Karosserie Journal 04. 2016

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Sie sind einfach Spitze! 17

beste Karosseriebautechniker-Lehrlinge kämpften am 10. Juni im WIFI Innsbruck um den Sieg beim Bundeslehrlingswettbewerb 2016. Das Rennen machte der Steirer Markus Schirnhofer vom Lehrbetrieb Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG aus Graz-Liebenau. Foto: ofp kommunikation

Die Besten aus neun Bundesländern mit Funktionären, Organisatoren und Unterstützern des Bewerbes

Den zweiten Platz erreichte Patrick Mayrhofer aus Saalfelden in Salzburg vom Lehrbetrieb Pappas Maishofen. Dritter wurde der Oberösterreicher Paul Fellinger, Lehrling bei Christian Nell Restaurationen aus Kleinraming. „Das Kraftfahrzeug ist eine multitechnologische Komplexität – ein Wunderwerk der Entwicklung“, so Bundesbildungsreferent Erwin Aichberger. Die Jugendlichen müssten sich täglich dieser Herausforderung stellen. „Da zählt nicht nur Fachwissen, sondern auch mentale Stärke – eine Grundvoraussetzung in unserem Beruf.“

machen und das Image der Branche langfristig zu stärken“, betonte der Tiroler Landesinnungsmeister Elmar Schmarl bei der Siegerehrung. Foto: ofp kommunikation

Moderator Christian Clerici mit den Bestplatzierten

Motorsport-Feeling beim Rahmenprogramm

Foto: ofp kommunikation

Konzentriert wurden die anspruchsvollen Aufgaben erledigt

Leistungsschau auf sehr hohem Niveau Unter strenger Beobachtung der hochkarätigen Jury mussten die Teilnehmer drei Aufgaben in vorgegebener Zeit bewältigen: Ein Werkstück aus Blech herstellen, einen Kotflügel in mehreren Schichten lackieren und einen Riss im Kunststoffteil am Stoßfänger reparieren. „Die Qualität der Werkstücke und die dargelegte Fachkompetenz zeugen vom hohen Ausbildungsniveau in Österreich“, freut sich Bundesinnungsmeister Erik Paul Papinski. „Der Bewerb gilt als Motivationsantrieb für junge und engagierte Menschen. Wir sehen ihn als Chance, die Öffentlichkeit auf die solide Ausbildung aufmerksam zu

Für die Durchführung des Bundeslehrlingswettbewerbes zeichnete die Landesinnung Tirol verantwortlich. „Die Organisation mit dem hohen technischen Aufwand wäre ohne die Unterstützung des WIFI Tirol unter der Leitung von Karl Told nie möglich gewesen“, so Elmar Schmarl. Auch viele Sponsoren wirkten am Erfolg der Veranstaltung mit. Dank dem Einsatz von Elmar Schmarl, Tuner Knud Tiroch und Moderator Christian Clerici war das Rahmenprogramm besonders emotionalisiert: Knud Tiroch brachte zur Abendveranstaltung seine Hotrods, auch aktive Rennfahrer (WRC, WTCC) waren dabei. Am Vorabend des Bewerbes gab es ein GokartRennen, bei dem die Jugendlichen mit der „Konkurrenz“ auf Tuchfühlung gehen konnten. Der Siegespokal wurde von Elmar Schmarl und Knud Tiroch eigens für den Wettbewerb designt. 03 KAROSSERIE > Journal


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