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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 4 I 175. Jahrgang I Freitag, 15. Januar 2021

Baureif machen

Die Quartierplanung WeierächerGrabmatten in Wettswil schreitet weiter voran. > Seite 3

Schwerer Arbeitsunfall Herabfallende Armierungseisen haben in Mettmenstetten einen Bauarbeiter verletzt. > Seite 5

Gegenseitige Vorwürfe 10 Jahre «Meilihof» Ein ehelicher Streit vor Gericht endete mit Freisprüchen für beide. > Seite 5

Das «Wohnhuus» in Ebertswil blickt zurück auf ein anspruchsvolles Jubiläumsjahr. > Seite 7

«Ich bin auf keine Art glücklich» Am Mittwoch hat der Bundesrat die Corona-Massnahmen nochmals verschärft Die Gastrobetriebe sind bereits seit dem 22. Dezember geschlossen. Inzwischen ist klar: Bis mindestens Ende Februar bleibt das so. Bei den Wirtinnen und Wirten im Säuliamt zeigt sich Enttäuschung – aber auch Erleichterung über das angekündigte Härtefallprogramm.

Bis die Gelder ausbezahlt werden, dauert es einige Wochen

von livia häberling Er hoffe, dass der Bundesrat «aufmache», hat Robert Habegger vom Restaurant Schönegg in Hausen am Dienstag noch gesagt. Wobei er damals schon befürchtete, dass daraus wohl nichts wird. Länger anhaltende Massnahmen hatten sich abgezeichnet, am Mittwochnachmittag folgte die Gewissheit: Sämtliche Läden, die nicht Güter des täglichen Bedarfs anbieten, müssen schliessen. Die Gastronomiebetriebe bleiben schweizweit zu – und zwar nicht nur bis am 22. Januar, wie zunächst angekündigt – sondern bis Ende Februar. Für die Restaurants und Bars bedeutet das, mindestens fünf zusätzliche Wochen auszuharren, ohne Gäste bewirten zu dürfen. Els Imhof, Wirtin im Restaurant Central, ist darüber «auf keine Art glücklich», wie sie sagt. «Natürlich würden wir das Lokal lieber öffnen.» Sie bietet mittags und abends zwar ein Take-Away-Angebot, dieses lohne sich aus finanzieller Sicht jedoch kaum. In den vergangenen Tagen hatte der Branchenverband GastroSuisse versucht, politisch Druck aufzusetzen. Es könne nicht sein, dass «der Niedergang der Schweizer Gastronomie als Kollateralschaden in Kauf genommen» werde und «tausende Existenzen vernichtet» würden, kritisierte man in einem offenen Brief an den Bundesrat. Gefordert wurde «eine sofortige, unkomplizierte und umfassende Ausfallentschädigung».

Els Imhof vom Restaurant Central hofft, dass sie mit den in Aussicht gestellten Geldern wenigstens ihre Fixkosten decken kann. (Bild Livia Häberling) Entschädigungen betragen bis 20 Prozent des Jahresumsatzes Solche Entschädigungen sollen nun bald gesprochen werden, erklärte Finanzminister Ueli Maurer an der Pressekonferenz. Unternehmen, die auf behördliche Anweisung hin mindestens 40 Tage lang schliessen müssen, werden nun als Härtefälle gehandelt. Sie werden gemäss der Härtefallverordnung mit A-fonds-perdu-Beiträgen unterstützt. Diese betragen 20 Prozent des Umsatzes, maximal 750 000 Franken pro Betrieb. Tiziano Tuozzo, der zusammen mit seiner Mutter in Bonstetten das Restaurant Milia’s führt, verfolgt gerade die Pressekonferenz, als man ihn erreicht. Später ruft er zurück – und zeigt sich über das vorgestellte Härtefallprogramm erleichtert. «Unser Betrieb ist erst dreijährig. Ursprünglich wäre geplant gewesen, im vergangenen Jahr den Sprung in die Gewinnzone zu schaffen», so Tuozzo. Durch den Shutdown und die Betriebseinschränkungen sei dieses Vor-

haben gescheitert. Weil sich sein Betrieb noch im Aufbau befindet, konnte Tuozzo nicht auf grosse Reserven des «Milia’s» zurückgreifen, um die laufenden Kosten zu decken. Auf ein finanzielles Polster aus besseren Tagen zurückgreifen kann hingegen Els Imhof, die langjährige Wirtin des «Central». Gleichwohl ist sie froh, wenn die versprochenen Zahlungen eintreffen. In einer etwas komfortableren Situation befindet sich auch das «Pöstli» im Aeugstertal. Dadurch, dass das Haus im Eigenbesitz sei, falle für sie und ihren Ehemann kein hoher Pacht-, sondern ein überschaubarer Hypothekarzins an. sagt Sabina Lehner. Mit Ersparnissen, den Kurzarbeits- und Erwerbsausfall-Entschädigungen sei man bisher gut über die Runden gekommen. Ihr sei jedoch auch bewusst, dass es andere Wirte deutlich schwieriger hätten, weil für sie monatlich die Miete für das stillgelegte Lokal anfalle. «In diesem Sinne sind wir wirklich privilegiert.»

Gefängnis bedingt für Raser

Bis die Gelder auf den Konten der Wirtinnen und Wirte eintreffen, dürfte es noch einige Wochen dauern. Die rund 100 000 erwarteten Gesuche seien für die Kantone eine logistische Herausforderung, gab Ueli Maurer zu bedenken. Robert Habegger vom Restaurant Schönegg sagt, er sei derzeit glücklicherweise noch in der Lage, die laufenden Kosten zu decken, bis das Geld fliesse. «Für jene, die das Messer bereits am Hals haben, ist es dann aber wohl bereits zu spät.» In einer Medienmitteilung schrieb GastroSuisse Anfang Woche, gemäss einer Umfrage werde die Hälfte aller Betriebe bis Ende März eingehen, sollten nicht sofort finanzielle Hilfen gesprochen werden. So prekär gestaltet sich die Lage beim «Central», «Pöstli» oder «Schönegg» nicht, Tiziano Tuozzo hingegen sagt, für sein noch junges «Milia’s» wäre es nach März vermutlich schwierig geworden. Von der Solidarität und Unterstützungsbereitschaft, die er von seinen Gästen bis heute erfahren habe, sei er immer wieder aufs Neue überwältigt. Das motiviere ihn und mache Mut, so Tuozzo. Im Bezirk Affoltern habe es im letzten Jahr aussergewöhnlich viele Konkursverfahren gegeben, sagt Notar Roman Schneebeli auf Anfrage. Eine Häufung im Gastrobereich sei jedoch nicht ersichtlich, sagt er. Direkt mit den Corona-Massnahmen möchte Schneebeli diese Fälle nicht in Verbindung bringen. Dass die Einschränkungen der letzten Monate jedoch einen Anstieg der Konkursverfahren nach sich ziehen werden, damit rechnet auch das Notariatsinspektorat. Um die Ämter zu entlasten, wurde inzwischen eine zehnköpfige mobile Equipe zusammengestellt. Diese soll die verschiedenen Konkursämter im Kanton unterstützen, sobald es zu einem Anstieg der Fallzahlen kommt.

> Weitere Berichte auf Seite 5 und 9

Pflügen und salzen

«Theater dihei!»

Der Theaterverein Bonstetten zeigt Aufzeichnungen von drei eigenen Stücken. > Seite 8

Verstopfte Abwasserpumpen Uhren, Gebisse, Spielzeugautos oder Handys – in der Rechenanlage der ARA Zwillikon bleibt so manches hängen, das nicht ins Abwasser hätte gelangen sollen. Rund 40 Tonnen Abfall entsorgt die Kläranlage, welche das Abwasser von Affoltern, Aeugst (Dorf), Hedingen, Rifferswil und einigen Weilern von Mettmenstetten reinigt, jährlich. Nicht alles gelangt aber versehentlich ins Abwasser. Einen grossen Teil des Abfalls machen nicht korrekt entsorgte Hygieneartikel (Windeln, Kondome, Wattestäbchen, Slipeinlagen etc.) aus. Eine Zunahme sei in den letzten Jahren insbesondere bei den beliebten Feuchttüchern festzustellen. Im Gegensatz zum Toilettenpapier bestehen sie aus reissfestem Material und lösen sich im Wasser nicht auf. Wenn sie trotz der Rechenanlage in die Kläranlage gelangen, verursachen sie bei den Pumpen hartnäckige Verstopfungen. (red.)

> Bericht auf Seite 3

Secondhandmode und mehr Die Nachbarinnen Vanessa Müller und Corina Sommer haben sich mit ihren Geschäftskonzepten zusammengetan und in Ebertswil ein Verkaufsatelier eröffnet. Gemeinsam wollen sie zu mehr Nachhaltigkeit inspirieren – «schöne Kleider, Schuhe und Accessoires müssen im Umlauf bleiben» – und mit saisonalen Dekorationsartikeln und Geschenken ihre Freude an Schönem weitergeben. (red.)

> Bericht auf Seite 9

Alles Gute und ein gesundes, zuversichtliches

2021

A S T R I D R E L L S TA B | Tr e u h a n d & I m m o b i l i e n Telefon

Als er im Juli 2019 ausgangs Affoltern in Richtung Mettmenstetten in eine polizeilichen Kontrolle geriet, bremste er abrupt ab, wendete und machte sich mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Schliesslich war der mehrfach einschlägig vorbestrafte Schweizer ohne Führerausweis unterwegs. Für sein Verhalten musste sich der 49-Jährige nun vor dem Bezirksgericht Affoltern verantworten. In abgekürztem Verfahren kassierte er 23 Monate Gefängnis bedingt – dies bei einer Bewährungsfrist von fünf Jahren. Dazu kommen eine bedingte Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 90 Franken sowie die Verfahrenskosten von rund 12 000 Franken. (red.)

> Bericht auf Seite 5

Seit einer Woche regiert König Winter im Säuliamt. Schneefall und kalte Temperaturen bescheren den Werkdiensten viel Arbeit. Mit schweren Schneepflügen und Salzfahrzeugen sorgen sie dafür, Strassen, Trottoirs und Velowege in den Gemeinden und im ganzen Bezirk von Schnee- und Eis zu befreien. Oft beginnen die Touren der Werkdienstleute schon um drei Uhr morgens, um Auto-, und Velofahrern und dann Fussgängern eine unfallfreie Fortbewegung zu ermöglichen. Schwanken die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt, sind mehrere Touren pro Tag notwendig. Kaum ist eine Tour fertig, beginnt die gleiche Arbeit wieder von vorne. (sts)

Schneepflügen - eine unverzichtbare Arbeit in kalten Tagen. (Bild sts.)

> Bericht auf Seite 7

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Ärztlicher Notfalldienst

Wir trauern um unser Ehrenmitglied und unseren ehemaligen Präsidenten

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Peter Brülisauer, geb. 28.11.1952, Bürgerort: Appenzell AI, gest. 06.06.2017, wohnhaft gewesen in Kappel am Albis ZH, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 06.01.2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 15.01.2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Wilma Pauli-Götsch, geb. 05.12.1964, von Alchenstorf BE, gest. 09.10.2018, wohnhaft gewesen 8912 Obfelden, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 06.01.2021 als geschlossen erklärt worden.

Daniel Breuss

3. November 1959 bis 9. Januar 2021 Daniel verschied nach einem schweren Herzinfarkt im Alter von 62 Jahren. «Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber überall, wo wir sind.» – Victor Hugo

Daniel Breuss 3. 11. 1959 – 9. 1. 2021

Unerwartet plötzlich hat sich unser lebensfroher und begeisterungsfähiger Daniel nach einem Herzstillstand auf seine letzte Reise begeben.

Wir sind Daniel dankbar für seinen jahrelangen, grossen Einsatz für unseren Verein. Seine freundschaftliche, hilfsbereite und zuvorkommende Art wird uns immer in guter Erinnerung bleiben. Der Familie und den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Gewerbeverein Unteramt

Gelebt, gelacht, gebiket, geskatet, gecarvt, getanzt, genetworkt, gekocht, gearbeitet, geholfen, gereist – mit Leidenschaft und Genuss. Dani hätte gesagt: «Chli churz, aber geil!» Als unverwechselbarer Mensch, der das Leben zu leben wusste, wirst du uns immer fehlen und in Erinnerung bleiben. Tief betroffen und unfassbar traurig:

Fränzi Eichenberger Agnes Breuss Tschüge Breuss mit Jan und Celia Regula Breuss und Hubi Prosch Heidi, Tanja mit Beat, Laura und Ladina Breuss mit Edi Luzia und Michael Schönenberger Annemarie Läubli Bikehelde, Boarders, Gastrokritiker, Herrenrunde, Alpen Gaudi und all die Freunde, Bekannten und Verwandten, welche den Inseratsrahmen sprengen würden

Erschüttert und traurig müssen wir mitteilen, dass unser Präsident

Daniel Breuss 3. 11. 1959 – 9. 1. 2021

völlig unerwartet und viel zu früh gestorben ist. Er hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unserem Verein. Seiner Lebensgefährtin und seiner Familie entbieten wir unser tief empfundenes Beileid.

Bitte verzichten Sie auf das Schenken von Blumen. Falls Sie möchten, unterstützen Sie lieber eine Organisation, die zu ihm passt, wie zum Beispiel Médecins sans frontières.

Vorstand und Team LaMarotte, Affoltern am Albis

Aufgrund von Corona können wir nicht im üblichen Rahmen von Daniel Abschied nehmen und es werden keine Trauerkarten verschickt. Traueradresse: Franziska Eichenberger, Haldenrebenstrasse 19, 8908 Hedingen

Affoltern am Albis, 15.01.2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Über Frau Paula Alexandra Gaspar De Almeida Serranito, geb. 12. Januar 1965, ehemals wohnhaft in 8913 Ottenbach ZH, derzeit unbekannter Wohnsitz, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 9. Juli 2020 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 25. November 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 25. Januar 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4‘500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben. Cicely Saunders

Der Gewerbeverein Hedingen nimmt Abschied von

Daniel Breuss Leider müssen wir uns unerwartet von einem langjährigen Mitglied verabschieden. Mit Dankbarkeit erinnern wir uns an die gemeinsamen Stunden, die wir mit ihm erleben durften. Wir werden ihn als innovativen Kollegen / Geschäftsmann vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Gewerbeverein Hedingen Der Vorstand

Nur wenige Tage vor ihrem 91. Geburtstag müssen wir uns leider von unserer lieben Mutter und Grossmutter

REMY SCHMID 19. 1. 30 – 12. 1. 21

verabschieden. Aber wie schon de Balzac so schön sagte: «Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.»

Emil Stähli Roger Schmid Sven Schmid Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Hedingen, Januar 2021

Affoltern am Albis, 13. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Über Herrn Silvio Rolf Kämpf, geb. 16. September 1960, Bürgerorte: Sigriswil BE, Rebgasse 83, 2540 Grenchen, ehemals Inhaber der im Handelsregister inzwischen gelöschten Einzelunternehmung Restaurant Spycher, Silvio R. Kämpf, Mettmenstetten, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 5. November 2020 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 17. Dezember 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger zum 25. Januar 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4'000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 13. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

DANKSAGUNG «Die besten Samenkörner und unsere wertvollsten Felder, das sind unsere Kinder.» Cheikh Hamidou Kane, Senegal

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin und Freundin

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung, die wir beim Abschied von unserem lieben

Gustav Eduard Trüb-Keller

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt und wird aufgrund der COVID-19 Situation auf Dienstag, 15. Juni 2021, 14.00 Uhr verschoben. Die Abschiedsfeier wird in der reformierten Kirche Affoltern am Albis am gleichen Tag um 14.30 Uhr abgehalten.

von unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten erfahren durften. Danken möchten wir für die Anteilnahme an der Trauerfeier sowie für die zahlreichen Karten mit Trost spendenden Worten. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Dr. med. Jürg Graf und seinem Team für die langjährige kompetente ärztliche Betreuung. Ebenso bedanken wir uns bei den Ärzten und dem Pflegepersonal des Bezirksspitals Affoltern, der Villa Sonnenberg und dem Pflegeheim Sonnenberg für die liebevolle Pflege und die medizinische Begleitung, sowie der Spitex Obfelden für die Hilfe, Betreuung und die fürsorgliche Pflege daheim. Ein grosser Dank geht an Frau Pfarrerin Eva Eiderbrant sowie an den Organisten Erich Eder für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes. Für die grosszügigen Spenden für die Spitex Obfelden und die Palliative Care der Stiftung Spital Affoltern bedanken wir uns ganz herzlich. Wir danken allen, die Gustav Trüb / Gusti Zeit seines Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind, die ihn mit Besuchen und Gesprächen erfreut und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Traueradresse: Esther Schäppi, Feldblumenstrasse 68, 8134 Adliswil

Obfelden, im Januar 2021

Verena Gallusser

21. November 1943 – 30. Dezember 2020

Die Pflege von Kindern, Säuglingen und Wöchnerinnen war ihre Herzenssache. Ihre liebenswürdige Art und ihre grosse Hilfsbereitschaft werden uns unvergesslich bleiben.

In tiefer Trauer: Esther Schäppi Gallusser Elisabeth Eglin Gallusser Erhard Eglin Verwandte und Freunde

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Sturzgefahr durch Schnee und Eis Bei Schnee und Eisglätte verzeichnen die Unfallversicherer pro Tag bis zu 2000 Sturzunfälle. Das sind viermal mehr als an anderen Tagen. Mit wenigen Vorsichtsmassnahmen lässt sich das Unfallrisiko senken. Die Temperaturen bewegen sich seit Tagen am Gefrierpunkt und der Schnee auf den Gehwegen bleibt liegen. So winterlich romantisch es draussen erscheint, für Fussgängerinnen und Fussgänger erhöht sich die Verletzungsgefahr. Der Weg zur Arbeit wird dann allzu oft zu einer Schlitterpartie. Bei Schnee und Eisglätte stolpern und stürzen frühmorgens zwischen 6 und 8 Uhr mehr als doppelt so viele Fussgänger wie sonst. «In den Morgenstunden ereignen sich mehr Sturzunfälle wegen Eis und Schnee, vermutlich weil es kälter ist als am Abend. Zudem sind die Wege und Strassen noch weniger geräumt und die Dunkelheit schränkt die Sicht ein», sagt Peter Andermatt, Statistiker der Suva.

Genügend Zeit einplanen Ist man bei Eisglätte oder Schnee zu Fuss zeitlich knapp dran, erhöht sich das Stolper- und Sturzrisiko zusätzlich. «Schnee und Eisglätte erfordern mehr Aufmerksamkeit», weiss Raphael Ammann, Präventionsexperte bei der Suva. Mit genügend Zeit und guter Vorbereitung kommt man sicherer an. Als weitere Vorsichtsmassnahme lohnt es sich, vor dem Verlassen der Wohnung die Wetterlage zu prüfen. Ein gutes Profil am Schuhwerk ist eine wirksame Massnahme, damit die Schuhe bei Eis und Schnee besser haften. Lichtreflektierende Kleidung erhöht zudem die Sichtbarkeit bei Dunkelheit. Suva Weitere Infos unter www.suva.ch/stolpern.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil Mit dem Quartierplan wird ein nicht oder erst teilweise erschlossenes Baugebiet der planungs- und baurechtlichen Ordnung entsprechend baureif gemacht. Dazu werden in einem bestimmten Gebiet die Lage und die Dimensionierung von Strassen, Wegen, Werkleitungen sowie die Ausstattung und Ausrüstung mit gemeinschaftlichen Anlagen festgelegt und die Übernahme der Kosten geregelt. Für die Groberschliessungskosten hat dabei die Gemeinde aufzukommen, während die Grundeigentümer die Feinerschliessungskosten zu tragen haben. Die privaten Grundstücke erfahren in Form und Grösse Änderungen, damit sie erschlossen und überbaubar werden. Dieses Verfahren wurde für das Quartier Weierächer-Grabmatten, welches im Norden durch die Landwirtschaftszone, östlich durch die Ettenbergstrasse und private Grundstücke, sowie im Süden und Westen durch private Grundstücke begrenzt wird, bereits im Juli 2013 eingeleitet. Das Gebiet soll mittel- bis langfristig Wohn- und Lebensraum für bis zu 1000 Einwohnerinnen und Einwohner bieten. Nachdem ein Rekurs gegen die Verfahrenseinleitung rechtskräftig abgewiesen und das Entwicklungsleitbild für das betroffene Gebiet als Grundlage für die Quartierplanerarbeitung erarbeitet wurden, wurde der erste Quartierplanentwurf im April 2019 dem Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich (ARE) eingereicht. Dem durch die eingesetzte Quartierplankommission in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro gwp, Affoltern a.A., überarbeiteten Entwurf folgten das planungsrechtlich vorgeschriebene Verfahren sowie eine ausserordentliche Grundeigentümerversammlung. Der Gemeinderat hat den bereinigten Entwurf des Quartierplanes Weierächer-Grabmatten zur Kenntnis genommen und diesen zuhanden der zweiten kantonalen Vorprüfung verabschiedet. Der Entwurf sieht vor, dass die Haupterschliessung des Quartiers über die neue Hofächer- und Breitenmattstrasse in die Ettenbergstrasse erfolgt. Der neue

Quartierplatz bei der Kreuzung Hofächerstrasse und neuer Weiherbrünnelisteg soll als Begegnungszone ausgeschieden werden und das Herzstück der Haupterschliessung bilden. Der Platz soll Treffpunkt, Aufenthalts- und Spielbereich sein und Platz für öffentliche Quartieranlässe bieten. Je eine öffentliche Spiel- und Aufenthaltsfläche sollen im Kreuzungsbereich des heutigen Weiherbrünneliweges und fortgeführten Panoramaweges sowie am Siedlungsrand des heutigen Hofächerquartiers entstehen. Es ist mit Groberschliessungskosten des Quartiers und Erstellungskosten für die öffentlichen Spielund Aufenthaltsflächen in der Höhe von total rund 2.1 Millionen Franken zu rechnen.

Pläne abstimmen Anschliessend an die kantonale Vorprüfung werden der Entwurf soweit nötig nochmals überarbeitet und die betroffenen Grundeigentümer zirka im Herbst 2021 zu einer zweiten Versammlung eingeladen. Sie können an dieser Grundeigentümerversammlung nochmals Wünsche und Anregungen bzw. Begehren einreichen, über welche mit der anschliessenden Überarbeitung entschieden wird, bevor der Quartierplan durch den Gemeinderat festgesetzt und die Baudirektion des Kantons Zürich genehmigt wird. Die Festsetzung und die Genehmigung des Quartierplanes unterliegen dem Rechtsmittelverfahren. Gleichzeitig mit dem Quartierplan Weierächer-Grabmatten werden die Teilrevision der Nutzungsplanung sowie der überarbeitete Teilrichtplan Verkehr (Verkehrsrichtplan) zur kantonalen Vorprüfung eingereicht. Erstere wird benötigt, da durch die vorgesehene Strassen- und Weganordnung Anpassungen an den Zonengrenzen im Bereich des Siedlungsrandes, wie auch zwischen der Kern- und Wohnzone vorzunehmen sind. Damit wird gewährleistet, dass nicht einzelne Grundstücke unterschiedlichen Zonen zugewiesen werden. Gleichzeitig ist die Bau- und Zonenord-

nung um die Zweckbestimmung der Gestaltungsplanpflicht zu ergänzen. Im Rahmen der ersten kantonalen Vorprüfung des Quartierplanes hat das ARE der Zonenplanänderung – vorbehältlich der Auf hebung des damals geltenden Einzonungsverbots – zugestimmt. Der kommunale Verkehrsrichtplan musste ebenfalls im Zusammenhang mit dem Quartierplanverfahren überarbeitet und auf dieses abgestimmt werden. Er dient als Koordinationsinstrument und zeigt auf, wie sich das Angebot für die verschiedenen Verkehrsteilnehmenden in den nächsten 15 Jahren weiterentwickeln soll, wie bestehende Netzlücken geschlossen und der öffentliche Strassenraum gestaltet werden sollen. Im Quartierplanperimeter wird aufgezeigt, welche Verbindungen neu zu erstellen sind, wodurch der Quartierplan eine höhere Legitimation erhält. Die revidierte Bau- und Zonenordnung sowie der Verkehrsrichtplan sind nach der kantonalen Vorprüfung und dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren den Stimmberechtigten vorzulegen. Die Festsetzung der teilrevidierten Bau- und Zonenordnung durch die Baudirektion soll vor der Festsetzung des Quartierplanes Weierächer-Grabmatten eintreten, damit dafür Planungs- und Rechtssicherheit gewährleistet werden kann.

Infrastrukturmanagement digitalisieren Die Gemeinde ist dazu verpflichtet, die Werterhaltung der kommunalen Infrastrukturanlagen sicherzustellen und deren Qualität langfristig zu gewährleisten. Entsprechend sind Unterhaltsund Sanierungsmassnahmen sorgfältig zu planen. Dazu ist es von grosser Bedeutung, das Alter, den gegenwärtigen Zustand und die Lebenserwartung einer Infrastruktur zu kennen und festzuhalten. Auch vorgenommene Werterhaltungs- und Sanierungsmassnahmen müssen dokumentiert und nachvollziehbar sein. Nur so kann auch eine langfristige Planung gewährleistet werden. Gegenwärtig wird keine Software eingesetzt, mit welcher sich diese Infor-

mationen und Massnahmen dokumentieren lassen und die Planung erleichtert. Es wird deshalb im Bereich Strassen eine solche Softwarelösung angeschafft, welche den Aufbau eines strukturierten Infrastrukturmanagements in diesem Bereich unterstützt und künftig die strategische und operative Planung und Umsetzung von Werterhaltungs- und Sanierungsmassnahmen erleichtert. Die Softwarelösung ist modular aufgebaut und soll später um die Module Wasser und Abwasser ergänzt werden. Die Daten der einzelnen Werke können untereinander verknüpft und abgeglichen werden. Dadurch können Planung und Massnahmen an den einzelnen Werken optimal aufeinander abgestimmt und optimiert werden. Für die Anschaffung und Einführung der Softwarelösung Invers Modul Strassen der ewp AG, Effretikon, und den Aufbau eines digitalen Infrastrukturmanagements hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 42 000 bewilligt.

Im Weiteren hat der Gemeinderat... • unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung Giuseppe Morabito (geb. 1976), italienischer Staatsangehöriger, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. • der Grasshopper Fussball AG die Bewilligung für die Benützung des hinteren Kunstrasenplatzes (neben Naturrasenplatz) auf der Sportanlage Im Moos für das jährliche GC Kids Camp vom 16. bis 20. August 2021 erteilt. Dies unter Vorbehalt unter der zum genannten Zeitpunkt geltenden Corona-Massnahmen und -Regelungen. • das Budget 2021 sowie den Finanz- und Aufgabenplan 2021–2024 der IKA Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Affoltern zur Kenntnis genommen. Auf die Politische Gemeinde Wettswil entfällt voraussichtlich eine Entschädigung in der Höhe von 248 400 Franken. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin

Die Toilette ist kein Abfalleimer

Feuchttücher führen bei den Pumpen zu hartnäckigen Verstopfungen

Hygieneartikel, insbesondere Feuchttücher, die mit dem Abwasser entsorgt werden, stellen die Betreiber der Abwasserreinigungsanlage Zwillikon vor grosse Herausforderungen und verursachen unnötigen Mehraufwand. Über 200 Liter Frischwasser werden in Affoltern am Albis pro Einwohner durchschnittlich pro Tag verbraucht. Ein grosser Teil davon landet als Abwasser in der Kläranlage Zwillikon. Neben

dem Abwasser aus Toilette, Dusche, Waschbecken, Waschmaschine und Spülmaschine, werden bei der Kläranlage auch Stoffe angeschwemmt, welche nicht ins Abwasser gehören. So entsorgt die Kläranlage Zwillikon, welche das Abwasser von Affoltern, Aeugst (Dorf), Hedingen, Rifferswil und einigen Weilern von Mettmenstetten reinigt, jährlich rund 40 Tonnen Abfall. Diese Menge bleibt in der Rechenanlage vor der Kläranlage hängen. Hier gibt es kuriose Dinge wie Uhren, Gebisse, Spielzeugautos oder Handys, welche angespült werden und wohl eher aus Versehen in die Abwasseranlage gelangt sind. Einen grossen Teil des Abfalls machen jedoch nicht korrekt entsorgte Hygieneartikel (Windeln, Kondome, Wattestäbchen, Slipeinlagen etc.) aus.

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Quartierplanung Weierächer-Grabmatten schreitet weiter voran

Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.–

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Freitag, 15. Januar 2021

Verstopfte Abwasserpumpe - das Problem häufte sich in letzter Zeit. (Bild zvg.)

Eine Zunahme ist in den letzten Jahren insbesondere bei den beliebten Feuchttüchern festzustellen. Im Gegensatz zum Toilettenpapier bestehen sie aus reissfestem Material und lösen sich im Wasser nicht auf. Aufgrund ihrer Grösse gelangen sie trotz der Rechenanlage häufig in die Kläranlage und führen bei den Pumpen zu hartnäckigen Verstopfungen, welche mühsam von Hand entfernt werden müssen. In den vergangenen Monaten mussten die Mitarbeitenden der Kläranlage deutlich öfter Pumpen entstopfen, als dies in den Vorjahren der Fall war. Es

kommt auch vor, dass es im Leitungsnetz vor der Kläranlage bereits zu solchen Verstopfungen kommt. Neben der Belastung des Kanalisationsnetzes, von Pumpwerken und der Kläranlage besteht auch die Gefahr, dass während starken Regenfällen solche Feststoffe bei den Entlastungsanlagen direkt in die Gewässer gespült werden. Auf den Verpackungen von Feuchttüchern schreiben einzelne Hersteller, dass sich die Produkte zersetzen würden. Dies ist jedoch meistens nicht richtig. Der Konsument sollte sich nicht darauf verlassen und die Feuchttücher in jedem Fall mit dem Restmüll über den gebührenpflichtigen Kehrichtsack entsorgen.

Kosten nicht unnötig in die Höhe treiben Neben den Feststoffen gehören auch flüssige bzw. lösbare Stoffe wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Benzin, entflammbare giftige Stoffe, Chemikalien, alte Medikamente, Speiseöle, Speisefette, Motoren- und Getriebeöl oder Zementabwasser nicht in die Kanalisation. Sie können durch die Kläranlage auch in den verschiedenen Reinigungsschritten nicht genügend eliminiert werden. Damit schädigen solche Stoffe die Anlage und die Gewässer mit ihren Lebewesen durch die Einleitung des gereinigten Abwassers. Die Kläranlage Zwillikon verfügt noch nicht über eine Reinigungsstufe

zur Eliminierung von Mikroverunreinigungen. Eine korrekte Entsorgung der verschiedenen Stoffe über die üblichen Kanäle (Abfall, Rückgabe an Verkaufsstellen etc.) trägt wesentlich zu einer funktionierenden Kläranlage und zum Gewässerschutz bei. Dabei werden auch die Kosten für den Betrieb der Abwasserreinigungsanlagen nicht unnötig in die Höhe getrieben. Umweltschutz beginnt bei jedem Einzelnen zu Hause. Mit einfachen Massnahmen können die Gewässer vor Verunreinigungen geschützt werden. Informationen zu den Entsorgungswegen sind im Entsorgungskalender enthalten. Dieser ist auch elektronisch unter www.stadtaffoltern.ch, Suchbegriff «Entsorgungskalender» abrufbar. Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern ANZEIGE

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Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Datum der Konkurseröffnung: 7. Oktober 2020

DANKSAGUNG

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG.

Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt, lässt viele Bilder vorüberziehen, uns dankbar zurückschauen auf die gemeinsam verbrachte Zeit mit

Eingabefrist bis 16. Februar 2021. Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 15. Januar 2021. Affoltern am Albis, 12. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Roberto Angelino, geb. 13.07.1967, Staatsangehörigkeit: Italien, gest. 17.12.2016, wohnhaft gewesen Grundrebenstrasse 11, 8932 Mettmenstetten, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 06.01.2021 als geschlossen erklärt worden.

Marc Kleinert

Du hast den Lebensgarten verlassen, doch deine Blumen blühen weiter. Manfred Hoffmann

Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Grossmutter

Evelyn Suter-Meier 19. März 1936 bis 8. Januar 2021

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Danke an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde für ihre grosse Anteilnahme. Danke an die Familien Van für ihre liebevolle Unterstützung in dieser schmerzvollen Zeit. Danke an die vielen Freunde, Berufskollegen und Kunden, die Marc tatkräftig beim Aufbau seines Betriebs unterstützten. Danke an die Rettungssanität Zug, die Kantons- und Stadtpolizei für ihren raschen Einsatz und die einfühlsame Betreuung vor Ort. Danke für jede schöne Geste und jedes gute Wort, das uns gezeigt hat, dass wir in der Trauer nicht allein sind.

Die Trauerfamilien

Affoltern am Albis, im Januar 2021

welche nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Sie war das Herz unserer Familie, um die sie sich mit viel Liebe und Fürsorge gekümmert hat. Dafür sind wir unendlich dankbar. Wir vermissen sie schmerzlich.

In stiller Trauer und liebevoller Erinnerung: Martin Suter und Katty Ooms Suter mit Anabel und Willem Chris Suter und Beatrice Meyer Roy Suter mit Viola, Enea und Marius Lilly Wehrli-Meier mit Maya und Susan Fritz und Ruth Suter Jürg und Myrtha Suter Ueli und Trudi Suter sowie Verwandte, Freunde und Bekannte Die Beisetzung findet am Mittwoch, 20. Januar 2021, um 14.00 Uhr im Friedhof Heissächer in Wettswil a/A statt. Die Abdankung findet auf Grund der aktuellen Lage um 15.00 Uhr im engsten Familienkreis in der reformierten Kirche Stallikon statt.

Affoltern am Albis, 15.01.2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Theodora (per Postkonto 10-61645-5 mit dem Vermerk «Evelyn Suter»). Traueradresse: Familie Suter, Route de Mont-la-Ville 5, 1148 La Praz

Einstellung des Konkurses Über Herrn Marcel Zoppet, geb. 30. Juli 1950, von Sattel SZ, derzeit unbekannter Wohnsitz, ehemals wohnhaft gewesen an der Albisstrasse 28, 8932 Mettmenstetten, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 11. Juni 2020 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 25. November 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 25. Januar 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4'500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 13. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Nach einem erfüllten Leben und einer geduldig ertragenen Krankheit durfte unser lieber Bruder, Onkel und Schwager einschlafen.

Hans Bichsel

15. 8. 1930 – 25. 12. 2020 in Knonau

Menschen die wir lieben, leben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

In stiller Trauer

Adolf und Nelly Bichsel-Girsberger Johanna Razni-Bichsel Kinder, Enkel, Verwandte und Freunde Einen herzlichen Dank auch dem betreuenden Arzt Dr. Baumgartner, welcher ihn medizinisch über die letzten Jahre betreut hat.

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 19. Januar 2021, um 14.00 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Knonau statt. Anschliessend Gottesdienst in der Kirche.

Traurig, aber dankbar für die vielen gemeinsamen, schönen und unvergesslichen Momente, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Maria Huwiler-Sitran

29. August 1933 – 10. Januar 2021

Traueradresse: Adolf Bichsel, Hinteruttenberg 64, 8934 Knonau

In lieber Erinnerung Silvana und Kari Hegglin Marco, Samantha und Livio Andrea und Tobias Beatrice Gubser Tanja, Thomas und Emilia Oliver und Rebecca Erinnerungen sind wie Sterne, sie leuchten in unserer Dunkelheit. Ihr habt mich losgelassen. Seid nicht traurig.

Erika Huwiler Manuela, Mario Daniele, Katka und Leonardo Verwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Trauerfeier am Freitag, 22. Januar 2021, 14:30 Uhr kath. Kirche Obfelden.

Wir sind unendlich traurig, dass wir Sepp loslassen müssen, aber auch aus tiefstem Herzen dankbar für die vielen und schönen Erinnerungen, die uns bleiben. Schweren

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man bitte: Pflegezentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis IBAN CH15 0900 0000 1539 4809 1, Vermerk «Maria Huwiler»

Herzens nehmen wir Abschied von

Traueradresse: Silvana Hegglin, Im Eiacher 5, 8906 Bonstetten

Josef Landolt-Zumbühl

21. Juli 1954 bis 9. Januar 2021

Seit seiner Krebsdiagnose war ihm noch gut ein Jahr gegönnt. Es waren teils schwere Zeiten, doch die schönen Momente mit ihm überwogen. Er durfte sich im Kreise seiner Familie geborgen fühlen. Sein grosser Wunsch, zu Hause einschlafen zu dürfen, wurde ihm erfüllt. Er hat nun seine letzte grosse Reise angetreten.

Wir behalten dich in liebevoller Erinnerung Ursula Landolt-Zumbühl, Bonstetten Roger und Bettina Landolt, mit Ronja und Ben, Finstersee Nadja und Philippe Kummli, mit Robin, Céline und Leya, Rüti Patrick und Ramona Landolt, mit Colin und Jason, Bonstetten Geschwister mit Familien, Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse:

Ursula Landolt-Zumbühl, Buecheneggstrasse 33, 8906 Bonstetten

Trauerfeier:

Freitag, 29. Januar 2021, 14.45 Uhr, in der Katholischen Kirche St. Mauritius in Bonstetten beim Bahnhof. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Bonstetten statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Spital Affoltern, Palliativstation, 8910 Affoltern a.A., Bankverbindung CH44 0900 0000 8539 1373 1, Vermerk: Josef Landolt-Zumbühl


Bezirk Affoltern

Schwerverletzter auf Baustelle Durch herabfallende Armierungseisen ist am Montagmorgen, 11. Januar, auf einer Baustelle in Mettmenstetten ein Bauarbeiter schwer verletzt worden. Kurz vor 10.30 Uhr bewegte am Montagmorgen auf einer Baustelle in Mettmenstetten ein Kran einen Bund Armierungseisen. Als sich die Last über einem Baupodest befand, löste sie sich aus unbekannten Gründen und fiel auf einen dort arbeitenden Mann. Durch die herabfallenden Eisen wurde der 38-Jährige schwer verletzt. Er musste mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen werden. Die genauen Umstände, welche zum Unfall führten, werden durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Limmattal/ Albis, untersucht. Nebst der Kantonspolizei Zürich stand auch die Stadtpolizei Affoltern im Einsatz. Kapo ZH

Jurte durch Brand zerstört In Ebertswil ist am 8. Januar nach 21 Uhr ein Nomadenzelt abgebrannt, eine sogenannte Jurte, wie sie in der Mongolei stark verbreitet sind. Die Feuerwehr stand im Einsatz. Der Schaden beläuft sich laut Angaben der Kantonspolizei in Affoltern auf 30 000 bis 35 000 Franken. Mögliche Ursache ist Funkenwurf aus einem Holzofen. Mehrmals rückten Kantons- und Stadtpolizei Affoltern erneut wegen Lärmbelästigung aus. In Affoltern war es am 8. Januar nach 22 Uhr in einer Wohnung Im Grund in Affoltern sehr laut. Gleichentags um 23.15 Uhr störte im Dorfteil Oberlunnern in Obfelden laute Musik und Gegröle. Lärm aus einem ringhörigen Haus brachte am 8. Januar vor Mitternacht die Nachbarschaft um den Schlaf. Am 9. Januar war die Polizei um 2 Uhr wegen einer Geburtstagsparty an der Wollengasse in Affoltern im Einsatz, am 10. Januar um 10 Uhr wegen übermässiger Musiklautstärke aus einem Lautsprecher bei einem Take-Away in Affoltern. (-ter.)

Mehr Geld für Härtefälle Der Regierungsrat will das Zürcher Covid-Härtefallprogramm ergänzen und den Zugang zu Beiträgen erleichtern. Einen entsprechenden Antrag stellt er dem Kantonsrat. Stimmt dieser am 25. Januar zu, könnten entsprechende Gesuche unmittelbar im Anschluss an die erste Zuteilungsrunde bearbeitet werden. Eine Referendumsfrist muss dabei anders als beim ersten Antrag nicht abgewartet werden, da es sich um einen Zusatzkredit handelt. Insgesamt stünden damit im Kanton Zürich für Beiträge oder Darlehen 350 bis 456 Millionen Franken zur Verfügung. Die Mittel werden zu zwei Dritteln vom Bund und zu einem Drittel vom Kanton finanziert. (red.)

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag 85 Lenze feiert heute Freitag, 15. Januar, in Affoltern Charlotte Hörler. Einen Tag mit Sonnenschein und ein Fest in fröhlicher Runde wünschen wir von Herzen.

Zur goldenen Hochzeit Das war wirklich eine glückliche Wahl. Wenn ein Paar 50 Jahre zusammen verbringt, haben die beiden etwas richtig gemacht. Rita und Rudolf KempfSchärer in Obfelden dürfen stolz sein und am Montag, 18. Januar, feiern. Wir wünschen ein frohes Fest und viele weitere glückliche Jahre!

Freitag, 15. Januar 2021

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Dem Virus einen Schritt voraus sein Der Bundesrat verschärft seine Corona-Massnahmen per Montag Es droht eine dritte Welle mit der noch ansteckenderen britischen Virusmutation. Ein erneuter Shutdown ab Montag soll das Schlimmste verhindern. von thomaS Stöckli Würden die leicht sinkenden Fallzahlen der vergangenen Tage eine Lockerung der Coronarestriktionen erlauben? Die Hoffnungen der Betroffenen wurden am Mittwoch früh geknickt. Nur schon das Setting an der Pressekonferenz mit Schutzmasken und Plexiglasscheiben liess erahnen, dass es nicht um Lockerungen gehen würde. Der Bundesrat ordnete denn auch nicht nur eine Verlängerung der bestehenden Massnahmen an – einziges Entgegenkommen: Lebensmittelläden, Tankstellenshops und Kioske dürfen abends auch nach 19 Uhr sowie sonntags wieder Kundschaft empfangen –, sondern verschärfte die

Gangart gegen die Virusausbreitung nochmals deutlich. Der Detailhandel wird weitgehend heruntergefahren – ausgenommen sind nur Läden für Güter des täglichen Gebrauchs, darunter auch Floristen und Gartencenter. Es gilt, wo möglich, Homeoffice- oder zumindest Maskenpflicht am Arbeitsplatz. Weiterhin geschlossen bleiben Restaurants und Bars, Sportbetriebe sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Private Treffen werden auf fünf Personen begrenzt. «Es war kein einfacher Entscheid», betonte Bundespräsident Guy Parmelin, «aber der Bundesrat ist aufgrund der epidemiologischen Lage zum Schluss gekommen, dass eine Verlängerung und Verschärfung der Massnahmen unbedingt notwendig sind.» Dabei spiele die neue Virusvariante eine Schlüsselrolle, «weil sie viel ansteckender ist», so Parmelin. Mit scharfen Massnahmen wolle man deren Ausbreitung deshalb proaktiv verhindern. Es sei wichtig, diesen Weg gemeinsam weiterzugehen,

betonte der Bundespräsident und rief die Bevölkerung zur Mithilfe auf: «Wir machen dem Virus am meisten Freude, wenn wir uns nun gegenseitig zerstreiten und uns nicht mehr an die Regeln halten.»

Härtefall-Regelung angepasst «Zum ersten Mal haben wir mehrere Wochen Vorsprung», strich Gesundheitsminister Alain Berset das Positive der aktuellen Situation heraus. So biete sich Gelegenheit, eine Explosion der Fallzahlen zu verhindern und so nicht in fünf, sechs Wochen gezwungen zu sein, noch viel einschneidendere Massnahmen umzusetzen. Es sei also weniger eine Frage gewesen, ob man weitere Massnahmen ergreifen müsse, sondern wann. Zumindest was das Finanzielle anbelangt, gab es erfreuliche Neuigkeiten für die durch die Einschränkungen besonders betroffenen Branchen. Neu gel-

te als Härtefall, wenn ein Unternehmen während mehr als 40 Tagen behördlich geschlossen sei, führte Finanzminister Ueli Maurer aus: «Das heisst sämtliche Restaurants, Fitnessbetriebe und jetzt auch die Detailläden sind automatisch Härtefälle.» Das werde eine wesentliche Erleichterung geben in der Abhandlung der entsprechenden Gesuche. A fonds perdu gibt es pro Betrieb maximal 20 % des Umsatzes, aber nicht mehr als 750 000 Franken. «Die Kantone können diesen Betrag allenfalls überschreiten, bis maximal 1,5 Mio., wenn sich Eigentümer und Geldgeber aus dritter Stelle an dieser Sanierung eines Unternehmens beteiligen», so Maurer. Durch diese Regelung werde sich die Zahl der Gesuche etwa verdoppeln. 100 000 statt 50 000, das sei eine grosse logistische Herausforderung für die Kantone, so Maurer weiter. Deshalb können die Gesuche nicht innert weniger Tage behandelt werden, sondern es brauche mehrere Wochen.

Ohne «Billett» mit erhöhter Geschwindigkeit vor der Polizei geflüchtet Bezirksgericht: 23 Monate Gefängnis auf Bewährung für 49-jährigen Schweizer

Er war mit dem Auto ohne Führerausweis unterwegs und ist in Affoltern vor einer polizeilichen Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit geflüchtet: Dafür kassierte ein 49-jähriger, einschlägig vorbestrafter Schweizer 23 Monate Gefängnis bedingt. von Werner Schneiter «Ich kann mir das nicht erklären. Als ich die Polizei erblickte, geriet ich in einen Schockzustand. Dieses Verhalten tut mir leid. Ich hoffe, dass ich mit einer bedingten Strafe davonkomme. Sie werden es nicht bereuen.» So antwortete der freundlich wirkende Mann auf die Frage des Gerichtspräsidenten nach dem Grund für diesen Aussetzer. Möglicherweise spielte auch das schlechte Gewissen eine Rolle. Denn der Mann war ohne Führerausweis unter-

wegs; den hatte man ihm für die Dauer von mehr als einem Jahr entzogen, bis am 20. Mai 2020 – nicht zum ersten Mal. Sein einschlägiges Vorstrafenregister ist beträchtlich, auch Fahren unter Alkoholeinfluss und Fahren ohne Führerausweis waren schon im Spiel. Den hat er in seiner «Automobilistenkarriere» schon vier Mal abgeben müssen.

Auch Rasertatbestand erfüllt Nicht bekannt ist, weshalb er sich am 23. Juli 2019 kurz vor Mitternacht erneut ohne «Billett» ans Steuer setzte. Dabei geriet er ausgangs Affoltern in Richtung Mettmenstetten, auf der Höhe der Lindenmoosstrasse, in eine Polizeikontrolle. Etwa 300 Meter davor gab ihm der Polizist mit leuchtender Stablampe das Haltezeichen. Worauf der Mann sein Fahrzeug abrupt abbremste, unverzüglich wendete und sich mit übersetztem Tempo davonmachte. Er

flüchtete durch die Zürich-, Jonentalund Aeugsterstrasse Richtung Aeugst, bog in eine unbeleuchtete Waldstrasse ab und kam in einer Sackgasse zum Stillstand, wo er sich der Verhaftung durch die Polizei nicht entziehen konnte. Auf der Flucht überschritt der Mann die zulässige Höchstgeschwindigkeit massiv; mit 110 km/h in einem 50erBereich erfüllte er sogar den Rasertatbestand, im 80er-Bereich erreichte er 130 km/h. Innerorts passierte er mit diesen Geschwindigkeiten sieben Fussgängerstreifen, mehrere Einmündungen und Parkflächen mit direktem Zugang – zahlreiche Gefahrenquellen, erst recht bei Dunkelheit.

In Psychotherapie Das Bezirksgericht Affoltern ist im abgekürzten Verfahren dem Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft gefolgt und hat den Mann zu 23 Monaten

Gefängnis bedingt verurteilt – dies bei einer Bewährungsfrist von fünf Jahren. Dazu kassiert er eine bedingte Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 90 Franken und hat die Verfahrenskosten von rund 12 000 Franken zu tragen. Schuldig ist der Mann wegen qualifiziert grober Verletzung sowie vorsätzlich grober Verletzung von Verkehrsregeln, wegen vorsätzlichen Führens eines Motorfahrzeugs trotz Entzug und wegen Behinderung einer Amtshandlung. Das Fahrzeug hat die Polizei «einkassiert»; der Erlös wird – so weit ausreichend – zur Deckung der Verfahrenskosten verwendet. Der Mann ist derzeit in psychotherapeutischer Behandlung, was die Chance auf eine Läuterung erhöht. «Das bringt mir sehr viel, zum Beispiel einen besseren Umgang mit Druck», sagte er, auch im Bewusstsein, dass er den Führerausweis nicht so schnell zurückerhält.

Ehelicher Streit auf Kosten der Staatskasse

Freisprüche für Mann und Frau, die sich gegenseitig mit Vorwürfen eindeckten Ein serbisches Ehepaar hat sich gegenseitig beschimpft, bedroht und dabei das Bezirksgericht Affoltern bemüht, das beide nun freigesprochen hat. Fazit am Ende der gut zweistündigen Verhandlungen: Ausser Spesen (Kosten) nichts gewesen. von Werner Schneiter Zu Beginn der Verhandlung gegen den 44-jährigen Mann, dem mehrfache Drohung vorgeworfen wird, bemühte sich die Einzelrichterin mit einem Appell an beide Parteien, die Angelegenheit untereinander zu regeln. «Die Vorfälle sind ja schon im Juli 2019 passiert und eigentlich kein Fall für die Strafrichterin. Sie wohnen ja inzwischen nicht mehr im Bezirk Affoltern», sagte sie zur Frau. Der Ehepartner, welcher im Gegensatz zu ihr mit einem Anwalt erschien, bejahte eine aussergerichtliche Einigung – sie nicht, weil er ihr viel angetan und gedroht habe, sie zu vernichten. Also gingen die Verhandlungen über die Bühne. Das Paar hat 2016 geheiratet und eine Tochter. Streitereien sind aber so alt wie ihre Ehe, die noch nicht geschieden ist und für die ein sogenanntes Eheschutzverfahren im Raum steht. Immer

wieder soll es gekracht haben. In der Anklage gegen den Mann sind wüste Drohungen gegen seine Frau aufgeführt. «Ich werde dein Gesicht so zurechtmachen, dass hundert plastische Operationen nichts nützen werden. Deine Mutter wird dich nicht wiedererkennen können», wird der Mann in der Anklageschrift zitiert. Er habe sie im Juli 2019 unter anderem weiter mehrfach als «Hure», «Dummkopf» und «Analphabetin» betitelt.

Ins Gesicht gespuckt? Vor Gericht bestritt der Mann alle Anschuldigungen. Er sprach von normalen Ehestreitigkeiten, bei denen nie Drohungen im Raum gestanden haben. Er habe stets Lösungen gesucht, aber sie habe sich dem widersetzt und immer wieder neue Anschuldigungen erfunden, wehrte sich der Mann. In einem Fall habe sie ihn nach seiner Rückkehr aus dem Wallis erst nicht in die Wohnung gelassen, ihn hernach in hysterischem Tonfall mit Vorwürfen eingedeckt, ihm ins Gesicht gespuckt und schliesslich die Polizei gerufen. Die sei aber unverrichteter Dinge wieder gegangen, weil kein Handlungsbedarf bestanden habe. Auf die Frage, warum sie ihn mit diesem Bedrohungsvorwürfen eingedeckt habe, sagte der

Mann: «Damit ich im Eheschutzverfahren schlecht dastehe.» Ihre Anzeige sei aus prozesstaktischen Gründen erfolgt und sei vor dem Hintergrund einer gehässig geführten Scheidung zu sehen. Zudem habe sie nicht erfüllbare Forderungen gestellt. Die Frau, die praktisch kein Deutsch spreche, sei hierzulande nicht integriert. Und sie neige zu Übertreibungen, sagt der Anwalt des Mannes. Die Vorwürfe an seine Noch-Frau wurden in der Anklage mit «Beschimpfung» zusammengefasst. Aber auch die 35-Jährige bestreitet via Übersetzer mit einer Ausnahme alles, was ihr vorgeworfen wird: dass sie ihn «Schwuchtel» und «dreckig» genannt habe – auch nicht, dass sie gesagt habe, seine Mutter sei eine Prostituierte, die mit dem Arzt und dem Nachbarn ins Bett gehe. Nur «Dummkopf» habe sie ihn genannt.

Klassische Vier-Augen-Delikte: «In dubio pro reo» Die Staatsanwaltschaft beantragte für den Mann eine bedingte Geldstrafe von 70 Tagessätzen à 80 Franken und eine Busse von 1200 Franken, für sie eine bedingte Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 90 Franken sowie eine Busse von 300 Franken. Nach getrennt geführten Verhandlungen sprach die Einzelrichterin

beide frei: sie vom Vorwurf der Beschimpfung und ihn wegen mehrfacher Drohung. Sie sprach von klassischen Vier-Augen-Delikten und von In-dubiopro-reo-Fällen (im Zweifel für die Angeklagten). Die diametral auseinandergehenden Schilderungen und wer was gesagt habe, lasse sich nicht rechtsgenügend erstellen. Gewiss seien in einer aufgeheizten Stimmung wüste Worte gefallen, und es sei zu Provokationen gekommen. Aber es bestünden Zweifel, dass sich das so abgespielt habe wie von den beiden dargestellt. Zum perfekt Schweizerdeutsch sprechenden Mann sagte die Richterin: «Ich glaube nicht, dass Sie so ruhig geblieben sind, wie von Ihnen geschildert, als Ihnen die Frau ins Gesicht gespuckt hat.»

Entschädigung für den Mann Dem Mann wird eine Prozessentschädigung von 7400 Franken zugesprochen, mit denen er die Anwaltskosten begleichen kann. Weil sie keinen Verteidiger engagiert hat, erhält sie nichts. Und mit Forderungen werden die beiden Streithähne auf den Zivilweg verwiesen. Am Schluss verbleiben Kosten von mehreren tausend Franken, welche die Staatskasse belasten.


Wettswil am Albis

Affoltern am Albis

Am 8. Januar 2021 ist in Zürich gestorben:

Bauherrschaft: Susanne Bassler, Wilgibelweg 57, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Neubau überdachte Futterstelle, Weidezelt und Sandplatz für Pferde (bereits erstellt). Mühlebergstrasse 116.1, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 5209, Zone: Landwirtschaftszone

Suter geb. Meier, Evelin

Stadtammann- und Betreibungsamt Affoltern am Albis

geboren am 19. März 1936, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A.

Steigerungsrückruf Schuldnerin und Pfandeigentümerin Wagner-Länzlinger Eva Margaretha, geb. 25. Februar 1959, Bachmattstr. 11, 8910 Affoltern am Albis Grundstück In der Stadt Affoltern am Albis lt. Grundregister Blatt 2493, Stockwerkeigentum, EGRID CH907718831106, 139/1000 Miteigentum an Grundregister Blatt 2483, Kat. Nr. 4429, mit Sonderrecht an der 6 ½-Zimmer-Wohnung im 3. Obergeschoss und Dachgeschoss (2-geschossig), Kellerabteil Nr. 310 im Erdgeschoss, Bachmattstr. 11, 8910 Affoltern am Albis. Die auf den 28. Januar 2021 um 11.00 Uhr im Saal des Mehrzweckgebäudes an der Büelstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis, angesetzte Steigerung des oben erwähnten Grundstückes findet aufgrund des Rückzugs des Betreibungsverfahrens nicht statt.

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 20. Januar 2021, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof «Heissächer», Wettswil a. A. statt. Anschliessend um 15.00 Uhr, Abdankungsgottesdienst in der Ref. Kirche Stallikon.

Bestattungsamt Wettswil am Albis

Hausen am Albis

Wettswil am Albis Am 10. Januar 2021 ist in Wettswil am Albis gestorben:

Riesen geb. Rosenkranz, Anna Margaretha

Affoltern am Albis, 15. Januar 2021 Betreibungsamt Affoltern am Albis R. Günthardt, Betreibungsbeamter

geboren am 18. April 1939, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Erwin Bänteli, geb. 27.07.1943, von Buch am Irchel ZH, gest. 30.08.2018, wohnhaft gewesen 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 06.01.2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 15.01.2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass von Erich Alfred Meier, geb. 28. Juli 1938, gest. 13. Dezember 2019, Bürgerort: Oberengstringen ZH, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, mit Aufenthalt im Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 15. Januar 2021 verwiesen. Affoltern am Albis, 11. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 22. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Am Donnerstag, 21. Januar 2021 findet die Sonderabfallsammlung von 8.00 bis 11.30 Uhr im Entsorgungszentrum ÖKIHOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen. Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: • Farben, Lacke, Klebstoffe • Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger • Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit • Medikamente, Quecksilber, -Thermometer • Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger • Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser • Spraydosen, Druckgspatronen • Unbekanntes und Stoffe mit Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter. www.sonderabfall.zh.ch 15. Januar 2021 Stadtrat Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Am 12. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Neubacher, George Helmut Stille Erneuerungswahl des Adolf Noll geboren am 2. Dezember 1933, wohnhaft Friedrich Friedensrichters für die gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die geboren am 22. April 1936, wohnhaft Amtsdauer 2021–2027 Beisetzung hat im engsten Familienkreis gewesen in Wettswil am Albis mit AufentWahlerklärung Gestützt auf die Wahlanordnung vom 23. Oktober 2020 wird der bisherige Friedensrichter Konrad Messikommer als gültige Kandidatur für die Erneuerungswahl des Friedensrichters für die Amtsdauer 2021 – 2027 vorgeschlagen. Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen (bis 18. Dezember 2020) liegt nur dieser eine Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) ist vom Gemeinderat an der Sitzung vom 12. Januar 2021 als wahlleitende Behörde in stiller Wahl gewählt erklärt worden: Messikommer Konrad, Rechtsanwalt, 1949, Dorfstrasse 55, 8933 Maschwanden, von Uster und Wetzikon, parteilos Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern a. A., erhoben werden. Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. 15. Januar 2021 Gemeinderat Maschwanden

stattgefunden.

halt in Affoltern am Albis.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Affoltern am Albis Marc Farwaz Kleinert geboren am 13. Oktober 1976, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 15. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 9. Januar 2021 ist in Bonstetten gestorben:

Josef Landolt-Zumbühl geboren 21. Juli 1954, von Glarus Nord GL, wohnhaft gewesen Buecheneggstrasse 33, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Knonau Am 24. Dezember 2020 ist in Knonau gestorben:

Bichsel, Hans geboren am 15. September 1930 von Rüegsau BE, wohnhaft gewesen in Knonau, Stampfistrasse 1.

Bestattungsamt Knonau

Aeugst am Albis Am 4. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Anna Margaretha Wünn geb. Spinner geboren am 19. Januar 1931, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Am 30. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Hedingen Am 8. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Walter Keiser geboren am 20. August 1938, von Hergiswil NW, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Verena Gallusser

Obfelden

geboren am 21. November 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Am 10. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Dienstag, 15. Juni 2021 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH.

Huwiler-Sitran, Maria Giovanna

15. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 9. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Albertina Maria Gabriel geb. Lotti geboren am 2. Dezember 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 15. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bestattungsamt Wettswil am Albis

Am 15. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Dienstag, 19. Januar 2021, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt.

Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis

Wettswil am Albis

geboren am 29. August 1933, von Entlebuch LU, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin

Wettswil am Albis Am 10. Januar 2021 ist in Zürich gestorben:

Diener, Agnes geboren am 6. Dezember 1938, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Augst am Albis Bauherrschaft: Entrée Generalunternehmung AG, Hinterbergstrasse 49, 6312 Steinhausen, Schweiz Vertretung der Bauherrschaft: Entrée Architekten und Ingenieure AG, Moosstrasse 49, 8134 Stallikon, Schweiz Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Renovation und Umbau eines bestehenden Wohnhauses mit Scheune sowie ein Neubau eines Mehrfamilienhauses, In der Breite 6, 8914 Aeugstertal Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 936, Zone: K2A

Bauherrschaft: Cyrill und Carola Rüttimann, Giselstrasse 18, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Christine Brun Gartengestaltung, Allmendstrasse 3a, 8925 Ebertswil, Schweiz Projekt: Erstellen Sichtschutz, Giselstrasse 18, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2474, Zone: W/1.2, privater Gestaltungsplan Gisel

Hausen am Albis Bauherrschaft: Stephan und Cécile Lutz, Rigiblickstrasse 22b, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Vorplatzerweiterung und neue Stützmauer, Rigiblickstrasse 22b, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2705, Zone: W/1.4

Hedingen Bauherrschaft: Franziska Frei, Frohmoos 1, 8908 Hedingen Projektverfasser: zimmerei frei ag, Bösch 25, 6331 Hünenberg Projekt: Teilabbruch Ökonomiegebäude Vers.-Nr. 370 (bereits ausgeführt) und Wiederaufbau, Frohmoos 18.2, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2640, Zone: Landwirtschaftszone kantonal LWK

Mettmenstetten Bauherrschaft: Sekundarschulgemeinde Mettmenstetten, Schulhausstrasse 13, 8932 Mettmenstetten, Schweiz Projekt: Aufstockung Klassentrakt, Vers.Nr. 955, Schulhausstrasse 15, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3207, Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (Oe)

Ottenbach Bauherrschaft: Alexander Odehnal Affolternstrasse 10, 8913 Ottenbach Projekt: Erstellen einer Palisadenwand mit Schopf entlang der Strasse beim Gebäude Vers.-Nr. 168 Affolternstrasse 10, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 286, Zone: Kernzone

Stallikon Bauherrschaft: Roel AG, Gewerbestrasse 9, 6330 Cham Projekt: Abbruch Gewerbebau, Neubau Showroom und Werkstatt/Wohnungen, Schwandenstrasse 8, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1321, Zone: WG2/35

Stallikon Bauherrschaft: Trendlounge AG, Mike Schütz, Breite 9, 8905 Arni AG Projekt: Mobiles Musterhaus, Rainstrasse 5, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1256, Zone: WG2/35

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Salt Mobile SA i.V. Swiss Infra Services, c/o Swiss Towers AG, Postfach, 8152 Opfikon, Schweiz Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Masterhöhung und Antennenaustausch bei best. Mobilfunkanlage, Zürichstrasse 100, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 5641, Zone: viergeschossige Zentrumszone Z4

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Heinz Frei, Obere Seewadelstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Luftwasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Obere Seewadelstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 345, Zone: viergeschossige Wohnzone W4

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Gian Pietro Concenti Niederweg 31, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Studio Strebel Baggiani GmbH, Zürichstrasse 84, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projekt: Erweiterung Wohnhaus durch Anbau mit vorgesetzter Terrasse Niederweg 31, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1974, Zone: W2a

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Stefan Huber, Strumbergächerstrasse 8, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Anbau Vorraum, Strumbergächerstrasse 8, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2296, Zone: W2a


Bezirk Affoltern

Freitag, 15. Januar 2021

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Winterdienste im Grosseinsatz Schneefall und Eisglätte der letzten Tage bescheren Werkdiensten viel Arbeit Seit vergangenen Freitag hat es bis in die tiefsten Lagen des Säuliamts geschneit und durch die Minustemperaturen drohten Strassen und Trottoirs zu Eisflächen zu werden. Die Werkdienste der Gemeinden und des Kantons waren stark gefordert. Von stefan schneiter Der Winter hat seit einer Woche das Zepter übernommen. Bissige Temperaturen weit im Minusbereich und Schneefall hüllten das Säuliamt in ein weisses Kleid. In hohem Mass gefordert waren in diesen Tagen die Werkdienste in den Gemeinden und im ganzen Bezirk. In Stallikon standen am Dienstag sechs Schneeräum- und Salzfahrzeuge im Einsatz, drei der Gemeinde, unterstützt von drei Landwirten, welche bei Grosseinsätzen mithelfen, rund 20 Kilometer Strassen Velowege und Trottoirs von Schnee und Eis freizubekommen. Nachdem der Schneefall am Mittag eingesetzt hatte, waren sie von 16 bis 20 Uhr ununterbrochen im Einsatz. Während im ganzen vergangenen, äusserst milden Winter in Stallikon kaum je ein Einsatz gegen Schnee und Eis nötig war, erfolgte heuer im Dezember kurz vor Weihnachten und nach dem Kälteeinbruch der vergangenen Tage bereits der dritte

Grosseinsatz, wie Stefan Gygax, Leiter Werkdienst erzählt: «Die Schwierigkeit sind die extrem unkonstanten Temperaturen. Am Dienstag fiel am Nachmittag schöner Pulverschnee, dann fing es an zu tauen und reinzuregnen, es entstanden Eisplatten. Das macht alles sehr aufwendig. Wäre es konstant kalt gewesen, hätten wir den Schnee geräumt und gesalzen, das hätte dann ausgereicht. Aber das ständige Auf und Ab macht den Winterdienst sehr viel aufwendiger und komplizierter.»

Dankbare Arbeit Rund 30 Stunden standen Gygax und seine Leute am Dienstag für die Schneeräumung im Einsatz, um Strassen, Velowege und Trottoirs freizuräumen. Am Mittwoch waren dann vor allem Folgearbeiten notwendig. Mit Schaufeln mussten von Hand die Schneewälle entlang den Strassen und Trottoirs beseitigt werden, um einen sicheren Verkehr zu ermöglichen und den Fussgängern ausreichend Platz zur Verfügung zu stellen. Auch die Schneehaufen an den Bushaltestellen mussten weg, um einen normalen Einstieg für die Passagiere zu gewährleisten. Das sei eine strenge Arbeit, meint Stefan Gygax, die Schneeräumung erfordere grosse Konzentration, insbesondere auch, weil viele Autofahrer im Stress aufs Tempo drückten und die

Grosse Schneemassen hatten die Schneeräumdienste in den vergangenen Tagen zu beseitigen. (Bilder Stefan Schneiter) Schneeräumfahrzeuge natürlich langsamer unterwegs seien. «Da wäre ich oftmals froh, wenn die Fahrer ihre Geschwindigkeit etwas anpassen würden». «Doch», so Gygax, «es ist auch eine dankbare Arbeit, die von grossem Nutzen ist und die hilft, Unfälle zu verhindern und dazu beiträgt, dass der ganze Alltagsbetrieb ohne grosse Schwierigkeiten weiterlaufen kann.»

Vermehrt präventiv salzen wegen Corona

200 Tonnen Salz wurden allein schon in diesem Januar auf den Staatsstrassen im Bezirk Affoltern eingesetzt – Blick ins Salzlager des kantonalen Tiefbauamtes.

Wintereinbrüche bescheren auch den Leuten vom Werkdienst des Kantons eine Menge Arbeit. 155 Kilometer Staatsstrassen im Bezirk Affoltern werden vom Team vom Werkhof des Unterhaltsbezirks 4 vom kantonalen Tiefbauamt in Affoltern aus schwarzgeräumt. «Überall, wo öffentlicher Verkehr unterwegs ist, und das ist sozusagen auf den gesamten Staatsstrassen der Fall, sind wir zur Schwarzräumung verpflichtet», erklärt Betriebsleiter Christian Küng.

Wie bei den Gemeinden sind auch beim Kanton private Transportunternehmer aus der Region im Einsatz, insgesamt deren acht, wenn es darum geht, innert kurzer Zeit die Strassen vom Schnee zu räumen und zu salzen. Zehn Lastwagen und fünf Kleinfahrzeuge werden eingesetzt, die für eine Tour für das gesamte Staatstrassennetz das Pfaden und Salzen zweieinhalb bis drei Stunden benötigen. Ihr Einsatz beginnt wenn nötig schon morgens um 3 Uhr. Und je nach Wetter ist gleich nach Beendigung einer Tour eine weitere nötig. Für die Werkdienstleute kann das dann schon mal einen 12-Stunden-Tag absetzen. An diesem Dienstagmorgen, als gemäss Wetterbericht mit Schneefall oder Regen auf gefrorenen Strassen zu rechnen war, nahm der kantonale Werkdienst eine präventive Salztour vor, um dem vereisten Schnee oder Eis vorzubeugen. «Wegen Corona und der Auslastung der Spitäler sind wir in diesem Winter angewiesen, den Winterdienst bereits vorbeugend vorzunehmen, um

die Zahl der Verkehrsunfälle und damit die Auslastung der Spitäler möglichst tief zu halten», sagt Christian Küng. 900 Tonnen Salz – Schweizer Salz aus den Rheinsalinen im Baselbiet – lagen zu Beginn des Winters im Salzlager in Affoltern zum Verstreuen bereit. 400 Tonnen davon wurden im November und Dezember verbraucht. In diesem Jahr kamen in den ersten Januartagen bereits weitere 200 Tonnen dazu. An einem einzigen Grosseinsatztag, wie etwa am Dienstag dieser Woche, wenn mehr als eine Tour pro Tag notwendig ist, gehen 50 bis 70 Tonnen weg. Die verwendete Salzmenge ist genau gesteuert; zehn Gramm pro Quadratmeter Strasse sind es. Das ist weniger als in früheren Jahren, denn das Salz wird mit Solewasser versehen in angefeuchtetem Zustand eingesetzt. Dadurch bleibt es bei Trockenheit besser auf der Strasse haften und wird weniger vom Wind oder vom Salzstreufahrzeug verblasen. So lässt sich der Salzverbrauch wesentlich reduzieren.

FORUM

Ein anspruchsvolles Jubiläumsjahr

«Heroische» Schneeräumung in Affoltern

Das «Wohnhuus Meilihof» in Ebertswil blickt zurück auf 2020 Das 10-Jahre-Jubiläum sollte ein Höhepunkt werden im vergangenen Jahr. Doch dann kam Corona. Bis heute ist es gelungen, dem Virus die Stirn zu bieten. Und so hofft man im Meilihof nun auf ein besseres Jahr 2021. Mit Vorfreude auf das neue Jahr durfte das «Wohnhuus Meilihof» in Ebertswil im Januar 2020 noch seinen Fondueplausch veranstalten. Betreute, Angehörige, freiwillige Helfende und Mitarbeitende haben jedes Jahr viel Freude am guten Essen und vielen spannenden Gesprächen. Die jährlichen Betreutenferien waren geplant, wurden wie jedes Jahr freudig erwartet und ein grosses Highlight sollte das 10-Jahre-Jubiläum vom «Wohnhuus Meilihof» sein.

So normal wie möglich Dann erreichte Covid-19 die Schweiz. «Für uns alle eine grosse Herausforderung», teilt der Meilihof mit. «Es war die grosse Unbekannte, die auch uns im «Wohnhuus Meilihof» und in der gesamten Stiftung Wfjb alles abverlangt hat. Dank dem grossem Einsatz der Mitarbeitenden und vielen Stunden Arbeit ist es uns gelungen, in kürzester Zeit einen

Prozess zu erstellen, der es uns ermöglichte, angemessen auf die neue Situation zu reagieren.» Höchstes Ziel war und ist es, die Betreuten und Mitarbeitenden vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen, trotz aller Hygienemassnahmen den Alltag der Betreuten so normal wie möglich zu gestalten und in der täglichen Arbeit den Humor nicht zu verlieren. Trotz aller Hoffnung, dass es schnell wieder vorbeigehe, wurde der Shutdown ausgesprochen und spätestens dann war klar: das Virus wird uns lange Zeit begleiten. Der Meilihof musste das «Wohnhuus» für externe Besucher schliessen, die Betreuten durften ihre Angehörigen nicht mehr empfangen und das «HofKafi» wurde für externe Gäste geschlossen. «Mit jeder neuen Massnahme von Bund und Kanton, mussten auch wir unsere Abläufe anpassen.» Ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens im «Wohnhuus Meilihof» ist das Miteinander unter den Betreuten, gemeinsame Mahlzeiten im «Hof-Kafi», gesellige Abende und Veranstaltungen der Jahreszeit entsprechend, um Zeit für den Austausch zu finden und zusammen zu lachen. Das durfte nun nicht mehr sein. Essen finden bis heute in den Stuben der Wohnhäuser statt, an Tischen, die weit auseinander stehen oder mit Plexiglas

Diverse Leserbriefe zum Winterdienst.

Wohnhuus Meilihof

6. Januar vor 6 Uhr: gewaltige Schneemassen sind gefallen. Noch vor 6 Uhr am Morgen kämpft sich die Schneeräumung Affoltern heldenhaft mit ihren Salzstreugeräten durch die gefallenen 2 mm Schnee. Und sie schaffen es unter höchstem Einsatz (und teuer bezahlt), auch die Alte Obfelderstrasse gleich mehrmals zu salzen – notabene eine flache, schmale Quartierstrasse. Die 2 mm Schnee werden restlos besiegt! 7.40 Uhr gleichentags: die Strasse ist absolut schwarzgeräumt, da nähert sich noch ein Pflug. Mit deutlich übersetzter Geschwindigkeit rast er zwei Mal durch die 30er-Zone. Aber was ist schon das Leben von Kindergärtnern, wenn es darum geht, den letzten nicht vorhandenen Schnee lautstark von der Strasse zu schaben? Warum hat Affoltern nicht längst wie andere Städte einen reduzierten Winterdienst? Der Stadtrat verantwortet eine absolut sinnfreie, verschwenderische und gefährliche Schneeräumung.

Weitere Infos unter www.wfjb.ch.

Thomas Sutter, Affoltern a. A.

Das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil bietet erwachsenen Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung oder Hirnverletzung Wohn- und Lebensraum. (Bild zvg.) getrennt sind. Auch für das Ökonomieteam war und ist dies eine grosse logistische Herausforderung. Getrennt von der Aussenwelt und den Zimmerkollegen benötigen die Betreuten viel Zuspruch, um den Mut nicht zu verlieren.

Als Team zusammengewachsen «Unser Tagesablauf wurde auf den Kopf gestellt. Unsere Tagesstrukturen mussten angepasst und ein Programm erarbeitet werden, das trotz der neuen Situation für die Betreuten Spass und Unterhaltung bereithält», lässt der Meilihof die Ereignisse Revue passieren. Mit all diesen Massnahmen ist es bis heute gelungen, dem Virus die Stirn zu bieten und den Einlass in die Häuser zu

verwehren. «Wir als Team sind noch enger zusammengewachsen und können mit viel Spass an der Arbeit für die Betreuten da sein, sie unterstützen und in ihrer Entwicklung fördern.» Mit positiver Einstellung hofft man im Meilihof nun auf ein besseres Jahr 2021, die Durchführung des Jubiläumsfestes und dass im Laufe des Jahres wieder externe Gäste im «Hof-Kafi» bewirtet werden dürfen. Für Kurzentschlossene kann die Institution übrigens noch für dieses Jahr zwei Ausbildungsplätze anbieten: Fachmann/-frau Betreuung EFZ Fachrichtung Behindertenbereich.


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Bezirk Affoltern

Die Bühne in der Stube

Theaterverein Bonstetten zeigt seine Klassiker

Freitag, 15. Januar 2021

BUCH-TIPP

Cryptos Was, wenn unsere Erde nicht mehr lebenswert ist und wir nur noch in virtuellen Fantasiewelten leben möchten? Von YVonne Wüthrich, BiBliothek MettMenstetten

Der Theaterverein Bonstetten verteilt Küsschen über den Bildschirm. (Archivbild)

«Jetzt häsch s’Theater dihei!» unter diesem Motto zeigt der Theaterverein Bonstetten an drei Wochenenden die Aufzeichnung je eines eigenen Stücks in voller Länge auf seiner Webseite. Die Idee sei aus der Not entstanden, verrät Michael Moll vom Vorstand des Theatervereins Bonstetten: «Auch wenn wir dieses Jahr nicht spielen dürfen, so wollten wir den Leuten doch ein Theatererlebnis ermöglichen.» Dabei war alles ganz anders geplant: Im Sommer hatten die Proben zum neuen Stück begonnen, das in einer Woche Premiere feiern sollte. Auf die bundesrätliche Beschränkung von Veranstaltungen auf 50 Personen hin, zog man dann im Herbst die Reissleine. Der erste Akt sei zu diesem Zeitpunkt schon einigermassen im Kasten gewesen, verrät Moll. Nun

muss sich das Publikum fürs nächste Live-Theater bis Anfang 2022 gedulden. In der Zwischenzeit lässt der Theaterverein seine Fans, die sich die drei Vorstellungs-Wochenenden reserviert haben, nicht im Regen stehen. Vom 22. Januar bis 10. Februar wird von Freitagabend, 18 Uhr, bis Sonntagabend, 19 Uhr, jeweils die Aufzeichnung eines eigenen Stücks aus den Vorjahren gratis zu sehen sein, jedes Wochenende ein anderes. «Zwei Eigenproduktionen und eine Uraufführung in Mundart», wie Moll präzisiert. Mehr wird allerdings nicht verraten. Den Startzeitpunkt kann innerhalb des gesetzten Rahmens jeder und jede für sich selbst bestimmen. (tst.) «Jetzt häsch s’Theater dihei», Aufzeichnungen dreier Stücke des Theatervereins Bonstetten (jedes Wochenende ein anderes) vom 22. Januar bis 10. Februar, je zwischen Freitag, 18 Uhr, und Sonntag, 19 Uhr, unter www.theater-bonstetten.ch.

Jana Pasco ist eine 17-jährige Weltendesignerin und nimmt im Jugendthriller «Cryptos» von Ursula Poznanski mit in ihre virtuelle Welt Kerrybrook. Diese ist dem Erscheinungsbild von irischen Dörfern nachemp- Yvonne Wüthrich. funden. Es ist eine friedliche Welt mit grünen Wiesen, einem hübschen Dorf und dem wunderschönen blauen Meer. Eine Fantasiewelt. Jana selber lebt in der Realität, in einer Welt, in der nichts mehr so ist, wie es einmal war. Hier haben Tornados, Dürren und Überschwemmungen ganze Städte und Länder unbewohnbar gemacht. Jana ist ein Jungstar unter den Weltendesignern. Sie kreiert Orte, in denen sie die richtige Balance zwischen Aufregung und Sicherheitsgefühl, Vertrautheit und Überraschung findet. Sie ist für drei virtuelle Welten zuständig: Kerrybrook (ihr Lieblingsort), Macandor (eine Feenwelt) und Cretaceous (eine Dinosaurier-Welt). Zusammen mit anderen Designern sitzt sie vor grossen Monitoren und überwacht alles aus der Vogelperspektive. Die Menschen können nach Venedig, London um 1622, die Fid-

FORUM

Am Dienstag waren wir also im Impfzentrum, wurden trotz schlechtem Wetter ausserhalb des Hauses empfangen. Nach kurzer Kontrolle auf dem IPad wurden wir ins Haus geführt zum Warten. Um 12.45 wurden wir abgeholt und dann ging alles Zug um Zug, alles freundliche, nette Pflegerinnen und Pfleger und schon sassen wir gemeinsam in einer Impfbox, nochmals kurze Frage: «Fühlen Sie sich gut?», Spritze holen, spritzen, ein Traubenzucker und ab in

die Wartezone, Zwei Nummern ziehen wie bei der Post und nach 14 Minuten, Gong und wieder zu einer netten Dame, Termin festlegen für 2. Impfung. «Auf Wiedersehen und bleiben Sie gesund!» Vor Ort machen alle einen super Job, freundlich, hilfreich, kompetent. Ich kann das Impfzentrum empfehlen, sie machen das Beste. Von der Impfung keine Beschwerden. Mein Rat: lassen Sie sich impfen, Sie helfen mit, die Seuche zu bodigen. Rolf Huber, 78, Affoltern a. A.

Das Motto der Stunde ist: Impfen, impfen, impfen Dem Tages-Anzeiger vom 7. Januar war zu entnehmen, dass der Kanton Zürich vier grosse Impfzentren plant, in denen sich die Bevölkerung gegen Covid-19 impfen lassen kann. Die Ausschreibung dazu sei am Silvesternachmittag erfolgt. Warum dies erst jetzt geschieht, ist unerklärlich. Dass die Impfstoffe bald zur Verfügung stehen würden, war spätestens im Herbst 2020 klar. Der Kanton Zürich hat wertvolle Zeit verloren, in der die Logistik hätte zeitgerecht aufgebaut werden können. Jetzt muss auf einmal alles sehr schnell gehen, denn die ersten Impfungen sollen im Februar stattfinden. Dazu kommt, dass die Auf klärung der Bevöl-

kerung früher hätte beginnen müssen. Auch hier hat man wertvolle Zeit verloren. Denn Zeit ist Menschenleben! Je schneller wir impfen, desto weniger Todesfälle und schwere Verläufe mit Folgeerkrankungen wird es geben. Dazu kommt, dass die Verbreitung der Virusmutationen, die noch ansteckender sind, eingedämmt wird. Die Covid-19 Impfung ist momentan der einzige Hoffnungsschimmer, der das Licht am Ende des Covid-Tunnels erkennen lässt. Je schneller die Risikopatienten, das Gesundheitsfachpersonal und die Gesamtbevölkerung geimpft sind, um so rascher nimmt der Druck im Gesundheitssystem ab und das Leben kann

wieder in normaleren Bahnen verlaufen. Das ist insbesondere auch für die wirtschaftliche Erholung und für die Arbeitsplätze ausschlaggebend. Das Ende der Shutdownphase kann nur mit raschem Impfen erreicht werden. Zeit ist also nicht nur Menschenleben retten, sondern auch wirtschaftliche Erholung! Die Grünliberalen haben darum am vergangenen Montag in einer Fraktionserklärung den Zürcher Regierungsrat aufgefordert, bei der Impfstrategie auf die Überholspur zu wechseln. Schnell ist nicht gut genug, es muss schneller gehen. Ronald Alder, Kantonsrat GLP, Ottenbach

Impfen statt einschränken und isolieren Seit knapp einem Jahr kämpfen wir als Land, Gesellschaft und Einzelpersonen gegen die Covid-19-Krankheit und leben mit den zur Eindämmung der Pandemie verbundenen sehr schmerzhaften Einschränkungen und Verboten. Wir tun dies freiwillig und gerne, aus der Einsicht, dass damit Menschenleben gerettet werden können und eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindert wird. Jetzt, zu Beginn des Jahres 2021, sind in der Schweiz und Europa bereits mehrere Impfungen gegen die Krankheit verfügbar. Eine davon notabene

«Cryptos» von Ursula Poznanski. Loewe Verlag, Bindlach 2020. ISBN 978-3-7432-0050-0. (Bilder zvg.) ben keine Illusion mehr. Schafft es Jana herauszufinden, was dahintersteckt oder wird sie irgendwo in der virtuellen Welt richtig sterben? Am Anfang hatte ich etwas Mühe, in die Geschichte einzutauchen. Ohne Vorwarnung landet man in Kerrybrook, bevor man überhaupt weiss, was mit der Welt passiert ist. Sobald man aber die Zusammenhänge kennt, geniesst man die einzelnen Welten. Der Autorin gelingt es, diese so detailgetreu zu beschreiben, dass man sich dorthin versetzt fühlt (auch ohne Kapsel). Wer gerne Science-Fiction liest und die Romanreihe «Die Tribute von Panem» verschlungen hat oder von «Evolution» von Thomas Thiemeyer begeistert war, wird in die virtuellen Welten von Ursula Poznanski eintauchen und diesen Jugendthriller lieben.

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Corona-Impfung im USZ Zürich Die Anmeldung am 30. Dezember 2020 war ein Riesenchaos, sowohl über mydoc wie über die angegebene Telefonnummer. Wie ich das geschafft habe, ist mir ein Rätsel, aber am Abend hatten meine Frau und ich je einen Termin (19.02.2021 / 27.01.2021). Am Samstagabend ein Telefon von der Triage: «Wir möchten ihren Termin umlegen.» Schrecksekunde, meine Frage: «Auf wann?» Dienstag, 12. Januar 2021, 12.50 Uhr, sofort ja, und meine Frau, selbstverständlich zehn Minuten nach mir.

schi-Inseln und Mumbai gehen. Alles Orte, die einmal in der realen Welt existiert haben – Städte und Länder, die es heute nicht mehr gibt. Es gibt aber auch Zombie-Welten, Horror-Welten, Kriegsund Kampf-Welten; für jeden etwas. Um in eine dieser Welten zu gelangen, muss man einen Overall und eine Maske tragen und sich in eine Kapsel legen. Dank der Maske kann man sich an seinen Zielort wünschen. Stirbt man in einer dieser Welten, ist man nicht richtig tot, sondern erwacht wieder in seiner Kapsel. Sterben ist nur eine Illusion. In diesen alternativen Welten fühlt sich das Leben viel besser an. Als hätte die Realität ein Upgrade bekommen. Man bewegt sich geschmeidiger, die Stimme hat einen schöneren Klang und man sieht viel besser aus: Man ist ein «Superich». In der realen Welt ist man ungelenker, behäbiger und hässlicher – darum haben viele Menschen keine Lust mehr, hier zu leben. Plötzlich passieren aussergewöhnliche Dinge in Kerrybrook. Ein Fischer nimmt sich das Leben und eine Frau wird ermordet. Jana kann sich das in ihrer heilen Welt nicht erklären und beschliesst, die Sache vor Ort zu untersuchen. Sie merkt bald, dass etwas nicht stimmt. Ihr virtueller Ausgang ist plötzlich verschwunden und eine weisse Taube, von einem Pfeil durchbohrt, stürzt vom Himmel. Was hat das alles zu bedeuten? Ehe sie es sich versieht, reist sie durch die Welten, ist auf der Flucht und weiss selber nicht warum. Und immer wieder landen tote Tauben mit einem Pfeil in der Brust vor ihren Füssen. Wem kann sie noch trauen? Plötzlich ist Ster-

«Made in Switzerland» im Wallis! Somit können sich die am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen schon sehr bald – alle anderen in naher Zukunft – gegen das Virus und die Krankheit schützen. Damit wird es nicht mehr die Sache der Regierung sein, uns zu schützen, sondern die ureigene Verantwortung jedes Einzelnen. Ab diesem Zeitpunkt – wenn alle, die sich impfen lassen wollen, geimpft worden sind – werden wir kein Verständnis mehr haben für Massnahmen zum Schutz einer Minderheit, die sich nicht impfen lassen

will: Wir wollen wieder Familie und Freunde treffen, auswärts essen, Bars, Konzerte, Gottesdienste und Sportveranstaltungen besuchen, Reisen unternehmen, Ferien machen – und keine Maske tragen! Jeder Bewohner dieses Landes muss sich also die Frage stellen: Will ich mich impfen lassen oder will ich das Risiko einer Ansteckung in Kauf nehmen und mich weiterhin entsprechend einschränken und isolieren? Für mich ist die Antwort klar! Matthias Werner, Affoltern a. A.

Daniel Sommer, EVP, Affoltern

Lieber impfen statt schimpfen Beim Blutspenden bin ich jedes Mal aufs Neue über die Länge der Nadel erstaunt, die von geübten Händen in meinen Arm gestossen wird. Die Überzeugung, ich leiste mit diesem «Opfer» einen kleinen Beitrag für die Allgemeinheit, hilft mir jedoch dabei, mit coolem Pokerface die Angst vor dem Einstich zu überspielen. Beim Pieks 2021 geht es allerdings um Grundsätzlicheres. Denn für die Entscheidung, ob ich mich gegen Corona impfen lassen soll, stelle ich mir Fragen, die viele Menschen in unserem Land ebenfalls beschäftigen. Aber wem soll, darf, kann ich bei der Suche nach Antworten vertrauen? Eine Gewissheit, die richtigen Expertinnen und Experten gefunden zu haben, gibt es natürlich nie. Aber meine politische Tätigkeit hat Auswahlkriterien bestätigt, mit denen ich im privaten und auch im geschäftlichen Umfeld gut gefahren bin. So vertraue ich eher Menschen, deren Urteil auch auf grosser Erfahrung beruht. Schönwetterpiloten, die Stürme nur aus Lehrbüchern kennen, begegne ich skeptisch. Schon mehr Gewicht haben für mich Fachfrauen und -männer, die weder einer Ideologie verpflichtet sind, noch alles schönreden müssen und sachlich auf Gefahren und Risiken aufmerksam machen. Zudem interessiert mich, ob jemand primär an sich oder an die Allgemeinheit denkt. Aufgrund solcher Kriterien glaube ich jener Professorin, die nachvollziehbar versichern kann, dass die Studientestreihen dank grosszügiger staatlicher Mitfinanzierung massiv beschleunigt werden konnten, oder bildlich gesprochen: Dass parallel durchge-

führte Sprints eben enorme Zeitvorteile gegenüber langfädigen Stafettenläufen bringen. Ebenso vertraue ich der Aussage der Europäischen Arzneimittelbehörde, dass der neue Impfstoff nicht in unsere Genstruktur eingreift, obwohl dies von selbst ernannten Spezialisten behauptet wird. Ich finde es ohnehin merkwürdig, wenn sich Ärzte zu Wort melden, die in ihrer Praxis nichts mit Epidemiologie und Virologie zu tun haben, also das Kriterium Erfahrung nicht erfüllen. Glauben kann ich auch jenen Spezialisten entgegenbringen, die auf allfällige Nebenwirkungen eingehen und Befürchtungen ernst nehmen. Auch wenn die heutige Datenlage Entwarnung gibt, müssen wir akzeptieren, wenn sich beispielsweise Allergiker gegen eine Impfung entscheiden. Zumal dies sachliche und keine ideologischen Gründe sind. Experten, denen ich vertraue, geben keine 100-prozentigen Garantien. Aber die gibt es auch ausserhalb der Impffrage nicht. Wenn ich mit meinem Bike den Sertigpass überquere und dann halsbrecherisch nach Davos hinunter brettere, nehme ich ebenfalls ein Restrisiko in Kauf. Die geneigte Leserschaft hat es längst gemerkt: Ich bin ein Impfbefürworter. Weil ich nicht möchte, dass unser Gesundheitswesen kollabiert, Restaurants für immer schliessen, Kulturelles nur noch digital stattfindet, noch mehr Kleinbetriebe das Handtuch werfen müssen und Ellbogencrashing den Platz von Umarmungen einnimmt. Aber selbstverständlich dürfen trotzdem jede und jeder darüber schimpfen, dass nun Impfen angesagt ist.


Gewerbe

Daten schützen

Gewerbezeitung: Hans-Ruedi Widmer über den Online-Boom und seine Tücken. > Seite 11

Freitag, 15. Januar 2021

Digitale Schnitzeljagd

Die App «Actionbound» bringt Spannung in den sonntäglichen Familienspaziergang. > Seite 15

Helm und gute Schuhe Mit einer sicheren Ausrüstung lassen sich schwere Unfälle beim Schlitteln vermeiden. > Seite 15

Hilferuf aus der Fitnessbranche Das «Gymfit» in Affoltern hat alle sieben Bundesräte persönlich angeschrieben Ohne raschen Ersatz für die Umsatz-Ausfälle während der verordneten Schliessungen drohe ein «Massensterben» bei privat geführten Fitnesscentern. Mit dieser Botschaft will die Fitnessbranche aufrütteln. Das «Gymfit» zeigte seine subjektive Situation.

Theofanidis, die das Schreiben gemeinsam mit Inhaber Sonny Schönbächler unterschrieben hat, dem «Anzeiger» am Dienstag. Vom E-Mail-Konto von Bundespräsident Guy Parmelin hingegen sei die Rückmeldung eingegangen, dass die Nachricht ungelesen gelöscht wurde.

von thomas stöckli

In seinem Schreiben hat sich das Gymfit als «privat geführtes Fitnesscenter (Sonny Schönbächler, Olympiasieger Skiakrobatik in Lillehammer) in Affoltern» vorgestellt, ein Center mit grosszügigen Räumen und einer hervorragenden Frischluft-Belüftung, die bei einer Kontrolle des kantonalen Amts für Wirtschaft und Arbeit sogar ausdrücklich gelobt worden sei. Weiter wird im Brief das Schutzkonzept beschrieben, mit Maskenpflicht in allen Räumen und täglicher gründlicher Reinigung sowie laufender Desinfizierung der Geräte und Handläufe. Mit dem Eintritt ins Center bestätige zudem jeder Kunde, dass er sich gesund und vital fühle und keinerlei Symptome habe. «Wir hatten noch keinen Ansteckungsfall», sagt die Centerleiterin

Der Bund soll Fitnesscenter für den entgangenen Umsatz durch die Zwangsschliessung entschädigen. Das fordert der Verband der Schweizer Fitness- und Gesundheitscenter. Mit einem Brief an den Bundesrat sollten die Center dieser Forderung ihrerseits Nachdruck verleihen. Auch das Gymfit in Affoltern ist dem Aufruf gefolgt, hat sich dabei aber kaum an das Musterschreiben des Verbands angelehnt, sondern am Montag jede Bundesrätin und jeden Bundesrat persönlich per E-Mail angeschrieben, und seine subjektive Situation geschildert. Von Simonetta Sommaruga, Ueli Maurer und Ignazio Cassis habe sie bereits eine Eingangsbestätigung erhalten, verriet Centerleiterin Susanne

Noch kein Ansteckungsfall

«und unsere Kunden haben immer wieder betont, dass sie sich bei uns sicher und wohl fühlen.» Dass etwas gegen die Ausbreitung der Pandemie unternommen werden muss, dafür habe sie durchaus Verständnis, aber: «Es leuchtet mir nicht ein, weshalb ausgerechnet wir zumachen müssen», betont Susanne Theofanidis. Beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Schulen sei die Ansteckungsgefahr sicher höher. «Unsere Kunden holen sich bei uns Kraft und Beweglichkeit für den Alltag und bauen sich mit regelmässigem kontrolliertem Training ein robustes Immunsystem auf», heisst es im Schreiben des Gymfit an die Bundesräte.

Gegen 40 Mitarbeitende, darunter vier Lehrlinge Während des Shutdowns im Frühling letzten Jahres gehörte das Gymfit zu den ersten, die ein Online-Angebot für Live-Fitness auf die Beine stellten. Danach seien die Leute allerdings nur zögerlich wiedergekommen. «Viele verlangten eine Verlängerung des Abos, machten mit Arztzeugnissen einen Unterbruch geltend, kündigten ihre

Mitgliedschaft», heisst es im Schreiben an die Bundesräte. So spitzt sich die finanzielle Lage immer mehr zu. Gegen 40 Mitarbeitende beschäftigt das Fitnesscenter – und bildet aktuell vier Lernende aus. «Abgesehen von der Kurzarbeit haben wir noch keine Entschädigung erhalten», stellt Susanne Theofanidis klar. Einer Person habe man bereits kündigen müssen. Weitere dürften folgen. Ohne Einnahmen – also verkaufte Abos – fehlen schlichtweg die finanziellen Mittel, um die laufenden Kosten zu decken. Und was erhofft sich die Centerleiterin als Reaktion auf ihr Schreiben? «Eigentlich nicht viel», sagt sie. «Aber wir wollten ein Zeichen setzen, dass wir da sind und für unsere Anliegen kämpfen, auch wenn wir nicht so eine starke Lobby haben wie die Gastronomie.» Zu diesen Anliegen gehört, dass die Fitnesscenter behandelt werden wie andere gesundheitliche Einrichtungen, etwa die Physiotherapie. Und dass der Staat sie umgehend für den entgangenen Umsatz während der von ihm verordneten Schliessung entschädigt. Ansonsten drohe bei den privat geführten Fitnesscentern ein «Massensterben».

Zwei Frauen, zwei Konzepte - ein Atelier Secondhand-Kleidung, Dekorationsartikel, Geschenke und mehr in Ebertswil Vanessa Müller und Corina Sommer haben sich mit ihren Geschäftskonzepten zusammengetan und in Ebertswil ein Verkaufsatelier eröffnet. So kann das, was bis anhin nur online zu bestaunen und zu kaufen war, nun auch haptisch erfasst und natürlich vor Ort gekauft werden. von nepita santiago «Wir haben unser Geschäft wohl in der ungünstigsten Zeit eröffnet», sagt Vanessa Müller, Inhaberin von «life-etic». Den Mietvertrag haben die beiden Frauen just noch vor dem Shutdown unterschrieben, «dafür hatten wir dann viel Zeit zum Einrichten», ergänzt Corina Sommer von «dekofenster» mit Galgenhumor. Die beiden Frauen leben in Ebertswil, sind Nachbarinnen und statt dass sie ihre «lässigen Sachen» weiterhin nur im Keller stapeln und online zugänglich machen, haben sie sich im letzten Frühjahr zusammengetan, denn die beiden Konzepte ergänzen sich bestens. Während Vanessa Müller mit ihrem Geschäftskonzept vor allem zu mehr Nachhaltigkeit inspirieren will, «noch schöne Kleider, Schuhe und Accessoires müssen im Umlauf bleiben, um wertvolle Ressourcen zu erhalten», so Corina Sommer, die mit ihren saisonalen Dekorationsartikeln und Geschenken ihre Freude an Schönem weitergibt. Wenn man wisse, dass in der EU mehr als 80 Prozent der produzierten Kleidungsstücke weggeworfen werden, so mache das Secondhand-Konzept erst recht Sinn. «Fast Fashion verursacht Berge von Bekleidungsmüll, verunrei-

Corina Sommer (l.) und Vanessa Müller in ihrem Verkaufsatelier für Secondhand-Kleidung und Dekoartikel in Ebertswil. (Bild Nepita Santiago) nigtes Wasser und soziales Elend in den Fabrikländern», gibt die 46-jährige Pilates-Lehrerin zu bedenken. «Wir nehmen Kleider, Schuhe, Accessoires und Schmuck an. Die Kleider sollten frisch gewaschen, gebügelt und noch modisch zu tragen sein.» Gerne auf Voranmeldung, damit sie sich auch Zeit nehmen kann. Müller zeigt auch, wie gebrauchte Kleidungsstücke mit den eigenen,

schon vorhandenen kombiniert werden können. Dazu ist im Laufe des Jahres ein Kurs zusammen mit einer Stylistin geplant. Natürlich sei die Lust auf etwas Neues immer spannend, aber die Frage müsse im Hinblick auf obgenannte Fakten schon auch sein, ob man etwas wirklich brauche. Auf ihrer Website sind noch weitere Inspirationen zu mehr Nachhaltigkeit, sowie Links zu

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Repair-Cafés, Unverpackt-Läden oder einem Schuhmacher zusammengetragen. Ihrer Vorliebe für Dekoratives musste die 42-jährige Corina Sommer in den eigenen vier Wänden irgendwann einen Riegel schieben. So begann die medizinische Praxisassistentin, die «schönen Sachen» auf Märkten zu verkaufen und später kam dann der Onlineshop dazu. «Aber es ist natürlich inspirierender, wenn man etwas anschauen und berühren kann. Ich habe Freude, dass ich meine eigene Freude nun auch im Verkaufsatelier oder eben beratend weitergeben kann», sagt Sommer. Denn die beiden Geschäftspartnerinnen haben im letzten Jahr die Ausbildung für Innenraumgestaltung absolviert und bieten nun zudem individuelle Wohnberatung an. Auch Produkte aus lokalen Manufakturen liegen den beiden Frauen am Herzen. So sind nebst Kleidung und Dekoartikeln beispielsweise auch Seifen, Zahnbürsten aus Schweizer Buchenholz, Deos, Tees in Bioqualität, Schwammtücher aus Zellulose und Baumwolle, Brotsäcke aus Leinen oder Servietten etc. zu finden, die sich genauso für den eigenen Haushalt, wie auch als Geschenke eignen. Im Atelier können übrigens auch Regale gemietet werden, wo eigene Produkte ausgestellt und verkauft werden können. So wird es beim Stöbern im hellen, kleinen Ladenlokal wohl auch immer kleine Trouvaillen geben und auch die beiden Frauen haben für die Zukunft noch einige Ideen auf Lager. Moosstasse 5, Ebertswil, Offen: Dienstag, 14 bis 17 Uhr, Donnerstag, 9 bis 11.30 Uhr, erster und letzter Samstag im Monat, 9.30 bis 12 Uhr. Andere Zeiten auf Anfrage. Weitere Infos: www.life-etic.ch, www.dekofenster.ch.

Helm statt Maske 29 450 Motorräder aller Hubraumklassen wurden im Jahr 2020 neu eingelöst. 21,6 % Zuwachs bedeuten einen neuen Rekord. Im siebenwöchigen Corona-Shutdown im März und April 2020 – den beiden wichtigsten Verkaufsmonaten – hatte die Branche Schlimmstes befürchtet. Doch sofort nach der Wiederöffnung der Verkaufslokale setzte ein Run auf alles, was zwei Räder und einen Motor besitzt, ein. Ende Juni waren die Verluste wegen des Shutdowns wettgemacht, und im Oktober wurde die Rekordmarke von 2015 (27 306 verkaufte Motorräder) übertroffen. 29 450 neu in Verkehr gesetzte Motorräder bedeuteten am Ende des Jahres einen neuen Allzeitrekord. Auch der Roller-Verkauf verlief erfreulich: 18 129 Neuverkäufe steigerten das Marktvolumen um 11,2 %. Für den Zweiradboom sind zwei Hauptgründe verantwortlich. Zum einen war 2020 das letzte Jahr, in dem Über25-Jährige direkt auf ein in der Leistung unbeschränktes Motorrad steigen durften. Viele haben die Gelegenheit genutzt und sich ein grosses Motorrad zugelegt. Andererseits spielte der Corona-bedingte Trend, weg vom öV, hin zum Privatverkehr, eine wichtige Rolle. Salopp ausgedrückt: «Lieber einen Helm auf dem Kopf als eine Maske im Gesicht.» Schweizerische Fachstelle für Motorrad und Roller

Standortbestimmung für Menschen über 40 Die Arbeitswelt ist in stetem und rasantem Wandel. Durch diesen Wandel sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über 40 Jahre besonders gefordert. Im Auftrag des Bundes hat die Schweizerische Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung das Beratungsangebot «viamia» entwickelt. Der Fokus des neuen Beratungsangebots liegt auf der Stärkung und dem Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit. Der Kanton Zürich gehört zu den Kantonen, die die kostenlosen «viamia»-Beratungen ab sofort in einer einjährigen Pilotphase anbieten und weiterentwickeln. Das «viamia»-Angebot ist eine neue Form der Beratung und ergänzt die bestehenden Laufbahnberatungen der Berufs- und Informationszentren (biz). In einer einheitlichen Standortbestimmung nehmen die Beratenden von Stadt und Kanton Zürich zusammen mit den Interessierten eine Analyse der beruflichen und persönlichen Situation, der sogenannten Laufbahnressourcen, vor. In einem ersten Schritt absolvieren die Kundinnen und Kunden einen «Arbeitsmarktcheck». Die persönliche Bildungsund Erwerbsbiografie wird analysiert und die berufsbezogenen Kompetenzen ermittelt. Die Kundinnen und Kunden erhalten ausserdem Informationen zu Arbeitsmarkttrends in ihrer Branche. Gemeinsam mit der Beratungsperson werden darauf aufbauend konkrete Massnahmen zum Erhalt oder wenn nötig zur Verbesserung der Arbeitsmarktfähigkeit entwickelt. Die Teilnehmenden erhalten abschliessend einen persönlichen Bericht mit einer Einschätzung der Arbeitsmarktfähigkeit und Handlungsempfehlungen. Für das Jahr 2021 können die biz und das Laufbahnzentrum «viamia»Beratungen für rund 400 Personen anbieten. Bildungsdirektion


Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden. Am Sonntag, dem 17. Januar 2021 um 10.00 Uhr wird der Gottesdienst zum neuen Jahr aus der reformierten Kirche Bonstetten per Livestream auf www.ref-saeuliamt.ch übertragen.

Sonntag, 17. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Selina Zürrer

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 16. Januar 10.00 Familienkonzert entfällt. Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst «Für Geniesser trotz allem» (Genesis 3, 6 - 7) Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 17. Januar 10.00 «Hoffnungs-Gottesdienst» in der ref. Kirche Bonstetten mit den Pfarrerinnen Elisabeth Armingeon, Ottenbach und Susanne Sauder, Bonstetten. Musik: Casey Crosby. Sie können den Gottesdienst auch von zuhause aus anschauen. Link zum Livestream: https://youtu.be/7HQwPUb8u5c www.kirchebonstetten.ch

Montag, 18. Januar 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 22. Januar 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 17. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden Pfarrer Andres Boller Fahrdienst auf Anfrage bei Franziska Frei (044 761 00 05).

Kloster Kappel a.A. Vom 7. Dezember 2020 bis einschliesslich 24. Januar 2021 schliesst das Kloster Kappel seine Pforten (telefonisch erreichbar). Trotzdem feiern wir täglich um 12.00 Uhr das Mittagsgebet (ausser Sonntag). Gottesdienste: s. Kirchgemeinde Kappel. Die Klosterkirche ist tagsüber geöffnet. www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 17. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 17. Januar Zweiter Sonntag nach Epiphanias 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Montag, 18. Januar 19.00 Lesekreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. A. Fritz Musik: Veronica Hvalic In der ref. Kirche Maschwanden oder 10.00 Live-Stream Gottesdienst mit PfarrerInnen aus dem Säuliamt Musik: Casey Crosby Aus der ref. Kirche Bonstetten Abrufbar unter www.kirche-maschwanden.ch oder www.ref-saeuliamt.ch www.kirche-maschwanden.ch

Sonntag, 17. Januar 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel 11.15 Kirche Wettswil, Jugendgottesdienst www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Sonntag, 17. Januar 9.30 1. Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder 11.00 2. Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder Wir bitten Sie den Gottesdienst am Sonntag um 09.00 in Affoltern zu besuchen, da die Besucherzahl in der Kirche beschränkt ist. www.kath-affoltern.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst in Maschwanden Pfarrer Andreas Fritz www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Andres Boller und Kornél Radics (Orgel) Dienstag, 19. Januar 18.30 Digitaler Konfirmandenunterricht Der kirchliche Unterricht – Minichile, 3. Klasse und Club 4 – darf wegen Corona nicht stattfinden. www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach → Aktuelle Informationen über die Gottesdienste sind auf der Homepage www.kircheottenbach.ch ersichtlich. Sonntag, 17. Januar 10.00 Livestream Gottesdienst aus der Kirche Bonstetten. Thema «Hoffnung». Gestaltet von den Pfarrerinnen Elisabeth Armingeon, Ottenbach und Susanne Sauder, Bonstetten. Musik: Casey Crosby. www.ref-saeuliamt.ch > Veranstaltungen und Projekte > Gottesdienste > Video-Gottesdienste im Säuliamt www.kircheottenbach.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 16. Januar 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 16.00 1. Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder 17.30 2. Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder Wir bitten Sie, den Gottesdienst am Sonntag um 09.00 zu besuchen, da die Besucherzahl in der Kirche beschränkt ist. Sonntag, 17. Januar 9.00 Gottesdienst 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 19.00 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 16. Januar 18.00 Vorabendmesse mit Generalvikar Andreas Fuchs Sonntag, 17. Januar 9.00 Beichte entfällt 10.00 Hl. Messe, mit Aushilfspriester Dienstag, 19. Januar 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 20. Januar 10.30 Ökum. Morgengebet 19.30 Rosenkranz Donnerstag, 21. Januar 9.00 Hl. Messe

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 16. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kentchimon Donnerstag, 21. Januar 8.15 Wortgottesfeier

Pfingstgemeinde Affoltern a.A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 17. Januar 2021 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst im Livestream Esther Bühler Mehr unter www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 17. Januar 9.45 Gottesdienst (Urs Baumann) mit EMKidz Mehr unter: www.emk-affoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 17. Januar 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Thema: Leben nach Gottes Willen Philipperbrief 2, 12-13 Hort/Sonntagsschulen/ Unterricht Mittwoch, 20. Januar 20.00 Frauenabend Kolosserbrief 3, 18-25 www.etg-mettmenstetten.ch

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 17. Januar 9.30 Musik-Gottesdienst zu Johann Sebastian Bach, der 5. Evangelist – Musik, Choräle, Wort und Quiz «Wer wird Bachionär?» mit Daniel Rüegg und Pfarrer Christian Wermbter www.kircherifferswil.ch

Sonntag, 24. Januar 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bozzola Opfer: WWF- zum Schutz der Meere Mittwoch, 27. Januar 9.30 ökum. Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern K M U - U N D G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h

15. Januar 2021

Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle Leitartikel Hans-Ruedi Widmer

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KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch

Datenschutz geht uns alle an! «Dürfen wir Sie bitten, uns Ihre Mitgliederliste in elektronischer Form zu schicken?» – immer wieder kommt es vor, dass der Vorstand unseres Gewerbevereins Unteramt von einer Organisation, sei es eine Sozialinstitution, ein Sportverein oder eine politische Partei, mit dieser Bitte konfrontiert wird, damit diese ihr Angebot, ihre Botschaft allen Mitgliedern des Vereins unterbreiten könnten. Würden wir diesem Wunsch nachkommen, begingen wir klar eine gesetzlich definierte Datenschutzverletzung. Denn ohne ausdrückliches Einverständnis des Mitglieds ist es nicht erlaubt, seine Adressdaten an Dritte zu übermitteln. Auf der Webseite des Gewerbevereins (www.gewerbe-unteramt.ch) sind sämtliche Mitglieder mit Name, Vorname, Adresse, Geschäftstätigkeit, Telefonnummer und E-MailAdresse ersichtlich und können von dort abgeschrieben, kopiert oder sonst verwendet werden. Nur, und das ist der Unterschied zum beschriebenen Vorgehen einzelner Organisationen: Jedes Mitglied hatte mit dem Beitritt in den Gewerbeverein sein Einverständnis gegeben, auf der Adressliste der Webseite eingetragen zu werden.

Sie haben es in der Hand! Allerdings müssen Sie das Ihrige dazu beitragen. Das Online-Geschäft boomt wie noch nie, Geschäfte bleiben leer und die Logistikzentren sind am Anschlag. Hand aufs Herz, wie oft schon haben Sie bei einer Bestellung im Internet das kleine Kästchen bei den Allgemeinen Geschäftsbedingen oder bei der Datenschutzerklärung mit «Ich akzeptiere» oder «Ich stimme zu» angekreuzt, ohne das Kleingedruckte gelesen zu haben? Und sind

dann erstaunt, wenn Sie wenig später neue Werbemails- oder -post für irgendwelche Produkte oder Dienstleistungen erhalten? Sind Sie etwa Besitzerin oder Besitzer einer Rabattkarte wie zum Beispiel einer Cumuluskarte oder einer Supercard, dann haben Sie dieses Einverständnis schriftlich beim Antrag gegeben. In den AGB steht am Beispiel der Migros: «…. Mit der Anmeldung erklärt sich der/die Kontoinhaber/in damit einverstanden, dass die entsprechenden CumulusDaten .… innerhalb der gesamten Migros-Gruppe für Warenkorbanalysen, haushaltsbezogene Analysen der Einkäufe (Kundenprofile), für personalisierte Werbeaktionen sowie für Kundenkontakte (z.B. Rückrufaktionen) verwendet werden.» Weiter unten steht aber auch: «Der/Die Kontoinhaber/in hat jederzeit das Recht, die Einwilligung auf Werbung zu widerrufen.» Somit steht es Ihnen frei vom Rabattsystem zu profitieren, aber gleichzeitig einen Teil Ihres Konsumverhaltens preiszugeben. Ähnlich verhält es sich mit Newslettern oder Mobile-Apps: Die Zustellung von elektronischen WerbeE-Mails ist nur zulässig, wenn eine explizite Anmeldung/Einwilligung Ihrerseits vorliegt und Sie Ihre E-Mail-Adresse dem Versender bekannt gegeben hatten. Den Messengerdienst WhatsApp beispielsweise kann nur vollumfänglich nutzen, wer den Datenschutzeinstellungen zustimmt. WhatsApp beteuert dabei: «Deine Privatsphäre hat für uns Priorität! (…) Egal ob du eine persönliche Nachricht an Freunde oder Familie schickst oder mit einem Unternehmen kommunizierst – deine Unterhaltungen sind

Die Scharfmacher

Datenschutz am Arbeitsplatz In der Arbeitswelt kommt dem Datenschutz eine besondere Bedeutung zu: Gemäss Obligationenrecht OR hat der Arbeitgeber im Arbeitsverhältnis die Persönlichkeit der Angestellten zu schützen und zu achten, auch allgemeine Fürsorgepflicht gegenüber den Angestellten genannt. Persönliche Verhältnisse, religiöse, weltanschauliche sowie politische Ansichten, Gesundheit

und Intimsphäre oder ethnische Zugehörigkeit gelten als besonders schützenswerte Personendaten und gehen den Arbeitgeber nichts an und dürfen von diesem weder erfragt noch gespeichert werden. «Hegen Sie den Wunsch, bald schwanger zu werden?», «Sind Sie Mitglied einer Gewerkschaft?» oder «Wie oft waren Sie im vergangenen Jahr krank?» – alles unerlaubte Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Sehr aufschlussreich ist der «Leitfaden für die Bearbeitung von Personendaten im Arbeitsbereich» des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten EDÖB (www.edoeb.admin.ch), der die Datenschutzrechte und -pflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erläutert. Es darf jedoch erwähnt werden, dass in den allermeisten Fällen zwischen dem Arbeitgeber und den Arbeitnehmern ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis auf Basis einer offenen Kommunikation gelebt wird, also die strenge Auslegung des DSG nur bei besonderen Vorkommnissen oder Streitigkeiten zur Anwendung kommen müsste. Es gilt aber auch «wo kein Kläger, da kein Richter».

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Mitglieder des Vorstandes KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Olivier Hofmann, Präsident c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstr. 81, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72, 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Unteramt: Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13, 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch

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jederzeit sicher und du hast stets die volle Kontrolle darüber.» Doch immer wieder äussern Datenschutzexperten Bedenken am meistgenutzten Messengerdienst. Mit jeder Nachricht etwa würden MetaDaten gesammelt, die umgehend an den Mutterkonzern Facebook weitergeleitet würden, lautet ein viel genannter Vorwurf. WhatsApp bestreitet dies. Fazit: Je mehr wir über Handy-Apps kommunizieren, uns über Newsletter informieren oder von Rabatten profitieren wollen, desto mehr Daten von uns geben wir preis. Wie viele das sein sollen, muss und kann jede und jeder für sich selbst entscheiden. Wir haben es weitestgehend in unseren Händen, unsere persönlichen Daten zu schützen.

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Ob Brot, Pâtisserie, fantasievoll verzierte Torten, Pralinen, Sandwiches, Salate oder Gourmet-Überraschungen zum Apéro … Die Bäckerei-Conditorei Pfyl mit ihrem Hedinger Hauptgeschäft an der Zürcherstrasse 15 und Filialen in Affoltern, Hausen, Obfelden und Zürich fertigt alles in Handarbeit – mit viel Freude, Fantasie und mit grossem Geschmack! «Lecker – knusprig – unwiderstehlich» lautet denn auch ihre Devise.

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Seit Andreas von seinen Arbeitskollegen zum Geburtstag feine Champagner Truffes der Bäckerei-Conditorei Pfyl geschenkt bekommen hat, ist der im benachbarten Aargau wohnhafte Feinschmecker ein echter Fan der Hedinger Handmade-Bäckerei-ConditoreiConfiserie. Daher fährt er regelmässig nach Hedingen, um sich – neben Truffes und Pralinen – etwas Feines aus dem vielfältigen Sortiment zu gönnen. «Hier stimmt das Angebot! Alles höchst genussvolle Backwaren, Pâtisserie und Confiserie», merkt er an. Deshalb hat er kürzlich eine Fototorte für seine kleine Tochter machen lassen – nach deren individuellem Geschmack und verziert mit einem essbaren Foto von ihr selbst. Torten und Pâtisserie: Alles frisch aus Meisterhand Pâtisserie und Torten werden bei Pfyl täglich mit den feinsten Rohmaterialien, ohne Konservierungsstoffe und mit viel Liebe hergestellt, etwa auch Torten nach den Wünschen der Kunden. Dazu suchen Bäcker, Konditoren und

Confiseure von Pfyl auch stets nach dem Speziellen, dem gewissen Etwas. «Jeden Tag stellen unsere Bäcker-KonditorenConfiseure liebevoll zubereitete Köstlichkeiten her. Dabei orientiert sich die Crew ganz nach den Wertvorstellungen und Qualitätsansprüchen, die bei Pfyl seit 1964 gepflegt und gelebt werden», erklären Regula und Andreas Pfyl stolz. «Allerdings», fügen sie umgehend hinzu, «halten wir uns nicht nur an traditionelle Werte, sondern verfolgen auch Lifestyle und Trends ständig.»

Schokoladespezialitäten sind ebenfalls alle hausgemacht. Sie begeistern den Geschmacksinn genauso, wie sie die Sinne nähren. Sehr beliebt sind beispielsweise die Champagner Truffes, aber auch alle weiteren Confiserie-Leckereien erfreuen. Geschätzt werden diese auch, weil sie beispielsweise mit Liebe und viel Fantasie zu idealen Geschenken verpackt werden. Apropos: Bei Pfyl haben auch die Vorbereitungen für die hausgemachten Schoggi-Osterhasen begonnen.

Brotleidenschaft seit 1964 und Confiserie-Handwerk für genussvolle Momente In hellen, modern eingerichteten Räumen kreiert das Pfyl-Team – rund 50 Angestellte, wovon fünf Auszubildende sind – mit grosser Leidenschaft an Backwaren so gut wie alles, was das Herz begehrt und den Gaumen erfreut. Seit 1964, als Anna und Alfred Pfyl die seit Anfang des 20. Jahrhunderts in Hedingen domizilierte Bäckerei übernahmen, haben sich die traditionellen Rezepte bewährt. Zudem werden bei Pfyl ausschliesslich Rohstoffe aus der nahen Region verarbeitet. So entstehen handgemachte Brote und Kleinbrote, Holzofenbrot und Partybrot, Para-Brot und gesunde Brote, genauso Feingebäck sowie Stücksachen. Und mit der Brotpost (www.brotpost.ch) kann man sich sein Brot für den kommenden Werktag am Vortag bis 12 Uhr auch online direkt nach Hause bestellen. Pralinés und all die verführerischen

Snacks, Salate und Apéro-Spezialitäten Für den kleinen und grossen Hunger stellt die Pfyl-Traiteur-Abteilung zudem feinste Variationen von verschiedenen Snacks her. Allein Sandwiches gibt es täglich über ein Dutzend verschiedene zur Auswahl. Sehr beliebt sind auch das Bircher- sowie das Bananenmüesli und geschätzt ist das Sortiment an vitaminreichen Salaten: gemischter Salat, Tomaten-Mozzarella, Nüssli mit Ei, Hörnlisalat, Wurst-Käsesalat, Poulet-Curry etc. Zudem sorgen die Pfyl-Spezialisten mit Freude und Raffinesse für Apéro-Häppchen – vom Blätterteigkonfekt bis zum Apéro Riche. Typisch Pfyl eben! (kb) Bäckerei-Conditorei Pfyl AG Hauptgeschäft: Zürcherstrasse 15 8908 Hedingen (Filialen siehe Kasten, nächste Seite) 044 761 61 36 info@baeckerei-pfyl.ch www.baeckerei-pfyl.ch (neu auch auf Instagram und Facebook)

Lehrstelle 2021 ist noch frei Ronja Vollenweider, Bäcker-KonditorAuszubildende im zweiten Lehrjahr, rühmt die Ausbildung in der BäckereiConditorei Pfyl: «Es ist toll, was man uns Lernenden hier alles beibringt. Lust und Freude am Kreieren von tollen Lebensmitteln werden beim Arbeiten im Team aktiv gefördert. Zudem können wir auch immer wieder neue Sachen ausprobieren, etwa beim Dekorieren von Torten oder genauso beim Entwickeln eines neuen Brotes.» Ein solches hat sie gerade aus dem Backofen geholt und präsentiert es nun voller Stolz. Und Ronja freut sich auch darauf, wenn die zurzeit noch freie Lehrstelle besetzt werden kann. «Bäcker-Konditor ist ein wirklich schöner Beruf», hält sie unmissverständlich fest und fügt an: «In unserem Team sind Lehrlinge sehr gut aufgehoben und ich freue mich schon, wenn ich ab August 2021 all das Schöne unseres Berufes an die neue Lehrtochter, den neuen Lehrling weitergeben kann.» Selbstverständlich ist man bei der Bäckerei-Conditorei Pfyl offen für Schnuppertage; Bewerbungen können bequem per E-Mail (personal@baeckerei-pfyl.ch) gemacht werden.

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Torten und Pâtisserie werden bei Pfyl täglich mit den feinsten Rohmaterialien, ohne Konservierungsstoffe und mit Liebe hergestellt.

Neben den begehrten Champagner Truffes begeistern Pralinés und weitere verführerische Schokoladespezialitäten. Angebot gültig für Privatkunden für Mazda3 (für gekennzeichnete Modelle), Mazda CX-30 und Maazda CX-5 bis 28.02.21.

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Standorte und Öffnungszeiten Hedingen: Zürcherstrasse 15, 044 761 61 36. Öffnungszeiten:

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG

Januar 2021

Publireportage Vista Optic, Affoltern am Albis

Know-how für den perfekten Durchblick

Vision Partner von Zeiss mit vernetzter Technologie – kontaktlos Bei Vista Optic, einem von lediglich dreissig Schweizer Zeiss Vision Partner, kommen die aktuellsten hochpräzisen Messgeräte von Zeiss zum Einsatz. Der Vorteil für die Kunden ist eine äusserst präzise Vermessung der Augen und damit die Anfertigung von massgeschneiderten Brillenglaslösungen. Dazu kommt, dass die gesamte optische Technologie von Zeiss untereinander vernetzt ist, so dass Karsten Bergt und die ebenfalls zum kleinen, engagierten und professionellen Team gehörende Augenoptikerin Sarah Studer die komplette Seh- und Bedarfsanalyse kontaktlos vom Tablet aus vornehmen können. Das Resultat sind Brillengläser aus der Kategorie der besten Qualität. Bei Vista Optic stehen die Professionalität, der Dienst am Kunden mit individu-

Grosse Auswahl an Brillenfassungen und Kontaktlinsen «zum Vergessen» Im Affoltemer Fachgeschäft am Bahnhofplatz 1 findet man zudem eine grosse Auswahl an verschiedensten MarkenBrillengestellen. Zum Beispiel die für Swissness, innovative Technologie und traditionelles Handwerk auf höchstem Qualitätsniveau stehenden Fassungen von Götti oder auch jene von Lindberg, die schraubenlos und aus verschiedensten Materialien gefertigt sind. Wer ganz besonders auf modische Aspekte setzt, findet andererseits auch durch Raffinesse und einen Hauch von Couture bestechende Fassungen von Gucci oder Yves Saint Laurent. Das Sortiment von Vista Optic ist gross und lässt so gut wie keine Wünsche offen. Dazu gehört selbstredend genauso ein breites Sonnenbrillenangebot – auch mit geschliffenen Gläsern. Klar, Karsten Bergt bietet in seinem Fachgeschäft auch alle Arten von Kontaktlinsen. Die Palette an Möglichkeiten ist gross: Von Tageslinsen, welche jeden Tag erneuert werden, über Monatslinsen,

die bis zu vier Wochen getragen werden können, und massgefertigten, exakt auf das Auge angepasste Weich- oder formstabile Kontaktlinsen, bis hin zu Linsen, die mit modischen und sportlichen Sonnenbrillen kostengünstig kombiniert werden können. Alle Kontaktlinsen gibt es als Einstärken- und als Mehrstärkenkontaktlinse, und es versteht sich zudem von selbst, dass man bei Vista Optic auch bei Kontaktlinsen grossen Wert auf eine fachgerechte Anpassung legt. So wird ein gesundes und komfortables Kontaktlinsentragen ermöglicht. Dazu bieten modernste technische Ausstattung und stets die neuesten Linsen der besten Kontaktlinsenlieferanten die optimalen Voraussetzungen. (kb)

Die genossenschaftliche Verankerung machts möglich. Wenn es bei uns gut läuft, profitieren auch die Kundinnen und Kunden. Sergio Liera, sergio.liera@mobiliar.ch Generalagentur Affoltern Thomas Naef Agentur Birmensdorf T 044 739 17 17 Schaden T 044 762 50 20 mobiliar.ch

Vista Optic Bahnhofplatz 1 8910 Affoltern 044 761 34 60 info@vistaoptic.ch www.optiker-affoltern.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 19 Uhr Samstag: 9 bis 16 Uhr

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Gut sehen ist Lebensqualität. Für Karsten Bergt von Vista Optic in Affoltern ist dies nicht nur Motto, sondern ein Versprechen. Der staatlich geprüfte diplomierte Augenoptikermeister setzt deshalb in seinem Fachgeschäft für Brillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen am Bahnhofplatz 1 in Affoltern auch auf Analysetechnologie und Gläser des weltweit führenden Herstellers von Präzisionsoptik: Zeiss. Exakt von jener feinmechanisch-optischen Spezialfirma aus dem benachbarten Deutschland also, welche nicht nur unzählige Auszeichnungen für ihre Innovationen erhalten hat, sondern deren Objektive vor 22 Jahren auch die faszinierenden Bilder von der ersten Mondlandung lieferte.

eller und umfassender Beratungskompetenz auf höchstem Niveau sowie hohe Qualität im Mittelpunkt. Schliesslich ist gut sehen eben Lebensqualität. «Eine Brille ist nicht einfach ein notwendiges Übel, zumal der Sehsinn unser wichtigster Sinn ist. Schlechtes Sehen nimmt uns Lebensqualität und stellt ein Sicherheitsrisiko beispielsweise im Strassenverkehr oder im Beruf dar», hält Karsten Bergt fest und ergänzt: «Gewissenhafte Beratung, höchste Produktqualität und fachliches Knowhow, egal, ob Nah- oder Fernbrille, Gleitsichtbrille, Sonnenbrille, Sportbrille, die Brille für den Beruf oder Kinderbrille, sehe ich entsprechend als besonders wichtige Dienstleistungen.» Daher legt er besonderen Wert auf die hohe Qualität von Brillengestellen und -gläsern sowie Kontaktlinsen und auf professionellen Service. Dazu gehört übrigens auch ein Anti-Beschlagsspray für Brillen!

Wir sind die Neuen. Wir freuen uns auf Sie.

Die genossenschaftliche Verankerung machts möglich. Wenn es bei uns gut läuft, profitieren auch die Kundinnen und Kunden. Dario Vollenweider dario.vollenweider@mobiliar.ch Generalagentur Affoltern a. A. Thomas Naef Obstgartenstrasse 3 8910 Affoltern a. A. mobiliar.ch

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Vista Optic am Bahnhofplatz 1 in Affoltern ist das Fachgeschäft wenn es um Brillen, Sonnenbrillen oder Kontaktlinsen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder geht. Hier gelten uneingeschränkt absolute Professionalität, optimale individuelle Beratung, höchste Zuverlässigkeit und beste Servicequalität – rundum.

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Extra

Freitag, 15. Januar 2021

Digitale Schnitzeljagden durch Ämtler Gemeinden

HERKÖMMLICHES

Bedürfnis

Die App «Actionbound» bringt Spannung in den sonntäglichen Familienspaziergang Interaktive Handy-Rallyes mit spannenden Rätseln unterwegs – dafür steht Actionbound. Ursprünglich als medienpädagogisches Projekt gestartet, wird das Angebot heute von vielen Menschen auf der Welt genutzt – auch im Säuliamt. von Thomas sTöckli «Wer sucht, der findet», so die schlichte Beschreibung eines «Actionbounds» in Mettmenstetten «für alle, denen es langweilig ist.» Und auch Aeugst lässt sich auf einer Schnitzeljagd mit dem Smartphone oder Tablet erkunden. «Lerne Aeugst ein bisschen genauer kennen», heisst der entsprechende «Bound». Der Begriff «Actionbound» steht für eine interaktive Handy-Rallye. Mit der kostenlosen App können spannende, lustige und lehrreiche Schatzsuchen gespielt und Örtlichkeiten (neu) entdeckt werden. Das Prinzip ist ähnlich wie bei einer klassischen Schnitzeljagd, erweitert durch Medieninhalte und die Möglichkeit, dass Spieler selber etwas beitragen. Der «Anzeiger» hat sich am vergangenen Sonntag mit drei Kindern im Primarschulalter auf die Schatzsuche gemacht und dafür den «Lauf durch Affoltern» ausgewählt. Los geht der unweit des Freibads beim Schulhaus Butzen, das aktuell grad für 15 Mio. Franken umfassend saniert wird. Auf den «Bound» hat die Baustelle allerdings keinen Einfluss. Über die erste Aufgabe kann man auch von der Butzenstrasse aus knobeln. Die Rätsel und Anweisungen werden beim Start heruntergeladen. Internetverbindung braucht es so in der Folge nur noch für die Aufgaben mit GPS-Lotsung. Diese Aufgaben lassen sich aber allenfalls auch überspringen.

mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ZWISCHEN-RUF Die Region zwischen Reuss und Üetliberg hat einige «Actionbounds» zu bieten, auch wenn nicht alle von öffentlichem Interesse sein dürften. Fünf werden allein in Hedingen angezeigt, je vier in Bonstetten und Hausen, zwei in Aeugst, Affoltern und Obfelden, sowie einer in Mettmenstetten. (Screenshot Actionbound.com) Auf ihren zweieinhalbstündigen Schnitzeljagden castet sie Detektive, welche mit Orientierungssinn, Cleverness und Kreativität für Samichlaus und Schmutzli herausfinden sollen, welche Kinder artig waren. Einen besonderen «Bound» gab es 2019 zu 20 Jahre «Musig im Dorf» in Bonstetten. Und auch in der einen oder anderen Ämtler Schule wurde das Angebot offenbar bereits behandelt.

Vorfreude auf den nächsten «Bound»

Der «Lauf durch Affoltern» führt auch zum Dubs-Denkmal. (Bild Thomas Stöckli) schätzen, wie viel ein beliebtes Unterhaltungs- und Bildungsangebot in der Bezirkshauptstadt zu bieten hat. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Ob Schatzsuche, Natur-Erkundungstour, historische Spurensuche oder Tier-

quiz: Die Palette der Möglichkeiten ist riesig – und für den privaten Nutzer kostenlos. «Bounds» lassen sich aber nicht nur spielen, sondern auch selbst erstellen. Gemacht hat das etwa die Hedinger Guggenmusik Vollgashöckler.

Nach gut fünf Kilometern Marschieren und Knobeln führt der «Lauf durch Affoltern» fast wieder zurück an den Ausgangspunkt. Rund anderthalb Stunden hat die abwechslungsreiche Schnitzeljagd gedauert. Bei den Kindern waren insbesondere die GPS-Aufgaben beliebt, aber auch die sportliche Herausforderung unterwegs haben sie begeistert in Angriff genommen. Würden sie den «Bound» weiterempfehlen? «Ja», sind sich alle einig – und freuen sich bereits aufs nächste Abenteuer. Weitere Infos unter de.actionbound.com.

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Helm auf beim Schlitteln Schneespass muss nicht beim Arzt enden

St.Gallen -4° -2°

0° 1°

Neuchâtel 3° 4°

In dem «Bedürfnis» steckt unübersehbar das Wort «dürfen», als ob es dabei um eine Erlaubnis ginge. Aber darf man dürfen, was immer man sich wünscht und was das Herz begehrt? Keine Frage, wenn es sich dabei um existenzielle Grundbedürfnisse handelt, um den täglichen Bedarf, um das, was ein Mensch zum Leben braucht. Aber müsste es dann nicht «Gebräuchnis» statt «Bedürfnis» heissen? Jedenfalls wenn ich das Bedürfnis habe, auszuschlafen, aber um sechs Uhr zur Arbeit muss, kann von «dürfen» keine Rede sein. Auch das Verlangen nach Süssigkeiten ist besonders bei Diabetikern eher mit Vorsicht als mit Schokolade zu geniessen. Dennoch gilt, was schon immer galt: Der Mensch lebt nicht von Brot und Wurst allein. Er bedarf auch der Zuwendung, der Anerkennung und des Vertrauens. Von daher bleibt die altertümliche Frage des Metzgers «dörfs es bitzeli meh sii?» zeitlos aktuell. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die

Auf Schatzsuche gehen oder selber eine erstellen Sobald das erste Rätsel gelöst ist, folgt der Tipp zum nächsten Posten. Die Schatzsucher werden an verschiedene Orte gelotst, lernen unterwegs etwas über die Nutzung nachhaltiger regionaler Energieressourcen, können sich sportlich betätigen und gleichzeitig Distanzen einschätzen. Weiter gilt es etwa herauszufinden, wann zuletzt ein Affoltemer Bundespräsident war, oder zu

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LEBENSWEISHEIT «‹Urlaub› hat, wie das Wort ‹Ausgang›, für mich einen seltsamen Klang, es setzt Gefangenschaft voraus.» Endo Anaconda

Jedes Jahr verletzen sich 6500 Personen, die in der Schweiz leben, beim Schlitteln – viele auch am Kopf. Ein Ski- oder Velohelm gehört deshalb gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) zu einer sicheren Schlittelausrüstung. Feste Schuhe mit gutem Profil helfen beim Bremsen. Mit Tempo und Jubel den Berg hinunter: Schlitteln macht Spass, sofern man sich dabei nicht verletzt. Doch genau das passiert jede Saison immer wieder. Durchschnittlich 6500 Schlittlerinnen und Schlittler müssen sich nach einem Unfall ärztlich behandeln lassen. Es kommt zu Selbstunfällen und zu Kollisionen, etwa mit anderen Personen, mit Bäumen, Absperrungen, Pfosten oder Autos. Jede sechste Verletzung betrifft den Kopf – dies unter anderem, weil nicht

einmal die Hälfte der Erwachsenen mit Helm schlittelt (nur 43 %, gegenüber 92 % beim Skifahren). Wer einen Schneesporthelm besitzt, sollte diesen vor jeder Schlittenfahrt aufsetzen. Helme werden vielerorts vermietet; als Alternative kann auch ein Velohelm vor Schädelund Hirnverletzungen schützen.

Gute Schuhe bremsen besser Hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen ebenfalls zum sicheren Schlitteln bei. Um das Tempo auch in schnellen und eisigen Passagen im Griff zu behalten, empfiehlt die BFU, Bremshilfen zu benützen, die man an den Schuhen befestigen kann. Diese gibt es im Fachhandel, in einigen Schlittelregionen können sie gemietet werden. Zudem ist es sinnvoll, das Lenken und Bremsen ein paarmal zu üben, bevor man richtig losfährt. (bfu) Schlittel-Video der BFU unter bfu.ch oder YouTube.

Wochenlang nur zu Hause ... ... da könnte man doch endlich Bücher sortieren nach: • gelesen, gut • gelesen, schlecht • noch nicht gelesen • nie lesen Und jaa, warum nicht einem Partner, der einen ver• lassen hat, ein Nacktfoto schicken Handstand oder wenigstens • den Kopfstand üben • das ABC rückwärts lernen Endlich Zeit haben für Beschriftungen: Kommentare mit dünnem schwarzem Filzstift auf unseren Wandbildern anbringen, z.B.: • gut gelungen • irgendwie fehlt was • bravo, Ideen muss man haben • Bedeutung unklar • dich hab ich vom Flohmi • bisschen viel Landschaft • kühle Trübe – trübe Kühle Namensschildli anbringen am Schuhregal, z.B.: • Leisetreter • Trampelchen • Schnellläufer • Zehenknicker • Wanderkumpel • Kuscheltapser Und weshalb nicht schmieden für 2022?

Ferienpläne

Ute Ruf

ACHILLES-VERSE

Gott behute sie Einst hatte einer sein Image dadurch gepflegt, dass er seinen Hut auf eine Stange gelegt, jeden festnehmen liess, der diesen nicht grüsste, und für diese Schandtat mit seinem Leben büsste. Heute weiss jeder, wenn es unter seinem Hut raucht, dass er für diesen Hut einen Nagel braucht, und den Stuhl, auf dem er sitzt, schleunigst räumt, wenn sein Ego von grossen Erfolgen träumt. Nun muss man sich nicht mehr fragen, warum Männer immer seltener Hüte tragen: Es kann sie dann keiner mehr drängen, ihren Hut an den berüchtigten Nagel zu hängen. (MüR)


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