibt

Sie treten in grosse Fussstapfen: Shop-Leiter André Reichmuth, Techniker Andreas Moser und ihre Vorgänger Brigitte und Werner Senn (von links). (Bild Martin Mullis)

erhalten und die Obere Bahnhofstrasse als Fussgänger- und Begegnungszone bietet einen ausgezeichneten Standort dafür. Die bisherigen Inhaber schauen mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die Rentner-Zukunft. Sie haben das Fachgeschäft über 30 Jahre betrieben und dabei 20 Lernende ins Berufsleben geführt. Sie dürfen nicht nur auf eine lange, sondern auch auf eine erfolgreiche Geschäftsführung zu-

rückblicken. Andererseits freuen sie sich aber auch auf eine etwas ruhigere Zukunft. Es ist ihnen auch ein grosses Anliegen, allen ihren langjährigen Kunden, welche bis weit über die Region hinaus reichen, für ihre Treue ganz herzlich zu danken. (mm) Expert Senn, Radio / TV, Obere Bahnhofstrasse 13, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 01 00, www.expert-senn.ch.

Der Spezialist für Wand und Boden Gunar Engelhardt macht Plattenbeläge aller Art Gunar Engelhardt aus Ottenbach ist seit über 20 Jahren ein versierter Profi für Wand- und Bodenbeläge aller Art: Keramik, Naturstein, Feinsteinzeug, Mosaik und viele Materialien mehr. Wow, er kniet vor mir! Allerdings keinesfalls aus Unterwürfigkeit, sondern ganz einfach, weil knien zu seinem Beruf gehört. Gunar Engelhardt ist seit bald einem Jahr selbstständiger Plattenleger und mittlerweile fast zwanzig Jahre im Bezirk Affoltern wohnhaft. Das Gebiet, in welchem seine Arbeit geschätzt wird und gefragt ist, geht allerdings weit darüber hinaus: Der gute Ruf des Ottenbachers zieht weite Kreise. Jetzt gerade etwa ist er im Zürcher Oberland tätig. «Dieser Auftrag wurde mir durch einen Stammkunden vermittelt. Eine aussergewöhnliche, tolle Arbeit. Aber wenn Sie sehen wollen, wie glanzvoll sich alles präsentiert, dann müssen Sie in zwei Wochen nochmals vorbeischauen», liess er mich damals – eben, kniend arbeitend – wissen.

Wand-/Bodenbelagsarbeiten, Abdichten von Baukörpern und mehr Ganz offenbar überzeugen die von Engelhardt ausgeführten Arbeiten – die Mund-zu-Mund-Propaganda jedenfalls funktioniert. Es ist auch ein breites Feld an Arbeiten, die der gelernte FliesenPlatten- und Mosaikleger in Neubauten, bei Umbauten und Renovationen kompetent wie effizient ausführt. Wandund Bodenbelagsarbeiten – auch jegli-

Dazu gehören selbstredend auch die urteilssichere wie transparente Fachberatung sowie eine kreative Planung, welche die Erfüllung selbst anspruchsvollster individueller Wünsche ermöglichen. Und natürlich führt die Gunar Engelhardt GmbH die Arbeiten mit hochwertigen Materialien, nach dem neusten Stand der Technik sowie gültigen Normen entsprechend aus – für Privatkunden, wie für Architekten oder Gewerbebetriebe und öffentliche Bauten.

Ein Bijou in schön strukturiertem Marmor

Gunar Engelhardt ist stolz auf diese aussergewöhnliche Marmor-Arbeit. (Bild Urs E. Kneubühl)

che damit im Zusammenhang stehenden Reparaturen – stehen im Zentrum, egal, ob Keramik, Naturstein, Feinsteinzeug oder Mosaik und anderes. Ebenso übernimmt er Schwimmbad-Belagsarbeiten, Verfugungen sowie Silikon-, Hybrid- und Acrylfugen, allgemeine Abdichtungen und Schimmelentfernung. Und dies mit jahrzehntelanger Berufserfahrung und in einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Was will man als Kundin oder Kunde mehr?

So haben Engelhardt und sein Team die Belagsarbeiten im Relaxraum zur Sauna, welche dann mit Plattenlegen als Nächstes drankommt, so gut wie abgeschlossen – perfekt, wie üblich. Decke, Wände und Boden sind mit grossen Platten aus grünem Marmor belegt, der mit seinen Nuancen, Schattierungen und beeindruckenden Maserungen begeistert. Es ist ein Bijou mit sehr viel Cachet entstanden. Für den Ottenbacher Plattenleger eine äusserst zufriedenstellende Arbeit, wie er sagt: «Es gibt doch im Berufsleben kaum etwas Schöneres, als nach getaner Arbeit mit Freude zu sehen, was man gemacht, Stück um Stück oder in unserem Fall Platte um Platte erreicht hat.» Er darf sich auch weiterhin freuen! (kb.) Gunar Engelhardt Plattenbeläge GmbH, Schulweg 16, Ottenbach, Telefon 079 294 39 35, E-Mail: g.engelhardt@bluewin.ch, weitere Infos: www.engelhardt-plattenbeläge.ch.


Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 21. März 10.00 ökumenischer Gottesdienst Zum Suppentag in Maschwanden Mittwoch, 24. März 9.30 Fiire mit de Chliine In der katholischen Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hedingen

Video-Gottesdienst zur Fastenzeit Im Sinne eines Drehbuchs für eine bessere Zukunft begegnen sich im aktuellen Video-Gottesdienst der reformierten Kirche im Säuliamt ein Klimaaktivist und die treue Gottesdienstbesucherin aus Obfelden, Frau Gantenbein. Der Video-Gottesdienst ist ab Sonntag, 21. März auf www.refsaeuliamt.ch abrufbar oder als DVD unter 044 761 56 50 zu bestellen. Wort zur Woche unter der Telefonnummer 032 520 10 82 oder ebenfalls auf der Homepage des Pfarrkapitels. (siehe oben)

Samstag, 20. März Vormittags Konfirmandinnen und Konfirmanden verkaufen auf dem Platz vor der Bäckerei Pfyl «Fair Trade-Rosen» zum symbolischen Preis von 5 Franken. Der Erlös geht an Projekte von «Brot für alle/Fastenopfer» Sonntag, 21. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit «TAKE AWAY SUPPENZMITTAG» Pfarrer Hansjakob Schibler Musik: Hannah Lindner (Sopran) und Ivan Horvatic (Piano) Anschliessend lädt die Kirchenpflege zum Corona-konformen Suppenzmittag. Da momentan maximal 50 Personen an Gottesdiensten teilnehmen dürfen, bitten wir Sie, sich für diesen Gottesdienst bei unserem Sekretär per Mail an rolf.studer@kirchehedingen.ch anzumelden Donnerstag, 25. März 16.00 Chile für di Chliine Ökumenische Feier für Kinder von ca. 3 - 7 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Grosseltern, Geschwistern... Mit einer Geschichte stimmen wir uns auf Ostern ein Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 21. März 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Müller, Gesang Eve Rickenmann

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. März 10.00 Rosenverkauf beim Zentrum Oberdorf Suppenzmittag: Pandemie-bedingt liefern wir Ihnen die Suppe nach Hause. Bestellung noch möglich bei Therese Bommel Tel. 079 376 73 88 Sonntag, 21. März 10.00 «Aufstehen!» Gottesdienst mit Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 21. März 2021 10.00 Gottesdienst mit den Club 4-Kindern und Eva Sanz, Ilona Stirnimann, Jeremy Notz, Katechetin/JugendarbeiterInnen und Pfrn. Susanne Sauder. Thema: Jesus (mit Filmaufnahmen) Musik: Casey Crosby. www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 21. März 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet Montag, 22. März 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 26. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Kloster Kappel a.A. Das Kloster Kappel hält seine Pforten bis einschliesslich 8. April 2021 geschlossen, wobei wir telefonisch (vormittags) und per Mail erreichbar bleiben. Die Klosterkirche mit dem neuen Kerzentisch ist tagsüber geöffnet, die Gottesdienste feiern wir mit der Kirchgemeinde Kappel. Wir freuen uns darauf, ab dem 9. April 2021 wieder für unsere Gäste da zu sein! www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 21. März 9.30 Gottesdienst im Zwinglisaal, Amtshaus Pfr. Christoph Hürlimann

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 21. März Sonntag Judikai (5. Sonntag der Passionszeit) 17.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer und der Komfklasse Thema «Armenien – ein unbekanntes Land, seine Geschichte, seine Gegenwart, sein Schicksal» in Wort und Bild Mittwoch 18.00 Uhr Komfunti im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 21. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag «Wähle das Leben» mit Pfrn. C. Mehl und Pfr. A. Saporiti Musik: Veronica Hvalic in der ref. Kirche Maschwanden. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Suppe zum Mitnehmen! Ab Sonntag, 21. März Videogottesdienst mit Pfarrpersonen aus dem Säuliamt www.kirche-maschwanden.ch oder www.ref-saeuliamt.ch Donnerstag, 25. März 14.00 Seniorenandacht mit Texten zum Frühling, mit Pfrn. Claudia Mehl und Marianne Rutscho am Flügel in der ref. Kirche Maschwanden. www.kirche-maschwanden.ch

Samstag, 20. März ab 9.30 Rosenverkauf vor dem Coop durch die JuKi-Jugendlichen und die KonfirmandInnen Sonntag, 21. März 10.00 Musik-Gottesdienst mit Pfr. Andres Boller Musik: Kornél Radics (Orgel), Andrea Suter (Gesang) und Riccardo Bovino (Klavier) Für den Gottesdienst ist aufgrund der CoronaEinschränkungen eine Anmeldung nötig unter 043 817 10 81 Montag, 22. März 15.45 Minichile Gruppe Alpha im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 23. März 18.00 Konf-Unterricht Donnerstag, 25. März 12.00 Club 4, Gruppe Ichthys Freitag, 26. März 18.30 – 21.00 Uhr Phönix Treff für die Kids der 4. bis 6. Klasse Treffpunkt: reformierte Kirche Da zurzeit noch kein Fiire mit de Chliine stattfinden kann, ist für die Kleinen ein Video aufgeschaltet auf unserer Website: www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 20. März 10.00 bis 12.00 Rosenaktion auf dem Dorfplatz vor dem VOLG. Jugendliche von JuKi7, JuKi8 und Pfarrerin Lilian Gächter. Der Erlös der Rosenaktion fliesst vollumfänglich in die Projektarbeit von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein. Mit dem Kauf der Rosen unterstützen Sie aktiv den Wandel hin zu einer gerechteren Welt. Samstag, 20. März 10.00 Ökumenischer Suppensonntag Pfarrerin Elisabeth Armingeon. Lieder und Musik aus aller Welt mit Corinna Meienberg (Violine), Susanne Andres (Sologesang), Jost Müller, Percussion und Anette Bodenhöfer. www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 20. März 8.30 – 12.00 Uhr Rosenverkaufstag vor Volg in Rifferswil durch Eine-Welt-Gruppe Oberamt und Konfs: 5.– CHF das Stück für Brot für alle/Fastenopfer Sonntag, 21.März 10.00 Familiengottesdienst zur Fastenkampagne «Neben uns die Sintflut!?» mit Beteiligung der Konfirmanden/innen und der Gruppe Eine-Welt-Oberamt, Verkauf von Claro-Produkten nach dem Gottesdienst, Benefiz mit Tütensuppen www.kircherifferswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 20. März 17.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium; Gastpredigt: Diakon Urs Länzlinger; Musik: Maja Fluri, Sopran und Orgel Sonntag, 21. März 9.00 Eucharistiefeier zum Patrozinium; Gastpredigt: Diakon Urs Länzlinger 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa

Sonntag, 21. März 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Silvana Bartels 10.00 Öku. Gottesdienst (Suppentag) in Maschwanden mit Pfr. A. Saporiti und Pfr.in C. Mehl Sonntag, 21. März 9.30 Ökum. Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Obfelden Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 20. März 18.00 Vorabendmesse mit P. Raphael 19.30 Santa Messa, ital. Gottesdienst Sonntag, 21. März 9.00 Beichte im 2. OG 10.00 Hl. Messe Gedächtnis: Richard und Christa Schmidmeister und Angehörige Montag, 22. März 19.30 Wortgottesdienst mit Fastenbesinnung, mit Michal Bursztyn Dienstag, 23. März 18.45 Rosenkranz 19.30 Wortgottesdienst mit Michal Bursztyn anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 24. März 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 25. März – Verkündung des Herrn 9.00 Hl. Messe 9.45 Rosenkranz 10.00 – 11.30 Beicht- und Gesprächsgelegenheit für Ostern im 2. OG

Sonntag, 21. März 10.30 Eucharistiefeier; Gastpredigt: Diakon Urs Länzlinger 11.00 Ökum. Gottesdienst zur Fastenkampagne in der ref. Kirche Ottenbach www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 21. März 10.00 Gottesdienst und Livestream «Wahrheit – Wahre Lehre oder Irrlehre?» – Andi Wolf Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 21. März 10.00 Gottesdienst Predigt: Manuel Fuhrer Hüeti und KingsKids www.affoltern.heilsarmee.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 21. März 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Kirche Stallikon, «Die vier Elemente», kleine Ausstellung täglich 11.00 Uhr – 17.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 20. März 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Donnerstag, 25. März 8.15 Wortgottesfeier mit Marie Louise Seeberger www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 21. März 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Thema: Beharrlichkeit Epheserbrief 1, 15 – 17 Hort / Sonntagsschulen/ Unterricht Donnerstag, 25. März 20.00 Bibelabend www.etg-mettmenstetten.ch


Bezirk Affoltern

Freitag, 19. März 2021

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Sherlock Holmes und Dr. Watson in Ottenbach Ein Krimi-Trail für angehende Detektive, Geheimagenten und Schnüffler Ein mysteriöser Fund auf einer Baustelle, eine aufsässige Umweltaktivistin und eine brodelnde Gerüchteküche sind nur einige Ungereimtheiten, welche die Ottenbacher Bevölkerung beunruhigen. Es werden grosse und kleine Ermittler gesucht, Schlapphüte sind nicht nötig.

zu eruieren und den Fall zu lösen, erhält definitiv die Lizenz zum Privatdetektiv.

Teilnahme ist kostenlos

von Martin Mullis Der Kulturverein und das Team der Bibliothek in Ottenbach bietet unter dem Namen «Eidgenössische-KulturSchnüffler-Schule-Ottenbach (Eksso)» eine ganz besondere Ausbildung in Form eines 5,3 km langen Parcours mit 17 Posten an. Die Absolvierung des Trails dauert rund zwei Stunden. «Rutschen in der Finsternis» heisst der rätselhafte Titel des Krimi-Trails, welcher ab 10. April bis 21. November täglich angeboten wird. Die Ausbildung zum Geheimagenten kann zu jeder gewünschten Tageszeit begonnen und selbstverständlich auch wiederholt werden. Durch den Trail werden die Teilnehmenden mit dem Scannen von QRCodes geleitet, wo sie – falls die eigene Kombinationsgabe streiken sollte – auch weitergeführt werden. Doch das dürfte dank der eingespielten Filme nur sehr selten vorkommen.

Die Lizenz zum Schnüffeln Die zu klärenden Vorfälle sind nicht nur abgründig und schleierhaft, sie erfor-

Die Dreharbeiten für die Ausbildungsunterlagen auf der Baustelle: Interview mit einer Reporterin, während Tierschützer protestieren und Bauarbeiter eine mysteriöse Truhe begutachten. (Bild Martin Mullis)

Der «Anzeiger» durfte bei der Erstellung der Ausbildungsunterlagen unter Einhaltung der strengsten Sicherheits- und Diskretionsvorschriften mit dabei sein. Auf einer der Baustellen des A4-Zubringers wurde bei Aushubarbeiten eine alte Truhe gefunden. Davon hatte bereits eine Reporterin eines Boulevardblattes Wind bekommen und befragte das Team der Eksso, welches die aufdringlichen Fragen jedoch mit grösster Zurückhaltung umschiffte. Nach den umfangreichen Dreharbeiten für die Ausbildung zum Privatdetektiv steht nun dem Beginn der Ausbildungen am 10. April 2021 nichts mehr im Wege. Wer in den kommenden Monaten die Prüfung zum Detektiv besteht, darf sich sicher als Nachfolger von Sherlock Holmes, oder gar als Inspektor Columbo bezeichnen. Das Ausbildungsinstitut Eksso zeigt sich überaus sozial und bürgerfreundlich. Die Teilnahme ist nämlich kostenlos, ein freiwilliger Unkostenbeitrag (vor Ort via Twint) wäre jedoch sehr willkommen. Krimi-Trail «Rutschen in der Finsternis» ab 10. April bis 21. November täglich absolvierbar (Kinderwagen-

dern auch viel Spürsinn und noch mehr eine ausgezeichnete Beobachtungs- und Kombinationsgabe. Neben dem Dröhnen der Bagger und den röhrenden Motoren der Lastwagen auf der Baustelle des A4Zubringers, verunsichern auch einige

undurchschaubare Vorkommnisse und unergründliche Rätsel die heile Welt des Dorfes an der Reuss. Zudem spielen auch radikale Natur- und Tierschutzfreunde eine mehr oder weniger zwielichtige Rolle.

Ermittlungen können jederzeit und von jedermann aufgenommen werden, natürlich dürfen auch Kinder teilnehmen. Als einzige Bedingung ist die Verfügbarkeit eines Smartphones zu nennen. Wem es gelingt, die Bösewichte

tauglich). Reine Gehzeit zirka 1½ Stunden für 5,3km. Komplette Dauer: zirka 2 bis 2½ Stunden für 17 Posten. Start: Parkplatz Reussbrücke (Muristrasse, Aargauer Seite) oder Werbesäule Zivilschutzanlage Mühlehoger. Ziel: Ottenbach Zentrum. Die Teilnahme ist gratis und für alle Altersklassen geeignet.

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In 9 Aemtler Gemeinden haben mehr als 1‘300 Reformierte den Willen zum Ausdruck gebracht, ihre Dorfkirche auch in Zukunft selber führen zu wollen. Setzen Sie jetzt Ihr persönliches Zeichen dazu! Die Reformierten erhalten die Gelegenheit, die nachstehende Einzelinitiative 1 zu unterzeichnen und der Kirchgemeinde zur Behandlung einzureichen.

Die Reformierten erhalten die Gelegenheit, die nachstehende Einzelinitiative 2 zu unterzeichnen und der Kirchgemeinde zur Behandlung einzureichen.

Reformierte Kirche 89

Reformierte Kirche 89

Einzelinitiative 1

Einzelinitiative 2

Die unterzeichnenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Reformierten Zürcher Kirche, reichen – gemäss Art. 149, Abs. 3, der Zürcher Kirchenordnung (KO) und des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), § 150 ff. – eine Einzelinitiative ein:

Die unterzeichnenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Reformierten Zürcher Kirche, reichen – gemäss Art. 149, Abs. 3, der Zürcher Kirchenordnung (KO) und des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), § 150 ff. – eine Einzelinitiative ein:

Die am 7. März 2021 zur Urnenabstimmung gebrachte Kirchgemeindeordnung ist jetzt der allein zuständigen Kirchgemeindeversammlung zur Diskussion und zur verbindlichen Verabschiedung vorzulegen.

Die Reformierte Kirchgemeinde tritt aus der KG+-/KGO-Organisation aus, bevor die Recht setzende Kirchensynode die Erwahrung vornimmt und die Kirchgemeinde am 31.Dezember 2021 ihre Eigenständigkeit verlieren würde.

Vorname

Vorname

Name

Geb.-Datum Strasse

Nr.

Unterschrift

Name

Geb.-Datum Strasse

Nr.

Unterschrift

Eine Unterschrift genügt zur gültigen Einreichung. Das Formular darf kopiert und weitergereicht werden. Organisieren Sie sich nachher mit ein paar Gleichgesinnten Ihrer Kirchgemeinde. Die Einzelinitiative 1 kann unabhängig von der Einzelinitiative 2 eingereicht werden.

Eine Unterschrift genügt zur gültigen Einreichung. Das Formular darf kopiert und weitergereicht werden. Organisieren Sie sich nachher mit ein paar Gleichgesinnten Ihrer Kirchgemeinde. Die Einzelinitiative 2 kann unabhängig von der Einzelinitiative 1 eingereicht werden

Begründung

Begründung

Gemäss Art. 156 der Kirchenordnung der Reformierten Zürcher Kirche (KO) und § 150 ff. des Gesetzes über die bürgerlichen Rechte, bilden die Kirchgemeindeversammlungen die Gesamtheit der Kirchgemeinden. Nur diese sind denn auch ausschliesslich befugt, eine Urnenabstimmung anzuordnen. In keiner einzigen der 9 Reformierten Kirchgemeinden hatten die allein zuständigen Kirchgemeindeversammlungen die Möglichkeit, weder die KG+-Vorlage vom letzten Herbst, noch die jetzige KGO-Vorlage zu beraten, geschweige denn, die beiden Vorlagen zu genehmigen

oder abzulehnen. Und allenfalls eine Urnenabstimmung, samt Empfehlung der Kirchgemeindeversammlung, anzuordnen. Zudem hat der Verlauf der Kirchgemeindeversammlung Kappel am Albis beim KG+-Austrittsbeschluss im August 2020 gezeigt, dass im Kirchenvolk grosse Vorbehalte, ja Ängste, vor dem Entstehen einer Grosskirchgemeinde bestehen.

Gemäss Art. 156 der Kirchenordnung der Reformierten Zürcher Kirche (KO) und § 150 ff. des Gesetzes über die bürgerlichen Rechte, bilden die Kirchgemeindeversammlungen die Gesamtheit der Kirchgemeinden.

samt Empfehlung der Kirchgemeindeversammlung, anzuordnen.

Nur diese sind denn auch ausschliesslich befugt, eine Urnenabstimmung anzuordnen.

Wenn der Austritt jetzt nicht vollzogen wird, gehen den vier heutigen Kirchgemeinden Aeugst a. A., Maschwanden, Ottenbach und Rifferswil, je eine 50%-Pfarrstelle verloren.

In keiner einzigen der 9 Reformierten Kirchgemeinden hatten die allein zuständigen Kirchgemeindeversammlungen die Möglichkeit, weder die KG+-Vorlage vom letzten Herbst, noch die jetzige KGO-Vorlage zu beraten, geschweige denn, die beiden Vorlagen zu genehmigen oder abzulehnen. Und allenfalls eine Urnenabstimmung,

Die Affoltermer Reformierten gäben ein 20 Mio Fr. Vermögen (inkl. Anteil Klosterdomäne Kappel a. A.) aus der Hand und hätten nachher nichts mehr zu sagen: Kirche, zwei Pfarrhäuser, Pfarrhausschopf mit Büroräumen, grosser Kirchenpark mit neuem Kirchgemeindehaus, Altes Gemeindehaus mit «Wöschhüsli», Parkplätze.


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Sport

Freitag, 19. März 2021

Was gegen Muskelkater hilft Konstantes Training, Aufwärmen der Muskulatur und regelmässiges Stretching sind wirksame Gegenmittel Wer unregelmässig Sport treibt, dürfte öfters an einem Muskelkater leiden. Nachstehend ein paar Anregungen, was gegen den dumpfen und kneifenden Schmerz helfen kann, und wie er sich gar vermeiden lässt. von angela bernetta Mit dem schönen Frühlingswetter steigt der Bewegungsdrang, und nicht wenige schwingen sich nach monatelanger Abstinenz in den Velosattel, schnüren die Jogging- oder Wanderschuhe und legen munter los. Leider ziehen lang vernachlässigte, körperliche Aktivitäten nicht selten einen heftigen Muskelkater nach sich. Und dieser hält sich bisweilen zäh wie eine Strafe für alle Ausreden und versäumten Trainingseinheiten. Während einige Fragen rund um den Muskelkater nach wie vor rege diskutiert werden, dürfte die Namensgebung mittlerweile klar sein. Der Begriff geht auf das altgriechische «Katarrh» zurück, was für Entzündung der Schleimhäute oder Erkältungen steht. Da der Muskelkater medizinisch gesehen weder mit dem einen noch dem anderen etwas zu tun hat, ist die Entzündung des Muskelgewebes gemeint.

Muskelkater ist harmlos «Früher ging man davon aus, dass Muskelkater die Folge einer Übersäuerung der Muskulatur ist», erklärt Jean-Pierre Ziegler, Facharzt bei der Albis Orthopädie in Affoltern. Diese sorge bei intensiver, sportlicher Betätigung wie etwa einem 400-Meter-Lauf für Schmerzen, verursache aber nicht den verzögert auftretenden Muskelkater. «Heute weiss man, dass anstrengende und ungewohnte körperliche Belastungen etwa beim Sport, der Gartenarbeit oder beim Zügeln kleinste Risse in den Muskelfibrillen, aus denen die Muskelfasern bestehen, hinterlassen.» Der daraus resultierende Muskelkater, der für gewöhnlich 12 bis 24 Stunden nach der Belastung einsetzt, dürfte dem Dehnungsschmerz geschuldet sein, der entsteht, wenn Gewebewasser in diese Mikrorisse eindringt und kleine Ödeme bildet. «Dieser Schmerz kann je nach Ausprägung mehrere Tage dauern, bis er verschwindet», ergänzt Markus Falkensammer, Facharzt bei der Albis Orthopädie in Affol-

tern. «Nach 24 bis 72 Stunden erreicht er seinen Höhepunkt.» Im Normalfall ist Muskelkater harmlos und hinterlässt keine bleibenden Schäden. Da dieser verzögert einsetzt, sollte zum Arzt, wer akute Schmerzen unmittelbar während dem Sport verspürt. «Gehen diese mit Blutergüssen, Schwellungen oder gar spürbaren Muskeldellen einher, kann es sich um eine Muskelverletzung wie etwa einen Muskelfaserriss oder im schlimmsten Fall um einen Muskelriss handeln, was behandelt werden muss.»

Regelmässiges Training schützt Muskelkater ist die Folge von ungewohnten, oft auch von abbremsenden körperlichen Belastungen. «Diese Bewegungen, die etwa beim Bergabwandern auf Wade und Oberschenkel wirken, nennt man exzentrisch», erklärt JeanPierre Ziegler. Dabei dehnt sich die Muskulatur aus, während der Körper die Bewegung abbremst. Das kostet ihn hauptsächlich dann viel Kraft, wenn die Bewegungen ungewohnt sind. Wandert man den Berg hinauf, arbeitet die Muskulatur konzentrisch. Sie zieht sich bei der Kraftentwicklung zusammen. Facharzt Ziegler rät vorsorglich: «Wer nach einer längeren Pause wieder anfängt zu trainieren, sollte es langsam angehen und die Trainingseinheiten dem individuellen Leistungsvermögen gemäss kontinuierlich steigern.» Und: «Ich empfehle, die Muskulatur vor dem Training aufzuwärmen und mit regelmässigem Stretching dehnbar und geschmeidig zu halten.» Darüber hinaus kann ein angemessenes Krafttraining, das abwechslungsweise Reize setzt, langfristig drohendem Muskelkater vorbeugen. Wer regelmässig trainiert, dürfte dem lästigen Muskelschmerz ohnehin nachhaltig entgegenwirken. «Der Körper gewöhnt sich bei konstantem Training und langsam steigender Intensität desselben an die sich wiederholenden Einheiten und dürfte bei moderater Belastung folglich schmerzfrei bleiben», bestätigt Markus Falkensammer. Gleichwohl bleiben auch sportliche Menschen nicht von einem Muskelkater verschont, sollten sie etwas Neues ausprobieren. So dürften jene, die vom Velofahren oder Wandern genug haben und auf den Tenniscourt oder in die Squashhalle wechseln, die damit einhergehende, intensive Bremsarbeit

Einen alten Brauch aufrechterhalten

Armbrustschiessen: Kurs in Zwillikon Die Osterhasen stehen im Ladenregal – es ist bald wieder Zeit, dass der Armbrustschützenkurs beginnt. Das Leiterteam freut sich sehr, ihn dieses Jahr wieder durchführen zu können. Im Kurs werden der Umgang mit der Armbrust und die Konzentrationsfähigkeit geschult. Gestartet wird die Meisterschaft mit dem Osterschiessen

am Samstag, 3. April, auf dem Hof der Familie Frutiger in Zwillikon. An den sechs nachfolgenden Sonntagen wird um 9 Uhr das Programm von zehn Schüssen geschossen. Das Endschiessen vom Pfingstsamstag, 22. Mai, ist der krönende Abschluss. Er findet mit Rangverkündigung und einer kleinen Festwirtschaft statt. Dank der grosszügigen finanziellen Unterstützung von den Feldschützen Zwillikon, diversen Unternehmen und der Bevölkerung, ist es möglich, diesen jahrzehntealten Brauch des Armbrustschiessens aufrechtzuerhalten. Mit grosser Begeisterung nehmen alljährlich die Jungen und Mädchen an diesem Kurs teil. Teilnahmeberechtigt sind alle interessierten Kinder der Jahrgänge 2005 bis 2011. Das Leiterteam freut sich auf viele motivierte und engagierte Teilnehmende. Simone Schneebeli

Intensive sportliche Betätigung zieht nicht nur bei Untrainierten einen Muskelkater nach sich. (Bild Angela Bernetta) der Muskulatur nachhaltig zu spüren bekommen.

Wärme hilft bei Muskelkater Ist der Muskelkater einmal da, gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann ihn aussitzen – das dauert vier bis sieben Tage. Oder man unterstützt die Muskulatur dabei, sich zu regenerieren. Zum Beispiel mit Wärme. «Ein heisses Bad kann die Durchblutung und den Stoffwechsel genauso fördern wie der Besuch in der Sauna oder ganz sanfte Massagen», ergänzt Ziegler. «Aber auch Lockerungsübungen, sanftes Stretching unterhalb

der Schmerzgrenze und eiweisshaltige Milchprodukte helfen, die Heilung der entzündeten Fasern zu fördern.» Nicht unerheblich für die Behandlung von Muskelkater ist die individuelle Erfahrung damit. «Es spricht nichts dagegen, trotz Muskelkater weiterhin leicht, aber schonend zu trainieren», sagt Falkensammer. «Bei schwachem Muskelkater ist Sport unbedenklich.» Demgegenüber sollte der Muskel bei starken Schmerzen geschont und nicht, wie gelegentlich propagiert, mit intensivem Training «therapiert» werden. «Grundsätzlich ist alles erlaubt, was keine Schmerzen

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Bereit für volatile Märkte Die Finanzmärkte haben das Vorkrisenniveau mittlerweile wieder erreicht. Die Stimmung am Markt ist optimistisch, das Umfeld bleibt nach dem turbulenten letzten Anlagejahr jedoch volatil. Wie sollen sich Anleger jetzt positionieren, um von den aktuellen Opportunitäten profitieren und die langfristige Anlagestrategie weiter konsequent verfolgen zu können? An der Börse ist die Krisenstimmung längst verflogen. Die Kurse haben sich nach dem Börsencrash im März 2020 erstaunlich rasch erholt. Doch es gibt nach wie vor Unsicherheiten: Der erneute Lockdown bremst den wirtschaftlichen Aufschwung und die Verschuldung von Staaten und Unternehmen nimmt laufend zu. Verschiedene Titel sind mittlerweile hoch bewertet, allen voran Tech-Aktien. An der Wallstreet lehnten sich Kleinaktionäre kürzlich gegen die Investorenelite auf – Stichwort Gamestop. Und mit dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden verändert sich die geopolitische Lage. Zeit für eine Standortbestimmung In diesem ungewissen Umfeld empfiehlt sich eine Standortbestimmung: «Im Hinblick auf die anhaltend hohe Volatilität sollten Anleger ihr Portfolio jetzt auf Chancen und Risiken prüfen», sagt Barbara Brüniger von der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen. Die letzten zwölf Monate führten vor Augen, worauf es dabei ankommt. Gut durchmischte Portfolios verdauten den Marktstress deutlich besser als einseitig ausgerichtete. «Eine gute Diversifikation ist momentan wichtiger denn je», betont die Vermögensberaterin bei der Geschäftsstelle in Mettmenstetten. Wie wichtig ein ausgewogener Anlagemix ist, zeigt sich an den grossen Performance-Unterschieden: Titel von Tech- oder MedtechUnternehmen gewannen zumTeil deutlich an Wert. Als krisenresistent erwiesen sich auch viele nachhaltige Anlagen. Demgegenüber mussten konjunkturabhängige Aktien wie jene von Airlines, Freizeit- und Industrieunternehmen oder Erdölgesellschaften Federn lassen. Anlagen auf Vermögensplanung abstimmen Eine Überprüfung des Portfolios im Hinblick auf das Marktumfeld und die persönliche Anlagestrategie ist äusserst sinnvoll. Ein ganzheitlicher Vermögens-Check hilft, folgende Fragen zu klären: • Wieviel Liquidität muss wann zur Verfügung stehen? • Passen die Vermögensaufteilung und die Anlagelösungen immer noch zu meinen Bedürfnissen und Zielen? • Wie hat sich mein Portfolio entwickelt? Sind die Renditen angesichts der Marktsituation zufriedenstellend? Ein individueller und kostenloser Vermögens-Check bei der Raiffeisenbank in Mettmenstetten klärt diese Fragen im persönlichen Gespräch. Anlegerinnen und Anleger erhalten so die Sicherheit und das gute Gefühl, dass ihr Vermögen auch in Zeiten volatiler Märkte bestmöglich aufgestellt ist. Das Beratungsteam in Mettmenstetten versichert: «Wir bringen Ihre Anlageziele ins Ziel.»

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Der Armbrustkurs richtet sich an Kinder der Jahrgänge 2005 bis 2011. (Bild zvg.)

Kurskosten 30 Franken. Informationen: simoneschneebeli@gmx.ch oder 079 736 19 66.

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bereitet», relativiert Ziegler. «Gleichwohl ist es sinnvoll bei einem Muskelkater des Oberschenkels eher den Oberkörper oder die Arme zu belasten und umgekehrt.» Da Muskelkater nach ein paar Tagen von selber wieder abklingt, stellt sich die Frage nach einer längerfristigen Sportumstellung meistens nicht. «Man sollte dem Körper aber die nötige Zeit geben, um die Mikroverletzungen der Muskulatur angemessen auszukurieren», empfiehlt Falkensammer. Von Schmerzmitteln rät der Facharzt entschieden ab. «Sie sind bei einem Muskelkater weder gerechtfertigt noch sinnvoll.»

Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Geschäftsstellen Mettmenstetten und Hausen a.A.


Extra

Freitag, 19. März 2021

Der Vogel des Jahres singt wieder Die Zahl der Steinkauz-Brutpaare soll in den nächsten zehn Jahren verdoppelt werden

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ZWISCHEN-RUF

Malteser Auf meinen «Zwischen-Ruf» «Wow bzw. Wau» hat die Besitzerin eines Labradors verärgert reagiert. Fast könnte man sagen: Sie hat gebellt. Nämlich: Malteser seien Flaumer mit Beinchen, mit einem Hund hätten sie wenig zu tun, ausserdem: 2800 Franken für so einen Kläffer zu verlangen, das sei unverschämt, auch wenn der Erzeuger Vize-Weltmeister sei. Ich las dieses Mail meiner Mutter vor, worauf sie sich an ein eigenes Hundeerlebnis erinnerte. Ich lasse sie hier selber berichten:

Shep

Der Steinkauz, Vogel des Jahres 2021, braucht nicht nur naturnahe «Inseln», sondern ein landesweites Lebensnetz. (Bild Simon Wantling)

Die Steinkäuze haben in den letzten Tagen begonnen, mit ihren typischen Gesängen ihre Reviere zu verteidigen. BirdLife wird die Reviere kartieren und den «Vogel des Jahres 2021» mit zahlreichen Aufwertungsmassnahmen unterstützen. Die Tage werden wieder merklich länger und nach dem aktuellen Zwischentief werden auch die Temperaturen langsam aber sicher wieder nach oben klettern. Begleitet wird der Frühlingsanfang vom Gesang des Steinkauzes, Vogel des Jahres 2021. Bereits seit Februar schallen seine Rufe in den letzten verbliebenen Gebieten, in denen er vorkommt, durch die Dämmerung und Nacht. Jetzt im März und April erreicht die Balzzeit des Steinkauzes ihren Höhepunkt. Die kleinen Eulen stecken mit ihren weithin hörbaren Rufen ihr Territorium ab, wobei sich sowohl Männchen als auch Weibchen daran beteiligen. Dies ist die ideale Zeit für die lokalen Mitarbeitenden in den BirdLifeSchutzprojekten, um nach Steinkäuzen zu suchen. Die akustische Bestandsaufnahme ermöglicht es ihnen, ohne Störung die Anzahl der Reviere zu erfassen.

Käuze diese schwierige Zeit gut überstanden? Die jährlichen Erhebungen zu den Beständen bilden hier ein wichtiges Mittel, um deren Entwicklung abzubilden. Im letzten Jahr wurden mit 149 Revieren fast dreimal so viele Steinkäuze wie vor 20 Jahren gefunden. Nach diesen ermutigenden Zahlen sind natürlich alle gespannt, wie viele Reviere dieses Jahr gezählt werden können. Im Aktionsplan Steinkauz Schweiz von BirdLife Schweiz, Vogelwarte Sempach und Bundesamt für Umwelt (Bafu) sind 300 Brutpaare bis 2031 anvisiert. Nur mit einer deutlichen Bestandssteigerung kann das längerfristige Überleben der Art in der Schweiz gesichert werden. Trotz der positiven Entwicklung in den letzten Jahren sind BirdLife Schweiz und seine Partner also noch nicht am Ziel. Dafür

müssen die Schutzbemühungen noch ausgeweitet werden.

Es braucht ein «Lebensnetz» für die Natur Der Steinkauz braucht nicht nur naturnahe «Inseln», sondern ein landesweites Lebensnetz, das die Biodiversität langfristig schützt. Bund und Kantone sind gefordert. Die bestehenden Kerngebiete für die Biodiversität (oft Naturschutzgebiete) müssen weiter aufgewertet und erweitert werden, um bedrohten Arten wie dem Steinkauz genügend Raum zu geben. Die meisten Steinkäuze siedeln sich im Umkreis von zehn Kilometern um ihren Geburtsort an. Sie verteidigen ihre Reviere zwar deutlich gegen Eindring-

Nachtaktive Höhlenbrüter Der Steinkauz ist ganzjährig im selben Revier anzutreffen. Er ist nachtaktiv, kann aber auch tagsüber beobachtet werden. Er stellt kleinen Nagern und Grossinsekten nach, im Winter weicht er auch auf Kleinvögel aus. Meistens jagt er von Sitzwarten aus seine Beute am Boden und kann dort auch zu Fuss unterwegs sein. Steinkäuze sind Höhlenbrüter, die gerne in alten Obstbäumen oder sonstigen Hohlräumen wie etwa in Mauernischen brüten. Bereits ab Februar

Wie gut hat der Steinkauz den Winter überstanden? Vor allem im Tessin fiel diesen Winter ungewöhnlich viel Schnee. Haben alle

grenzen sie ihr Territorium mit Balzrufen ab. Als Teil der Balz legt das Männchen Nahrungsdepots in der Bruthöhle an. Das Weibchen legt drei bis fünf weisse Eier, aus denen nach 22 bis 30 Tagen die Jungen schlüpfen. Nach rund 20 Tagen verlassen diese die Höhle, schon bevor sie flugfähig sind. Ab August werden sie von den Altvögeln aus dem Revier vertrieben und suchen sich im Umkreis von einigen Kilometern ein neues Revier.

linge, sind aber generell gesellig und haben gerne Nachbarn in Rufweite. Daneben zieht eine kleine Zahl weiter, um nach neuen Brutgebieten zu suchen. Genau dafür muss die ökologische Infrastruktur Vernetzungsgebiete, Trittsteine und neue wertvolle Lebensräume bieten, um der Art die weitere Ausbreitung zu erleichtern.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Um das langfristige Überleben des Steinkauzes in der Schweiz und die Vernetzung der Populationen zu sichern, engagiert sich BirdLife Schweiz gemeinsam mit Partnern in allen vom Steinkauz besiedelten Regionen unserer Landes. Darüber hinaus ist BirdLife gemeinsam mit den BirdLife-Partnern in Süddeutschland und im Elsass, Nabu Südbaden und LPO Alsace, aktiv. So wird die grenzüberschreitende Förderung dieser seltenen Eule ebenso gefördert wie ein internationaler Biotopverbund von strukturreichen Kulturlandschaften und Obstgärten. Man darf gespannt sein, wie viele rufende Käuze die BirdLife-Mitarbeitenden dieses Jahr in allen Steinkauz-Gebieten der Schweiz hören werden. BirdLife Schweiz und seine Partner setzen sich weiterhin mit viel Elan für den kleinen Kauz ein. BirdLife Schweiz Die zwei häufigsten Rufe des Steinkauzes anhören: Reviergesang «Gjüüük»: www.xeno-canto.org/171519; Alarmruf «Mia»: www.xeno-canto.org/476215.

WETTER

VOLG-REZEPT

Poulet-Penne-Pfanne

Heute Basel -1° 5° Zürich -4° 4°

Affoltern

St.Gallen -5° 1°

Für 4 Personen

-3° 4°

Neuchâtel -1° 5°

Luzern -2° 4°

Bern -4° 4°

Interlaken -2° 4°

Aussichten

min °C max °C

Alpennordseite Alpensüdseite

St.Moritz -13°-4°

Sion -1° 9°

Genève -1° 6°

Samstag

Sonntag

Chur -3° 6°

Bellinzona 1° 9°

Montag

Dienstag

Mittwoch

500 g Pouletbrust, in Stücke geschnitten 1 Peperoni, rot, mittelgross 1 Bund Frühlingszwiebeln 300 g Penne Olivenöl Salz und Pfeffer 4 dl Vollrahm 2 TL Currypulver 2 TL Paprikapulver, edelsüss 2 Knoblauchzehen, gepresst 2 EL Tomatenpüree

Frühlingszwiebeln beigeben und etwa 5 Minuten mitbraten. Rahm mit Currypulver, Paprikapulver, Knoblauch und Tomatenpüree vermischen, beigeben und auf kochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bis die Teigwaren fertig sind, das Ganze weiter köcheln lassen. Dann das Kochwasser abgiessen, Penne unter die Poulet-Gemüse-Sauce mischen und noch 1 bis 2 Minuten ziehen lassen.

«Vor etwa 60 Jahren hab ich meine Kusine in Holland besucht. Bei einem Einkaufsbummel in Rotterdam sahen wir – der schottische Ehemann Jim war auch dabei – in einem Schaufenster drei süsse Hundebabys in einem Korb liegen. Kurze Überlegung, dann rein ins Geschäft und so ein Baby gekauft. Etliche Jahre später fuhr ich zu dieser Kusine in ihr Ferienhaus nach Spanien. Und wer kam zur Begrüssung dahergerannt? Shep, ein riesengrosser Collie! Der Plan war, dass ich Ferien bei ihnen in Holland anhängen würde. Auf der Rückfahrt von Spanien nach Rotterdam im Auto (zwei Tage!) nahm Shep fast unseren ganzen Rücksitz in Beschlag. Aber er war auch wuchtiger als ich.» Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

Münzen und Moneten Münzen sind in Metall geprägte Geldstücke – in der Schweiz umgangsprachlich «Münz» genannt. Der Ausdruck leitet sich her von lateinisch moneta, was Münzstätte bedeutet und zugleich der Beiname der römischen Göttin Juno Moneta ist. Damit hat es folgende Bewandtnis: Im Tempel der Juno, in dem der Staatsschatz aufbewahrt wurde, wurden zu Ehren der Göttin auch Gänse gehalten. Als um 390 vor Christus die Gallier Rom überfielen, fehlte zum durchschlagenden Erfolg noch die Eroberung des Kapitolhügels, wo sich das Heiligtum der Juno befand. Der nächtliche Angriff der Gallier aber misslang, weil die Gänse Alarm schlugen und die Römer noch rechtzeitig warnten. Aus Dankbarkeit für die abgewendete Niederlage erhielt Juno der Legende nach den Zweitnamen Moneta (hergeleitet von lateinisch monere = warnen). Das ehrenvolle Attribut wurde später auf die nahegelegene Münzstätte übertragen, weshalb die geprägten Wertstücke als Münzen in die deutsche Sprache eingegangen sind. Der gleichbedeutende, aber eigentlich ursprünglichere Ausdruck Moneten hat den Umweg über die Studentensprache des 18. Jahrhunderts genommen und klingt dementsprechend etwas burschikos. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

Weitere Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.

GEDANKENSPRÜNGE -3° 2°

2° 10°

-5° 4°

2° 10°

-2° 6°

4° 14°

-3° 9°

4° 14°

LEBENSWEISHEIT «Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.» Franz von Assisi

-2° 11°

5° 14°

Zubereitung Pouletbrust in Stücke schneiden, Peperoni in Würfel und Frühlingszwiebeln in feine Ringe. Penne in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Währenddessen die Pouletstücke in heissem Olivenöl in einer grossen Pfanne anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Peperoni und

Heimweg Sechs Zwerge, die nach Hause wollen Warten erschöpft vor ihrem Stollen Auf den siebten, denn der löscht noch schnell Das Licht am Ende vom Tunnel Martin Gut


Eröffnung am Samstag, 20. März 2021, von 8 bis 12 Uhr

Wochenmarkt

Gemüse, Früchte, Obst, exotische Früchte, Backwaren, Gewürze, Gemüse, F Honigprodukte, persische und griechische Spezialitäten, Blumen, Pflanzen, Handarbeiten, Geschenkartikel usw. Der Biohof Schönboden ist ab 10.4.2021 wieder am Wochenmarkt.

Affoltern am Albis

Märtkaffee mit Take-away-Stand

JEDEN SAMSTAG AUF DEM MARKTPLATZ VON 8 BIS 12 UHR

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Wir gehen in Pension! Nach 30 Jahren erfolgreicheer Geschäft ftstätigkeit gehen wir Ende März 21 in den verddientten Ruhhesttandd. ft Dank unserer guten, langjähhrigen Partnerschaft mit WWZ/Quickline bleiiben jedoch die Dienstleistungen und bekannten Öffnungszeiten bestehen.

Tun Sie sich und Ihren Teppichen etwas Gutes – mit unserer Teppichwäsche auf alt-persische Art. Für das Entfernen von Milben und Motten reicht das Staubsaugen allein nicht aus.

Mit einem grossen Dankeschön für das ngjährige Treue Vertrauen und die lan verabschieden wir uns beei unseren Kunden.

Nachher

Werner und Brigitte Senn

Obere Bahnhofstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis, Tel. 044 760 01 00

Hunde- und Katzensitter. Tel. 076 565 78 79

Aemtler-Car Umzüge & Spezialtransporte

seit 20 Jahren Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55 • Wohnungsumzug • Geschäftsumzug • Häuser- und Wohnungsräumungen • Entsorgungen • Spezialtransport (Maschinen) www.aemtler-car.ch

Weil Ihre Anlagen den besten Partner verdient haben. Barbara Brüniger

Silvia Illi

Thomas Kölliker

Leondina Di Marco

Brigitte Imhof

Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Geschäftsstellen Mettmenstetten und Hausen a. A.


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