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Die Sicherheitslücken schlüsselloser Systeme . . . . . . . . . S

Die Sicherheitslücken schlüsselloser Systeme

WIE KÖNNEN SIE VERHINDERN, DASS KRIMINELLE IHR AUTO KLAUEN, OHNE ES AUFZUBRECHEN?

Passive schlüssellose Systeme öffnen und schließen den Wagen automatisch ohne Zutun des Fahrers. Die Technologie kam Anfang der 2000er auf und ersetzt den physischen Schlüssel fürs Auto.

Mit den neuen Systemen muss der Eigentümer sein Auto jetzt nicht mehr manuell abschließen und aufsperren. Ein Empfänger im Fahrzeug erkennt das Funksignal, das der Keyless-Schlüssel kontinuierlich aussendet. Das Auto entriegelt sich, sobald sich der Schlüssel dem Türgriff nähert – solange das Signal stark genug ist. Ist das Signal allerdings nur schwach oder nicht vorhandenen, bleibt die Tür verschlossen, oder sie verriegelt sich nach einigen Sekunden automatisch. Eine weitere Funktion der Keyless-Systeme: Sie können über die Starttaste den Motor Ihres Wagens starten, ohne den Schlüssel ins Schloss zu stecken. Bis auf die günstigsten Modelle bieten alle modernen Neuwagen die Möglichkeit zur passiven schlüssellosen Bedienung.

Das perfekte System für Langfinger

So praktisch die neuen Systeme sind – sie haben einen großen Schönheitsfehler: Sie sind sehr leicht zu überlisten! Es genügen zwei Personen mit einem Empfänger oder Verstärker und einem Sender, um das Fahrzeug zu öffnen, ohne es aufzubrechen. Dafür muss sich nur einer der Diebe mit dem Empfänger in der Nähe Ihres Keyless-Systems befinden. Wenn er den elektronischen Schlüssel ausgelesen hat, schickt er die Daten an seinen Komplizen, der mit dem Sender neben Ihrem Auto steht. Die Autodiebe können dabei Funksignale über Entfernungen von mehr als 100 Metern übermitteln! Dadurch ist es auch ganz einfach, ein Fahrzeug zu öffnen, wenn das schlüssellose System zuhause auf einem Möbelstück in der Nähe der Eingangstür liegt. Was aber noch gravierender ist: Die Diebe können auch den Motor starten, und das Fahrzeug fährt dann so lange, bis es zum Stehen kommt. Das Problem betrifft alle Marken. Für den Besitzer ist ein solcher Diebstahl besonders belastend. Er muss nämlich zu allem Übel auch noch nachweisen, dass sein Fahrzeug tatsächlich gestohlen wurde. Da die Autodiebe das Fahrzeug nicht aufbrechen müssen, steht immer der Verdacht im Raum, dass der Besitzer den Diebstahl nur vorgetäuscht hat. Welche Lösungen gibt es?

Die Hersteller kennen das Problem und wissen auch, dass sie Lösungen finden müssen. Die lassen allerdings auf sich warten. Aktuell bieten nur wenige Marken wie Land Rover, Jaguar und im begrenzten Umfang auch VW sichere Systeme mit UWB-Technologie (Ultra Wide Band) an. Damit ist es möglich, die genaue Position des Keyless-Systems zu berechnen. Eine einfache Verstärkung des Funksignals reicht dann nicht mehr aus, um das Fahrzeug zu öffnen.

Der ACL empfiehlt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um solchen Diebstählen Vorschub zu leisten :

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nachts wenn möglich nicht einfach draußen im Freien ab.

Bewahren Sie das Keyless-System nicht in der Nähe Ihrer Wohnungstür oder eines Fensters Ihrer Wohnung auf.

Verwenden Sie RFID-Schutztaschen zur Aufbewahrung Ihres Keyless-Systems.*

Bei Motorrädern, die mit Keyless-Sys-

temen ausgestattet sind, ist ein Bremsscheibenschloss sinnvoll

RFID-Schutz

Es gibt Boxen oder Beutel zum RFID (Radio Frequency Identification)-Schutz. Die Behälter sind abgeschirmt, sodass sich Funkwellen nicht ausbreiten können. Sobald Sie Ihr Keyless-System in die Box oder den Beutel legen, ist das Signal nicht mehr erkennbar. Wenn Sie einen solchen Schutz kaufen, achten Sie darauf, dass sich das Produkt für Autoschlüssel mit starken Ausgangssignalen eignet, und nicht nur für Karten zur kontaktlosen Zahlung ausgelegt ist, die selbst kein Signal aussenden. Sie können dieses Zubehör zum Diebstahlschutz auch im ACL-Shop erwerben.

Denis HUBERT

BUGATTI “T38” No de chassis 38333

RECHERCHE D’INFORMATIONS

Je suis à la recherche d’informations pour complèter l’historique de ma voiture BUGATTI “T38”, no de chassis 38333, année 1927, acquise il y a quelques années auprès de M. Albert WETZ, Dudelange. Le dossier historique n’étant pas complet, je voudrais essayer par cette voie de réunir autant d’éléments que possible pour retracer l’historique du véhicule depuis sa sortie d’usine ainsi que sa restauration. Je m’adresse donc, a travers cette annonce, à toute personne ayant participé aux travaux de restauration ou disposant de photos ou n’importe quelle autre information ou documentation complémentaire.

Cette démarche me tient particulièrement à coeur. Un grand Merci à toute personne qui saurait m’apporter une quelconque aide dans cette recherche.

Chaque information, aussi insignifi ante qu’elle puisse paraître, m’intéresse.

CONTACT : Vanni Curridor · vanni@curridor.lu · (+352) 621 141 029

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