7 minute read

JVA St. Georgen-Bayreuth elektrifiziert den Winterdienst

Pünktlich zum Weihnachtsfest hat die Justizvollzugsanstalt (JVA) St. GeorgenBayreuth ihr „Christkindl“ in Empfang genommen. Ein vollelektrisches Leichtfahrzeug der Firma ADDAX vom TYP MT15n samt Schneeschild der Firma Rontex sowie Lehner-Aufbaustreuer.

Das Fahrzeug samt Aufbau wurde vom örtlichen Händler, der CLAAS Nordostbayern GmbH & Co. KG, geliefert. Bei der Übergabe am 23. Dezember waren vom Lieferanten Vertriebsleiter Harald Thiem, Kommunalbeauftragter Johannes Veigl, sowie stellvertretender Werkstattleiter Daniel Vogel vom Standort Hollfeld vor Ort, um in die Handhabung des Fahrzeugs entsprechend einzuweisen und die Mitarbeiter der JVA zu schulen.

Durch die Anschaffung dieses Fahrzeugs nimmt die JVA St. Georgen-Bayreuth auch eine gewisse Vorreiterrolle in der Region hinsichtlich E-Mobilität im Winterdienst ein. Es handelt sich laut Veigl, CLAAS Nordostbayern, zwar nicht um das erste ADDAXFahrzeug in Bayreuth, aber in Kombination mit Schneeschild und Streuer um eines der ersten Serienfahrzeuge dieser Art in Bayern.

www.addaxmotors.com

Zufriedene Gesichter bei der Übergabe des ADDAX-E-Fahrzeugs: Übrigens in Kombination mit Schneeschild und Streuer eines der ersten Serienfahrzeuge dieser Art in Bayern. (Foto: CLAAS Nordostbayern GmbH & Co. KG)

Robustes Einsteigermodell FKM 1000: Frontkehrmaschine ergänzt Produktsortiment

Neue Möglichkeiten in bewährter Qualität: Die Sobernheimer Maschinenbau GmbH hat mit der FKM 1000 ein hochwertiges Einsteigermodell auf den Markt gebracht, das so robust wie anpassungsfähig ist. Mit sieben verschiedenen Arbeitsbreiten von 1.150 bis 2.500 mm ist die Frontkehrmaschine für unterschiedliche Einsatzbereiche geeignet und mit mehreren Ausstattungsoptionen je nach Bedarf individuell konfigurierbar. Somit können sowohl Nutzer kleiner Trägerfahrzeuge als auch größerer Flächenmaschinen im Garten- und Landschaftsbau von den Möglichkeiten des neuen Modells profitieren.

Angetrieben von einem starken Hydraulikmotor bietet die wendige FKM 1000 zwei Kehroptionen: Einerseits ist sie für den freikehrenden Einsatz geeignet, andererseits ist sie aber auch in der Lage, mit Hilfe eines intelligenten Aufnahmesystems Kehrgut einzusammeln. Das Beseitigen typischer Verschmutzungen, mit denen kommunale Betriebe tagtäglich konfrontiert werden, ist somit schnell erledigt.

FKM 1000 – freischwingend über den Boden

Auch der An- und Abbau an den Schnellwechsler verschiedener Trägerfahrzeuge geschieht innerhalb kürzester Zeit. Ob Radlader, Unimog, Bagger oder Gabelstapler: Die FKM 1000 muss lediglich über die zentrale Aufhängung angekoppelt werden und bewegt sich im Anschluss freischwingend über den Boden. Auf diese Weise ist es laut Sobernheimer möglich, die Kehrleistung dem individuellen Untergrund anzupassen und sowohl sauber als auch borstenschonend zu arbeiten.

Serienmäßig ist die FKM 1000 bereits mit zahlreichen Ausstattungsoptionen wie Schwerlastkrallen, Verladeösen und Abstellstützen versehen. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten ermöglichen es, die FKM 1000 exakt an den individuellen Bedarf anzupassen.

Der Besenbesatz des flexiblen Einsteigermodells ist mit robusten Kehrwalzen bestückt, die sich in der Höhe verstellen lassen und deren Geschwindigkeit stufenlos regelbar ist. Auch der Anpressdruck ist variabel einstellbar, um hartnäckige Verschmutzungen verschiedener Art zuverlässig beseitigen zu können. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen im Arbeitsalltag können unterschiedliche Borsten eingesetzt werden. Wildkräuter erfordern eben eine andere Behandlung als Naturstein oder Asphalt, weshalb die Sobernheimer Maschinenbau GmbH verschiedene Besatzmöglichkeiten zur Wahl stellt, die abhän - gig von den jeweiligen Kehrbedingungen genutzt werden können. Serienmäßig ist die FKM 1000 bereits mit zahlreichen Ausstattungsoptionen wie Schwerlastkrallen, Verladeösen und Abstellstützen versehen. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, das robuste Einsteigermodell mit zusätzlichen Features wie einem hydraulisch betätigbaren Schmutzsammelbehälter, einer hydraulischen Schwenkeinrichtung oder Schwerlastrollen mit Spezialbelag auszustatten. Diese Konfigurationsmöglichkeiten ermöglichen es, die FKM 1000 exakt an den individuellen Bedarf anzupassen. www.sobernheimer.de

Auch der An- und Abbau an den Schnellwechsler verschiedener Trägerfahrzeuge geschieht innerhalb kürzester Zeit. Ob Radlader, Unimog, Bagger oder Gabelstapler: Die FKM 1000 muss lediglich über die zentrale Aufhängung angekoppelt werden und bewegt sich im Anschluss freischwingend über den Boden.

Die Sobernheimer Maschinenbau GmbH hat mit der FKM 1000 ein hochwertiges Einsteigermodell auf den Markt gebracht, das so robust wie anpassungsfähig ist.

CityCat VR50e erhält Gold bei German Design Award 2023

Buchers CityCat VR50e ist jüngst mit dem German Design Award in Gold ausgezeichnet worden. Aus der Begründung der Jury geht hervor: „Mit seinem neuen vollelektrischen Kehrfahrzeug für die Reinigung städtischer Flächen setzt Bucher Maßstäbe hinsichtlich Performance und Design. Neben der hervorragenden Energieeffizienz und Wendigkeit sowie einem wassersparenden Reinigungsprozess überzeugt das Kehrfahrzeug mit einer großzügigen, auf drei Personen ausgelegten Kabine, die durch die Vollglasfront ein-schließlich Türen eine optimale Rundumsicht gewährleistet. Hinzu kommen ergonomische Sitze, was in Verbindung mit der smarten, userzentrierten Bedienbarkeit einen hohen Arbeitsplatzkomfort verspricht. Dass das Kehrfahrzeug durch sein durchdachtes Designkonzept eine hohe Kostenreduktion verspricht, macht die Anschaffung für Städte und Gemeinden besonders attraktiv.“

Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rates für Formgebung, erklärt: „Gute Gestaltung setzt eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit voraus – denn gesellschaftliche wie politische Veränderungen verlangen ein stetiges

Hinterfragen sowie die Fähigkeit, neue Schwerpunkte zu setzen und bisher unbekannte Perspektiven miteinzubeziehen.“

Und weiter: „Beim German Design Award machen wir diejenigen Unternehmen, Projekte und Produkte sichtbar, die diese Transformationen mitgehen, nachhaltige Lösungen vorantreiben und innovative Antworten auf eine sich stets verändernde Welt geben.“

Höchste Ansprüche – einzigartiges Nominierungsverfahren

Der German Design Award stellt höchste Ansprüche an die Ermittlung seiner Preisträger: In einem einzigartigen Nominierungsverfahren werden Unternehmen zur Teilnahme eingeladen, deren Produkte und Kommunikations-Designleistungen nachweislich durch ihre gestalterische Qualität überzeugen.

Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeit, Projekte direkt und eigeninitiativ anzumelden, die vom Rat für Formgebung dahingehend überprüft werden, ob sie die erforderlichen Teilnahmekriterien erfüllen. Die Gold-Auszeichnung ist die höchste, die für eine exzellente, ganzheitliche und innovative Designleistung verliehen wird. Gold-Preisträger liefern als maßgebliche Wegweiser wichtige Impulse für ganze Branchen. Je nach Qualität der Einreichungen kürt die Jury pro Kategorie jeweils einen oder mehrere Hauptgewinner. Als weltweit führendes Kompetenzzentrum für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation agiert der Rat für Formgebung seit 1953. Mit internationalen Angeboten, Nachwuchsförderungen und Mitgliedschaften ist er Teil der globalen Design-Community und trägt seit jeher dazu bei, Austausch und Netzwerke weltweit zu etablieren. www.buchermunicipal.com

Durch Events, Kongresse, Awards, Jury-Sitzungen und Expertenkreise vernetzt der Rat seine Mitglieder und zahlreiche weitere internationale Design- und Markenexperten, fördert den Diskurs und liefert wichtige Impulse für die globale Wirtschaft. Seinem Mitgliederkreis gehören aktuell mehr als 350 Unternehmen an.

„Mit seinem neuen vollelektrischen Kehrfahrzeug für die Reinigung städtischer Flächen setzt Bucher Maßstäbe hinsichtlich Performance und Design“, postulierte die Jury.

Brock Kehrtechnik Gmbh

30. Firmen-Geburtstag: Von der Reparaturwerkstatt zum Global Player

Wie wird aus einer Reparaturwerkstatt im Ruhrpott ein weltweit führender Anbieter von Spezialkehrmaschinen? Im Fall von BROCK waren es ambitionierte Techniker mit einer klaren Vision vor Augen und dem Mut zur Nische, gepaart mit gesundem Wachstum, Durchhaltevermögen und der gewissen Flexibilität eines Unternehmens, sich frühzeitig auf neue Situationen und Marktentwicklungen einzustellen.

Am 01. März 1993 wurde die heutige BROCK Kehrtechnik GmbH als Werkstatt für Reparaturen und den Ersatzteilverkauf von Müllfahrzeugen und Kehrmaschinen gegründet. Das Geschäft wuchs schnell an, und so wurde bereits drei Jahre später in Bochum das erste Produktionswerk für Kehrmaschinen der Sieben-m3 -Klasse eröffnet. Mit ihrem Know-how und ihrem Verständnis für spezifische Kundenanforderungen legten die Gründer ihren Fokus neben der Produktion von Kehrmaschinen für den Straßenbau auf die Entwicklung von Spezialkehrmaschinen sowie auf individuelle Kundenlösungen. „Diese Nischenbesetzung im Markt hat BROCK bis dato einzigartig und stark gemacht“, bestätigt Thorsten Laß, einer der beiden heutigen Geschäftsführer.

Betriebsfläche und Produktportfolio stetig erweitert

In den Folgejahren florierte das Unternehmen weiter, und so erfolgte 2006 der Umzug zur neuen, größeren Fertigungsstätte nach Witten. Aufgrund der steigenden Auftragslage wurde die Betriebsfläche innerhalb von drei Jahren von 5.000 m2 auf 11.500 m2 ausgebaut. Auch das Produktportfolio wurde stetig erweitert und umfasst heute Baureihen von vier bis 16 m3. BROCK war mittlerweile zur anerkannten Marke geworden, die für Kompetenz und Qualität in der Konstruktion und Herstellung hochwertiger Kehrfahrzeuge steht. Das Unternehmen hatte sich zu einem der weltweit führenden Aufbauhersteller von Kompakt- und Großkehrmaschinen entwickelt und wurde bekannt für seine individuellen Spezialaufbauten.

Diese positive Entwicklung sowie die Zukunftspläne für das Unternehmen erforderten erneut zusätzliche Produktionskapazitäten. So begab man sich 2019 auf die Suche und wurde in Bochum fündig. Nur 13 Monate nach der Grundsteinlegung bezog

Nach nur 30-jähriger Firmengeschichte zählt BROCK heute zu einem der führenden Hersteller für Kehrmaschinen.

(Foto: GOLDBECK)

BROCK am 09. Juni 2020 die neue Unternehmenszentrale in Bochum-Werne. Auf rund 46.000 m² eines ehemaligen Bergbaustandortes war ein neues Kehrtechnologieund Produktionszentrum errichtet worden. „Das war ein bedeutender Meilenstein für die BROCK Kehrtechnik GmbH, denn wir kehrten nicht nur zu unseren regionalen Wurzeln zurück, sondern verfügten nun auch über einen hochmodernen, zukunftsweisenden Firmenstandort“, erinnert sich Matthias Vogler, seit 2012 Marketing und Public Relations Manager bei BROCK.

Lenhart: „BROCK bleibt BROCK“ Neben den Standortveränderungen gab es im Laufe der Jahre auch Veränderungen in der Unternehmensführung. Thorsten Laß, der seit 2001 bei BROCK tätig ist, wurde 2008 zum Geschäftsführer ernannt. 2018 kam Manfred Lenhart als weiterer Geschäftsführer dazu. Er trat seine Position mit dem Versprechen „BROCK bleibt BROCK“ an. Das war ein wichtiges Statement gleichermaßen für Kunden und Mitarbeiter, denn zu diesem Zeitpunkt ging das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit der Foton Germany Construction Machines GmbH ein. Ziel dieser Kooperation war es, die notwendige Kapazitätsausweitung sowie die Marktposition durch schlagkräftige Innovationen abzusichern. Damit stellte das Unternehmen wichtige Weichen für seine zukünftige strategische Entwicklung. Als hundertprozentige Tochter des Mutterkonzerns Beiqi Foton Motor Co. Ltd. konnte nicht nur das Bauprojekt für den größeren Firmensitz in Bochum gestemmt, sondern auch die Produktpalette hinsichtlich der Elektroantriebe ausgeweitet werden. Denn dem verantwortungsvollen Hersteller

Der Firmengrundstein wurde am 01. März 1993 als Werkstatt für Reparaturen und den Ersatzteilverkauf von Müllfahrzeugen und Kehrmaschinen gelegt. Im Bild ist ein Reinigungs-Fahrzeug aus frühen Tagen zu sehen. (Foto: BROCK Kehrtechnik GmbH) sind aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität für saubere Städte außerordentlich wichtig. www.brock-kehrtechnik.de

Bereits im Jahre 2016 wurde mit der Entwicklung einer vollelektrischen Großkehrmaschine begonnen, welche 2018 erstmalig auf einer Fachmesse in München voll funktionsfähig präsentiert wurde. Nach dieser Zeit hat sich die vollelektrische Kehrmaschine in einem Langzeittest in einer deutschen Großstadt bewiesen. Durch den Zusammenschluss mit FOTON, einem der weltweiten Vorreiter für Elektroantriebe, war BROCK in der Lage, die Technologie in der Elektromobilität so weiterzuentwickeln, dass inzwischen auch anspruchsvolle Anwendungen mit hoher Leistungskapazität zufriedenstellend abgedeckt werden können. Ein Quantensprung: Die Bochumer sind seit 2022 Generalimporteur für E-Chassis der Marke FOTON in der Sechs-, 16- und 18-Tonnen-Klasse in der deutschsprachigen DACH-Region.

Aktuell entsteht am Standort Bochum ein Kompetenz-Service- und Schulungscenter im Bereich der Elektrifizierung von Nutzfahrzeug-Chassis. „Wir sind auf die Anforderungen von Umwelt und Gesellschaft aber auch unserer eigenen Werte gut vorbereitet. Zukunftssicherheit ist hier das Schlagwort – sowohl in der Ausrichtung des Unternehmens als auch in der Standortabsicherung“, vergewissert Lenhart.

Mit vollelektrischem Antrieb in die Zukunft

Der neue Citymaster 1650 ZE

Mit dem Citymaster 1650 ZE präsentiert Hako eine vollelektrische Kehrmaschine mit Zusatznutzen in der 3,5-t-Klasse. Zuverlässig, leistungsfähig und emissionsfrei. Auch die Geräusch- und die Feinstaubbelastung sind auf ein Minimum reduziert – bei einem Maximum an Effizienz, Sicherheit und Komfort. Zum Beispiel durch die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung mit Bedienarmlehne. Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.

MATECO GMBH