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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 13 I 174. Jahrgang I Dienstag, 18. Februar 2020

Schule erweitert

Die Wettswiler stimmen ab über einen 12-Mio.-Beitrag an die Primarschule. > Seite 3

Zwölf Vereine

Die Delegierten der BezirksSchützen tagten im Stampfisaal in Knonau. > Seite 5

Imposante Gipfel

Ämtler Winterwanderer waren unterwegs zwischen Arosa und Lenzerheide. > Seite 6

Achtsam sein

Über den Wert von Respekt, Interesse und Wertschätzung in einer Beziehung. > Seite 7

Ämtler Gastro-Branche im Wandel Restaurant-Schliessungen, Konkurrenzdruck, aber auch Chancen Steigende Ausgaben, keine Steigerung bei Einnahmen, Konkurrenzdruck, verändertes Konsum- und Freizeitverhalten, fehlende Nachfolge: Gründe, mit denen sich Schliessungen von Restaurants erklären lassen – auch im Säuliamt.

Wunden lecken

Kantonsrat Daniel Sommer zeigt Parallelen zwischen Politik und Sport. > Seite 7

Töff-Neuheiten An der Swiss-Moto werden vom 19. bis 23. Februar die Neuheiten der bevorstehenden Töff-Saison präsentiert. Auch die Ämtler Händler werden an den Ständen ihrer jeweiligen Marken anzutreffen sein.

> Bericht auf Seite 9

Tag der Frau auch in Affoltern

VON WERNER SCHNEITER

Ein feines Mittagessen gehört zum Programm wie die Schmuckbörse, das Tanzen und das Plaudern: Am 8. März wird in Affoltern der Tag der Frau zelebriert. Er ist ein Erbe der bosnischen Flüchtlingsfrauen vom Lilienberg.

Besonders auffällig ist die Situation in Obfelden: In der rund 5700 Einwohner zählenden Gemeinde haben in den letzten 30 Jahren fünf Restaurantbetriebe ihre Türen für immer geschlossen – das jüngste Beispiel ist das traditionsreiche Restaurant Löwen, wo sich die als Pächter tätigen Wirte Urs Peter und Yvon Evéquoz nach 30-jähriger Tätigkeit Ende letzten Jahres in den Ruhestand verabschiedet haben. Die Besitzerfamilie Kummer müsste bei der Verpflichtung eines neuen Wirts enorm viel investieren. Das will sie aus guten Gründen nicht und lässt offen, was mit den Räumen passiert – eine Wiedereröffnung als Restaurant ist ausgeschlossen. Und wenn im Dorfteil Toussen die «Kreuzstrasse» in naher Zukunft einer Überbauung auf dem Postareal weichen muss, endet eine weitere geschichtsträchtige Ära – mit dem Resultat, dass dann Obfelden noch über ein einziges Restaurant verfügt. Anderswo ist die Situation nicht so dramatisch, wenngleich in Hedingen mit der «Krone» Ende diesen Jahres ein weiterer Traditionsbetrieb verschwindet. Maschwanden, die kleinste Ämtler Gemeinde, hat nach 10-jährigem Unterbruch seit geraumer Zeit wieder ein Restaurant. Aber auch dort gibt es kein «Hörnli» und keine «Linde» mehr.

Aus unterschiedlichen Gründen kommt es aber auch im Säuliamt immer wieder zu Wechseln – ein Indiz dafür, wie anspruchsvoll es ist, in dieser Branche zu bestehen. Für Karl E. Schroeder, den Geschäftsleiter von GastroZürich, gibt es dafür zahlreiche Gründe. «Die Ausgaben für Löhne, Energie, Wasser, Abfall usw. steigen laufend. Demgegenüber ist es oft nicht möglich, die Einnahmen zu erhöhen – der Konkurrenzdruck ist enorm», sagt er und zählt andere auf, die in der Branche mitmischen: Take Aways und Catering-Anbieter etwa. Zunehmende Schwierigkeiten begründet Schroeder auch mit dem veränderten Konsumverhalten, dem kalorienbewussteren Leben, der Promillegrenze, mit dem Rückgang des

Zum Schutz der Bevölkerung

Urteil: Acht Fotografieren, Monate Gefängnis eine Philosophie

Lüpfige Weisen im Pöschtli

Nach wie vor gilt in der Schweiz der Grundsatz aus der Zeit des Kalten Krieges, dass jeder Einwohnerin und jedem Einwohner ein Platz in einem Schutzraum zur Verfügung steht. Und das nicht nur bei bewaffneten Konflikten, sondern ebenso für Fälle von Naturkatastrophen. Die Gemeinden sind verpflichtet, die Schutzräume periodisch – alle sechs Jahre – zu kontrollieren. Im Bezirk Affoltern haben mit Ausnahme von Stallikon und Wettswil alle Gemeinden diese Aufgabe dem Sicherheitszweckverband Albis übertragen. Der «Anzeiger» hat einen Kontrolleur bei einem seiner Kontrollrundgänge begleitet und ihm bei seiner Tätigkeit über die Schulter geschaut. Kontrolliert werden insbesondere der Notausstieg und das Lüftungsaggregat. Sind Mängel vorhanden, werden diese in einem Protokoll vermerkt und es wird eine Nachkontrolle fällig.

Als Messie sieht er sich nicht, aber als leidenschaftlicher Sammler: Der 73-jährige Mann, der viel Sammelgut angehäuft und dieses auch ausserhalb des Hauses gelagert hat. Die Behörden setzten eine Zwangsräumung an und verhafteten den Mann. Später brannte seine Liegenschaft nieder, infolge Brandstiftung. Der Fall wurde nicht verfolgt. Später äusserte der Mann gegenüber einer Drittperson Todesdrohungen gegen Gemeindspersonen. Das Obergericht hat nun eine Urteil des Bezirksgericht gegen den Mann bestätigt. Es verurteilte ihn wegen Drohung gegen Behörden sowie gegen Beamte zu acht Monaten Gefängnis unbedingt. Auch bestätigte es die Anordnung einer ambulanten Therapie und den Widerruf einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu 30 Franken. Zudem werden die Verfahrenskosten dem Beschuldigen auferlegt.

Fotografieren ist für Michaela Eggmann eine Lebensphilosophie. In der Natur entdeckt sie Schönheiten, an denen andere achtlos vorbeigehen. Die Bilder, die sie anfertigt, bereiten Freude. Nun stellt sie in der KommBox Aeugst ihre Fotos unter dem Titel «Verborgene Schätze» aus. Die kleinen Dinge der Natur haben Michaela Eggmann schon von klein auf immer fasziniert: Insekten, Schnecken, Pflanzen. Von ihnen stellt sie stimmungsvolle Bilder her, meist Makroaufnahmen. Besonders überzeugend sind Fotos, die sie bei Frostwetter gemacht hat, etwa ein Stechpalmenzweig mit Eisnadeln. Die Fotografin motiviert mit ihrer Ausstellung Besucher dazu, die Wahrnehmung der Natur zu schärfen und mit Neugier, Interesse und Vergnügen Pflanzen und Insekten zu betrachten und sich an schönen Details zu erfreuen.

Am Sonntag, 1. März, haben «Stubemusig Rechsteiner» im Pöschtli Aeugstertal einen grossen Auftritt. Die Rechsteiners mit ihren vier Mitgliedern spielt Volksmusik in allen Facetten. Die Palette reicht vom Appenzeller Wälserli bis hin zum Emmentaler Hochzeitstanz. Die archaischen Klänge rund ums Hackbrett sind somit zu einer feinen Weltmusik geworden. Dabei spielen in die Schweizer Heimatklänge immer wieder musikalische Einflüsse anderer Traditionen und Kulturen, und zwar von Klassik über Swing bis hin zum Klezmer. Die Musik ist auch «als Herzmassage für gestresste Manager» geeignet, wie ein Kenner der Musik meint. Die Rechsteiner-Söhne mit ihrem Vater haben in den 45 Jahren ihres Bestehens schon mehrere hundert Auftritte absolviert, im In- und Ausland und an Veranstaltungen aller Art, von Konzerten, Taufen bis zu Hochzeiten.

> Bericht auf Seite 3

> Bericht auf Seite 5

> Bericht auf Seite 7

> Bericht auf Seite 10

> Bericht auf Seite 15 ANZEIGEN

Schloss nach vielen Jahrzehnten Ende 2019 die Türen für immer: Das Restaurant Löwen in Obfelden. Derzeit ist der Verkauf von Inventar im Gang. (Bild Werner Schneiter) Enormer Konkurrenzdruck

Vereinswesens und dem gut erschlossenen öffentlichen Verkehr, der die Fahrt in die Stadt attraktiv macht. «Und bei Renovationsbedarf fehlt oft das Geld», ergänzt er.

Chancen vorhanden Vreni Spinner, die letzte Präsidentin der aufgelösten Vereinigung GastroAffoltern, pflichtet hier weitgehend bei, spricht aber nicht von hoffnungsloser Lage. «Wer konzeptionell innovativ agiert, kreativ und fantasievoll ist, hat immer eine Chance, auch wenn sich das Ausgeh-Verhalten der Jungen stark geändert hat. Selbst mit gutbürgerlicher Küche kann man immer noch punkten», ist die «Rössli»-Wirtin aus Mettmenstetten überzeugt. Anders als in anderen Gemeinden funktioniere das Vereinswesen in Mett-

menstetten – auch ein Indiz dafür, dass das Dorf «lebt», hält Vreni Spinner fest. Das «Rössli» soll nun zur Genossenschaft werden und als Restaurant erhalten bleiben. Auch die Gemeinde hat Anteilscheine gezeichnet. Solcherlei Solidarität vermisst man aber unter Restaurantbetreibern, wie die Auflösung von GastroAffoltern (früher: Wirteverein des Bezirks) zeigt – in allen anderen Zürcher Bezirken existiert diese Vereinigung noch. Gastfreundschaft, die Liebe zum Beruf, vorzügliche Qualität und gutes Personal: Das sind für Els Imhof, seit 2008 Wirtin im Restaurant Central in Affoltern, die wichtigsten Kriterien in der Gastrobranche. Unübersehbar, dass sie, die täglich 12 bis 13 Stunden präsent ist, diesen Kriterien nachlebt: Das «Central» ist beinahe täglich ausgebucht.

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Affoltern am Albis

Das Herz steht still, wenn Gott es will.

Am 2./3. Februar 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

Anna Branka geb. Zugaj

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir traurig Abschied von

geboren am 8. April 1991, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Hans Oskar Reif

Die Beisetzung und Abdankung wird in Polen stattfinden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 13. Februar 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Anita Mischler geb. Widmer geboren am 28. September 1963, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Freitag, 21. Februar 2020, 14.00 Uhr, im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH. Anschliessend um 14.20 Uhr Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 10. Februar 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

14. Februar 1934 – 12. Februar 2020

Nach tapfer ertragener Krankheit durfte er friedlich einschlafen.

In stiller Trauer Heidi Bühler Myrtha und Adolf Hediger-Reif mit Familie Myrtha Reif-Kaiser Hans und Monika Reif mit Anja Thomas und Jasmin Reif mit Silvan Martin und Aon Bühler mit Keerana Irene und Patrick Henggeler mit Jennifer Verwandte und Freunde

Traueradresse: Heidi Bühler, Ottenbacherstrasse 3, 8909 Zwillikon

Bestattungsamt Affoltern am Albis

geboren am 16. Mai 1933, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Der Friedhofvorsteher

Obfelden Am 12. Februar 2020 ist in Ottenbach ZH gestorben:

Mastai-Oberholzer, Heinz Stephan, geboren am 3. Februar 1945, von Bischofszell TG, wohnhaft gewesen in Obfelden, Rüchligstrasse 33, Ehemann der MastaiOberholzer, Annemarie. Urnenbeisetzung am Mittwoch, 19. Februar 2020, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche Obfelden. Die Friedhofvorsteherin

Ottenbach Am 11. Februar 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Hofstetter, Friedrich geboren am 5. August 1926, von Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach mit Aufenthalt im Haus zum Seewadel in Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 21. Februar 2020, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessender Abdankung um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach statt.

3. Februar 1945 bis 12. Februar 2020 ist von uns gegangen.

Lieber Schatz, Papi, Nonno wir sind unglaublich traurig, du fehlst uns.

Die Trauerfamilie Annemarie Mastai-Oberholzer Patrick und Sabina Mastai Schönholzer Franca, Rico und Henri Nicole und Mike Mastai Pielmeier Alina, Jolyne und Nina Um 14.00 Uhr am 19. Februar 2020 nehmen wir auf dem Friedhof Obfelden Abschied und anschliessend findet die Abdankungsfeier in der katholischen Kirche Obfelden statt. Anstelle von Blumen oder Kränzen spende man dem Verein Spitex Knonaueramt, Affoltern am Albis, Postkonto 87-267156-1, IBAN: CH78 0900 0000 8726 7156 1, Vermerk: Spitex Obfelden.

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Frida Louise Meyer geb. Inglin

Heinz Stephan Mastai

Anstelle von Blumenspenden gedenke man Tixi Säuliamt, 01-90304-8 betr. Reif Hans Oskar.

Hira Rramanaj

Am 9. Februar 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Unser lieber Ehemann, Vater, Schwiegervater, Nonno, Bruder und Freund

Die Beisetzung findet am Mittwoch, 26. Februar 2020 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Bodenfeld in Bonstetten statt. Anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche.

geboren am 10. Februar 2020, Eltern wohnhaft in Affoltern am Albis ZH.

Aeugst am Albis

Was du hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein, du hast gesorgt für deine Lieben von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, viel Müh’ und Arbeit kanntest du, mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in ewiger Ruh.

Unsere Liebe hört niemals auf…

Traueradresse: Annemarie Mastai-Oberholzer, Rüchligstrasse 33, 8912 Obfelden

Heute ist mein über alles geliebtes Spätzli, mein herzensgutes Mamächen, Tochter, Schwiegertochter, Schwiegermami, Schwester und Freundin

Anita Mischler

«Suchen sollst und hoffen Herz im Sternenschein. Himmel stehn dir offen Wandre du hinein!»

28. 9. 1963 – 13. 2. 2020

nach kurzer, schwerer Krankheit eingeschlafen.

(Kurt Leutert)

Was hatten wir noch für Pläne. Wir sind dankbar für die sehr schöne Zeit, die wir zusammen geniessen durften. Wir vermissen dich unendlich.

Markus Mischler Sarah Schneebeli und Andy Schurtenberger Hugo und Alice Widmer Kilian Mischler Reni und Charly Zebert Patricia und Lukas Sieber mit Timo und Maelle Marc und Daniela Widmer mit Sina und Janis Konny Fähndrich Susi Äberli Ruth Schneebeli Die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis findet statt am Freitag, 21. Februar 2020, um 14.00 Uhr.

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater und Schwiegervater

Fritz Hofstetter-Nyfeler 5. August 1926 – 11. Februar 2020

Im 94. Lebensjahr hat ihn die Kraft verlassen, die er in den letzten gemeinsamen Jahren besonders für die aufopfernde Betreuung seiner demenzkranken Elisabeth benötigt hatte. Sein Interesse am Weltgeschehen hat er bis zuletzt nicht verloren. Schalk und Humor gehörten zu seinem Wesen und waren auch Lebenshilfe in schweren Zeiten. In Liebe und Dankbarkeit

Christian Hofstetter Felix Hofstetter und Christine Häusermann Hubert Mulot-Hofstetter

Anschliessend um 14.20 Uhr beginnt die Abdankungsfeier in der Friedhofskapelle in Affoltern am Albis (Adresse: bei Zwillikerstrasse 27).

Die Beisetzung findet am Freitag, 21. Februar 2020 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Ottenbach statt. Der Trauergottesdienst beginnt um 14.00 Uhr in der Kirche.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man mit einer Kollekte zu Gunsten der Krebsforschung.

Anstelle von Blumen sind auch Spenden an die Winterhilfe Zürich, IBAN CH58 0900 0000 8000 9758 8 willkommen.

Traueradresse: Markus Mischler, Centralweg 3, 8910 Affoltern am Albis

Traueradresse: Felix Hofstetter, Muristrasse 30a, 8913 Ottenbach

Die Friedhofvorsteherin

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Musikkameraden und Ehrenmitglied

Fritz Hofstetter-Nyfeler Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Der Trauerfamilie sprechen wir unser tiefempfundenes Beileid aus und wünschen ihr viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit Wir werden Fritz am 21. Februar 2020 auf seinem letzten Weg begleiten.

Musikverein Ottenbach


Bezirk Affoltern

Mit gutem Beispiel voran Weniger Zeit am Smartphone verbringen, das war ein beliebter Vorsatz fürs neue Jahr. Wenn sich der Alltag wieder einstellt, wird jedoch schnell klar: Das ist nicht leicht. Berufliche und private Termine, der Kontakt zu Familie und Freunden – das Smartphone ist überall dabei. Mit dem eigenen Medienkonsum leben Eltern ein Verhalten vor, das Kinder nachahmen. «Eltern müssen ihre eigenen Gewohnheiten stets hinterfragen», sagt Kristin Langer, Mediencoach. Durch bewusstes Abschalten sind Eltern Vorbild für einen bewussten Medienumgang, gleichzeitig gewinnen sie mehr Familienzeit. (pd.)

WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag In Affoltern wird am Mittwoch, 19. Februar, Paul Friedrich Bader gefeiert. Er darf auf stolze 90 Lebensjahre zurückblicken. Wir gratulieren zu seinem hohen Runden und wünschen alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Auch in Affoltern hat heute Dienstag, 18. Februar, Zita Rossi-Hauser zum 85. Mal Geburtstag. Wir wünschen viel Freude und einen schönen Festtag.

Zum 80. Geburtstag Und ebenfalls in Affoltern darf Anna Aloisia Musio-Köll ihren 80. Geburtstag feiern und zwar morgen Mittwoch, 19. Februar. Wir wünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt. Am Donnerstag, 20. Februar, feiert in Stallikon Hans Grunder seinen 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation! Wir wünschen dem Jubilar ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Dienstag, 18. Februar 2020

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Zum Schutz der Bevölkerung Periodische Schutzraumkontrolle im Auftrag der Gemeinden Jedem Einwohner ein Platz im Schutzraum – dieser Grundsatz aus dem Kalten Krieg gilt auch heute noch – nicht nur bei bewaffneten Konflikten, sondern auch bei Naturkatastrophen. Die Funktionstüchtigkeit dieser Räume muss alle sechs Jahre kontrolliert werden. VON THOMAS STÖCKLI Sind in einer Gemeinde zu wenig Schutzplätze vorhanden, so sind Hauseigentümer beim Bau von Wohnhäusern nach wie vor in der Pflicht, Schutzräume zu erstellen und auszurüsten sowie diese dann auch zu unterhalten. Ist der Bedarf bereits gedeckt, so müssen sie einen Ersatzbeitrag entrichten. Für die periodische Kontrolle der Schutzräume – im gesetzlich vorgeschriebenen Turnus von sechs Jahren – sind die Gemeinden verantwortlich. Im Bezirk Affoltern haben dies zwölf Gemeinden (Ausnahmen: Stallikon und Wettswil) dem Sicherheitszweckverband Albis übertragen. Kürzlich durfte der «Anzeiger» Kontrolleur Fredi Haab in Bonstetten begleiten. Dieser kündet sein Erscheinen jeweils einige Wochen im Voraus schriftlich an. So wurde er an der ersten Liegenschaft bereits erwartet und sogleich in den Schutzraum, Baujahr 1970, gelotst. Dort nahm er zuerst den Notausstieg unter die Lupe: Funktionieren die Verschlusshebel? Sind die Dichtungsgummis noch geschmeidig? Alles in Ordnung. Nur das Laub im Schacht fällt dem Kontrolleur auf. Ein sicherheitsrelevanter Mangel ist das allerdings nicht. Haab vermerkt es trotzdem im Protokoll. Schliesslich könnten sich ansonsten Humus bilden und Tiere einnisten.

«Service-Dienstleistung» ist inbegriffen Als zweites von drei Kernelementen kommt nach dem Notausstieg das Lüftungsaggregat an die Reihe. Dieses lässt sich per Handkurbel und teils zusätzlich per Elektromotor betreiben. Bei Bedarf wird hier ein Aktivkohle-Filter

Die Lüftung funktioniert. Schutzraum-Kontrolleur Fredi Haab testet den Kurbelbetrieb. Im Hintergrund der Notausstieg. (Bild Thomas Stöckli)

angehängt. Dieser muss plombiert sein. Zur Testeinheit Lüftung gehört weiter das Überdruckventil, wo die Luft bei Lüftungsbetrieb kontrolliert entweicht. Und schliesslich wird auch die Funktion der grossen Panzertür getestet. Hier stehen die Gummidichtungen, Verschlüsse und Scharniere im Fokus. Fredi Haab trägt auch mal etwas Fett auf oder stellt die Verschlüsse neu ein. «Das biete ich als Service-Dienstleistung», sagt er. Eine Kopie des Prüfberichts erhält der Hausbesitzer sogleich vor Ort. «So können allfällige Mängel gleich vorbesprochen werden», erklärt Haab. Sind diese sicherheitsrelevant, wird eine Nachkontrolle fällig, kleinere Beanstandungen können auch per Foto-Dokumentation erledigt werden. In diesem Fall ist allerdings alles in Ordnung, eine Nachkontrolle deshalb nicht nötig und nach einem kurzen Austausch mit dem Hausbesitzer, der

früher selber im Zivilschutz war, macht sich der Kontrolleur nach rund 20 Minuten auf den Weg zum nächsten Schutzraum. Die Schutzbauten dienen nicht nur für den Fall des bewaffneten Konflikts, sie können auch bei Katastrophen und in Notlagen als Notunterkünfte genutzt werden. «Sie dienen zum Schutz der Bevölkerung in allen Lagen», erklärt Fredi Haab. Während man bei zivilisations- oder naturbedingten Katastrophen – etwa einem Chemieunfall oder bei gefährlichen Rauchgasen – sofort den nächstgelegenen Schutzraum aufsuchen soll, kommt eine fixe Zuteilung erst bei längeren, das heisst mehrtägigen Notsituationen zum Tragen. Für solche Ereignisse muss sich der Schutzraum innert dreier Tage bereitstellen lassen. Ansonsten darf der Platz genutzt werden. «Schön, dass Sie kommen», hat Fredi Haab deshalb schon mehr als einmal gehört, «so musste

Kommunale Vorlage am 17. Mai 2020 Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil Nebst den eidgenössischen und allenfalls kantonalen Vorlagen werden die Wettswiler Stimmberechtigten am 17. Mai 2020 über den Investitionsbeitrag in der Höhe von 12 Mio. Franken an die Primarschule Wettswil für die Schulhauserweiterung vom Jahr 2017 abstimmen. Am 10. Mai 2015 haben die Stimmberechtigten einen Baukredit von 19 360 000 Franken (inkl. MwSt.) für die Erweiterung der Primarschulanlage Mettlen am Standort Ägerten um einen Neubau mit sechs Klassenzimmern (inkl. Gruppen- und Therapieräumen, Werk- und Handarbeitsräumen, Lehrerbereich), einem Kindergarten, einem Hort, einer Schul- und Gemeindebibliothek sowie einem Mehrzwecksaal bewilligt und der Überführung des im Finanzvermögen geführten Grundstückes im Wert von 1 700 000 Franken ins Verwaltungsvermögen zugestimmt. Die Schulanlage «Ägerten» mit Klassentrakt, Kindergarten, Hort, Bibliothek und Mehrzwecksaal ist seit Mitte 2017 in Betrieb. Nachdem das Projekt nun abgeschlossen und erfolgreich betrieben

wird, soll abschliessend geregelt werden, wie sich die Politische Gemeinde an der Erweiterung der Schulanlage Mettlen am Standort «Ägerten» beteiligt. Die bereits mit der Abstimmungsvorlage im Mai 2015 kommunizierte Kostenbeteiligung der Politischen Gemeinde an der Erweiterung der Schulanlage Mettlen am Standort «Ägerten» soll nun abschliessend geregelt werden. Der Investitionsbeitrag soll der Erfolgsrechnung 2020 der Politischen Gemeinde belastet werden. Für das Budget und den Steuerfuss 2021 und damit die weitere gemeinsame Finanzund Aufgabenplanung der beiden Güter sind dadurch klare Planungsgrundlagen vorhanden.

wechseln. Die Kandelaber werden mit der neuen LED-Technologie ausgestattet, welche weniger Strom verbraucht als die heute verwendeten Leuchten. Die EKZ kommen für einen Grossteil der Gesamtkosten in der Höhe von rund 130 000 Franken auf, während die Gemeinde die Kosten für den Beleuchtungsersatz zu tragen hat. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 40 000 Franken genehmigt. Für die Umrüstung der bestehenden Beleuchtung auf dem Gemeindegebiet auf die LED-Technologie hat der Gemeinderat unabhängig des Projektes Rainstrasse einen Betrag von 100 000 Franken im Budget eingestellt. Die EKZ erarbeiten dazu momentan ein Sanierungs- und Etappierungskonzept.

Beleuchtungsersatz an der Rainstrasse

Im Weiteren…

Im Zusammenhang mit einem Neubauprojekt unterziehen die EKZ die Beleuchtung an der Rainstrasse einer umfassenden Netzsanierung. Aus diesem Grund muss ein Graben auf der gesamten Länge der Rainstrasse geöffnet werden. Um Synergien nutzen zu können, wird der offene Strassengraben genutzt, um die veraltete Strassenbeleuchtung inkl. Zuleitungen auszu-

... hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung Adam Kourpas (m), geb. 2010, Staatsangehöriger des Vereinigten Königreichs, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen sowie auf Antrag der Grundsteuerkommission Grundstückgewinnsteuern in der Höhe von Fr. 543 909.20 veranlagt. (ab.)

mein Mann endlich mal aufräumen.» Bis zu 25 kleine Schutzräume schafft Fredi Haab pro Tag. Davon weist vielleicht einer einen kritischen Mangel auf. Ab 50 Plätzen steigt der Aufwand. Dann müssen zwei Lüftungsaggregate kontrolliert werden. Die grössten Schutzräume mit über 200 Plätzen sind zusätzlich noch mit Sanitär-Installationen ausgestattet. Da kann die Kontrolle auch mal eine Stunde dauern. Etwa in einer Tiefgarage in Hausen, wo rund 230 Personen Platz finden. Von diesen Dimensionen ist der nächste Raum im Kontroll-Turnus von Fredi Haab weit entfernt. Es ist ein Zwölfplätzer, der, abgesehen von einigen Rostblasen am Notausstieg, noch gut im Schuss ist. Und so ist der Kontrolleur schon bald durch. Nach dem ersten Turnus in Bonstetten folgen in diesem Jahr noch Hedingen und Teile von Affoltern.

Ärzte dürfen weiter länger praktizieren Die Gesundheitsdirektion und die Ärztegesellschaft haben sich darauf verständigt, wie Ärztinnen und Ärzte ihren Beruf im Ruhestand ausüben können. Bis Ende 2017 hatte die Gesundheitsdirektion über 70-jährigen Ärzten, die ihre Praxis aufgegeben hatten, eine eingeschränkte Berufsausübungsbewilligung erteilt – eine sogenannte «Seniorenbewilligung». Sie berechtigte zur Behandlung von nahen Angehörigen und Freunden und zum Abrechnen über die Krankenversicherung. Eine Überprüfung der Rechtslage ergab, dass die Seniorenbewilligung dem Medizinalberufegesetz des Bundes widersprach. Deshalb verzichtete die Gesundheitsdirektion ab 2018 auf die Erteilung neuer bzw. Verlängerung bestehender Seniorenbewilligungen. Ärztinnen und Ärzten haben aber auch nach Aufgabe der Praxistätigkeit weiterhin die Möglichkeit, ihre (ordentliche) Berufsausübungsbewilligung verlängern zu lassen. In der Regel müssen sie keinen Notfalldienst und keine Ersatzabgabe leisten. Es braucht nach wie vor eine Haftpflichtversicherung. Wegen des eingeschränkten Umfangs der ärztlichen Tätigkeit wird diese aber oft durch die Privathaftpflichtversicherung abgedeckt. Die ärztliche Fortbildungspflicht soll auf 50 statt 150 Fortbildungskreditpunkte über 3 Jahre reduziert werden. (pd.)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 18. Februar 2020

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«Solche Drohungen müssen Behörden nicht hinnehmen» Obergericht bestätigt Urteil des Bezirksgerichts Affoltern: Acht Monate Gefängnis für 73-Jährigen Ein 73-Jähriger hat gegenüber Dritten Todesdrohungen gegen Behördenmitglieder ausgesprochen. Vom Obergericht wurde er mit acht Monaten Gefängnis ohne Bewährung bestraft. Es hat damit das Urteil des Bezirksgerichts Affoltern bestätigt. VON WERNER SCHNEITER Als «Messie» sieht sich der Mann aus einer Säuliämtler Gemeinde nicht, aber als leidenschaftlichen Sammler, der mit diesen Gegenständen arbeitet – zum Beispiel auch bei der Gestaltung von Bühnenbildern. Der Behörde war dieses Sammelgut, das er nach wie vor auch ausserhalb des Hauses lagert, zunehmend ein Dorn im Auge. Sie ordnete im August 2014 eine Zwangsräumung der Liegenschaft an und versetzte damit den Schweizer in Rage, unter anderem, weil er zuvor noch Bilder aus dem Gebäude holen wollte, aber offenbar nicht konnte, weil die ihm dafür gewährte Zeit zu kurz gewesen sei. Der Mann wurde verhaftet, nachdem er nach eigenen Worten «herausgezerrt» worden war. Vorübergehend kam er in ein Sanatorium. Im August 2017 brannte dann seine Liegenschaft nieder – wie von Ermittlern festgestellt, durch Brandstiftung, die jemand mit den Worten «das Problem muss warm gelöst werden» angekündigt haben soll. Der Fall wurde von der Staatsanwaltschaft jedoch nicht weiter untersucht; die Täterschaft ist nicht bekannt. Und die Versicherung verweigert eine Zahlung. Für den Verteidiger ist allerdings ausgeschlossen, dass sein Mandant dafür infrage kommt. Wegen Nötigung, Gewalt und Drohung gegen Beamte kassierte der Mann in den Jahren 2015, 2017 und 2019 bedingte Geldstrafen. Nach dem Brand fand er bei einer Familie eine vorübergehende Bleibe. In dieser Zeit hat er gegenüber seinem Vermieter Todesdrohungen gegen den Gemeindepräsidenten und gegen einen Gemeinderat ausgesprochen – offenbar in immer drastischerer Form, sodass sich der Vermieter schliesslich veranlasst sah, dies den Behörden zu melden. Das bestritt der Mann vor Oberge-

richt und beschuldigte die Behörden, man hätte ihm Balken in die Brandruine geworfen und weitere aufs Areal.

Verteidiger kritisiert Verhalten der Gemeinde Unter anderem dies nahm sein Verteidiger zum Anlass, das Verhalten der Behörden zu kritisieren, weil sie sich einvernehmlichen Lösungen gegenüber verschlossen gezeigt hätten. Die Zwangsräumung könne man nachvollziehen, nicht jedoch das Vorgehen der Gemeinde, für die der Beschuldigte zur Belastung wurde – erst recht, nachdem ein Gutachten psychische Erkrankung und pathologisches Horten von Gegenständen erkannte, das sogenannte «Messie-Syndrom». Durch die zunehmende Ausgrenzung und durch die Stigmatisierung als «lästiger Sonderling» habe er den Respekt gegenüber Behörden verloren. Für ihn sei das eine «destruktive Erfahrung» gewesen, genauso wie das Desinteresse der Gemeinde gegenüber dem Brandfall und ihre harte Haltung ohne Empathie. Selbst gegenüber ihm, dem Verteidiger, habe die Gemeinde vorerst das Gespräch verweigert. Die drastische Wortwahl, er werde Behörden töten und sich hernach selber richten, die er gegenüber seinem temporären Vermieter ausgesprochen habe, seien Worte der Verzweiflung gewesen, ein Ventil – auch dafür, dass er in ständiger Angst wegen der drohenden Zwangsvollstreckung gelebt habe. «Das hätte er nie in die Tat umgesetzt, abgesehen davon, dass er das den Behörden auch nicht direkt angedroht hat», sagte der Verteidiger. Er habe die Behördenmitglieder nicht rechtsgenügend in Angst und Schrecken versetzt – Behörden, die nach seiner Auffassung «eine höhere Belastung» ertragen müssen.

Wasser ins Gesicht des Polizisten Der Beschuldigte gibt aber zu, bei seiner Festnahme am 25. Mai 2018 durch drei Kantonspolizisten Widerstand geleistet und gedroht zu haben, er werde das Polizeiauto mittels Bombe in die Luft sprengen. Und auch, dass er bei der Einvernahme einen Stuhl zur Drohung gehoben und dem Beamten we-

Nach dem Urteilsspruch des Obergerichts im Fokus der Medien: Oliver Spieser von TeleZüri interviewt den Verurteilten. (Bild Werner Schneiter)

nig Wasser aus einem Becher ins Gesicht geschüttet hat. «Ich wähnte mich im Recht. Ich habe mich gewehrt, auch weil ich nicht wusste, weshalb ich festgenommen wurde», verteidigte er sich. «Ja, da hat er einen Fehler gemacht, aber er wollte vorerst jede Eskalation vermeiden. Das ist keine stark deliktische Tat», fügte der Verteidiger bei. Er bat auch, die drei Vorstrafen unter diesem Gesichtspunkt nicht übermässig zu bewerten. Im Falle eines Schuldspruchs plädierte der Anwalt für eine viermonatige Gefängnisstrafe, abzüglich 182 Tage U-Haft. Und für die erstandene U-Haft eine Genugtuung von 200 Franken pro Tag. In seinem etwas ausschweifenden Schlusswort, in welchem er auch denkmalpflegerische Aspekte erwähnte, sagte der Beschuldigte, der derzeit in einem Wohnwagen lebt: «Ich lasse nicht zu, dass meine Liegenschaft versteigert wird.»

Lebensführung geändert Das Obergericht folgte allerdings dem Bezirksgericht Affoltern. Es verurteilte den Mann wegen Drohung gegen Be-

hörden sowie wegen Drohung und Gewalt gegen Beamte zu acht Monaten Gefängnis unbedingt, wovon er nach Abzug der U-Haft noch etwa zwei Monate abzusitzen hat. Es bestätigte auch die Anordnung einer ambulanten Therapie und den Widerruf einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 30 Franken. Zu den 45 000 Franken Kosten, die sich bis zum Urteil des Bezirksgerichts anhäuften, kommen nun noch 3000 Franken Gerichtsgebühr und knapp 2300 Franken für die amtliche Verteidigung. Die Verfahrenskosten werden dem Beschuldigten auferlegt. Daniel Bussmann, Präsident der II. Straf kammer am Obergericht, bezeichnete die Aussagen des Vermieters als plausibel und authentisch. Es gebe keine Hinweise auf falsche Anschuldigungen, aber widersprüchliche Aussagen des Beschuldigten. Wohl habe er die Drohungen nicht ernst gemeint, aber die Bedrohten hätten keinen Grund gehabt, diese Drohungen nicht ernstzunehmen; Behörden müssten solche nicht hinnehmen, erst recht nicht, weil sie deswegen ihre Lebensführung ändern mussten und die Gemeindever-

waltung im Mai 2018 gezwungen gewesen sei, ihre Tore vorübergehend zu schliessen. Es gehe hier auch um den Schutz der Behörden, selbst wenn das subjektive Verschulden wegen der psychischen Störungen des Mannes stark zu relativieren sei. «Es ist die tragische Geschichte eines kreativen Künstlers, der sich in die Ecke gedrängt sah und dessen Misstrauen gegenüber Behörden deswegen grösser wurde», so Bussmann. Aber auch der Widerstand gegen die Festnahme durch die Polizei sei nicht zu rechtfertigen; diese dürfe entscheiden, ob der Beschuldigte auf den Posten müsse. Straferhöhend seien zwei relevante Vorstrafen und der Umstand, dass der Mann während der Probezeit delinquiert habe und wenig einsichtig sei. Obwohl Zweifel auf Erfolg bestünden, sei eine ambulante Massnahme sinnvoll. Offenbar will der Beschuldigte das Urteil des Obergerichts nicht hinnehmen. Nach der Verhandlung kündigte er ohne Beisein seines Verteidigers an, dass er dieses «höchstwahrscheinlich» ans Bundesgericht weiterziehen werde.

Reges Vereinsleben der Schützen im Bezirk Delegiertenversammlung des Bezirks-Schützenvereins Affoltern Die Delegierten des BezirksSchützenvereins Affoltern (Bsva), trafen sich zu ihrer ordentlichen Delegiertenversammlung im Stampfisaal in Knonau. Nicht weniger als zwölf Schützenvereine sind in dieser Vereinigung vertreten.

denliste vor sich. Allerdings wurden die generellen Traktandenpunkte wie der Jahresbericht des Präsidenten und der Ressortchefs, sowie der Jahresbeitrag ohne Wortmeldungen und mit Applaus zur Kenntnis genommen. Meili hielt in seiner Rückschau fest, dass im Säuliamt eine hohe Qualität an Wettkämpfen und Ausbildung der Jungschützen gelebt wird. Er unterstrich diese Tatsache mit den ausgezeichneten Erfolgen der Athleten.

VON MARTIN MULLIS Der Präsident des Bsva, Heinz Meili, durfte in seiner Doppelrolle die Ehrengäste, sowie die 62 Delegierten nicht nur als Vereinspräsident herzlich willkommen heissen, ist er doch gleichzeitig auch Präsident des Zürcher Schiesssportverbandes (Zhsv). Ganz besonders begrüsste er Susanne Gerber, die Abteilungsleiterin «Breitensport» im Zhsv. Als Gastgeberin freute sich Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser, dass die Schützen Knonau ein weiteres Mal als Versammlungsort gewählt hatten. Sie benutzte die Gelegenheit, das Dorf mit dem «Meyerhut» im

Nachwuchs im Schiesssport sehr erfreulich

Eine grosse Traktandenliste, aber einstimmig: Der Vorstand des Bezirks-Schützenvereins Affoltern. (Bild Martin Mullis) Wappen und den zwei 234 Jahre alten Platanen vor dem Schloss, kurz vorzustellen. Auch Urs Leuthold, Präsident des Feldschützenvereins Knonau freute

sich sehr, die Delegierten in «seiner» Gemeinde begrüssen zu dürfen. Präsident Heinz Meili sah sich anschliessend ziemlich gefordert, hatte er doch eine reich befrachtete Traktan-

Er betonte dabei die mentale Stärke, welche der Schiesssport erfordere und dass der Nachwuchsbereich im Bezirk insgesamt mit 15 Prozent erfreulich gross sei Im Weiteren erwähnte er die Abstimmung betreffend verschärften Waffenrichtlinien und bezeichnete das Abstimmungsergebnis als für die Schützen höchst bedenklich. Ebenfalls ohne jegliche Beanstandungen behandelten die Delegierten

die ausgeglichene Jahresrechnung 2019 und das Budget 2020. Etwas mehr zu Diskussionen Anlass gaben die zahlreichen Anträge. So sah sich der Vorstand des BSVA gezwungen, eine doch eher traurige Änderung zu beantragen. Die Benachrichtigung von Todesfällen von Mitgliedern des Vereins mittels Anzeigen in der Presse belastet die Vereinskasse über Gebühr. So wird beschlossen, die Informationen an die verschiedenen Vereine, Vorstände und Personen elektronisch oder per Briefpost vorzunehmen. Die übrigen vereinsinternen Anträge konnten speditiv behandelt werden. Beim Traktandenpunkt Wahlen wurde erwartungsgemäss und mit grossem Beifall Heinz Meili als Präsident bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Dora Vollenweider und Bruno Schneiter sowie Toni Hohl als Fähnrich. Nach einer langen Reihe von Ehrungen über ausgezeichnete Resultate und natürlich einiger Veteranen durfte dann die bei Schützenvereinen legendäre Kameradschaft ausgiebig gepflegt werden.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 18. Februar 2020

Wunderbares Panorama, hochalpine Landschaft und imposante Berggipfel

Starker Anstieg von Skiunfällen

Ämtler Wanderer im Bündnerland

Mehr Freizeitunfälle bei über 60-Jährigen Im Jahr 2019 kam es zu rund 480 000 Unfällen und Berufskrankheiten. Im Vergleich zum Vorjahr markant zugenommen haben die Skiunfälle. Grund dafür war ein sonniger, schneereicher Winter, der mehr Skifahrer auf die Piste lockte. 2019 meldeten die Versicherten der Suva rund 480 000 Unfälle. Das sind 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Berufsunfälle stieg um 1,3 Prozent, was sich mit der Zunahme der Anzahl Beschäftigten gemäss Bundesamt für Statistik (BSF) deckt. Die Zahl der Freizeitunfälle ist um 0,9 Prozent gestiegen. Bezogen auf die versicherten Personen bedeutet dies eine leichte Abnahme der Freizeitunfälle gegenüber dem Vorjahr mit dem aussergewöhnlich sonnigen Sommer. Die Zahl der Unfälle bei den als arbeitslos gemeldeten Personen hat erneut abgenommen (-5,8 Prozent). Dies ist auf die gute Arbeitsmarktlage mit weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen zurückzuführen.

Mehr Freizeitunfälle Seit Mitte der 1980er-Jahre ereignen sich in der Schweiz mehr Freizeitunfälle als Berufsunfälle. Das Verhältnis liegt heute bei 60 Prozent Unfällen in der Freizeit und 40 Prozent bei der Arbeit. Gründe dafür sind das veränderte Freizeitverhalten, die verstärkte Präventionsarbeit der Suva im Bereich der Arbeitssicherheit sowie die Abnahme von Arbeiten mit hohem Risiko.

Auffallend im Jahr 2019 ist der Anstieg der Skiunfälle (total 14 870). Dies entspricht einer Zunahme von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am meisten Skiunfälle passierten im Februar (+25,5 Prozent). «Die starke Zunahme der Skiunfälle hängt damit zusammen, dass mehr Menschen auf Skiern unterwegs waren als zur selben Zeit im Vorjahr», erklärt Peter Andermatt, Statistiker bei der Suva. «Wir hatten einen sehr guten und sonnigen Winter mit viel Schnee, der lange liegen blieb. Das hat einen direkten Einfluss auf die Unfallzahlen: So sind mehr Menschen auf der Piste, die verunfallen können.» Übers ganze Jahr betrachtet registrierte die Suva die meisten Unfälle beim Fussballspielen (über 27 000), beim Wandern und Spazieren (rund 23 000) sowie beim Velofahren und Biken (über 18 000). Die meisten Freizeitunfälle ereigneten sich in den Sommermonaten zwischen Juni und August. Die stärkste Zunahme aller Freizeitunfälle verzeichneten die über 60-Jährigen (+4,0 Prozent). Bei allen anderen Altersklassen haben sich die Unfallzahlen moderat oder kaum verändert (zwischen -0,5 und +1,7 Prozent). «Seniorinnen und Senioren sind aktiver und unternehmenslustiger als früher und treiben auch mehr Sport in ihrer Freizeit», so Andermatt. «Gleichzeitig macht sich bemerkbar, dass zunehmend geburtenstarke Jahrgänge ins Alter über 60 kommen». Absolut gesehen, weisen die meisten Freizeitunfälle die 20- bis 29-Jährigen sowie die 30- bis 39-Jährigen auf (über 65 000 bzw. über 63 000). (pd.)

Ämtler Wanderer auf dem 2020 Meter hohen Joch an der strahlenden Sonne. (Bild zvg.)

Die aussichtsreiche Winterwanderung führte zwischen Arosa und Lenzerheide vom Walserdorf Tschiertschen über die Hüenerchöpf zum Joch und einem sanften Abstieg nach Parpan. Auf der rechten Talseite im Schanfigg liegt Tschiertschen. Das ausgewählte schönste Bergdorf von Graubünden ist eine intakte Walsersiedlung mit hübschen Holzhäusern. Mit der Bahn ging es über Zürich nach Chur und mit dem

Postauto nach Tschiertschen, wo eine Sesselbahn in einer Sektion bis Waldstaffel führte. Nach einer Kaffeepause startete die Winterwanderung in weiten Kehren durch den Wald zu den Hüenerchöpf. Hier oben wurde der Blick frei auf die mächtigen verschneiten Berge Tschingla, Alpstein und Montalin und in der Ferne war die Calandakette zu erkennen. Die nächste Stunde wanderte man in leichtem Auf und Ab unterhalb der steilen Flanken des Gürgaletsch bis zum Joch auf 2020 Meter. Es markierte

den Übergang zur Lenzerheide, mit wunderbarer Sicht auf das weite gestreckte Tal und zahlreiche imposante Berggipfel. Mit diesem Traumpanorama vor den Augen und der strahlenden Sonne im Gesicht führte der lange sanfte Abstieg über Foppa, Rathus und Rufenen nach Parpan hinunter, wo es mit dem Postauto und der Bahn wieder nach Hause ging. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: miteinanderwandern.ch.

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Bezirk Affoltern RATGEBER BEZIEHUNG

Dienstag, 18. Februar 2020

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Fotografieren - mehr als ein Hobby Ausstellung mit Fotos von Michaela Eggmann in der KommBox Aeugst

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator

Achtsamkeit in der Beziehung Der Begriff «Achtsamkeit» ist ein bisschen zum Modewort geworden. Was hat er in einer Beziehung für eine Bedeutung? Viktor Arheit: Achtsamkeit mir selber und dem Partner gegenüber ist eine Herausforderung in einer langjährigen Beziehung, aber auch eine grundlegende Voraussetzung für ein erfülltes Miteinander. Was ist Achtsamkeit? Der Ausdruck beinhaltet vieles: Respekt, Würdigung, Sorgsamkeit, Interesse, Wertschätzung und Liebe. Was ist ein achtsamer Umgang? Ich sehe und akzeptiere den Partner/die Partnerin als einzigartigen Menschen mit seiner eigenen Biografie und Ausgangslage. Wenn ich ihn/sie in dieser Einzigartigkeit lieben und respektieren kann, dann haben in der Beziehung auch die schwierigen Eigenarten Platz. Warum ist Achtsamkeit in einer langjährigen Beziehung eine besondere Herausforderung? Wenn ein Paar lange zusammen ist, nimmt die Spannung ab, und es schleift sich oft ein Gewohnheitstrott ein. Manchmal entstehen auch Besitzansprüche oder das Sicherheitsgefühl «Ich habe den Partner ja auf sicher». Man bemüht sich nicht mehr umeinander. Der sorgsame Umgang und die Dankbarkeit für den wertvollen Schatz, den man miteinander hat, gehen verloren. Kann eine Krise heilsam sein? So unschön das klingt: Ja. Eine Krise wie zum Beispiel eine Trennung oder eine Krankheit kann das Bewusstsein wieder wecken für das Wesentliche und für das, was im Leben entscheidend ist. Und dazu gehören sicher der achtsame Umgang und die Liebe. Was empfehlen Sie Paaren, die sich in der Gefahr des Gewohnheitstrotts befinden? Öffnet die Fenster und Türen und lasst neue Inputs in der Beziehung zu! Denkt neue Dinge und tut neue Dinge. Es kann sinnvoll sein, ab und zu Distanz zu haben. Vielleicht reist sie mal alleine in die Ferien oder er pflegt ein Hobby nur für sich selber. Das schafft wieder neue Spannung. Denn plötzlich fehlt das gewohnte Gegenüber. Plötzlich merken beide, was sie aneinander haben. Umso grösser ist dann die Freude aufs Wiedersehen. Und dann kommt der Moment, wo das Interesse am andern, an seinem Erleben, im Vordergrund steht. Das ist auch eine Form von Achtsamkeit. www.zusammen-reden.ch.

IN KÜRZE Mehr Dialyse-Plätze in Muri In Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Baden erweiterte das Spital Muri die gemeinsam geführte Dialysestation. Um auch in Zukunft eine ortsnahe Versorgung bieten zu können, stehen Nierenpatienten ab sofort 14 statt lediglich sechs Dialyseplätze zur Verfügung.

Fotografieren ist für Michaela Eggmann eine Lebensphilosophie. Sie geht mit Respekt, Achtsamkeit und offenen Augen in die Natur und entdeckt Schönheiten, an denen andere achtlos vorübergehen. Das Resultat sind Bilder, die Freude bereiten. VON REGULA ZELLWEGER Die KommBox in Aeugst ist klein, sehr klein – aber fein. Schon viele Ausstellungen haben dies bewiesen. In den letzten Jahren hat Ruth Zimmermann Ausstellungen hervorragend organisiert, nun hat sie den Stab Sonja Furrer und Christina Gilles übergeben. Die beiden Frauen betreuen seit Anfang des Jahres als Projektleiterinnen die Ausstellungen, in Zusammenarbeit mit der Begleitkommission, bestehend aus einem Mitglied des Gemeinderates, einer Vertretung der Gemeindebibliothek und einer Vertretung aus der Bevölkerung. Sonja Furrer und Christina Gilles haben bereits ein Jahr zuvor begonnen, sich einzuarbeiten. «Wir haben viele Talente in Aeugst», sind sie überzeugt. Rund zehn Stunden wenden beide monatlich für die Projektleitung auf. Sie freuen sich auf die Kontakte, die Projekte und die Einblicke in neue Interessensgebiete. «Wir sind beide neugierig», sagen sie, schauen sich an und lachen. Zwei, die sich gut verstehen und in Sachen KommBox am selben Strick ziehen werden.

Michaela Eggmann Am vergangenen Mittwoch wurde die Ausstellung «Verborgene Schätze» mit Fotos von Michaela Eggmann mit einer gut besuchten Vernissage eröffnet. Nach der charmanten Begrüssung durch die beiden Projektleiterinnen gab die Fotografin Michaela Eggmann einen Einblick in ihr Schaffen: «Die kleinen Dinge der Natur haben mich schon als Kind fasziniert. Insekten, Schnecken, Pflanzen, einfach vieles.

Die Projektleiterinnen der KommBox Sonja Furrer (links) und Christina Gilles (rechts) freuen sich über das rege Interesse an der Ausstellung «Verborgene Schätze» mit Fotografien von Michaela Eggmann (Mitte). (Bild Regula Zellweger) Damals – noch mit analoger Kamera – habe ich angefangen, vor allem die winzigen Details zu fotografieren. Dann begann ich meine Leidenschaft zu teilen, indem ich Fotokarten für diverse Anlässe bastelte und verschenkte. Bis vor vier Jahren war Fotografie mein Hobby und meine Kamera selbstverständlich immer dabei.» Stimmungsvolle Fotos, meist Makroaufnahmen von Insekten, Schnecken und Pflanzen sind in der KommBox zu sehen. Dabei realisiert man schnell, dass Fotografieren mehr beinhaltet als das Drücken auf den Auslöser. Die Bilder von Michaela Eggmann widerspiegeln ihre Grundhaltung, ihre Werte, ihr Weltbild. Sie versteht es, Details von Insekten und Pflanzen so festzuhalten, dass man neben der Freude an der Ästhetik der Bilder unweigerlich eine Stimmung aufnimmt. Diese ist getragen von Respekt gegenüber der Natur und beweist scharfe Wahrnehmungsfähigkeit, den Blick für Details. Und auch Freude am Gestalten und Vermitteln. Da ist beispielsweise nicht einfach hochformatig ein Tannzapfen abgelichtet. Die Fotografin hat bewusst einen Teil des Tannzapfens gewählt, die Form der Schuppen sind haarscharf

wiedergegeben, man meint, sie dreidimensional zu sehen und kann den Duft von Wald und Harz nachempfinden.

Lebens-Kunst Besonders überzeugend sind beispielsweise Fotos, die bei Frostwetter entstanden sind. Ein Stechpalmenzweig mit Eisnadeln an den Blatträndern lässt an Weihnachten denken. Sonnenhüte, Echinacea, sind vor dem Verblühen fotografiert, sodass man die «Hüte», die köpfchenartigen Blütenstände, gut erkennt. Michela Eggmann spielt beim Fotografieren mit Vordergrund und Hintergrund, stellt ihre Objekte scharf ins Zentrum und lässt den Hintergrund verschwimmen. Damit führt sie das Auge auf das Wesentliche. Auch Landschaftsbilder sind in der KommBox zu sehen. Diese haben ein kleineres Format als die Makroaufnahmen. Wer so fotografiert, braucht Zeit und Geduld. Michaela Eggmann, Mutter von zwei Kindern im Schulalter, hat ihr Hobby erfolgreich zum Beruf gemacht. Sie fotografiert für Kunden zu den unterschiedlichsten Themen.

In der KommBox und online unter www.lieblingsbild.ch gibt es ihre edlen Postkarten zu kaufen. «Mit der Ausstellung möchte ich einen kleinen Einblick in meine Welt der verborgenen Schätze geben», erzählt sie. «Am meisten liebe ich Spätsommer-, Herbst- und Winterstimmungen mit Tau und Nebel, Frost und Schnee. So ist ein Grossteil der Bilder für diese Ausstellung in diesen Jahreszeiten entstanden. Darüber hinaus faszinieren mich vor allem Spinnen, Schmetterlinge und Schnecken sowie deren Wohnraum.» Die Fotografin motiviert mit ihrer Ausstellung dazu, die Wahrnehmung in der Natur zu schärfen, mit Neugier, Interesse und Vergnügen Pflanzen und Insekten zu betrachten und sich an schönen Details zu freuen. Ihre Fotos sind also nicht nur kunstvoll, sondern lebenskunstvoll. Ausstellung «Verborgene Schätze», 12. Februar bis 29. April, KommBox im Gemeindehaus Aeugst, Dorfstrasse 22. Öffnungszeiten: Montag: 8 bis 11.30, 16 bis 18.15 Uhr; Dienstag: 8 bis 11.30 Uhr; Mittwoch: 8 bis 11.30, 14 bis 16.30 Uhr: Donnerstag, 8 bis 11.30 Uhr. www.aeugst-am-albis.ch/kommbox.

LESERBRIEF

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Abfallentsorgung im Lindenbach Daniel Sommer, EVP, Affoltern

Auf den Deckel gekriegt Meine Einsätze als Fussball-Torhüter bescheren mir nicht nur blaue Flecken, sondern auch die wertvolle Erfahrung, dass man im Leben nicht immer gewinnen kann. Seine Wunden auf der Verliererstrasse lecken zu müssen, gehört natürlich auch zum Alltag eines Politikers. Das musste ich bei der vergangenen Abstimmung über das Rosengartenprojekt wieder einmal schmerzlich feststellen. Als Mitglied der vorberatenden Sachkommission hatte ich mich über zwei Jahre lang mit dem komplexen Geschäft auseinandergesetzt. Die dabei erkannten Fakten machten mir letztlich klar, dass die vorgeschlagene Lösung die einzige Chance zur Beendigung einer 50-jährigen Leidensgeschichte ist. Doch ein Grossteil der Bevölkerung sah das anders, so dass die NeinWählenden in der Mehrheit waren. Ein Resultat, das ich akzeptieren kann und muss. Was ich jedoch nicht akzeptieren will, sind An- und Vorwürfe, wenn man für ein Projekt Stellung bezieht, die für eine Mehrheit der Wählenden unpopulär ist. Mir zu unterstellen, ich hätte zu wenig überlegt, mag ja noch

angehen. Obwohl das nur eine nette Umschreibung von «Dummkopf» ist. Aber warum mir ein Bürger schreibt, er wolle vom Kantonsrat Sommer ab sofort keine Post mehr erhalten, kann ich nicht verstehen. Zumal mir die Begründung «Sie sind ein schlechter Volksvertreter» nicht einleuchtet. Ich möchte nicht wissen, wie es in Familien zu und her geht, in denen Andersdenkende mit einem Schreibund Redeverbot rechnen müssen. Wen das Gefühl beschleicht, der Sommer würde auf undifferenzierte Kritik allzu dünnhäutig reagieren, hat in diesem Falle recht. Zumal ich ebenfalls davon überzeugt bin, dass unser demokratisches System von Menschen lebt, die sich ein- und aussetzen, die Komfortzone bei Herzensangelegenheit verlassen und Dummheiten mit Humor kontern. Nicht widersprechen möchte ich auch jenen, die mich vor übertriebenem Streben nach Harmonie warnen. Und dazu gehören auf ihre eigene Art auch meine Fussballkollegen. Bodenständig und erfrischend schonungslos kritisieren sie lausige Leistungen, mangelnden Einsatz oder haarsträubende

Fehler. Aber einmal in Worte oder Gesten gefasst, ist das Vergehen abgehakt. Kein Straftraining, keine fiesen Entwertungen, keine Verbannung auf die Ersatzbank – im nächsten Match einfach besser machen. Der Weltklassetorhüter Gianluigi Buffon sagte einmal: «Dieser Ball ist sehr merkwürdig und reagiert nie so, wie man es erwartet.» So zu reagieren, wenn es mal nicht nach Wunsch läuft, ist auch ein gutes Training, um im Politikbetrieb widerstandsfähiger zu werden. Dabei muss es allerdings immer eine Grenze geben, die übertriebene Harmoniesucht von notwendigem Reagieren trennt. Die Koordinaten solcher Grenzen bestimmen nämlich was sowohl im Sport als auch in der Politik Fairplay heisst. Mein Respekt gehört all jenen, die sich für unser gesellschaftliches Zusammenleben engagieren, politisch oder wie auch immer. Und dass wir trotz unterschiedlicher Meinungen nach geschlagenen Schlachten wieder am gleichen Tisch Platz nehmen können, ist eines der Erfolgsgeheimnisse unserer Demokratie.

Umweltschutz und Recycling ist in fast aller Munde. Geht es aber um Taten, zeigt sich, welche Aktualität das Thema wirklich geniesst. Wie mancher wirtschaftsnahe Politiker wehrt sich vehement gegen Gebühren und Depot auf Verpackungen! Dies sei eine zu grosse Belastung für die Wirtschaft, wenn bei der Rückgabe noch das Depot oder Pfand abgerechnet und zurückbezahlt werden müsse. So ein bürgerlich-konservativer, der Wirtschaft nahestehender Nationalrat. Das System funktioniert in Deutschland seit vielen Jahren anstandslos. Bei solcher Unordnung könnte hier mancher nebenbei ein Taschengeld verdienen. In der Schweiz, ein Sonderfall mehr, entlastet der Steuerzahler die Wirtschaft bei der Abfallentsorgung! Heinrich Schneebeli, Affoltern a. A.

Abfall im Lindenbach beim McDonalds in Affoltern. (Leserbild Heinrich Schneebeli)


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Voraussetzungen fĂźr diese Stelle sind:

Einladung zur 56. Vereinsversammlung 2020

Freitag, 27. März 2020 18.00 Uhr ApÊro, Präsenzkontrolle 18.45 Uhr Versammlungsbeginn Kasinosaal, Affoltern a. A. Traktanden: 1. Begrßssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 55. Vereinsversammlung vom 29. März 2019 3. Jahresbericht 2019 des Präsidenten 4. Abnahme Jahresrechnung 2019, Revisionsbericht 5. DÊcharge-Erteilung des Vorstandes 6. Wahlen 6.1 Vorstand 6.2 Revisoren 7. Jahresprogramm 2020 8. Budget 2020 Festlegung Mitgliederbeitrag 2021 9. Anträge 10. Verschiedenes

Anträge sind bis spätestens 60 Tage vor der ordentlichen Versammlung schriftlich dem Vorstand einzureichen. (Art. 16 der Statuten).

• Abgeschlossene Lehre als Logistiker oder mehrjährige Berufserfahrung im Logistikbereich • FĂźhrerschein Kat. B • Staplerausweis Kat. R2 (Querschubmaststapler) • Schwindelfrei (Hochregallager) • Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift • Robuste kĂśrperliche Konstitution • Exakte, systematische und konzentrierte Arbeitsweise FĂźr diese Stelle wĂźnschen wir uns einen aufgestellten, initiativen Teamplayer, der sich einen hohen Grad an Selbstverantwortung gewohnt ist und ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld schätzt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bitte ausschliesslich per E-Mail an: AVA Verlagsauslieferung AG Herr Mathias Huber Stv. Leiter Warenausgang Centralweg 16 8910 Affoltern a. Albis m.huber@ava.ch www.ava.ch

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Gewerbe

Sudan erleben

Vielseitiger Abend mit Musik, Interview und Essen im «Güetli» in Rossau. > Seite 10

Dienstag, 18. Februar 2020

Konfettiregen

Die Kinderfasnacht in Ottenbach verspricht Spass und ausgelassene Stimmung. > Seite 15

Die Zürcher Kantonalbank feiert ihr 150-jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat die Bank das Leben und Arbeiten im Kanton Zürich auf einzigartige Weise gefördert und geprägt.

https://2020.zkb.ch.

Weltcup-Erfolg

Der Abfahrer Niels Hintermann aus Hausen trumpfte in SaalbachHinterglemm auf. > Seite 15

Mit Schwung in den Frühling – fit im Wasser

ZKB feiert ihren 150. Geburtstag

Am 15. Februar 1870 eröffnete die Zürcher Kantonalbank ihre erste Filiale am Paradeplatz. Es war ein bedeutendes Ereignis, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Mehrheit der Zürcher Bevölkerung kaum Möglichkeiten, Erspartes anzulegen oder eine Finanzierung zu erhalten. Seit jener Zeit bis heute trägt die Bank mit ihrer Geschäftstätigkeit zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung im Kanton Zürich bei. «Unsere Gründer haben vor 150 Jahren ihre Vision einer Bank für die gesamte Bevölkerung des Kantons mit Pioniergeist, Engagement und Begeisterung realisiert. An den grundlegenden tragenden Säulen des Unternehmens hat sich denn auch nichts geändert: statt kurzfristiger Gewinnoptimierung stehen ‹Strategie›, ‹Kultur› und ‹Menschen› im Zentrum unseres Handelns», sagt Dr. Jörg Müller-Ganz, Präsident des Bankrats. Am 29. Mai 2020 eröffnet die Bank für 45 Tage auf der Landiwiese den «ErlebnisGarten». Geplant sind eine Parklandschaft mit einem Aussichtsturm und Hochgarten mit Schweizer Pflanzen, Picknick- und Arbeitsbereichen, ein saisonales Gastronomie-Angebot und spielerische Einrichtungen. Auf der Bühne werden Lesungen, Schauspiel, klassische Konzerte, Jazz-Matinées, Volksmusik, Sport und Cross-Over-Produktionen zwischen Klassik und Moderne gezeigt. (pd.)

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Wasserfitnesskurse in Ottenbach

Das Besitzerehepaar von Avelino Vegas, Ana Gomez und Fernando Vegas, rechts Önologe José Manuel Corrales. (Bild zvg.)

Spanischer Rotwein ein Geschmackserlebnis Degustationsabend in Mü’s Vinothek Es ist sicher nicht ohne Grund, dass sich spanische Rotweine einer so weit verbreiteten Beliebtheit erfreuen. Widerspiegelt der spanische Rotwein das ganz besondere Lebensgefühl der Südländer doch in Perfektion. Ein kurzer Blick auf das Gebotene steigert die Vorfreude auf den Anlass. Ribera del Duero: Avelino Vegas liegt zwischen Peñafiel und Pesquera im Herzen der privilegierten Lagen des Anbaugebietes. Das Weingut verfügt über hundertjährige, ertragsschwache Weinberge in verschiedenen einzigartigen Lagen. In den Weinbergen der Ribera del Duero finden sich Kalkstein und Sandsteinböden, die in Verbindung mit dem besonderen Klima einen Tempranillo von aussergewöhnlicher Qualität hervorbringen. Die Top Crus «Aureo» und «100 Aniversario» sind ein Traumpaar im Ribera del Duero. Als besonderer Leckerbissen

kommt noch der «Una Cepa» der Bodegas Valduero zur Degustation. Uclés: eine noch sehr junge, 2006 gegründete Denominación de Origen, die in kurzer Zeit hohe Wellen geschlagen hat. Die Kreation «Profundo» vom Master of Wine Andreas Kubach ist ein toller Repräsentant dieses interessanten Anbaugebietes. Valencia: Die Bodegas Arráez, seit 1950 im Besitz der Familie Arráez, leitet heute Toni Arráez in dritter Generation. Zusammen mit seinem Team lebt er nach dem Leitgedanken «Wir machen den Wein zu unserer Leidenschaft und unserem Lebensstil». Jung, frech und voller Lebensfreude. Weiter sind im Angebot Weine aus den Regionen Rioja, Toro, Costers del Segre und Aragon. (pd) Spanien-Event in Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern. Freitag, 21. Februar, 18 bis 20 Uhr, Samstag 22. Februar, 10 bis 15 Uhr. Tel. 044 776 31 15. www.mues-vinothek.ch.

Wie die Bären im Winter, werden auch wir im Stillen aufgefordert, uns in der Winterzeit etwas mehr Ruhe zu gönnen. Wenn die Lebensgeister wieder aktiv werden, sind wir es, die uns wieder einen Schubs geben dürfen, um wieder Bewegung in unsere Glieder zu bringen. Denn: Der Körper braucht regelmässig Bewegung, damit er seine Arbeit bis ins hohe Alter verrichten kann. Oft ist der Alltag sehr kopflastig und den meisten mangelt es an gesunder und regelmässiger Bewegung. Ein Ja zu sich selbst bedeutet auch, dass man bereit ist, die Verantwortung für die eigene Gesundheit und das Wohlergehen zu übernehmen und aktiv zu werden. Nach über 20 Jahren Erfahrung in der Leitung von Wasserfitness-Kursen sammelte Fabienne Zubler, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, in ihren selbst entwickelten Trainings im Wasser folgende Erkenntnisse: «Der Körper wird kräftiger, mobiler, entspannter, wohlgeformter und vor allem fitter, Schmerzen reduzieren sich, Bewegungsabläufe sind plötzlich wieder möglich und ein Wohlfühlgefühl stellt sich ein.» Die Wasserfitness-Kurse finden in Ottenbach und in der Nähe von Bremgarten statt. Ein Aqua-Strong-Training, so nennt Fabienne Zubler ihre Kurse, ermöglicht sowohl Männern wie Frauen, Jung wie Alt, ein sehr effizientes Training bei maximaler Schonung der Gelenke. Ziel des Trainings ist die Kräftigung und Festigung des Körpers. Mithilfe der Beinahe-Schwerelosigkeit können Übungen ausgeführt werden, die an Land nur beschwerlich oder gar nicht möglich sind. Bereits vorhandene

körperliche Einschränkungen können leichter und schmerzfreier trainiert und bewegt werden. Die Gelenke werden beweglicher, der Rücken gestärkt und entspannter. Das Wasser bewirkt ausserdem Massageeffekte, sodass Verspannungen gelindert, die Blutzirkulation angeregt und die Lungen- und Herzfunktionen verbessert werden. Aktiv werden und in einem Schnuppertraining die Vorzüge des Wassers am eigenen Leib kennenlernen, ist die einfachste Methode, sich selber zu begeistern. So führt Fabienne Zubler mit viel Humor und Lebensfreude in die Geheimnisse des Wassers als Fitnessmedium ein. Die Kurse finden im Schulhaus Ottenbach, Montag, 13.05 und Donnerstag, 13.05 Uhr und im Hallenbad Reusspark, Niederwil, Montag, 18 und 18.40 Uhr, Dienstag, 17.50, 18.30 und 19.10 Uhr, donnerstags, 09.30 und 10.10 Uhr statt. (pd.) Weitere Infos und Schnupperkurs: Fabienne Zubler, Wasserfitnessinstruktorin SSCHV, Tel. 056 624 00 80. f.zubler@inspirationsquelle.ch, www.inspirationsquelle.ch.

Im Winter ist Bewegung wichtig. (zvg.)

Zeit für Obstbaumschnitt Startschuss in die neue Töff-Saison

Schnittkurs in Bonstetten

Swiss-Moto vom 20. bis 23. Februar in Oerlikon

Der richtige Obstbaumschnitt will gelernt sein: Welche Äste schneide ich, welche lasse ich stehen? Und was überlege ich mir dabei? Ein Tageskurs in Bonstetten bietet Antworten auf die wichtigsten Fragen und die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung selbst Hand anzulegen.

Vom 20. bis 23. Februar zeigen an der Swiss-Moto über 400 Aussteller, was das neue Töffjahr zu bieten hat und präsentieren die Trends aus dem Bekleidungssektor sowie eine riesige Auswahl an Zubehör und Accessoires.

Es scheint, als ob der Frühling schon vor der Türe steht, obwohl der Winter noch gar nicht richtig zum Zug gekommen ist. Die ersten Blumen recken jedenfalls ihre Köpfe und auch die Knospen der Bäume beginnen bereits zu schwellen. Das ist der richtige Zeitpunkt, um Bäume und Sträucher aller Art zu schneiden. Auch auf dem Hof Rotenbirben in Bonstetten werden die vielen jungen und alten Obstbäume wieder verjüngt, ausgelichtet und erzogen. Damit Obstbäume optimal wachsen und viele Früchte tragen, werden sie traditionell in der Winterzeit geschnitten. Wie bei den Menschen sind auch bei den Bäumen die Ansprüche je nach Lebensphase verschieden. Der «Erziehungsschnitt» der Jungbäume muss in ihren ersten zwei Lebensjahrzehnten

jährlich erfolgen, damit ihre Krone die typische Form der Hochstämmer erreicht. Wenn die Bäume dann die «Pubertät» erreicht haben, reicht ein Schnitt alle zwei Jahre in den meisten Fällen aus. Der Baum wird im Wuchs ruhiger und es kommt zu weniger Wildwuchs. Jetzt geht es mehrheitlich darum, den Baum mit gezielten Schnitten jung und tragreich zu halten. Je ruhiger und älter ein Baum wird, desto weniger muss er geschnitten werden.

Theorie und Praxis Beim Obstbaumschnitt gelten gewisse Grundregeln, deren Einhaltung wichtig ist. Die Schnitttechnik selbst ist eine sehr persönliche Entwicklung, die über die Jahre aufgebaut wird. Moana Schmid (Baumpflegerin des Hofes Rotenbirben) wird ihre Erfahrung und ihr Wissen weitergeben, um diese persönliche Entwicklung zu unterstützen. Am Morgen ist ein Theorieteil geplant, der Nachmittag ist ganz der Praxis gewidmet. Geeignet ist der Kurs für alle am Thema Interessierten. (pd.) Obstbaumschnittkurs Hof Rotenbirben, Rütistrasse 5, Bonstetten,am 29. Februar, Infos und Anmeldung: moana.schmid@hotmail.com.

Das erste Highlight steht bereits am Tag vor der offiziellen Eröffnung an: Im Rahmen des exklusiven Pre-Openings enthüllt Ducati Schweiz am 19. Februar als Weltpremiere ihre auf 500 Stück limitierte «Panigale Superleggera V4» – das erste Serienmotorrad der Welt, dessen gesamte tragende Struktur aus Kohlefaser gefertigt wurde. Mit ihren 234 PS bei knapp über 152 kg gehört die «Superleggera» zu den leistungsstärksten Serienmotorrädern der Welt. Weiter warten spektakuläre Stuntshows mit Humberto Ribeiro aus Portugal, eine Customizing- und Tuning-Show sowie eine Feuerwerk-Performance. Auch die Ämtler Händler werden an den Ständen ihrer jeweiligen Marken anzutreffen sein. Mit einem eigenen Stand ist der Affoltemer Motorradbekleidungs-Händler Power-Bike vertreten. Neben dem Schutz sei die-

An der Swiss-Moto sind die neuesten Trends dieses Töffjahrs zu entdecken. (Bild zvg.)

ses Jahr die Kühlungs-Funktion ein grosses Thema, verrät Inhaber Stefan Frey. Dabei geht es nicht nur um Komfort, sondern auch um mehr Sicherheit an den ganz heissen Tagen. «Da kann Kühlung helfen, Unfälle zu vermeiden», ist Frey überzeugt. Sein Sortiment umfasst Unterzieh-Leibchen ebenso wie Westen und Produkte für unter den Helm. Und natürlich

erhalten die Messebesucher auch einen Einblick in die Kollektion der Power-Bike-Eigenmarke «Free7». Ein Hingucker ist etwa der neue Kevlar-Hoodie. (pd.) Swiss-Moto 2020, Messezentrum Zürich, Wallisellenstrasse 49; 20. bis 23. Februar. Mittwoch PreOpening: 18 bis 22 Uhr; Donnerstag/Freitag: 10 bis 21 Uhr; Samstag: 9 bis 20 Uhr; Sonntag: 9 bis 18 Uhr.


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Veranstaltungen

Dienstag, 18. Februar 2020

Lüpfige Weisen rund ums Hackbrett Die «Stubemusig Rechsteiner» spielt im Pöschtli Aeugstertal Am Sonntag, 1. März, ab 10.30 Uhr spielen «s’Rechsteiners vo Bärn» im Pöschtli zum Brunch auf. Immer noch ein Geheimtipp besonderer und urchiger Art, sind sie seit dem Erfolgsfilm «Die Herbstzeitlosen» aber keine Unbekannten mehr. Das junge Schweizer Quartett «Woodoism» spielt im Kloster Kappel. (Bild zvg.)

Jazz im Kloster Kappel Mit dem Quartett «Woodoism»

Am 23. Februar ist um 17.15 Uhr zeitgenössischer Kammerjazz in der Reihe «Musik und Wort» mit dem Quartett «Woodoism» zu hören. Wie immer werden dazu ausgewählte Texte gelesen. Seit fünf Jahren gibt es dieses junge Schweizer Quartett um den Posaunisten Florian Weiss, das landauf, landab die Fachpresse sowie eine stetig wachsende Fangemeinde begeistert. «Woodoism» mit Linus Amstad (Altsax) Valentin v. Fischer (Bass) und Philipp Leibundgut (Schlagzeug) wurde bereits ein Jahr nach der Gründung in die «Best of Swiss-Jazz-Bachelors»-Konzertreihe gewählt, 2017 erschien das vielgelobte Debütalbum «Woodoism», 2018 gewann das Quartett den ZKB-Jazzpreis

und obenauf den Publikumspreis. Daneben tourten die vier Musiker durch die Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, die Slowakei, Russland und Litauen. Mit dem Titel «Refugium» legte Florian Weiss’ «Woodoism» nun im Herbst 2019 ihr zweites Album vor. Im Kloster Kappel spielt die Band zeitgenössischen Kammerjazz, inspiriert gleichwohl von Bach, als auch von den «Jazz Messengers». Texte, ausgewählt und gelesen von Pfarrer Volker Bleil, begleiten die Musik. (pd.)

Mal archaisch, mal sinfonisch, mal melancholisch und immer wieder lüpfig – die Stubemusig Rechsteiner aus Bern spielt Volksmusik in all ihren Facetten. Es ist eine kreative Volksmusik jenseits von Trachtenlook und Volkstümelei. Rund ums Hackbrett präsentieren die vier Rechsteiners lüpfige Weisen vom Appenzeller Wälserli bis zum Emmentaler Hochzeitstanz. In die Schweizer Heimatklänge hinein tönen vielfältige musikalische Einflüsse anderer Traditionen und Kul-

turen – von Klassik über Swing bis Klezmer. Einst waren die Mazurkas aus Osteuropa zu Gast und sind als Masollke im Appenzell geblieben. Und die traurigen Klänge des Berner Guggisberger Liedes verbinden sich mit dem Moll der Klezmer-Musik. Verspielt und besinnlich musizieren die vier Brüder, von denen der älteste (mit Jahrgang 1924) eigentlich der Vater der anderen ist... Die archaischen Klänge rund ums Hackbrett sind zu einer feinen Weltmusik geworden – zu einem bunten Teppich, gewoben aus Fäden verschiedenster Welten und Zeiten. «Gut auch als Herzmassage für gestresste Manager», meinte einst Jiri Schmidhauser von Züri West. Nach mehreren hundert Auftritten in 45 Jahren, im In- und Ausland, an Konzerten, Festivals, Hochzeiten, Stubeten, Taufen und auch an Beerdigungen hat die Stubemusig

Rechsteiner musikalische Spuren hinterlassen. 1995 produzierte sie ihre erste CD «vo Bärn». Im Herbst 2006 erschien dann ihre zweite CD «Sie spielen immer wieder...», auf der die ganze Vielfalt vom städtisch angehauchten Zäuerli bis zur jiddischen Traurigkeit dokumentiert ist. 2007 spielten sie die Filmmusik im Kinohit «Die Herbstzeitlosen» von Bettina Oberli, mit Stephanie Glaser in der Hauptrolle. Der Film wurde im deutschsprachigen Raum von über einer Million Zuschauern im Kino gesehen, noch mal so viele schauten ihn sich im Fernsehen an. Die DVD wurde über 65 000 Mal verkauft und die Filmmusik dafür in der Schweiz mit dem Platin Award ausgezeichnet. (pd.) Sonntag, 1. März. Brunch ab 10.30 Uhr, Konzert um 11 Uhr. Eintritt inklusive Brunch: 65 Franken. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38.

Das Konzert der Reihe «Musik und Wort» findet am Sonntag, 23. Februar, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Infos unter Telefon 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch oder unter www.klosterkappel.ch.

Ein bunter Sketch-Strauss

Seniorinnen und Senioren als Jury Am Donnerstag, 20. Februar, führt das Ensemble der Seniorenbühne Zürich eine Revue im Kasinosaal Affoltern auf. Das Ensemble der Seniorenbühne Zürich hat aus einigen der besten Sketche der Theatergeschichte eine unterhaltsame Revue zusammengestellt. Zwei Teams kämpfen auf der Bühne im Stück «Der Sketch-Strauss» um die Gunst des Publikums. Welches präsentiert wohl die komischeren Nummern? Die Zuschauerinnen und Zuschauer im Affoltemer Kasinosaal dürfen nach jeder der fünf Runden darüber abstimmen. Verlierer gibt es dabei aber nicht, denn jeder Sketch ist auf seine eigene Art lustig und humorvoll. Lacher sind mit dem neuen Programm der Seniorenbühne Zürich garantiert.

Die Stubemusig Rechsteiner: Karl Rechsteiner (Hackbrett), Christoph Rechsteiner (Violine), Karl Johannes Rechsteiner (Klarinette & Flöten) und Nik Rechsteiner (Kontrabass). (Bild zvg.)

Sudan im Säuliamt erleben Vielseitiger Abend im «Güetli» in Rossau

Welches Team spielt besser?...

VON LYDIA LIPPUNER

Seniorendienste Affoltern Bunter «Sketch-Strauss», Donnerstag, 20. Februar, 14 Uhr, im Kasinosaal. Eintritt frei, Kollekte.

Das bestimmt das Publikum. (Bild zvg.)

Auf Dschungel-Safari in Obfelden Am Samstag, 22. Februar, findet in der Brunnmatt in Obfelden wieder die Kinderfasnacht statt. Liebe Eltern und Kinder, nicht vergessen: Am nächsten Samstag, von 14 bis 17 Uhr, ist es wieder so weit: Eltern und Kinder tauchen ein in den Dschungel! Es wird richtig wild in der Brunnmatt in Obfelden. Alle Dschungelbewohner, Mensch oder Tier, sind herzlich willkommen! (pd.) Kinderfasnacht in Obfelden, Samstag, 22. Februar,

Auf in den Dschungel. (Bild zvg.)

In Khartum finden zurzeit politische und gesellschaftliche Neuerungen statt. Am «Sudan Erlebnis-Abend» im «Güetli» Rossau erleben die Besucher dank arabischer Musik, Interview und afrikanischem Essen ein Stück Sudan.

14 bis 17 Uhr. (Türöffnung 13.30).

Als ich «Sudan» googelte, spuckte mir die Suchmaschine zahlreiche Schlagzeilen über Konflikte und politische Umbrüche aus. Tatsächlich sah ich bei meinem Kurzzeiteinsatz in Khartum vor drei Wochen, wie Jugendliche politische Statements an die Wände sprühten, hörte von Demonstrationen und redete mit Studentinnen, die gespannt auf ihre Zukunft schauen. Während meines Aufenthalts besuchte ich die Abu Rof Klinik, die seit über 65 Jahren von der Mission am Nil, mit Sitz in Knonau, unterstützt wird. Einheimische Ärzte behandeln dort rund 20 000 Patienten pro Jahr. Darunter auch viele Geflüchtete aus Krisengebieten wie Darfur, den Nubabergen oder dem Südsudan. Die verschiedenen Konflikte haben dazu geführt, dass sich die humanitäre Lage zunehmend verschlechterte. Laut der Unicef leben im Sudan 2,6 Millionen Kinder, die humanitäre Hilfe brauchen. Einige dieser Kinder, wie beispielsweise Izrah, fanden den Weg in die Abu Rof Klinik. «Ich machte mir Sorgen, dass Izrah, meine Tochter, sterben wird»,

Die humanitäre Lage im Sudan ist gemäss Unicef prekär. (Bild zvg.) sagte mir Suzana, ihre Mutter. Denn nach drei Monaten war ihre Tochter bereits so stark abgemagert, dass man ihre Rippen beinahe zählen konnte. Zudem erkrankte sie an einer Infektion. Da sagte eine Freundin zu Suzana: «Geh doch in die Abu Rof Klinik, dort konnten sie meiner Tochter auch

helfen.» Suzana nahm den Rat an. Nach der Behandlung durch die Ärzte und einigen Wochen Ernährungshilfe geht es Izrah heute besser. Sudan-Abend, Mittwoch, 19. Februar, ab 17.45 Uhr, «Güetli», Baarerstrasse 8, Mettmenstetten. Weitere Infos sind zu finden auf www.mn-international.org.


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❏ Besonders wertvolle Gegenstände wie Schmuck, Pelze, Designerprodukte, Münz- oder Briefmarkensammlungen während des Umzugs niemals unbeaufsichtigt herumstehen lassen. ❏ Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie Kleider und Toilettenartikel, sollte getrennt aufbewahrt werden. ❏ Entsorgen und verkaufen Sie so früh wie möglich alle Gegenstände, die sie am neuen Ort nicht mehr benötigen. Damit kann das Umzugsvolumen unter Umständen stark reduziert werden.

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❏ Behälter am besten entleeren. Gas- und Propantanks für Grill, Herd und andere Geräte schon eine Woche vor dem eigentlichen Umzug. Gas- und Propan lässt sich gefahrlos bei der nächsten Tankstelle entsorgen. ❏ Sorgen Sie im Winter für eine freie Zufahrt des Möbelwagens.

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Vor dem Umzug ❏ Mobiliar auseinanderbauen und für den Transport rtt vorbereiten ❏ Schrauben und Tablarhalter in kleine Säcke verpacken ❏ Kartons und Behälter beschriften und nicht überladen ❏ Kleider in spezielle Kleiderboxen hängen ❏ Sperrgut-Entsorgung und Brockenhaus organisieren ❏ Umzugsfahrzeug und Geräte wie Teppichreiniger reservieren ❏ Am alten und neuen Ort bei Verwaltung / Hauswart eine freie Zufahrt reservieren

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Veranstaltungen

Dienstag, 18. Februar 2020

Ein buntes Fest zum Internationalen Tag der Frau Am 8. März findet in Affoltern wieder ein Fest statt

Ein feines Mittagessen gehört zum Programm am Fest zum Tag der Frau. (Bild zvg.)

Auch 2020 findet dieser unterdessen traditionelle Anlass am Sonntag, 8. März, im Kasino in Affoltern statt. Er ist ein Erbe der bosnischen Flüchtlingsfrauen vom Lilienberg und von hier ansässigen Frauen, die sich solidarisch zeigten. Immer wieder gibt es auch heute Gelegenheit, diese Solidarität mit anderen Menschen zu teilen. Dieser Sonntag

Fasnachtstage im Emmen Center Während den «rüüdigen» Tagen ist auch im Emmen Center immer etwas los. Die «Födlitätscher Lozärn» krönen ihr 40-JahreJubiläum mit einer Ausstellung. Diverse Guggenmusiken sorgen für fasnächtliche Stimmung und Kinder können sich jeden Tag gratis schminken lassen. Die Guggenmusik Födlitätscher Lozärn, welche 1980 gegründet wurde, prägt das Fasnachtsbild in und um Luzern mit. Nebst der kreativen Gestaltung der Sujets und dem Fördern des unverkennbaren Födlitätscher-Sounds sind die Aktivitäten der Guggenmusik über die Jahre gewachsen. Im EG des Emmen Centers finden die Besucher eine Ausstellung inklusive Wettbewerb über die «Födlitätscher». Nebst Fakten über die letzten 40 Jahre sind auch viele ältere und neuere Sujets zu sehen sowie ein drei Meter hoher Guggerbaum. Morgen Mittwoch, 19. Februar, können Kinder in der Kinderwelt bunte Fasnachtsmasken basteln. Ab dem 20. Februar (Schmutziger Donnerstag) bis am Güdisdienstag, 25. Februar, werden den Kindern jeweils von 14 bis 17 Uhr (Samstag 10 bis 15 Uhr) kostenlos kleine Kunstwerke ins Gesicht gezaubert. Egal ob gefährliche Tiger, wunderschöne Prinzessinnen oder freche Clowns – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die hochwertige Theaterschminke besteht aus ungiftigen, kräftigen Farben auf Wasserbasis, juckt nicht und ist einfach wieder abwaschbar. Auch der Guggenmusik-Sound kehrt natürlich ein ins Emmen Center in Emmen. Diverse Guggenmusiken aus der Region spielen jeweils zur vollen Stunde für ungefähr 15 bis 20 Minuten.

bietet so einiges. Von der Schmuckbörse – die Einnahmen aus dieser Börse kommen einer karitativen Organisation zugute – über ein feines Mittagessen (13 Uhr), gekocht von der internationalen Frauengruppe aus Zug, bis zu einem moderierten Sofagespräch mit drei Frauen aus der Region (14.30 Uhr) und natürlich Musik. So wird DJ Ms Hyde Vinyl-Platten auflegen und es darf getanzt, geplaudert, geschmökert werden und Zeit für Austausch und Zusammensein bleibt

auch noch. Gerne darf es weitererzählt werden, dass Frauen und auch Männer willkommen sind, diesen Sonntag gemeinsam zu verbringen. Die Tür öffnet um 12 Uhr. Organisiert wird dieser Nachmittag vom OK Frauenfest, zusammen mit Kultur Affoltern. OK Frauenfest. Infos: www.kulturaffoltern.ch. Tickets zu 40/30 Franken im Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Affoltern.

Ottenbach lässt Konfetti regnen Kinderfasnacht am Mittwoch, 26. Februar Endlich rückt die 5. Jahreszeit näher und auch in Ottenbach regen sich die Narren und warten mit dem berühmten Konfettiregen auf viele kleine und grosse Gäste von nah und fern. Die Konfettiparty verspricht viel Spass und eine ausgelassene Stimmung mit farbenprächtigen, fantasievollen Kostümen, der Lieblingstanzmusik der Kinder und natürlich der beliebten Konfettischlacht mit über zehn Kilogramm Konfetti. Wer mag, kann sich vor Ort kostenlos schminken lassen. Wer vom Tanzen

müde ist, kann sein Geschick beim Päcklifischen ausprobieren, am Glücksrad drehen oder beim Wettbewerb sein Glück versuchen. Auf hungrige Fasnachtsfreunde warten Hotdogs, Kuchen und Getränke. Um 14.30 Uhr geht es los im Gemeindesaal am Schulrain. Gefeiert wird bis 17 Uhr. Es sind Parkplätze vorhanden, der Eintritt ist frei. Es wird gebeten, die Kinder an die Fasnacht zu begleiten – die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Man darf sich auf einen farbigen und lustigen Nachmittag freuen, auf gemeinsames Tanzen, Lachen und Spielen. (pd.)

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Der Weg zu sich selbst Meditation im Familienzentrum Entspannungsmethoden aller Art gewinnen immer mehr an Bedeutung und gehören für viele Menschen zum Alltag, um einen körperlichen und geistigen Ausgleich zu erhalten. Meditation geht noch einen Schritt weiter. Meditation ist viel mehr als einfach nur dasitzen und die Augen schliessen. Es ist bei sich sein, um den Moment im Hier und Jetzt ganz bewusst zu erleben, sich Zeit für sich zu nehmen, um in Ruhe zu kommen und Abstand zu den Beschwerlichkeiten des Alltags zu erhalten. Meditation beruhigt den Geist und die ständig wandernden Gedanken und schafft Raum für neue Ansichten und Möglichkeiten im Leben. Meditieren kann inspirieren und stärken für kommende Aufgaben und Situationen. Menschen, die meditieren, sind ausgeglichener und können mit Veränderungen und Stresssituationen besser umgehen. Ab Montag, 2. März, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr, startet erneut ein sechsteiliger Meditationskurs mit der einfühlsamen dipl. Wellnesstrainerin Gabriella Steiner. In diesem Kreis geht es darum, verschiedene Meditationstechniken kennen zu lernen und eine eigene Meditationspraxis aufzubauen. Die Abende werden jeweils von einem bestimmten Thema begleitet, wie zum Beispiel inneres Kind, Vergebung, Dankbarkeit, Selbstliebe, Glaubenssätze, Atemtechniken, Klänge und viele weitere spannende Themen rund um Persönlichkeitsentwicklung und das, was den Menschen ausmacht. Einem

Meditation mit Gabriella Steiner. (zvg.) persönlichen Austausch wird in diesem vertrauten Kreis ebenfalls angemessen Raum gegeben. Ein Schnupperbesuch an einem der Abende ist für einen Unkostenbeitrag von 30 Franken jederzeit möglich. (GS) Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmelden unter Tel. 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Informationen und komplettes Kursangebot: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Waffelspass im Familienzentrum Sportferien, das heisst ausruhen und Freunde treffen – wieso nicht im Familienzentrum? Das Kafi verwandelt sich erneut in eine duftende Waffelbackstube, wo süsse Kreationen entstehen. Der beliebte Waffelspass-Nachmittag findet wieder an beiden Donnerstagen, 20. und 27. Februar, jeweils ab 14 bis 17 Uhr im Familienzentrum statt. Die frischen Waffeln können nach Lust und Laune mit allerlei Belägen, wie Streu-

sel, Schokoladencrème, Puderzucker, Konfitüre, Zimt, Apfelmus und vielem mehr verfeinert und dekoriert werden. Fleissige Waffelbäcker können ihre kleinen Kunstwerke sofort geniessen, aber auch mit nach Hause nehmen. Kind und Kegel sind herzlich willkommen und den erwachsenen Besuchern werden feiner Kaffee, Tee oder verschiedene Erfrischungsgetränke serviert. Das Kafi-Team freut sich auf viele Besucher. (pd.) Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Tanz in der katholischen Kirche Einmal im Monat, an einem Mittwochabend, lädt die katholische Kirche Affoltern zum Tanz «Spirit in Motion» ein. «Spirit in Motion» bedeutet als Gemeinschaft in Bewegung zu sein, tanzend im Kreis, getragen von Musik. Den Kreistänzen liegt oft ein Wort aus der Bibel zugrunde. Im Tanzen können die Teilnehmenden diese Worte neu erleben, intensiv, mit ihrem ganzen Körper. Im Miteinander spüren sie die Kraft der Gemeinschaft. Die professionelle Sakraltanzleiterin Claudia Schüpbach leitet mit viel Liebe und Können diesen Anlass, der jeweils um 19 Uhr beginnt und bis 21 Uhr dauert. Eingeladen sind alle, unab-

«Spirit in Motion». (Bild zvg.) hängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit. Anmelden ist nicht erforderlich. Claudia Bruckner Weitere Infos unter www.kath-affoltern.ch.

SPORT

Hintermann hervorragender Fünfter

Wildwest und Clownerie vereint an einem bunten und lustigen Fasnachtsnachmittag im Ottenbacher Gemeindesaal. (Bild zvg.)

Die Schweizer Abfahrer trumpften in der Weltcup-Abfahrt in SaalbachHinterglemm am vergangenen Donnerstag gross auf. Hinter dem Deutschen Thomas Dressen platzierten sich vier Schweizer. Niels Hintermann fuhr auf den hervorragenden 5. Platz. Hintermann, aufgewachsen in Hausen und Mitglied

des SC Hausen, schaffte damit eine neuerliche persönliche Bestleistung in der Abfahrt. Im zweiten Rennen in Bormio kurz vor dem Jahreswechsel hatte der Zürcher den 6. Rang erreicht. Vor ihm platzierten sich in Saalbach-Hinterglemm Beat Feuz, Mauro Caviezel, Carlo Janka auf den Plätzen 2 bis 4. (sts)


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❏ Treppenhaus und Gänge in der Wohnung von Hindernissen befreien ❏ Abdeckung zur Schonung von Böden,

Notfall-Apotheke, Taschenlampe, etc. ❏ Beleuchtungen sicherstellen – auch im Keller und Estrich

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❏ Umzugspersonal belohnen – Umzug gemütlich abschliessen ❏ Versicherungssituation überprüfen

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