6
C.A.R.E.
7
DIE C.A.R.E. STANDARDS IM VERGLEICH SICHERHEIT
KOMFORT
PRÜFKRITERIUM
STANDARD
C.A.R.E. STANDARD
PRÜFKRITERIUM
STANDARD
C.A.R.E. STANDARD
Schlagdämpfungswerte
Die Mindestreißfestigkeit der Materialien beträgt 100 N/cm2. (DIN EN ISO 13937-2:2000; Reißfestigkeit*)
Bei BMW Motorrad gibt es Protektoren für links und rechts, die genau auf den Fahrer angepasst werden können. Damit werden beste Schlagwerte erreicht und unzählige Testsiegerauszeichnungen sind die Folge.
Sitz und Ergonomie
Die Norm schreibt lediglich Standardgrößen vor. (DIN EN ISO 340*)
Das bei uns erhältliche Größensortiment orientiert sich ausschließlich an Maßen, die an unseren Kunden genommen und katalogisiert wurden.
Höhenverstellbarkeit der Protektoren
Es gibt keine Richtlinie, die vorsieht, dass Knieprotektoren höhenverstellbar sein müssen.
Unsere Protektoren sind standardmäßig an den Knien höhenverstellbar und passen sich so ideal an den Fahrer an.
Belüftung bei Helmen
Bei gängigen Konzepten wird nur die obere Kopfhälfte belüftet.
Reißfestigkeit
Die Mindestreißfestigkeit der Materialien beträgt 100 N/cm2. (DIN EN ISO 13937-2:2000; Reißfestigkeit*)
BMW Motorrad strebt bei den verwendeten Textil-Materialien eine Zugkraft von 1000 N/cm2 an.
Aerodynamik / Aeroakustik der Helme
Es wird nur der Helm ohne Motorrad und Fahrer auf Aerodynamik und Aeroakustik getestet.
Die Aerodynamik und Aeroakustik werden gemeinsam in vielen Stunden Windkanaltestzeit als Gesamtsystem (Helm, Fahrer, und Motorrad) getestet.
Sichtwinkel bei Helmen
Ein erweitertes Sichtfeld, das zu einer erhöhten Sicherheit beitragen würde, wird von der Norm nicht verlangt.
Ein Sichtwinkel, der über die Standardanforderungen hinausgeht, erlaubt ein größeres Sichtfeld, besonders im lateralen Randbereich, was ganz besonders bei Stadtfahrten zu erhöhter Sicherheit beiträgt.
INNOVATION PRÜFKRITERIUM
STANDARD
C.A.R.E. STANDARD
Wasserdichtigkeit
Laut DIN Norm gilt ein Gewebe mit einer Wassersäule von 1.300 mm als wasserdicht. (DIN EN 20811:1992; Wasserdichtigkeit*)
Die BMW Climate Membrane verbindet eine hohe Wasserdichtigkeit mit einer Wassersäule von mind. 10.000 mm mit besonders hoher Atmungsaktivität.
Praxistauglichkeit
Die gesetzlichen Richtlinien sehen es nicht vor, Motorradbekleidung im Einsatz zu prüfen.
BMW Motorrad Testfahrer beurteilen die Praxistauglichkeit jedes Ausrüstungsstücks bei Probefahrten, Langzeittests und unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen.
Wasserdichtigkeit der Helme
Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, Helmdichtungen zu integrieren. Es reicht, wenn sie aufgeklebt werden.
Unsere innovativen Helmdichtungen werden fest integriert und nicht aufgeklebt, was zuverlässigen Schutz und Wasserdichte unter widrigsten Bedingungen garantiert.
Abstreifwinkel bei Helmen
Der gesetzliche Abstreifwinkel beträgt maximal 30 Grad. (ECE 22.05 Roll-Off-Test*)
Der Abstreifwinkel von BMW Motorrad Helmen ist dank der innovativen Nackenbänder deutlich kleiner als gesetzlich gefordert.
Die Luftführung bei BMW Motorrad Helmen erlaubt eine Belüftung des gesamten Kopfes. Zudem sorgt eine ausgefeilte Visier- und Kinnbereichsbelüftung für eine beschlagfreie Sicht auch bei widrigsten Verhältnissen.
QUALITÄT* PRÜFKRITERIUM
C.A.R.E. STANDARD
Lichtechtheit
Die Warenproben werden eingespannt und mit Xenonlicht bestrahlt. Dabei wird der Stoff Licht und Hitze ausgesetzt und so auf Lichtechtheit getestet. (Anlehnung an DIN EN ISO 105-B02:2002; Lichtechtheit*)
Reibechtheit
Materialien werden mit einem trockenen beziehungsweise nassen Begleitgewebe unterlegt, gerieben und so auf Reibechtheit getestet. Die Verfärbung des Begleitgewebes dient dabei als Grundlage für das Testergebnis. (Anlehnung an DIN EN ISO 105-X12:2002; Reibechtheit*)
Farbechtheit gegen Schweiß
Textilien werden mit einem in Schweiß getränkten Begleitgewebe unterlegt und verrieben. (Anlehnung an DIN EN ISO 105-E04:2013; Schweißechtheit*)
Ölbeständigkeit
Analog zum Farbechtheitstest verläuft auch das Testverfahren auf Öl- und Benzinbeständigkeit. (Anlehnung an DIN EN ISO 105-X12:2002; Reibechtheit*)
Klettbeständigkeit
Die Textilien werden nach dem Martindaleverfahren mit einem Druck von 9kPa und einem Lastwechsel von 4000 auf Klettbeständigkeit hin untersucht. (VDA 230-210:2008 in Anlehnung an DIN EN 530:2013; Klettbeständigkeit*)
Waschechtheit
Materialien werden in ein Begleitgewebe eingenäht und in einem mit Seifenlösung gefülltem Becherglas bewegt. Anschließend wird das Begleitgewebe getrocknet und die Verfärbung beurteilt. (Anlehnung an DIN EN ISO 105-C06:2010; Waschechtheit Textil*)
UV-Beständigkeit/ Schlagfestigkeit von Helmen
Lacksysteme werden unter strengen Prüfanforderungen auf Haltbarkeit und optisches Verhalten untersucht.
Kinnteilverschleiß bei Helmen
In unserem Dauerprüfstand werden vielfache Visier- und Kinnteilöffnungen und Schließungen simuliert: Nur so kann eine Funktionalität über den gesamten Lebenszyklus hinweg garantiert werden.
* Da es für den Bereich Qualität keine gesetzlichen Anforderungen gibt, orientieren wir uns an den entsprechenden DIN EN ISO Normen.