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MEGGENHOFEN KOMPAKT

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Kinderland Nr. 1

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Glasfaserausbau - Informationen von BGM Heinz Oberndorfer

Glasfaserausbau ist nun im gesamten nichtförderfähigen Gebiet von Meggenhofen möglich!

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Nach über drei Jahren andauernden Verhandlungen mit den verschiedensten Betreibern und Anbietern von Glasfaserinfrastruktur konnte nun eine Einigung erzielt werden. Im Herbst dieses Jahres soll der Ausbau im nichtförderfähigen Gebiet von Meggenhofen beginnen. Dies umschließt folgende Ortschaften: Langdorf, Meggenhofen, Pfarrhofsberg, Hart, Kirchberg, Straß und Etnischberg – kurz Meggenhofen MITTE

Konnte in den vergangen Jahren Meggenhofen SÜD und Meggenhofen NORD (derzeit in Bau) mit Hilfe von Bundes- und Landesfördermitteln (Breitbandmilliarde) errichtet werden so stehen für MITTE keine Fördergelder diesbezüglich zur Verfügung. Grund dafür ist, dass in diesem Bereich von den Betreibern der alten Telefonleitungen und des „Fernsehkabels“ eine ausreichende Internetversorgung gemeldet war. Meine eigene Erfahrung mit diesen Versorgern zeigte mir jedoch, dass eine zeitgemäße ununterbrochene Internetnutzung nicht mehr möglich ist.

Trotz zahlreicher Messungen und Angebote für einen kooperativen Ausbau seitens der Gemeinde wurden wir vertröstet und ein gültiger Vertrag für einen Ausbau kam nie zu Stande. Bei der letzten Gemeinderatssitzung konnten wir nun einen schriftlichen Vertrag mit der Breitband Oberösterreich GmbH für einen Ausbau für die oben genannten Gebiete beschließen. Unsere Hauptaufgabe seitens der Gemeinde ist es nun, eine sehr hohe und dichte Anschlussquote zu erreichen, um den Ausbau schnell voranzutreiben. Je mehr Internetuser in Zukunft auf die Glasfaserinfrastruktur zugreifen wollen und sich verbindlich anmelden, desto früher kann mit dem Bau begonnen werden. Ich bitte nun alle Meggenhofner:innen, sich alsbald auf der Hompage: www.bbooe.at anzumelden

Eine genaue Anleitung hierfür wird in den nächsten Tagen nochmals per Brief an alle betroffenen Haushalte zugesandt. Sollte in der Zwischenzeit jemand von einem Anbieter angerufen oder per Post aufgefordert werden einen bestehenden Vertrag zu verlängern, so bitte ich euch davon Abstand zu nehmen. Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit am Gemeindeamt informieren.

Hier geht‘s zu www.bbooe.at

Thomas Stelzer Landeshauptmann

Weitere Informationen dazu auf www.kinderlandooe.at

Was tut sich im Bauausschuss? Neues aus den Bünden

Bauausschussobmann Christian Pfeiffer steht uns Rede&Antwort zu aktullen Themen im Bauausschuss.

Du bist seit Herbst 2021 Bauausschussobmann. Welche Erfahrung hast du bisher mit dieser neuen Aufgabe gemacht?

Ich bin beruflich bei der Firma Pöttinger in Grieskirchen für den Bereich Umbau, Neubau und Instandhaltung zuständig. Dadurch konnte ich viel Erfahrung in die Arbeit des Ausschusses einbringen. Neu für mich war, dass die Aufgabenfelder des Bauausschusses einer Gemeinde sehr umfangreich sind. Vom Straßenbau, Flächenwidmung, Neugestaltung der Ortsdurchfahrt, Sanierung der Straßenbeleuchtung bis zur Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.

Derzeit steht die Volksschulsanierung in den Startlöchern. Welche Aufgabe hat hier der Bauausschuss übernommen?

Dieses große Projekt wurde vor mehr als drei Jahren gestartet. Als nach der Wahl 2021 der neue Bauausschuss die Arbeit aufnahm, wurden uns schon konkrete Pläne zur Sanierung vorgelegt. Wir konnten uns in den Sitzungen mit dem Architekten und der Leitung der Volksschule gut einbringen und bei der Ausarbeitung der Detailpläne konstruktiv mithelfen.

Was ist die konkrete Aufgabe des Bauausschusses?

Auf der einen Seite werden aktuelle Themen und Projekte vorbesprochen und beraten. Alle Fraktionen sind hier eingebunden und können sich zu diesen Themen einbringen. So erhalten alle den gleichen Stand an Informationen, welche auch an die Bevölkerung weitergegeben werden können. Zum Beispiel: Glasfaser, ein Projekt, das sich über Jahre erstreckt. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Bei jeder Sitzung gibt es von mir oder von BGM Heinz Oberndorfer ein Update.

Auf der anderen Seite werden Themen für die Gemeinderatssitzung vorbesprochen und vorbereitet. So kann anschließend eine Empfehlung zur Beschlussfassung an den Gemeinderat abgegeben werden

Mit welchen Projekten beschäftigt sich der BA derzeit?

Neben Glasfaserausbau und Volksschulsanierung wird die Gestaltung der neuen Ortsdurchfahrt besprochen. Da die Bushaltestellen nicht mehr den derzeit gültigen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung entsprechen, muss sehr viel umgebaut werden. Der Umbau soll vor allem eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger:innen bringen und die Verringerung der Geschwindigkeit der Fahrzeuge herbeiführen. Weitere Projekte sind die Sanierung des Feuerwehrhauses und des Bauhofes. Hier laufen die Planungen bereits. Auch die alte Gemeinde soll in Zukunft einem neuen Nutzungskonzept zugeführt werden. Hier ist jedoch in der nächsten Zeit ein Teil der Volksschule untergebracht.

Es wird also auch in Zukunft nicht langweilig?

Das bestimmt nicht. Auch wenn die finanzielle Lage derzeit angespannt ist, ist es umso wichtiger, dass man mit der Planung von Projekten zeitnahe beginnt um anschließend schnell reagieren zu können. Oft braucht es einige Jahre, um etwas umsetzen zu können. Wir greifen auch immer wieder unterschiedliche Ideen von Mitbürger:innen auf und versuchen diese umzusetzen. Dies ist jedoch nicht so einfach. Trotzdem ist es unser Ziel, Meggenhofen auch in Zukunft lebenswert und modern zu gestalten.

Der Seniorenbund veranstaltete vom 23. bis 26. Mai eine Fahrt nach Wien mit tollem Besichtigungsprogramm.

Der 1. Tag begann mit der Fahrt nach Laxenburg inkl. Besichtigung einer der größten und bedeutendsten Landschaftsgärten Österreichs und der Franzensburg Nachmittags stand die Weiterfahrt nach Wien und eine Führung durch den Zentralfriedhof auf dem Programm, anschließend Fahrt nach Stockerau und Nächtigung im City Hotel.

Am 2. Tag besuchten wir das Parlament, wo wir vom Nationalratsabgeordneten Laurenz Pöttinger empfangen wurden. Anschließend besichtigten wir die Minoritenkirche, marschierten weiter zur Hofburg, durch die Kärtnerstrasse zum Stephansplatz und zum Schwedenplatz. Dann ging die Fahrt weiter in den Prater, wo wir Mittag machten. Kaffee und Kuchen genossen wir in luftiger Höhe, nämlich auf dem Donauturm. Beim Heurigen „Bach-Hengl“ in Grinzing ließen wir den Tag ausklingen.

Am 3. Tag fuhren wir mit dem Bus nach Bratislava Zuerst fuhren wir auf die Burg Bratislava , anschließend hatten wir eine Führung durch die Altstadt. Am Nachmittag ging es mit dem Schnellboot Twin City Liner in 1 1/2 Stunden auf der Donau wieder zurück nach Wien.

Am letzten Tag besichtigten wir noch die Burg Kreuzenstein und eine Flugschau von verschiedenen Greifvögeln. Nach Hause ging es dann über die Weinstraße am Wagram, zuerst nach Krems, weiter durch die Wachau nach Meggenhofen.

JVP schafft Bienenparadies bei der Ortseinfahrt

Die JVP Meggenhofen hat Ende April die Basis für ein Bienenparadies bei der Ortseinfahrt geschaffen. In Abstimmung mit dem Bienenzentrum OÖ wurde auf einer Fläche von 750 Quadratmetern eine spezielle Blumenmischung gesät, die für die Bienen besonders attraktiv ist. Das Projekt soll dazu beitragen, die Bedingungen für die Bienen in der Region zu verbessern und somit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. „Bienen sind unverzichtbare Bestäuber für viele Pflanzen und somit auch für unsere Nahrungsmittelproduktion. Wir möchten dazu beitragen, dass sie sich in unserer Region wohlfühlen und ihre wichtige Arbeit verrichten können“, sagt JVP-Obmann Markus Steininger. Die Initiative wurde von der Bevölkerung positiv aufgenommen.

Viele Anwohner und Passanten waren begeistert von dieser Aktion, so auch Bürgermeister Heinz Oberndorfer: „Es ist schön zu sehen, dass sich junge Menschen für den Umweltschutz und den Erhalt der Biodiversität engagieren. Solche Projekte sind wichtig für die Zukunft unserer Region und unserer Umwelt“.

Das Projekt soll auch als Vorbild für andere Gemeinden dienen und dazu ermutigen, ähnliche Initiativen zu starten.

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