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Kapitel 2 ♦ Die Realität der Liebe

lich über den Bereich ihres eigenen All‑ tagslebens hinausgeht. Ihre Liebe soll‑ te ohne Zweifel mit Gottes Zweck zu einer Einheit verschmelzen. Andern‑ falls können sie nicht das Himmel‑ reich betreten, den Wohnort Gottes. (35‑179, 13.10.1970)

Die Vollkommenheit der Liebe eines Mannes und einer Frau ist die Vollkom‑ menheit des Universums. Am Tag, an dem diese Liebe zerstört wird, wird auch die Ordnung des Universums zerstört und die gesamte vertikale Welt wird zu‑ sammenbrechen. (Chukbokkajeong, 544) Indem sie in ihrer Liebe als Ehe‑ mann und Ehefrau eins werden, erlangt ein Paar die Fähigkeit, aus der gleichen Position heraus zu schaffen, wie Gott es tut, und ihr Kind ist das Ergebnis davon. (52‑314, 03.02.1972)

Der Himmel sucht einen Ehemann und eine Ehefrau, die miteinander als reiner Mann und reine Frau verbunden sind und den Himmel und die Erde mit einem leidenschaftlichen, blutroten Her‑ zen der Liebe repräsentieren können. Ihr solltet als Ehemann und Ehefrau eine solche Liebe besitzen und eure Söhne und Töchter in dieser Liebe aufwachsen lassen. (127‑100, 05.05.1983) Die Szene, in der ein Mann und eine Frau sich umarmen und küssen, ist wie wenn die entgegengesetzten Pole einer flachen Ebene zusammenstoßen und das Licht erzeugen, das den Weg erleuch‑ tet, durch den die Liebe gefunden wer‑ den kann. Wenn hier ein weißes Licht erscheint, sollten Farben hinzugefügt werden, um ein Licht von farbenfrohem Glanz zu erzeugen. Ihr solltet wissen,

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dass diese Lichter in eine herrliche, idea‑ le Welt von höchster Strahlkraft verwan‑ deln werden, ähnlich den Farben eines Regenbogens, wenn sie mit der verti‑ kalen Liebe Gottes vermischt werden. (134‑170, 07.04.1985)

Heutzutage sind die Menschen über‑ all mit einer Liebe beschäftigt, die an ei‑ nen Schnellimbiss erinnert. Liebe ver‑ tieft sich nicht dadurch, dass ihr ein Bad nehmt, das mit Düften angereichert ist. Ich würde sagen, dass die Liebe eines Paares vom Land, das sich in kaltem Wasser wäscht, bevor es ins Bett geht, reiner ist und im Laufe der Zeit tiefer wird. (Chukbokkajeong, 353) Eine Braut und ein Bräutigam sollten sich nicht wegen Geld, Macht oder Ehre vereinen, sondern durch die ursprüng‑ liche Liebe Gottes. Sie sollten eine Fa‑ milie errichten, die Gott liebt und in der die Ehefrau für ihren Mann lebt und der Ehemann seine Frau liebt. (Chukbokkaje‑ ong, 880)

Ein Mann ist eine Inkarnation des Wahren Vaters, und eine Frau ist die In‑ karnation der Wahren Mutter. Wenn daher ein Mann auf seine Frau herab‑ schaut, dann schaut er auch auf die Wah‑ re Mutter herab, und wenn die Frau ih‑ ren Mann betrügt, dann betrügt sie den Wahren Vater. (Chukbokkajeong, 869) Die Kraft, durch die der Mann Herr‑ schaft über die Frau, und die Frau Herr‑ schaft über den Mann haben kann, ist die Liebe. Keine andere Macht als die Liebe kann sie befähigen, die Herrschaft über den anderen auszuüben; nur die Liebe besitzt das Recht zu herrschen. (Chukbokkajeong, 344)


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