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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 1 I 175. Jahrgang I Dienstag, 5. Januar 2021

Vier Verletzte

Bei einem Selbstunfall hat sich im Sihltal ein Auto überschlagen. > Seite 3

Leuchtröhrenkunst

Roland Ammann aus Affoltern setzt mit seinen Neonkunstwerken markante Lichtakzente. > Seite 5

Spendenaktion

In Knonau wird gesammelt für die Hilfsorganisation Volunteers for Humanity. > Seite 7

Bike-Nachwuchs

Ein neuer Club im Oberamt will Mountainbike-Fahrtechnik vermitteln. > Seite 9

Raserlärm nervt gewaltig Doch auch seitens des Kantons erklärt sich die Baudirektion für nicht zuständig. «Leider hat die Baudirektion keine Möglichkeit, direkte Massnahmen zur Entschärfung der belastenden Situation an der Bucheneggstrasse zu treffen», antwortet Regierungsrat Martin Neukom den Petitionären. Der Einbau von Fahrbahnschwellen sei aus Sicherheitsgründen keine Option. Für Geschwindigkeitsreduktionen und Strafmassnahmen gegen unnötigen Verkehrslärm sei die Kantonspolizei zuständig. Entsprechende Gesuche seien daher direkt an diese zu richten.

von stefan schneiter Die Strassen über den Albispass wie auch über die Buchenegg zwischen Stallikon und Langnau sind beliebte Raserstrecken. Vornehmlich im Sommer, aber auch das ganze Jahr über, preschen Töffund Autofahrer gern mit überhöhten Tempi und oft auch mehrfach über die beiden Pässe. Das sorgt für Gefahren und Lärm. Im Sommer haben 94 Anwohner der Bucheneggstrasse eine Petition an die Gemeinden Stallikon, Adliswil und Langnau sowie an die Baudirektion des Kantons eingereicht. «Immer heftiger wird die Bucheneggpassstrase als Rennstrecke von Motorradund auch von Autofahrern missbräuchlich benutzt, um den Kitzel der Grenzsituation zu erleben», heisst es darin. Viele hätten «ihr Gerät manipuliert, um mit maximalem Getöse, Geknall und quietschend» den Berg hoch- und runterzufahren. Bis zu einem Kilometer Distanz bringe der Motorenlärm auf Passhöhe Gespräche zum Erliegen. Die Petitionärinnen und Petitionäre fordern vom Kanton und den Gemeinden einschneidende Massnahmen. So schlagen sie eine Temporeduktion auf 30 km/h vor, die Einrichtung von Bodenwellen sowie eine Sperrung der Passstrasse für Motorräder (ausser Anlieger) ab 16 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen. Kanton und Gemeinden haben nun auf die Petition geantwortet, fristgerecht ein halbes Jahr nach deren Einreichung.

«Zynisch»

Die Bucheneggstrasse wird gern als Raserstrecke missbraucht – sehr zum Ärger der Anwohner. (Bild Stefan Schneiter) «Kein Handlungsbedarf» Der Gemeinderat von Stallikon schreibt in seiner Antwort, er könne das Anliegen der Petition gut nachvollziehen und er habe grosses Verständnis für den Ärger über die durch hohes Verkehrsaufkommen und teilweise unangepasste Fahrweise entstehende Lärmbelästigung und Sicherheitsbeeinträchtigung. Dennoch kommt er zum Schluss, es bestehe in der Angelegenheit «kein Handlungsbedarf». Die geforderten Fahrverbote/ Sperrungen sowie baulichen Massnahmen erachtet er als «unverhältnismäs-

sig». Nicht viel anders tönt es bei der Gemeinde Adliswil. Die Bucheneggstrasse sei eine weitgehend schmale Strasse und daher «eher wenig geeignet für schnelles Fahren.» Obwohl der Verkehr an schönen Wochenenden hohe Zahlen erreiche, sei der durchschnittliche tägliche Verkehr «über das ganze Jahr hinweg gesehen eher gering». Fahrverbote oder bauliche Massnahmen seien daher «unverhältnismässig». Aufgrund fehlender Zuständigkeit – die Bucheneggstrasse ist eine Kantonsstrasse – werde die Stadt Adliswil beim Kanton Zürich keinerlei Massnahmen fordern.

Querfahrerinnen und -fahrer rüsteten sich in Hittnau für die Schweizer Meisterschaft. > Seite 9

Überflüssiges loslassen

Behörden antworten ausweichend auf Petition der Anwohner der Buchenegg Töff- und Autofahrer benutzen die Bucheneggstrasse immer wieder als Rennstrecke und bringen die Anwohner mit ihrem Lärm zur Weissglut. In einer Petition fordern sie Verkehrsberuhigung. Die Behörden reagieren zurückhaltend.

Mass genommen

«Wir sind enttäuscht von den Antworten», sagt Eckhard Wolff, einer der Petitionäre. Keine der angeschriebenen Stellen sehe sich als zuständig, meint der Stalliker. In allen Stellungnahmen sei vom durchschnittlichen Verkehrsaufkommen die Rede. «Das ist zynisch», findet er. Es gehe um die unerträglichen Spitzenwerte, wenn die Bucheneggstrasse als Rennstrecke missbraucht werde. «Dann wird es extrem laut und höchst lebensgefährlich.» Stallikons Hinweis auf unverhältnismässige Forderungen kontert Wolff mit der Gegenfrage, ob es unverhältnismässig sei, Wohl und Sicherheit der Bürger höher zu werten als das zügellose, verkehrswidrige Ausleben einer rücksichtslosen Raserminderheit. Mit den Antworten geben sich die 94 Petitionärinnen und Petitionäre nicht zufrieden. «Wir werden nicht aufgeben. Da muss etwas geschehen», sagt Wolff. Weitere Schritte werden von ihnen nun geprüft. Eckhard Wolff verweist darauf, dass sich das Lärmproblem nicht nur in der Albisregion, sondern an vielen Orten in der Schweiz stelle. Der Lösung des Problems stünden gesetzliche Regelungen entgegen. «Aber», so Wolff, «dann muss halt das Gesetz angepasst werden.»

Die Festtage über Weihnachten und Silvester werden traditionell zum Entsorgen genutzt. Das Loslassen von Überflüssigem hat schliesslich aus psychologischer Sicht etwas Befreiendes. Entsprechend herrschte auf dem Öki-Hof der Schmid AG am letzten Mittwoch Hochbetrieb. Sind es nach Weihnachten vor allem Verpackungspapier, Füllmaterial und Karton, die im Überfluss anfallen, erreicht nach Silvester die Entsorgung des Altglases einen Jahreshöhepunkt. An der Altglassammelstelle bezeichnete ein jüngerer Mann seine leere Rotweinf lasche grinsend als «Corona-Medizin», und versicherte: «Auf Empfehlung des BAG haben wir uns stets mit ausgestreckten Armen zugeprostet und damit den empfohlenen Abstand eingehalten.» (red.)

> Bericht auf Seite 3

Kultur-Abenteuer macht Geschichte lebendig Schätze der Natur sichtbar und Geschichte erlebbar machen. Das ist die Idee hinter den Kultur-Abenteuern im Seetal, ennet dem Lindenberg. Die erste dieser Schnitzeljagden spielt rund um die Burgruine Nünegg über Lieli (LU). Dort erwartet die «Schatzsuchenden» eine Geschichte aus dem Mittelalter, erzählt aus der Sicht von Ritter Johann, seiner Tochter Elisabeth und dem Knappen Burkhard. Die Rätsler folgen einer der drei Figuren, stehen sogleich mitten in der Geschichte und lösen mit Hilfe eines Faltblatts die zum Teil kniffligen Aufgaben. Ein zweites Abenteuer spielt im römischen Gutshof Ottenhusen (LU), wo Titus und sein Freund Ninno in eine missliche Lage geraten sind. Geplant seien weitere Abenteuer heisst es auf der Webseite von Kulturabenteuer. (tst.)

> Bericht auf Seite 7 ANZEIGEN

Statt Anstossen steht Impfen im Fokus

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Lido Galli

Gedanken zum Start in ein Jahr der Hoffnung VON THOMAS STÖCKLI

E

twas verstaubt wirkt er ja schon, der TV-Sketch «Dinner for One», der jeweils in der Silvesternacht über die Mattscheibe flimmert. Und doch schien das Setting der einsamen Feier dieses Jahr vertrauter, nicht nur im übertragenen Sinne wegen der Corona-Restriktionen, sondern mancherorts auch ganz direkt: Nach einem Jahr mit deutlich mehr Todesfällen als üblich, fehlte hier und da tatsächlich ein geliebter Mensch an der Tafel. 2021 soll manches besser werden. Das geht allerdings nicht von heute auf morgen. Wenn wir beim Fernsehprogramm bleiben, startete auch das neue Jahr mit einem Programm, das für viele einfach dazugehört: dem

Konzert der Wiener Philharmoniker mit dem Radetzky-Marsch von Johann Strauss senior als traditionelle Zugabe. Der italienische Dirigent Riccardo Muti stand bei seinem sechsten und voraussichtlich letzten Auftritt an diesem Neujahrskonzert allerdings vor leeren Rängen. Das Publikum konnte den Anlass diesmal nur auf dem Bildschirm verfolgen. «Wir brauchen einfach Hoffnung», zitiert die Wiener Tageszeitung «Der Standard» den mittlerweile 90-jährigen Dirigenten, «auch ohne Publikum im Saal, aber mit dem Publikum rund um die Welt senden wir diese Botschaft von Frieden, von Hoffnung.» Um das grösste klassische Musikereignis, das in über 90 Länder übertragen und von 50 Millionen Menschen angesehen und gehört wird, überhaupt ermöglichen zu können,

wurde ein riesiger Aufwand betrieben, nicht nur, was die Schutzmassnahmen inklusive wiederholter Testungen sämtlicher Musikerinnen und Musiker anbelangt. Damit diese nicht komplett auf ihre Ovationen verzichten mussten, wurde zudem der Applaus von 7000 registrierten Zuhörern interaktiv in den Goldenen Saal eingespielt. Solcher Aufwand ist für einen regionalen Anlass natürlich undenkbar. Und darum muss das Knonauer Amt gänzlich auf die kommunalen Neujahrsapéros, verzichten, die in diversen Ämtler Gemeinden zum Jahresbeginn gehören, ebenso wie bereits am Berchtoldstag auf den beliebten Neujahrsapéro seiner Gemeinnützigen Gesellschaft (GGA). Das Neujahrsblatt, das jeweils bei dieser Gelegenheit vorgestellt wird, widmete sich, wie bereits im Vorjahr,

dem Thema Häuser. Ein Schwerpunkt liegt diesmal bei den Waschhäusern, aber auch andere Trouvaillen aus dem Knonauer Amt werden in Wort und Bild vorgestellt. Das Jahr 2021 ist ein Jahr der Hoffnung. Und diese Hoffnung ruht zu einem bedeutenden Teil auf der Impfaktion, die seit Montag auch im Kanton Zürich läuft. Die Verfügbarkeit von Impfdosen vermag mit der Nachfrage allerdings noch bei Weitem nicht mitzuhalten. So waren die ersten Termine innert Minuten vergeben (siehe Seite 3). Weitere sollen ab dieser Woche laufend folgen. Es werden sich alle Zürcherinnen und Zürcher impfen lassen können, die das wollen, versichert die Gesundheitsdirektion. Das Ende des Ausnahmezustands scheint absehbar, aber zur Hoffnung muss sich die Geduld gesellen.

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Abschied – Die innigste Weise menschlichen Zusammenseins. Hans Kudszus

Wir haben gehofft, dass Dir noch etwas mehr Zeit mit uns bleibt, das Schicksal hat anders entschieden.

Othmar Bacher

Unser Herz will dich halten. Unsere Liebe dich umfangen. Unser Verstand muss dich gehen lassen. Denn deine Kraft ft war zu Ende und deine Erlösung Gnade. Für deine bedingungslose Liebe, die wir bis zuletzt erfahren durften und für alles, was du für uns getan hast, danken wir dir von ganzem Herzen. In tiefer Trauer und liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Schwiegermami, von unserer Schwester, Schwägerin und Freundin

In Liebe: Brigitte Treichler Edwin Bacher mit Sophie und Selina Esther Bacher und Jean-Claude Georgy mit José, Manuel und Laura Erika Treichler und Arthur Jauch Beat Treichler Die Trauerfeier findet aufgrund der aktuellen Situation im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Palliaviva, Dörflistrasse 50, 8050 Zürich, Postkonto: 80-38332-6, IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6. Traueradresse: Brigitte Treichler, Centralweg 5, 8910 Affoltern am Albis

Am 23. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Theodorus Adrianus Keeris geboren am 23. Mai 1939, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Am 30. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

1. Juli 1962 – 24. Dezember 2020

Dein grosses Herz, Dein einzigartiger und unvergleichlicher Humor werden für immer in unseren Herzen bleiben. Durch Dein vielseitiges Interesse am Weltgeschehen und an der Gesellschaft haben wir unzählige interessante Gespräche geführt, sie werden uns fehlen. Du bist Deinen letzten Weg still und leise gegangen. Du hast nie geklagt, Du hast unglaubliche Grösse und menschliche Stärke gezeigt. Wir vermissen Dich unendlich.

Aeugst am Albis

Martha Boss-Schneider 10. Dezember 1941 – 31. Dezember 2020

Wir vermissen dich: Tochter Denise mit Leansy und Lionel Sohn Remo mit Sarah Geschwister Pia, Anni, Hugo und Benni Schwägerin Esther mit Familie im Namen aller Verwandten und Freunde Die Trauerfeier findet am 08. Januar 2021 um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Obfelden statt. Die Beisetzung erfolgt davor im engsten Kreise der Familie. Wer die Verstorbene anders als mit Blumen ehren möchte, der spende bitte der Stiftung Synapsis, Alzheimer Forschung Schweiz AFS – IBAN: CH31 0900 0000 8567 8574 7. Traueradresse: D. Arbolaez, Lättenstrasse 59, 5242 Birr, T 079 336 48 82

Agatha Bernold geb. Hofmann geboren am 17. Januar 1925, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Donnerstag, 7. Januar 2021 um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH. 5. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 24. Dezember 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

Othmar Alfred Bacher geboren am 1. Juli 1962, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 5. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 24. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Walter Beda Birchler geboren am 11. August 1941, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 5. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Glaube – Liebe – Hoffnung Die Menschen, die wir lieben, verlassen uns nie wirklich: Sie gehen in eine andere Welt und die Zuversicht auf ein späteres Wiedersehen möge ein lichtvoller Trost sein in den Stunden des Abschieds.

Kurz nach seinem 93. Geburtstag durfte mein geliebter Ehemann, unser Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Götti

Werner Stierli-Stutz

15. November 1927 – 17. Dezember 2020

Affoltern am Albis

TODESANZEIGE

Am 30. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Wir haben die schmerzliche Pfflicht, Sie vom Hinschied unseres geschätzten Ehrenmitgliedes

Josef Blaser

Ein besonderer Dank geht an das Pflegezentrum Sonnenberg, Affoltern am Albis, für die einfühlsame, kompetente Pflege und medizinische Betreuung. Coronabedingt hat die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis stattgefunden. Traueradresse: Klärli Stierli-Stutz, Zürcherstrasse 37, 8908 Hedingen

geboren am 7. Mai 1941, wohnhaft gewesen in in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung und Abdankung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

in Kenntnis zu setzen. Wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren und ihm die letze Ehre zu erweisen.

5. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis Am 24. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Die Schützen der SG Aeugst am Albis

nach einem langen, erfüllten Leben im Beisein seiner Familie friedlich einschlafen. Wir sind traurig, aber auch dankbar für die vielen schönen Jahre, die wir mit ihm erleben durften.

In grosser Liebe und Dankbarkeit: Klärli Stierli-Stutz Sylvia Stierli Edith und Adrian Willi-Stierli Séverine Willi und Juan Torres Katja und Roger Wegmüller mit Liana Verwandte und Bekannte

Franz Joseph Seeburger

Ernst Graf geboren am 15. Juni 1932, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen

Hedingen

zu schwer wurde, legte er seinen Arm um sie und sagte: Komm heim!

Am 17. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Agatha Bernold-Hofmann 17. Januar 1925 – 30. Dezember 2020 vormals äussere Grundstrasse 30, Affoltern a.A. Nach einem langen, bescheidenen und doch erfüllten Leben fehlte dir die Kraft gegen das Virus anzukämpfen. Trotz der Altersbeschwerden, die dich zunehmend plagten, warst du bis zuletzt interessiert am Leben, hast deine Weihnachtspost getreulich erledigt, warst besorgt um alles und alle. Wir danken dir für alles, was du uns geschenkt hast und werden dich in lieber Erinnerung behalten. In stiller Trauer

Deine Nichten und Neffen Verwandte und Freunde Die Beisetzung findet am Donnerstag, 7. Januar 2021, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Affoltern am Albis statt, infolge der CoronaSituation im engsten Kreis. Anschliessend um ca. 14.30 Uhr Abschiedsfeier in der Katholischen Kirche, max. 50 Personen. Traueradresse: Imelda Farrer, Matthofring 19, 6005 Luzern

Werner Stierli-Stutz geboren am 15. November 1927, von Aristau AG, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen, Zürcherstrasse 37. Bestattungsamt


Bezirk Affoltern

Covid-Impfwillige brauchen Geduld Seit gestern Montag können sich Hochrisikopatienten und Personen ab 75 Jahren impfen lassen. Die ersten Termine waren allerdings innert kürzester Zeit ausgebucht. Das Interesse an der Covid-19-Impfung im Kanton Zürich ist gross. Zumindest deutlich grösser als das Lager an Impfstoff. In kurzer Zeit waren am Mittwoch die ersten Impf-Termine ausgebucht. Die Anmeldeseite des von der Gesundheitsdirektion beauftragten Impfzentrums an der Universität Zürich verzeichnete in der ersten Stunde weit über 100 000 Zugriffe und beim Ärztefon gingen pro Stunde rund 60 000 Anrufe ein, wie die Gesundheitsdirektion mitteilt. Ab dieser Woche werden allerdings laufend weitere Termine freigeschaltet und Mitte Monat beginnt das Impfen in den Alters- und Pflegeheimen. Wichtig zu wissen: Personen unter 75 Jahren mit Hochrisiko-Vorerkrankungen müssen über ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte angemeldet werden. Hochrisikopatienten ohne behandelnden Arzt können sich beim Ärztefon (0800 33 66 55) melden. Die Impfaktion werde mehrere Monate dauern, appelliert die Gesundheitsdirektion an die Geduld. (red.)

WIR GRATULIEREN Zum 80. Geburtstag Einen ehrenvollen runden Geburtstag, nämlich den 80sten, darf Werner Sidler morgen Mittwoch, 6. Januar, feiern. Unsere besten Wünsche gehen nach Affoltern zu diesem besonderen Festtag – vielleicht trifft er sogar den König im Dreikönigskuchen? Alles Gute!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Dienstag, 5. Januar 2021

Wegwerfgesellschaft oder Kreislaufwirtschaft An den Entsorgungsstellen im Säuliamt herrscht nach den Feiertagen Hochbetrieb Nach den Weihnachts- und Silvesterfeiertagen wird entsorgt. Neben Verpackungspapier und Füllmaterial herrscht vor allem beim Karton grosser Überfluss. Die Entsorgung des Altglases schliesslich erreicht nach Silvester einen Jahreshöhepunkt. Von Martin Mullis Das liebevoll ausgewählte weihnächtliche Papier und die sorgfältig ausgesuchte Verpackung, geniessen bei den Weihnachtsgeschenken meistens nur sehr kurze Zeit die gebührende Aufmerksamkeit. Auf dem Öki-Hof der Schmid AG herrschte bereits am letzten Mittwoch Hochbetrieb. Das Personal empfängt die Autos mit den vollgestopften Kofferräumen und beladenen Hintersitze freundlich und versucht, ein bisschen Ordnung in das herrschende Gewirr zu bringen. Wer sein Fahrzeug abgestellt hat, beginnt unverzüglich seine ungeliebte Fracht in die entsprechenden Container zu stopfen. In die Behälter für Verpackungspapier und Karton, werden das ausgediente Verpackungsmaterial sowie die unzähligen Kilometer Gold- und Silberbänder gestopft. Weder die aufgemalten Goldengel noch die Tannzapfen und schon gar nicht die gedruckten Christbaumkugeln werden beachtet. Brauchbar ist das edle Packpapier ohnehin nicht mehr. Personen, welche ihre Weihnachtsgeschenke sorgfältig auspacken, um das Weihnachtspapier später wieder verwenden zu können, dürften zu einer beinahe ausgestorbenen Spezies gehören. Auf dem nassen

Entsorgen befreit: Hochbetrieb auf dem Öki-Hof der Firma Schmid AG in Affoltern. (Bild Martin Mullis) Fussboden liegt ein A4-Blatt mit einer Farbzeichnung, welche gemäss den krakeligen Buchstaben als ein herzlicher Gruss an die Oma gedacht war. Wer die nach der Entsorgung wegfahrenden Personen beobachtet, stellt – wenig überraschend – eindeutig zufriedene Gesichter fest.

Loslassen ist aus psychologischer Sicht Befreiung Überflüssiges und Unbrauchbares loszulassen gilt aus psychologischer Sicht als Befreiung. Nach dem letzten Tag des Jahres werden die Altglassammelstellen in den Gemeinden ebenfalls sehr gut

Die Vandalen werden immer rabiater

Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter

besucht. Ein jüngerer Mann, der von einem Kollegen begleitet wird, hievt drei prallvolle Körbe mit leeren Flaschen aus dem Kofferraum. Der neben der Sammelstelle stehende «Anzeiger-Smart» und mein Fotoapparat animieren ihn zu einer Erklärung. Lachend hält er fest, dass mindestens die Hälfte der leeren Flaschen vom Silvester 2019 stammen. Sein Kumpel grinst ebenfalls, greift in den Korb und zeigt eine leere Rotweinflasche, in der einst eine ziemlich lange Zeit ein edler Tropfen gereift war. «Das war für uns auch so etwas wie eine Corona-Medizin», erklärt er und fügt noch dazu: «Auf Empfehlung des BAG haben wir uns stets mit ausgestreckten

Armen zugeprostet und damit den empfohlenen Abstand eingehalten.» Immer öfter ist im Säuliamt auch noch eine weitere Methode der Entsorgung von Gegenständen, welche nicht mehr gebraucht werden, zu beobachten. Vor Haustüren, oder auf Vorplätzen sind meistens noch guterhaltene Objekte, zum «gratis Mitnehmen» ausgestellt. Skischuhe, Vasen, ein Teeservice, Nippes und Bücher sowie viele andere Dinge werden so angepriesen. Es gibt sogar eigentliche Jäger und Sammler, welche diese kleinen Selbstbedienungsläden aktiv suchen. Sie kurven durch die Dörfer immer auf der Jagd nach Kostbarkeiten.

Vier Verletzte nach Selbstunfall in Hausen

Tausende Franken Sachschaden in Ottenbach Sihltalstrasse für mehrere Stunden gesperrt

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Das Wort Sprengstoffanschlag will die Kantonspolizei Zürich zwar nicht verwenden, spricht stattdessen von einer Sachbeschädigung. Doch das Bild der Herrentoilette an der Isenbergstrasse in Ottenbach, beim Wendeplatz der Bushaltestelle, zeigt eine veritable Zerstörung. Die WC-Schüssel ist in hundert Einzelteile zerbrochen und der Knall

Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

dürfte in der Umgebung in der Nacht vom Dienstag, 29. Dezember, auf den Mittwoch, 30. Dezember, sicher wahrgenommen worden sein. Gemäss der Kantonspolizei verwendeten die Chaoten mit ziemlicher Sicherheit Silvester-Feuerwerk. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. (mm)

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Der Unfallwagen überschlug sich in der abfallenden Böschung. (Bild Kapo ZH)

Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Bei einem Selbstunfall wurden am Samstagnachmittag, 2. Januar, in Hausen vier Mitfahrer verletzt.

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Ein 27-jähriger Mann fuhr kurz vor 17 Uhr mit seinem Personenwagen auf der Sihltalstrasse Richtung Zürich. Ausgangs einer leichten Linkskurve geriet das Auto über den rechten Strassenrand hinaus und auf das Trottoir. Danach überquerte das Fahrzeug die Strasse, kam über den linken Fahrbahnrand hinaus, überquerte erneut die Fahrbahn

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

und überschlug sich in der abfallenden Böschung rechtsseitig der Sihltalstrasse. Dort prallte das Gefährt gegen mehrere Bäume und kam, auf dem Dach liegend, zum Stillstand. Während der Lenker unverletzt blieb, mussten seine vier Mitfahrer im Alter zwischen 20 bis 25 Jahren mit Rettungsfahrzeugen in Spitäler gebracht werden; ein Mitfahrer befindet sich nach wie vor in Spitalpflege. Wegen des Unfalls musste die Sihltalstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden; die Feuerwehr Langnau signalisierte eine Umleitung. Kantonspolizei Zürich

Silvester-Bilanz: Viele kleine Ereignisse

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Grosse zerstörerische Energie: Sachbeschädigung in Ottenbach. (Bild zvg.)

In der Silvesternacht ist die Kantonspolizei Zürich etliche Male im Zusammenhang mit Feuerwerken, Ruhestörungen und Nichteinhaltung von Corona-Massnahmen ausgerückt. Im Zürcher Kreis 1 sowie wegen einer unbewilligten Silvesterparty mit über hundert Feiernden in Volketswil ist es zu zwei grösseren Einsätzen gekommen. Die Polizei ging in der Silvesternacht rund 30 Meldungen wegen Ruhestörung

oder der Missachtung von Corona-Massnahmen nach. Die Situationen konnten im Gespräch geklärt werden. Es mussten keine Personen angezeigt werden. Das Abbrennen von Feuerwerk sorgte manchenorts für Ärger, was rund 30 Meldungen verursachte. Die unsachgemässe Handhabung von Feuerwerkskörpern, vor und nach dem Abbrennen, führte denn auch zu vereinzelten kleinen Bränden. Kantonspolizei Zürich


Wettswil am Albis Am 31. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Traurig, aber unendlich dankbar für die schöne, gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Papi, Grosspapi, U-papi, Bruder und Schwager

Marquis geb. Jenni, Emmy Juanita geboren am 25. Januar 1929, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis mit Aufenthalt in Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Franz J. Seeburger-Heggli

Bestattungsamt Wettswil am Albis

7. Mai 1941 - 30 Dezember 2020

Schon lange Jahre mussten wir immer wieder einen Teil von ihm loslassen. Nun durfte er friedlich einschlafen. Wir glauben, dass er jetzt seine Erinnerungen zurück hat, wieder „druss chunt“ und auf uns schaut.

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer 2018-2022, Publikation der definitiven Wahlvorschläge Aufgrund der Veröffentlichung der provisorischen Wahlvorschläge vom 11. Dezember 2020 liegen nach Ablauf der Nachfrist für die am 7. März 2021 stattfindende Ersatzwahl folgende definitiven Wahlvorschläge vor:

Obfelden

Name, Vorname (Rufname)

Jg.

Beruf

Adresse

Am 28. Dezember 2020 ist in Schwyz SZ gestorben:

Bickel Claudia

1978

Kaufmännische Angestellte

Schlossmattstrasse 20

Weber Martin

Lehrer, 1968 Berufsbildung & Höhere Fachschule

Bülstrasse 13

Beltrami Eduardo

1962 Verkäufer

Sagistrasse 1

Continanza, Novello Giovanni geboren am 5. Juni 1948, von Italien, wohnhaft gewesen in Obfelden, Stehlistrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Theres Seeburger-Heggli Brigitte und Christian Küttel mit Lukas und Roman Thomas und Susanne Seeburger mit Fabian und Yannick Peter und Heidi Seeburger und Familie Werner und Hélène Seeburger und Familie Alle Enkel und Urenkel der Familie Umbricht

Die Friedhofvorsteherin

Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 13. Juni 2021 durchgeführt.

Ottenbach Am 31. Dezember 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Boss geb. Schneider, Maria Martha geboren am 10. Dezember 1941, von Langnau im Emmental BE, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Wir nehmen im engeren Familienkreis Abschied. Anstelle von Blumen unterstütze man bitte das Pflegezentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis IBAN CH15 0900 0000 1539 4809 1 oder die St. Nikolausgesellschaft, 8910 Affoltern am Albis IBAN CH 7500 276 2768 1046 840 Z

Gemäss § 54 GPR sind die Voraussetzungen für die stille Wahl nicht erfüllt. In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung wird ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 5. Januar 2021 Gemeinderat Knonau

Die Bestattung auf dem Friedhof Ottenbach erfolgt am Freitag, 8. Januar 2021, im engsten Familienkreis. Die anschliessende Abdankungsfeier in der römisch-katholischen Kirche in Obfelden beginnt um 14.00 Uhr.

Traueradresse: Theres Seeburger-Heggli, Erlenweg 10, 8910 Affoltern a.A.

Die Friedhofvorsteherin

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

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Italien, 75 cl, 2019

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div. Sorten, z.B. Handabwaschmittel Citron, 2 x 750 ml

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CRISTALLINA JOGURT

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 5. Januar 2021

5

Eine Wolke aus Licht weist den Weg Leuchtröhrenkünstler Roland Ammann gestaltet Kunstinstallation in Schlieren Das Areal der ehemaligen NZZ-Druckerei in Schlieren wird neu gestaltet. Der Leuchtröhrenkünstler Roland Ammann aus Affoltern setzt mit seinen Neonkunstwerken markante Lichtakzente. Von stefan schneiter Künstler oder kommerzieller Leuchtröhrenglasbläser? «Beides», beantwortet Roland Ammann die Frage, was er denn eigentlich sei. «Ich habe meine Firma Neonhaus Ammann für kommerzielle Neon-Aufträge. Die Räumlichkeit ist aber gleichzeitig mein Atelier für meine Kunstwerke. Ursprünglich bin ich gelernter Leuchtröhrenglasbläser. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung kann ich meine Ideen selbst verwirklichen. Dreidimensionale Neon-Kunstwerke stellen dabei die höchsten Anforderungen. So nutze ich als Künstler die Infrastruktur eines kunsthandwerklichen Fachmanns.» Seit 20 Jahren betreibt der gebürtige Deutsche aus Ulm in Affoltern seine Werkstatt – oder Atelier, wie man es als Künstler nennen würde. Zuvor war er in

Regensdorf bei einem Leuchtröhrenhersteller angestellt. In seiner Firma in Affoltern fertigt er Neonwerbung an, vom berühmten Coca-Cola-Schriftzug über Leuchtschriftzüge für Restaurants oder Neon-Installationen für Shoppingcenter. Innen-, Aussen- sowie Fassadenbeleuchtungen gehören ebenso zum Angebot seiner Firma, wie auch Aufträge nach Kundenwunsch von Privaten oder die Anfertigung von Neonwerken für andere Künstler. In seinem riesigen Atelier in Affoltern hängen und stehen Neon-Installationen und -Skulpturen, die Ammann in den vergangenen zwanzig Jahren in Galerien und Kunstmessen präsentiert hat. Neben einem dreidimensionalen Neon-Hirn, geformt aus dem Schriftzug «use it or loose it» oder einem Fragezeichen aus dem Schriftzug «the more I see the less I know» zeigen viele der Leuchtkunstwerke Menschenfiguren in verschiedenen Lebenssituationen und Gefühlszuständen.

«Meilenstein» «Die eigene Kunst herzustellen, macht natürlich am meisten Spass», sagt Roland Ammann. Nun hat er seinen bisher grössten Auftrag für eine Lichtinstalla-

Die «Wolke», ein filigranes Kunstwerk aus 52 Metern Neonröhre. (Bild zvg.)

Roland Ammann beim Anfertigen einer Leuchtröhre in seinem Atelier. (Bild Stefan Schneiter) tion im öffentlichen Raum vom Lichtplanungsspezialisten Mettler + Partner in Zürich erhalten. «In dieser Grösse Kunst am Bau anzufertigen, das ist ein Meilenstein für mich.» Der Kunstauftrag ist für drei Installationen im ehemaligen Druckereizentrum der NZZ in Schlieren. 2015 wurde die Druckerei geschlossen, nun entsteht auf dem Areal ein Zentrum für Innovation, Unternehmertum und Wissenstransfer. Den Gebäudekomplex der Druckerei erwarb die Swiss Prime Site Immobilien AG, die nun auf dem Areal ein attraktives, inspirierendes und kollaboratives Umfeld für den Wissensaustausch für Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Information und Engineering bereitstellt. Dazu werden auch mehrere Gastronomie- und Eventangebote sowie öffentlich zugängliche Begegnungszonen realisiert.

Wolke in J-Form Zum inspirierenden Konzept der Neugestaltung gehören drei Lichtinstallationen. Das Umgestaltungsprojekt für das Areal läuft unter dem Namen JED, das für «Join Explore Dare» steht, zu Deutsch «teilnehmen, entdecken, etwas wagen». Dazu entwarfen Tobias Gsell und David Baumann von Mettler + Partner die Buchstaben J E D jeweils als dreidimensionale Leuchtröhreninstallationen. Die Erfahrung mit seinen 3D-Neon-Kunstwerken waren für Roland Ammann entscheidend für die Schaffung des ersten der drei Lichtkunstobjekte in den vergangenen Monaten. Zwei weitere folgen bis im Sommer 2022. «Die Wolke» hängt nun im Gebäudekomplex J und ist von der Seite in der Form eines J gehalten. Sie bringt Licht in den Eingangsbereich der Halle und weist den Weg «Join». «Es

ist eine Wolke aus Licht, die über einem schwebt und die einen mit ihrer Leichtigkeit und Ästhetik berührt», umschreibt Roland Ammann den künstlerischen Aspekt des Werks. Die J-Form ist nicht auf Anhieb zu entdecken, was in das Gebäude Eintretende beim Vorbeigehen zum mehrfachen Hinschauen bewegt und Neugier weckt. Die Herstellung des komplexen Kunstobjekts war ein anspruchsvoller Prozess. Die 20 Millimeter dünnen Neonröhren mussten auf 700° erhitzt und zu einem 52 Laufmeter langen Gebilde mit den Massen 4,4 x 3,2 x 2,4 Meter Umfang millimetergenau gebogen werden. Diffizil war auch das Aufhängen der drei Meter über dem Boden schwebenden Lichtinstallation an Dutzenden von Stahlfäden, die angesichts des zerbrechlichen Röhrenglases über 160 Montagestunden in Anspruch nahm.

ZWISCHEN-RUF

Dezember-Tagebuch Der reichste Mann der Welt hat zweihundert Milliarden Privatvermögen, Jeff Bezos, Chef von Amazon. Ich nehme an, dass er Geld spendet und überlege: Brunnen in Afrika? Und wenn ja, wie viele gibt das? Im Prinzip könnte er 199 Milliarden spenden und hätte immer noch zu viel. Meine Tochter hat in ihrer Praxis in Lugano zwei Angestellte aus Italien. Sofia wohnt in Como, also 50 km entfernt. Sie war am Morgen wegen Schnee schon um halb sechs losgefahren und kam rechtzeitig um halb acht an. Am Nachmittag schickte meine Tochter sie wegen erneutem Schneefall schon um halb drei nach Hause. Schnee-Chaos. Lastwagen quer über der Strasse, alle Rastplätze verstopft. Horror. Sofia hatte Brot dabei, aber nichts zu trinken und war auch nicht mehr auf dem WC, bis sie endlich zu Hause war: Eine halbe Stunde vor Mitternacht!

Garten allein 50. Bei Dämmerung knipse ich die Girlanden aussen an, bei Dunkelheit diejenigen in der Wohnung. Beides ist too much. Finde einen «Anzeiger»-Ausschnitt von 2017 mit einem speziellen «Zwischen-Ruf». Darin hab ich erzählt, wie ich einst mit meinem Mann von den Eltern einer Schülerin in die damalige Disco Black and White in Kloten eingeladen wurde. Dort von einem Fremden zum Tanzen aufgefordert. Super. Erst als ich aufstand, sah er, dass ich schwanger war, hochschwanger. Obwohl wir

Hossi hat meine Wohnung und den Garten mit Kerzengirlanden behängt. Es sind Was ist in der Box? Zehn einzelne Buchstaben, die ein viele Meter, im Wunsch-Wort ergeben für 2021. G ist der erste. (Bild zvg.)

gemässigt tanzten, ging dieser Abend direkt in eine Entbindung über (10 Tage zu früh!). Also diesen «Anzeiger»-Ausschnitt schickte ich jetzt der ehemaligen Schülerin mit einem Gruss an ihre Eltern. Einen Tag später telefonierte sie mir. Die Eltern seien schon lange tot, die Mutter hatte Brustkrebs, der Vater musste seine letzten Jahre wegen Valium-Abhängigkeit in einer geschlossenen Anstalt verbringen. Gelesen: «In Schwyz stecken sich 50 Klosterfrauen mit Corona an. Was will Gott uns damit sagen – und warum spricht er so undeutlich?» Eine ehemalige Mitarbeiterin wünscht mir per Mail schöne Weihnachten und berichtet: Ihre Mutter sei im Oktober 92 Jahre alt geworden. An diesem Geburtstagsfest starb deren Schwester. Ein paar Tage später bei der Beerdigung starb ihre Mutter. Die kleine Melissa macht ihrem Namen Ehre: Sie isst gerne. Kommt anscheinend um vier heim vom Chindsgi und ruft: «Zvieri esse! Und dann Apéro und dann Znacht.» Am Abend spielt sie mit ihrem Papi das Märchen vom Rotkäppchen. Ich frage meine Tochter am Telefon: «Setzt du ihr ein rotes Käppli auf ?» «Nein, sie spielt den Wolf.» «Und Gianni das Rotkäppchen?» «Exakt.» Witz gehört, aber Achtung, er ist schlimm: Ein Ehepaar ruft den Sohn zu sich. «Wir müssen dir etwas sagen: Du bist adoptiert.» Der Sohn:«Und wer sind

meine richtigen Eltern?» «Das sind wir. Die neuen kommen gleich.» Ich habe Hexenschuss. Die einen raten: «Wärmen, wärmen, wärmen!» Die anderen empfehlen: «Kühlen, kühlen, kühlen!» Heute Morgen den I-Pad geöffnet. Oha, ich wurde begrüsst mit einem langen Wort: Birkenstock. Das ist Schuh-Werbung. Vor meiner Heirat hiess ich tatsächlich so! Dass ich aufwachte und mein erster Blick auf die Uhr Punkt sieben zeigte, wundert mich nicht mehr. Gestern war es ebenfalls so. Vorgestern wars Punkt sechs. Nun kam der Brexit zustande. Auf 2000 Seiten wurden Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit geregelt. Der wichtigste Punkt: Im Handel zwischen England und der EU keine Zölle und keine Import- und Exportbeschränkungen. Die Schweiz wäre eventuell interessiert an so einem Deal. Todesfälle im letzten Halbjahr im Vergleich zu 2015 bis 2019. Zunahme Deutschschweiz: 8,7%, Westschweiz: 19,3%, Tessin: 15,0 %, insgesamt: 11,5%. Weihnachten. Wir sind vier Frauen, die älteste (Mutter) hundert, die jüngste (Enkelin) vier Jahre alt. Viele Meter Lichterketten, Bäumchen aus dem Garten, unerwartete Geschenke, z.B. die Unterlage für die Computermaus – die kann

ich nicht verwenden! Darauf ist ein tolles Foto mit Tochter und Enkelin, beide in Türkis. Die Maus müsste ich ganz an den Rand schieben, damit sie die beiden nicht verdeckt. Mein Geschenk für die Kleine, eine Lichterkette, muss ich wieder zurückverlangen. Sorry, aber die ist so schön in meiner Wohnung. (Ist leider nicht mehr im Verkauf.) Der Freund aus Lugano holt seine beiden «Frauen» ab. Will eigentlich erst am nächsten Tag mit ihnen zurückfahren. Schaut aber beim Znacht den Wetterbericht an. Huch, ab Mitternacht starker Schneefall am Gotthard und im Tessin?! Nichts wie los! Ute Ruf ANZEIGE


Anordnung einer Urnenabstimmung über den Erlass einer Kirchgemeindeordnung der neuen Kirchgemeinde

Gemeinde Obfelden Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022

Gestützt auf den am 27. September 2020 von den Stimmberechtigten der evang.-ref. Kirchgemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil genehmigten Zusammenschlussvertrag hat die Projektorganisation die Urnenabstimmung über den Erlass einer Kirchgemeindeordnung der neuen, aus neun Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern zusammengeschlossenen Kirchgemeinde auf

Provisorische Wahlvorschläge Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 13. November 2020 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Name, Vorname

Beruf

Jahr- Adresse gang.

Caruso, Diana

Inkassospezialistin

1981

Heimatort Partei

Wolserstrasse 20 Obfelden ZH

FDP

In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 12. Januar 2021, angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen, Vornamen und Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.

angeordnet (Art. 8 in Verbindung mit Art. 5 Abs. 3 des Zusammenschlussvertrags). Stimmberechtigt sind in der jeweiligen Kirchgemeinde alle Mitglieder der Evangelischreformierten Landeskirche, die in dieser politischen Wohnsitz und das 16. Altersjahr vollendet haben sowie über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen. Stimmberechtigte, die ihren Stimmrechtsausweis und die Stimmzettel bis Samstag, 13. Februar 2021 nicht erhalten haben, können das Stimmmaterial bis Freitagvormittag, 5. März 2021, bei der Gemeinderatskanzlei in ihrer Gemeinde verlangen. Die Stimmzettel sind eigenhändig und handschriftlich auszufüllen. Die Stimmberechtigten haben für die Ausübung des Stimmrechts folgende Möglichkeiten:

– Brieflich ab Empfang des Stimmmaterials bis spätestens zur Schliessung des Urnenlokals am Abstimmungssonntag, unter Beachtung der auf dem Stimmrechtsausweis angegebenen Bestimmungen für die briefliche Stimmabgabe. – Stellvertretung durch eine beliebige stimmberechtigte Person. Wer sich an der Urne vertreten lassen möchte, muss den Stimmrechtsausweis unterschreiben und ihn der Stellvertreterin oder dem Stellvertreter zur Abgabe an die Urne mitgeben. Eine stimmberechtigte Person kann höchstens zwei weitere Personen an der Urne vertreten. Das Auszählen der Stimmzettel erfolgt am Abstimmungssonntag in den kommunalen Wahlbüros. Die Abstimmungsleitung wird der politischen Gemeinde Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, übertragen. Im Übrigen wird für die Durchführung der Abstimmung auf das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) verwiesen. Das Stimmregister liegt in der Gemeinderatskanzlei bis am Freitag vor dem Urnengang zur Einsicht auf.

Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt oder ist eine stille Wahl nicht vorgesehen, wird eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herr Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

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Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, 8901 Affoltern a/A erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

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Vermischtes

Dienstag, 5. Januar 2021

7

Schnitzeljagd rund um die Burgruine «Das verschwundene Siegel» – ein Kultur-Abenteuer am Lindenberg macht Geschichte lebendig «Folge Johann, Elisabeth oder Burkhard und hilf mit, das Siegel zu finden!», so lautet die Kurzanleitung für die mittelalterliche Schnitzeljagd rund um die Burgruine Nünegg über dem Ort Lieli am Lindenberg. Burg Nünegg, am jenseitigen Hang des Lindenbergs, Ende des 13. Jahrhunderts: Die Edelleute erwarten die Ankunft des Ritters Rudolf von Schönau. Eigentlich wollte dieser mit dem Burgherrn Johann von Lieli jagen. Aber alle wissen, dass er um die Hand der letzten Erbin Elisabeth anhalten wird. Da bemerkt Ritter Johann, dass sein Wappensiegel verschwunden ist, ohne welches er die Heiratsurkunde nicht besiegeln kann. So präsentiert sich die Ausgangslage des Kulturabenteuers, eines Gemeinschaftsprojekts der Kantonsarchäologie und der Pädagogischen Hochschule Luzern mit verschiedenen Partnern, in Lieli. Wer will da die Heirat verhindern? Oder handelt es sich nur um ein Missverständnis? Wer dem Rätsel auf den Grund gehen will – ob allein oder als Kleingruppe –, kann sich einer von den drei Figuren an die Fersen heften. Da wäre einerseits der Burgherr Johann, andererseits dessen 14-jährige Tochter Elisabeth, die ihren zukünftigen Gatten mit zwiespältigen Gefühlen erwartet, oder aber der 15-jährige Knappe Burkhard. Das jeweilige Faltblatt dazu liegt kostenlos vor Ort auf, sicherheitshalber kann man es auch schon vorgängig selber ausdrucken. Die Rätsel und Aufgaben sind so konzipiert, dass auch Kinder

sie selbstständig und ohne digitale Hilfsmittel lösen können. Die drei unterschiedlichen Fährten treffen erst am Zielort aufeinander.

Aussichtsplattform am Bergfried Die Burg Nünegg ist an sich schon eine Sehenswürdigkeit, darüber hinaus aber seit der Gesamtrestaurierung von 2014 bis Ende 2015 für knapp 2 Mio. Franken auch Aussichtspunkt über den Baldeggersee und bis in die Alpen. Die entsprechende Plattform erreicht man über eine Wendeltreppe im Bergfried. Die «Nünegg» – benannt nach ihrem eigenwilligen Grundriss – war einst Stammsitz der Herren von Lieli, die erstmals 1223 als Dienstleute der Kyburger erwähnt wurden. Sie ist in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden, wechselte mehrmals ihre Besitzer und wurde mindestens einmal stark umgebaut, ehe sie in den Wirren um die Schlacht bei Sempach von 1386 in Flammen aufging. Um 1700 hat der Kanton Luzern die Ruine erworben, zusammen mit dem nur eine Stunde Fussmarsch entfernten Schloss Heidegg. Informationstafeln erläutern vor Ort die Geschichte der Burg und ihrer Herren, helfen bei der Interpretation der baulichen Reste – und bieten wichtige Anhaltspunkte, mit denen sich die teils kniffligen Rätsel der Schnitzeljagd lösen lassen. Zum mittelalterlichen Gesamtbild gehören in der Vegetationszeit artenreiche Blumenwiesen, Kleinäcker im Stil der damals typischen Dreifelderwirtschaft und unterschiedliche Wildobstarten. Eine Grillstelle im Burggraben rundet das Erlebnis ab. (tst.)

Die Burgruine Nünegg thront über Lieli am Lindenberghang. (Bilder Thomas Stöckli)

Blick durchs Burgtor ins Seetal.

Informationstafeln vermitteln auch Wissen zur mittelalterlichen Landwirtschaft.

Burg Nünegg ist vom Bahnhof Gelfingen in einer

Stunde von verschiedenen Postauto-Haltestellen

(Parkplätze) sind es 10 Minuten. Die Burgstelle ist frei

Stunde zu Fuss erreichbar – oder in einer halben

zwischen Hochdorf und Kleinwangen. Von Lieli

zugänglich. Infos unter www.kulturabenteuer.ch.

FORUM

Der Bachflohkrebs ist das Tier des Jahres 2021

Für die Hoffnung auf Menschlichkeit und Nächstenliebe

Pro Natura hat den Bachflohkrebs (Gammarus fossarum) zum Botschafter für saubere, natürliche Bäche erkoren und ruft damit zu einem besseren Schutz der Fliessgewässer der Schweiz auf.

Vor vier Monaten sorgte ein Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos für Schlagzeilen. Die Lage ist nach wie vor angespannt. Am 30. Januar findet in Knonau eine Sammelaktion statt.

Mit dem diesjährigen Pro Natura Tier des Jahres lässt sich einfach Bekanntschaft machen: Wer in einem sauberen Bach ein angeschwemmtes Blatt oder einen Stein wendet, entdeckt fast sicher eines oder mehrere Exemplare des Bachflohkrebses. In seitlicher Körperlage rudert das kaum fingernagelgrosse Krebstierchen eilig davon, um sich wieder zu verstecken.

Schlüsselposition in der Nahrungskette Der Bachflohkrebs ist die häufigste Flohkrebsart der Schweiz. Er besiedelt fast alle Landesteile von den tiefsten Lagen bis auf etwa 1300 Meter über Meer. Einzig im Tessin und in einigen Südtälern scheint die Art zu fehlen.

Bachflohkrebse ernähren sich von abgestorbenen Wasserpflanzen und Falllaub. In sauberen, eher kühlen Bächen können sich Tausende von Tieren auf einem einzigen Quadratmeter tummeln. Das macht die Bachflohkrebse zu einer wichtigen Nahrungsquelle für Fische und andere Wassertiere. Bachflohkrebse reagieren empfindlich auf Gewässerverschmutzungen. Deshalb werden sie auch als Indikatoren für die Sauberkeit von Gewässern genutzt. Das verschafft den kleinen Bachbewohnern angesichts der aktuellen Pestizid- und Düngerproblematik erhöhte Aufmerksamkeit. Schliesslich sind gerade die kleineren Bäche im Landwirtschaftsgebiet besonders von Schadstoffeinträgen betroffen. Dies schadet den Bachflohkrebsen und wegen deren zentraler Rolle im Ökosystem indirekt auch Fischen und anderen Arten. Pro Natura renaturiert Flüsse, holt eingedolte Bäche ans Tageslicht und schützt Quellen. Dies schafft in der ganzen Schweiz neue Wasserwelten für Bachflohkrebse und alle anderen Gewässerarten. Pro Natura

Nach einem Brand im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos ist die Lage auch vier Monate nach der Katastrophe immer noch dramatisch. Die Menschen leben bei Temperaturen um 10° C in unbeheizten Zelten. Kaum einer hat ein Bett, die meisten schlafen auf Decken auf dem nackten Boden. Wenn die Sonne untergeht, liegt das Camp im Dunkeln, denn auch Strom ist Mangelware. Mit einer Spendenaktion können die Säuliämtler nun die Aargauer Hilfsorganisation Volunteers for Humanity unterstützen, die sich unter anderem auf den griechischen Inseln für Flüchtlinge engagiert. Gesammelt werden Decken, Schlafsäcke und Isomatten für die Menschen im Flüchtlingslager auf Lesbos. Da aufgrund der aktuellen Massnahmen die Transportbedingungen erschwert sind, kann zurzeit nur wenig Ware geliefert werden. Deshalb wird die Sammlung auf die wichtigsten Dinge beschränkt. Am Samstag, 30. Januar, können die Sachspenden von 9 bis 13 Uhr in der Industrie Knonau an der Hasentalstrasse 3 auf dem Vorplatz der Firma Anta Swiss kontaktlos abgegeben werden. Eine Kontaktperson ist unter der Mailadresse wildhaber.vroni@bluewin.ch für Fragen erreichbar oder über die Facebookseite «Säuliamt für Lesbos».

Volunteers for Humanity

Der Bachflohkrebs ist in nahezu jedem Bach zu finden. (Bild Verena Lubini)

Die Spendenaktion findet zugunsten der Hilfsorganisation Volunteers for Humantity statt, die sich seit 2016 für Menschen auf der Flucht einsetzt. Entlang

Gesammelt werden Decken, Schlafsäcke und Isomatten. (Bild zvg.) der Balkanroute, auf den griechischen Inseln und in Syrien leisten die Mitglieder der Organisation ehrenamtlich Hilfseinsätze vor Ort, sammeln Sach- und Geldspenden und versuchen so, die prekäre Lage der Flüchtlinge zu verbessern. Die Gründerin und Präsidentin von Volunteers for Humanity, Marit Neukomm, wurde 2016 für ihr Engagement mit dem NAB Award «Aargauerin des Jahres» ausgezeichnet. In einem Bericht über einen Einsatz auf Lesbos im Dezember 2015 schreibt sie: «Alle, die sich dort engagieren, geben einem die Hoffnung zurück, in einer Welt zu leben, wo es Menschlichkeit und Nächstenliebe gibt, und zwar unabhängig von Religion oder Nationalität.» In diesem Sinne hoffen die Organisatoren der Spendensammlung auf rege Teilnahme. Vroni Wildhaber, Säuliamt für Lesbos Sammeltag «Säuliamt für Lesbos», Samstag, 30. Januar, 9 bis 13 Uhr, Hasentalstrasse 3, Knonau.

Wohin mit 2020? Zum Teufel mit 2020!, «Anzeiger» vom 30. Dezember. Ist das wirklich der kirchlich/christlichen Weisheit letzter Schluss, das vergangene Jahr dem Teufel zu übergeben? Auf welchem altertümlichen Grundwert basiert denn diese Aussage? «Kick die Kirche aus dem Koma» – habe ich letzthin gelesen – wäre vielleicht auch da angezeigt. Oder ist das die neue Wegwerfgesellschaft in der Kirche? Schwieriges kurzerhand vernichten? Ich glaube, wir könnten stattdessen aus den Geschehnissen ganz viel lernen, um einige der weltweit anstehenden Probleme auf unserer wunderbaren Erde an der Wurzel anzupacken! Ein Wertewandel zum Beispiel. Für diesen Wandel braucht es vielleicht auch Engel, aber ganz besonders uns Menschen! Mögen wir endlich begreifen, dass wir den Bogen mit Rücksichtslosigkeit gegenüber der Natur überspannt haben. Dass unsere Verantwortung für das Wohlergehen von Menschen nicht an unserer Grenze aufhört, wo wir doch grenzenlos Ressourcen aus andern Ländern beanspruchen. Und, da wir mit einem freien Willen gesegnet sind, sollten wir den auch zum Segen der Menschheitsfamilie und der Erde nutzen – erst dann haben die Engel die Möglichkeit, das neue Jahr zum Guten zu wenden. Rita Volkart, Bonstetten

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und darf keine persönlichen Angriffe enthalten. Über Publikation und Kürzungen entscheidet die Redaktion. (red.)


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Sport

Dienstag, 5. Januar 2021

9

Neuer Mountainbike-Club im Oberamt MTB-Club Oberamt: Geselligkeit, Nachwuchsförderung und Sensibilisierung für die Natur als Hauptziele Es zeichnete sich schon länger ab, dass der frühere Bike-Rennfahrer Cyrill Rüttimann irgendwann im Oberamt einen Bike-Club gründen wird. Nun hat der Ebertswiler, der derzeit noch Präsident des Radrennclubs Amt ist, Nägel mit Köpfen gemacht. Von Martin Platter Cyrill Rüttimann ist kein Mann der lauten Töne. Der stille Schaffer mit einem Faible für Familie, Mountainbike, Reisen und Flugzeuge erlangte in der Öffentlichkeit eine gewisse Bekanntheit als treibende Kraft der Interessengemeinschaft «Sihlwald für alle». Zusammen mit weiteren Mitkämpfern aus dem Oberamt setzte er sich erfolgreich gegen Trail-Sperrungen der Organisation «Wildnispark Sihlwald Zürich» auf dem Albisgrat ein. Der frühere Bike-Rennfahrer schaffte es, im Vorstand der IG alle Nutzergruppen zu vereinen: Reiter, Hundehalter, Bauern, Biker, Spaziergänger und Behördenmitglieder. Diese diplomatischen Fähigkeiten machten den Biotechnologen auch zur Idealbesetzung als Präsident des Radrennclubs Amt. Sein Abgang ist denn auch nicht über-

stürzt oder begleitet von Misstönen, sondern wohlorganisiert.

Rennsport hat keine Priorität Die Idee, einen Bike-Club im Oberamt zu gründen, gärte schon seit geraumer Zeit im Kopf des Mittvierzigers. Bereits als IG- Mitglied wurde ihm die Wichtigkeit bewusst, dass Behörden gute Entscheide nur in Absprache mit zuverlässigen Ansprechpartnern aller Anspruchsgruppen fällen können. Zudem war ihm, der selber drei bikende Töchter hat, die grosse Anzahl junger Bikerinnen und Biker im Oberamt nicht entgangen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis Rüttimann selber einen Club gründete. Mit Lukas Baur, Thomas Schneiter, Johannes Riebl und Raphael Brun hat der Ebertswiler zuverlässige Mitstreiter gefunden, welche die Ideen eines neuen Mountainbike-Clubs Oberamt mittragen. Abweichend zu anderen Velo- und Bike-Clubs will das Führungsteam nicht prioritär junge Nino Schurters und Jolanda Neffs heranzüchten. Der Rennsport hat keine Priorität, was ausdrücklich im Leitbild und auch in den Statuten festgehalten ist. Die Nachwuchsförderung basiert auf dem Ver-

Der Vorstand des neu gegründeten MTB-Clubs Oberamt von links: Präsident Cyrill Rüttimann, Vize Lukas Baur, Johannes Riebl, Raphael Brun und Thomas Schneiter. (Bild Martin Platter) mitteln der komplexen Mountainbike-Fahrtechnik. Dabei soll es aber nicht in erster Linie ums möglichst schnelle «Herumheizen» auf den Trails gehen, sondern um gegenseitigen Respekt – anderen Wegnutzern und der Natur gegenüber. Dazu sollen auch Kooperationen eingegangen werden sowie

Öffentlichkeitsarbeit geleistet und Veranstaltungen organisiert werden. Über allem steht die gemeinsame Freude am Mountainbiken. Los geht es mit einem wöchentlichen Training für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren am Montag, 12. April, in Hausen; danach immer

montags von 18 bis 19.30 Uhr, bevorzugt in der Region Oberamt. Für Erwachsene wird jeden dritten Samstag im Monat eine geführte Tagestour organisiert. Wie bei Fussballclubs gibt es eine Obergrenze für die Trainingsgruppengrösse. Weitere Infos und Anmeldung unter mtboberamt.ch.

Mass nehmen an der Meisterstrecke Querfahrerinnen und -fahrer rüsten sich für Schweizer Meisterschaft Dem am Berchtoldstag in Hittnau ausgetragenen QuerfeldeinRennen kam eine besondere Bedeutung zu. Die Prüfung war nämlich der Test für die am nächsten Sonntag, den 10. Januar, ebenfalls in Hittnau stattfindende Schweizer Meisterschaft. Die Querfahrer aus der Region hielten sich beim SM-Prolog sehr gut.

Felix Stehli im anspruchsvollen Aufstieg. (Bild Urs Sigg) ANZEIGE

Wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde auch der Kalender der Crossler durcheinandergebracht. So fand das letzte zur EKZCross-Serie der laufenden Saison zählende Rennen nicht in Meilen, sondern am 2. Januar eben in Hittnau statt. Die Quer-Hochburg des Zürcher Oberlands sprang für Meilen ein, obwohl bereits

am nächsten Sonntag auf der gleichen Strecke die Schweizer Meisterschaften stattfinden.

Überzeugende Jacqueline Schneebeli Den Querfeldeinfahrerinnen und -fahrern erlaubte dies, schon einmal Mass an der Meisterschaftsstrecke zu nehmen. Von den Fahrerinnen und Fahrern aus der Region gelang dies der auch als Mountainbikerin erfolgreichen Jacqueline Schneebeli aus Hauptikon am besten. Schneebeli fuhr im international stark besetzten Frauenrennen auf den achten Rang. Sie war damit die jüngste Fahrerin, die sich unter den zehn Besten zu klassieren vermochte. Nachdem Schneebeli an der letztjährigen Schweizer Meisterschaft in Baden die Frauenkategorie dominiert hatte, gehört sie nach diesem Spitzen-

resultat wieder zu den Hauptanwärterinnen auf den U-23-Meistertitel. Rahel Burkhard von der IG Radquer Mettmenstetten fuhr auf den 35. Rang, Jana Felsberger (Zwillikon) wurde 39ste. Im Elite-Rennen der Männer fuhr Felix Stehli, seit Jahresbeginn im Trikot der IG Radquer Mettmenstetten startend, auf den 16. Rang. Er war damit der viertbeste Schweizer U-23-Fahrer. Nachdem Stehli an der letztjährigen Schweizer Meisterschaft Dritter geworden war, liegt für ihn auch am nächsten Sonntag eine Medaille in Reichweite. Im Rennen der Junioren/U-19 fuhr Nico Huter, ebenfalls von der IG Radquer Mettmenstetten, auf den 14. Rang. Er war im international gut besetzten Rennen damit der sechstbeste Schweizer Junior. Damit hat auch er an der Schweizer Meisterschaft Aussichten auf einen Spitzenplatz. August Widmer


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