ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016
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Kein See ist wie der Rotsee Nachgefragt bei Mario Gyr, Welt- und Europameister im Rudern Mario Gyr, wie wichtig ist das neue Ruderzentrum für die Schweizer SpitzenRuth Erb-Aeschlimann, Vizepräsidentin der Pro Filia Zentralschweiz, und die Präsidentin Irene Röösli Fischer.
Luzern-Plus-Präsident Pius Zängerle mit Karin Auf der Maur, Admind Public Relations, Luzern.
Erwin Bachmann, LZ Medien Holding AG, Oliver Kuhn, Medienmanufaktur, und Walter Zürcher.
ruderer und -ruderinnen? Sehr wichtig. Dazu gehört natürlich, dass auch das Gewässer faire Ruderbedingungen zulässt. Das ist die Basis
EVENT DER WOCHE: Die Naturarena Rotsee
für eine gute Ruder-Wettkampfstätte.
wurde vergangenen Donnerstag offiziell eröffnet
In der neuen Arena ist es toll, dass man sich nun in geeigneten, zweckmässigen
Geglückt: Naturarena Rotsee
Räumen umkleiden kann. Perfekt sind auch die neuen Lagerplätze für die Boote, die nun nicht mehr auf Böcken im Freien auf ihren Einsatz warten müssen. Das gehört zum neuen, modernen Gesamterscheinungsbild der Naturarena Rotsee. Sie wird den Ruderinnen und Rudern viel Freude bereiten. Gibt es irgendwo auf der Welt etwas Vergleichbares?
Die Naturarena Rotsee ist bereit, im Einklang mit Natur und Sport, auch in den kommenden Jahrzehnten Schauplatz der wichtigsten Ruderregatten der Welt zu werden. Bilder: stei
Vom See her natürlich nicht, da ist der Rotsee einzigartig. Von der Infrastruktur her sind die Wettkampfstätten, die Europaoder Weltmeisterschaften ausrichten, alle auf dem neuesten Stand. Wird die Naturarena Rotsee auch für Amateur-Ruderer offen sein? Das wird leider nicht so sein. Hier werden nur die Luzerner Spitzenruderer oder bei Wettkämpfen die weltbesten Sportlerinnen und Sportler das Privileg haben, zu trainieren und an Regatten
Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Luzern, Kurt Sidler, mit Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon.
Ehrenpräsident der Reichmuth & Co Privatbankiers, Karl Reichmuth, mit Stadträtin Ursula Stämmer und Regierungsrat Robert Küng.
teilzunehmen. Im Januar hat Sie der Weltruderverband Fisa zum Athleten des Monats erkoren. Was bedeutet Ihnen dieser Titel? Das habe ich als ein grosses Privileg empfunden, da es dies für einen Schweizer noch nie gegeben hat. Aber nach einem sensationellen letzten Jahr mit dem Gewinn des Gesamtweltcups, dem Welt- und Europameistertitel und dem
Gabrielle Hächler und Andreas Fuhrimann vom gleichnamigen Architekturbüro aus Zürich planten das Ruderzentrum.
Vertreter der Stiftung Ruderzentrum Luzern Rotsee: Heinz Schaller, Andy Bucher, René Fischer, Thomas Bucher, Markus Hertig.
Mario Gyr, Schweizer Welt- und Europameister im Rudern.
Titel «Team des Jahres» ist dies halt auch vom Weltverband beachtet und geehrt worden. Das ist eine wirklich grosse Ehre für mich. Mit Ihren Kollegen im Leichtgewichtsvierer läuft es derzeit optimal. Träumen Sie schon von einer Goldmedaille an den Olympischen Spielen in Brasilien? Das war schon immer ein grosser Bubentraum, der dann zu einem immer grösseren Ziel von mir wurde. Ein so grosses Ziel kann eigentlich immer nur
Jürg Trittibach von der Mitgliederzeitschrift RAC, Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, und Büsy Lingg, der alles fotografisch dokumentiert hat.
Romy und Jean-Pierre Leuthold, Roth AG/Sirol-Sicherheitsanlagen Immensee.
Peter Wespis Swiss made pocket orchestra, die Band, die ein kunterbuntes Publikum begeistert.
ein Traum sein, obwohl man alles dafür macht, dass er einmal Wirklichkeit wird. Er ist natürlich auch eine grosse Motivation, die einen jeden Tag dazu bringt, alles für diese Gelegenheit zu tun, die einem im Leben nur selten über den Weg läuft. Wir hoffen natürlich, dass wir diese Chance packen können. Nur weil wir davon träumen, heisst das aber noch lange nicht, dass der Traum zur Wirklichkeit wird. Wir werden jedenfalls alles Nötige dazutun, dass es klappt. Interview Heinz Steimann
Hans und Fränzi Reber bewunderten die modernen Dusch- und Umkleideräume des Ruderzentrums.
Franz Zemp, Pfarreileiter der Maihof-Pfarrei St. Josef, und Rosie Bitterli Mucha, Chefin Kultur und Sport der Stadt Luzern, mit Gatte Josef Mucha.
Der Vorstand: Felix Howald, Heinz Schaller, Cédric Habermacher, Urs Fankhauser, Hansruedi Berchtold, René Fischer und Urs Hunkeler.
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