3SAM-Zeitschrift 2016-1

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Ellmendingen Evangelische Kirchengemeinde

| Dietenhausen | Weiler

HOMEPAGE RELAUNCH WWW.3SAM-KIRCHENGEMEINDE.DE

JETZT ONLINE Ganz persรถnlich

Carsten Beck

Zukunft des

GOTTESDIENSTES

S. 10 - 14

S. 4 & 5

ng | Nr. 91 CVJM Ellmendingen | 29. Jahrga

HOMEPAGE RELAUNCH S. 15


EDITORIAL „Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält.“

IMPRESSUM 3SAM ist die Gemeindezeitschrift der Evang. Kirchengemeinde Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler

CVJM-Zeitung ist die Vereinszeitschrift des CVJM Ellmendingen e. V.

Erscheinungsweise 3-4 x im Jahr

Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

Layout Rainer Schemenauer

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 30. Juni 2016

Genau das ist doch unsere Sehnsucht! Nicht nur die des Dr. Faust in Johann Wolfgang von Goethes berühmter Tragödie erster Teil. Das ist unser aller Sehnsucht. Diese Neugier steckt in uns drin. Das fängt beim Kleinkind an – und es hört auch im hohen Alter nicht auf. Das macht unser Menschsein aus, macht uns einzigartig unter allen Lebewesen. Und was haben wir nicht alles erforscht und erreicht mit dieser Sehnsucht, gepaart mit dem modernen wissenschaftlichen Denken der letzten 200 Jahre. Neugier und analytischer Geist – so sind und bleiben wir der Wahrheit auf der Spur. Alles wird seziert und auseinandergenommen, bis in die letzte Einzelheit. Wir haben Moleküle und Atome entdeckt und selbst die noch in ihre Bestandteile zerlegt. Menschen schauen in die letzten Windungen des Gehirns. Jede Sequenz des Erbgutes wird entschlüsselt. Vom technischen Fortschritt, der daraus geboren ist, profitiert jeder von uns. Der Segen, den allein schon die medizinische Wissenschaft erfahren hat, der kommt uns allen zugute. Wir leben länger und mit weniger Krankheit.

Redaktionsadressen für Ellmendingen & Dietenhausen: Evang. Pfarramt Pforzheimer Str. 2 Tel.: 0 72 36 - 86 13 Fax: 0 72 36 - 97 00 20 E-Mail: Pfarramt@kirche-ellmendingen.de für Weiler: Rainer Schemenauer Hauptstr. 3 Tel.: 0 72 36 - 28 97 39 E-Mail: Rainer.Schemenauer@gmx.de für die CVJM-Zeitschrift: Harald Wüst Fliederstr. 6/1 Tel.: 0 72 36 - 98 25 90 E-Mail: Zeitung@CVJM-Ellmendingen.de

Bankverbindungen für die Kirchengemeinde Volksbank Wilferdingen-Keltern IBAN: DE76 6669 2300 0000 0185 11 BIC: GENODE61WIR für den CVJM Ellmendingen: Volksbank Wilferdingen-Keltern IBAN: DE73666923000000159603 BIC: GENODE61WIR

„Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält.“ - Johann Wolfgang von Goethe -


INFORMIERT

KONTAKT Pfarramt Günther Wacker - Pfarrer - 86 13 Katja Kern - Sekretärin - 86 13 Rainer Schemenauer - Gemeindediakon - 28 97 39 Mareike Erhardt - Jugendreferentin - 0176 - 34 65 05 06

Kirchengemeinderat Esther Becker - 93 23 04 Martin Becker - 85 05 Claudia Bittighofer - 28 53 Wolfgang Mayer - Vorsitzender - 15 25 Dandy Pömpner - 70 09 482 Lena Schlittenhardt - 0176 - 31 64 78 04 Mirjam Vogel - 93 21 70 Harald Wüst - 98 25 90

CVJM Ellmendingen e. V.

Manchmal der Eindruck: Wir haben das Ziel erreicht. Wir wissen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Und was wir nicht wissen, erkennen, erforschen, analysieren – ja gibt es das überhaupt? Aber im Ernst: Lässt sich die Realität wirklich beschränken auf das, was Forschungslabore beweisen und Entwicklungswerkstätten nachbauen können? Kürzlich haben wir das Pfingstfest gefeiert. Jenseits aller Freude über ein freies verlängertes Wochenende und das Erwachen der Natur ist dieses Fest ursprünglich das Fest des Heiligen Geistes. Es ist ein Fest der Dankbarkeit Gott gegenüber, dass er uns den Blick weit macht, über das hinaus, was wir wiegen, messen und kritisch erfassen können. Ein Fest des Dankes, dass Gott uns nicht ohne seinen Geist lässt. Ein Geist, der uns den Horizont noch einmal viel, viel weiter macht, der uns in eine Begegnung mit der göttlichen Welt führt. Und das nicht nur im Sinne von: „Da ist mehr zwischen Himmel und Erde, als wir Menschen je erfassen können.“ Gottes Geist zeigt mir noch viel mehr. Er zeigt mir Gott als liebenden Vater im Himmel, mir persönlich zugewandt. Er zeigt mir Gott, dessen Hingabe konkret und fassbar wird im Mensch gewordenen Gottessohn Jesus Christus; einen Gott, der mein Leben in seiner Hand hält – in guten und vor allem auch in schweren Zeiten; einen Gott, vor dem auch mein Sterben nicht das letzte Wort hat, sondern der mich einmal ankommen lässt in seiner Herrlichkeit.

Daniel Böttinger - 1. Vorsitzender - 0175 - 98 42 345 Jana Schiffer - 2. Vorsitzende - 0176 - 20 70 92 87 Ralf Bittighofer - Kassierer - 28 53 Matthias Armingeon - Schriftführer - 0151 - 50 18 94 18 Frank Bittighofer - 28 53 Marcel Kern - 21 95 Manuel Rebholz - 27 99 956 Annemarie Beck - 28 93 998

INFO Alle Personen dieser Seite können per E-Mail mit Vorname.Nachname@3SAM-Kirchengemeinde.de bzw. der CVJM-Vorstand mit Vorname.Nachname@cvjm-ellmendingen.de angeschrieben werden (Umlaute bitte durch Vokale ersetzen - also ä = ae, ö = oe, ü = ue).

AKTUELLES Die aktuellen Termine unserer Gruppenangebote und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den „Gemeindenachrichten Keltern“ unter „3SAM“ bzw. „CVJM“. Oder klicken Sie doch mal auf unsere Homepage: www.3SAM-Kirchengemeinde.de Selbstverständlich stehen wir Ihnen gerne auch persönlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen – nachträglich – ein begeistertes Pfingsten. Ihr

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EINBLICK

AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT

ZUKUNFT DES GOTTESDIENSTES IN UNSERER GEMEINDE

Liebe Gemeindeglieder in Ellmendingen, Dietenhausen und Weiler! In den vergangenen Jahren, verstärkt in den letzten 12 Monaten, haben wir von der Gemeindeleitung (Pfarrer, Gemeindediakon und Kirchengemeinderat) uns verstärkt Gedanken über den weiteren (gemeinsamen) Weg unserer Gemeinde gemacht; speziell auch zur Zukunft der Gottesdienste.

I. Eine gemeinsame Gemeinde Viele Schritte zu mehr Miteinander sind wir in den vergangenen 10 bis 15 Jahren schon gegangen - bis hin zur Vereinigung der früheren beiden Kirchengemeinden zu einer Evang. Kirchengemeinde Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler. 3SAM, das ist der Name, den wir uns gegeben haben; nicht einsam (jeder für sich allein), nicht zweisam, sondern „dreisam“ (3SAM); aus drei (verschiedenen) Orten, aber doch gemeinsam, eine Gemeinde, » miteinander unterwegs, auf ein gemeinsames Ziel hin » miteinander hören auf Gottes Wort und Wegweisung » miteinander Gott loben » miteinander wachsen im Glauben und in der Nachfolge von Jesus » miteinander unser Christsein in unserer Lebenswelt einladend bezeugen und leben » miteinander zukunftsfähig werden und bleiben, wenn nun in vieler Hinsicht auch ein Generationenwechsel in unserer Gemeinde ansteht.

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Miteinander! – Und das nicht nur im Miteinander aus unseren drei Dörfern, sondern ... » im Miteinander von Alt und Jung; » im Miteinander von denen, die schon immer dabei sind, und denen, die neu dazu gestoßen sind; » im Miteinander derer, denen das Erbe der Väter und Mütter, denen gute geistliche Traditionen wichtig sind, und solchen, die die „Glut“ des Glaubens immer wieder von Gottes Geist in anderen, frischen Formen zu neuem „Feuer“ anfachen lassen möchten; » im Miteinander derer, die sich einsetzen und engagieren in aktiver Mitarbeit, und auch derer, die eher lockeren Kontakt zum Gottesdienst und zu den kirchlichen Gruppen halten, denen aber Kirche in unserer Gesamtgemeinde Keltern trotzdem wichtig ist.

II. Ein gemeinsamer Gottesdienst Ganz deutlich ist uns, dass dieses (geistliche) Miteinander nur gelingen kann, wenn wir auch gemeinsam miteinander Gottesdienst feiern. Dazu gehört das gemeinsame Singen, Be-


DIAKONIESAMMLUNG ten und Hören auf Gottes Wort; dazu gehört aber auch, dass wir einander Anteil geben an unserem persönlichen Ergehen, dazu gehört der Austausch, die Gemeinschaft vor und vor allem nach dem Gottesdienst. Deswegen war es uns auch in der Vergangenheit schon wichtig, immer wieder und immer öfters gemeinsame Gottesdienste zu feiern, wo wir uns ganz bewusst aus allen unseren Dörfern an einem Ort getroffen haben. Abschließend dazu hat der Kirchengemeinderat in seiner Klausur vom 11.03.2016 in hoher Einmütigkeit für eine Probephase von 1 ½ Jahren folgende Regelung für die Gottesdienste in

Jeden Sonntag ist Hauptgottesdienst um 09.45 Uhr, und zwar: am 1. Sonntag im Monat in Weiler am 2. bis 5. Sonntag im Monat in Ellmendingen

Zusätzlich haben wir monatlich … zwei Frühgottesdienste um 08.45 Uhr am 2. und 4. Sonntag im Monat in Dietenhausen einen Spätgottesdienst um 10.45 Uhr am 3. Sonntag im Monat in Weiler

unserer Gemeinde beschlossen: Uns ist bei dem allem durchaus bewusst: Wir werden mit dieser Regelung nicht alle Erwartungen und Hoffnungen gleichermaßen erfüllen können. Viele mögen sich weiter gehende Entscheidungen gewünscht haben, einige weniger weit gehende. In Sitzungen des Gemeindebeirates und den letzten Gemeindeversammlungen haben wir sorgfältig hingehört; und dies bei unseren Entscheidungen mitberücksichtigt. Gewiss ist, dass keiner in der Gemeindeleitung leichtfertig entschieden hat. Es gab und gibt keine unüberlegten Schnellschüsse. Genauso klar ist uns allen aber auch, dass Stillstand Rückschritt bedeuten würde. Deshalb wollen wir mutig diese Schritte tun. In diesem Sinne grüßt Sie alle von ganzem Herzen der Kirchengemeinderat und Ihr

Sammlung „Woche der Diakonie“ 2016

KOMMT GUT AN. Die Diakonie unserer Kirche überschreitet Grenzen - sie geht auf Menschen zu. Sie lädt Menschen ein, zu ihr zu kommen, wenn sie in Not sind. Und sie lädt Menschen ein, mitzumachen - mit Spenden, mit ihrem Können und Talenten, mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, ihren Ideen und ihrer Zeit. Das kommt gut an. Hilfe für junge Menschen, Alleinerziehende und junge Familien, Sozialstationen, Krankenhäuser, Kindergärten, Angebote für Menschen mit Behinderung, Anlaufstellen für Wohnungslose, Rat und Tat für Menschen ohne Arbeit, Gastfreundschaft für Menschen unterwegs, etwa in den Bahnhofsmissionen. Öffentliche Mittel und Kirchensteuern reichen für diese Angebote bei weitem nicht. Dafür braucht es Ihre Spenden der Sammlungen der Diakonie. In diesem Jahr werden neben den gerade genannten Aufgaben auch besonders Projekte unterstützt, die sich den Menschen auf der Flucht zuwenden, die in unserem „Ländle“ neue Hoffnung schöpfen müssen. Hier zwei Beispiele: Da ist z. B. „LEA singt“. In der Mannheimer Diakoniekirche gibt es ein Chorprojekt, in dem interessierte Sängerinnen und Sänger aus Mannheim gemeinsam mit Flüchtlingen Musik machen. Hier entsteht Begegnung. Hier werden Sprachbarrieren überwunden. Musik ist international. Singen hilft, die Seele zu erleichtern. Und ein Chor beweist, dass vieles zusammengeht, das vorher noch fremd war. Miteinander Kochen, Spielen, die Zukunft erobern In ganz Baden gibt es diakonische Beispiele, wie Menschen, die neu bei uns sind, geholfen wird. So auch im Süden - in Freiburg. Das Familienzentrum KiTa Wiesengrün lädt insbesondere Mütter und ihre Kinder aus der Erstaufnahmestelle und einem Flüchtlingswohnheim ein, gemeinsam mit Eltern und Kindern aus dem Stadtteil zu kochen, zu spielen und zu essen. „Cook, talk and play together“ Das macht Spaß. Man lernt einander kennen, verliert unnötige Scheu und tauscht sich aus. Erste wichtige Schritte von Großen und Kleinen zur Integration. Bitte helfen Sie, dass alle, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, „gut ankommen“ bei uns.

Mehr Informationen unter: www.diakonie-baden.de Empfänger: Evang. Kirchengemeinde Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler IBAN: DE76 6669 2300 0000 0185 11 BIC: GENODE61WIR Verwendungszweck: Diakoniesammlung 2016 | CVJM-Zeitung Ein Überweisungsträger 3SAM 1/2016 ist in der Mitte dieser 3SAM-Zeitschrift 29. Jahrgang Nr.eingeheftet. 91 5


RÜCKBLICK

KINO IN DER KIRCHE Anfang März war es wieder soweit - in der Kirche in Weiler fand wieder die von vielen heiß ersehnte MOVIETIME statt. Schon im Vorfeld erstrahlte die Kirche Abend für Abend in pinkem Licht. Und wie auch schon im letzten Jahr hieß es Stühle raus, Sofas rein.

Unsere Prediger aus Basel: Myriam & Roman Geister

Vier Abende, vier Filme in Ausschnitten, vier Mal eine Message zum Film von unseren Verkündigern. Zu Gast waren dieses Jahr Myriam und Roman Geister aus der Schweiz. Dort verantworten die beiden die Jugendarbeit der Gellertkirche Basel. Die zwei waren ein echtes Geschenk, und es hat super viel Spaß gemacht mit ihnen diese Woche zu gestalten. Mitgebracht hatten sie uns die Filme „Into the wild“, „Mit ganzer Kraft“, „Sieben Leben“ und „Alles steht Kopf“ - Filme, die uns auf ganz unterschiedliche Weise vor Augen geführt haben, wie sehr Gott uns liebt und wie groß sein Interesse an jedem einzelnen von uns ist. Aber auch, dass wenn man Jesus nachfolgt nicht alles automatisch happy-clappy ist, sondern dass auch Kummer zum Leben eines Christen dazu gehört. Trotzdem sind wir in solchen Zeiten nicht allein, Gott ist da und tröstet uns!

Zwei unserer Eisverkäufer Jonas & Marcel im Einsatz

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MOVIE-TIME Auch für das leibliche Wohl war während der Movietime-Woche gesorgt. Ob Popcorn, Eis, Pizza, Hot Dogs oder Maultaschen - hungern musste niemand! Vielen Dank an alle Helfer, die das möglich gemacht haben, wie auch für die Fahrer des gut genutzten Kirchentaxi-Services zwischen Ellmendingen, Dietenhausen und Weiler! Ich bin immer noch überwältigt von dieser Woche. So viele Jugendliche haben sich Abend für Abend auf den Weg nach Weiler gemacht – die Hütte war absolut voll. Es war eine sehr gelungene Woche, die jetzt ihre Nachwirkungen zeigt: Jeden zweiten Samstag geht die Movietime im Albert-Knapp-Haus weiter. Herzliche Einladung mal vorbei zu kommen! Und für alle, die sich noch mehr Tiefgang wünschen, findet alle zwei Wochen die Movietime-After-Smallgroup statt. Hier treffen sich 4-6 Jugendliche und gehen gemeinsam den Geschichten der Bibel auf die Spur.

Mareike Erhardt Jugendreferentin

Durch die Woche führten unsere Moderatoren Moritz, Jeanine & Julia

Weitere Fotos unter: http://3sam-kirchengemeinde.de/movietime-2016

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RÜCKBLICK

KONFI-CASTLE Am Freitag, dem 29. Januar 2016, fuhren wir voller Vorfreude nach Unteröwisheim ins Schloss. Als wir dort ankamen, wurden wir in unsere Zimmer eingeteilt und richteten sie ein. Am Abend lernten wir die anderen Konfigruppen durch Spiele kennen und wählten nach einer Abendpredigt die Workshops, die wir am nächsten Tag machen wollten. Kurz bevor wir ins Bett gehen sollten, trafen wir uns im sogenannten „Raum der Stille“, wo einer der Mitarbeiter von seiner Beziehung zu Gott erzählte. Am nächsten Morgen gab es früh Frühstück und danach eine sogenannte „Power Hour“, bei der wir eine Geschichte aus der Bibel lasen, über die wir uns danach unterhielten. Kurz darauf gingen wir in unsere vertrauten Kleingruppen, die schon seit Beginn unserer Konfirmandenzeit bestehen, und sprachen über die Geschichte. Nach einer kurzen Pause gab es dann Mittagessen, um uns für die bevor-

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Weitere Fotos unter: http://3sam-kirchengemeinde.de/konfi-castle-2016 stehenden Workshops zu stärken. Nach den Workshops konnten wir uns kurz ausruhen. Wie auch schon am Vorabend gab es eine Abendandacht und wir trafen uns erneut im „Raum der Stille“, um die Geschichte eines anderen Mitarbeiters zu hören. Dies wiederholte sich am nächsten Abend, allerdings konnte davor jeder zur Ruhe finden und z.B. einen Brief schreiben, der dann später an einen selbst geschickt wird. Am Morgen des vierten Tages war es dann auch schon so weit: wir mussten nach dem Frühstück unsere Sachen packen und durften ein letztes Mal die „Power Hour“ genießen. Danach gab es eine Abschiedsrunde, bei der wir noch ein

Foto schossen und uns alle verabschiedeten. Nach dieser Abschiedsrunde sind wir wieder in Fahrgruppen heimgefahren. Uns selbst gefiel das Konficastle sehr gut, am schönsten fanden wir die Workshops.

Benedikt & Benjamin Konfis 2015/2016


INFORMIERT

KONFIRMATION - UND DANN?

WALK ON

»

Wann? Donnerstags, 18.30 – 20.30 Uhr Wo? Bei Mareike (Lindenstr. 12, 75210 Ellmendingen) Für wen? Ex-Konfirmanden und alle, die Interesse an Mitarbeit haben (ab 14 Jahren) Kontakt: Mareike Erhardt, Tel. 0176 - 34 65 05 06, E-Mail: mareike.erhardt@cvjm-ellmendingen.de

Seit September haben wir uns jeden Mittwoch im Albert-Knapp-Haus in Ellmendingen zum Konfiunterricht getroffen - 29 Konfirmandinnen und Konfirmanden, 9 Ehrenamtliche, Rainer und ich. Eine spannende Zeit liegt hinter uns. Wir

Wir haben in den letzten Tagen schon kräftig gehirnt, geplant und uns gefreut, denn wir starten dieses Jahr mit etwas ganz Neuem, speziell für unsere Ex-Konfis: Walk on. „Walk on“, auf Deutsch: geh weiter. Und

haben viel gesungen, gelacht, gefragt und geantwortet. Jetzt feierten wir Konfirmation, am 10. April in Weiler und am 24. April in Ellmendingen. Und dann? Alles vorbei? Ich hoffe doch nicht! Für mich ist die Konfirmation ein Doppelpunkt, kein Ende. Und ich bete und wünsche mir, dass unsere Ex-Konfis das genauso sehen: Jetzt geht’s erst richtig los! :-)

genau das wünsche ich mir für unsere Jugendlichen: Dass sie den Weg, den wir gemeinsam während des Konfi-Unterrichts angefangen haben zu gehen, weiter gehen. Dass sie weiter nach Gott suchen und ihn finden. Jeden Tag aufs Neue. Und weil Wanderungen gemeinsam mehr Spaß machen, gibt es nun jeden Donnerstag Walk on.

WALK ON »

Walk on ist eine Mischung aus Mitarbeiterschulung und Jugendgruppe. Gemeinsam wollen wir Glaubensfragen auf den Grund gehen, aber auch wichtige Basics für Mitarbeiter in der Jung­ schar, auf dem Pfingstzeltlager oder im Konfi-Team lernen. Walk on macht dich fit für deine ehrenamtliche Mitarbeit in der Kirchengemeinde oder im CVJM. Dabei steht nicht reine Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern uns ist wichtig, dass wir gemeinsam unterwegs sind - im Glauben und im Alltag!

Mareike Erhardt Jugendreferentin

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GANZ PERSÖNLICH

CARSTEN BECK

GANZ PERSÖNLICH Carsten Beck ist seit vielen Jahren die „Seele“ der Bubenjungschar Weiler. Was treibt ihn an, sich auch als junger Familienvater weiterhin mit Herzblut in diese Arbeit zu investieren?

Carsten, wir steigen einfach mal irgendwo mitten ins Gespräch ein. Wenn du Freikarten für irgendeine beliebige Veranstaltung bekommen könntest, welche würdest du dann wählen? Ich würde gern mal ins Fußball-Championsleague Finale gehen. Aber die Karten sind so schweineteuer… Vielleicht kann man ja irgendwo mal welche gewinnen. :-) Aber du hast bestimmt schon mal gute Geschenke bekommen? Ja: ein Traum eines jeden Jungen: mal 24h nonstop Computer spielen zu dürfen! Darüber reden wir jetzt noch! Das ist zwar schon ne Weile her, 1996, da war ich 11 und hab „Fifa 96“ gespielt. Der Freddy redet immer noch davon! „Ich war so neidisch auf dich, wo du das gekriegt hast!!“ Er selbst hat’s nie gekriegt. Unglaublich… :-) Es gab da aber noch ein zweites bestes Geschenk: Eine Tour mit meinem Vater, wo wir auf den Mont Blanc gegangen sind, war was sehr Besonderes. Das war aber auch so eine abgefahrene Situation: Wir fahren einfach zwei Tage vorher hin und gucken, ob das klappt, so ungefähr. Die Tour war mit einem Bergführer, und das Wetter hat dann grad so gepasst, und das war echt klasse! Es war so a…kalt. Man konnte kaum noch reden oben, weil alles so kalt war. Aber es war sehr cool, dort bei sternenklarem Himmel beim Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu stehen.

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Was wird deiner Meinung nach heutzutage überschätzt? Dass jeder scheinbar unbedingt studieren muss. Realschule ist scheinbar schon „sehr schlecht“, und jeder muss unbedingt aufs Gymnasium, obwohl ich der Meinung bin, viele Leute sind da am falschen Platz. Ich kenne Leute, wo ich denk: Ihr sitzt nach eurem Studium nur im Büro, und ihr gehört eigentlich unter Leute; ihr solltet raus gehen! Du bist ja auch einen anderen Weg gegangen. Ja, ich war auf der Realschule und hab dann ne Ausbildung zum Werkzeugmechaniker gemacht, und ich fand das auch gut so, diese Erfahrungen, die ich dabei gesammelt hab. Ich hab dann ne Weiterbildung als Techniker gemacht und bin jetzt selbst in der Ausbildung tätig, auch in diesem Berufsbereich. Gab es eine Situation in deinem Leben, als du Gott nicht verstanden hast? Ja. Das stärkste Erlebnis, muss ich sagen, das war in der Ausbildung. Da hatte ich einen Mitazubi, dem ist nach und nach irgendwie alles weggebrochen, Freundin und Familie und so. Er hat gesagt, er hat wirklich ernsthaft nach Gott gesucht und ist zu dem Entschluss gekommen, dass es keinen (Gott) gibt. Er hat keine Antworten bekommen. Da habe ich den Eindruck gehabt, dass Gott das irgendwie verpennt hat… da einzugreifen letztendlich. Das hat mich schon sehr beschäftigt. Weil Gott sagt ja eindeutig: Jeder, der mich von ganzem Herzen sucht, von dem will ich mich auch finden lassen.

Aber da hat er es auf einen anderen Zeitpunkt verschoben. Und du siehst bis heute auch kein anderes Ergebnis? Ne. Ich sehe meinen Kollegen jetzt vielleicht noch einmal im Jahr, aber bisher habe ich noch kein anderes Ergebnis gesehen. Unterschwellig finde ich das immer noch sehr schwierig. Warum hat Gott da nichts gemacht; warum hat er sich da nicht gezeigt? Ich denke, manchmal hat Gott halt einen weit längeren Atem, als wir uns vorstellen können… Aber das ist schon ganz schwierig, grad, wenn einem an jemandem was liegt. Genau, richtig! Mein Kollege und ich, wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, und da ist das sehr, sehr schwierig für mich, das so zu akzeptieren. Welches ist die furchteinflößendste Situation, in welcher du dich jemals befunden hast? Das war auf ner Freizeit. Kann eigentlich nur beim Heli (dem Bergführer Heli Steinmassl) gewesen sein… Da waren wir in einer Höhle. Wir mussten da eine steilere Passage so halb hochklettern, und es war halt alles nass und glitschig, und eine der Teilnehmerinnen ist da abgestürzt und ist dann grad noch so auf einem Felsvorsprung liegen geblieben, bevor es weitere 100 Meter in den Abgrund nach unten weiter ging. Das war schon knapp!!!… Aber letztlich ging alles gut.


CARSTEN BECK Für mich ist sowas „nur“ ein drastischerer Beweis dafür, dass wir überhaupt nichts im Griff haben. Du kannst ja über die Straße gehen und denkst immer so, dein Alltag läuft in geregelten Bahnen, und stattdessen kann grad so, in einem Moment, alles zerbröseln. Ja, da kannst du nichts machen, und auf einen Schlag ändert sich alles. Aus welcher schwierigen Lebenssituation hast du am meisten gelernt? Eigentlich wollte ich in Deutschland meinen Zivildienst machen, wusste aber nicht, wohin ich gehen sollte. Zu dem Zeitpunkt war ich noch auf der Bibelschule bei den Fackelträgern in der Klostermühle, da hat mich jemand angesprochen, „Hey, wie sieht’s aus mit Rumänien?“, und hat Rumänien auch als Land vorgestellt. Irgendwann dachte ich, das könnte ich mir schon vorstellen, und der Wunsch hat sich dann auch gefestigt, dass ich dahin gehen möchte. Ich war gar nicht so auf die Fackelträger fixiert, aber das hat dann doch irgendwie am Besten zu mir gepasst. Und Luki (Lukas Mayer) war da auch mit? Zufällig, ja. Der wollte eigentlich nach Israel, aber das hat dann nicht geklappt, und dann ist er nach Rumänien. Mit dem habe ich gar nicht gerechnet, dass er da auch hingeht. Es war etwas Besonderes, dass er dabei war.

Also, jetzt wart ihr ein Jahr in Rumänien. Wo genau? Bei Kronstadt in der Nähe. In Siebenbürgen. Also, kulturell sehr interessant, diese Kirchenburgen der deutschen Minderheit, die Siebenbürger Sachsen und so. Wie wart ihr dort untergebracht? Ich war hauptsächlich auf dem Bau dort und hab so ein Bibelschulzentrum bzw. Konferenzzentrum geholfen mit aufzubauen. Dort waren wir die meiste Zeit, und gewohnt haben wir in Kronstadt in einer WG. Das Zentrum ist ein bissle außerhalb, bei Rosenau in der Nähe. Da führt nur ne Schotterpiste hin mit vielen Schlaglöchern. Das ist schon ab vom Schuss…

Und du sagtest nun, Rumänien war eine schwierige Zeit für dich? Ja. Was ich daraus gelernt habe, ist, wie man sich als Ausländer so fühlt in einem anderen Land, wenn man die Sprache nicht gut versteht. Wie man einfach merkt, dass man anders ist als die anderen, anders denkt, die Dinge auch anders empfindet. Daraus hab ich schon viel gelernt. Und auch, dass man so abhängig war dort von äußeren Umständen. Vom Wetter waren wir sehr abhängig. Von dem, dass wir irgendwie Strom hatten; das war auch nicht immer gegeben. Und sowas, wie dass irgendwelche Fahrzeuge gelaufen sind. Man hat die Abhängigkeit dort deutlicher gespürt von anderen Dingen als hier. Wenn da mal was kaputt geht, dann ist es halt mal kaputt. Da kann man dann nicht viel machen. Das war das Schwierige und das Gute zugleich. Zu sagen, das geht auch ganz anders, als es hier funktioniert, und es funktioniert auch gut. Kannst du mal ein konkretes Beispiel nennen? Wir mussten immer über so einen Fluss fahren. An dem Tag davor hat’s so arg geregnet, dass man da halt nicht mehr drüber fahren konnte. Da mussten wir dann über so ne wackelige Hängebrücke drüber laufen und das ganze Zeug, was wir dabei hatten, da rübertragen. Das war dann relativ viel… Wir haben gemerkt: Dann ist das jetzt halt so. Viel mit Pläne machen war da halt nicht. Bzw. man hat schon Pläne gemacht, aber oft haben sie sich dann ganz schnell von alleine erledigt.

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GANZ PERSÖNLICH Eine andere schwierige Situation, die dich geprägt hat, hast du mit Sicherheit in den letzten Monaten mit deinen Eltern erlebt… Ja, das war in der letzten Zeit sehr spannend mit ihrem Krebs. Zu sehen, das Leben könnte bald vorbei sein. Ich nehm jetzt einfach mal meinen Vater als Beispiel, denn da geht das ja schon länger. Bei ihm wurde Krebs festgestellt, eine besondere Art von Krebs. Die hat sich in seinem Fall im Bauchraum gebildet und ist relativ groß und wuchert da. Erst woll-

Wie reagiert man auf eine solche Situation? Ja, die Frage ist, wie gehe ich jetzt damit um? Bin ich eher wütend auf andere oder auch auf Gott? Wie gestalte ich mein Leben - ändert sich grundsätzlich was in meinem Leben oder auch nicht? Ich fand es da sehr gut zu sehen, was bewirkt Gebet von anderen Leuten, dieses Durchtragen und auch diese Zuversicht, die man letztendlich hat. Klar, das zusammen Weinen gehört auch dazu, aber grundsätzlich diese Zuversicht, die

BIOGRAFISCHE ECKDATEN: Name: Carsten Beck Geboren: 2. September 1985 in Neuenbürg 3 Geschwister: Simone, Johannes & Freddy Verheiratet mit Annemarie Beck, geb. Lange 1 Tochter (Louisa, 2 Jahre) + 1 Sohn (Jona, taufrisch) Beruflicher Werdegang: Realschule - Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei der Schmuckfabrik Breuning in Pforzheim - 1 Jahr Arbeit als Werkzeugmechaniker - Bibelschule bei den Fackelträgern (Klostermühle) – ½ Jahr Arbeit bei Fa. Wankmüller - 1 Jahr Zivildienst mit den Fackelträgern in Rumänien - 2 Jahre Arbeit bei der Fa. Haug - Fortbildung zum Techniker - Arbeit als Ausbilder für Industriemechaniker bei der SRH in Langensteinbach im Bereich der beruflichen Rehabilitation (Unterricht in Fachkunde und technischer Kommunikation) Aufgaben in der Gemeinde: Leiter der Bubenjungschar Weiler, Mitarbeit beim Pfingstzeltlager, Mithilfe im Jugendbereich bei besonderen Projekten wie der Movie-Time

te das niemand operieren, dann wurde es doch operiert und ist dann auch alles gut gegangen soweit. Aber das ging dann weiter, der Krebs hat letztendlich gestreut und hat sich noch in der Lunge und der Leber festgesetzt. Das wurde jetzt auch wieder operiert. Das war jetzt 5 Jahre nach dem ersten Befund, meine ich. Ja, das zieht sich schon ewig. Oft aber lebt man danach wieder so, wie wenn alles stinknormal wäre. Ist es aber nicht.

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man hat, dass es nach dem Tod weiter geht und dass wir hier sowieso nur auf der Durchreise sind. Das wird einem viel klarer, weil das natürlich viel präsenter ist in diesen Momenten. Und da merkt man auch die Personen, die für einen da sind. Das war was ganz Besonderes. Und das ist ja immer noch so. Von deinem Vater habe ich gehört, wenn sowas passiert, dann nimmt man sich vor, dass sich alles Mögliche ändern wird, aber wenn dann eine Weile Ruhe ist mit der Krankheit, landet man so schnell wieder in einem Trott und vergisst’s dann doch wieder… Hat sich für dich jetzt wirklich greifbar was verändert?

Vordergründig würde ich sagen: Nein. Ich habe grad vorgestern mit Freddy darüber geredet und gesagt: Hey, im Juli ist die nächste Untersuchung, und es kann sein, dass der Krebs einfach überall im Körper verteilt ist. Das vergisst man so schnell wieder durch alles, was außenrum ist. Man macht alles wieder ganz normal. Das ist immer so eine Perspektivenfrage - wonach richtest du dich aus? Aber dass dich das Thema komplett vereinnahmt, finde ich auch falsch. Denn dann kann man auch nichts mehr machen. Man muss ja auch irgendwie ein Stück Normalität zurückgewinnen. Das Problem ist, dass dann gleichzeitig im Normalfall das andere in den Hintergrund tritt, nämlich dass man Gott mehr dankbar ist für das, was man hat, und für diese Zeit, die einem hier noch geschenkt ist. Ich finde den Vers so toll, wo es heißt, dass „die Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Römer 8,18). Das brauch ich auch immer wieder: diese Waagschale, dass man sieht, wo ist wirklich das Gewicht drin und wo nicht. Trotzdem ist es nicht nichts, was wir hier haben! Richtig. Die Zeit hier ist trotzdem ein Geschenk. Ich hake grad nochmal bei deinen Eltern ein. Wie siehst du das, was haben sie dir mitgegeben? So deine familiäre Prägung? Ich würde sagen, dass ich erstmal abwarte, wenn etwas passiert, ohne vorschnell Entscheidungen zu treffen, sondern das erstmal so hinzunehmen und das dann auch ein Stück weit zu verarbeiten. Und grundsätzlich schon diesen Blick: ok, es wird alles gut werden. Dass ich sage, ich hab dieses Vertrauen zu Gott, und das wird auch nie wirklich in Frage gestellt. Im Umgang mit Problemen war es bei uns eher schon so, dass man die probiert hat irgendwie zu lösen und auch so anzunehmen.


CARSTEN BECK Popcorn und so - das finde ich schon super, dass man hier solche Freiheiten hat, sowas zu machen von der Gemeindeleitung her. Richtig, das muss ich auch sagen: In bestimmten Punkten, gerade was die Jugendarbeit hier anbelangt, finde ich die Freiheiten hier enorm groß. Jede Idee, sei sie noch so verrückt, wird eigentlich dankbar angenommen. ;-) Aber sobald es in Richtung höheren Alters geht, ab dann finde ich’s sehr schwierig. Klar ist es schwierig, sobald es da zu Interessenskonflikten kommt, das für alle irgendwie gut hinzukriegen. Aber oft denke ich halt, machen sich die Leute viel mehr Gedanken über dieses Äußere. Über solche Themen wird oft tagelang, jahrelang gestritten, anstatt zu überlegen, was will ich denn wirklich mit meinem Glauben. Darüber wird höchstens im ganz kleinen Rahmen gesprochen, aber nicht als öffentliche Diskussion, als ganze Gemeinde.

Als Herausforderung? Also statt Auflehnung und Rebellion irgendwie was konstruktiv damit zu machen? Genau, richtig. Worüber ärgerst du dich am meisten, wenn du an Gemeinde, Kirche und Christen denkst? Also zu der Frage fällt mir sofort was ein! :-) Was mich am meisten ärgert, ist, wenn man sich nur über Äußerlichkeiten streitet und sich keine Gedanken macht, wie kann ich Jesus dienen oder wie will ich meinen Glauben leben und an andere Leute weitergeben? Äußerlichkeiten finde ich z.B.: Wie regeln wir das mit dem Gottesdienst? Oder wenn man grund-

sätzlich, sobald jemand neue Ideen hat, antwortet mit „Das kann man ja nicht machen - das haben wir ja noch nie so gemacht, was denken denn dann die anderen Leute im Dorf über uns!“ und so. Ich finde es relativ schwierig, damit umzugehen, denn dann wird halt auch schlecht über das Neue geredet, obwohl man sich noch gar keine Gedanken gemacht hat. Einfach nur, weil’s anders ist, ist es dann schon schlecht. Wie ich in der Bibel lese, war das bei Jesus ganz anders. Ich finde aber z.B. die Movie-Time: Da hast du diese pink angestrahlte Weilermer Kirche und das ganze Eis und

Wie siehst du eigentlich eure Situation als junge Familie in unserer Gemeinde? Als junge Familie mit kleineren Kindern ist es schon eine Herausforderung am Gemeindeleben teilzunehmen. Ich finde es schwierig mit kleinen Kindern in der Kirche. Ja, es wird was getan, aber grundsätzlich überlegt man sich schon, ob das Sinn macht in den Gottesdienst zu gehen. Weil wenn die Kinder laut sind, dann ist das schon ein Problem, das sehe ich auch. Das ist schon eine große Herausforderung, da wirklich die Balance zu finden, dass auch nicht immer einer die Kinder hat und der andere sitzt dann immer im Gottesdienst oder umgekehrt. Ich schätze ja sehr wert an Günther (Pfarrer Wacker), dass er da immer gut drauf eingeht, wenn im Gottesdienst mal ein Knirps nach vorne wandert. Aber klar, du weißt immer, dass es da natürlich Grenzen gibt, wo’s dann wirklich die anderen stört. Ja. Das Problem kann man auch nicht sofort lösen. Es sagt ja niemand irgendwas, aber es ist halt nicht eine Lösung da, wo man sagt, man kann entspannt mit Kin-

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GANZ PERSÖNLICH dern zum Gottesdienst gehen. Das ist halt ein gewisser Zeitraum, wo’s einfach schwierig ist sich zu organisieren, dass man noch am Gemeindeleben irgendwie teilnehmen kann. Die Kunst besteht vielleicht darin, nachher wieder einzusteigen und das dann auch nicht wieder zu vergessen! Denn genug zu tun hat man ja immer… Was würdest du anders machen, wenn dein Leben noch einmal beginnen könnte? Oft habe ich den Eindruck bestimmte Situationen zu verschlafen. Wie z.B. wenn jemand Neues in eine Gruppe kommt, und ich spreche denjenigen nicht an. Oder ich habe den Eindruck, dass es jemand nicht so gut geht, aber ich traue mich nicht ihn darauf anzusprechen, dabei wartet er eigentlich darauf… Bei allen Schwierigkeiten, was macht dir Mut? Mich ermutigt am meisten, wenn ich Leute sehe, die sich weiterentwickeln, die wirklich Freude am Glauben haben, besonders wenn ich da eine Art Wegbegleiter sein darf. Da zu wissen: Ich investiere mich in Leute und kann ihnen auch wirklich helfen.

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Das schlägt für mich die Brücke zu meiner Frage nach deiner Jungschararbeit, die du ja schon lange mit Herzblut machst… Richtig. Jungschar ist ja sehr speziell. Oft ist es ja so, dass die Entwicklung der Bindung, die da hergestellt wird, am Anfang relativ chaotisch ist… ;-) Aber irgendwann merkt man, ok, man hat einen Draht zu den Leuten. Die vertrauen einem. Und das ist eigentlich das Besondere dabei. Deine Zeit, die du da investierst, beschränkt sich ja auch absolut nicht auf Donnerstagabends, sondern das nimmt dann ja ein Stück deines Lebens ein, das du dann teilst mit den Jungs. Genau. Und das ist dann auch so, wenn man die dann im Dorf sieht, die wollen dann mit einem was machen. Und das finde ich auch was ganz Besonderes, die Kontakte zu ihnen zu pflegen. Eine Zeit lang gab es ja keine (Buben-)Jungschar in Weiler. Was war dann für dich der Anlass, das wieder anzuleiern? Einfach weil ich das Gefühl hab, es rennen schon viele junge Leute in Weiler rum, die haben keine Ahnung von der Kirche und wollen dort auch nicht hin und können mit Jesus sowieso nichts anfangen. Diese Gelegenheit einfach verstreichen zu lassen, das wollte ich nicht. Wir haben Mitar-

beiter, und wir können das machen, wir müssen uns nur organisieren und können uns dann sogar abwechseln, weil wir relativ viele Mitarbeiter sind. So war das für mich was ganz Wichtiges, dass es da wieder los geht. Gibt es eine schauerliche Geschmacksverirrung deiner eigenen Kindheit/Jugendzeit, die du uns verraten würdest? Ganz klar, die gab’s. Ich hab mal Puma-Sportschuhe in Größe 46 gekauft natürlich alleine :-) -, obwohl ich Schuhgröße 42 hab. Die waren halt einfach „bequem“. Aber die waren natürlich extrem groß, ich konnte kaum richtig mit den Schuhen laufen. Aber ich fand sie cool! Allerdings sah ich wahrscheinlich schon ein bisschen wie ein Clown aus. :-) Nun, die Fähigkeit sich zum Clown zu machen und über sich selbst zu lachen, ist mit Sicherheit der Jungschararbeit nur förderlich… Carsten, wir wünschen dir noch viele lustige, herzerwärmende Momente mit „deinen Jungs“ und Gottes tiefen Frieden euch als Familie für euer neues Leben zu viert!

Sonja Schemenauer Mitarbeiterin bei der 3SAM-Zeitschrift und im C-Punkt


INFORMIERT

HOMEPAGE RELAUNCH WWW.3SAM-KIRCHENGEMEINDE.DE

JETZT ONLINE „Kommunikation innerhalb der Kirchengemeinde“ - das ist gerade ein großes Thema bei uns. Eine Feststellung und eine Frage beschäftigen uns da im Besonderen. Die Feststellung: Oft kommunizieren wir nach außen zu wenig, was selbst bei so manch treuem Gemeindeglied Irritationen durch Unwissenheit hervorruft. Und die Frage: Welche Kommunikationswege zu den unterschiedlichen Generationen funktionieren im Zeitalter von Facebook, WhatsApp, iMessanger, Slack, Twitter, Periscope, Snapchat, YouTube, Instagram, Soundcloud - und welche dieser Wege sind v.a . auch in der Praxis umsetzbar?

6 Informationskanäle Wir nutzen momentan in unserer Gemeinde im Wesentlichen 6 Wege, um nach außen zu kommunizieren: 1. das wöchentlich erscheinende „Gemeindeblatt“ der politischen Gemeinde 2. ein Gottesdienstblatt mit aktuellen Infos, das jeder Kirchenbesucher erhält 3. unsere Schaukästen, 4. „Facebook“ mit einer App-Anbindung, 5. diese 3SAM-Zeitschrift und last but not least 6. unsere Homepage. Und dennoch haben wir in den vergangenen Monaten immer wieder gehört, dass wichtige Informationen nicht angekommen sind. Ob dies allein an uns liegt oder vielleicht auch an den Adressaten selbst, mag ich hier nicht entscheiden.

Dafür habe ich unter anderem unsere Homepage neu „aufgesetzt“. Wie ich finde, bekommen Sie dort sehr viel Information über unsere Kirchengemeinde, über die Angebote und auch über manche Menschen, die bei uns Verantwortung tragen. Ich finde, dass die Homepage es wert ist, sich dort mal reinzuklicken und zu informieren (auch wenn noch nicht alle Inhalte eingearbeitet sind). Selbst mir ist zum Beispiel erst bei der Arbeit an der Homepage bewusst geworden, wie viele Angebote wir für die unterschiedlichsten Altersgruppen in unserer Gemeinde und im CVJM haben. Da diese 3SAM-Zeitschrift ja nur drei- bis max. viermal im Jahr erscheint, kann diese nicht aktuell sein - die Homepage wird es aber sein. Schauen Sie also öfter mal vorbei!

Eine wichtige Bitte zum Schluss Da ich nun auch offiziell den Auftrag des Kirchengemeinderats erhalten habe, mich u. a. intensiver um die Öffentlichkeitsarbeit zu kümmern, bin ich Ihnen dankbar, wenn Sie mich mit wichtigen Informationen versorgen. Auch für Ideen und Anregungen bin ich jederzeit offen. Es grüßt Sie herzlich

Die neue Homepage Wir haben uns im Kirchengemeinderat jedenfalls vorgenommen, der Öffentlichkeitsarbeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken und Sie mehr denn je darüber zu informieren, was in unserer Gemeinde gerade so „geht“, aber auch, was in unseren Köpfen gerade so gedacht wird.

Rainer Schemenauer Gemeindediakon

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INFORMIERT

BESTATTUNGEN in Ellmendingen 08.01.2016

Jürgen Rautenberg, Mahlbergstr. 20

72 Jahre

04.02.2016

Marianne Heinz, geb. Trötscher, Pforzheimer Str. 36

88 Jahre

11.03.2016

Alma Deeg, geb. Schneider, Pforzheimer Str. 36

91 Jahre

17.03.2016

Angela Facciolo, Otto-Maurer-Str. 1

90 Jahre

15.04.2016

Ursel Gropp, geb. Gegenheimer, Feldbergstr. 6

73 Jahre

22.04.2016

Erwin Augenstein, Wildbader Str. 7

93 Jahre

25.04.2016

Hugo Heinkel, Pforzheimer Str. 36

92 Jahre

27.04.2016

Thomas Müller, Pforzheimer Str. 22 b

58 Jahre

10.05.2016

Erika Schroth, geb. Brendelberger, Pforzheimer Str. 36

81 Jahre

12.05.2016

Heidemarie Meyer, geb. Fieß, Birkigstr. 9, Weiler

74 Jahre

13.05.2016

Sven Behner, Winzerstr. 14

33 Jahre

Uwe Gerstenlauer, Stuttgart, ehemals Rosenstr. 6, Weiler

44 Jahre

23.10.2015

Horst Schneider, Pforzheimer Str. 36, Ellmendingen, (in Conweiler)

54 Jahre

05.02.2016

Lotte Kuhn, geb. Maier, Pforzheimer Str. 36, Ellmendingen, (in Birkenfeld)

89 Jahre

in Weiler 03.02.2016

auswärts

CVJM-ZUWACHS Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen ihnen Kraft, Geduld, ausreichend Schlaf, viel Liebe und Gottes reichen Segen für die Begleitung und Erziehung ihres Wunderwerks Gottes!

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JONA BECK Eltern: Annemarie & Carsten Beck Die Geburtsdaten: 05.05.2016 54 cm 4420 g


INFORMIERT

TAUFEN in Ellmendingen 13.12.2015

Elias Aron Gara

Eltern: Fatmir und Kerstin Gara, geb. Dietz

10.01.2016

Thore Henning Faßnacht

Eltern: Tillman und Gudrun Faßnacht, geb. Krestel

24.04.2016

David Peter Kastner

Eltern: Michael und Sonja Kastner, geb. Dietz

20.12.2015

Finn Gerhard Studd

Eltern: Brent und Alessandra Studd, geb. Kraft

10.04.2016

Jonas Sami Felix Ankour

Eltern: Youssef und Katharina Ankour, geb. Vogel

10.04.2016

Noah Roßwag

Eltern: Ralf und Jasmin Roßwag, geb. Altinger

10.04.2016

Marek Elias Ewert

Eltern: Jürgen Ewert und Hannah Becker

08.05.2016

Sarah Annelie Weis

Eltern: Marcus Bögelsack und Stefanie Weis

08.05.2016

Pippilotta Schroth

Eltern: Bastian und Maria Schroth, geb. Jope

in Weiler

in Dietenhausen 28.02.2016

Louis Becker

Eltern: Jens und Ionela Becker, geb. Stinga

KINDERSEGNUNGEN in Weiler 08.05.2016

Frieda Marie Beck

Eltern: Jonathan und Julia Beck, geb. Meier

08.05.2016

Naemi Beck

Eltern: Johannes und Anke Beck, geb. Rissel

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BERICHTET

WAS ICH ERLEBEN DURFTE ... Flashmob Mitte Dezember durfte ich zum ersten Mal in meinem Leben Teil eines Flashmobs sein (Ein Flashmob ist ein kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf in einem öffentlichen Raum). Gemeinsam mit ca. 50 Jugendlichen aus unserem CVJM sowie aus der Christlichen Gemeinschaft Ellmendingen und der Freien Christlichen Gemeinschaft Birkenfeld-Keltern haben wir mitten im Weihnachts-Geschenke-Trubel dafür gesorgt, dass die Leute in der Pforzheimer Fußgängerzone kurz inne hielten. Mit Sicher-

Gespräche unserer Zuschauer belauscht, wenn sie ihren Familien von unserer Hasenbande erzählt haben. Auf jeden Fall ein Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde! Wer sich das Ganze mal anschauen mag, findet das Video zur Aktion, indem er einfach bei www.youtube.de „Kein Weihnachten ohne Ostern“ in die Suchmaske eingibt oder auf ta.cvjm-ellmendingen.de vorbeischaut.

E-Mail-Night Zeitlich dicht gefolgt war der Osterhasen-Flashmob von unserer jährlichen

kern wie „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“ eingestimmt hatten (die Konfis haben nur sehr zaghaft mitgesungen), hat sich unsere Gruppe voll ins Zeug gelegt, um die E-Mail-Night und damit einen McDonalds-Gutschein zu gewinnen. Leider hat es uns nur zum 3. Platz gereicht.

Stallweihnacht Lange Zeit zum Enttäuschtsein blieb mir aber nicht, da ich dieses Jahr für die Stallweihnacht zuständig war und mich kopfüber in die Vorbereitungen stürzen konnte. Unterstützt wurde ich dabei von Jana Schiffer, die mit einigen Konfirmanden wieder ein Krippenspiel einstudierte, und vom Posaunenchor, der uns musikalisch begleitete. Für mich war Weihnachten in einem echten Stall dieses Jahr was ganz Besonderes.

Umzug & Training4Teens heit haben wir bei dem ein oder anderen ziemliche Verwirrung gestiftet, weil Osterhasen in der Weihnachtszeit doch eher rar sind. Was der Sinn hinter dieser Aktion war? Wir wollten darauf aufmerksam machen, dass Weihnachten und Ostern ohne einander nicht funktionieren, und unsere Zuschauer an den eigentlichen Grund erinnern, warum wir Weihnachten feiern: nämlich weil Jesus Christus geboren wurde, Gottes Sohn und unser Erlöser, der an Ostern den Tod besiegt hat. Zu gerne hätte ich an diesem Abend die

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E-Mail-Night mit den Konfirmanden. In verschiedenen Gruppen treten die Konfirmanden und Konfirmandinnen da gegeneinander an. Allerdings treffen sich die Gruppen in ganz Keltern bei verschiedenen Mitarbeitern zu Hause und bekommen die Aufgaben per E-Mail zugesandt. Man weiß also nicht, wie gut die anderen Teams sind. Meine Gruppe war bei Familie Müller in Weiler zu Gast, und wir wurden dort mit leckeren Burgern verwöhnt (noch mal einen riesen Dank!). Nachdem wir uns mit Jungscharklassi-

Der Januar ging genauso turbulent weiter. Nach einer kleinen Urlaubspause bin ich nun endlich nach Ellmendingen gezogen und fühle mich schon richtig heimisch. Außerdem stand wieder die Mitarbeiterschulung des CVJM Baden „Training 4 Teens“ an. Diesmal waren wir einen Samstag im Albert-Knapp-Haus zu Gast. Gemeinsam mit Sybille Wüst und Albrecht Röther vom CVJM-Landesverband Baden durfte ich 10 Ehrenamtliche aus ganz Baden für die christliche Jugendarbeit fit machen.


INFORMIERT

WEGBEGLEITER

JUGENDREFERENTEN-PROJEKT

Konfi-Castle Voller Vorfreude bin ich dann Ende Januar gemeinsam mit unseren Konfimanden und Konfirmandinnen und dem weltbesten Mitarbeiterteam aufs Konfi-Castle nach Unteröwisheim gefahren. Wir hatten eine wahnsinnig coole und gesegnete Zeit und ich habe es sehr genossen mit solch genialen jungen Menschen unterwegs zu sein, ihre Fragen zu hören, gemeinsam Antworten zu finden, Gott zu suchen oder einfach nur rumzualbern.

Movie-Time Vom 08. bis 11. März war die Kirche in Weiler wieder in ein Kino für Jugendliche verwandelt. Es wurden 4 Filme in Ausschnitten gezeigt, und ... Mehr dazu können sie auf Seite 6 + 7 in dieser 3SAM-Zeitschrift lesen ;-)

Sommerferienprogramm Außerdem plane ich gemeinsam mit einem bunten Team von Ehrenamtlichen ein Sommerferienprogramm für Jugendliche ab 13 Jahren. Wir wollen über die ganzen Sommerferien verteilt die unterschiedlichsten Aktionen anbieten. Ihr dürft also gespannt sein, was wir alles mit euch vorhaben! Und wieder einmal möchte ich „Danke“ sagen für all die Gebet und die finanzielle Unterstützung meiner Stelle; ohne sie wäre meine Arbeit nicht möglich!

An dieser Stelle wiederum ein großes Dankeschön an alle Spender, die unsere halbe Stelle finanzieren. Das macht richtig Mut! Wir sehen schon viele Spuren, die Mareike in der Jugendarbeit hinterlässt, und dabei ist sie ja erst am Anfang des Weges. Es gibt übrigens eine neue Möglichkeit uns finanziell zu unterstützen, ohne dabei selbst auch nur einen zusätzlichen Cent zu investieren. Wie das geht, können Sie hier erfahren: http://www2.helfen-kostet-nix.de/p/wegbegleiter-cvjm-ellmendingen

SPENDENSTAND Für beide Jahre benötigen wir insgesamt 54.000 €. STAND: 29.02.2016

2.140 €

ÜBER 2 JAHRE

9.140 €

Herzlichen Dank!

42.720 €

noch benötigt kalkulierbare Einnahmen durch Dauerspenden bisherige Einzelspenden

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RÜ FO CK TO BL ICK C-Punkt spezial - „Superzwei“ - 1. Januar 2016

Lebenshauswochenende im Schloss Unteröwisheim - 26. - 28. Februar 2016

Ostermontagsgottesdienst - 28. März 2016

Konfirmationen - 10. & 24. April 2016


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