Die wissenschaftliche Welt des Carl Auer von Welsbach

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Die wissenschaftliche Welt des Carl Auer von Welsbach: seine bedeutendsten Lehrer, Kollegen und Mitarbeiter R. W. Soukup, TU Wien


1885: Zdenko Hans Skraup entdeckt das Benzoylecognin als Strukturelement des Cocains R1= -CH3: Cocain, R1= -H: Benzoylecognin


Zdenko Hans Skraup (1850 – 1910) Liebenpreis 1886

Chinolinsynthese OCH CH + NH2

CH2

N


einige LiebenPreistr채ger

Ignaz L. Lieben 1805 - 1862


Alois Auer von Welsbach *Wels 1813, †Wien-Hiezing 1869 Buchdrucker, Sprachlehrer, Erfinder ab 1841 Direktor der Hof- und Staatsdruckerei; zahlreiche typographische Erfindungen: z.B. Naturselbstdruck; wirkl. Mitgl. d. kaiserl. Akademie der Wissenschaften 1860 Erhebung in den Ritterstand 1862-64 Direktor der Wiener Porzellanmanufaktur


Das Geburtshaus des Alois Auer von Welsbach am M端hlbach in Wels


Alois Auer, Wien 1853


Die alte kk.Hof- und Staatsdruckerei in der SingerstraĂ&#x;e, Geburtshaus des Carl Auer von Welsbach


Carl Auer von Welsbach als Sch체ler der Josefst채dter Realschule


Alexander Bauer 1836 - 1921 seit 1876 Professor f체r Allgemeine Chemie an der TH Wien

Pimelins채ure Synthese 1877


Bauers Schwiegersohn Max Bamberger

Bauers Enkel Erwin Schrรถdinger


Bunsens Laboratorium in Heidelberg



Robert W. Bunsen

Gustav R. Kirchhoff


Dimitri Mendeleev テ僕gemテ、lde von I. Kramsky 1870

Methode der fraktionieren Kristallisation zur Trennng von Lanthan und Didym 1873


Gadolinit aus Ytterby Lars Fredrik Nilson: Entdeckung des „Ekabors“ (Scandiums) im Gadolinit 1879


Bohuslav Brauner 1855–1935 1878 bis 1880 bei Bunsen in Heidelberg 1902: Vorhersage des Elementes 61 (Prometium)


1882 mietet Carl Auer von Welsbach am II. Chemischen Institut einen Laboratoriumsplatz


Praseodym – und Neodympräparate des II. Chemischen Instituts, hergestellt von Carl Auer von Welsbach


Adolf Lieben 1836 – 1914 Nestor der organischen Chemie in Österreich, Initiator der Lieben-Stiftung Foto 1906


Das von Heinrich von Ferstl erbaute Gebäude für die beiden chemischen Institute in der Währingerstaße


I. u. II. Chemisches Institut, Eingangsbereich



Adolf Lieben

Ida L.

Rudolf Auspitz, Helene Auspitz, geb L.

Richard L. Leopold v.L.

Elise L. geb. Lewinger Anna v.L. geb.Todesco


Mathilde Lieben geb. Freiin Schey von Koromla

1861 – 1940 Heirat 1887

Ölgemälde, heute in engl. Privatbesitz Künstler: Leopold Horovitz, 1898



Das G채stebuch der Familie Lieben



Dr. Ludwig Camillo Haitinger 1860 - 1945


Wissenschaftliche Arbeiten Haitingers

O

HOOC

O

COOH

Chelidons채ure


Die Fabrik in Atzgersdorf 1892


Monazitaufschluss f端r die Gl端hstrumpfHerstellung in der Atzgersdorfer Fabrik 1892


Prof. Dr. Stefan Meyer Direktor des Radiuminstituts, als Empf채nger radioaktiver Pr채parate aus dem Schloss Welsbach in Treibach

Bildquelle: AdW


Versand radioaktiver Präparate des Carl Auer von Welsbach an: Bohr Hevesy

Emich

F. S. Exner

Paneth Ramsay

Eder

St. Meyer Rutherford

HĂśnigschmid

rot: Besucher des Lieben-Salons


Pr채parate aus Atzgersdorf

Dr. Kreidl 1897



Joseph Maria Eder u. E. Valenta Spektrenatlas 1924


1910 bestimmt Otto HÜnigschmid in Wien mit einem Präparat des Auer von Welsbach die Atommasse des Radiums


Hevesy-Paneth-Analyse: Wien 1913 (Tracerexperimente)

Georg von Hevesy

Fritz Paneth

Nobelpreis 1943

Liebenpreis 1916


Berta Karlik und Traude Cless-Bernert Entdeckung des Elementes 85 „Viennium“ in allen drei Zerfallsreihen 1941 - 1944

Bildquelle: Archiv H. Sexl


Bunsen

Lieben

Brauner

Auer v. Welsbach Haitinger Lederer


Dr. Franz Fattinger 1881 - 1954 Generaldirektor der TCW seit 1914



Praseodymnitrat-Konzentrationsreihe, Vitrine WähringerstraĂ&#x;e 42, 2. Stock


Aldeberaniumsulfat . 8aq Dt. Museum



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