11 minute read

25 Jahre Fitness und Gesundheitssport

Next Article
Kontaktdaten

Kontaktdaten

[Entwicklung im ASC Göttingen]

Seit 1978 engagiert sich der ASC Göttingen erfolgreich im Bereich Gesundheitssport. Den Anfang machte eine Herzsportgruppe, später kamen ein Fitnessstudio auf den Zietenterrassen und eine Physiotherapie, heute in der Walkemühle, sowie ein umfangreiches Kursangebot dazu. Neben diesen „gesunden Kursen“, die immer wieder an die Bedürfnisse der Vereinsmitglieder angepasst werden, ist zuletzt noch ein weiteres (Frauen-) Fitnessstudio in der Benzstraße ins Vereinsportfolio aufgenommen worden.

Advertisement

Mit und durch Sport gezielt gesundheitliche Probleme zu verhindern, zu mildern oder diese in eine Rehabilitation einzubinden, das ist der Ansatz des Gesundheitssportes. Die Lebensqualität soll durch regelmäßiges Sporttreiben erhöht werden. In den letzten 50 Jahren erlebte dieser Ansatz eine unglaubliche Entwicklung. Sie startete in der Region als 1973 am Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Northeim bei Chefarzt Prof. Dr. Klaus Kühns die erste Koronarsportgruppe in Niedersachsen gegründet wurde. Im ersten Pilotprojekt konnte aufgezeigt werden, dass neben einer medizinischen Betreuung und einer stationären Rehabilitation auch eine maßvolle sportliche Betätigung im Verein, eine psychische und physische Integration von Patienten mit Herzinfarkt sowie deren Gesundheit sehr positiv fördern kann.

Die Initiative war erfolgreich, der Koronarsport kam 1976 nach Göttingen und bereits im Jahr 1978 gab es die erste vereinseigene Gruppe im ASC Göttingen. Übungsleiterin war Gina Pfeffer, erster betreuender Arzt war Dr. Thomas Suermann. Eine Erfolgsgeschichte, die dem Sport im Verein eine neue inhaltliche Ausrichtung gab und die Entwicklung des Bereiches Fitness- und Gesundheitssport im ASC Göttingen entscheidend beeinflusste. Zu dieser Zeit wurden die Grundlagen für die späteren Entwicklungen in den Bereichen Kinder-, Senioren-, Breiten- und Gesundheitssport im ASC Göttingen gelegt. Persönlichkeiten wie Rolf Dieckmann, Prof. Dr. Wilhelm Henze und eben Dr. Thomas Suermann konnten an den Verein gebunden werden und waren an den Prozessen der folgenden Jahre maßgeblich beteiligt.

Ein Fitnessstudio im Sportverein war Ende der 1990er Jahre noch eher ungewöhnlich. Die ASC-Idee, in einem neuen Wohngebiet über der Stadt ein modernes Sportzentrum zu gestalten, war mutig und nicht ganz ohne Risiko.

Die Verbindung von „normalem“ Gerätetraining und der Bereitstellung weiterer gesundheitsfördernder Angebote in einem Fitnessstudio ist bis heute das Erfolgsgeheimnis des ASC Sportcentrums auf den Zietenterrassen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesundheitssportes im ASC Göttingen ist die Wassergymnastik, also eine gesundheitsorientierte Bewegung im Wasser ohne Leistungsanspruch. Sie hat über die Jahre eine besondere Wertschätzung erhalten. Es wurde erkannt, wie wertvoll das Element Wasser bei der physischen und psychischen Stabilisierung von Menschen mit Einschränkungen sein kann. Der Vorstand des Vereines entschied im Jahre 2001 das Bewegungsbad im Saathoffplatz zu übernehmen und damit diesem Standort eine neue, mittelfristige Sicherheit zu geben. So konnte der Verein nicht nur die bestehenden Gruppen stabilisieren, sondern weitere Gruppen aufbauen. Das Bewegungsbad ging in voller Verantwortung an den ASC Göttingen und die dazugehörigen Praxisräume wurden als vereinseigene physiotherapeutische Praxis, das Pro aktiv, genutzt.

Der Wert von Gesundheitssport fand innerhalb und außerhalb des Sports seit der Jahrtausendwende immer mehr Anerkennung. Von den positiven Erfahrungen aus dem Koronarsport (Herz-, Kreislaufsport) sollten und wollten immer mehr Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen profitieren, der Rehabilitationssport erlebte mit der Entwicklung neuer Gruppen und neuen Inhalten seine Blütezeit - Lungensport, Sport mit Osteoporose, Sport mit Krebs sind nur einige Beispiele. Auch die Sportverbände erkannten die Chance, mit Lehrgangsangeboten in diesem Bereich neue Mitglieder zu finden und zu binden. Der ASC Göttingen war in den unterschiedlichen Fachverbänden immer vorne mit dabei, konnte die Entwicklungen mitgestalten und von diesem Informationsvorsprung profitieren. Vor allem Rolf Dieckmann in den Sport(fach) verbänden und Dr. Thomas Suermann in den ärztlichen Gremien konnten dabei als Vermittler zwischen den Strukturen in Sport und Medizin agieren.

Bereits in den 1990er Jahren war der ASC Göttingen erfolgreich in Sachen Gesundheitssport, so dass dieser in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends auf noch stabilere Beine gestellt wurde.

Ein gesundheitsorientiertes Fitnessstudio mit ärztlicher Begleitung, eine Praxis für Krankengymnastik, ein Bewegungsbad, immer wieder neue Gruppen mit neuen und bewährten Angeboten im Rehabilitationssport und verbesserte Bedingungen bei der Anerkennung und Abrechnung der Kosten erforderten entsprechende personelle Ressourcen. Mit Brigitte Vogel, Marit Schützendübel und später Ulli Höhler und Silke Guercke konnte der Verein, auf hauptberufliche Kompetenz aufbauend, genügend Übungsleiter*innen mo-

tivieren. Bis heute ist die Übungsleitersuche, bei steigender Nachfrage nach Angeboten, eine der größten Herausforderungen.

Das Fitnessstudio war schnell gut besucht, so dass eine erste und später auch noch zweite Vergrößerung der Räume notwendig wurde. Die finanziellen Möglichkeiten des Vereins ließen es allerdings nicht zu, einen großen Umbau zu planen. So wurde das ASC Sportcentrum nach und nach weiterentwickelt. Die Entscheidung, den Standort bei allen Schwierigkeiten in der Stadtteilentwicklung aufrecht zu erhalten, hat sich dabei als richtig herausgestellt. Das ASC Sportcentrum ist der Mittelpunkt der Terrassen und für viele Anwohner mit seinem sportlichen und gastronomischem Angebot heute zu einem wichtigen Standortfaktor gereift. Mit seinen Fitnessangeboten sowie den vielen sportlichen und gesundheitsorientierten Gruppen erreicht das ASC Sportcentrum die Anwohner und macht seit Jahren Werbung für den neuen Stadtteil.

Auch die Physiotherapie-Praxis und das Bewegungsbad profitierten von den Entwicklungen. Schon nach den ersten Jahren konnte von einer Auslastung aller Kapazitäten im Pro aktiv gesprochen werden – allerdings zwangen der schlechte bauliche Zustand von Praxis und Bewegungsbad den Verein, über Alternativen nachzudenken. Der Eigentümer und Verpächter des Pro aktiv lehnte eine Investition in die bestehenden Inhalte ab und die Stadt Göttingen sah keine Möglichkeit, ein vergleichbares Bewegungsbad bereitstellen zu können. Nach langen und intensiven Verhandlungen mit der Stadt und der Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GöSF) gelang im Jahre 2012 der Durchbruch. Das Pro aktiv zog als Pächter in die Walkemühle um. So bekam die Praxis schöne neue Behandlungsräume in einem attraktiven Umfeld sowie die Möglichkeit, neue Wellnessbehandlungen in das eigene Angebot zu integrieren. Im Gegenzug gibt der ASC Göttingen dem Vermieter eine langfristige Sicherheit in der Vermietung. Gleichzeitig konnte der ASC Göttingen die Geschäftsführung der GöSF und die Politik vom Nutzen eines neuen Bewegungsbades überzeugen. Darüber hinaus wurde in den Folgejahren der Neubau einer Schwimmhalle an das Badeparadies verwirklicht. Dieser Neubau und der Umzug der Physiotherapie in die Walkemühle waren und sind zwei wichtige Grundpfeiler des Vereins für weitere langfristige Planungen im Gesundheitssport. Die Walkemühle hat sich inzwischen am Markt behauptet, die räumlichen Grenzen sind jedoch eindeutig erreicht.

Der ASC Göttingen versteht sich als Gesundheitsanbieter mit einem sehr breiten Angebot.

Beginnend mit einer ausführlichen Gesundheitsberatung, der Möglichkeit zum Muskelaufbau- und Ausdauertraining, vielen qualifizierten Gruppen im Präventionsund Rehabilitationssport, einer therapeutischen Einrichtung und Gesundheitsvorträgen steht den Mitgliedern ein breites Angebot zur Verfügung. Der Verein steht allen Partnern im Gesundheitswesen offen gegenüber, ist keine Abhängigkeit zu Krankenkassen eingegangen, und konnte mit seinen vielfältigen Kooperationen die Quantität der Angebote stetig steigern. Mit etwa 80 Sportangeboten im Rehabilitations- und Funktionssport ist der ASC Göttingen heute einer der größten und differenziertesten Anbieter in Südniedersachsen in diesem Bereich. Diese Zahl hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt und erhöht sich durch weitere Präventionsangebote für Kinder, Erwachsene und Senioren mit unterschiedlichsten inhaltlichen Ausrichtungen und Zielen. Der Niedersächsische Turnerbund hat den ASC Göttingen mit den Qualitätssiegeln „Pluspunkt Gesundheit“ und „Sport pro Gesundheit“ zertifiziert und die Übungsleiter werden regelmäßig weitergebildet, um den Anforderungen einer fortwährenden Zertifizierung gerecht zu werden. Des Weiteren sind die Kindertagesstätten des Vereins als „Bewegungskindertagesstätten“ ausgezeichnet und unterliegen ebenso einer stetigen Kontrolle.

„Vor allem der allgemeine Sportbetrieb und der Fitnessbereich konnten von der Gebäudestruktur des Vereins profitieren. Neue attraktive Räume im Clubhaus und im ASC Sportcentrum sind wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Entwicklung von Angeboten“, sagt der ASC-Vorsitzende Jörg Schnitzerling. „Im Gegensatz zum Wettkampfsport kann sich der Fitnesssport auf unterschiedliche Raumgrößen einstellen oder sogar die Angebote darauf ausrichten. Vielfalt und immer wieder Anpassung an neue Entwicklung sind Grundlagen für den Erfolg, der Fitnesssport lebt von der Veränderung und eigene Räume sind die Grundlage dafür, solche Veränderungen auch schnellstmöglich umzusetzen.“ Ursula Höhler und Katayun Ludwig prägten den Fachbereich Gymnastik. Beide arbeiteten als Fachbereichsleiterinnen sehr eng mit den Fachbereichen Gesundheitssport, dem Gesundheits- und Fitnessstudio und anderen Fachbereichen zusammen. So konnten tänzerische Elemente aus den Bereichen Ballett oder Jazztanz in die Angebote einfließen und diese verändern. Besonders der Einfluss von Übungsleiter*innen aus „anderen Sportbereichen“ veränderte die Gymnastik nachhaltig. Der Fachbereich Gymnastik spricht bewegungsbegeisterte Menschen allen Alters an und bietet in mehr als 100 Gruppen spezifisch auf die Interessen und die Fähigkeiten der Mitglieder ausgerichtete Sportangebote.

Und heute?

Die Übungsleiter*innen werden vielfach mit „ihren“ Mitgliedern alt und trotzdem findet ein gesunder Wechsel in den Gruppen statt. Immer wieder neue Gruppen sorgen

für neue Anreize und Entwicklungen im Angebot. Die Aus- und Weiterbildung der Übungsleiter*innen wird sehr breit aufgestellt - sie sind die Visitenkarte des Vereins und müssen dieses auch darstellen können. Aber auch die Altgruppen verändern sich, sie wollen von den allgemeinen Entwicklungen partizipieren. So geht der Sport auch mit der Mode: die einfarbige Schlaghose musste der bunten, engen Funktionshose weichen. Seile, Reifen, Stäbe oder Pezzibälle gibt es noch in den Sporträumen, sie werden aber zunehmend von modernen Elastikbändern, Flexibars, Pilatesrollen, Langhanteln oder Slashpipes ersetzt. Folglich steigen auch die Ansprüche an die Sporträume stetig. Der ASC Göttingen hat sich diesen Herausforderungen gestellt und seine Räume immer wieder daran angepasst. Und auch die Kurse bekommen immer wieder andere Schwerpunkte. Waren zum Jahrhundertwechsel noch Aerobic, Rückentraining oder Bodystyling „in“, sind es jetzt Angebote wie Zumba, Yoga oder Hot Iron, die neue Mitglieder für den Sport begeistern können.

„Die Erwartung der Mitglieder in einem modernen Ambiente von gut geschulten Übungsleiterinnen und Übungsleitern bei aktueller Musik nach den neuesten Erkenntnissen der medizinischen und sportwissenschaftlichen Forschung fit gemacht zu werden, ist der Anspruch, an dem wir gemessen werden“, so Schnitzerling. „Ein Anspruch, der auch von uns abverlangt, die seit vielen Jahren für uns arbeitenden Übungsleiter dabei zu begleiten, den richtigen Weg für und mit ihren, zum Teil seit Jahrzehnten bestehenden, Gruppen zu finden.“

Der ASC Göttingen lebt davon, dass er neue Trends aufnimmt und seinen Mitgliedern anbietet. Diese Trends werden häufig zu festen Angeboten, die dann über Jahrzehnte das Vereinsleben bereichern. Für den Verein ist und bleibt es eine große Herausforderung, dieses Nebeneinander von vielen verschiedenen Sportarten und Übungsleiter*innen zu pflegen und allen die gleiche Wertschätzung entgegen zu bringen. Diese Vielfalt macht den Verein und seine Angebote so wertvoll und zeigt den Unterschied zu kommerziellen Anbietern auf.

Die hier beschriebene Entwicklung ist kein Zufall. Die Verantwortlichen des ASC Göttingen wollten einen Prozess „pro Gesundheit durch Sport“ und haben ihre Aktivitäten immer wieder den sich ändernden Anforderungen angepasst.

Das gilt auch für den Bereich Fitnesssport. Die strategische Ausrichtung ist im letzten Jahrhundert festgelegt worden und trägt die Handschrift von Dr. Thomas Suermann, Rolf Dieckmann und Jörg Schnitzerling. Brigitte Vogel, Ursula Höhler, Katayun Ludwig und Silke Guercke haben mit ihrem persönlichen Engagement diesen Prozess maßgeblich begleitet und gelebt. Die Nähe des Gesundheitssports zu den vielen Angeboten im Bereich Fitness-, Kinder- und Seniorensport ist dabei nur eine Besonderheit in der Ausrichtung der Angebote des Vereins. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen des Vereins wird auch an den vielen Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten zum Thema Sport und Gesundheit deutlich. Stände bei den Gesundheitsmessen, Arztvorträge, Weiterbildungsveranstaltungen für Übungsleiter und Ärzte sowie bei sportlichen Großveranstaltungen gehören dazu. Das Engagement in der Gesundheitsregion Südniedersachsen und anderen Arbeitskreisen bis hin zur Landesarbeitsgemeinschaft für kardiologische Prävention und Rehabilitation ist wichtig, um die Interessen der Mitglieder auf ein breiteres Fundament zu heben. Betriebliches Gesundheitsmanagement nutzt nicht nur den Teilnehmern, es öffnet auch Türen für neue Kooperationen. Die große Bekanntheit des Vereins basiert auch auf diesen Initiativen.

Die Zahl der Sportgruppen steigt stetig, so dass der Raumbedarf insbesondere in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr gedeckt werden konnte. Deswegen wurde nach dem großen Anbau in 2010 (Kindertagesstätte und Gymnastikraum) in den Jahren 2015 und 2016 das Clubhaus umgebaut, um mehr Sportfläche zu schaffen. Sofort nach der Fertigstellung begannen die Verantwortlichen des Vereins auch über eine Entwicklung des ASC Sportcentrums nachzudenken, denn der Raumbedarf auf den Terrassen wurde immer deutlicher. Vor dem Umbau waren etwa 850 Mitglieder im Fitnessstudio gemeldet und weitere 1.500 Mitglieder nutzten die Gesundheitssportangebote im Verein. Im Jahr 2019 wurden die räumlichen und inhaltlichen Entwicklungen des Vereins für die folgenden Jahre festgelegt und in diesem Zuge auch die Entscheidung für eine „große Lösung“ für das ASC Sportcentrum getroffen. Durch den An- und Umbau im laufenden Betrieb ist es nun fit für die Zukunft. Mehr als drei Millionen wurden investiert, um das Fitnessstudio zu vergrößern und die fünf Gymnastikräume mit 100 bis 350 Quadratmeter bedarfs- und behindertengerecht auszubauen. Das bis heute größte Projekt des Vereins deckt die Nachfrage nach Sport und Bewegung im neuen Stadtteil Terrassen ab und zeigt neue Entwicklungsmöglichkeiten für den Verein auf. Gastronomie, Fitnessstudio, Sauna, fünf Gymnastikräume und direkt nebenan eine vereinseigene, viergruppige Sportkindertagesstätte sind gemeinsam mit dem August-Schütte-Platz das Zentrum des neuen Wohngebietes.

Diese großen Herausforderungen wurden im Frühjahr 2019 getoppt, als dem Verein das Frauenfitnessstudio „femme vitale“ zum Kauf angeboten wurde. Gemeinsam mit den Anteilseignern der asc-Dienstleistungs GmbH wurde der Kauf des femme vitale vereinbart und damit einhergehend auch die Übernahme der Mitglieder beider Studios in den Verein vorbereitet. „Es war eine sehr

große Herausforderung, die bauliche, strukturelle und organische Entwicklung nebeneinander zu planen und umzusetzen“, erläutert Schnitzerling. Mit Beginn des Jahres 2020 hat der ASC Göttingen „sein Fitnessstudio“ auf den Terrassen und das femme vitale in den Verein integriert und in dem neuen Fachbereich „ASC Fitness“ mit etwa 1.500 Mitgliedern zusammengeführt - ein organisatorischer Kraftakt aller Verantwortlichen und ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung des Vereins. Einmal mehr macht der ASC Göttingen damit die Wichtigkeit dieses Bereiches für die Arbeit im Verein deutlich. Und das zeigen auch die Zahlen: Neben diesen etwa 1.500

Mitgliedern im Bereich der Fitnessstudios, sind es weitere 3.000 Mitglieder aus den Bereichen Gesundheitssport und Gymnastik, die die Räumlichkeiten nutzen, und die gemeinsam ein Drittel der Mitgliedschaften des Vereins abbilden.

Es sind die Fachbereiche Gymnastik und Gesundheitssport, die mit ihren attraktiven Angeboten immer wieder neue Mitglieder für den Verein gewinnen. Das ASC Clubhaus, das ASC Sportcentrum und das ASC Fitness Frauenstudio sind dabei entscheidende Faktoren, da die Gymnastikräume eine große Flexibilität in der Ausrichtung der Angebote geben. Die Atmosphäre in den Häusern spricht Mitglieder jeden Alters an. Die räumliche Nähe zum Fitnessstudio ist ein weiterer positiver Faktor, der durch die vereinseigene Physiotherapie Praxis in der Walkemühle noch verstärkt wird. Es ist nicht verwunderlich, dass die Verantwortlichen des Vereins die Häuser weiter stärken wollen und fortgesetzt über Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung nachdenken.

Text: Jörg Schnitzerling, Frank Beckenbach, Linda Volkmann

This article is from: