bei der Freizeitanlage, der Freiwilligen Feuerwehr Reichersberg und natürlich auch nochmals allen Jagdhornbläsergruppen, die an diesem Bewerb teilgenommen haben und dieses Brauchtum aktiv leben, und somit der jagenden, aber auch der nicht jagenden Bevölkerung Freude bereiten. Die detaillierten Ergebnislisten des Bewerbes finden Sie auf unserer Website: www.ooeljv.at
Die JGBH St. Magdalena freute sich ebenfalls über das Goldabzeichen in der Leistungsgruppe B.
35 Jahre Florianer Jagdhornbläser Am 22. Juni feierten die Florianer Jagdhornbläser im barocken Gartensaal des Stiftes St. Florian ihr 35-jähriges Bestandsjubiläum. Obmann Josef Heibl jun. durfte als Ehrengäste Bgm. Robert Zeitlinger, LJM ÖR Sepp Brandmayr, BJM Engelbert Zeilinger, Landesobmann Rudolf Jandrasits und Viertelobmann Willi Hörtenhuber begrüßen. Leider konnte Gründungsmitglied und langjähriger Obmann Georg Heibl wegen eines Spitalsaufenthaltes nicht an der Jubiläumsfeier teilnehmen. Durch das Programm führte der Leiter des Rainbacher Dreigesangs, Hubert Tröbinger. Gemeinsam wurde die Jubiläumsfeier musikalisch gestaltet.
Chronik Der Ehrenobmann des Musikvereins Karl Sommer und der damalige Obmann des Musikvereines Franz Falkner hatten schon länger den Wunsch aus den eigenen Reihen eine Jagdhornbläsergruppe zu gründen. Bei der Hofjagd 1977, der letzten Jagd im Jahr, zu der der Propst des Stiftes St. Florian einlud, war auch die Parfocehorngruppe aus Maria Neustift vertreten. Einige Jäger waren hellauf begeistert und ersuchten die Bläser, ob sie auf den Hörnern probieren dürften. Im September 1978 fuhr eine Delegati-
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OÖ JÄGER
SEPTEMBER 2013
LObm Rudolf Jandrasits, Bgm Robert Zeitlinger, Johannes Möslinger, Ing. Andreas Gschwendtner, Franz Falkner, Josef Heibl sen., Prof. Ewald Forster, Prof . Georg Viehböck, Obm Josef Haibl jun., Thomas Trauner, BJM Engelbert Zeilinger
on des Musikvereines zur Musikinstrumentenbaufirma Musica nach Steyr und kaufte fünf Parforcehörner. Die ersten Bläser waren Fritz Lehmann (verstorben am 20. 3. 1993), Franz Falkner jun. (1. Horn), Georg Heibl (2. Horn), Andreas Gschwendtner (3. Horn) und Josef Heibl sen. (4. Horn). Bereits im Dezember 1978 konnten die
Bläser mit Hornmeister Fritz Lehmann einen Teil der Hubertusmesse gestalten. Im Herbst 1979 stieß Prof. Georg Viehböck zu den Jagdhornbläsern. Dieser übernahm nach geraumer Zeit die Stelle des Hornmeisters. Durch Prof. Viehböck (Hornprofessor am Brucknerkonservatorium und 1. Hornist des Brucknerorchesters und Landestheaterorchesters)