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Einen strukturierten und systematischen Prozess der Leistungsbeurteilung aufsetzen – klingt kompliziert, ist aber machbar. Diese Erfahrung hat Verbandsingenieur Martin Fityka in einem Mitgliedsunternehmen der chemischen Industrie gemacht. Gemeinsam mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat entwickelte er ein umfassendes Konzept zur Leistungsbeurteilung. Allerdings nicht, um nach entsprechenden Ergebnissen Leistungen monetär abzugelten, sondern als Steuerungsinstrument für die Führungskräfte im Unternehmen.

„Mit dem neu entwickelten Kriterienkatalog können die Führungskräfte das Verhalten, die „soft skills“ der Beschäftigten beurteilen. Zudem kann beispielsweise die Arbeitsweise – selbständig, ohne Anleitung, Transfer von theoretischem Wissen in die Praxis – bewertet und mit der Erwartungshaltung bzw. dem im Unternehmen geltenden Maßstab abgeglichen werden. „Dieses gepaart mit einer Feedback­Kultur mündet in einer neuen Führungskultur im Unternehmen.

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Und der besondere Vorteil: das System ist übergreifend einsetzbar und nicht auf einen starren Arbeitsplatz bezogen“, erklärt Martin Fityka, der aufgrund seiner Expertise das Wissen aus andere Branchen einbringen konnte. Wer ein ähnliches Konzept im Unternehmen einführen möchte, kann sich vertrauensvoll an Martin Fityka wenden.

In kleinen und großen Arbeitsgruppen erarbeiteten sich die Auszubildenden neues Können, das sie in der Ausbildung nutzen können.

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