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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 25. November 2015
Diese Woche
nachgefragt ... Pascal S. Barkhausen, Organisator, und Enrico Limacher, Präsident Verein Lichterball.
Moderator Andy Wolf, Moderation & Medien Agentur, im Gespräch mit Hans-Peter Häfliger, Präsident Insieme Luzern.
Sie unterstützen eine gute Sache: Oliver Dürr und Simon Hofstetter aus Luzern.
Das Lichterball-OK v. l. n. r.: Nenad Gvozdic, Enrico Limacher, Daniel Zihlmann, Nadine Schättin, Pascal S. Barkhausen, Armin Frei und Daniel Kölle.
4. Ausgabe des Lichterballs, dem ZentralEVENT der WOCHE schweizer Benefiz-Anlass im «Schweizerhof»
Bringt Licht ins Dunkel
Sie unterstützen Menschen mit Behinderung und benachteiligte Kinder. In was für Projekte wird dieses Jahr genau investiert? Pascal Barkhausen: Nach ausgiebiger Suche und gründlicher Prüfung haben wir uns für die Unterstützung des Luzerner Vereins «Insieme» sowie der «Stiftung für Kinder in der Schweiz» entschieden. Wir möchten mit unserem durch den Ball generierten Beitrag konkrete Unterstützung für Angehörige von Menschen mit geistiger Behinderung in Form von Entlastungsangeboten und vermehrten Betreuungsmöglichkeiten geben. Die Idee, unbürokratisch Hilfestellung zu leisten, hat uns bei der «Stiftung für Kinder in der Schweiz» sehr begeistert. Individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung bei der Förderung von jungen musikalischen oder sportlichen Talenten liegt uns ganz besonders durch die ausgewählte Stiftung dieses Jahr am Herzen.
Im Stillen spenden, dies ist seit vier Jahren das Erfolgskonzept des Lichterballs, der Ball, der benachteiligte Zentralschweizer Menschen unterstützt. Am Samstag waren 200 Persönlichkeiten zu Gast. Bilder Heinz Steimann
Sie liessen sich den Lichterball nicht entgehen: Die Country-Legende Jeff Turner mit Gattin Maria.
Frisch von der Leber und mitten ins Herz. Vollgas-Theater von Insieme – der Organisation für Menschen mit geistiger Behinderung.
Der 4. Lichterball ist bereits wieder Geschichte, wie fällt Ihr Fazit zum Lichterball 2015 aus? Enrico Limacher: Wir blicken mit grosser Freude auf einen sehr erfolgreichen Lichterball am Samstagabend zurück. Mit nahezu 200 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur freuen wir uns über das generationsübergreifende Publikum und eine sehr grosszügige Spendenbereitschaft. Neben Nina Burri durften wir unsere Gäste mit einer faszinierenden Einlage des Theaters Vollgas – eine Initiative von Insieme Luzern – begeistern. Gourmetkoch Stefan Meier gelang es, grandios unsere Ballgäste kulinarisch zu verwöhnen und mit der Chris Genteman Group zu einem unvergesslichen Ballabend beizutragen.
Das festlich gekleidete und fröhliche Team von FirstWine Hergiswil.
Organisiert: Pascal S. Barkhausen und Enrico Limacher, Präsident Verein Lichterball.
Der Top-Show-Act des Abends, Nina Burri, die Königin der Kontorsionistinnen.
Im Herbst beginnt jeweils die Hochsaison der Benefizveranstaltungen und Spendenaktionen. Wie hart ist der Kampf heute, Spender für seine Projekte zu überzeugen? Pascal Barkhausen: Die Anzahl der Benefizveranstaltungen hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen. Mit dem Blick auf einen erhöhten Bedarf und neue humanitäre Herausforderungen erfreut uns die erhöhte Spendenbereitschaft. Enrico Limacher: Wir freuen uns sehr, dass sich unser Anlass und das Konzept des flüsternden Spendens in Luzern etabliert hat.
Die perfekte Kulisse für den Lichterball: der Zeugheersaal im Hotel Schweizerhof.
Ursula und Urs Bühlmann, Hanspeter und Jacqueline Schättin-Pierrehumbert und Linda Kölle.
Beim Apéro: Simona Frei, Sandro und Sonia Bilotta mit den Brüdern Renato und Sandro Leo.
SCHOGGI-WEIHNACHTSWELT 2015
SCHOGGI SÄLBER MACHE
18. NOVEMBER BIS 24. DEZEMBER 2015
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Chocolat Schönenberger AG, Täschmattstrasse 10, 6015 Luzern oder direkt bei Frau Bernadette Rüssli, Tel. 041 289 12 68 b.ruessli@schoenenberger-choco.ch www.schoenenberger-choco.ch/saisonartikel
Wie viel Geld kam nun an dem diesjährigen Anlass zusammen? Pascal Barkhausen: Traditionell teilen wir die generierte Spendensumme nicht mit. Zum einen setzen wir auf eine diskrete und nachhaltige Unterstützung unserer Projekte und erfahren seit Jahren von unseren Gästen und grosszügigen Sponsoren grosse Zustimmung für dieses Konzept. Zum anderen möchten wir ungern uns einem Wettkampf der Service-Clubs um die grösste erwirtschaftete Spendensumme aussetzen. Unser Anlass setzt weniger auf grosse Inszenierungen, sondern stellt vielmehr die wertvolle Arbeit sowie den konkreten Bedarf der begünstigten Einrichtungen in den Vordergrund. Interview Marcel Habegger
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