Stadtmosaiken - Schinkelwettbewerb Potsdam 2012 - Ideale Realitäten

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Stadtmosaiken

Schinkelwettbewerb Potsdam - Ideale Realit채ten Sebastian Pietzsch, Martin Reil



Analyse Konzept

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Entwurf

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Layout

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Analyse


Erste Analyseskizzen, Anmerkungen und sonstiger Input der Exkursion vorort und Präsentationen der sich anschlieĂ&#x;enden studentischen Vortragsreihe.

Analyse

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Analyse


Grundlegende Ideenfindung f端r eine 端bergeordnete Themen- und Entwurfsprache

Analyse

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Landschaftsraum

Verbindungspunkt

Ringsysteme

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Analyse


Landschaftsraum

Verbindungspunkt

Einordnung des Entwurfsgebietes in großräumlichen Zusammenhang der Stadt Potsdam mit umgebender Landschaft in Bezug auf Grünsysteme und Verkehrstrassen, sowie Vernetzung und Blickbeziehungen.

Analyse

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Analyse


Tiefer greifende Analysen im Entwurfsgebiet bezogen sich vor allem auf Beschaffenheit und Erlebarkeit der Ufersituationen, negativen / positven st채dtr채umlichen Verh채ltnissen und bestehender / fehlender Verbindungen.

Analyse

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Analyse


++ -!

Potsdam zeichnet sich durch seine prägnante Stadtstruktur aus. Mit dem Spektrum von Barocker Innenstadt bis Plattenbau liegen stark kontrastierende Bautypologien teils unmittelbar nebeneinander. In Verbindung mit den weitläufigen Parklandschaften und den Wasserund Uferbereichen der Havel entwickelte sich die derzeit so große Vielfalt an Typologien von Stadt- und Landschaftsräumen. Für die Analyse des Entwurfsgebiets schien eine differenzierte Betrachtung der Stadtquartiere nach Lage, Bautypologie und Funktion in dessen Umgriff daher die logische Konsequenz. Nach diesen Kriterien wurden jeweils Potentiale und Defizite erörtert (+/-), welche in einem konzeptionellen Programm ( ! ) zusammenfinden. Grundlegendste Erkenntnis - Stadt- und Freiräume besitzen durchweg hohe und variable Nutzungspotentiale durch ihre Lage zur Havel, dem Stadtkern und Hauptbahnhof. Um diese in vollem Umfang zu nutzen, bedarf es einer deutlich besseren Vernetzung mit jenen Anziehungspunkten, wie auch untereinander. Durch hochfrequentierte Verkehrstrassen getrennt und ohne verbindende Raumstrukturen liegen die Quartiere als einzelne Exponate gemäß ihrer Art im städtischen Raum. Analyse

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Analyse


Zentrum Ost

Zentrum S체d

Bahnhofsareal

Brauhausberg & Speicherstadt

Schilfbauergasse

Havelufer

Entwicklungsprozess der Piktogramme f체r Potential- und Defizitdarstellung, Konzeptvorschl채ge, sowie deren Anordnung.

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Analyse


Analyse

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Konzept


Konzept Stadtraum

Konzept Grünraum

Stadtplatz gestalten

Parkraum entwickeln

Verkehrsknotenpunkte ordnen

Natur bespielen

Bebauungsstruktur schaffen

Natur erfahren

Kommen und gehen

Picknikken

Freiraum strukturieren

Sport treiben

Neue Stadtquartiere

Gärten anlegen

Konzept Wasser

Konzept Verbindung

Wasser erleben

Sichten verbinden

Panoramasichtpunkt

Boot fahren

Landmark setzen

Sichtbeziehungspunkt

Im Wasser schwimmen

Unter Brücken gehen

Vedutenstandpunkt

Ufervegetation entwickeln / schützen

Brücken schlagen

Neue Sichtbeziehungen

Auf Stegen gehen

Bestehende Wegeverbindung

Über Wasser treten

Neue / Aufgewertete Wegeverbindung Analysierte Potentiale der im Vorfeld betrachteten Abschnitte wurden in einem Konzeptprogramm für das gesamte Betrachtungsgebiet zusammengefasst. Die Unterteilung bezieht sich dabei auf Schwerpunkte differenzierter Funktionen und Nutzungsmöglichkeiten. Transparente Piktogramme verorten schon vorhandene Nutzungen Konzept

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Konzept


Erste Ideenfindung zur Übersetzung des Konzeptprogramms in konkrete Vorschläge für zuvor betrachtete Stadträume im Fokus auf Verbindung und identitätsfördernder Formensprache.

Konzept

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Konzept


Nachfolgende Doppelseiten verfolgen die Entwicklung der finalen Konzepte f체r alle wichtigen Stadt- und Landschaftsr채ume im Entwurfsgebiet von der Skizze zum Planpiktogramm.

Konzept

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Konzept


Konzept

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Konzept


Konzept

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Konzept


Konzept

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Konzept


Konzept

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Konzept


Durch eine flexible Freiraumgestaltung soll eine Vernetzung der bestehenden Stadtfelder erfolgen. Wo nötig, umschließt sie rahmend, verbindet Außenbereiche mit der Umgebung und schafft neue Anziehungspunkte und Nutzungen. In Kombination entsteht so ein heterogenes Stadtgeflecht, in dem die einzelnen Teile weiterhin bestehen und nun übergreifend als Stadtmosaiken ein großes Ganzes bilden. Konzept

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Entwurf


Folgende Doppelseiten zeigen erste Ideenentwicklungen f端r den Vertiefungsbereich um Bahnhof und Nuthepark.

Entwurf

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Entwurf


Entwurf

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Entwurf


Entwurf

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Entwurf


Weiterer Entwurfsprozess f端r Nuthepark hin zur grundlegenden Entwurfsform.

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Entwurf


Entwurf

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Entwurf


Differenzierung der Entwurfselemente: Terrassen & Wege, Topografie und Vegetation.

Entwurf

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Entwurf


Detail端berlegungen zur Gestaltung von Platzstrukturen, Treppensystemen und Rampen.

Entwurf

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Entwurf


Ăœbersetzung der Skizzen in Entwurfspiktogramme fĂźr die Zonierung des Nuthepark, seiner unterschiedlichen Wegetypologien und der allgemeinen Herleitung seines Entwurfsprozesses mit neuer Topographie.

Entwurf

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Lageplan Nuthepark 50

Entwurf


Der Nuthepark wird nach seiner Charakteristik in drei Bereiche gegliedert, die Rasenterrassen als urbaner Filter gegenüber dem Hauptbahnhof, den Wiesenpark als frei bespielbares Zentrum und den Waldpark, welcher sich am Bestand orientiert. Der Entwurf der Rasenterrassen nutzt den bestehenden Höhenunterschied von ca. 2m zwischen Bahnhof und Havelufer. Das Gefälle wird mithilfe verschiedener Terrassierungen gefasst, durch Ein- und Auswölbung in Richtung Bahnhof oder Park werden verschiedene Aufenthaltsräume gebildet. An geeigneten Stellen werden die Terrassenstufen zusätzlich angehoben, um Sichtbeziehungen zu betonen und neue Blickpunkte zu schaffen. Die Vorsprünge entlang der Terrassen werden jeweils als Sitzstufen ausgebildet. An zwei der Sitzstufen schließt ein Fußweg an. Trittsteine in Form befestigter Platzstrukturen ermöglichen

den Zugang quer zur Terrassierung zum Havelufer hin. Der Wiesenpark wird durch unterschiedliche Vegetationscharaktere gerahmt und zeichnet sich durch seine großzügige freie Fläche aus. Im Norden leicht erhöht als Rasenplateau und im Süden als sanft modellierte Nuthewiese. Der Waldpark greift das bestehende Wegesystem und die Vegetationsstruktur auf und dient als verbindendes Scharnier zum Zentrum Ost. Dieser Bereich zeichnet sich durch seinen gewachsenen Baumbestand aus und wird durch eine neue Landmark gestärkt. Diese entwickelt sich aus dem Wegesystem und ermöglicht den Gang über die Baumkronen mit Panoramablick auf das Potsdamer Stadtgebiet und Umgebung.

Entwurf

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Sonnendeck

Gr채sergarten

Stadtpl채tze

Baumhein

Entwurf


Baumlichtung

Zwischen den Rasenterrassen liegen verschiedene Platzstrukturen, die eine Verbindung quer zur Hauptrichtung der Höhensprünge mit ihren Sitzstufen und Wegen zur Havel hin ermöglichen. Sie verfügen je nach Standort über eine entsprechende Ausstattung. Während

in der Nähe zur Innenstadt mit Veranstaltungsplätzen und Sonnendeck Orte zur intensiveren Nutzung geschaffen wurden, werden am Waldpark Baumhaine und Lichtungen zurückhaltend in den Bestand eingebunden.

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Spaziergang am Havelweg 54

Entwurf


Schweifender Blick von den Rasenterrassen Entwurf

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Typologie 1 + Speicherstadt

Speicherstadt Speicherstadt + -

Potential

Nuthe-Platte

+ -

Potential

+ -

Potential

Typologie 1 + -

Potential

Potential

+ attraktive Wohnlage Havelufern辰he geschlossenes Quartier (Mischnutzung Wohnen + Nahversorgung)

-

Speicherstadt

schlechte Vernetzung mit Nuthepark und Havelufer Einschluss durch Verkehrsstrassen

!

Erste Gehversuche...

Eingliedern in Havelgr端nzug Verzahnung von Gr端n und Wohnstrukturen

Layoutskizzen f端r Analyse & Konzept

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Layout


Layout - Referenzen

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