Der OÖ Jäger N°136 _ online

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Österr. Jagd- und Fischerei-Verlag Wickenburggasse 3, 1080 Wien Telefon: 01/405 16 36-39, E-mail: verlag@jagd.at

Siegfried Erker & Paul Herberstein

Jaroslav Vogeltanz / Jaroslav Cerveny

SchwarzwildAnsprechfibel

Luchse

88 Seiten Über 60 Farbfotos 15 SW-Zeichnungen. Format: 14,5 x 21 cm ISBN: 978-3-85208-098-7 Preis: € 23,00

Sauen im Revier! – Noch vor wenigen Jahrzehnten klopfte das Herz des Jägers wild in der Brust, wenn Saufährten ins Revier führten. Schwarzwild war den meisten nur als seltenes und begehrtes Wechselwild bekannt. Und heute? Der Begeisterung für das urige Wild folgte Ernüchterung. Das Schwarzwild hat sich stark vermehrt und neue Lebensräume erobert. Immer öfter fällt das hässliche Wort „Plage“. Die Wildschweine selbst haben nichts von ihrem Zauber eingebüßt. Sie sind das geblieben, was sie immer waren: ein spannendes und uriges Wild. Ihre Intelligenz ist einzigartig und ihr Aussehen atemberaubend. Und sie verdienen nach wie vor unseren vollen Respekt. Die Schwarzwild-Ansprechfibel will dem Jäger diesen Respekt mit auf den Weg geben: gepaart mit jenem praxisnahen Wissen, das eine freudvolle und vor allem weidgerechte Jagd auf Schwarzwild erst möglich macht.

Ein Fotoband mit 128 Seiten Über 130 Farbfotos Französisches Format (24 x 28 cm). ISBN: 978-3-85208-097-0 Preis: € 39,00 Vor hundert Jahren war der Luchs aus unseren Wäldern so gut wie verschwunden. Der Mensch hatte ihn als Konkurrenten rücksichtslos verfolgt – mit Falle, Gift und Feuerkraft. Zudem hatte man ihm zunehmend seine Lebensgrundlagen entzogen: Die Wälder waren heillos ausgeschlägert, die Beutetiere des Luchses für vogelfrei erklärt und seine Streifgebiete dramatisch beschnitten. Heute ist die rücksichtslose Abholzung Geschichte. Die Waldfläche nimmt wieder beständig zu, und ebenso erleben Reh, Hirsch und Wildschwein eine Renaissance: In vielen Gebieten hat es noch nie zuvor so viel Schalenwild gegeben. Viel Wald, viel Beute – damit haben Bär, Wolf und Luchs wieder gute Karten in der Hand, wenn nur der Mensch sie lässt. Und am ehesten lässt er sie dort, wo sie ihm nicht allzu sehr in die Quere kommen – etwa in den Weiten des Böhmerwaldes und des Bayerischen Waldes. Die breite Bergkette der Dreiländerregion Tschechien, Bayern und Österreich beherbergt heute eine recht viel versprechende Luchspopulation. Seit 1980 wanderten immer wieder Luchse dort ein, und mit gezielten Auswilderungsprojekten entwickelte sich ein Luchsvorkommen, das für die Zukunft hoffen lässt. Wie gesagt: Wenn der Mensch mitspielt. In diesem Bildband spricht der Luchs selbst zu uns. Denn er weiß: Je besser wir Menschen über ihn Bescheid wissen, umso eher werden wir für ihn eintreten. In einzigartigen Fotos, knappen klaren Worten und ohne hochwissenschaftliche Eitelkeiten erzählt der Luchs von seinem Leben. Von einem Leben im zauberhaften Böhmerwald und Bayerischen Wald ...

Sternsteinverlag / Beim OÖ Landesjagdverband erhältlich Ernst Fischer

Jagen vom Böhmerwald bis zu den Rhopoden 1. Auflage 2012 Kosten: € 18,00; bei Versand: € 20,00 Kurzgeschichten prägen das Buch von Ernst Fischer, der in liebevollen Details die damalige (nach dem zweiten Weltkrieg) und auch die heutige Jagd im Mühlviertel sowie im Ausland beschreibt und so für kurzweilige jagdliche Abenteuer im Kopf des Lesers sorgt.

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OÖ JÄGER

SEPTEMBER 2012

„Mein Großvater mütterlicherseits hat angeblich gewildert“, so Ernst Fischers Einleitung zu seinem Bücherl, wie er selber schreibt. „Damals wahrscheinlich, um seiner großen Familie als Kleinhäusler und „Mühlenzurichter“ öfter mal Fleisch bieten zu können. Mein Vater war Jäger und nach dem zweiten Weltkrieg während der russischen Besatzungszeit nicht nur Bürgermeister, sondern auch Jagdpächter. So kam ich schon in der Schulzeit mit der Jagd und den Jägern, auch in unserem Gasthaus, viel in Berührung. Durch unser Fischwasser, das ich ebenfalls zuerst mit meinem Vater nützte, kam ich viel mit der Natur in Berührung. So war es nur natürlich, dass ich schon als Schüler mit meinem Vater im Revier unterwegs und auch bei den Treibjagden nach Möglichkeit dabei war. Meist als Treiber, später durfte ich auch manchmal an der Seite eines Jägers die Treibjagd miterleben.“ Zu beziehen ist das Büchl „Jagen vom Böhmerwald bis zu den Rhopoden“ beim OÖ Landesjagdverband sowie beim Autor in Oberkappel selbst.

Sämtliche Angaben ohne Gewähr.


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