Anzeiger Luzern 5/ 5.2.2014

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 5. Februar 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Michael Haefliger und Ursula Jones-Strebi

Stadtpräsident Stefan Roth, Michael Haefliger, Ursula Jones-Strebi und die Vize-Stadtpräsidentin Ursula Stämmer-Horst.

Unter den Gratulanten waren die beiden Stadträte Martin Merki und Adrian Borgula.

Lucerne-Festival-Geschäftsleitungsmitglied Sabina Sperisen mit der Schweizer Flötistin Andrea Loetscher.

Ehrennadel der Stadt Luzern für EvEnT der WochE Ursula Jones-Strebi und Michael Haefliger

Ehre, wem Ehre gebührt

Welche Namen haben Sie in Ihrem grossen Netzwerk an Künstlern besonders markiert? Da steht an erster Stelle sicher der Komponist Benjamin Britten. Ich war ja Mitbegründerin des Benjamin Britten Chamber Orchestra. Es war damals ein grosses Glück, dass er mein Orchester als Residenz­ orchester an seinem Aldeburgh Festival brauchte. Das war eine wunderbare Zeit. In Luzern haben wir das Nocturne, das er für den Tenor Peter Pears und Kammerorchester geschrieben hatte, aufgeführt.

Die höchste Ehrung, die der Luzerner Stadtrat vergeben kann, ging an Ursula Jones-Strebi und Michael Haefliger. Geehrt wurden sie für ihre Arbeit, die dem Lucerne Festival zu Weltruhm verhalf. stei

Dr. Hubert Achermann, Stiftungsratspräsident Lucerne Festival und Präsident der Stiftung Freunde des Lucerne Festival.

Lucerne-Festival-Direktor Michael Haefliger und Ursula Jones-Strebi.

Mitglieder im Grossen Stadtrat der Stadt Luzern: Reto Kessler, Lisa Zanolla, Adrian Wasmer und Jörg Krähenbühl.

Der Präsident des Grossen Stadtrates, Thomas Gmür (Mitte), flankiert von den Grossstadträten Urs Zimmermann und Marcel Lingg.

Side:

Gefällt Ihnen die Lozärner Fasnacht mit ihren Guuggenmusigen? In meiner Jugendzeit steckten die Guuggen­ musigen noch in den Kinderschuhen und haben sich erst nach meiner Fasnachtszeit in Luzern so richtig entwickelt. Ein Erlebnis ist mir in bleibender Erinnerung geblieben. Als unser Freund Fritz Furler, der damalige Hotelier vom Wilden Mann, Fritschivater wurde, sind wir nach einem Konzert noch in der Nacht nach Zürich geflogen und von dort direkt an die Luzerner Tagwache.

Die Megger Goldweberin Lucie Heskett-Brem mit Sir Peter Arengo-Jones, Industrieberater und Publizist aus Bern.

Marisa Roesle und Christine Achermann freuen sich für die beiden Geehrten.

Grossstadtrat Andras Özvegyi zusammen mit dem Luzerner Stadtschreiber Toni Göpfert.

Midno Zhnge und Stefan Sidler kamen auf Einladung von Ursula Jones-Strebi zur Verleihung der Ehrennadel.

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Ursula Jones-Strebi, wann werden Sie die Ehrennadel tragen? Gleich nachher werde ich sie mir anstecken und hoffe, wenn ich wieder in London bin, dass mich dort die Leute fragen, was dieses schöne goldene Zeichen für eine Bedeutung hat. Ich bin sehr stolz und war sehr überrascht, als mich das Sekretariat des Stadtpräsi­ denten anrief und um ein Gespräch bat. Ich dachte, dass der Stapi vielleicht ein paar junge Musiker für einen Anlass braucht.

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Michael Haefliger, zu welchen Anlässen werden Sie die Ehrennadel tragen? Es ist für mich eine sehr grosse Ehre, dass ich diese Auszeichnung erhalten habe. Ich erachte das als eine Würdi­ gung meines Bestrebens, das Lucerne Festival mit wichtigen Inhalten weiter­ zuentwickeln. Ganz sicher werde ich sie zur Eröffnung des Festivals tragen. Seit 14 Jahren stehen sie als Direktor an der Spitze des Lucerne Festivals. Auf welche Neuerungen oder Erfolge sind Sie ganz besonders stolz? Auf die Gründung des Festival Orchesters zusammen mit Claudio Abbado, das sich als tolles Projekt entwickelt hat, und auf die Lucerne Festival Academie, die ich mit Pierre Boulez ins Leben rufen durfte. Seither bilden wir jedes Jahr rund 130 junge, hoch begabte Musikerinnen und Musiker aus aller Welt im Bereich der Moderne aus. Ich denke aber auch an die Entwicklung in unserem Jugend­ und Kinderbereich und auch an den sozialen Bereich, wo wir unsere gesellschaftliche Verantwortung in Luzern und darüber hinaus wahrneh­ men können. Die schrägen Töne der Luzerner Guuggenmusigen müssen eine Beleidigung für Ihre Ohren sein. Überhaupt nicht! Etwa die Hälfte meines Mitarbeiterteams spielt in einer Guuggenmusig. So gesehen ist dies eine sehr inspirierte, lustige Zeit. Interview Heinz Steimann

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch


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