Der OÖ Jäger N°143

Page 70

Ehrung 60 Jahre Jäger (v.l.n.r.): BJM Herbert Sieghartsleitner, LR. Max Hiegelsberger, Johann Hufnagl, Ludwig Herzog, Heinrich Bades, LJM ÖR Sepp Brandmayr;

Christian Tappler (Revier Schaumburg-Lippische Forstverwaltung) und Dkfm. Hans Mitterbauer –(Revier Pramkogel) wurden für Ihre vorbildhafte Revierbetreuung ausgezeichnet.

ziehen. Sie dürfe sich aber auf keinen Fall ausschließlich zu einem Dienstlei­ ster der Gesellschaft bzw. der Land- und Forstwirtschaft entwickeln.

ist hohes Kulturgut und muss in dieser Form auch in Zukunft unbedingt erhal­ ten bleiben“, so der Landesrat.

Neben der hohen Verantwortung für un­ sere Lebensräume und den Wald gelte es auch an zeitgemäßer Jagdkultur, an verschiedenen Ritualen und gelebtem Brauchtum als Seele der Jagd festzuhal­ ten. „Die Jägerschaft ist unverzichtbare Stimme des Wildes, der Natur und Ar­ tenvielfalt“, schloss Sieghartsleitner.

Goldener Bruch: Josef Eder, Molln; Ger­ hard Eglseder, Inzersdorf; Hubert Haba­ cher, Steyrling; Johann Kainz, Hintersto­ der; Franz Mörtenhuber, Kremsmünster; Günther Pisslinger, Steyrling; Josef Renner, Molln; Josef Schnellnberger, In­ zersdorf; Walter Stecher, Molln; Ewald Stückler, Steyrling; Adolf Tannenberg, Grünburg; Robert Tragler, Pettenbach; Walter Wagner, Grünburg; Hermann Wimmer, Steyrling. 60 Jahre Jäger: Heinrich Bades, Molln; Sigwart v. Engelhardt, Hinterstoder; Lud­ wig Herzog, Steyrling; Johann Hufnagl, Micheldorf; Hubert Polz, Roßleithen. Raubwildnadel: Günter Eglseder, Mi­ cheldorf; Florian Jansenberger, Hinter­ stoder; Max Kohlbauer, Pettenbach. Ehrenurkunden des OÖ. LJV: Adolf Hackl, Windischgarsten; Ludwig Her­ zog, Steyrling; Ewald Stückler, Steyrling. Revierauszeichnungen: Rotwildrevier: Schaumburg-Lippische Forstverwaltung, Leiter: Michael Kornek. - Gamswildre­ vier: ÖBF Pramkogel, Jagdpächter: Dkfm. Hans Mitterbauer.

LR Max Hiegelsberger betonte, bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben nicht an die Probleme, sondern an die Lösungen zu denken. Er fordere dazu von allen ein gutes und verantwortungs­ volles Miteinander ein. Dass Jagdgebiete aufgrund von zu erwartenden hohen Wildschadensforderungen nicht mehr verpachtet werden können, sei nicht im Interesse der Jagd und schon gar nicht im Interesse der Grundbesitzer. Jagd, Landwirtschaft und Freizeitraum­ nutzung müssten sich in einem vertret­ baren Rahmen bewegen. In der starken Nachfrage nach Wildfleisch in Verbin­ dung mit dessen Regionalität liege eine hohe Zukunftshoffnung. „Jagd war und

70

OÖ JÄGER

JUNI 2014

EHRUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN

Bezirksjagdhundereferent Leopold Langeder ersuchte, die noch ausste­ henden verpflichtenden Jagdhundemel­ dungen durchzuführen und gab einen Einblick in Nachsuchen-Statistik des vergangenen Jagdjahres. Dr. Edeltraud Pirker nutzte die Gele­ genheit, um sich bei der Kirchdorfer Jägerschaft als neue Amtstierärztin vor­ zustellen. Als selbst aktive Jägerin wies sie darauf hin, dass das Wild als Lebens­ mittel strengen Bestimmungen unterlie­ ge und diese unter allen Umständen zu beachten seien. Dr. Bernhard Beer, Obmann der Jagd­ hornbläsergruppe Kremstal, erwähnte, dass Jagdhornmusik-begeisterte Jäger mit entsprechender Blechbläserquali­ fikation als Neuzugänge in der Gruppe stets herzlich willkommen sind. BJM LJ-Stv. Herbert Sieghartsleitner appellierte abschließend an jeden Ein­ zelnen um stetiges Bemühen, Jagd und Jägerschaft in ein positives Licht zu rücken sowie die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen zum Wohle der Lebensräume, der Wildtiere und der Jagd anzunehmen und damit in eine gute gemeinsame Zukunft zu gehen. Ferdinand Pramberger


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
Der OÖ Jäger N°143 by Christof Neunteufel - Issuu