Chronik
Der Fuhrpark im Jahre 1987
Dornbirn und seit 1977 in Bludenz mit eigenen Geschäften präsent.
Die 1980er Jahre 1980 wird der 30. Mitarbeiter eingestellt. Damit hat Farben Morscher innerhalb eines Jahrzehnts seine Belegschaft vervierfacht. Kräftig gewachsen ist auch der Umsatz des Farbengroßhandels, der 1980 bereits mehr als 50.225.000 ATS, rund 3,65 Mio. EUR, ausmacht. Für Herbert Morscher ist die positive Entwicklung kein Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil: Unermüdlich sucht er nach neuen Geschäftsfeldern und erweitert 1980 das Sortiment des Unternehmens um den Bereich Technik. Alles aus einer Hand, lautet fortan seine Devise. Und das nicht nur in Vorarlberg, sondern auch in anderen Bundesländern. Den Anfang macht Reutte in Tirol, wo Farben Morscher 1983 seine erste Filiale außerhalb Vorarlbergs feierlich eröffnet.
Die 1990er Jahre Bereits zu Beginn des neuen Jahrzehnts ist Farben Morscher schon an zehn Standorten in Vorarl-
Die Firmenzentrale im Wandel der Zeit (1975 – 1987 – 2002)
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5ZIG Jahre Farben Morscher
berg und Tirol vertreten. 1990 erwirtschaftet das mittlerweile auf 70 Mitarbeiter angewachsene Team einen Umsatz von 110.000.000 ATS, etwa 8,0 Mio EUR. Erneut fehlt es hinten und vorne an Lagerplatz für das immer umfangreicher werdende Sortiment an Farben, Lacken und Technik. Herbert Morscher entschließt sich daher 1990 zum Bau eines hochmodernen Hochregallagers am Firmensitz in Weiler. Auf 2.800 m2 bietet es Platz für rund 1.600 Paletten. 1997 ist ein hartes Jahr, das Unternehmen trifft ein schwerer Schicksalsschlag: Firmengründer Herbert Morscher stirbt nach langer Krankheit im Alter von nur 60 Jahren. Mit nur 25 Jahren tritt sein Sohn Jürgen Morscher seine Nachfolge in der Geschäftsleitung an.
Die Jahrtausendwende Unter der Führung von Jürgen Morscher geht es weiter bergauf. Zu Beginn des neuen Jahrtausends wird der 100. Farben Morscher-Mitarbeiter eingestellt. Im Jahr 2000 setzt das Unternehmen 205.000.000 ATS, etwa 14,9 Mio. EUR, um. Ein-