Architecture portfolio

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ARCHITEKTUR PORTFOLIO ENTWURF + DARSTELLUNG

ANASTASIIA STIEKHINA


INHALTSVERZEICHNIS LEBENSLAUF

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GEISTERHAUS

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LA GALLERIA DE LINEA

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ÖKOSIEDLUNG

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DARSTELLUNG | PHOTOSHOP-KENNTNISSE

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ANALOGE ZEICHNUNG

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IDEENWETTBEWERBE:

STUDIUM: TH Nürnberg Georg Simon Ohm Fachrichtung: Architektur, Bachelor

10/2018 heute

2017

„Regeneration vom vom Dobrowskij Tal“, 3. Platz

Föderale Wernadskij-Universität Krim Fachrichtung: Städtplanung, Master

09/2015 07/2016

2016

„Mikrotopija 2016“ 2. Platz

Föderale Wernadskij-Universität Krim Fachrichtung: Städtplanung, Bachelor Bachelorthesis: „Ökosiedlung mit detailliertem Entwerfen der Wohnbebauung“ Note: sehr gut

09/2010 05/2015

2016

Träger des Preises des Akademiemitgliedes der Russischen Akademie für Architektur und Bauwissenschaft G.L. Osipow, Bereich Bauphysik

ARCHITEKTONISCHE WORKSHOPS: PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN:

PERSÖNLICHE DATEN: Name Geburtsdatum/-ort Staatsangehörigkeit Familienstand

Anastasiia Stiekhina 09.09.1993, Simferopol, Ukraine ukrainisch ledig

KONTAKT: +49157 35590432 anastasiya.stekhina@gmail.com Ackerstraße19, 90443 Nürnberg, Deutschland

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ING+Arch Partnerschaft mbB, Nürnberg, Werkstudentin. Tätigkeiten: Ausführungsplanung, Tektur, Projektdokumentation

10/2018 heute

Dipl.Ing Architekt Martin Klettke GmbH, Stade Zweiwöchiges Betriebspraktikum

12/2017

FSJ in Denkmalpflege, Stade

09/2017 08/2018

2016

„Regeneration vom Schtscholkino“, Schtscholkino

2015

„Digitales Tal: Krim“, Jewpatorija

2015

„Konzeption der Entwicklung vom Anna Achmatowa Park und der anliegenden Territorien“. Sewastopol

2014

„Jagd auf den Geist vom Jewpatorischen Rathaus“. Jewpatorija

WEITERE QUALIFIKATIONEN:

AUSSTELLUNGEN:

EDV - Kenntnisse ArchiCAD Adobe Photoshop Adobe InDesign Lumion Artlantis Studio 3Ds Max Rhino Ceros

2017 Sehr gute Kenntnisse Sehr gute Kenntnisse Gute Kenntnisse Gute Kenntnisse Gute Kenntnisse Grundkenntnisse Grundkenntnisse

Ausstellung in Rahmen vom Architektonischen Festival in der Krim, Resultate des Wettbewerbes: „Regeneration vom Dobrowskij Tal“, in Simferopol

2016

Sprachkenntnisse Russisch Deutsch Ukrainisch Englisch

Tage der Architektur 2016, Resultate des Workshops #3 „Regeneration von Schtscholkino“ und Resultate des Workshops „Kozeption der Entwicklung vom Anna Achmatowa Park“. Simferopol

Muttersprache Verhandlungssicher Gute Kenntnisse Grundkenntnisse

2015

Tage der Architektur der Krim, Diplomprojekt „Ökosiedlung mit Projektierung von der Wohnbebauung im Dorf Lutschistoje“. Simferopol

2014

Tage der Architektur 2014, Entwurf des Kulturhauses mit dem Zuschauerraum auf 500 Sitzplätze. Simferopol

Hobbys Architektur | Malerei | Zeichnung | Urbansketching Wandern | Bergsteigen


GEISTERHAUS UNIVERSITÄT TH Nürnberg Georg Simon Ohm MODUL Baukonstruktion, 5. Semester WS 2019 BETREUUNG Prof. Nadjya Letzel Michael Feil GRUPPENARBEIT Anastasiia Stiekhina Larissa Wolf


AUFGABESTELLUNG Ein verschlossenes Haus, ein kräftiger Sandsteinbau am Rande der Gleise im Nürnberger Süden strahlt trotz seiner Wunden Würde aus und widersteht einer einfachen Annäherung durch Zäune und Mauern. Im Mantel der Vergangenheit umweht das Haus, trotz unwirtlicher Lage eine geheimnisvolle Aura, weckt Fragen und Begehrlichkeiten. Wie also kann dieser harte Zeuge von Geschichte (hat 2 Kriege überdauert) und Alltagsleben (hat Generationen von Familien beherbergt) wieder belebt, begehbar gemacht werden, welche andere Widmung kann diesem Relikt des Bahnbaus zuteil werden? Das leerstehende Haus soll also zu einem lebendigen Experimentierfeld eines neuen Nutzgedankens werden. Hier soll ein inspirierender Ort für eine frei wählbare Gruppe von Akteuren entstehen, kann der vorhandene Hüllraum für besondere Aneignung ausgebaut und neu genutzt werden. Zu finden sind ganz konkrete Vorschläge für die offene Frage: Welche bauliche Rückkopplungen erfordert die Neuprogrammierung des Bestands, wie wird diese Wandlung konzeptionell eingeleitet und sorgfältig gestalterischkonstruktiv umgesetzt? Mit Hilfe von klar definierten Reparatur- und Ausbaumaßnahmen, neuen Einbauten und Ergänzungen soll der Bau der neuen Nutzungsidee angepasst und mittels angemessener technisch-infrastruktureller Ertüchtigung benutzbar werden. Das direkte Umfeld steht als gestaltbarer Außenraum mit zur Verfügung. Alle Veränderungen und Eingriffe am Objekt sollen einer Gesamtidee folgen. Die Umnutzung soll sich dabei eigenständig artikulieren dürfen und Zeichen eines neuen Geistes in Auseinandersetzung mit dem heute hermetisch verschlossenen Bau setzen. Ziel ist es, atmosphärisches Ganzes zu schaffen: einen Ort, der anregend für die angestrebte Nutzergruppe ist, dabei seine eigene Geschichte erzählt - bis ins Detail.

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Geschichte des Hauses Konzept: Wir verstehen das Haus als ein Objekt, dass man betreten, durchgehen und erleben kann. Das Alte darf nicht verschwinden. In jedem Raum soll die Geschichte spürbar und anpassbar sein. Wie haben die Menschen früher gelebt? Wie sah ihr Alltag aus? Was war dieses Haus für Sie? Aus diesen Gedanken entschieden wir im Bestand möglichst viel zu erhalten, und nahmen nur kleine Änderungen vor, die der neuen Nutzung entsprechen. Nutzung: Dieses Haus soll ein Ort des Schaffens werden. Dem ehemaligen Geisterhaus soll mit Hilfe von Werkstätten neues Leben eingehaucht werden. Hier finden sich Räumlichkeiten für Ausstelllungen, Veranstaltungen und ein Platz für ein gemeinsames Arbeiten in einem großen Atelier.

Materialität

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Form: Durch die Wand- und Deckendurchbrüche und das Zumauern (schließen) von Türen soll der Raum neu gefasst werden, allerdings soll das ursprüngliche Konzept noch lesbar sein. Dank der Öffnungen können die Räume aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Materialität: In der Materialität soll die Vergangenheit noch gut zu erahnen sein, so werden die Wände nur in den zweigeschossigen Räumen weiß gestrichen, im Rest des Gebäudes bleiben die Spuren unbearbeitet. Alle neu hinzugefügte Objekte bestehen aus Beton oder Metall, dadurch bilden sie einen Kontrast zum Bestand.


Grundriss DG

Grundriss 2.OG Grundriss EG

Grundriss 1.OG

Ansicht SĂźd 8

Grundriss UG


DG

2.OG

Schnitt 1.OG

EG

Ansicht West 9

KG


Dreitafelprojektion

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Modellfoto. Fassade

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Modellfoto. Innenraum


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LA GALLERIA DE LINEA UNIVERSITÄT TH Nürnberg Georg Simon Ohm MODUL Entwerfen, 3. Semester WS 2018 BETREUUNG Prof. Carola Dietrich Chiara Weiß GRUPPENARBEIT Anastasiia Stiekhina Svenja Schüren


AUFGABESTELLUNG Die Gegend, in der sich unser Gebäude befindet, ist ein populäres Viertel in der Stadt Mailand mit ersten Anzeichen der Gentrifizierung. Das städtebauliche Umfeld und dessen Atmosphäre wird durch den nahegelegenen Güterbahnhof, die Gewerbe- und Industriebauten und die zum Teil gerade erst im Bau befindlichen Wohnblocks bestimmt. Der Güterbahnhof wurde schon vor langer Zeit stillgelegt und soll zu einem Park umgewandelt werden. Über diesen Park wird eine große Brücke führen, deren Ende am Eingang der „la la galleria de linea“ mündet. linea Direkt gegenüber, auf dem Grundstück ist die „Fondazione Prada“ vom Architekturbüro OMA. Es könnte keinen besseren Nachbarn für unsere Ausstellung geben. Mailand verfügt über eine reichhaltige Architekturgeschichte und einen spannenden aktuellen architektonischen Diskurs. Für diesen Kontext sollte ein Haus entstehen, in dem wechselnde Ausstellungen kuratiert werden. Der Charakter jeder Ausstellung wird durch die Unterschiedlichkeit der Exponate bestimmt. Die Ausstellungsräume sollen Objekte verschiedener Maßstäbe und Dimensionen beinhalten. Weiterhin verfügt das Gebäude über ein ständiges Archiv, dass als Schaulager zu verstehen und der Öffentlichkeit zugänglich ist. Mit seiner geschwungenen Form gliedert sich „la la galleria de linea“ linea optimal in das Stadtbild Mailands ein. Geformt aus Beton bringt es dennoch eine gewisse Wucht mit sich und zieht die Blicke der Fußgänger an. Betritt man das Gebäude, so wird der Besucher direkt vom offenen Raumkonzept überwältigt und eingeladen alles zu erkunden. Startet man den Rundgang wird man wie durch ein Flußbett geleitet und gelangt treppenlos von Ebene zu Ebene. Auf dem Weg erhält man zahlreiche Eindrücke aus den Ausstellungen aber auch verschiedene Blickwinkel auf das Gebäude. Am Ende gelangt man in einen großen Raum mit sehr hoher Decke aus dem man einen überwältigenden Ausblick auf den Innenhof und die „Fondazione Prada“ erhält.

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Grundriss 1.OG Formbildung

Untergeschoss / Obergeschoss M1:200 Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen

Piktogramme Formbildung / Raumprogramm Anastasiia Stiekhina WS18/19

Piktogramme Formbildung / Raumprogramm Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen

Piktogramme Formbildung / Raumprogramm Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen

Piktogramme Formbildung / Raumprogramm Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen

Grundriss EG

Erdgeschoss M1:200 Anastasiia Stiekhina WS18/19

Perspektive Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen

Grundriss UG

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Svenja Schüren

B3300 Entwerfen


Ansicht von Via Brembo M1:200 Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja SchĂźren

B3300 Entwerfen


Innenraumperspektive

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Anastasiia Stiekhina WS18/19

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Svenja SchĂźren

B3300 Entwerfen


ÖKOSIEDLUNG UNIVERSITÄT Föderale Wernadskij-Universität Krim Bachelorstudiengang Stadtplanung. Simferopol MODUL Bachelorarbeit WS 2015 BETREUUNG Prof. Kirill Babejew


AUFGABESTELLUNG Die Aufgabe bestentand darin, eine Siedlung zu entwerfen, die an ökologischen Kriterien ausgerichtet ist. Im Vordergrund standen tech­nische und soziale Aspekte. Es musste untersucht werden, wie die technischen Ansätze(wie Solarnutzung, Regenwasser-Retention) in die städtebauliche Struktur einer Wohnsiedlung integrieren werden können, wie das Grün um das Haus, die Verkehrsmittel und das Sozial­leben eine Einheit bilden können. Ein weiteres Ziel bestand darin, die energieeffizienten Häuser bei den Klimabedingungen der Halbinsel Krim zu entwerfen. Die Gestaltung der Häuser sollte so geplant werden, dass durch rationelle und regelmäßige Architektur so wenig wie möglich Energie verbrauchen würde. Das Entwurfsgelände befindet sich im Osten des Dorfes Lutschistoje an der Südküste der Halbinsel Krim. Das Grundstück, umgeben von der Natur, erstreckt sich von Osten nach Westen und hat eine ausgeprägte Neigung in Richtung Süden ans Schwarze Meer. Es befindet sich auf dem südlichen Abhang des Berges Demerdji, der das Gelände vor dem, in diesem Gebiet überwiegendem, nordwestlichen Wind schützt.

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KONZEPT Die Planungsstruktur der Siedlung ist in Analogie zum Aufbau einer Zelle geplant. Wie der Zellkern das Hauptelement einer Zelle ist, so ist das Zentrum der Siedlung der gesellschaftliche Mittelpunkt der Bewohner. Die Wohngruppen ähneln visuell den Vakuolen einer Zelle und die Straße um das Gelände herum ist wie die Zellmembran, die eine Zelle von der Umgebung trennt und schützt.


Im Städtebau besteht die Siedlung aus Wohneinheiten, einem Gemeindezentrum bei der Einfahrt in die Siedlung und einer Parkanlage daneben. Jede Wohneinheit verfügt über jeweils eine grüne Zone in ihrem Zentrum, was als Ort der Begegnung der Bewohner dient. Durch die grünen Korridore werden die Zonen miteinander, aber auch mit dem großen Park verbunden.

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Zwei Wohneinheiten bestehen aus zwei Typen Einfamilienhäuser (E1;E2) und eine aus zwei Typen Reihenhäuser (R1;R2). Diese Typologie ist durch die Orientierung der Häuser bedingt. Sie sind so geplant, dass sich jede Dachneigung nach Süd, Südwest und Südosten orientiert, um die solare Wärmegewinnung nutzen zu können.


E1

E2

R1

R2

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DARSTELLUNG (PHOTOSHOP KENNTNISSE)

Darstellungstechnik spielt für mich eine wichtige Rolle. Jedes Projekt hat sein Spezifikum. Für mich ist es von Bedeutung die Atmosphäre und Stimmung durch die Komposition, Farbauswahl, Materialität zu übermitteln, um dadurch die Stärken des Entwurfes hervorzuheben. Außerdem ist die Darstellung eine Art der Kommunikation. Durch die verschiedenen Darstellungstechniken können wir als Architekten unterschiedliche Zielgruppen erreichen. Ich lege großen Wert darauf, wie ich meine Ideen durch die Zeichnungen präsentiere.


Studie zur Untersuchung der darstellerischen Mittel der verschiedenen Naturerscheinungen. 2020 RENDER Art GlĂźck School POST-PRODUCTION PHOTOSHOP Anastasiia Stiekhina

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INNENRAUMKONZEPT 2020 RENDER Art Glück School POST-PRODUCTION PHOTOSHOP Anastasiia Stiekhina

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GSPublisherVersion 0.72.100.100

INNENRAUMKONZEPT Studiumprojekt. Hochbaukonstruktion 6. Semester, SS2020 WEIÃ&#x;ES MODELL Anastasiia Stiekhina POST-PRODUCTION PHOTOSHOP Anastasiia Stiekhina

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GSPublisherVersion 0.72.100.100


ANALOGE ZEICHNUNG Das Handzeichnen ist für mich nicht nur ein wichtiges Instrument beim Entwerfen, sondern ein besonderes Teil meines Lebens. Der Stift und der Zeichenblock sind die Gegenstände, die ich immer dabei habe. Durch die zeichnerische Wiedergabe lerne ich neue Städte und deren Architektur kennen. Durch Linien, Töne und Farben erkunde ich die Vielfalt der Architektur.


Sketchbook Zeichnungen vor Ort

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Bahnhof Göhrde Illustration. Fineliner. Alkoholmarker 19.03.2018

Gedenkstätte Lager Sandbostel Illustration. Fineliner. Alkoholmarker 14.04.2018

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Kunststätte Bossard Illustration. Fineliner. Alkoholmarker 24.03.2018


NĂźrnberger Innenstadt Illustration. Fineliner. Alkoholmarker 20.02.2020

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