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Gewerbeverein Würenlingen trifft Senioren
SYMPATHIEKAMPAGNE ZURZIBIET: GEWERBEVEREIN WÜRENLINGEN TRIFFT SENIOREN
Würenlingen – Im Sommer hat der Gewerbe- und Industrieverein Würenlingen (GIVW) einen GestaltungsWettbewerb lanciert. Einige Bewohnende des Alters- und Pflegeheimes haben sich die Zeit genommen und beeindruckende Werke realisiert. Im Gegenzug wurden die Teilnehmenden nun vom Vorstand des örtlichen Gewerbevereins mit Kaffee und Kuchen in der Cafeteria vom WirnaVita überrascht.
Markus Scherrer, Präsident Gewerbeverein Würenlingen, bedankt sich bei den Senioren im WirnaVita.
MARTIN WEISSEN, GESCHÄFTSFÜHRER WIRNAVITA AG UND MITGLIED DES GIVW
Nachdem im Frühling das Gewerbe vielerorts von Stillstand, Ertragseinbussen und Neuorientierung geprägt war, stellten die Unternehmer über die Sommermonate wieder einen gewissen Aufschwung fest. Um diesem positiven Gefühl Nachdruck zu verleihen und der Bevölkerung einen Dank auszusprechen, lancierten die regionalen Gewerbevereine die 3. Sympathiekampagne. In Würenlingen wurden über 3000 Einkaufstaschen mit folgender Aufschrift verteilt.
«Ein 22 331faches Dankeschön! Im Namen von 21 528 Arbeitnehmenden und 803 Lernenden im Zurzibiet danken wir herzlich für die Unterstützung in der herausfordernden Zeit und freuen uns riesig aufs Wiedersehen im Dorf, Restaurant und Laden.»
Die Bevölkerung wurde vom GIVW zusätzlich aufgefordert, im Rahmen eines Wettbewerbs den Slogan auf der Einkaufstasche mit kreativen Bildern zu ergänzen. Dieser Appell wurde auch im Alters- und Pflegeheim WirnaVita gehört und ernst genommen.
Beeindruckende Vielfalt
«Als Verantwortliche der Aktivierung schätze ich Aufgaben, die im direkten Zusammenhang mit dem Leben stehen. Dadurch ergeben sich jeweils interessante Gespräche», stellt Rosmarie Randegger fest. Die vielfältigen Fertigkeiten haben aber schlussendlich alle zum Staunen gebracht und Randegger fühlt sich bestätigt: «In unseren Bewohnenden schlummern ungeahnte Fertigkeiten.» Für Paquita Suter, 92, war sofort klar, dass sie mitmache. Sie war sich sicher, dass sie etwas malen wollte. Seit ihrer Pensionierung komme sie diesem Hobby nach. Sie erwähnt mit einem gewissen Stolz, dass alle Bilder in ihrem Zimmer von ihr selbst angefertigt wurden. Auch Johanna Gnos, 83, liebt die Kreativität. «Erst nach meiner Pensionierung fand ich Zeit, diese Freude zu pflegen.» Sie hat mit getrockneten Blumen und Stoffen ein dreidimensionales Bild geschaffen. Den Betrachter erstaunt es, mit welcher Präzision und Liebe zum Detail arrangiert wurde. Alle 18 gestalteten Einkaufstaschen beeindrucken mit ihrer Eigenwilligkeit und Persönlichkeit.

Senioren schätzen das einheimische Gewerbe
Markus Scherrer, Präsident des Gewerbevereins Würenlingen, und Vorstandsmitglied David Maier bedankten sich für das Engagement und wiesen darauf hin, dass die gestalteten Einkaufstaschen an der Generalversammlung den Mitgliedern präsentiert wurden. «Die Senioren waren es, die diesen Wettbewerb erst erfolgreich machten.» Das Alter der Teilnehmenden habe ihn beeindruckt. «Der jüngste Teilnehmer war 72, die älteste Teilnehmerin, Emilie Mühlebach, hat ihr Bild mit 96 Jahren signiert!» Markus Scherrer überbrachte mit gewohntem Charme und Wohlwollen für die Menschen den Dank des Gewerbevereins und versicherte: «Ihre Farben haben uns Freude gemacht!»
Wunsch für die Zukunft
Ältere Menschen kennen den besonderen Nutzen des einheimischen Gewerbes. Sie wissen nur zu genau, dass die rasche Unterstützung vor Ort das Leben einfacher machen kann. Im Moment sind alle rund um Covid-19 wieder mit vielen Unsicherheiten konfrontiert. Die Unternehmer befürchten Einschränkungen, Lieferengpässe und anspruchsvolle Auftragslagen. Die Bewohnenden machen sich Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel. «In diesen Momenten braucht es Zuversicht und die Gewissheit, dass man rückblickend im Leben immer wieder ausserordentliche Situationen gemeistert hat», meint Annelies Gloor, 75, pointiert.
WirnaVita AG in Kürze
Die WirnaVita AG betreibt seit 2007 das Alters- und Pflegeheim in Würenlingen. WirnaVita ist Mitglied des Würenlinger Gewerbe- und Industrievereins. Im Alters- und Pflegeheim WirnaVita in Würenlingen leben 68 Seniorinnen und Senioren. Aktuell erweitert die WirnaVita AG das Angebot. Für ältere Menschen, die noch selbständiger leben und trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten und Sicherheiten einer bedarfsgerechten Unterstützung und Betreuung verzichten wollen, wird «Betreutes Wohnen» realisiert. Die WirnaVita AG beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. 17 jungen Menschen werden verschiedene Grundausbildungen und Praktika ermöglicht.

AGVS-ÜK-ZENTRUM LENZBURG – NEU MIT DS 5 AUSBILDUNG MIT AKTUELLEN FAHRZEUGEN
Kürzlich hat DS Automobiles dem AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz), Sektion Aargau, einen schwarzen DS 5 übergeben. Dies wurde mit einem Event im ÜKZentrum in Lenzburg gebührend gefeiert.

CHRIS REGEZ
Die Ausbildung von bestens geschultem Berufsnachwuchs ist für die Autobranche von essenzieller Bedeutung und zählt zu den Kernkompetenzen des Berufsverbands. Deshalb betreibt der AGVS, Sektion Aargau, sein ÜK-Zentrum (überbetriebliches Kurszentrum).
Neun ÜK-Leiter bilden in Lenzburg an über 8500 Kurstagen pro Jahr rund 700 Jugendliche aus.
Modernste Autotechnik aus Frankreich
Für die Ausbildung der Lernenden werden rund 30 Fahrzeuge der verschiedensten Marken eingesetzt. Vor Kurzem erhielt die Flotte mit einem DS 5 eine willkommene Erweiterung. Dieses Modell wird ab sofort für die Schulung an Assistenzsystemen eingesetzt.
Für Peter Freiburghaus, Leiter Technik, und Dušan Radic´ , PR & Event Manager von DS Automobiles, ist die Nachwuchsförderung ebenfalls eine Herzensangelegenheit: «DS wurde vor einigen Jahren aus Citroën ausgegliedert, um die Marke als eigenständigen Premiumbrand aufzubauen. Gerne unterstützen wir mit diesem DS 5 die AGVS-Berufsbildung und bringen den Lernenden damit die DS-Welt näher.»
Bei der feierlichen Übergabe am 29. November 2021 richtete Martin Sollberger, Präsident AGVS, Sektion Aargau, einige Worte an die Gäste: «Wir sind stets auf neue Fahrzeuge angewiesen, um eine zeitgemässe Schulung sicherzustellen. Umso mehr bedanken wir uns bei DS Automobiles für die grosszügige Geste und das verfrühte Weihnachtsgeschenk.»
Foto: Chris Regez
Oliver Kalt (Vorstandsmitglied AGVS, Sektion Aargau), Martin Sollberger (Präsident AGVS, Sektion Aargau), Peter Freiburghaus (Leiter Technik, DS Automobiles), Urs Baumann (Leiter AGVS-ÜK-Zentrum Lenzburg) und Dušan Radic ´ (PR & Event Manager, DS Automobiles) (v. l. n. r.) – Es fehlt: André Hoffmann (Berufsbildungsobmann AGVS, Sektion Aargau)
1. RGA-TISCHMESSE
Am 2. April 2022 findet die 1. RGA-Tischmesse des Gewerbevereins Reusstal in der Mehrzweckhalle in Fischbach-Göslikon statt.
«Regional, isch eifach besser!»
Mit diesem Motto präsentieren die Aussteller einem breiten Publikum, Produkte und Dienstleistungen aus der Region. Dies in einem einheitlichen und passenden Rahmen. Ob grosses oder kleines Unternehmen, jeder präsentiert sich an einem Tisch.
Das Interesse ist gross, inzwischen sind 25 (Aussteller/Gewerbetreibende) mit dabei. Es sind noch einige Plätze verfügbar, Anmeldungen können bis Ende Dezember 2021 entgegengenommen werden. Zulassungskriterien und die Anmeldungsunterlagen sind online auf der Website (www.rga-tischmesse.ch) der Tischmesse einsehbar.

Die KMU-Umfrage läuft nur noch wenige Tage!
In der letzten Ausgabe der «Aargauer Wirtschaft» haben wir Sie zur Teilnahme am halbjährlichen KMU-Barometer eingeladen. Mit der digitalen Version vereinfachen wir das Beantworten der Fragen erheblich. Bereits haben sehr viele Mitglieder an der laufenden Umfrage teilgenommen und wir bedanken uns für die konstruktiven Rückmeldungen.
Es verbleiben wenige Tage für Ihre Teilnahme am KMU-Barometer! Beantworten Sie unsere Fragen noch bis zum 17. Dezember 2021. Die Resultate der Umfrage veröffentlichen wir in der ersten Ausgabe der «Aargauer Wirtschaft» im neuen Jahr, welche Sie am 18. Januar 2022 in Ihrem Briefkasten erwartet.
Wir danken für Ihr Mitwirken!

DIE ZUKUNFT HAT BEGONNEN AUTOMATISCHES SPESEN-MANAGEMENT MIT ABACUS UND YAPEAL
Die strategische Partnerschaft zwischen Abacus Research und dem FintechUnternehmen YAPEAL revolutioniert das Spesenmanagement. Das erste gemeinsame Resultat lässt sich bereits aktiv nutzen.
Aus der Zusammenarbeit von Abacus Research und YAPEAL resultiert die vollständige Automatisation der Spesenerfassung und -verarbeitung. Das vereinfacht das Spesenmanagement von Firmen radikal. Werden Spesenbelege über YAPEAL bezahlt und diese mit der Smartphone-App AbaClik eingelesen, erübrigen sich weitere Tätigkeiten durch die Benutzer, da alles Weitere mit Hilfe künstlicher Intelligenz automatisch erledigt wird. Dazu zählen auch die Rückzahlungen der Auslagen. Während diese bisher den Firmenmitarbeitenden zu einem späteren Zeitpunkt überwiesen wurden, lassen sie sich nun dank YAPEAL und Abacus instant und ohne Zeitverlust auslösen und gutschreiben.
Ausgangspunkt für die Revolution des Spesenprozesses war jahrelange Entwicklungsarbeit von Abacus. Die Vorteile dieser neuartigen Lösung liegen auf der Hand: Die Software befreit vom Suchen nach fehlenden Belegen, hilft beim Entschlüsseln schlecht lesbarer Quittungen und macht die manuelle Einreichung und Erfassung von Spesenbelegen am Ende des Monats überflüssig. Zudem werden Falscherfassungen vermieden und das aufwendige Verwalten geschäftlicher Firmenkreditkarten entfällt.

In der YAPEAL-App erscheint nach der Zahlung der Konsumation sofort die entsprechende Buchung und diese kann mit nur einem Klick an AbaClik für die Weiterverarbeitung übermittelt werden. Mit AbaClik wird der Spesenbeleg gescannt. Die App extrahiert die buchhaltungsrelevanten Informationen, erstellt die entsprechende Fibu-Buchung und übermittelt sie ins Abacus Finanzsoftware.
Weitere Informationen unter:
www.spesen.ch

Nachgefragt
«Nur Abacus konnte uns eine voll integrierte Spesenlösung anbieten»
Alexander Rath, CFO AWK Group

Die AWK Group ist ein unabhängiges, internationales Management- und Technologieberatungsunternehmen. CFO Alexander Rath erklärt im Interview, weshalb die AWK Group auf das Abacus Spesenmanagement setzt und welche Funktionen ihn besonders überzeugen.
Alexander Rath, wieso hat sich die AWK Group für das Spesenmanagement von Abacus entschieden?
Alexander Rath: Den grössten Vorteil sehe ich darin, dass die Software eine integrierte Lösung ist. Wir setzen bereits seit vielen Jahren erfolgreich Abacus als ERP-System ein und bilden dort die gesamte Wertschöpfungskette ab. Mit dem Abacus Spesenmanagement haben wir keine Schnittstellen oder Fremdapplikationen, welche Probleme bereiten könnten. Zudem haben wir sehr anspruchsvolle Mitarbeitende. Die meisten sind in der Beratung tätig und versuchen täglich für ihre Kunden die beste Lösung zu finden. Da müssen wir natürlich auch intern mit den besten Software-Lösungen agieren.
Von welchen Funktionen sind Sie besonders überzeugt?
Wir beobachten die Entwicklung des Abacus Spesenmanagements schon länger und sind von AbaClik 3 und dessen Nutzen überzeugt. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz sticht aber sicher besonders heraus: Die Mitarbeitenden müssen die einzelnen Spesenparameter nicht mehr mühsam von Hand eintippen, sondern höchstens noch eine Projektnummer oder einen Kommentar angeben – der Rest wird alles automatisch erkannt und verarbeitet.
Wo sehen Sie weitere Vorteile für Ihr Unternehmen?
Ein digitaler Spesenprozess ist einfach besser als ein physischer. Die durchgängige Digitali-sierung und Automatisierung bringt wesentliche Vorteile. Hervorzuheben sind die deutlich schnelleren Durchlaufzeiten: In Kombination mit YAPEAL ist die Rückerstattung der Spesen grundsätzlich in Echtzeit möglich. Zudem ist die Benutzerfreundlichkeit hoch und die Lösung AbaClik mit YAPEAL wirkt modern und jung. Und natürlich verspreche ich mir eine signifikante Entlastung der Administration und meiner Mitarbeitenden in der Finance-Abteilung. Fehlenden Belegen nachzurennen, wird künftig der Vergangenheit angehören.
Was sind die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Umstellung auf das Abacus Spesenmanagement?
Der wichtigste Erfolgsfaktor ist, die Betroffenen früh genug zu Beteiligten zu machen. Es hilft nicht, alles im stillen Kämmerlein zu kreieren und die künftigen Nutzer erst am Schluss miteinzubeziehen. Mit diesem Grundsatz gewinnt man in der Regel nicht nur Zeit, sondern fördert auch die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden. Und ganz generell gilt bei uns: Den Spesenprozess werden wir nicht komplett neu designen. Da ist vieles schon gut – aber eben noch physisch und nicht digital.