„Wasser – Quelle der Vielfalt“ – Ein Projekt an der Neuen Mittelschule Bad Aussee Das Konzept der Neuen Mittelschule wird heuer erstmals mit den Schülerinnen und Schülern der ersten Klassen in Bad Aussee umgesetzt. Ein zentraler Punkt dabei ist, dass lehrplanbezogene Themen in Projektform erarbeitet werden. Dabei wird der reguläre Unterricht aufgehoben und die Kinder bekommen Angebote, um sich aufgrund von Begabungen und Interessen dem Thema von unterschiedlichen Seiten annähern zu können. In diesem Jahr wurde das Thema „Wasser“ gewählt und verschiedene Workshops gestaltet. Bei einem naturwissenschaftlichen Workshop konnten die jungen Forscher vieles ausprobieren um die Eigenschaften von Wasser zu ergründen. Auch die handwerklich begabten Kinder kamen auf ihre Rechnung und sie bauten Wasserräder aus Holz. Dabei erfuhren sie so manches über die Kraft des Wassers. Die musisch – kreative Begabung der Schülerinnen und Schüler wurde gefördert, indem der „Zauberlehrling“ in einem Schattenspiel mit musikalischer Untermalung szenisch dargestellt wurde. Schließlich war auch die zerstörerische Kraft des Wassers ein Thema, da manche Familien und Bekannte von Schülerinnen und Schülern vom Hochwasser am Balkan direkt betroffen sind. Bei einem Präsentationsabend im Festsaal der Neuen Mittelschule wurden die Ergebnisse dieser Arbeit vorgestellt. Da das Ausseerland ein Gebiet ist,
Achtung Jahrgang 1964 Für den Jahrgangsausflug 1964 nach Zell am See werden noch bis Ende Juni/Anfang Juli Anmeldungen entgegengenommen. Franz Pichler, Kahlseneck, Tel.: 0664/410 25 45
Elisabeth Aster aus Bad Mitterndorf hat die Ausbildung zur Ordinationsassistentin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.
Wir gratulieren dir ganz herzlich! Deine Familie 22
Ich geh’ zum Vinzi-Markt, weil “...ich nicht will, dass Lebensmittel weggeworfen werden und es mir mein Geldtascherl auch dankt.” (Lydia Raaymann)
Das Projekt der Neuen Mittelschule Bad Aussee war ein voller Erfolg
das mit Wasserreichtum und wunderschönen Seen gesegnet ist, war die musikalische Umrahmung von Liedern zu diesem Thema bestimmt. Vom „Seewiesenwalzer“ bis „Wüdensee“ sangen und musizierten die Kinder mit Unterstützung von Christian Eidlhuber von der Grundlseer Geigenmusi. Letztlich diente der Abend auch einem karitativen Zweck. Selbst bemalte Fläschchen, gefüllt mit
Weihwasser, wurde gegen eine Spende angeboten. Der beachtliche Betrag von € 460,00 konnte einem Hilfsprojekt für die Hochwasseropfer in Bosnien überwiesen werden. Als Abschluss fand eine Exkursion zum Traunursprung am Kammersee statt, wo das Thema „Wasser“ in entspannter Atmosphäre und mit Spiel und Spaß ausklingen konnte.
Wir gratulieren Runder Geburtstag bei Eva Petrus-Pekny Sie ist die “Grand Dame” der heimischen Kulturszene, die Steuerfrau der “Arche am Grundlsee” und freundliche Gastgeberin bei den Kulturabenden im Gabillonhaus am Ufer des Grundlsees: Eva Petrus-Pekny. “Sie ist tatsächlich eine wahre Trägerin, Kämpferin für Kultur geworden, niemals theoretisch, immer zeitnah, immer politisch. -Sie ist eine grüne Christin oder christlich Grüne, die alte Grüne, die um alles kämpft... um Gerechtigkeit und um Unterscheidung gegen Gleichmacherei...” - so eine liebevolle Kurzanalyse, Eva Petrus-Pekny im Kreise ihrer Freunde Prof. geschrieben von ihrem Adelheid Picha und Johannes Daxner. Gatten Romuald Pekny. Der gemeinsame Sohn von Eva Petrus-Pekny und Romuald Pekny, Prof. Thomas Pekny ist ein gefragter Bühnenbildner und hat die Kunst schon mit der Muttermilch aufgesogen. Behütet aufgewachsen in Linz, der Vater ein angesehener Landrat und zeitweiliger Vizebürgermeister von Linz, ein deklarierter Nazi-Gegner, was ihm auch einen Gefängnisaufenthalt eintrug, entdeckte Eva Petrus-Pekny mit ihrem Bruder Hubert schon früh den Zugang zur Schauspielerei: Als Kinder zelebrieren sie eine Heilige Messe, Hubert als Priester mit einem umgedrehten Stockerl auf der Kohlenkiste als Kanzel, von der er predigt. Eva knieend und singend. “Lebensfreundschaft mit Adelheid Picha, Schauspielerin wie sie, und Johannes Daxner, Organist und Komponist. Im Ausseerland, am Grundlsee, wird das Gabillonhaus zur Pflanzstätte des Ausseer Kultursommers”, so Günther Nenning in einer seiner Kolumnen über sie. Wir wünschen ihr noch viele Saisonen am Ufer des Grundlsees in ihrem Gabillonhaus und dass sie das “Zauberwort” wirklich findet.