Zugerbieter 20180926

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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

HOCHWERTIGE BEWERBUNGSBILDER

ite im «Z ugerbi

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 36, Jahrgang 113

Mittwoch, 26. September 2018

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Pirmin Andermatt bisher in den Gemeinderat und in den Kantonsrat

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cvp-baar.ch Ein sicherer Wert für Baar

Lättich

Auch im Sport brauchen Wunder ihre Zeit Fussball, Schwimmen, Tennis – das Gebiet Lättich ist das Sportzentrum der Gemeinde. Jetzt verlangt eine Motion ein gesamtheitliches Projekt für die Weiterentwicklung.

Sportanlagen Abklärungen sind teils schon getätigt

Franz Lustenberger

Es ist dicke Post im Sinne des Wortes, welche Martin Pulver, Präsident des FC Baar, kürzlich im Rathaus abgegeben hat. Neun Seiten umfasst seine Mo­ tion zur Sportraumplanung Lättich und zu Sofortmassnah­ men. «Jetzt muss endlich etwas geschehen», sagt der Motionär. Der Katalog an Forderungen und Vorschlägen ist lang – das sehen auch die beiden Gemein­ deräte Paul Langenegger (Bau) und Jost Arnold (Liegenschaf­ ten/Sport) so.

Gesamtkonzept mit mehr Fussballplätzen Mit der Forderung nach einem Gesamtkonzept rennt die Motion laut Paul Langen­ egger offene Türen ein. Eine breit abgestützte Arbeitsgruppe soll die Möglichkeiten im Lät­ tich evaluieren, «immer im Ein­ klang mit der laufenden Orts­ planungsrevision». Denn die geforderten zusätzlichen Fuss­ ballplätze setzen eine Umzo­ nung von jetzigem Landwirt­ schaftsland voraus, und dazu braucht es das Einverständnis der Grundeigentümer wie auch letztlich des Kantons. «Zu prüfen ist ausserdem, ob die Gemeinde das Land selber kauft», bemerkt Paul Langen­ egger. Aber die Gemeinde kön­ ne nicht das unbegrenzte Wachstum eines Vereins finan­ zieren. Die Arbeitsgruppe Lät­ tich, breit abgestützt mit Ver­ tretern aus Vereinen und der Gemeinde, soll im kommenden

Inhalt Impressum Forum

2 2, 6, 7, 9

Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

5

Zum Gedenken

6

Kanton

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Kultur

13

Schaufenster

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Sport

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Schwimmbad, Fussball, Tennis: Das Gebiet Lättich soll als Sportzone analysiert und weiterentwickelt werden. Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Für André Guntern, Präsident von Pro Natura und wohnhaft in Deinikon, ist aber heute schon klar: «Es braucht eine optimale landschaftliche Ein­ bettung, kombiniert mit ökolo­ gischen Aufwertungen.»

Garderoben-Provisorium ist bereits in Erarbeitung In der Motion werden Sofort­ massnahmen verlangt. Dazu gehört ein Provisorium mit Garderoben und Duschen. Dieses Bedürfnis ist wegen der Anzahl gestiegener Teams vor allem im Junioren­ und Frau­ enbereich ausgewiesen. Bevor ein Kredit der Gemeindever­ sammlung vorgelegt werden

kann, sind laut Gemeinderat die Kosten für das Provisorium detailliert zu berechnen und die Kostenverteilung mit dem FC Baar auszuhandeln.

Traglufthalle und Kunstrasen im Schwimmbadareal? Bei den weiteren geforder­ ten Sofortmassnahmen win­ ken die beiden zuständigen Gemeinderäte Jost Arnold und Paul Langenegger ab. So wünscht sich Martin Pulver den Umbau der Spielwiese im Schwimmbad in einen fuss­ balltauglichen Kunstrasen mit gemeinsamer Nutzung. Jost Arnold: «Das Gelände ist dafür nicht geeignet.» Und zudem brauche das Lättich aufgrund

der Besucherzahlen diese Flä­ che. «Wir sind schon jetzt an der unteren Grenze an benö­ tigter Freifläche für ein Bad in unserer Grösse.» Die Motion regt weiter die Überdachung des bestehenden Kunstrasenplatzes mit einer Traglufthalle an. Es könnte ganzjährig trainiert werden, die Fussballerinnen und Fuss­ baller müssten im Winter nicht auf Turnhallen ausweichen; andere Vereine bekämen mehr Hallenzeiten. Die Gemeinde weiss um die Problematik, da­ her ist derzeit ein neues Sport­ anlagenkonzept in Erarbei­ tung. Und zur Traglufthalle konkret meint Paul Langeneg­ ger: «Diese Idee wird im Rah­

Bild: PD

men der Gesamtplanung Lät­ tich angeschaut.» Und der Zeithorizont für die Gesamtplanung? Acht bis zehn Jahre seien eine realistische Grössenordnung. Bauchef Paul Langenegger: «Wunder darf man keine erwarten.» Es sind indes konkrete Massnahmen, die Martin Pulver fordert.Grund für die Motion sei, dass der FC Baar seit nunmehr 18 Jahren dem Gemeinderat immer wie­ der Vorschläge unterbreite, bis auf einige Versprechen aber nicht viel geschehen sei. Mit der Motion soll erreicht werden, «dass der Gemeinderat nun verbindlich und tatsächlich eine Gesamtplanung durchführe», so Pulver.

Jahreszeit

Heiterkeit

Wartezeit

Halbzeit

Wer macht mit beim «Räbedibum»?

Künstler spielt mit Karton und Figuren

Einen Einblick in die Bibliothek erhalten

Verlieren kann auch relativ sein

Schon bald ist sie wieder da, die fünfte Jahreszeit. Fasnachtsfans sind längst auf der Suche nach tollen Kostümen oder mit ihren Guggen am Proben. Auch die Räbegäuggel stecken mitten in den Vorbereitungen. Die Gruppe ist dabei noch auf der Suche nach aktiven Neumitgliedern. Seite 3

Als «lebende Cartoon-Figur» zog Ennio Marchetto sein Publikum sofort in den Bann und versprühte viel Heiterkeit. Begleitet von Musik, Tanz und Pantomime führte Marchetto viele verschiedene Kostüme vor. Seine Figuren stammen aus der Musikwie der Theaterwelt, aus der Politik und der Religion.

Wer Wartezeit überbrücken muss, greift gerne zu einem Buch. Und wo gibt es besonders viele Bücher? In der Bibliothek. Die Bibliothek Baar öffnet ihre Türen und stellt ihr Angebot vor. Es gibt mehrere Führungen, einen Infostand zu E-Books und Kuchen und Gipfeli für die Besucher.

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Baar verfügt über gute Sportanlagen. Sei es das Bad im Lättich, die vielen Rasenplätze, die Joggingund Bike-Wege oder die Turn- und Sporthallen. Gerade bei Letzteren zeigt sich allerdings ein gewisser Nachholbedarf. Deshalb will die Gemeinde eine neue Dreifachturnhalle Sternmatt II bauen; die Gemeindeversammlung hat dem Planungskredit vor einem Jahr zugestimmt . Die Abteilung Liegenschaften/Sport hat nun das Sporthallen-Konzept der Gemeinde Baar aktualisiert. Es zeigt den Bedarf und die Nutzung der Hallen bis ins Jahr 2040 auf. Dabei geht die Gemeinde von einer Bevölkerungszunahme von rund 7000 Personen aus, von denen gut ein Fünftel in einem Sportverein mitmachen wird und sich ein Drittel davon wiederum für eine Hallensportart entscheiden wird. Die Abteilung Liegenschaften/Sport , welche insbesondere auch für die Sportvereine zuständig ist , hat in diesem Zusammenhang bereits im Vorfeld die Bedürfnisse der diversen Vereine abgeklärt. Diese fliessen – als Ergänzung zu den schulischen Interessen – ins Konzept ein. Es geht etwa um Nebenflächen ausserhalb der eigentlichen Sporttätigkeit und um die Anzahl Trainingseinheiten in den Hallen. Das Konzept wird heute Mittwoch dem Gesamtgemeinderat vorgestellt. fra

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Im Cup-Spiel gegen den NLA-Vertreter Lugano Femminile fiel in der ersten Halbzeit im Lättich ein Tor nach dem anderen. In der zweiten Hälfte landete der Ball noch dreimal im baarerischen Netz. Dennoch haben sich die Baarerinnen von ihrer besten Seite gezeigt und Respekt verdient. Seite 18

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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