Anzeiger Luzern 39 / 28 09 2016

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 23. September bis 12. Oktober 2016 Baugesuch: 2016-0288 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Café-Bar im Erdgeschoss Lage: Hirschmattstrasse 13 Grundstück: 111/156 Baugesuch: 2016-0291 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Rebstockhalde 19 Grundstück: 112/3234

PARLAMENT Die öffentliche Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern vom Donnerstag, 29. September 2016, beginnt um 10 Uhr (statt um 8.15 Uhr). Die detaillierte Traktandenliste ist unter www.grstr.stadtluzern.ch abrufbar.

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Neuer Naschgarten im Maihofquartier

Hier ist Pflücken erlaubt Der Spielplatz beim Schildgärtli ist eine kleine Oase ober­ halb des Rotsees. Die Grünfläche mit spannenden Spiel­ geräten und einladenden Sitzbänken ist ein bedeutender Treffpunkt im Quartier. Die Quartierbevölkerung ist stets engagiert für «ihr» Schildgärtli und hat deshalb im Jahr 2014 ein neues Balancier­Spielgerät finanziert und in Betrieb genommen. Der nächste Schritt war der Naschgar­ ten. Letzten Samstag pflanzten tatkräftige Maihöflerinnen und Maihöfler eine Fläche an, wo essbare Beeren­, Kräuter­ und Obstsorten gedeihen. Ein Naschgarten für alle. Der Grundgedanke eines Naschgartens ist einfach und nachhaltig. Gemeinsam mit Eltern und Kindern aus dem Quartier werden Bäume und Stauden mit essbaren Früchten angepflanzt. Sobald etwas reif ist, darf gepflückt werden. Ein Spielplatz eignet sich dafür besonders gut. Auf spielerische Art entdecken hier Klein und Gross verschiedene Pflanzen und können übers Jahr beobachten, wie sie wachsen und reifen.

So ist die Erde optimal für die neue Bepflanzung vorbereitet. Knapp 20 verschiedene Beeren-, Obst- und Kräutersorten stehen auf dem Pflanzplan. Am Aktionstag vom 24. September wurden unter Anleitung der Stadtgärtnerei Löcher gegraben und Pflanzen eingesetzt. Selbst die kleinsten Helfer haben tatkräftig mitgeholfen und mit viel Farbe und Fantasie die Schilder der Pflanzen im Naschgärtli gestaltet.

Der Naschgarten liefert von Frühling bis Herbst gesunde, vitaminreiche Früchte und ist erst noch schön anzusehen. Am besten schmecken die Beeren, wenn sie richtig reif sind. Dies wird im Frühsommer 2017 zum ersten Mal der Fall sein. Spaziergänger, Eltern und Kinder jeden Alters sind eingeladen, die reifen Früchte beim Schildgärtli zu probieren und zu Hause zu Konfitüren, Kuchen oder Sirup zu verarbeiten. Die Sträucher und Bäume bieten zudem attraktive Nistplätze und ein reiches Futterangebot für Tiere und bereichern die Biodiversität im Stadtraum.

Willkommene Wildbienen

Aktionstag mit grossen Maschinen und kleinen Künstlern

Die Stadtgärtnerei Luzern rodete im Vorfeld einen Teil des Areals im Schildgärtli. Manpower und Minibagger kamen zum Einsatz. Der Boden wurde mit Kompost und Torfersatz aufbereitet.

Ein Naschgarten bietet dank der grossen Pflanzenvielfalt ein optimales Nahrungsangebot für Wildbienen. Am Aktionstag wurden deshalb zusätzlich zwei Nisthilfen für Wildbienen aufgehängt. Man kann sich den Bienenhäuschen problemlos nähern und die Weibchen aus nächster Nähe dabei beobachten, wie sie Pollen und Nektar in die vorbereiteten Röhrchen transportieren. Denn Wildbienen stechen nur im äussersten Notfall. Nur wenige Schritte vom Naschgarten entfernt wächst im Schildgärtli üppiger Kirschlorbeer. Dieser gehört zu den exotischen Problempflanzen und bietet weder für Mensch noch Bienen ein Nahrungsangebot. Eine Truppe junger Quartierbewohner ist dem Kirschlorbeer am Aktionstag mit Fuchsschwanz und Spaten zu Leibe

SCHREIBDIENST

8.9. Barmettler, Claire, 1940, Fluhmattstrasse 20; 8.9. Häller, Maria, 1930, im Aufenthalt in Oberkirch; 9.9. Christen, Anna, 1919, Oberhochbühl 23; 9.9. Graf-Kamer, Josette, 1925, Steinhofstrasse 13; 9.9. Lehmann, Hans, 1925, Primelweg 16; 9.9. Meier, Anton, 1935, Gasshofstrasse 4; 9.9. Tschan-Staub, Ursula, 1923, im Aufenthalt in Menznau; 10.9. Fallet, Carlo, 1976, Luzern; 10.9. Schnyder, Emil, 1931, Inseliquai 10; 12.9. Amrein, Johannes, 1927, St.-Leodegar-Strasse 17; 12.9. Tanasic, Marko, 1950, Schweizerhausstrasse 10; 13.9. Nallan, Nadesan, 1961, Kellerstrasse 28a; 13.9. Rimer, Werner, 1921, Kapuzinerweg 12; 13.9. ZimmermannSteimann, Anna, 1920, Residenz Sonnmatt; 14.9. Bernasconi-Koffler, Veronika, 1938, Längweiherstrasse 60; 14.9. Duss, Anton, 1933, Steinhofstrasse 13; 14.9. Landolt, Ruth, 1926, Adligenswilerstrasse 85; 14.9. Unternährer-Oetterli, Claire, 1928, Schädrütihalde 3.

TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 20 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf allen SBB- und Postauto-Strecken sowie auf den meisten Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt und bar bezahlt werden. Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11 Telefon 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch

Wir sind da für Sie bei Problemen mit der Stadtverwaltung Unabhängig neutral vertraulich kostenlos

Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Sprechstunden nach Vereinbarung

Der Naschgarten im Schildgärtli ist ein Gemeinschaftsprojekt von • Stadt Luzern, Stadtgärtnerei (Pflanzen und Pflege) • Kanton Luzern, Umwelt und Energie (uwe) • Quartierverein Maihof • Albert Koechlin Stiftung AKS • Umweltberatung Luzern, öko-forum • Agentur Umsicht, Umwelt und Kommunikation (Konzept und Gestaltung)

Ein sinnvoller Garten

Ein Garten wird oft mit Kindern assoziiert. Schliesslich geniesst ein Kind auch seine erste Ausbildung im Kindergarten. Für ein Kind ist der Garten ein wundervoller Ort, der alle Sinne weckt und es ihm ermöglicht, die lebendige Welt im saisonalen Rhythmus zu entdecken. Sich über Tage und Wochen in Geduld zu üben, bis die Erdbeere wirklich rot oder der Apfel wirklich reif ist. Der Naschgarten ist ein sinnvoller Garten, denn Stadtkinder erleben hier die Verbindung zwischen den Pflanzen und dem, was sie essen. Saisonalität und Regionalität erhalten als Worthülsen wieder einen Sinn. Andrea Arnold Projektleiterin Naschgarten Agentur Umsicht

«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern Telefon 041 208 83 28, E-Mail: stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch

Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung

TODESFÄLLE

gerückt. Werden nämlich die Wurzelstöcke nicht vollständig ausgegraben, so wächst der heimtückische Neophyt im nächsten Jahr erneut.

Thomas Scherer

WILDSTRÄUCHER AKTION: BESTELLTALON

Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen

Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

Unter Anleitung der Stadtgärtnerei entsteht der neue Naschgarten.

REPARATURFÜHRER DEFEKTES ZURÜCK AN DEN START Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Wie viel fördern, wie viel fordern?

Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

Besenginster Strauchwicke Gemeine Berberitze Weinrose Feldrose Hundsrose Buschrose Schwarzdorn Kreuzdorn Gemeiner Liguster Wolliger Schneeball Roter Hartriegel Kornelkirsche Vogelbeere

Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90

__ Pfaffenhütchen __ Gewöhnlicher Schneeball __ Faulbaum __ Roter Holunder __ Schwarzer Holunder __ Hasel __ Purpurweide __ Korbweide __ Salweide __ Stechpalme __ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2016 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name:

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

__ Feldahorn __ Rote Heckenkirsche

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Vorname: ____________________________________________________ Adresse: ____________________________________________________ PLZ, Ort: 60_____ Luzern Telefon:

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E-Mail:

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Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern


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