ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 30. März 2016
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Von Sissi bis ins Pedalo Nachgefragt bei Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses der Schweiz.
Gut beschirmt wurde Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des UVEK, Clown Dimitri in seiner eigenen Ausstellung mit Michaela Grunder und vom Direktor des Verkehrshauses der Schweiz, Martin Bütikofer. Susanne Perren von Grunder Perren Kunst, Adligenswil.
Buchgeschenk von Marco Hirzel, Geschäftsführer Alpiq Infra, an die Moderatorin Christa Rigozzi.
EVENT DER WOCHE: Eröffnung der Sonderausstellung
«NEAT – Tor zum Süden» im Verkehrshaus der Schweiz
Tunnelblick im Verkehrshaus
Welche Höhepunkte entdecken die Besucher in der Ausstellung? Auftakt zur Sonderausstellung bildet der Tunnelbohrkopf «Sissi» neben dem Haupteingang. Das Granitrelief «San Gottardo» der vier Gotthardkantone Uri, Tessin, Wallis und Graubünden veranschaulicht die Herausforderung an die Adresse der Verkehrswegebauer. Das 57 Meter lange animierte Modell im Massstab 1:1000 des Basistunnels zeigt die beeindruckende Dimension dieses Gebirgsprofils. Das Modell dokumentiert die Stationen des Tunnelbaus sowie das komplexe Tunnelröhrensystem und erklärt die umfassende Infrastruktur und Technik, die für den Betrieb des Tunnels notwendig ist. In der Arena ist die Nachbildung eines Original-Tunnelabschnitts samt Bahntechnik der Blickfang.
Die neue Sonderausstellung des Verkehrshauses der Schweiz eröffnet den Besuchern bis am 23. Oktober 2016 Einblicke in die Geheimnisse des längsten Tunnels der Welt – dem NEAT-Eisenbahntunnel. Bilder: Heinz Steimann
Giorgio Valli und Fredy Conrad, zwei der drei «Tri Per Dü», brachten sonnige Stimmung aus dem Tessin.
Ursula Fischer, Leiterin Administration Sammlung, mit Jacqueline Schleier, Leiterin Marketing, Verkauf und Partnerschaften Verkehrshaus.
Katharina Bütikofer mit Franz Steinegger, Präsident Verein Verkehrshaus, und Beat Kneubühler, CFO Thales Suisse SA.
Sind auch Führungen geplant? Ja. Die Spezialführungen machen den Bau und Betrieb des Gotthard-Basistunnels am Modell 1:1000 und in einem Original-Tunnelabschnitt erlebbar. Zum Abschluss landen die Gruppen im Tessin in einem Pedalo auf dem Wasserbecken.
Peter Jedelhauser, Leiter der Projektorganisation Nord-Süd-Achse Gotthard, Bundesrätin Doris Leuthard, UVEK, und Toni Büchler, stellvertretender Vorsitzender Alptransit.
Claude Gay-Crosier, Vizepräsident Stiftungsrat, mit CFO des Verkehrshauses Thomas Bartheit, alt Stadtrat Kurt Bieder und Dieter Bogner, Programm San Gottardo 2020.
Daniel Geissmann, Leiter Ausstellung und Sammlung, mit Beat Stalder, Leiter Masterplan und Gestaltung des Verkehrshauses.
Die neue Sonderausstellung «NEAT – Tor zum Süden» widmet sich dem Schienenverkehr. Welchen Stellenwert hat sie für das Verkehrshaus? Der Schienenverkehr ist seit der Gründung des Verkehrshauses ein zentrales Thema in der Ausstellung. Mit der Umgestaltung der Schienenhalle sind wir nun wieder topaktuell. Wir präsentieren das für die Schweiz wichtigste Eisenbahn-Thema der Gegenwart und Zukunft. Die Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) sind ein Generationenprojekt.
Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses der Schweiz.
Peter Riedwyl, Stiftung Furka-Bergstrecke, Guido Fürer, bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, und Daniel Schlup, Vizedirektor des Verkehrshauses.
Zu Gast auf der Arena ist Ticino Turismo. Was zeigen die Tessiner in Luzern? Mit einer Spezialbrille (Virtual-RealityBrille) können in der Schienenhalle Impressionen des Baus der beiden Gotthard-Eisenbahntunnels erlebt und Tessiner Sehenswürdigkeiten entdeckt werden — vor Ort, mittendrin und mit 360°-Sicht. Auf dem Wasserbecken laden Oldtimer-Tretboote (Pedalos) zum Fahren ein. Der bekannte Clown Dimitri ist mit einer eigenen Ausstellung zu Gast, während im Grottino Ticinese südliche Spezialitäten auf der Menükarte stehen. Von der Idee bis zur Eröffnung – gab es da auch Stressmomente? Dass der Zeitdruck im Hinblick auf die Eröffnung zunimmt, gehört dazu. Insbesondere die Umstellung der schweren Lokomotiven in der Schienenhalle war eine grosse logistische Herausforderung. Schlaflose Nächte hatte ich deswegen aber nicht. Interview Heinz Steimann Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
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