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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

Ihr SchmerzKompetenzzentrum.

GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 21 I 174. Jahrgang I Dienstag, 17. März 2020

«Symbiotic Seeing»

Die Wahlfachklasse «Bildnerisches Gestalten» der Sek Mättmi besuchte das Kunsthaus Zürich. > Seite 3

Lebensqualität schaffen Kreative Energie Anregungen, wie sich die Zeiten des «Corona-Hausarrests» sinnvoll nutzen lassen. > Seite 5

Werke von sechs Frauen hängen in der bis auf Weiteres geschlossenen Bibliothek Stallikon. > Seite 6

Stellung beziehen

Präsident René Ammann fordert an der GV des Gewerbevereins Affoltern mehr Engagement. > Seite 7

Mit vereinten Kräften durch die Krise Coronavirus: Gesundheits-Akteure spannen zusammen und der Zivilschutz hilft aus Bis jetzt läuft alles noch sehr ruhig ab, dem Knonauer Amt dürfte jedoch schon bald eine grosse Welle an Corona-Erkrankungen bevorstehen. Die Entscheidungsträger in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Pflege tauschen sich vorausblickend aus. Von thomas stöckli Ein generelles Besuchsverbot in Gesundheits- und Pflegeinstitutionen, ein Verbot von Veranstaltungen mit über 100 Personen und kein Präsenzunterricht mehr an Schulen – der Bundesrat hat am Freitag die Massnahmen gegen das Coronavirus noch einmal verschärft. So findet auch im Knonauer Amt seit dieser Woche kein Unterricht mehr statt – und zwar mindestens bis Ostern. Für Primarschüler, die nicht zu Hause betreut werden können, soll laut Bildungsdirektorin Silvia Steiner ein Betreuungsangebot zur Verfügung stehen. Derweil kommt auch das gesellschaftliche Leben zum Stillstand. Veranstaltungen müssen abgesagt werden, um die krankheitsanfälligen Personen zu schützen und die Verbreitung des Virus zu bremsen, damit das Gesundheitssystem nicht überrannt wird. Getroffen hat es unter anderem den Radsportklassiker GP Osterhas in Affoltern, die Gewerbeschau in Hausen, die Frühlings-Show in Obfelden, aber auch diverse kulturelle Anlässe, etwa im Affoltemer «LaMarotte», das nun auch den Betrieb eingestellt hat. Umso reger besucht waren am sonnigen Wochenende dafür das Reussufer, die Wälder und anderen Naherholungsgebiete.

Zivilschutz vor dem Spital Die neusten Vorgaben des Bundes haben auch Auswirkungen auf das Spital

Beim Einrichten der Zivilschutz-Triagestelle vor dem Spital Affoltern: Gabriela Bolleter und Yves Koch. (Bild Thomas Stöckli) Affoltern. So ist vor dem Haupteingang seit Freitag der Zivilschutz im Einsatz und kanalisiert den Patientenfluss. Er erteilt Auskünfte und hilft bei der Einhaltung der obligatorischen Hygienemassnahmen. Wer Grippe- oder Erkältungssymptome aufweist, wird direkt zum Container weitergeleitet, der eigens für die Coronavirus-Abklärung vor dem Notfall installiert wurde. Hier wird sieben Tage in der Woche von 9 bis 17 Uhr getestet. Die Hausärzte können Patienten mit telefonischer Voranmeldung für Abklärungen überweisen. Nach wie vor gilt: wer sich krank fühlt, Fieber oder andere grippeähnliche Symptome hat, soll primär zu Hause bleiben. Die Ressourcen werden für schwere Fälle und besonders gefährdete Personen benötigt. Bereits in der Woche zuvor standen rund 40 Ämtler Zivilschützer im Einsatz. An der «Corona-Hotline» haben

sie im Schichtbetrieb rund um die Uhr Fragen beantwortet. Nun also folgt die Triagestelle vor dem Spital. Die erste Schicht leistete am Freitag Zivilschützer Yves Koch. Vier Tage zuvor hat er eine Vorankündigung erhalten, am Donnerstag folgte das offizielle Aufgebot. Und tags darauf war er zur Stelle, dies obwohl seine Freundin zur Risikogruppe gehört. «Das habe ich gar nicht gewusst», so Fredi Haab, Kommandant der Zivilschutzorganisation (ZSO) Albis, «sonst hätten wir ihn nicht aufgeboten.» Die Zivilschützer tragen Schutzmasken und müssen nach jedem Kontakt, nach jeder AnmeldeformularÜbergabe ihre Hände desinfizieren. Die Formulare fotografieren sie dann mit dem Handy und schicken sie elektronisch ins Spital weiter. «Wir testen laufend und haben auch bereits positive Fälle nachweisen können. Bis jetzt mussten wir zum

Glück niemanden mit positivem Test hospitalisieren», teilte Dr. med. Nadja Lindenmann, Chefärztin Medizin am Spital Affoltern, am Sonntagnachmittag auf Anfrage mit. Bis jetzt laufe alles noch sehr ruhig ab. Die grosse Welle erwarte sie ab Mitte/Ende der Woche, so Nadja Lindenmann weiter. Damit man dafür bestmöglich gerüstet ist, treffen sich die Entscheidungsträger aller Ämtler Gesundheits- und Pflegeinstitutionen, Vertreter der Ärzteschaft, von Zivilschutz und der Regionalen Führungsorganisation unter Federführung des Sicherheitszweckverbands wöchentlich zu einer BezirksKoordinationssitzung. «Das Ziel ist, die Lage gemeinsam zu bewältigen», sagt Haab. Das reicht vom Austausch an benötigtem Material bis zur Koordination bei allfälligen Personal-Engpässen.

Gewerbeschau vertagt

Die Coronavirus-Bestimmungen erwischen das Oberämtler Gewerbe auf dem falschen Fuss. > Seite 8

Architektur-Talente ausgezeichnet Bereits zum fünften Mal hat Hawa Sliding Solutions in Mettmenstetten ihren Nachwuchsförderpreis für Studierende der Architektur durchgeführt. Im aktuellen Wettbewerb haben angehende Architektinnen und Architekten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich architektonische und städtebauliche Lösungen zum Thema «Microliving» entwickelt. Gesucht waren Kleinwohnungen und gemeinschaftlich genutzte Räume, insbesondere intelligente Vorschläge für die flexible räumliche Nutzung der maximal 35 Quadratmeter grossen Wohneinheiten. Den ersten Platz belegen Nathalie Birkhäuser und Roman Venzin von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Sie ordneten die Wohnungen in einem schlanken Hochhaus in der Südwestecke der Bauparzelle an. Dadurch war es ihnen möglich Freiflächen zu schaffen und einen Grossteil des Baumbestandes auf dem Areal zu erhalten. «Die Verfasser haben einen Vorschlag erarbeitet, der nicht nur eine städtebaulich geschickte Lösung liefert, sondern auch bezüglich der inneren Organisation überzeugt», lobte die Jury. Am 5. März wurden die Gewinner in Zürich im Kulturhaus Kosmos ausgezeichnet.

> Bericht auf Seite 9

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> Weiterer Bericht auf Seite 3

14 Tote in den letzten zehn Jahren Zur Verkehrsunfallstatistik 2019 im Knonauer Amt In den letzten zehn Jahren sind im Knonauer Amt 14 Personen bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückt. Den traurigen Höhepunkt stellte das Jahr 2017 dar.

Der Wochentag macht einen Unterschied

Von salomon schneider Für die meisten Verkehrsteilnehmenden gehört der Fussweg zum Bahnhof, die Fahrt zur Arbeit mit dem Fahrrad, die E-Bike-Tour am Wochenende oder die Fahrt zum Supermarkt mit dem Auto zur regelmässigen Routine. Da jedoch so viele Säuliämtlerinnen und Säuliämtler gleichzeitig am Verkehr teilnehmen, genügt oft eine kleine Unachtsamkeit, damit es zu gefährlichen Situationen kommt.

Bei hohen Geschwindigkeiten reicht eine unachtsame Sekunde und es kann zum Unfall kommen. (Bild Salomon Schneider) Obwohl bei der überwiegenden Mehrheit der Verkehrsunfälle keine Personen zu Schaden kommen, gibt es immer wieder Unfälle mit Verletzten oder sogar Toten – vor allem wenn unterschiedlich starke Verkehrsteilneh-

mende involviert sind. 2019 kam es im Knonauer Amt zu zwei Verkehrsunfällen mit Todesfolge, 2017 waren es sogar vier. Von 2009 bis 2019 verloren im Knonauer Amt gesamthaft 14 Personen Strassenverkehr das Leben.

Achtsamkeit im Strassenverkehr ist deshalb besonders wichtig. Wie stark die Konzentration sich auf die Unfälle auswirkt, zeigt die Verkehrsunfallstatistik 2019. An Wochentagen gab es 2019 am wenigsten Unfälle. Wochentags gab es am Montag am wenigsten Unfälle, wenn die Verkehrsteilnehmenden vom Wochenende ausgeruht waren. Die Unfälle nahmen im Lauf der Woche zu und am Freitag, wenn die meisten Arbeitstätigen müde waren, kam es zu 16 Prozent mehr Unfällen als an Montagen. Zu welchen Tageszeiten die Unfälle passierten, wurde nicht erhoben.

> Bericht auf Seite 3

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Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen. 1. Korinther 13,13

Öffnungszeiten Affoltern am Albis Stadtverwaltung Affoltern am Albis reduziert Betrieb Sicherheitsmassnahmen infolge Coronavirus Damit die Durchhaltefähigkeit der Stadtverwaltung möglichst lange aufrechterhalten werden kann, werden sämtliche Dienstleistungen per sofort reduziert. Die Abteilungen sind nur noch per Post, E-Mail oder per Telefon (ordentliche Öffnungszeiten) erreichbar. Die Mitarbeitenden pro Abteilung werden reduziert und arbeiten von zu Hause aus. Die Bevölkerung wird gebeten, nur bei wichtigen Angelegenheiten die Stadtverwaltung zu kontaktieren. Auf die persönliche Vorsprache soll verzichtet werden. Für dringende Angelegenheiten, welche nicht per Post, E-Mail oder Telefon erledigt werden können, steht ein Schalter für alle Abteilungen offen. Die übrigen Schalter bleiben geschlossen. Der Notfall-Schalter ist derzeit jeweils montags bis freitags von 9.00 - 12.00 Uhr geöffnet und befindet sich im Erdgeschoss der Stadtverwaltung (Haus A). 17. März 2020

Traurig, aber dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau, unserer Mutter und Schwester

Heidi Thöni-Boss

Schiessvereine

BSV Affoltern am Albis

Einbürgerungen

• Sarah Badalli, 2007, Staatsangehörige von Kosovo • Christian Alexander Kreis, 1976, Staatsangehöriger von Deutschland • Julie Kreis, 2014, Staatsangehörige von Deutschland • Louisa Kreis, 2017, Staatsangehörige von Deutschland

17. März 2020 Stadtrat Affoltern am Albis

• Michael Piotr Wyczulkowski, 1973, Staatsangehöriger von Polen

10.00 –12.00 Uhr

Der Bezirksschützenmeister Pistole 25/50m

• Zofia Wyczulkowski, 2009, Staatsangehörige von Polen Des weiteren hat der Stadtrat ein Gesuch abgelehnt. 17. März 2020 Stadtrat Affoltern am Albis

Aufhebung der folgenden Gräber per 30. April 2020: Urnengräber Erdbestattungsgräber Kindergräber

Todesjahr 1999 oder früher Todesjahr 1999 oder früher Todesjahr 1999 oder früher

Die Ruhefrist resp. Mietzeit für die obgenannten Gräber endete am 31. Dezember 2019, so dass diese, gestützt auf Art. 30 der Bestattungs- und Friedhofverordnung vom 13. Juli 2010, im Mai 2020 aufgehoben werden. Sind Grabmal, Pflanzen oder andere Gegenstände gewünscht, werden die Angehörigen gebeten, sich spätestens bis zum 15. April 2020 mit der Friedhofsverwaltung Sandra Steim Dorfstrasse 22, Postfach 8914 Aeugst am Albis Tel. 044 763 50 60 E-Mail sandra.steim@aeugst-albis.ch in Verbindung zu setzen (sofern nicht bereits erfolgt). Nach dieser Frist werden die Gräber vom Friedhofgärtner geräumt. Gräber, in denen nachträglich Aschenurnen beigesetzt wurden, können von der Abräumung nicht ausgenommen werden. Falls jedoch die Umbettung einer Urne, für welche die Ruhefrist noch nicht abgelaufen ist und deren Zustand es zulässt, ins Gemeinschaftsgrab oder in ein Urnenreihengrab gewünscht wird, ist dies mit entsprechender Kostenfolge möglich. Auch hier wird um Mitteilung bis zum 15. April 2020 gebeten. Für verspätet geltend gemachte Ansprüche wird keine Haftung übernommen. Aeugst am Albis, 17. März 2020 Bestattungsamt Aeugst am Albis

Aufgrund der aktuellen Situation sehen wir im Moment von einem Trauergottesdienst ab. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir über einen Abschiedsgottesdienst informieren. Traueradresse: Ernst Thöni, Jonenbachstrasse 8, 8911 Rifferswil

Schiessen im Schützenhaus Lochenfeld: Eröffnungsschiessen Freitag, 20. März 2020 17.30 bis 19.30 Uhr Freiwillige Übung und Jungschützenkurs Donnerstag, 26. März 2020 17.30 bis 20.00 Uhr

Beschluss der Gemeindeversammlung vom 11. März 2020 Politische Gemeinde Genehmigung des Projektierungskredites von Fr. 261'000 für den Anschluss der ARA Hausen ans Netz der GVRZ Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

Friedhof Aeugst am Albis

Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.

Feldschützenverein Bonstetten

• Anna Aleksandra Wyczulkowski, 1975, Staatsangehörige von Polen • Maria Wyczulkowski, 2007, Staatsangehörige von Polen

Ernst Thöni-Boss Hanspeter Thöni Marianne Thöni Edith und Markus Sonderegger-Boss und Familie

Vereinskonkurrenz Einzelkonkurrenz P25 & P50

Samstag , 28. März 2020

Der Stadtrat hat an der Sitzung vom 10. März 2020 entschieden den Frühlingsmarkt sowie die Chilbi und Festwirtschaft vom 20. März – 22. März 2020 sowie vom 27. März – 29. März 2020 an der Unteren Bahnhofstrasse und auf dem Kronenplatz aus Sicherheitsgründen abzusagen.

In Dankbarkeit und Liebe

Hausen am Albis Das Schiessen findet nicht statt

25/50m in Hausen am Albis: Donnerstag, 19. März 2020 17.00 –19.00 Uhr

Mit Beschluss vom Dienstag, 10. März 2020 hat der Stadtrat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Stadt Affoltern am Albis aufgenommen:

Nach einem reich erfüllten Leben und kurzer Krankheit durftest du friedlich einschlafen. In unseren Herzen wirst du weiterleben.

Bezirks-Winter- / Frühlingsschiessen 2020 Pistole

Stadt Affoltern am Albis

Affoltemer Chilbi und Frühlingsmarkt 2020

25. Mai 1942 – 9. März 2020

– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Der Gemeinderat

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Wir nehmen Abschied von meinem Ehemann, meinem Sohn, unserem Vater und unserem Bruder. Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für die gemeinsame Zeit.

Reinhold (Reini) Emil Spörri-Giordanengo 11. April 1947 bis 11. März 2020

Annemarie Spörri-Giordanengo Melitta Bachmann Marco Spörri und Sandra Hangartner Michèle und Walter Scherz-Spörri mit Muriel, Linus und Felix Vreni und Ernst Reich mit Andreas und Christian Monika und Franziska Bachmann Emil und Anisia Spörri Beatrice Bruckbauer Unser aufrichtiger Dank gebührt Dr. Heinz Wehrli, Dr. Thomas von Briel und seinem Onkologie-Team vom Spital Hirslanden und dem Hausarzt Dr. Urs Federspiel für die hervorragende medizinische Betreuung sowie den Teams von Palliaviva und Spitex Seewadel für die professionelle und liebevolle Begleitung. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Gedenkfeier in der reformierten Kirche Affoltern am Albis zu einem späteren Zeitpunkt statt. Wir werden Sie rechtzeitig dazu einladen. Auf Wunsch des Verstorbenen bitten wir Sie, das Wohnhuus Meilihof, Ebertswil, IBAN CH52 0900 0000 8708 5201 8, zu berücksichtigen. Traueradresse: Annemarie Spörri-Giordanengo, Butzenstrasse 44, 8910 Affoltern am Albis

Gemeinde Obfelden Nachbarschaftshilfe Obfelden – Nachbarn helfen Nachbarn (Gilt nur für die Bevölkerung in Obfelden)

Den Garten des Lebens hast du verlassen, doch deine Blumen blühen weiter.

Wenn Sie in der momentanen Situation das Haus nicht verlassen möchten, weil Sie zu einer Risikogruppe gehören, unterstützen wir Sie gerne. In erster Linie übernehmen wir den Einkauf für Sie. Falls Sie andere Anliegen haben, können Sie sich ebenfalls bei uns melden. Wir helfen Ihnen nach Möglichkeit weiter oder vermitteln Sie an die entsprechenden Stellen. Kontaktaufnahme via 079-916 95 82 oder hilfe@obfelden.ch Sie wollen mithelfen? Bitte melden Sie sich per Mail bei hilfe@obfelden.ch mit folgenden Angaben: Name, Adresse, Jahrgang, Telefon, E-Mail.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Elsy Humbel-Furrer 8. Februar 1929 – 31. Januar 2020 erfahren durften. Besonders danken wir: – den vielen lieben Menschen, die in jahrelanger Treue uns alle aufrichtig unterstützt haben und sie geschätzt und geehrt haben – dem Personal vom Pflegezentrum Senevita Obstgarten in Affoltern a. A. – der Spitex Knonaueramt und dem Hausarzt Dr. Köhler – allen Mitwirkenden beim würdevollen Abschiedsgottesdienst Vielen Dank für all die lieben Zeichen der Anteilnahme, die tröstenden Worte, Karten, und die vielen Spenden. Maschwanden, März 2020

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Corona-Vorkehrungen am Spital Affoltern Das Spital Affoltern sowie das Pflegezentrum Sonnenberg haben aufgrund der Coranavirus-Pandemie den Betrieb angepasst. Die nachfolgenden Massnahmen wurden getroffen: • Bis auf Weiteres gilt ein allgemeines Besuchsverbot. Ausnahmeregelungen werden durch den ärztlichen Dienst und die Direktion festgelegt (Anfragen fürs Spital: 044 714 21 11, fürs Pflegezentrum: 044 714 34 46). • Der Zugang zum Pflegezentrum Sonnenberg ist nur noch über den Haupteingang beim Haus Pilatus Süd möglich, die anderen Eingänge (Pilatus Nord sowie Haus Rigi) bleiben bis auf Weiteres geschlossen. • Der Zivilschutz ist vor dem Spitaleingang im Einsatz und kanalisiert den Patientenfluss. Er erteilt Auskünfte und hilft bei der Einhaltung der obligatorischen Hygienemassnahmen. • Vor dem Notfall ist ein eigens für die Coronavirus-Abklärungen eingerichteter Container in Betrieb. Die Hausärzte können Patienten mit telefonischer Voranmeldung für Abklärungen überweisen. Die Patienten werden täglich – inklusive Wochenenden – von 9 bis 17 Uhr getestet. • Die Fahrten des Spitalbusses (vom Bahnhof Affoltern via Pflegezentrum Sonnenberg ins Spital Affoltern und retour) sind bis auf Weiteres eingestellt. • Die Gastronomiebetriebe – Kafi 27 sowie das Restaurant Panorama – bleiben bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. • Alle öffentlichen Anlässe sind bis auf Weiteres abgesagt. Spital Affoltern

IN KÜRZE Kantonsrat tagte nicht Die Kantonsratssitzung vom Montag, 16. März, wurde abgesagt. Die Gesundheitsdirektion hatte die Bewilligung in Absprache mit dem Kantonsratspräsidenten entzogen.

Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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Schwache Verkehrsteilnehmende leben gefährlich Kein Transportmittel ist pro gefahrenen Kilometer sicherer als öffentliche Verkehrsmittel Die Verkehrsunfallstatistik 2019 zeigt, dass nicht nur im Säuliamt Fussgänger, Fahrrad- und E-BikeFahrende bei Unfällen besonders oft schwer verletzt werden. Es gibt jedoch Massnahmen, wie das Verkehrssystem sicherer gemacht werden könnte. Von Salomon Schneider Gerade in den kleineren Bezirksgemeinden schwanken die Unfallzahlen sehr stark. 2018 kam es in Hausen zu sieben Verkehrsunfällen mit Sachschaden, sieben mit Personenschaden, wobei eine Person zu Tode kam. 2019 nahmen in Hausen die Unfälle verhältnismässig massiv zu, auf 20 Unfälle mit Sachschaden und sechs mit Personenschaden. Zu Todesfällen kam es in Hausen 2019 nicht. Das Beispiel aus Hausen zeigt einen allgemeinen Trend bei Verkehrsunfällen auf. Im Fünfjahresvergleich nimmt die Unfallzahl tendenziell leicht zu, es gibt aber über den gesamten Kanton gesehen immer weniger Unfälle mit Verletzungs- oder sogar Todesfolgen. Dies hat verschiedene Ursachen. Einerseits werden Autos dank besseren Sensoren und Sicherheitsinstallationen für ihre Insassen immer sicherer und die Bremswege werden dank ABS auch bei Motorrädern immer kürzer, andererseits nimmt durch die steigenden Bevölkerungszahlen auch das Verkehrsauf kommen zu und mehr Verkehrsteilnehmende führen zu höherer Verkehrsdichte und mehr Unfällen.

117 bei Blechschaden?

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Dienstag, 17. März 2020

Ein nicht zu vernachlässigender Faktor bezüglich Verkehrsunfallstatistik ist zudem die Frage, wie oft bei Verkehrsunfällen ohne Personenschaden die Polizei einbezogen wird. Unter Bekannten ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei einem Unfall mit Blechschaden die Polizei involviert wird. Bei Blechschäden mit Uneinigkeit über Schuld, bei sprachlichen Verständigungsproblemen sowie Unsicherheit über die Versicherungssituation wird die Polizei jedoch immer öfter involviert. Die Kantonspolizei empfiehlt jedoch, bei allen Unfällen die Nummer 117 anzurufen. Maschwanden, als Kleinstgemeinde

Die Entwicklung der Verkehrsunfälle im Knonauer Amt in den letzten zehn Jahren, aufgeschlüsselt nach Unfalltyp. (Grafik Salomon Schneider)

mit überschaubarer Einwohnerfluktuation ist beispielsweise jahrelang als Gemeinde ohne angezeigten Verkehrsunfall aufgefallen. 2019 wurde ein einziger Verkehrsunfall registriert, ohne Personenschaden. Ob der eine oder andere kleine Zusammenstoss in Maschwanden ohne Polizei gelöst wurde, lässt sich nicht sagen.

Zweiradfahrende und Fussgänger leben gefährlicher Auffällig ist in der Verkehrsunfallstatistik, dass die Verletzungsintensität bei verschiedenen Arten von Verkehrsteilnehmenden sehr unterschiedlich ist. 2019 kamen bei 24 Prozent der registrierten Unfälle Menschen zu Schaden – nur 4,4 Prozent verletzten sich dabei schwer. Ganz anders sah es im vergangenen Jahr bei Motorradunfällen aus. Von den verletzten Motorradfahrern wurden 23 Prozent bei Unfällen schwer verletzt – 2018 waren es sogar noch mehr. Auch bei Fussgängern kommt es ähnlich oft zu schweren Verletzungen. Bei Personenwagen waren nur sieben Prozent der Verletzten schwer verletzt. Prozentual am häufigsten kommt es bei Unfällen mit E-Bikes zu schweren Verletzungen. Bei schnellen E-Bikes sind es 24 Prozent der Verletzten, bei langsamen E-Bikes sogar 27 Prozent. Langsame E-Bikes werden öfter von äl-

teren Verkehrsteilnehmenden genutzt, bei denen es häufiger zu schweren Verletzungen kommt. Schnelle E-Bikes werden zwar meistens von sportlichen Menschen auf dem Arbeitsweg gefahren, aufgrund mangelnder Schutzkleidung und der hohen Tempi, welche sich Fahrzeuglenkende von Fahrrädern oft noch nicht gewohnt sind, kommt es jedoch öfter zu schweren Unfällen. Sehr selten kommt es durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu Verletzungen, sowohl bei Personen in den Fahrzeugen als auch anderen Verkehrsteilnehmenden.

Wer soll in die Pflicht genommen werden? 80 Prozent der schwer oder tödlich Verletzten waren 2019 schwache Verkehrsteilnehmende, also Fussgänger und Zweiradfahrende. Dies war auch in den vorhergehenden Jahren vergleichbar. Gerade bei E-Bikes wird deshalb immer wieder der Ruf nach stärkerer Regulierung laut. Dies schiebt die Verantwortung für die Unfälle jedoch implizit auf die schwächeren Verkehrsteilnehmenden. In solchen Fällen wird jedoch ausgeblendet, dass in der Schweiz neu zugelassene Autos immer grösser und schwerer werden. 1999 wog der durchschnittliche in der Schweiz neu zugelassene Personenwagen 1300 Kilogramm. 2019 waren es

fast 1500 Kilogramm. Gerade SUV und Transporter – welche in der Schweiz viel beliebter sind als in den Nachbarländern – sind besonders oft in schwerwiegende Unfälle mit schwächeren Verkehrsteilnehmenden verwickelt.

Leichtere Fahrzeuge und technologischer Fortschritt Gesamthaft ist das Verkehrssystem seit den 1970er-Jahren kontinuierlich sicherer geworden, trotz einer Vervielfachung des Verkehrsauf kommens. Um ein noch sichereres Verkehrssystem zu erreichen, müssen Leichtzweiräder wie Fahrräder und E-Bikes gefördert werden, denn diese führen untereinander nur in den seltensten Fällen zu schwerwiegenden Umfällen und können dort Autos ersetzen, wo öffentliche Verkehrsmittel nur sporadisch verkehren oder überfüllt sind. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass je leichter die Fahrzeuge des Individualverkehrs desto sicherer das Verkehrssystem ist. Zu beachten ist zudem, dass kein Transportmittel pro gefahrenen Kilometer sicherer ist als öffentliche Verkehrsmittel. Eine weitere Möglichkeit, um das Verkehrssystem sicherer zu machen, ist die Zulassung selbstfahrender Autos. Mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, reagieren sie viel schneller und sicherer als manuelle Lenker.

Wenn die Welt plötzlich «Kopf steht» Die Wahlfachklasse «Bildnerisches Gestalten» der Sekundarschule Mettmenstetten besuchte letzte Woche die Ausstellung «Symbiotic Seeing» von Olafur Eliasson im Kunsthaus Zürich. In der dritten Sekundarklasse können Jugendliche neben den Hauptfächern gemäss ihren Interessen und Fähigkeiten Wahlfächer besuchen. Im Wahlfach «Bildnerisches Gestalten» werden Mal- und Zeichentechniken geübt, vertieft und in eigenständige Projekte umgesetzt. Die aktuelle Ausstellung, «Symbiotic Seeing» von Olafur Eliasson im Kunsthaus Zürich, bot sich mit der Thematik des Perspektivenwechsels als anschauliches Beispiel von zeitgenössischer Kunst an. Im Vorfeld beschäftigten sich die Jugendlichen einführend im Unterricht mit der Ausstellung. Olafur Eliason lädt den Besucher ein, herkömmliche Denkweisen bewusst zu hinterfragen oder auf den Kopf zu stellen. Dabei geht es dem Künstler nicht darum, den Drohfinger zu erheben,

durch die Abwärme der Besucher ständig veränderte. Zudem entstanden durch die Nebelmaschine und die Lüftungsanlage wunderbare neue Muster. Abschliessend äusserten sich die Schülerinnen und Schüler neben Interesse und Bewunderung durchaus kritisch. Die Ideen der Installationen erschienen ihnen zum Teil sehr weit hergeholt. Erika Bigler, Sekundarlehrerin ANZEIGE

Die Schülerinnen und Schüler der Wahlfachklasse «Bildnerisches Gestalten» der Sek Mättmi in der Ausstellung von Olafur Eliasson im Kunsthaus Zürich. (Bild zvg.) sondern den Besucher durch Denkanstösse selber in den Prozess des Nachdenkens zu führen. In abgedunkelten Räumen erlebten die Schülerinnen und Schüler unter-

schiedliche immersive Istallationen. Dabei begeisterte der riesige Raum mit Laser sowie einer Nebelmaschine wohl am meisten. Diese Installation zeigte einen imaginären Himmel, der sich

Garage Rüegg AG 8915 Hausen am Albis www.garage-rueeggag.ch


Affoltern am Albis Am 11. März 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Emil Reinhold Spörri geboren am 11. April 1947, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Abdankung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Knonau Am 9. März 2020 ist in Birmensdorf ZH gestorben:

Müller, Kurt Heinrich geboren am 21. Oktober 1939 von Kappel am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Bülstrasse 1 (mit Aufenthalt im Alterszentrum am Bach, Birmensdorf ). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

TODESANZEIGE Herzlichen Dank für die aufrichtige Anteilnahme, die vielen tröstenden Worte, all die Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von

Marianne Mühl-Sieber Besonderen Dank an Prof. Dr. med. M. Weber, Dr. med. B. Pedrazzini, Dr. med. D. Wagnetz Stadtspital Triemli, Zürich Dr. med. A. Rothenfluh-Baumann und Dr. med. W. Baumann Gemeinschaftspraxis Schlossmatt, Knonau Dr. med. L. Muff, Affoltern a. A O. Schulz, dipl. Pflegefachmann HF, Palliaviva Zürich CareTeam Villa Sonnenberg, Affoltern a. A / Spitex Zentrum Hausen a. A Frau Daniela Rieder, Gemeindeschreiberin für den Gemeinderat – und die Gemeindeverwaltung Knonau

Reinhold Spörri 11. April 1947 bis 11. März 2020

Wir nehmen Abschied von Reini Spörri. Reini war Initiant und Gründungsmitglied der Säuliämtler Sportlerehrungen. Seit der Gründung war er Vorstandsmitglied. Er hat die Organisation dieses Events tatkräftig unterstützt und war massgeblich an der Weiterentwicklung beteiligt. 2012 ernannte ihn die Säuliämtler Sportwelt zum Ehrenmitglied. Gerne erinnern wir uns an die Vorstandssitzungen bei Reini zu Hause. Wir werden ihn vermissen und halten ihn als liebenswerten Kollegen mit einer stets positiven Einstellung in bester Erinnerung. Seiner Familie entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und unser herzlichstes Beileid.

IG Säuliämtler Sports Awards Der Vorstand

Hans Henning Mühl mit Aysha

Bestattungsamt Knonau

Die Gedenkfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Auf Wunsch des Verstorbenen bitten wir, das Wohnhuus Meilihof, Ebertswil, IBAN CH52 0900 0000 8708 5201 8, zu berücksichtigen.

Gemeinde Wettswil a.A. Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Bernd Paul Friedrich Wolter geb. Berlin

* 4. August 1955

† 12. März 2020 Aeugst am Albis

Die Spuren deiner Hände Werk und die Zeit mit dir wird stets in uns lebendig sein. In Liebe und Dankbarkeit.

Elisabeth Wolter Christiane Pilgrim Jan Pilgrim Karen Pilgrim Aufgrund der aktuellen Einschränkungen wird die Aussegnung in der evangelisch reformierten Kirche Aeugst a. A. erst im Juli stattfinden. Korrespondenz: E. Wolter, Kutenhauserstrasse 17a, 32425 Minden, Deutschland

In Liebi und Dankbarkeit nämed mir Abschiid vo mim liebe Maa, Papi, Brüeder, Unkel, Schwager und Götti

Felix

Dr. med. Felix von Burg 1959 – 2020 Dini Liebi, Wärmi, Güeti und Hilfsbereitschaft wird eus immer begleite und es Vorbild si. Mir sind vo Herzä dankbar für die wunderschöni Ziit, wo mir mit dir hend dörfe verbringe. Mit Träne i de Auge müend mir dich lah gah. Mir vermissed dich

Familie von Burg-Wismer Im Name vo allne Aghörige Aentlerweg 29, 8932 Mettmenstetten Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

To d e s a n z e i g e Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Herrn

Johann Lang 1940 – 2020

in Kenntnis zu setzen. Der Verstorbene wurde 1987 in Stiller Wahl für den Rest der Amtsdauer 1986/1990 als Nachfolger von Dr. Werner Fisch in den Gemeinderat gewählt und amtierte bis 1994 als Tiefbauund Werkvorstand. Er hat sich dabei engagiert und gewissenhaft für das Wohl der Öffentlichkeit eingesetzt. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in guter Erinnerung behalten. Der Trauerfamilie sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus. Wettswil a.A., 17. März 2020

Gemeinderat Wettswil a.A. Katrin Röthlisberger, Gemeindepräsidentin Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin

TODESANZEIGE

Reinhold Spörri 11. April 1947 bis 11. März 2020

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied Reini Spörri. Reini war viele Jahre in unserem Verein tätig, darunter acht Jahre im Vorstand. Begonnen hat seine Zeit in der LV Albis mit Fahrdiensten von Athletinnen und Athleten zu den Wettkämpfen. Er war OKMitglied einer Schweizermeisterschaft und von zahlreichen anderen Leichtathletikwettkämpfen, die er auch als Platzspeaker begleitete. Reini wird uns dank seinem vorbildlichen Einsatz und seinem kollegialen Umgang in bester Erinnerung bleiben. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.

Leichtathletik-Vereinigung Albis Vorstand und Mitglieder Die Gedenkfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Auf Wunsch des Verstorbenen bitten wir, das Wohnhuus Meilihof, Ebertswil, IBAN CH52 0900 0000 8708 5201 8, zu berücksichtigen.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 17. März 2020

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Virusbedingte Cocooning-Zeit Lebensqualität schaffen zu Zeiten des unfreiwilligen «Hausarrests» Reisen werden storniert. Events werden abgesagt. Für viele entschleunigt sich der Alltag. Nicht aber für Eltern mit schulpflichtigen Kindern. Es gilt, die Zeit möglichst so zu gestalten, dass man einerseits die Vorgaben des BAG strikt einhält, anderseits alles dafür tut, dass es dem Umfeld und einem selbst gut geht.

gen. Wollte man nicht schon lange wieder einmal ein Fotobuch kreieren, ein dickes Buch lesen, musizieren, stricken oder nähen, kochen und backen, malen und zeichnen?

Internet nutzen

Von Regula ZellwegeR Für viele Menschen, insbesondere ältere, ist zurzeit «Cocooning» angesagt. Der Duden sagt dazu: «Vollständiges sich Zurückziehen in die Privatsphäre; das sich Aufhalten zu Hause als Freizeitgestaltung.» Wenn auch nicht ganz freiwillig. Insbesondere Menschen, die zur Risikogruppe gehören, werden Wege finden müssen, um in den eigenen vier Wänden in einer guten psychischen Befindlichkeit zu bleiben. Denn direkte soziale Kontakte werden weniger. So sind beispielsweise Besuche von Enkelkindern bei den Grosseltern über 65 nicht empfohlen. Da vieles noch nicht erforscht ist, hält man sich besser an die Anweisungen des BAG – und verändert nicht nur das Verhalten entsprechend, sondern auch die Einstellung. Man kann sich aufs Cocooning spezialisieren, ihm Gutes abgewinnen. Das heisst, man achtet darauf, die Umgebung mit besonders viel Aufmerksamkeit, Respekt, Dankbarkeit und Staunen wahrzunehmen, sodass es gut tut – auch wenn der Handlungsspielraum enger wird. Denn jeder ist für seine Befindlichkeit selbst zuständig. Die Dinge haben die Bedeutung, die man ihnen gibt. Man muss den nahen Kontakt mit Menschen meiden. Aber sich im Freien bewegen kann man trotzdem. Glück-

Zeit, um wieder einmal sein Musikinstrument hervorzuholen und zu spielen. (Bild Regula Zellweger)

lich ist, wer einen Garten hat. Beispiel: Man findet ein stinkendes Unkraut im Garten? So kann man es sehen. Oder man kann sich über den glitzernden Tautropfen auf einem Bärlauchblatt freuen und Bärlauch-Pesto auf Vorrat machen. Man hat die Wahl. Und damit auch die Verantwortung für die Konsequenzen.

Fantasie und Kreativität Wahrscheinlich macht es kaum langfristig zufrieden, wenn man in seiner Cocooning-Zeit vor allem Netflix und Computerspiele konsumiert. Vielleicht gilt es, sich wieder bewusst zu werden, wie sehr man sich über etwas Selbstgemachtes freut. Das gilt auch für Eltern,

die plötzlich Homeschooling machen müssen. Gemeinsam Pasta, beispielsweise Ravioli und Tortellini zu machen, ist eine gute Erfahrung. Und das Resultat lässt sich mit allen Sinnen wahrnehmen, sehen, anfassen, riechen, schmecken – und essen. Während Erwachsene vielleicht ein Insektenhotel schreinern, erstellen Kinder ein Holzspielzeug, beispielsweise eine Bahn, auf der sie Kugeln herunterlassen können. Das beinhaltet die Schulfächer Werken, aber auch Physik – und vor allem Spass. Generell ist jetzt Kreativität und Fantasie gefragt. Und vielleicht ist auch Zeit, das zu tun, was man schon lange tun wollte. Keine Angst, es geht nicht ums Putzen, Aufräumen und Entsor-

Die elektronischen Medien können jetzt ein Segen sein. Grosseltern sollten nicht mehr Enkelkinder hüten. Aber sie können mit ihnen telefonieren, ja sogar übers Telefon eine Geschichte erzählen oder vorlesen, ein Lied singen oder Fremdsprachenwörter abfragen. Sie können mit den Enkelkindern mailen, oder wieder einmal einen richtigen Brief schreiben. Über Skype können sie sogar zeigen, wie man häkelt oder mit dem Sackmesser eine Kuh schnitzt. Wer zur Risikogruppe gehört und möglichst zu Hause bleiben soll, kann auf YouTube unentgeltlich Lektionen aller Art finden: Sprachen, Yoga, Pilates, Kunstgeschichte, Volkstanz, Textilwerken, Klavierspiel für Anfänger – es gibt wirklich für fast alle Interessensgebiete Anregungen. Wer es kreativ mag, lässt sich von Pinterest für Dekorationen inspirieren. Es muss auch nicht immer ein Wochenende im Wellnesshotel sein. Wellness kann man auch in den eigenen vier Wänden zelebrieren – sich gerade jetzt bewusst Zeit dafür nehmen. Vielleicht hat man jetzt auch die Musse, selbst Kräuter anzusäen oder Pflanzensetzlinge anzuziehen, wozu einem sonst die Zeit fehlt.

Zeit, die vieles bewusst macht Wer im «Homeoffice» arbeitet, gewinnt täglich die Zeit, die er sonst für den Arbeitsweg braucht. Idealerweise nutzt man diese bewusst als Ich-Zeit, zum bewussten Entspannen oder freudvollen Tun. Statt über Mittag in der Kantine

zu essen, setzt man sich auf den Balkon oder in den Garten zum Essen. Sonnenlicht reduziert den Cholesterinspiegel, senkt den Blutdruck, beugt Osteoporose vor – und vor allem verbessert es das Immunsystem. Statt im Pendlerverkehr sich gegenseitig anzuhusten, kann man sich nach getaner Arbeit am späteren Nachmittag nach draussen setzen, ein Buch oder eine Zeitung lesen und die Frühlingssonne auf der Haut spüren. Es geht nicht darum, die menschlich und wirtschaftlich katastrophalen Auswirkungen der Pandemie zu negieren oder herunterzuspielen. Es gilt vor allem, die Sache ernst zu nehmen, aber nicht vor Angst zu erstarren. Es ist eine Zeit, die vieles bewusst machen kann, wofür man im alltäglichen Hamsterrad vielleicht kaum die nötige Zeit fand. Es gilt, Solidarität zu zeigen, für ältere Menschen einzukaufen, nachzufragen, wie es ihnen in der Isolation geht. Es gilt, Eltern in der Kinderbetreuung zu entlasten. Sich generell dafür zu interessieren, wie es dem anderen geht. Das kann man besser, wenn man selbst so gut wie möglich für sein Wohlbefinden sorgt. «Notzeiten sind im mer Offenbarungszeiten», formuliert Friedrich Rittelmeyer. Es zeigt sich in diesen Tagen und Wochen nicht nur, wie Politiker mit schwierigen Situationen umgehen, sondern auch, wie und in welchem Umfang jeder Einzelne zum Wohl der Gemeinschaft beizutragen bereit ist.

Cocooning-Ideen gefragt Was sind Ihre Tipps, um die Cocooning-Zeit zu nutzen? Gerne dürfen Sie uns Ihre Ideen schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch, mit Betreff «Cocooning».

Klosteranlage, Hochwacht, Weiher und See

Wettswiler Senioren wanderten ins Weinland Die stimmungsvolle Wanderung führte von Langwiesen über die Hochwacht nach Trüllikon und vorbei am Huusemersee bis nach Andelfingen.

Wenn fast alle Veranstaltungen abgesagt und Restaurants geschlossen sind: fast endlose «Corona»-Prozession am Reussufer in Ottenbach. (Bild Martin Mullis)

Mit der Bahn ging es über Zürich und Schaffhausen nach Langwiesen. Der Weg führte direkt zum Rheinufer hinunter und flussaufwärts bis zum ehemaligen Klarissenkloster. Die ganze Anlage ist im Besitz der Stiftung Georg Fischer AG und beherbergt die einzige Eisenbibliothek der Schweiz und ein Ausbildungszentrum. Nach einer Pause wanderte man unter der Hauptstrasse hindurch und über die Bahnlinie bis zum Waldrand.

Eine leicht steigende Forststrasse führte zum Aussichtsturm bei der Hochwacht, eine eindrückliche Holzkonstruktion von 37 Meter Höhe und 8,5 Meter Breite. Auf dem Turm gab es eine grossartige 360-Grad-Rundsicht auf die vielseitigen Landschaften der beiden Kantone Schaffhausen und Zürich sowie das angrenzende Deutschland. Dann ging es über Wiesen und Felder bis zum Dorfplatz in Trüllikon, wo es im Restaurant Hirschen ein feines Mittagessen gab. Nun führte ein Höhenweg hinter der Kirche am Rebberg entlang, der sich zur Strasse bei Krähenbuck hinunter senkte. Bald erreichte die Gruppe einen romantischen Weiher und durch den Wald den malerischen Husemer

Knonau: Gemeindeverwaltung und Bibliothek bis Ostern geschlossen Aufgrund der aktuellen Situation im Rahmen des Coronavirus wird der Kundenkontakt im Bereich der Gemeindeverwaltung und der Bibliothek Knonau zum Schutz der Mitarbeitenden und auch zum Schutz der Bevölkerung ab sofort auf ein absolutes Minimum reduziert. Die Gemeindeverwaltung sowie die Gemeinde- und Schulbibliothek bleiben ab sofort bis mindestens Ostern geschlossen. Die Situation wird durch den internen Krisenstab laufend neu beurteilt und die Bevölkerung wird umgehend informiert.

Wer dennoch eine dringliche Amtshandlung vollziehen muss, wird gebeten, vorab telefonisch einen Termin unter 044 768 50 50 oder via Mail an gemeinde@knonau.ch zu vereinbaren. Bei Todesfällen steht die Gemeinde unter der Nummer 076 405 55 11 zur Verfügung. Die verschiedenen Verwaltungsabteilungen stehen auch via E-Mail zur Verfügung. Die direkten Mailadressen des Verwaltungsteams können der Webseite (www.knonau.ch) entnommen werden. Gemeinderat Knonau

Der malerische Husemersee bei Ossingen. (Bild zvg.)

See – ein herrliches Naturreservat von einmaliger Schönheit. Dann ging es über den Schneitenberg und auf einem Feldweg der Thur entlang bis zur schönen Holzbrücke aus dem Jahre 1815, die Andelfingen und Kleinandelfingen miteinander verbindet. Nun überquerten die Senioren den Fluss und spazierten mitten durch das sehenswerte Dorfzentrum mit vielen alten Riegelhäusern. Im gepflegten Schlosspark gab es eine Pause, bevor man mit der Bahn wieder nach Hause fuhr. Dölf Gabriel, Wanderleiter Flyer 2020 der Senioren-Wandergruppen A + B von Wettswil: Tel. 044 761 99 36 und 079 288 22 72 oder E-Mail wandergruppe-wettswil@bluewin.ch.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 17. März 2020

Kreative Energie – weibliche Energie Ausstellung von sechs Frauen in der bis auf Weiteres geschlossenen Bibliothek Stallikon Eigentlich plante das Kunstforum Stallikon eine Vernissage am 8. März, dem internationalen Frauentag. Diese musste aber abgesagt werden. Initiiert und kuratiert hat die Ausstellung mit Werken von Cecilia Betancourt, Doris Ess, Esti Frei, Monika Marti, Helena Stehlik und Doris Rinderli der in Stallikon wohnhafte indische Künstler Deviprasad Chandrashekhar Rao. Von Regula ZellwegeR Wie definiert man «weibliche Energie»? Doris Ess, Monika Marti, Helena Stehlik und Doris Rinderli diskutierten am vergangenen Donnerstag diese Frage in der Bibliothek Stallikon und fanden keine einheitliche Definition. «Weibliche Energie ist das, was ich spüre, wenn ich male», meint Monika Marti. Sie malt intuitiv, folgt eigenen Impulsen, oft über mehrere Schichten, bis eine poetische Einheit erzielt ist. Von ihr sind an der Ausstellung drei eher feine Werke und drei in einer kräftigen Farbensprache zu sehen. Sie arbeitet meist an mehreren Bildern gleichzeitig, dabei entstehen Serien mit einem gemeinsamen Thema. Doris Rinderli verbindet weibliche Energie mit Feinheit. Filigran sind denn auch ihre Mandalas, intuitive, individuelle Schöpfungen. Mandalas besitzen im Hinduismus und im Bud-

Deviprasad Chandrashekhar Rao (hinten, Mitte) realisierte eine Ausstellung mit sechs Künstlerinnen: Doris Ess, Monika Marti, Doris Rinderli und Helena Stehlik (von links). Es fehlen Esti Frei und Cecilia Betancourt. (Bild Regula Zellweger) dhismus eine magische oder religiöse Bedeutung. Sie sind stets auf einen Mittelpunkt orientiert. Das Malen von Mandalas ist meditativ und hat eine Wirkung auf die Psyche des Menschen. Für Helena Stehlik bedeutet weibliche Energie, das zu tun, was ihr Freude macht, und ihre Gedanken zu realisieren. Ihre Naturbilder und Stillleben zeichnen sich durch subtile Licht- und Schattenspiele aus. Sie malt aus Freude und bietet ihre Bilder nicht zum Kauf an. Bescheiden meint sie: «Das ist meine erste Ausstellung.»

Unterschiedliche Künstlerinnen Doris Ess kann auf viele, auch internationale Ausstellungen zurückblicken. Sie bezeichnet weibliche Energie als sehr, sehr kraftvolle Energie und setzt sie in Beziehung zu männlicher Energie: «Ich empfinde weibliche Energie positiver als männliche. Und ich bin

überzeugt, dass es sie heute ganz besonders braucht.» Der Kurator der Ausstellung, Deviprasad Chandrashekhar Rao, wählte aus ihren Paper-Art-Werken Fächer aus. Er konnotiert sie mit weiblicher Energie. Doris Ess lacht aber: «In Spanien beispielsweise fächeln sich auch Männer mit Fächern Kühlung zu.» Sie fasziniert am Thema «Fächer», dass diese zugleich Geste und Aussage sind: «Körpersprache, die durch einen Fächer betont wird, ermöglicht den Austausch versteckter, nonverbaler Botschaften.» Esti Frei ist auch eine Stalliker Künstlerin, die bereits viele Ausstellungen im In- und Ausland realisiert hat. Ihre Werke haben das weibliche Thema Vernetzen, Netzwerk und Geflecht. Netze sind die Verbindung vieler einzelner Fäden, die sich durch Knoten zu einer Einheit zusammenfügen, ohne den Blick ins Innere zu verbergen. Die Malerin trägt die Ölfarbe mit den Hän-

den auf den Malgrund auf. Die feinen Linien entstehen durch Ritzen mit Messer oder Stift. «Mich interessieren die feinen Risse und Widersprüche im Leben.» Frauen stehen im Zentrum der in Stallikon ausgestellten ausdrucksstarken Bilder der aus Mexiko stammenden Künstlerin Cecilia Betancourt. «Cecilia Betancourt ist eine expressionistische Künstlerin, der eine Verschmelzung von Realismus und Abstraktion gelingt. Für diese Ausstellung habe ich ihre Serie von Werken mit Frauen aus Indien ausgewählt», erzählt Deviprasad C. Rao, Kurator und selber intuitiver Künstler.

Von einem Mann für sechs Frauen «Die Idee zu dieser Ausstellung entstand aus meiner eigenen Erfahrung mit dem traditionellen Wissen Indiens, das in der Veda, einer zunächst münd-

lich überlieferten, später niedergeschriebenen Sammlung religiöser Texte, formuliert ist», erklärt Deviprasad Chandrashekhar Rao sein Engagement für diese Ausstellung. Bezugnehmend zum internationalen Frauentag präzisiert er: «Weiblichkeit existiert in Männern und Frauen. Der Unterschied besteht darin, dass Frauen damit geboren werden – sagen die Veden. Deshalb ist die Frau eine geborene Göttin. Männer werden nicht damit geboren, aber sie können weibliche Qualitäten erreichen, kultivieren, verdienen oder lernen. Weiblichkeit ist eine Energie, die Leben hervorbringt und es nährt. Sie ist in jedem von uns. Wenn immer sich Liebe, Mitgefühl, Zärtlichkeit, Sensibilität, Freundlichkeit, Nächstenliebe, Grosszügigkeit, Wärme und Frieden manifestiert, bedeutet dies, dass weibliche Energie gelebt wird – auch von Männern. Kreativität ist eine der wichtigsten weiblichen Energien.» Die Künstlerinnen sind sich einig: «Das Einzigartige an dieser Ausstellung ist die Tatsache, dass sie von einem Mann initiiert, konzipiert und realisiert wurde. Man ist sich einig: «Die männliche und die weibliche Energie sind essenzielle Bestandteile dieser Welt und sollten in adäquater Form im gegenseitigen Respekt ausgelebt werden können.» Die Vernissage vom Sonntag, 8. März, fand aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht statt. Die Bibliothek bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Informationen unter www.bibliothek-stallikon.ch.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 17. März 2020

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Mehr Engagement und Mobilisierung, wenn das Gewerbe betroffen ist Deutliche Worte von Präsident René Ammann an der GV des Gewerbevereins Affoltern Stellung beziehen, sich auf lokaler Ebene vermehrt in politische Geschehnisse einmischen und mehr Mobilisierung, wenn es um Themen geht, die das Gewerbe betreffen: Einmal mehr richtete Präsident René Ammann an der GV einen flammenden Appell an die Mitglieder des Gewerbevereins Affoltern.

einen halbstündigen Vortrag. Am 5. Mai ist ein Mittagsforum zum Thema Energie und Nachhaltigkeit mit den EKZ geplant. Neuigkeiten werden auf der Website www.gewerbeverein-affoltern.ch angekündigt. Gewerbetreibende müssen sich in absehbarer Zeit auch entscheiden, ob sie bei dem für 2021 angekündigten Stadtfest in Affoltern mitmachen wollen. Dazu folgt ein Schreiben des Bezirksverbandes.

von werner schneiter

Eine Frau für den Vorstand gesucht

Der Gewerbeverein Affoltern zählt derzeit 150 Mitglieder. 34 kamen am Freitag zur Generalversammlung in den Saal des Mehrzweckgebäudes an der Büelstrasse, wovon 19 stimmberechtigt. Das Coronavirus hielt wohl einige vom Besuch ab. Dieses hat spürbare Auswirkungen auf das lokale Gewerbe, aber laut René Ammann sind es auch andere Herausforderungen, die zu schaffen machen – keineswegs so neue wie das Virus: «Wir sehen uns immer mehr Gesetzen und Vorschriften von Bund und Kanton gegenüber, die im Widerspruch zu dem stehen, was uns die Politik immer wieder verspricht: die Entlastung der KMU-Betriebe, auch von administrativem Aufwand», sagte der Präsident in seinem Jahresbericht. Ins Visier nahm er auch die Stadt Affoltern. Sie entwerfe ein Leitbild, lade die Vereine zu einem Anlass ein und mache schliesslich eine von ihr bestimmte Gebührenverordnung, die dann an einer schwach besuchten Gemeindeversammlung verabschiedet werde. Bei diesem Punkt sprach Ammann den Gewerbetreibenden ist Gewissen, jenen, die stets abseits stehen und sich gegen solcherlei Entscheide nicht engagieren. «Wir müssen dringend mehr Charakter zeigen, uns an Gemeindeversammlungen einmischen und mitbestimmen. Dieses gewerbliche Engagement ist in den letzten Jahren in Affoltern verlorengegangen», bedauerte er.

Gewerbevereinspräsident Präsident René Ammann und Gastreferentin Cécile Koller, Vizepräsidentin der Genossenschaft Kiss. (Bild Werner Schneiter) «Der Bezirksverband sucht Aufgaben und findet keine» Und er bedauert auch, dass der Bezirksgewerbeverband keine Lust gezeigt hat auf die von Affoltern initiierte Aktion «Lust auf einheimisches Gewerbe?». Diesen Entscheid bezeichnete Ammann als Spiegelbild des Verbandes, bei dessen Sitzungen jedes Mal über die Daseinsberechtigung gestritten wird «Statt den Bezirk und das regionale Gewerbe mit einem einheitlichen Auftritt zu stärken und einen Gegenpol zur Standortförderung zu bilden, werden bei Sitzungen lautstarke Grabenkämpfe geführt. Der Bezirksverband sucht Aufgaben und findet keine», hielt René Ammann sarkastisch fest. Für ihn gilt: «Nur zusammen sind wir stark, und

jeder Verein ist so gut wie dessen Mitglieder». Seit das Spektrum im Gewerbeverein grösser geworden sei, werde leider weniger politisiert, fügte der Präsident bei. Er sieht mit Blick auf die grossen Ausstände bei Beitragszahlun-

gen der Mitglieder in Affoltern auch Defizite in Sachen Solidarität. Der Präsident sprach ausserdem von der Schwierigkeit, Referenten für Anlässe zu gewinnen, die gut und gerne 3000 Franken verlangen für

Die Versammlung genehmigte alle statutarisch vorgeschriebenen Geschäfte (u.a. unveränderter Mitgliederbeitrag, nach Verlusten kleiner budgetierter Gewinn für 2020) und nahm von sechs Neueintritten und zwei Austritten Kenntnis – mit Freude auch davon, dass Präsident René Ammann für ein weiteres Jahr im Amt bleibt, aber möglicherweise das letzte. David Caldas (Kassier) und Michael Sommer (Aktuar) ergänzen den Vorstand. Ivano Brignoli amtet weiterhin als Vize und ist für Kommunikation zuständig, Manuel Alonso für Events/PR. «Es wäre schön, wenn wir unser Team mit einer Frau ergänzen könnten», so der Wunsch des Präsidenten. Ehe das Nachtessen aus der «Rosengarten»-Küche serviert wurde, sprach Vizepräsidentin Cécile Koller über die Genossenschaft Kiss (siehe separaten Text unten).

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GÜLTIG VOM 16. – 31. März 2020

Freiwillige Hilfe sichtbarer machen

Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften Wer kostenlose Nachbarschaftshilfe leistet, wird mit Zeitgutschriften entschädigt. Man kann diese für sich ansparen oder verschenken – ein Generationenprojekt der Genossenschaft Kiss Knonauer Amt. «Keep it Small and Simple», abgekürzt Kiss: So heisst die vor zwei Jahren auch im Knonauer Amt gegründete Genossenschaft, deren Wirken anlässlich der GV des Gewerbevereins Affoltern von Vizepräsidentin Cécile Koller vorgestellt wurde. Ihre Gründung erfolgte auch vor dem Hintergrund einer stärker alternden Gesellschaft. So leben im Kanton Zürich heute mehr 65-Jährige als 20-Jährige. Aber diese Menschen im Pensionsalter sind vielfach noch sehr fit und können u.a. mit Nachbarschaftshilfe für mehr Lebensqualität und Entlastung sorgen, damit Betreute trotz eingeschränkter Mobilität ein selbstbestimmtes Leben führen können. «Wir sehen unsere Arbeit als Ergänzung zu Spitex, Tixi oder Pro Senectute und festigen den sozialen

Kitt; wir leisten aber keine SpitexDienste», sagte Cécile Koller. Es geht dabei um liebevolle und umkomplizierte Hilfe, die auch Vereinsamung und Isolation entgegenwirkt und den solidarischen Zusammenhalt in der Region stärkt. Zum Beispiel durch Einkäufe, kochen, zuhören, vorlesen, mit Büroarbeiten, Pflege von Haus und Garten – und durch viele andere Dinge im Alltag, derer man sich unbürokratisch annimmt. Die dabei aufgewendeten Stunden werden den Helfenden gutgeschrieben; sie fliessen in ein Softwaresystem von Kiss ein und können «bezogen» werden, wenn später einmal selbst Hilfe nötig wird. Oder man kann die geleisteten Stunden «verschenken». Seit der Gründung der Genossenschaft im Jahr 2018 sind im Säuliamt bis dato von gut 100 Mitgliedern – wovon zwei Drittel über 65-jährig und zu 75 Prozent weiblichen Geschlechts – rund 400 Stunden Nachbarschaftshilfe geleistet worden. Es gibt 20 aktive Tandems. (-ter.) Infos unter www.kiss-zeit.ch/index.php/ startseite-knonaueramt.html

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 17. März 2020

Hausemer Gewerbeausstellung auf 2021 verschoben Generalversammlung des Oberämtler Gewerbevereins wegen Coronavirus abgesagt Die Verschärfung der CoronavirusBestimmungen durch den Bundesrat erwischte die Mitglieder des Oberämtler Gewerbeverbands auf dem falschen Fuss. Diejenigen, welche die Absage der Generalversammlung zu spät erreichte, erhielten aber wenigstens ein feines Nachtessen.

zu verlegen. Dann sei auch das Wetter wärmer. Das Wichtigste beim Verschiebungsentscheid aber war gemäss Rütimann: «Wir wollen den Gewerblern, die jetzt wegen des Coronavirus andere Sorgen haben, den Druck nehmen.» Das Konzept stehe. Die Unkosten wegen der Absage hielten sich noch in vertretbaren Grenzen.

Hoffen auf Normalität und Selbstverantwortung

von martin Platter Das Essen war schon fast fertig zubereitet, als die neuen Bestimmungen wegen des Coronavirus durch den Bundesrat bekanntgegeben wurden. Ein Unding für Gewerbeverbandspräsident Claudio Rütimann, dem nichts anderes übrig blieb, als die Versammlung kurzfristig abzusagen – für die Mitglieder zumindest. Er sagt: «Wir wurden von der Verfügung des Bundesrats, die plötzlich nicht mehr 1000, sondern nur noch 50 Personen bei Gastbewirtungen erlaubte, überrascht. Da aber schon alles fertig war und das Essen quasi bereitstand, haben wir die Einladung für den Vorstand und das OK der Gewerbeausstellung aufrechterhalten, auch, um die Befindlichkeit in den Gremien zu spüren. Den Mitgliedern musste ich jedoch absagen, sonst hätten wir die Zahl von 50, inklusive Bedienpersonal, überschritten.» Die Absage sei jedoch so spät erfolgt – freitagabends um 17 Uhr – dass die Meldung nicht bei allen Mitgliedern rechtzeitig eintraf. «Diejenigen, die dennoch im Event-und-Werken-Lokal in Türlen eintrafen, wurden mit einem feinen Nachtessen belohnt», so Rütimann.

Distanz halten und Hände waschen: Claudio Rütimann, rechts, hat deshalb für den Eingang seiner Drogerie in Hausen von Sanitär Markus Scherrer einen mobilen Waschtrog bauen lassen. (Bild zvg.) 2021 sind auch andere Probleme beseitigt Im Vorstand und auch im Organisationskomitee sei man sich einig, dass die Gewerbeschau nicht wie geplant vom 17. bis 19. April durgeführt werde. Man habe deshalb entschieden, um ein Jahr zu verschieben. «Etliche Proble-

me, wie hoffentlich auch das Coronavirus, die wir heuer gehabt hätten, sind dann nicht mehr vorhanden. Der Parkplatz Chratz steht uns 2021 wieder ganz zur Verfügung. Die Strassensanierungsarbeiten in Hausen sind abgeschlossen.» Man plane auch das Datum etwas später ins Jahr vor die Sommerferien

Rütimann hofft, dass auch die Kunden bald wieder zur Normalität finden werden, sich nicht zu sehr ins Bockshorn jagen lassen und vor allem nicht vergessen, zu leben. Seine Drogerie in Hausen wird derzeit buchstäblich von Kundinnen und Kunden überrannt. Beim Drogisten löst die ganze Coronavirus-Hysterie Stirnrunzeln aus. Vergebens hat er bisher auf ein Zeichen von Bundesrat Berset gewartet, das in Richtung Normalität gedeutet hätte. «Angeheizt von übertriebenen Medienberichten glauben bald alle, sie müssten sich einbunkern. Wenn man die Isolationshaft zu Hause absitzen kann, mag das ja in Ordnung sein. Man sollte sich aber bewusst sein, dass das Virus hauptsächlich zwei Risikogruppen betrifft. Ältere Menschen mit Vorerkrankungen und chronisch Kranke.» Diese hätten es nun in der Hand, wie sie mit der Gefahrensituation umgehen. Rütimann appelliert dabei an die Eigenverantwortung der Betroffenen. Sie alleine hätten zu bestimmen, wie sie ihren Alltag meistern wollen. Alle anderen sollten sich an die Abstandsregeln halten und regelmässig die Hände waschen.

Zusammenhalt des regionalen Gewerbes Generalversammlung des Gewerbevereins Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden Die diesjährige GV des Gewerbevereins Mettmenstetten-KnonauMaschwanden (MKM) stand ganz im Zeichen des Gemeinschaftsgeistes. Trotz schwieriger bevorstehender Zeiten behandelten die Mitglieder ihre Traktanden ruhig und besonnen. von martin mullis Rund 40 Mitglieder des Gewerbevereins Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden (MKM) trafen sich am letzten Freitagabend zur ordentlichen Generalversammlung. Bereits beim Betreten des Lokals konnte festgestellt werden, dass die Gäste mit gebührendem Abstand zueinander sprachen. Das ungewohnte Bild während des Apéros und natürlich das allgegenwärtige Thema «Coronavirus» machte deutlich, dass sich auch das Gewerbe grosse Sorgen aufgrund der gegenwärtigen Lage macht. Der Eventraum auf dem Bauernhof der Familie Duperrex in Knonau war ganz auf die spezielle Situation ausgerichtet. Die Tischreihen standen weit auseinander und auch die Abstände der Teilnehmer betrugen mindestens einen Meter. Robi Graf, der Organisator der Veranstaltung, hielt fest, dass eine behördliche Einwilligung eingeholt und die notwendigen Anordnungen peinlichst eingehalten würden. So durfte die Präsidentin des MKM, Vreni Spinner, mit souveränem und präsidialen Auftreten bei ihrer kurzen Begrüssung festhalten, dass die ausserordentliche Lage auch ausserordentliche Massnahmen fordere, sie jedoch

Souveräner Vorstand für ein gut aufgestelltes regionales Gewerbe. Von links: Beat Villiger, Judith Kall, Präsidentin Vreni Spinner, Joris Reusink und Robi Graf. Es fehlt Thomas Strebel. (Bild Martin Mullis) das Thema «Coronavirus» an diesem Abend nicht mehr erwähnen möchte. Es gelang ihr in der Folge ausgezeichnet, die Traktandenliste abzuarbeiten. In ihrem Jahresbericht erwähnte sie die beliebten Anlässe des MKM und dankte allen Beteiligten für ihre vergangenen und kommenden Bemühungen zugunsten des regionalen Gewerbes. Sowohl der Jahresrechnung 2019 als auch dem Budget 2020 stimmte die Versammlung einstimmig zu.

Freude über vier Neumitglieder Da sich der gesamte Vorstand zu einer Wiederwahl zur Verfügung stellte, konnte dieser Traktandenpunkt mit einem Applaus erledigt werden. Erfreu-

licherweise durften auch vier Neumitglieder beim MKM begrüsst werden. Barbara Christen Dancepot, Corine Huss von Huss Traumraum, Stefano Ardagno von Burlet & Partner, Architekten, sowie Bernadette Muff von Schmetterlingservice Hauswartungen, gehören künftig zum MKM. Den hervorragenden Zusammenhalt des Vereins, sowie eine Verbundenheit mit der Region, dokumentierte die Behandlung eines Antrags von Armin Heller. Der Geschäftsleiter der Landi Albis beantragte die Zeichnung eines Anteilscheines der Genossenschaft «euses Rössli» in der Höhe von 5000 Franken. Vreni Spinner als «Befangene» musste deshalb das Lokal für kurze Zeit verlassen, das Gesuch

wurde jedoch mit grossem Mehr gutgeheissen. Eine weitere kleine Diskussion um die Kosten des beliebten Christbaumes in Mettmenstetten, an denen sich die politische Gemeinde nicht beteiligen möchte, wurde mit dem Entschluss, das Problem an der Gemeindeversammlung zur Sprache zu bringen, erledigt. Der Präsidentin blieb lediglich, für die grossen Anstrengungen der Mitglieder und Organisatoren der verschiedenen Anlässe, sowie für den ausgezeichneten Zusammenhalt herzlich zu danken. Klar, dass es im Eventraum auf der Stöckweid beim anschliessenden Nachtessen an spannenden, aber auch nachdenklichen Gesprächsthemen nicht mangelte.

FORUM

Grünliberale für Erdverkabelung Die Grünliberalen des Bezirkes Knonauer Amt haben an ihrer letzten Vorstandssitzung beschlossen, am öffentlichen Mitwirkungsverfahren zum SÜL 611 teilzunehmen und stellen den folgenden Antrag an die Verantwortlichen des Bundesamtes für Energie: 1. Auf die Erstellung eines Übergangsbauwerks an der Grenze Ottenbach/Jonen soll verzichtet werden. 2. Die Erdverkabelung soll im Rahmen des geplanten Korridors möglichst siedlungsverträglich und landschaftsschonend ab der Kantonsgrenze ZH bis zum Unterwerk Obfelden durchgezogen werden. 3. Die neuesten Erkenntnisse gemäss BGE 1C398.2010 bezüglich Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz sollen berücksichtigt werden Begründung: Die Erstellung eines Übergangsbauwerks an der Grenze Ottenbach/Jonen am Rande des BLN Gebiets, des Flachmoors von nationaler Bedeutung und der kantonalen Landschafts- und Naturschutzzonen ist aus landschaftlicher Sicht inakzeptabel. Als möglicher Standort für ein Übergangsbauwerk käme ein Platz nahe der Autobahnquerung bei Zwillikon infrage. Allerdings macht ein Wechsel von der Erdverkabelung zur Freileitung für die restlichen rund 1,8 km bis zum Unterwerk Obfelden wenig Sinn. Deshalb beantragen wir eine durchgehende Verkabelung von der Reuss-Unterquerung bis nach Obfelden. Grünliberale Knonauer Amt

Kein gutes Zeichen Die Covid-19-Krise hält unserer Gesellschaft einen kaum schmeichelhaften Spiegel vor. Zum ersten bestätigt sich, dass eine offene, strukturierte und individualistische Gesellschaft sich nur einen schwachen Staat leisten kann. Wie im Strafrecht ein einigermassen cleverer Täter sich in aller Regel dem Vollzug einer Freiheitsstrafe entziehen kann und im Betreibungsrecht gewiefte Schuldner über Jahre das Verfahren aufhalten, ist es auch im Sanitätsrecht offensichtlich nicht möglich, gebotene Massnahmen durchzusetzen. Stattdessen werden hohle Sprüche, wie wir hätten das beste Gesundheitswesen, eine Panik sei unangebracht, das Ganze sei nur Hysterie, verbreitet und milde Massnahmen angeordnet, die, weil das EpG die Kompetenz für Massnahmen in erster Linie den Kantonsärzten zuweist, prompt unterlaufen werden. So ist es eine Schlaumeierei sondergleichen, wenn der Kantonsarzt die Oper offen lässt und einfach empfiehlt, 100 Personen weniger hineinzulassen. Es war auch unverantwortlich, im Säuliamt die Anlässe der alten Fasnacht nicht vollständig abzusagen, und es erstaunt, dass der von einem ehemaligen Dorfarzt geleitete Dorfverein Hedingen noch am 13. März eine öffentliche Unterhaltungsveranstaltung in einem notorisch schlecht gelüfteten Raum durchführen will. Auch sehr merkwürdig ist, dass der Fraktionschef der SP den Fraktionschef der SVP, der in einer Anwandlung gesunden Menschenverstandes den Abbruch der Session der Bundesversammlung verlangt, verhöhnt, wie man auch die Tochter des Parteipatrons dafür verhöhnt, dass sie eine Maske trägt. Offensichtlich vertraut man wie Trump darauf, dass ein ausländisches Virus dem besten Staat der Welt nichts anhaben kann. Es ist offensichtlich dass unsere postmoderne, dekadente und individualistische Gesellschaft auf solche Katastrophen viel schlechter reagieren kann als die autoritären und semiautoritären Staaten Asiens. Die «Wirtschaft» (Rechte) und die «persönliche Freiheit» (Linke) sind wichtiger als das Leben von ein paar tausend alten Leuten. Hans Hegetschweiler, Hedingen


Gewerbe

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Ein Angebot der Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich

Dienstag, 17. März 2020

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Die Belegschaft und die Beteiligten durften die Modeschau im «Guggi» als einzige anschauen. > Seite 10

T G A BGES

Bewegendes Jahr

Die Raiffeisenbank KelleramtAlbis hat vergangenes Jahr den 100. Geburtstag gefeiert. > Seite 10

Sich selber anfeuern

Im Zürcher Cheerleading-Verein «Fire Allstars» engagieren sich auch drei Säuliämtlerinnen. > Seite 15

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Förderpreis für Nachwuchsarchitekten Hawa Student Award: Die Gewinner sind prämiert Bereits zum fünften Mal hatten angehende Architektinnen und Architekten die Chance, ihr Können im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs unter Beweis zu stellen. Am 5. März konnten die Preisträger des Student Awards, der von der Mettmenstetter Firma Hawa Sliding Solutions ausgerichtet wird, ihre Auszeichnungen in Empfang nehmen. Kleine Wohnungen mit gemeinsam genutzter Infrastruktur an zentraler Stadtlage sind derzeit vor allem bei jungen, urbanen Singles gefragt. Microliving nennt sich diese Form des Wohnens. Der private Rückzugsraum ist dabei auf ein Minimum reduziert und muss nicht viel mehr bieten als ein Bett, einen Tisch, eine kleine Küche und ein Bad. Dafür trifft man sich mit den anderen Bewohnern im hauseigenen Co-Working-Space, in der halbprivaten Lounge, im Waschsalon oder auf der Dachterrasse. Ein Projekt mit Microliving-Apartments stand auch im Zentrum des zum fünften Mal durchgeführten Hawa Student Awards. Dieser wird alle drei Jahre vom Schiebebeschlaghersteller Hawa Sliding Solutions aus Mettmenstetten ausgerichtet und ist mit insge-

Schweizer Team auf dem ersten Platz

Bei der Preisverleihung von links: Heinz Haab, CEO Hawa; Nathalie Birkhäuser und Roman Venzin, 1. Preis; Christian Bischoff und Jonas Trittmann, 2. Preis; Dominique Salathé und Annette Spiro, Juroren Hawa Student Award. (Bild zvg.) samt 12 000 Franken dotiert. Unter dem Titel «Alleine zusammen wohnen», waren Architekturstudierende aus der Schweiz, Deutschland und Österreich dieses Mal eingeladen, ein fiktives Projekt mit 250 bis 300 Kleinwohnungen auf dem Areal des Busbahnhofs in Zürich zu entwerfen.

Eingereicht wurden 36 Arbeiten. Zehn davon kamen in die engere Wahl und drei honorierte die hochkarätige Jury unter Leitung von Architekturprofessor András Pálffy schliesslich mit einem Preis. Die siegreichen Projekte wurden am 5. März im Rahmen der Preisverleihung im Kulturhaus Kosmos

in Zürich durch Hawa-Geschäftsleiter Heinz Haab ausgezeichnet. «Die breite der Lösungen, die von den Studierenden beim Hawa Student Award gezeigt werden, überrascht und freut mich jedes Mal», betonte Haab im Rahmen seiner Ansprache an der Preisverleihung.

Finetra und Traumbikes: Ab, nach draussen! Frühjahrsausstellung zweier Ämtler Gewerbebetriebe Exakt zum Frühlingsbeginn am 20. und bis 22. März präsentiert Finetra, das Fachgeschäft für Gartenmöbel und Schlafkomfort in Affoltern, GartenmöbelNeuheiten. Bereichert wird die Ausstellung mit Traumbikes von Marc und Brigitte Nägeli, Ebertswil. «Mit dem Frühling startet mit der Outdoor-Saison auch jene Zeit, die man gerne auf Balkon, Terrasse oder im Garten gemütlich geniesst», sagt Besim Bulica, Geschäftsführer von Finetra. Und so präsentiert das Affoltemer Fachgeschäft für Gartenmöbel und Schlafkomfort auch heuer zum Saisonstart eine geballte Ladung an neuen Möbeln, Sonnenschirmen etc. für den wohnlichen Garten. «Erholung ist das eine, aber auch Bewegung im Freien macht Freude. Wir haben daher dieses Jahr für unsere Ausstellung zum Gartensaisonstart mit Marc und Brigitte Nägeli von Traumbikes.com in Ebertswil zusammengespannt», ergänzt Bulica. «So können wir diesmal Sport und Erholung zusammen darbieten – eine Bereicherung für die Kunden.»

Spezialkonditionen für Gartenmöbel und «himmlisches Schlafen» Bulica und sein Team eröffnen die Gartensaison 2020 mit dem traditionellen

lungskonditionen bei Gartenmöbeln und dem breit ausgestatteten Bettensortiment – zusätzlich zur bekannt individuellen, fachlich kompetenten, lösungsorientierten Beratung und zum dynamischen Service.

Velos, die echte Traumbikes sind

Zur Frühlingsausstellung mit Sonderkonditionen vom 20. bis 22. März hat die Finetra AG, Zürichstrasse 130, Affoltern, mit Traumbikes.com, Ebertswil, zusammengespannt. (Bild zvg.) Finetra-Frühlings-Event: Von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. März, wird das Geheimnis der diesjährigen Gartenmöbel-Aktualitäten gelüftet. Wie gewohnt bei Finetra gibt es die aktuellsten Trends von qualitativ hochstehenden Schweizer Gartenmöbeln und Accessoires zu entdecken und zu speziellen Konditionen zu erstehen.

Neben dem bunten Strauss an Neuheiten gibt es bei Finetra aber auch Bewährtes für den «wohnlichen Garten» sowie alles rund ums «himmlische Schlafen». So wartet ein breit ausgestattetes Bettensortiment genauso darauf, entdeckt zu werden, so wie die Gartenmöbel-Neuheiten. Und selbstverständlich gibt es spezielle Ausstel-

Punkto Qualität, Kundenorientierung, umfassender und kompetenter Beratung stehen Marc und Brigitte Nägeli mit Traumbikes.com Besim Bulica von Finetra in nichts nach. Leidenschaft für das, was sie tun und für Dienstleistung am Kunden, wird beiderseits gelebt. «Die persönliche Betreuung unserer Kunden ist uns sehr wichtig», halten Nägelis nachdrücklich fest und freuen sich deshalb darauf, einige ihrer Velos und Bikes an der Finetra-Frühlingsausstellung zu zeigen. Diese Velos dürfen sich wirklich sehen lassen – nicht zuletzt, weil sie auch individuell zusammengestellt werden können. Simplon, die Bike Manufaktur, mit der Traumbikes.com zusammenarbeitet, bietet unzählige Möglichkeiten zum Aufbau des individuellen Bikes, Rennvelos, E-Bikes oder Tourenvelos. Und klar: Service wird von Marc und Brigitte Nägeli auch grossgeschrieben. (kb.) Frühlingsausstellung Finetra und Traumbike.com, Zürichstrasse 130, Affoltern. Freitag bis Sonntag,

Platz eins belegen Nathalie Birkhäuser und Roman Venzin von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Sie ordneten die Wohnungen in einem schlanken Hochhaus in der Südwestecke der Bauparzelle an. Dadurch war es ihnen möglich, Freiflächen zu schaffen und einen Grossteil des Baumbestandes auf dem Areal zu erhalten. «Die Verfasser haben einen Vorschlag erarbeitet, der nicht nur eine städtebaulich geschickte Lösung liefert, sondern auch bezüglich der inneren Organisation überzeugt», begründete Jurypräsident Pálffy den Entscheid. Das Team erhielt ein Preisgeld von 5500 Franken. Der zweite Preis in der Höhe von 4500 Franken ging an Christian Bischoff und und Jonas Trittmann von der Leibniz Universität in Hannover. Bei ihrem Projekt lobte die Jury vor allem die gescheite Positionierung der Baukörper auf dem Grundstück und die klare Trennung von öffentlichen und privaten Nutzungen. Auf den dritten Platz schafften es Jiahui Zou und Jiaying Zhu, die an der Universität Stuttgart studieren. Sie erhielten ein Preisgeld von 2000 Franken. An der Arbeit von Zou und Zhu gefiel der Jury vor allem die zentrale vertikale Erschliessung des Wohngebäudes, die mit zahlreichen halböffentlichen Nutzungen kombiniert ist. (pd.)

Raiffeisen sagt Versammlung ab Die Raiffeisenbank KelleramtAlbis sagt ihre Orientierungsversammlungen vom 23. und 24. April in Affoltern ab. Grund dafür ist die derzeitige Situation rund um das Corona-Virus. 2019 sei ein äusserst bewegendes und ereignisreiches Jahr gewesen, schreibt die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis in einer Mitteilung. So konnte bei den Kundengeldern ein Zufluss von 5.9 Prozent auf 901.2 Millionen Franken erreicht werden, ausserdem wuchs das Hypothekengeschäft um 5.2 Prozent auf 913.1 Millionen Franken. Leider können diese Nachrichten den Mitgliedern nicht persönlich mitgeteilt werden. Nach einer Risikoabwägung wurde beschlossen, die Orientierungsversammlungen (23. und 24. April in Affoltern, 1. Mai in Oberlunkhofen) abzusagen. (lhä/pd.)

IN KÜRZE Stuber Tag verschoben Die Stuber Team AG, innovativer Schreinerei-, Küchenbau- und Gestaltungs-Familienbetrieb mit Sitz in Rotkreuz, hat ihren Umbau-Erlebnis-Tag («Anzeiger» vom 3. März) vom 21. März auf den 16. Mai verschoben.

20. bis 22. März. Öffnungszeiten: Freitag von 9 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Kontakt: 041 799 87 00, www.stuberteam.ch.


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Gewerbe

Eine Weintour durch die Schweiz

Modeschau – wenigstens für die Involvierten

Am kommenden Wochenende findet in Mü’s Vinothek in Affoltern eine Wein-Reise durch die Gegenden der Schweiz statt. Schweizer Weine haben einen gewaltigen Aufwärtstrend erlebt, das Qualitätsniveau ist in letzten zehn Jahren enorm angestiegen. Schweizer Weine zu präsentieren, macht wirklich Freude. Ein kurzer Blick auf das Angebot lohnt sich. Nadine Saxer, Neftenbach: heute eine der ersten Adressen, wenn es um Weine im Kanton Zürich geht. Weingut Felixer am Oelberg, Walenstadt: Der «Felixer am Oelberg» wächst an einer historischen Reblage am Fuss der Churfirsten, unweit von Walenstadt. Grillette Domaine de Cressier: Die junge französische Önologin Annie Rossi hat den Weinbau im Kanton Neuenburg revolutioniert. Charles Rolaz, Yvorne: eine neue Generation Waadtländer Weine mit langem Alterungspotenzial. Guido Brivio: ein grosser Mann und ein grosser Name im Tessiner Weinbau. (pd.) Schweizer Wein-Tour in Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern. Freitag, 20. März, 18 bis 20 Uhr und Samstag, 21. März, 10 bis 15 Uhr. Telefon 044 776 31 15, www.mues-vinothek.ch (Die Degustationsliste steht zum Download bereit).

Schaulaufen im Gartencenter Guggenbühl fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt Die Leitung des Bonstetter Gartencenters Guggenbühl musste am Freitagabend nach der Verschärfung der CoronavirusBestimmungen durch den Bundesrat die geplante Modeschau kurzfristig absagen. Für die Belegschaft und die teilnehmenden KMU wurde als Trost eine private Modeschau inszeniert. Von Martin Platter Das war so ziemlich der Worst Case für die zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich am Freitagabend an der diesjährigen Modeschau im Gartencenter Guggenbühl im besten Licht präsentieren wollten: die drei Modegeschäfte Favorite Things, Känzig und Rockzwergä, der Coiffure Hair Paradise sowie die Getränkesponsoren Bill und Siegfried bzw. Baarer Bier, die Schluck Apéro Bar, das Reisebüro Reisebar, Graf Automobile, das Schuhgeschäft A-Move und Sidefyn Cosmetics. Denn der Bundesrat hat just am Freitag die Bestimmungen wegen des Coronavirus nochmals verschärft. Die Magistraten liessen sich bei ihrer Entscheidungsfindung reichlich Zeit und verkündeten ihre Verlautbarung erst am späten Nachmittag.

Vorarbeit wurde hinfällig Guido Brivio, Ruedi Müller und Matthias Tobler von der Domaine Grillette (v.l.). (Bild zvg.)

Dienstag, 17. März 2020

Für Thuri Küng, Geschäftsführer des Gartencenters Guggenbühl, seine Belegschaft und die KMU, die die Mode-

Neuer Betriebsstandort

schau erst möglich gemacht hätten, eine grosse Enttäuschung. Unzählige Stunden Vorarbeit wurden damit hinfällig. Auch wenn Küng sagt: «Wir waren uns bewusst, dass der Anlass abgesagt werden könnte.» Als es dann aber so weit war, war die Enttäuschung insbesondere bei den Modegeschäften doch ziemlich gross. «Wir haben uns deshalb kurzfristig entschlossen, wenigstens mit den Involvierten eine kleine Party zu machen. Das Essen stand schliesslich schon parat.» Anstatt dem gewohnten Aufgebot an Models liefen diesmal aber nur ein paar Kinder über den Laufsteg.

Reisebranche triffts besonders hart «Die Leute gingen schliesslich mit grossen Plastiksäcken, gefüllt mit Lebensmitteln und Geschenken, die eigentlich für die Besucherinnen und Besucher der Modeschau gedacht waren, nach Hause», erklärt Küng und kratzt sich nachdenklich am Kopf. «Diese Krise trifft viele ‹Kleine› und Wenigergutsituierte besonders hart. Frauen vor allem, die stundenweise irgendwo aushelfen, wenn die Kinder in der Schule sind. Das geht nun nicht mehr, da die Schulen geschlossen sind.» Besonders nachdenklich hat Küng das Gespräch mit ReiseBar-Inhaberin Ursula von Allmen gestimmt. Die Reisebranche trifft die Coronavirus-Einschränkungen besonders hart. Von Allmen habe denn auch gesagt, dass sie derzeit nur noch Leute nach Hause hole. Reisen zu buchen, dazu habe derzeit niemand Lust.

Anstatt einer grossen Modeschau wurde am Freitagabend im Gartencenter Guggenbühl der Laufsteg unter Ausschluss der Öffentlichkeit begangen. (Bild Lars Küng)

Ein ganzes Jahr lang gefeiert

Heggli Gartenbau ab 1. Juli an neuem Sitz

Ein kurzer Rückblick auf ein bewegendes Jubiläumsjahr.

Seit dem Brandanschlag 2019 waren die Büroräumlichkeiten der Heggli Gartenbau GmbH in einem Provisorium untergebracht. Nun hat sich für die Firmeninhaber die einmalige Gelegenheit ergeben, innerhalb von Merenschwand eine Gewerbeliegenschaft samt Halle und Werkhof zu kaufen.

Die Raiffeisenbank KelleramtAlbis hat im vergangenen Jahr mit verschiedenen grösseren und kleineren Anlässen ihren Geburtstag gefeiert.

Die Standortfaktoren am neuen Firmensitz an der Benzenschwilerstrasse 9 in Merenschwand waren überzeugend. «Nach 15 Jahren am heutigen Standort im Mietverhältnis packen wir nun diese einmalige Chance und erwerben innerhalb von Merenschwand diese Gewerbeliegenschaft», erklärt Firmeninhaber Rainer Heggli. «Dass sich diese Gelegenheit just zu unserem 20-Jahre-Firmenjubiläum ergibt, ist ein schöner Zufall», freut sich seine Frau Carole Fischer Heggli und betont:

«Auch am neuen Ort machen wir mit unseren Mitarbeitenden wie gewohnt die Gartenträume unserer Kunden wahr.» Einziger Wermutstropfen: Der grosszügige Schaugarten, Mittelpunkt auch jeder Frühlingsausstellung, muss in dieser Form aufgegeben werden.

Frühlingsausstellung am 28. und 29. März im Schaugarten Die Frühlingausstellung 2020 ist folglich die letzte, die im Schaugarten stattfindet. Dabei zeigen Heggli Gartenbau und seine Partner einen bunten Strauss an Angeboten, die Lust auf Frühling machen. «Weil wir den Schaugarten nach der Ausstellung zurückbauen, profitieren Kunden von hochwertigen, preislich reduzierten Stücken», sagt Carole Fischer Heggli. (pd.) Samstag, 28. März, 11 bis 17 Uhr (ab 11.30 Uhr Kulinarisches vom Feuerring). Sonntag, 29. März, 11-16 Uhr (ab 11.30 Uhr Kulinarisches vom Feuerring).

Das Leben im Kelleramt sah 1919 gänzlich anders aus: Naturstrassen, kein Verkehr, lediglich ein paar Hundert Einwohner und beinahe das gesamte Gewerbe machten die Bauern aus. In dieser einfachen Zeit gründete der damalige Dorfpfarrer von Oberlunkhofen, Pfarrer Döbeli, die Darlehenskasse Lunkhofen. Zum ersten Kassier wurde damals der Posthalter, Eduard Staubli, gewählt. Heute, 100 Jahre später, wird die Bank von André Bächinger, der übrigens erst der fünfte Bankleiter in der Geschichte der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist, geführt. Über 9000 Genossenschafter sind Eigentümer der Bank und die Bilanzsumme hat passend zu Beginn des Jubiläumsjahres die Milliardengrenze überschritten.

Gemeinsam engagiert – für die Region

Heggli Gartenbau zieht um. (Bild zvg.)

Gemeinsam – und dank der Region – ist die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis gewachsen. Mit kleineren und grösseren Anlässen, über das ganze Jahr verteilt, wollte man sich bei den Einwohnerinnen und Einwohnern «unserer Region» für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Die Region Affoltern wurde im Sommer mit einem Baditag im Freibad Stigeli beschenkt. Die Besucher durften diverse Plauschaktivitäten absolvieren, die einiges an Geschicklichkeit forderten. Auch hat man am gleichen Anlass den beinahe in Vergessenheit geratenen «StigeliSprint» wieder ins Leben gerufen und

Das Musikfestival war der Höhepunkt des Jubiläumsjahrs. (Bilder Felix Schmidli) so vielleicht beim einen oder anderen Affoltemer nostalgische Erinnerungen hervorgerufen. Ebenfalls in der Region Affoltern durften die Angestellten der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis unzählige Pendler am frühen Morgen des 2. Dezember an Bahnhöfen und Bushaltestellen mit einem Apfel überraschen.

die Besucher wurden nach dem abenteuerlichen Erlebnis mit Popcorn und einem kühlen Getränk belohnt. Rund um den offiziellen Geburtstag am 30. November 2019 lud die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis zudem zu Kaffee und Kuchen in der Schalterhalle in Oberlunkhofen sowie zum Marroniplausch in Affoltern ein. (pd.)

Der Höhepunkt im Herbst Im September 2019 folgte dann der Höhepunkt des Jahres. Mit einem dreitägigen Musikfestival feierte die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit der ganzen Region ihren 100. Geburtstag. Diverse Unterhaltungs-Acts, darunter Peach Weber, Oesch’s die Dritten, Baba Shrimps und für die kleinen Gäste das Zauberduo Domenico, sorgten über drei Tage und Nächte für unglaublich tolle Stimmung. Ein Teil dieses Grossanlasses war das eigens für diesen Anlass angebaute Maislabyrinth. Dieses wurde bereits an zwei Wochenenden vor dem Jubiläumsanlass geöffnet und

Das beliebte Maislabyrinth.


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Die Kirchgemeindesekretärin ist als administrative Dienstleisterin die zentrale Verbindungsstelle zwischen der Kirche (Kirchenpflege, Pfarrpersonen, Mitarbeitenden, Freiwilligen) und den Kirchenmitgliedern und dabei verantwortlich für die Administrations- und Koordinationsaufgaben.

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Sie unterstützen unser Team in der Herstellung des gesamten Sortiments. Sie sind eine motivierte, aufgestellte Persönlichkeit und haben Spass, in einem modernen und dynamischen Team Ihre Ideen und Kenntnisse mit einzubringen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Ein hohes Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein sowie eine selbständige Arbeitsweise setzen wir voraus.

• Führung des Kirchenpflege-Aktuariats • Allgemeine Sekretariatsaufgaben Bei dem auf 1. Januar 2022 geplanten, jedoch noch nicht beschlossenen Zusammenschluss von zehn Kirchgemeinden im Säuliamt ist zu erwarten, dass sich Ihre Arbeitsinhalte verändern.

Es erwartet Sie ein vielfältiger Betrieb und ein junges Team freut sich auf Ihre Zusammenarbeit.

Ihr Profil

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich jetzt in der von Ihnen gewünschten Form (schriftlich oder elektronisch) mit Foto an: jeannette.troxler@landialbis.ch LANDI Albis Genossenschaft, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten www.albisbeck.ch

Für diese zentrale, sehr breit gestaltete Aufgabe bringen Sie die notwendige Ausbildung, berufliche und persönliche Erfahrungen mit. Sie können sich mit der reformierten Kirche identifizieren und sind vertraut mit dem Leben im Säuliamt. Die Aufgabe erfordert eine massvolle Einsatzflexibilität. Wir ermöglichen Ihnen Eine anspruchsvolle, auch mal hektische und gleichzeitig sehr erfüllende Aufgabe im Zentrum eines gut zusammenarbeitenden Teams aus 3 Pfarrpersonen und 14 Mitarbeitenden sowie einer wohlwollenden Kirchgemeinde und Kirchenpflege. Ihre Arbeit wird rundum geschätzt! Wir freuen uns auf Sie Kontaktieren Sie uns zur Beantwortung Ihrer Fragen. Monika Sutter, die jetzige Stelleninhaberin, 044 761 24 00, oder Hans Asper, Präsident der Kirchenpflege, 044 761 87 39, privat, stehen Ihnen dafür gerne zur Verfügung. Richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 6. April 2020 an Hans Asper, Präsident der Kirchenpflege, hans.asper@ref-affoltern.ch, Evangelischreformierte Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis.

Senioren/Angehörige Seit 18 Jahren übernehme ich mit viel Freude und Engagement Begleitungen für ältere Menschen (auch in Ergänzung zur Spitex, zum Heim). Ich komme zu Besuch, übernehme Aufgaben nach Bedarf, organisiere, begleite und berate. Auf Wunsch erledige ich administrative Aufgaben (Büro-Spitex) usw. Auskunft bei 044 / 761 31 88 oder edith.buchmann@bluewin.ch


Vermischtes

Dienstag, 17. März 2020

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«Wir feuern niemanden an, nur uns selbst» Cheerleading wird auch in der Schweiz immer populärer – kämpft aber noch mit Vorurteilen Im Zürcher Verein «Fire Allstars» können Jugendliche und Erwachsene das Cheerleading lernen. Zum Team «Blue Fire» gehören auch drei Säuliämtlerinnen. Wie trainieren die Frauen? Ein Einblick.

hätten, in ihrem aktuellen Team jedoch seien diese kein Thema.

Drei Trainings pro Woche – und Übungen zuhause Auch Larissa Roth aus Wettswil gehört seit sieben Jahren zum Team. Kennengelernt hat sie das Cheerleading in den USA, gefallen hat es ihr schon als kleines Mädchen. Mit zwölf Jahren trat sie der Junioren-Gruppe bei. Das Cheerleading sei ihre grosse Passion, sagt die 19-Jährige: «Man ahnt nicht, wie viel Zeit und Leidenschaft dieser Sport von uns Athletinnen fordert.» Neben den drei wöchentlichen Trainings übt sie einzelne Bodenturnelemente auch regelmässig zuhause. Larissa Roth hat bei den «Stunts», den Hebefiguren in der Choreografie, eine spezielle Rolle. Sie ist eine der «Flyer». Das heisst, ihre vier Kolleginnen stehen sich am Boden, gegenüber und bilden mit ihren Armen eine Art Sprungkissen. Darauf sitzt oder steht sie, um von den anderen in die Luft katapultiert zu werden und verschiedene Figuren vorzuführen.

von livia häberling Als Erstes denkt man an farbige Pompons. Dann an die Zicke aus den Highschool-Komödien, an spindeldürre Körper und nette Pausenunterhaltung. Man sieht sie vor dem inneren Auge mit ihren Puscheln wedeln, man hört sie skandieren – und dann… stellt man fest: Die geben einem ja gar kein O, und auch kein H – OH! Sondern ein B ein U, ein Doppel-L, ein S, ein H, ein I und ein T. B-U-L-L-S-H-I-T! – all diese Vorurteile gegenüber dem Cheerleading. «Was wir machen, hat wenig mit dem zu tun, was man aus amerikanischen Filmen kennt», betont Selina Hauser beim Eingang der Turnhalle Limmat in Zürich. «Wir machen Leistungssport.» Hauser trainiert die «Blue Fire», das stärkste der fünf Teams im Zürcher Club «Fire Allstars». Im vergangenen Jahr hat sie sich mit ihnen für die Cheerleading-Weltmeisterschaften in Orlando, Florida, qualifiziert – die nun allerdings aufgrund der aktuellen Situation ausfallen dürften.

Akrobatik- und Kunstturnelemente statt Stoffpuschel und Rufe

Nach missglücktem Sprung den Oberarm gebrochen

Die Hebefiguren – sogenannte «Stunts» – bilden das Herzstück der Performance. Diese sind nicht ungefährlich. Immer wieder kommt es zu Stürzen und Verletzungen. (Bild zvg.)

Wieder heisst es: «seven – eight – one – two – three – four», die Stuntgroups formieren sich und wirbeln ihre Athletin durch die Luft. Immer und immer wieder. «Die Stunts brauchen viel Vertrauen», sagt Larissa Roth. Nach einer Figur wird sie von ihren Teamkolleginnen nicht richtig aufgefangen, sie landet auf dem Boden, bleibt unverletzt. Nicht immer gehen Stürze so glimpflich aus: Vor drei Jahren brach sie sich in einem Training den Oberarm. Roth sieht es pragmatisch: «Verletzungen gehören dazu.» Gerade im Cheerleading sind sie keine Seltenheit. Umso mehr ärgert es die junge Athletin, wenn Leute glauben, in diesem Sport werde nur «rumgetänzelt». Immer wieder erlebe sie das. «Manche Leute glauben, wir hüpfen am Spielfeldrand mit Pompons rum. Dabei feuern wir gar niemanden an, ausser uns selber.»

Auch Tatjana Grötsch aus Mettmenstetten hat das Cheerleading vor anderthalb Jahren für sich entdeckt. Zuvor hatte die 19-Jährige Voltige gemacht – Akrobatik auf dem Pferd. Am neuen Hobby gefällt ihr die Vielseitigkeit: «Es vereint Kraftelemente mit

Tanz und Akrobatik.» Auch der Zusammenhalt in der Gruppe ist ihr wichtig: «Cheerleading lebt vom Teamspirit.» Bei «Blue Fire» ist die jüngste Athletin 14 Jahre alt, die älteste 33. An den Outfits ist wenig Stoff, und in der öffentlichen Wahrnehmung ist der typische Cheerleader-Körper – geprägt durch die Filmindustrie – vor allem eines: schlank und durchtrainiert. Dazu sagt Selina Hauser: «Mir ist es wichtig, dass die Athletinnen ein gesundes Essverhalten pflegen.» Dies sei auch nötig, ansonsten halte der Körper der Trainingsbelastung nicht stand. Es sei schon vorgekommen, dass Athletinnen an Essstörungen gelitten

Sammlungszentrum Affoltern schliesst seine Türen

Familienzentrum bis 27. April zu

Musikschule: Keine Konzern-Report: Besuchswochen Anlass verschoben

Das Schweizerische Nationalmuseum hat entschieden: Das Château de Prangins, das Forum Schweizer Geschichte, das Landesmuseum sowie das Sammlungszentrum in Affoltern sind ab sofort für das Publikum geschlossen. An

Der Kreativ-Workshop vom 25. März findet nicht statt. Das Familienzentrum Affoltern schliesst seinen Betrieb bis mindestens am Sonntag, 26. April. (pd.)

Die Informationsveranstaltung vom 21. März wurde bereits abgesagt, aufgrund der Schulschliessungen können nun auch die Besuchswochen vom 23. März bis 8. Mai nicht wie geplant durchgeführt werden. Über ein Ersatzdatum wird zu gegebener Zeit informiert. (pd.)

Dreimal wöchentlich treffen sich die Frauen abends zum Training. Gestartet wird mit ein paar Aufwärmübungen. Manche plaudern, albern herum, die Trainingsatmosphäre ist locker – dennoch hat das Team in sportlicher Hinsicht hohe Ansprüche an sich. Die «Blue Fire» machen «Competitive Cheerleading». Das heisst, sie nehmen ausschliesslich an Wettkämpfen teil – tänzerische Unterstützung am Spielfeldrand von anderen Sportarten bieten sie nicht. Auch Pompons oder Anfeuerungsrufe sucht man bei ihnen vergebens. Stattdessen präsentieren die Athletinnen eine Mischung aus Akro-

batik, Kunstturn- und Showelementen. Bewertet werden dabei zum Beispiel die Synchronität, der Schwierigkeitsgrad der gezeigten Figuren oder der «Spirit», den die Gruppe ausstrahlt. Die Darbietungen dauern zwischen zwei und drei Minuten und werden von Musik begleitet. Nach dem Aufwärmen sind einzelne Bodenübungen dran: Eine schlägt ein Rad, eine andere übt den Rückwärtssalto, die dritte den Handstand. Später werden einzelne dieser Elemente in der Gruppenperformance geübt. «Seven – eight – one – two – three – four», ruft Selina Hauser, während die Damen die einstudierte Choreografie

diesem Entscheid wird bis mindestens am 4. April festgehalten. Der Rundgang durch die Möbelsammlung unter dem Titel «Von geflammten Leisten und geheimen Fächern» vom Mittwoch, 18. März, ist abgesagt. (pd.)

Frühlingsbörse des Familienclubs Affoltern verschoben Die Frühlingsbörse vom 18. März muss leider abgesagt werden. Als neues Durchführungsdatum ist der 5. bis 7. Mai geplant. Die Annahme findet am Dienstag, 5. Mai, von 18.30 bis 19.30 Uhr statt, der Verkauf wiederum am Mittwoch, 6. Mai, von 16 bis 20 Uhr. Das Kafistübli ist ab 15.30 Uhr geöff-

net. Die Rückgabe und Auszahlung erfolgt am Donnerstag, 7. Mai, von 17 bis 18 Uhr. Die Verkaufsnummern behalten ihre Gültigkeit und müssen nicht neu bestätigt werden. Bei Verhinderung bitte bis am 2. Mai per E-Mail an: boerse@familienclubaffoltern.ch mitteilen. (pd.)

Ausstellung «Ursprung, Wandel, Wunder» verschoben Aufgrund der aktuellen Situation und im Sinne der Mithilfe zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus werden die Vernissage, die Art-Talks und die Ausstellung «Ursprung, Wandel, Wunder» (Galerie Art & Business, Trittligasse 4, Zürich) mit dem Affoltemer

Sam Furrer vom 19. März bis 4. April auf Ende September verschoben, weil die Ausstellung von zwei Vernissagen, einem Themenabend mit Panel-Diskussion und einer Finissage begleitet wird, die jeweils deutlich über 50 Personen anziehen sollten. (pd.)

möglichst synchron vorführen. «Die Niveaus unserer Athletinnen sind ganz unterschiedlich», sagt sie. Manche haben schon Kunstturn-Erfahrung, wenn sie mit dem Cheerleading beginnen, andere nicht. Mitmachen dürften bei den Fire Allstars alle, betont Hauser.

Kein Körperkult, trotz knapper Outfits

Flurgenossenschaft: GV verschoben Der Vorstand hat beschlossen, aus aktuellem Grund die Generalversammlung der Flurgenossenschaft Mettmenstetten vom 19. März zu verschieben. Er wird zu gegebener Zeit das neue Datum publizieren. (pd.)

«LaMarotte» vorerst geschlossen Als sehr kleines Theater ist das Kellertheater LaMarotte nicht in der Lage, die Empfehlungen des BAG zur räumlichen Distanz einzuhalten. Um seine Verantwortung gegenüber dem Publikum, insbesondere den speziell gefährdeten Personen wahrzunehmen, sind alle Vorstellungen bis Ende April abgesagt. Kellertheater LaMarotte Affoltern

Aus Gründen der Solidarität mit breiten Bevölkerungsschichten hat der Verein Knonaueramt solidarisch sich entschieden, die Lesung mit Graziella Rossi und den Filmvortrag «Der Konzern-Report» von der Konzernverantwortungsinitiative am 19. März in Obfelden zu verschieben. (pd.)

Konzert verschoben Lesung mit Rafik Schami abgesagt Im Herbst 2019 klopfte der Musikverein Ottenbach mit der Idee einer Spielgemeinschaft beim Musikverein Mettmenstetten an. Nun muss das Konzert «Ländlich bis Böhmisch» vom 21. März aufgrund der aktuellen Lage leider verschoben werden. Das neue Datum wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.(pd.)

Die Lesung von Rafik Schami, «Die geheime Mission des Kardinals» am Donnerstag, 26. März, um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern muss leider abgesagt werden. Ein Ersatztermin ist nicht vorgesehen. Bereits bezahlte Tickets werden in der Buchhandlung rückerstattet. (pd.)

Weitere Informationen sind zu finden unter www.mvmettmenstetten.ch.

Keine Börse in Konzerte abgesagt Bonstetten

Die Konzerte von Dodo Hug & Band (26./28. März) sowie Echo vom Locherguet (27.März) im «Pöschtli» Aeugstertal sind abgesagt. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. (pd.)

Die Kinderkleiderbörse Bonstetten von morgen Mittwoch, 18. März, ist abgesagt. Es ist noch offen, ob es ein Verschiebedatum geben wird oder nicht. (pd.)


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