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1.2 Firefox

Die Anzeigeprogramme für das weltweite Gewebe nennt man auch Internetbrowser: Jahrelang gingen die Kämpfe wer die Nutzer durch das Netz geleitet hin und her, Zu guter letzt gewann aber auch hier wieder der Marktführende "Riesentanker" das Rennen und begann zu jedem Computer (PC) auch seinen Internetbrowser mitzuliefern...(sehr zum missfallen der spärlich vorhanden Konkurrenz). In den allerletzten Zügen ihres selbstständigen Unternehmerlebens gaben Netcscape Communications Inc. den Quellcode ihres Browsers frei und von dort sollte sich eine Erfolgsgeschichte entwicklen, welche die (Softwarewelt) in ihrem Selbstverständnis erschütterte und anfangs den Namen "Phoenix" trug, (dummerweise aber den Namen ganz schnell wieder ändern musste). Die Rede ist von dem Senkrechtstarter, der Stand Januar 2010 alle Versionen des kommerziellen Anzeigeprogramms aus Redmond überholt hat. Und Stand Dezember 2021 Konkurrenz von einem Browser (der nach einem Metall benannt wurde), bekommen hat. Firefox <Phoenix < Mozilla < Netscape Communicator Über dieses tolle Werkzeug wurde schon einiges berichtet und ich will mich mal hinsichtlich der Geschichte mal zurückhalten und auf ein wunderbares frei (Lizenzen) erhältliches Werk (Netzfilm) der Entwickler werfen, die dem Rotfuchs das Leben eingehaucht hatten. Firefox ist sowohl auch Open Source als ebenfalls mit einer mächtigen Stiftung im Hintergrund ausgestattet, die den unzähligen wunderbaren Entwicklern den Rücken freihält. Die nächste Quelle für den massiven Erfolg und Aufschwung ist ebenso die Integration von einer Suchmaschine deren Erfinder ihre Firma nach einer unglaublich großen mathematischen Zahl benannt hatten. Firefox wird nicht nur von Entwicklern auf der ganzen Welt gepflegt, sondern es werden zum Beispiel Firmen gegründet die Firefox mit sogenannten "Erweiterungen" ausstatten und dann vielleicht mit dem Support für diese Erweiterungen ihre Gelder verdienen. Man kann jetzt schon erkennen, die Innovationsgeschwindigkeit ist einfach um ein Vielfaches höher als der Kollegen um den Geschäftsführer Steve Ballmer und auch Steve Jobs. Regelmäßig nun schon, kommt eine Entwicklung bei einer Open Source Kooperation zuerst, und irgendwann profitiert dann auch der letzte kommerzielle Anbieter. Und nicht nur die "normalen" Erweiterungen sind herausragend. Die Technologien anderer "Produkte" aus gleichem Hause ist meist hervorragend integriert und sorgen hierbei für ein weiteres Anschwellen des Entwicklungstempos. ca. 30 Millionen (freiwilliger) Firefox downloads gibt es mittlerweile und dies scheint erst der Anfang gewesen zu sein. Der Browser der bunten Firma mit der großen Zahl hat sich nun übrigens in Deutschland auf dem dritten Platz, überraschenderweise vor der Fima des Browsers mit den ganzen Werbeagenturen eingefunden. Das hat mich in der kurzen Zeit schon etwas überrascht. Also kurz zusammengefasst, wo bei Büroanwendungen noch meist MonoKulturen herrschen, sieht es bei Browsern inzwischen gehörig anders aus. Die Reise geht nun weiter.... 6

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