PORTFOLIO
20 13
ANJA JAEKEL
20 18
AUSBILDUNG | 2002 bis 2012 ABITUR
St. Hildegard Gymnasium Ulm Allgemeine Fachhochschulreife | 2013 bis 2018 ARCHITEKTUR
Technische Universität Braunschweig Bachelor of Science
EXKURSIONEN | 2014
ROADTRIP SÜDFRANKREICH
IEX - Institut für experimentelle Architktur | Prof. Penkhus | 2016 ROADTRIP
SERBIEN - BOSNIEN - KROATIEN
GTAS - Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt| Martin Peschken
SPRACHEN | Deutsch | Englisch | Französisch | Finnisch | Schwedisch
SOFTWARE | 3D | Rhinoceros | 2D | AutoCAD | Adobe Illustrator | Adobe Photoshop | Adobe InDesign | MacOS
INTERESSEN Handarbeiten Wandern Lesen Kochen
Anja Jaekel Viewegstraße 29 D-38102 Braunschweig jaekelanja@gmail.com +4915774605283
2
Reisen Politik
AUSGEWÄHLTE STUDIENARBEITEN 2013 bis 2018
BS RELOADED
SEITE 4
OFFENE UNIVERSITÄT - Zentrum für neue Lerntechniken
SEITE 8
BAT SCULPTURE
SEITE 11
Ansicht Land M 1:20
UMWELTBILDUNGSZENTRUM DOWESEE
SEITE 13
3
1
BS RELOADED Dort wo sich bis 1944 eine der größten Markthallen seiner Zeit stand, befindet sich heutzutage ein heruntergekommener und isolierter Parkplatz. Die letzten Erinnerungen an die ehemalige Markthalle sind drei Mauern, die den Parkplatz begrenzen und definieren.
Die Neugestaltung und Aufwertung des Platzes sowie die Entwicklung eines Kulturzentrums mit verschiedenen Räumlichkeiten ist die essentielle Aufgabe dieses Entwurf. Das Kulturzentrum selbst gliedert sich in drei verschiedenen Thematiken, die sich
Standort Braunschweig
jeweils in drei unterschiedlichen Gebäuden befinden. Zum einen findet man das Haus der Veranstaltung, eine Werkstattgebäude, ein Gebäude mit Übernachtungsmöglichkeiten sowie einem kleinen gastronomischen Bereich. Durch eine v e r s e t z t e
Anordnung der einzelnen Gebäude entstehen weitere kleine Platzsituationen zwischen den Gebäuden, die durch eine gezielte Bespielung qualitative Merkmale aufweisen. Unterschiedliche Höhenniveaus lockern das Erscheinungsbild auf.
PERSPEKTIVISCHE DARSTELLUNG
LAGEPLAN SCHWARZPLAN
PIKTOGRAMME
4
Der zu bespielende Parkplatz befindet sich unweit der Braunschweiger Innenstadt nur wenige Minuten vom Hagenmarkt entfernt. In der nächsten Umgebung befinden sich hauptsächlich Mehrfamilienhäuser, eine Berufsschules, sowie diverse Einkaufs-
möglichkeiten. Die Haupterschließung befindet sich im nord-westlichen Bereich des Platzes, zudem befinden sich an westlicher und südlicher Seite des Platzes Nebeneingänge. Öffentliche und halböffentliche Bereiche befinden sich auf ebenerdigen
Niveau. Durch die offene Glas- Sichtbetonfassade wird eine Verschmelzung von Innen- und Außenraum bewirkt, welche durch die Weiterführung von den Bodenbelägen von innen nach außen bestärkt wird.
Die privaten Bereiche in den Obergeschosse werden durch eine einheitliche Holzlamellenverkleidung gekennzeichnet.
L
L
BAD / WC H
FOYER
0.00 VERKAUF
GARDAROBE
WC
BAD / WC D
GARDAROBE H 4.00
GARDAROBE D
H D
TECHNIK
GAST
GAST
GAST
GAST
GAST
GAST
GAST
GAST
CAFÉ
THEATER
Q
D
Q
H
WC
Q
Q
WC
LAGER
MÜLL
KÜCHE
4.00
0.00 GAST
GAST
GEMEINSCHAFTSRAUM
WC
H
WC
D
TECHNIK
WERKSTATT
0.00
SEMINAR
SEMINAR
LAGER
L
L
GRUNDRISS ERDGESCHOSS
GRUNDRISS NIVEAU EINS
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L
TECHNIK
BÜRO
TEEKÜCHE
Q
Q
SERVICE
BÜRO
BÜRO
WC D WC H
BÜRO
ANSICHT WEST
7.00
BESPRECHUNG
ANSICHT NORD
L
GRUNDRISS NIVEAU ZWEI
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SCHNITT QUER
SCHNITT LÄNGS
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1
2
3
4
L
A
Zentrum für neue Lerntechniken
B C
800
Q
Q
befinden sich unter- Raster. s c h i e d l i c h e Lehräume, wie Seminarräume, eine Bibliothek, Forschungsräume sowie verschiedene Arbeitsplätze. Im Zentrum des Gebäudes findet man einen begehbaren Lichthof. Das Lernzentrum glieder sich in ein symmetrisches
Standort Braunschweig
800
Die Gestaltung eines Zentrum für Lerntechniken an der Technischen Universität Braunschweig plaziert sich nahe der Mensa der Universität auf einem Parkplatz für Studenten und Mitarbeiter. In dem kubische Körper mit einer transparenten G l a s f a s s a d e
800
800
OFFENE UNIVERSITÄT
4000
D
800
E
Grundriss EG 800
F
Gebäudeschnitt L L
B
Grundriss UG
C
2
2400 800
8
Gebäudeschnitt Q
2400
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800
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1
2
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4 L
A
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Q
Q
B
800
C
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4000
D
800
Ansicht Süd
E
800
F
Aufsicht L Ansicht Ost Längsschnitt L
Querschnitt Q
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E4
Regeldetail Dach, verglast Dachaufbau Kies Dachdichtung, 2-lagig Gefälledämmung 2 % Wärmedämmung Dampfsperre Platte, BSH
Dachaufbau
80 mm 60 mm 160 mm 30 mm
Fassadenaufbau
Bodenaufbau Estrich Wärmedämmung Dichtfolie Bodenplatte, Stahlbeton Wärmedämmung wasserfest ( Glasschotter )
Kies 80 mm Dachdichtung, 2-lagig Gefälledämmung 2 % 60 mm Wärmedämmung 160 mm Dampfsperre Platte, BSH 30 mm
70 mm 30 mm 250 mm 150 mm
Pfosten-Riegel-Konstruktion BSH 150/ 50 mm Führungsschiene Sonnenschutz in Aufsatzkonstruktion eingelassen 40/50 mm Textilrolladen
Fassadenaufbau Pfosten-Riegel-Konstruktion BSH 150/ 50 mm Führungsschiene Sonnenschutz in Aufsatzkonstruktion eingelassen 40/50 mm Textilrolladen
D 03 V
D 01
D 03 V
Regeldetail Aussenfassade
D 02 H
Teilansicht D 04 Horizontalschnitt D 05 H Vertikalschnitt D 06 V M 1:20
Regeldetail Sockel, geschlossen Bodenaufbau Estrich Wärmedämmung Dichtfolie Bodenplatte Stahlbeton Wärmedämmung wasserfest, (Glasschotter)
70 mm 30 mm 250 mm 150 mm
Fassadenaufbau, geschlossen Platte, Funierschichtholz Unterkonstruktion Ständer Wärmedämmung Platte, Funierschichtholz Dichtung, Windsperre Hinterlüftung Platte, Funierschichtholz
20 mm 170/50 mm 170 mm 15 mm 30 mm 20 mm
F3
Dachaufbau Kies Dachdichtung, 2-lagig Gefälledämmung 2 % Wärmedämmung Dampfsperre Platte, BSH
80 mm 60 mm 160 mm 30 mm
Bodenaufbau
Bodenaufbau Estrich Wärmedämmung Dichtfolie Bodenplatte, Stahlbeton Wärmedämmung wasserfest ( Glasschotter )
70 mm 30 mm 250 mm 150 mm
150/ 50 mm
innen liegender Sonnenschutz Raffstore
Fassadenaufbau, geschlossen Platte, Funierschichtholz Unterkonstruktion Ständer Wärmedämmung Platte, Funierschichtholz Dichtung, Windsperre Hinterlüftung Platte, Funierschichtholz
D 07 D 10 V
D 09 V
20 mm 170/ 50 mm 170 mm 15 mm 30 mm 20 mm
D 10 V
D 09 V
Regeldetail Aussenfassade
D 08 H
10
Teilansicht D 07 Horizontalschnitt D 08 H Vertikalschnitt D 09 V Vertikalschnitt D 10 V M 1:20
Estrich Wärmedämmung Dichtfolie Bodenplatte Stahlbeton Wärmedämmung wasserfest, (Glasschotter)
70 mm 30 mm 250 mm 150 mm
Fassadenaufbau
Fassadenaufbau, verglast Pfosten-Riegel-Konstruktion BSH
Regeldetail Sockel, verglast
Pfosten-Riegel-Konstruktion Pfosten 150/50 mm Riegel 150/50 mm Dreifachverglasung Sonnenschutzführungsschiene
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BAT SCULPTURE
Die entworfene Skulptur ist auf die Lebensweise und Bedürfnisse der Mückenfl e d e r m a u s ausgerichtet. Die Mückenfledermaus gilt derzeit als kleinste einheimnische Fledermaus. Erst seit dem Jahr 2000 wird sie von der verwandten Zwergfledermaus
unterschieden. Die Mückenfledermaus kann eine Körperlänge von bis zu 5,00 cm und eine Flügelspannweite von bis zu 20,00 cm erreichen. Im Gegensatz zu anderen Fledermäusen ist die Mückenfledermaus sehr unerforscht. Genetisch überprüfte Funde be-
Standort unabhängig legen, dass die Mückenfledermaus sich über ein ausgedehntes Gebiet von Südeuropa bis Mittelskandinavien v e r b r e i t e t . bis zu 5 cm
bis zu 20 cm
Die Mückenfledermaus bevorzugt spaltenförmige Quartiere aus Holz und mit geringer Tiefe. Das Quartier sollte möglichst schmal sein, dass Rücken und Bauch Kontakt zu den Wänden haben können. Zwar findet man Quartiere hinter Fassaden oder in
An einem ruhigen See am Waldrand befindet sich der optimale Ort für die Skulptur, welche mehrere Quartiere bietet. Auf einer Gesamthöhe von 5 Meter liegen Holzlamellen im Kreis angeordnet über dem Boden. Diese Lamellen definieren sich durch unterschiedli-
Zwischendecken, doch favorisiert die Mückenfledermaus eine Umgebung mit hohem Laubbaumbewuchs und eine unmittelbare Nähe zu stehenden oder ruhig fließenden Gewässer.
Dimensionen. In den dickstenLamellen befinden sich die Fledermausquartiere, welche keilförmig nach oben zusammenlaufen um den Fledermäusen möglichst enge und warme Schlafquartiere bieten zu k ö n n e n .
11
ANSICHT SEESEITE
AUFSICHT
ANSICHT LANDSEITE
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4
UMWELTBILDUNGSZENTRUM
am Dowesee
Anlässlich der von der Stadt Braunschweig ergriffenen Maßnahmen gegen den Klimawandel und des Artensterben, konzentriert sich die Neugestaltung des Umweltbildungszentrum am Dowesee ( RUZ ) auf die Aspekte der Bildung über die Natur,sowie der
der Bildung von Natur. Das neue RUZ besteht aus vier unterschiedlichen Bereichen, die sich im Bürgerpark am Dowesee verteilen. Die Bereiche befassen sich mit den Thematiken:
- Forschung der Natur - Natur spüren - Naturschutz - Naturnutzung
Standort Braunschweig
Das Prinizip der Addition und Subtraktion bestimmen die gestalterischen Merkmale der einzelnen Bereiche. Die Verwendung von Beton definiert die formale Sprache, die Eigenschaften des “BioBetons” unterstützt den Aspekt der Nachhaltigkeit.
B
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6
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3
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A
A
2
B
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1
FOYER
2
PAUSENRAUM UND KÜCHE
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BÜRO
4
PAUSENRAUM SCHÜLER
5
SCHLIEßFÄCHER UND TOILETTEN
6
LABOR
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UNTERRICHT
8
INNENHOF
GRUNDRISS FORSCHUNGSZENTRUM
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GEBÄUDESCHNITTE FORSCHUNGSZENTRUM
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A
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2
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1
PAVILLON
2
WASSERBECKEN
3
FÜHLKÄSTEN
4
SITZBÄNKE
4 A
GRUNDRISS PAVILLON
GELÄNDESCHNITT PAVILLON
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ANSICHT GEWÄCHSHAUS
GELÄNDESCHNITT NUTZBEREICH
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B A
ANSICHT DURCHWEGUNG NATURSCHUTZ A
B
GRUNDRISS AUSSICHTSTURM
SCHNITT DURCHWEGUNG NATURSCHUTZ
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