Gemnova (Juni 2014)

ausGaBe 1 | 2014

Magazin für dIe GemeInd en d AK TUELL a: E GEMNoV A­ PRojEK T E AB SEITE 33

ranGGen erstraHlt Im neuen GlanZ DiE TiROLER gEMEinDE STELLT aUF LED-BELEUCHTUng UM

GrÜn Ist trumPf:

Die GemNova hilft bei der nachhaltigen Beschaff ung von Gütern.

effektIves eInkaufen: Die Online-Einkaufsplattform der GemNova wird ständig verbessert.

ProBlemlos Bauen:

Die GemNova unterstützt Gemeinden bei größeren Infrastrukturprojekten.

österreichische Post aG, Info.mail entgelt bezahlt

KAMMER DER ARCHITEKTEN UND INGENIEURKONSULENTEN FÜR TIROL UND VORARLBERG

W W W.K AMMERWEST.AT

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staatlich befugt

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staatlich beeidet unabhängig

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Inhalt

Effektiver Einkauf: Die GemNova-Einkaufsplattform

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Editorial

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Nachhaltige Beschaffung

Professionelle Gemeinde-Wahlkabinen

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Interview: Unsere neue Vergabejuristin Magdalena Ralser

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H

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Fuhrparkbeschaffung

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Schnelles Internet für Tirol

Emanuel Kaser

eute halten Sie unsere erste Ausgabe des GemNova Magazins in Händen. Wir haben uns zu diesem Magazin entschlossen, da unsere Projekte und Beschaffungen immer umfangreicher werden. Und genau darüber möchten wir gerne berichten, auch weil wir der festen Überzeugung sind, dass diese Themen für viele Tiroler Gemeinden von Interesse sein können.

In dieser Ausgabe bekommen Sie nun ausführliche Ein­ blicke in unterschiedlichste Bereiche unserer täglichen Arbeit. Von den Projekten mit neuartiger LED-Straßenbe­ leuchtung über das sehr interessante Stadtwärme-Projekt in Wörgl bis hin zu den Wahlkabinen der Geschützten Werk­ stätten spannt sich unser Bogen an innovativen Lösungen für Tirols Gemeinden.

Aktuell arbeiten wir intensiv an diversen Ausschreibun­ gen für Gemeinden und konnten schon beachtliche Erfolge erzielen. In vielen Bereichen ist klar zu erkennen, dass durch das gemeinsame Auftreten am Markt deutlich bessere Kon­ ditionen verhandelbar sind. Dazu kommen die Vorteile der Rechtssicherheit und der Zeitersparnis. Die Integration von regionalen Anbietern ist uns dabei wichtig, diesem Grundsatz können wir größtenteils auch gerecht werden. Beachten Sie dazu auch unser KMU-Service (Details finden Sie auf unserer Website www.gemnova.at).

Zwischenzeitlich dürfen wir auch Bau- und Sanierungs­ projekte begleiten: Von der Ausschreibung über die För­ derung bis hin zur Finanzierung steht die GemNova den Gemeinden als objektiver und kompetenter Berater zur Seite.

Dies alles haben wir Ihnen zu verdanken! Durch die Zunahme an abgewickelten Beschaffungen können wir ganz anders am Markt agieren, unsere Kompetenzen weiter aus­ bauen und Sie als Kommune zeitlich, finanziell und rechtlich entlasten. Das kommt schlussendlich wieder den Gemeindeund auch den Landesfinanzen zu Gute.

Ich hoffe, Sie finden viel Interessantes und Spannendes im GemNova Magazin! Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Anfragen. Wie gewohnt erreichen Sie uns telefonisch unter 050/4711 oder via E-Mail unter office@gemnova.at.

Tirols Pflichtschulen werden EDV-fit

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Saubere Energie in Wörgl

Gerhard Berger

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Neue LED-Beleuchtung in Ranggen

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Gemeinden bauen problemlos

Expertenwissen bei Sonderbauvorhaben: Plenarsaal Innsbruck

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Partnerschaft mit dem Klimabündnis Tirol

Emanuel Kaser

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Ihr Alois Rathgeb

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Frühjahrsputz in den Gemeinden

Bester Weg zum Feuerwehrfahrzeug

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Aktuelle GemNova-Projekte

Impressum Herausgeber: GemNova DienstleistungsGmbH, Sparkassenplatz 2/Top 410, 6020 Innsbruck, Tel. 050/4711-0, office@gemnova.at, www.gemnova.at Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 /5 8 60 20, office@target-group.at, www.target-group.at Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Klaus Erler, Mag. Daniel Naschberger, Ernst Spreng, Thomas Bucher Druck: Raggl, Innsbruck Gemnova Magazin

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Via Claudia

G. Berger

Die Gemeinde Nassereith im Bezirk Imst arbeitet seit Herbst 2013 sehr intensiv im Beschaffungswesen mit der GemNova zusammen.

Einkauf möglichst effektiv gestalten Die Online-Einkaufsplattform der GemNova wird ständig verbessert. In den kommenden Wochen kommen neue Erleichterungen dazu. Das Ziel: der effektive Einkauf.

Text: Ernst Spreng

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or rund einem Jahr wurde die Online-Einkaufsplatt­ form der GemNova neu gestaltet und wird inzwischen in den Gemeindestuben Tirols rege benutzt.

Ziel war und ist es heute noch, den Einkauf für Gemeindemitarbeiter so effektiv wie möglich zu gestalten. „Natürlich kann man jederzeit bei uns anrufen“, meint Alois Rathgeb, Ge­ schäftsführer der GemNova. „Unser Ziel ist es aber, dass möglichst viele Gemeindemitarbeiter einen OnlineZugang haben und damit schnell und

effektiv ihre Einkäufe machen kön­ nen – wann und wie sie wollen.“ Imposante Zahlen Die Online-Einkaufsplattform der GemNova kann einiges. Insgesamt werden hier rund 350.000 Produkte von 80 verschiedenen Lieferanten an­ geboten. „Das unterscheidet uns auch wesentlich von dem Online-Shop ei­ nes Unternehmens. Wir müssen nicht unseren Lagerbestand nach außen hin präsentieren, sondern die Pro­ dukte von vielen unterschiedlichen

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Gemnova Magazin

Lieferanten fließen in unserer Platt­ form zusammen“, so Rathgeb. Diese Schwierigkeit, Produktdaten aus den verschiedensten Quellen auf einer einzigen Plattform abzubilden, hat man bei der GemNova sehr gut gelöst.

Man ist aber weiterhin ständig be­ müht, den Komfort und die Usability der Plattform zu steigern.

Mit 350.000 Produkten hat die Platt­ form eine extreme Breite und deckt gerade bei den alltäglichen Einkäufen für Gemeinden praktisch alles ab, was Gemeinden oft und regelmäßig bestel­

„ich kann jeder gemeinde nur empfehlen, unsere Online-Plattform für alltägliche Beschaffungen zu nutzen.” alois rathgeb, geschäftsführer der gemnova

dIe mIschunG macht es aus seit Herbst 2013 arbeitet die Gemeinde nassereith sehr intensiv mit der Gemnova zusammen.

Die erfahrungen mit online-Plattform und persönlichem kontakt sind sehr gut.

Ob regelmäßiger Einkauf von Streusalz oder die anschaffung neuer Feuerwehr-Piepser – in der gemeinde nassereith im Bezirk imst laufen inzwischen viele Beschaffungen über die gemnova. Kassenverwalter Martin Föger nutzt dabei zwei verschiedene Wege. Manches bestellt er unkompliziert über die Online-Einkaufsplattform, für andere Beschaffungen wählt er den persönlichen oder telefonischen Kontakt.

unkomplIZIerter partner „Mir gefällt die Mischung aus beidem“, meint der nassereither Kassenverwalter. „Besonders angenehm in der zusammenarbeit mit der gemnova ist es, dass man hier einen unkomplizierten Partner zur Verfügung hat. Das gilt für den Onlinebereich genauso wie für Beschaffungen, die über den regelmäßigen Verbrauch hinausgehen.“ Für Föger zählt natürlich – wie für alle öffentlichen Stellen – die Rechtssicherheit durch eine Beschaffung über die gemnova. „Eine gemeinde wie unsere mit 2.000 Einwohnern und dementsprechenden gemeindemitarbeitern braucht hier einfach einen Partner, der bei ausschreibungen Profi ist und der durch seine Kontakte auch sehr günstige Preise garantieren kann“, so Föger.

len müssen. „Darum arbeiten wir ak­ tuell daran, die Suchfunktion weiter zu verbessern“, meint Rathgeb. Auch das Setzen von Favoriten – also Einkäufen, die man öfter tätigt – wird jetzt noch einfacher. Zudem wird es in naher Zu­ kunft auch vermehrt die Möglichkeit der Individualisierung (z. B. bei der individuellen Zusammenstellung von Computern) bzw. Vergleichs­ und Vor­ schlagstools geben. Man kennt das von großen Online­Shops: Kauft man ein Produkt, erinnert einen die Online­ Plattform daran, dass beispielsweise zum PC auch Maus, Tastatur und Bild­ schirm gehören, und führt einen zu den entsprechenden Produkten.

GenehmIGunGsproZesse Bei einer Einkaufsplatt form für eine Gemeinde ist es besonders wichtig, dass auch gemeindeinterne Geneh­ migungsprozesse berücksichtigt wer­ den. „Unser Wunsch wäre es, dass jeder Gemeinde­Mitarbeiter einen Zugang hat und Materialien zusam­ menstellen kann“, so Rathgeb. „Die­ sen Warenkorb kann er dann unkom­ pliziert an die Verantwortlichen der Gemeinde schicken, die dann die Be­ stellung genehmigen und damit den Bestellvorgang in die Wege leiten.“ Die Online­Einkaufsplatt form der Gem­ Nova ist also maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Bestellungsvorgänge von öffentlichen Einrichtungen. Es

arbeItserleIchterunG Dass die anliegen von gemeinden von ganz kleinen Beschaffungen bis hin zu großen investitionen reichen, erlebt Martin Föger jeden Tag. „Für uns ist die zusammenarbeit mit der gemnova eine große arbeitserleichterung. als gemeindebediensteter hast du hier die Sicherheit, dass du jederzeit auf einen Spezialisten zurückgreifen kannst, der dich berät und effektive Vorschläge parat hat.“

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kann jede Gemeinde für sich selbst steuern, wer Produkte auswählen kann und wer bestellen darf. effektIvItät Für die GemNova ergeben sich aber nicht nur durch den unkomplizier­ ten Einkauf online große Vorteile für die Gemeinden. „Bei der Beschaff ung geht es immer um Effektivität“, er­ klärt Alois Rathgeb. „Je effektiver die GemNova die Beschaff ung anbietet und abwickelt, umso günstiger kön­ nen wir die Produkte den Gemeinden zur Verfügung stellen.“ Gerade bei den Standardprodukten, die von ei­ ner Gemeinde regelmäßig angeschafft werden, ist hier die Online­Einkaufs­ platt form der GemNova das Mittel der Wahl, um Beschaff ung gleicher­ maßen unkompliziert wie effektiv zu gestalten.

Alois Rathgeb freut sich jedenfalls, dass die Zahl der Online­Nutzer stän­ dig steigt und die Verbesserungen in der Bedienerfreundlichkeit gut an­ kommen. „Diesen Weg werden wir weitergehen. Bei unserer Einkaufs­ plattform geht es derzeit nicht darum, das Produktsortiment noch mehr auf­ zustocken“, erklärt Rathgeb. „Hier sind wir gut aufgestellt. Vielmehr nehmen wir jeden Wunsch und Vorschlag in Richtung einfache und effektive Bedie­ nung aus den Gemeinden auf und ver­ suchen ihn umzusetzen.“

GrÜn In DIe Zukunft Die GemNova unterstützt Tiroler Gemeinden bei der nachhaltigen Beschaff ung von Gütern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Elektromobilität. text: KLAUS ERLER

eh lIne e-scooter es01 technische Daten: Bremsen: Vorne und hinten hydraulische Scheibenbremsen sitzplätze: 1 maximale Zuladung: 100 kg Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h reichweite: Bis zu 60 km

giesparenden PCs, die Durchführung von Ausschreibungen zur Errichtung von Photovoltaikanlagen, der Einkauf von umweltfreundlichen Reinigungs­ mitteln oder die Beschaffung Co2­neu­ traler Fahrzeuge können jederzeit re­ alisiert werden. Dabei macht es für die GemNova in vielen Bereichen Sinn, eine komplette „TCO­Total Cost of Ownership“­Berechnung anzustellen.

Diese berücksichtigt bei Ausschrei­ bungen auch Parameter wie Service­ kosten, Entsorgung und Betriebskos­ ten bzw. Fördersituation und hilft bei der Entscheidungsfindung. eIGenes nachhaltIGkeItskonZept In der Zeit von Oktober 2013 bis Feb­ ruar 2014 erstellte die GemNova ein eigenes Nachhaltigkeits­Konzept für alle Gemeinden. Dabei wurden unter anderem folgende Fragen gestellt: Ist nachhaltige Beschaff ung bereits ein Thema in den Gemeinden? Gibt es eine allgemeine Akzeptanz beim Thema Nachhaltigkeit? Welche Lieferanten bieten nachhaltige Produkte an? 70 Lieferanten in verschiedensten Pro­ duktkategorien wurden analysiert, eine Erhebung in den Gemeinden gab zudem Aufschluss über die in Zukunft relevanten ökologischen Beschaf­ fungsschwerpunkte. Dabei kristal­ lisierte sich die Elektromobilität als zentral wichtiges Nachhaltigkeits­ Thema heraus. Der Gemeindebedarf reicht dabei von Elektro­Fahrrädern für touristische Zwecke über Elektro­ Roller als Auto­Alternative, Elektro­ Klein­PKWs für innergemeindliche Transportwege bis hin zu Elektro­

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Gemnova Magazin

Eh LINE

f

ür die GemNova als zentrale Beschaffungsstelle für Ge­ meinden und Schnittstelle zu den Lieferanten hat das wirtschaft­ liche Agieren und das Aushandeln des besten Preis­Leistungs­Verhält­ nisses höchste Priorität. Zusätzli­ che Aufmerksamkeit wird dabei den Bereichen Ökologie und (soziale) Nachhaltigkeit bzw. Regionalität ge­ schenkt. Bereits beim Prüfen von Ausschreibungsergebnissen werden Lieferanten und Produzenten mit da­ hingehenden Wettbewerbsvorteilen (Belassung der Wertschöpfung im ei­ genen Land, Umsetzen kurzer Trans­ portwege, Angebot von Produkten, die helfen, die heimische Co2­Bilanz zu verbessern ...) besonders bewertet.

Das Ergebnis ist ein großes Netzwerk aus Partnern, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäft igen. So ist es für die GemNova möglich, öffentliche Institutionen beim Einkauf nach­ haltiger Produkte zu unterstützen: Aufgaben wie der Erwerb von ener­

Nutzfahrzeugen z. B. für die Müllent­ sorgung. Gemeinden, die sich jetzt dem Thema Elektromobilität anneh­ men, sind doppelte Gewinner: Zum einen können sie eine ökologische Vorreiterrolle einnehmen, zum an­ deren ist die aktuelle Fördersituation (Bundes­ und Landesförderungen) äußerst günstig und ermöglicht Elek­ tromobilität zum Sonderpreis. e-roller als preIsschlaGer Ausgehend von dieser Situation such­ te die GemNova einen Lieferanten, der als Komplett anbieter in Sachen Elektromobilität ein vollständiges Produktportfolio anbieten kann. Man

„Wir sind glücklich, mit der gemnova den passenden Partner für die zusammenarbeit mit den Tiroler gemeinden gefunden zu haben.” egon anderle, EH-LinE-Verkaufsleiter

Roller­Angebot als Good­Practice­ Modell. Der Electro­Scooter EH LINE ES01 hat einen regulären Brutto­Lis­ tenpreis von 2.490 Euro. Durch die über die GemNova ausgehandelten Sonderkonditionen wurde für Tiro­ ler Gemeinden ein Exklusiv­Preis von 990 Euro vereinbart. Von diesem Preis können noch Förderungen in Höhe von 250 Euro (bei Normalstrom­ bezug der Gemeinden) oder 500 Euro (bei hundertprozentiger Verwendung

von Ökostrom) abgezogen werden.

Im besten Fall lässt sich der EH LINE ES01 Elektroroller von den Gemein­ den dann um 490 Euro erwerben.

Auch mehrspurige Elektro­Fahrzeuge bzw. leichte Elektro­Nutzfahrzeuge kommen in den Genuss umfassender Förderungen: 2.000 Euro bzw. 4.000 Euro (wenn zu 100 % Ökostrom ge­ nutzt wird) schießen Bund bzw. Land zu, wenn sich Gemeinden für umwelt­ freundliche Mobilität entscheiden.

IHR SPEZIALIST FÜR VOLLSCHUTZ-ROHRSYSTEME

Good-Practice-Beispiel nachhaltige Beschaffung: Der elektro-roller eH lIne es 01, den Gemeinden über die Gemnova zu einem konkurrenzlos günstigen Preis beziehen können

WIR LIEFERN ...

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fand ihn in der Roppener Firma EH LINE. Als Tochter des Tiroler Vor­ zeigebetriebs MS­Design punktet sie nicht nur mit einem Händlernetz­ werk in fast allen Tiroler Regionen, sondern ist als Anbieter von Quali­ tätsprodukten auch jederzeit erreich­ barer Ansprechpartner im eigenen Bundesland. In Zusammenarbeit mit der GemNova wurden spezielle Rah­ menvereinbarungen verhandelt, das Ergebnis kann sich sehen lassen: EH LINE präsentiert ein für Gemeinden konkurrenzlos günstiges Elektro­

ALPE Kommunal- u. Umwelttechnik GmbH & Co KG Auweg 3 • A - 6422 Stams Tel: +43 (0)5263 / 51110 - 0 • Fax: +43 (0)5263 / 51110 - 25 office@alpe-tirol.com • www.alpe-tirol.com

Gemnova Magazin

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Eine gute Wahl

Mehrere Tiroler Gemeinden vertrauen inzwischen auf professionell hergestellte Wahlkabinen der Geschützten Werkstätte Tirol.

Text: Daniel Naschberger

Geschützte Werkstätte Tirol

Wahlkabinen zu organisieren. Denn viele haben nur selbst zusammenge­ zimmerte und nicht gerade stabile Kabinen, die schon in die Jahre ge­ kommen sind. Aber zunächst habe ich leider relativ wenig Brauchbares am Markt entdeckt – und vor allem kaum heimische Anbieter“, berichtet Daniel Schwabl, Einkäufer der GemNova.

I

m Vorjahr erreichte die GemNo­ va – zunächst von den Gemeinden Sölden und Gries am Brenner – die Anfrage, ob sie auch Wahlkabinen be­ schaffen könnte. Da wollte man sich natürlich nicht zweimal bitten lassen und klapperte den Markt nach geeig­ neten Modellen ab – was sich jedoch als schwieriges Unterfangen entpupp­ te. „2013 war ein großes Wahljahr mit Nationalrats- und Landtagswahlen, da bemerkten offenbar einige Gemein­ den, dass es an der Zeit wäre, neue

Alternative Produkte überzeugten nicht Die Produkte eines deutschen Anbie­ ters überzeugten auch nicht wirklich, Preis und Qualität standen in keiner Relation. So entschied sich die Gem­ Nova, rasch Kontakt mit der Geschütz­ ten Werkstätte Tirol (GWT) aufzuneh­ men – deren Aufgabe ist es seit fast 35 Jahren, Menschen mit Behinderung einen adäquaten Arbeitsplatz und ein sicheres Arbeitsverhältnis zu schaf­ fen. Nach zwei Wochen professioneller Planung erhielt die GemNova einen Kostenvoranschlag der GWT, der an die interessierten Gemeinden weiter­ geleitet wurde. Die Kabinen sollten dabei in Handarbeit und aus pulverbe­ schichtetem Stahl gefertigt werden.

Wertschöpfung bleibt in Tirol Die Idee stieß auf fruchtbaren Boden. „Wir brauchten 2013 dringend neue Kabinen, zuvor haben wir immer nur improvisiert, aber wir wussten kei­ nen konkreten Anbieter. Daher haben wir uns an die GemNova gewandt. Wir bekamen die Rückmeldung, dass der Auftrag bei Interesse an die Geschütz­ te Werkstätte vergeben werden kann.

Der professionelle Vorschlag über­ zeugte uns vollends – es ist sehr po­ sitiv, dass die Wertschöpfung so auch im Land bleibt“, erzählt Hermann El­ ler, Amtsleiter der Gemeinde Gries am Brenner, der vier Kabinen orderte.

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Gemnova Magazin

Inzwischen wurden 40 Wahlkabinen an die Gemeinden Gries am Brenner, Sölden, Bad Häring, Völs, Steinach am Brenner und Ranggen verkauft, demnächst werden 25 weitere ausge­ liefert.

Die Kabinen werden stets nur auf Anfrage produziert. „Über Mundpro­ paganda und unsere Medienkanäle wie den Newsletter hat sich die her­ vorragende Qualität der Wahlkabinen herumgesprochen, die Nachfrage ist gerade auch wegen der EU-Wahl im heurigen Jahr gestiegen. Die Kabinen sind sicher 30 Jahre oder mehr nutz­ bar, der Preis ist mit 374 Euro pro Stück auch sehr vernünftig“, meint Da­ niel Schwabl. Die GemNova bietet den Gemeinden sogar ein Rundumangebot mit Anlieferung durch eine Spedition – die Selbstabholung beim Zweigwerk der Geschützten Werkstätte in Imst ist natürlich auch möglich.

Wahlkabinen der GW Tirol Die Wahlkabine kann innerhalb weniger Minuten aufgebaut werden und benötigt kein spezielles Werkzeug. Das Produkt ist qualitativ hochwertig, lang­ lebig, stabil und wiederverwendbar. Eingeklappt zum Dreieck dient die Wahlkabine auch als Magnetwand. Die zusammenklappbare Kabine braucht kaum Platz zum Verstauen (Höhe 2.080 mm, Breite 150 mm).

Material: Stahlpulver­ beschichtet Weißaluminium inkl. Vorhang

Top-Angebot: 333 Euro (gültig von 1. Juni bis 31. Dezember 2014)

Neu B e i GemNov a Die Vergabe: ­ juristin Magdalena R alser

Kurzlebenslauf:

1983: Geburt in Brixen

1999: Abschluss Technisches Biennium Realgymnasium Brixen

1999 bis 2002: Geometerschule Bozen (HTL)

2004 bis 2011: Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften in Innsbruck

Franz Oss

2 002 bis 2014: Berufliches Engagement unter anderem beim Ingenieurteam Bergmeister in Brixen und in der Abteilung Recht-Beschaffung der Brenner Basistunnel BBT SE

Richtige Zugänge finden Mag. Magdalena Ralser arbeitet als Vergabejuristin bei der GemNova. Seit Februar 2014 ist sie erste Ansprechpartnerin, wenn es um die Rechtssicherheit von Verfahren geht.

Interview: Klaus ERler

W

elche Aufgaben­gebiete betreuen Sie als Vergabejuristin?

Mag. Magdalena Ralser: Wenn die GemNova als zentrale Beschaf­ fungsstelle auftritt und große Aus­ schreibungen tätigt, dann bin ich für die Rahmenvereinbarungen ver­ antwort­lich, führe individuelle Aus­ schreibungen durch und betreue die Gemeinden. Weitere Tätigkeitsfelder sind unter anderem Direktvergaben, unverbindliche Preisauskünfte und Informationen für die Kommunen, wo auch immer Fragen zu Vergabe­ verfahren auf­t auchen.

Welche Voraussetzungen muss man als Vergabejuristin mitbringen?

Wichtig ist eine profunde Kenntnis des

Bundesvergabegesetzes und der EUVergaberichtlinien bis ins Detail. Dazu gehört auch ein tiefes Interesse an der Materie. Nur so ist sichergestellt, dass man sich permanent durch Schulungen und Selbststudium über die häufigen Gesetzesänderungen und Möglichkei­ ten im Vergabeverfahren informiert.

Welche Projekte betreuen Sie aktuell? unter anderem die Ausschreibung der neuen Parkscheinautomaten für die Stadt Innsbruck, die Sanierung der Volksschule Trins, die Neubeschaf­ fung eines Feuerwehrautos in Reith bei Kitzbühel, diverse Straßenerhal­ tungsausschreiben ...

Was haben die Gemeinden davon, wenn Sie mit Ihnen als GemNova-Vergabejuristin zusammenarbeiten?

Vor allem Rechtssicherheit. Wir ga­ rantieren saubere Vergabeakte und Vergabeverfahren von A bis Z. Dazu gehört auch eine detaillierte Beratung bei der Vergabegestaltung, damit Kommunen genau die Ziele erreichen, die sie sich gesteckt haben, Stichwort Zuschlagskriterien.

Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit bei der GemNova?

Mich beeindruckt das breite Spekt­ rum meiner Tätigkeit. Jede Gemein­ de erfordert andere Herangehens­ weisen: Hier die richtigen Zugänge und Lösungen zu finden, ist jeden Tag von neuem spannend und be­ friedigend.

Gemnova Magazin

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Vielen Dank für das Gespräch.

GemNova, Forstorganisation Land Tirol, Privat

2013 konnte im Zuge eines Auftrags für die Vereinigung der Waldaufseher und Forstwarte Tirols ein äußerst attraktives PKW-Finanzierungs-Modell entwickelt werden.

Die Kosten im Visier Traktor, Winterdienstfahrzeug, Gemeinde-PKW: Die GemNova hilft bei der kommunalen Fahrzeugbeschaffung und findet maßgeschneiderte Finanzierungsmöglichkeiten.

Text: Klaus ERler

E

ine Fahrzeugbeschaffung über die GemNova ist denkbar ein­ fach: Für Gemeinden oder ge­ meindenahe Institutionen reicht ein Anruf, schon wird die Beschaffungs­ gesellschaft als neutraler Vermittler für die Gemeinden tätig. Sie verfügt über tragfähige Netzwerke, die dafür sorgen, dass Gemeinde-Fahrzeuge zu äußerst attraktiven Konditionen be­ schafft werden können. Zusätzlich kann die GemNova mit der Ausarbei­ tung geeigneter Finanzierungsmodel­ le beauftragt werden: Vom Kauf über das klassische Payout-Leasing bis hin zum maßgeschneiderten Full-Opera­ ting-Leasing-Modell ist alles möglich.

Entlastung der Gemeinden Als ersten Schritt liefert die Gemein­ de der GemNova eine Leistungsbe­ schreibung. Diese beinhaltet im We­ sentlichen folgende Informationen: die Anzahl der benötigten Fahrzeu­ ge, die gewünschte Fahrzeuggattung, die Type, eventuell den bereits vor­ handenen Fuhrpark und die Wunsch­ ausstattungsmerkmale des KFZs oder Nutzfahrzeugs. Damit sucht die Gem­

„ Aus unserer Sicht wäre ein maßgeschneidertes KFZ-Leasingpaket zur Beschaffung von Dienstfahrzeugen ohne die professionelle Hilfe der GemNova nie möglich gewesen.”

Wolfgang Huber, Obmann der Vereinigung der Waldaufseher und Forstwarte Tirols

Nova nach geeigneten Händlern und entsprechenden Angeboten. Sind die Gemeindepräferenzen bezüglich Hersteller noch unklar, werden von der GemNova mehrere im Leistungs­ umfang vergleichbare Alternativan­ gebote anderer Hersteller eingeholt.

Schlussendlich bekommt der kommu­ nale Auftraggeber von der GemNova eine umfangreiche Auflistung mit allen Preisen, mit den Rabatten und den Gesamtkosten der gewünschten Finanzierungsmöglichkeiten.

Die GemNova kann zudem über ihre Partnerin, die s-Autoleasing, auf detaillierte Fahrzeug-Informationen zum gewünschten Fahrzeug zu­ rückgreifen. Dabei lassen sich unter anderem die zu erwartenden War­ tungskosten und die grundsätzliche Haltbarkeit eines Fahrzeugs abfragen.

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Gemnova Magazin

Eine Zusammenarbeit mit der GemNo­ va bringt den Gemeinden noch weitere Vorteile: Ein Einstieg in die oft müh­ samen End-Verhandlungen mit meh­ reren Händlern entfällt genauso wie die rechtliche Haftung: Die GemNova ist als beauftragte Beschaffungsgesell­ schaft für die korrekte Abwicklung des Verfahrens verantwortlich, die Gemeinde wird dadurch entlastet.

Attraktive Finanzierungsmodelle Ergänzend steht die GemNova den Ge­ meinden auch mit fundiertem Knowhow bei allen Fragen zu KFZ-Finan­ zierungsmöglichkeiten zur Seite. Ein Beispiel dazu: 2013 konnte für die Verei­ nigung der Waldaufseher und Forstwar­ te Tirols ein äußerst attraktives, maß­ geschneidertes Finanzierungs-Modell

„ Die schnelle und professionelle Abwicklung der Traktorbeschaffung über die GemNova überzeugte auf ganzer Linie.”

Rudolf Köll, Bürgermeister Tarrenz

entwickelt werden. Damals waren 240 Waldaufseher auf der Suche nach der besten Lösung für Flottenmanagement und Flottenleasing von 100 geplanten Dienstfahrzeugen. In den Vorgesprä­ chen kristallisierte sich das Full-Ope­ rating-Leasing-Modell als die beste Fi­ nanzierungsart heraus. Dieses Modell empfiehlt sich für diejenigen Körper­ schaften, die bis ins Detail überschauba­ re Fahrzeug-Kosten über den gesamten Nutzungszeitraum schätzen und zudem eine kostengünstige Finanzierungsart auch ohne Eigenmitteleinsatz suchen.

Dabei werden über die monatlichen Leasingrate sämtliche Kosten, die bei einem Fahrzeug anfallen können, pau­ schal abgedeckt: Treibstoff, Service, Versicherung, Verschleiß, Reifen und Reparaturen können so nie zur unvor­ hersehbaren Kostenfalle für Gemeinden und Institutionen werden.

Wie die GemNova unterstützt

Bedarfserhebung: Teilen Sie uns Ihren detaillierten KFZ-Bedarf mit. Wir kümmern uns um Ihr Wunschfahrzeug.

Angebotserstellung: Entweder finden Sie das passende Fahrzeug bereits bei uns oder wir schreiben es speziell für Sie aus.

Suche nach dem geeigneten Finanzierungsmodell: Sie erhalten detaillierte Informationen zu allen möglichen und gewünschten Finanzierungsmodellen.

Anmeldung: Wir bereiten alle Dokumente für die Übergabe, Anmeldung und Versicherung des Fahrzeuges vor.

Übergabe: Die Übergabe von Auslieferungsfahrzeugen erfolgt beim nächstgelegenen Händler.

Nachbetreuung: Bei Fragen bezüglich Service, Reparatur, Versicherung etc. stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung.

Schnelles Internet in ganz Tirol

Lichtwellenleiter, Glasfaserkabel, Breitbandinternet – schnelle Internetzugänge sind in Zukunft ein wesentliches Qualitätsmerkmal einer guten Gemeinde-Infrastruktur.

Land Tirol/Aichner

Text: ERnst Spreng

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf sieht die Umsetzung des Tiroler Masterplans für schnelles Internet als eines der zentralen Infrastrukturprojekte für unser Land.

D

ie Arbeitswelt ist flexibler geworden. Der Arbeitsplatz im eigenen Heim bietet viele Vorteile. Auch Weiterbildung ist längst nicht mehr mit körperlicher Präsenz in einer Ausbildungsstätte verbunden.

Neue Bildungs-, Arbeits- und Lebens­ gewohnheiten hängen aber maßgeb­ lich davon ab, ob jemand Zugang zu ei­ ner schnellen Internetverbindung hat.

Deshalb ist es einer der Schwerpunkte der Tiroler Landesregierung, den er­ stellten Breitband-Masterplan für Ti­ rol umzusetzen. In wenigen Worten: Bis 2020 soll schnelles Internet in al­ len Tiroler Gemeinden zur Verfügung stehen. Dementsprechende Förderun­ gen werden vom Land angeboten. Ziel ist es, vor allem Gemeinden in entlege­ neren Gebieten dabei zu unterstützen, diese zukunftsweisenden Technologi­ en einzuführen.

Die GemNova hilft Als Dienstleister für die Gemeinden sieht es die GemNova auch im Bereich der Lichtwellenleiter-Technologie als ihre Aufgabe, beratend und unter­ stützend tätig zu sein. Diese Unter­ stützung liegt vor allem im Bereich

der Projektentwicklung, der gesetzes­ konformen Ausschreibung oder der Förderungsabwicklung. „Das Thema des Breitband-Internets ist ein sozial­

„ In vielen Gemeinden geht es um eine Bestandsauf­ nahme: Was ist da? Wo fehlen Breitbandanschlüsse? Wo kann man ansetzen und Synergien nutzen?”

Norbert Blaha, GemNova-Förderberater

politisches Thema. Regionen können so ihre Wettbewerbsfähigkeit stei­ gern und ihren Bürgern und Bürge­ rinnen neue Möglichkeiten im Beruf und in der Ausbildung zur Verfügung stellen“, erklärt Norbert Blaha von der GemNova. Für ihn ist die beratende Aufgabe der GemNova hier fast ein wenig Detektivarbeit. „In vielen Ge­ meinden geht es um eine Bestands­ aufnahme: Was ist da? Wo fehlen Breitbandanschlüsse? Wo kann man ansetzen und Synergien nutzen?“

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Gemnova Magazin

Leerverrohrung Denn es geht darum, dass Gemeinden bereits heute an morgen und zukünf­ tige Entwicklungen denken und zum Beispiel bei derzeitigen Grabungsar­ beiten auch an eine Leerverrohrung für Glasfaserkabel denken. „Gibt es eine Leerverrohrung, dann kann man Glas­ faserkabel unkompliziert verlegen“, meint Blaha. „Hier können wir von Sei­ ten der GemNova in vielen Bereichen beratend unterstützen und uns in die Organisation einklinken. „Das Land fördert Gemeinden, die Investitionen in Leerverrohrungen vornehmen“, er­ klärt LRin Patrizia Zoller-Frischauf.

Die leeren Rohre können nachträglich mit Glasfaserkabeln gefüllt werden.

Lebensaspekte Gerade in abgelegenen Regionen kann eine gute Internetanbindung in Zu­ kunft entscheidend sein. Auch der nachhaltige Umweltgedanke spielt eine Rolle. Behördengänge elektro­ nisch erledigen, einen Tag in der Wo­ che nicht pendeln müssen und von zu Hause aus arbeiten: Breitband-Inter­ net macht vieles möglich, woran wir heute vielleicht noch nicht denken.

Die GemNova hilft hier gerne dabei, solche Projekte zu planen und zu orga­ nisieren, und verfügt auch über einen Pool externer Spezialisten, die bei Be­ darf eingesetzt werden können.

BreitbandMasterplan Den Breitband-Masterplan für Tirol kann man online downloaden: www.tirol.gv.at/arbeit-wirtschaft/ wirtschaft-und-arbeit

Emanuel Kaser, Privat

„Durch die extrem guten Konditionen wurde den Gemeinden sehr viel Geld erspart.”

Neueste Hardware im Gymnasium in der Au in Innsbruck

Markus Fillafer, TiBS-Geschäftsführer

Frisch verkabelt Dank der Kooperation zwischen dem Tiroler Bildungsservice und der GemNova gelang es, Tirols Pflichtschulen in Sachen EDV-Ausstattung auf einen gänzlich neuen, modernen Weg zu bringen.

Text: Daniel Naschberger

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as Tiroler Bildungsservice (TiBS) ist ein Verein zur Förderung Neuer Medien im Bildungswesen mit Beratungs­ schwerpunkt für Tirols Pf lichtschu­ len – also die Volks-, Haupt- und Neuen Mittelschulen – und berät diese durch mehrere Regionalbe­ treuer vor Ort. „Wir hatten schon länger gute Kontakte mit dem Ge­ meindeverband sowie der GemNova – schließlich erreichte uns die An­ frage, was die GemNova als Dienst­ leistung für die Tiroler Pf lichtschu­ len machen könnte. Da kam uns sofort ein dringendes Thema im Be­ reich EDV in den Sinn: Eine standar­ disierte Hardware-Ausstattung und Microsoft-Lizenzen“, erzählt TiBSGeschäftsführer Markus Fillafer.

Zuvor gab es in den Tiroler Pflicht­ schulen keine einheitlichen Stan­ dards für Hard- und Software, wes­

halb es relativ schwierig und mit großem Aufwand verbunden war, ein alles umfassendes Netzwerk ein­ zurichten.

Effizient und günstig „Wir hatten schon länger den Wunsch, in diesem Bereich tätig zu werden und Hard- sowie Software in irgendeiner Form zu vereinheitlichen. Gemein­ sam mit dem Tiroler Bildungsser­ vice haben wir eine Ausschreibung entwickelt. Das TiBS hat die techni­ schen Spezifikationen der Hardware definiert, wir haben das Vergabever­ fahren entwickelt. Letztlich konn­ ten wir sehr gute Konditionen für die Schul-PCs und -Server ausver­ handeln“, konstatiert GemNova-Ge­ schäftsführer Alois Rathgeb.

Durchgesetzt haben sich die ACP IT Solutions GmbH als Händler und Fujitsu als Hardwarelieferant. Das Tiroler Bildungsservice war nun in der Lage, sehr gute Standards in den Pflichtschulen einzuführen. Ein wei­ terer Mosaikstein gelang durch die erfolgreichen Verhandlungen mit Mi­ crosoft, wie Rathgeb erläutert: „Wir konnten ein komplett neues Lizenzie­ rungsmodell auf die Beine stellen. Die Schulen kaufen damit keine Lizenzen mehr, sondern mieten diese an – die Berechnungsbasis bildet auch nicht mehr die Anzahl der PCs an der jewei­

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ligen Schule, sondern die der Stamm­ lehrer, die einmal pro Jahr gemeldet wird. Dieses System ist deutlich güns­ tiger als das alte, wenn die Schule etwa 20 neue PCs braucht, müssen diese nicht nachlizenziert werden.“ Einzigartiges Modell Die GemNova hat sich nicht nur um die Ausschreibung gekümmert, son­ dern ist zudem auch Vertragshalter des Microsoft-Kontraktes – und ver­ sucht nun, ein zusätzliches Zuckerl für alle Schüler in die Wege zu leiten: Solange eine Pflichtschule besucht wird, bekommt man eine kostenlose Microsoft-Lizenz für den Heimge­ brauch, die Schüler haben die Berech­ tigung, stets die aktuellste Office-Ver­ sion nutzen zu können. „Das gesamte Modell ist ein ge­ waltiger Schritt in die Zukunft und ös­ terreichweit einzigartig. Inzwischen sind bereits knapp 70 Prozent der Schulen mit der weitgemäßen Softund Hardware ausgestattet, in den nächsten ein bis zwei Jahren wollen wir sämtliche der rund 550 Pflicht­ schulen voll lizenziert haben. Durch die extrem guten Konditionen wur­ de den Gemeinden sehr viel Geld er­ spart“, betont Markus Fillafer, der sich freut, dass den Tiroler Schülern und Schülerinnen qualitativ hochwertige Produkte zur Verfügung stehen.

Der Wörgler Weg in die Energie-Zukunft Die Stadtwerke Wörgl setzen neue Maßstäbe in Sachen saubere Energie. Die Gem­Nova begleitet das Großprojekt „Stadtwärme“.

Text: Daniel Naschberger

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is 2025 gänzlich frei von fos­ siler Energie zu sein – das ist das langfristige und ehrgeizi­ ge Ziel in Wörgl. Ein wichtiger Meilen­ stein auf dem Weg dorthin gelang im Tiroler Unterland mit der innovativen und zukunftsweisenden Kooperation zwischen den Stadtwerken und der Tirol Milch/Berglandmilch, die eben­ falls in der 12.800 Einwohner zählen­ den Stadtgemeinde beheimatet ist. „Wir bauen beim Wörgler Fernwär­ menetz überwiegend auf die Nutzung industrieller Abwärme. So entstehen beispielsweise im Produktionsprozess der Tirol Milch riesige Wärmemengen, die zuvor ungenutzt blieben. In Zu­ kunft können jedoch rund 21.000 MWh saubere Energie pro Jahr in das öffent­

liche Stadtwärmenetz der Stadtwerke Wörgl eingespeist werden. Die indus­ trielle Abwärme wird dabei direkt in das Wärmenetz eingeleitet“, erklärt DI Othmar Frühauf, Projektverantwort­ licher der Stadtwerke Wörgl. Mit dem ersten Ausbauschritt, der im Mai 2014 startete, können die Stadtwerke etwa ein Viertel aller Wörgler Haushalte mit Wärmeenergie beliefern. Der­ zeit kommt die in Wörgl verbrauchte Energie noch zu 80 Prozent aus Öl und Gas, bis in 20 Jahren will man sich zur Gänze von fossilen Brennstoffen losge­ löst haben. Dafür sind insgesamt sechs Ausbaustufen vorgesehen.

Erster Ausbau bis Ende 2015 Das Projekt „Stadtwärme“ ist ein re­ volutionärer Wachstumsschritt in der Geschichte der Stadtwerke, wie Geschäftsführer Mag. Reinhard Jen­ newein bestätigt: „Die Idee dazu gab es schon länger, in den letzten zwei Jahren haben wir einen Masterplan für die künftige Wärmeversorgung von Wörgl erstellt, jetzt konnten wir endlich mit der ersten der sechs Aus­ baustufen beginnen. Die Verantwort­

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Gemnova Magazin

„In Zukunft können rund 21.000 MWh saubere Energie pro Jahr in das öffentliche Stadtwärmenetz eingespeist werden.”

DI Othmar Frühauf, Projektverant­ wortlicher Stadtwerke Wörgl

lichen von Berglandmilch waren von Beginn an vom Projekt begeistert, wir hatten viele gute Gespräche – alle waren vom Nutzen dieses Konzeptes überzeugt.“ Das nachhaltige Wärmeprojekt ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn: Die Tirol Milch/Berglandmilch erhält die Möglichkeit, bis dato ungenutz­ te Energie weiterzuverwenden. Die Stadtwerke Wörgl leiten die Abwärme an die Haushalte weiter – diese wiede­ rum kommen in den Genuss umwelt­

stadtWerke WörGl Die Stadtwerke Wörgl werden als gmbH geführt, 100-ProzentEigentümerin ist die Stadtgemeinde Wörgl. zum Portfolio zählen Stromerzeugung, -verteilung und -handel, Wärmeversorgung, Trinkwasser, abwasser, abfallentsorgung sowie internet/EDV. Der Umsatz der Stadtwerke beträgt jährlich ca.

14,50 Mio. Euro, das Unternehmen steht auf einem gesunden Fundament, die Eigenkapitalquote liegt bei ca. 70 Prozent. im Vorjahr erhielten die Stadtwerke Wörgl, die immer wieder mit innovativen und umweltfreundlichen Projekten aufhorchen lassen, den renommierten Umweltpreis „Energy globe award Tirol “.

mag. reinhard jennewein, geschäftsführer Stadtwerke Wörgl

Beginn der nächsten Heizperiode im Oktober 2014 geplant.

Gemnova beGleItet verGabe Die industrielle Abwärme der Tirol Milch soll jedoch nur der Anfang für das Wärmeversorgungsprojekt der Stadtwerke sein. Die Stadtwerke sind aber weiter auf der Suche nach poten­ tiellen Partnern für die nächsten Stu­ fen der Abwärmenutzung, dazu gibt es bereits erste Kontakte und positive Vorgespräche. Zudem wird auch an Eigenanlagen zur Wärmegewinnung geplant, die Weichen dafür werden voraussichtlich noch im heurigen Jahr gestellt. „Das ist absolut ein österrei­ chisches Vorzeigeprojekt mit einem großen Investitionsvolumen. Wir sind

stolz, dieses ambitionierte Vorhaben begleiten zu dürfen“, betont GemNova­ Geschäftsführer Alois Rathgeb. Die GemNova wickelt für die Stadtwer­ ke Wörgl den kompletten Ausschrei­ bungs­ und Vergabeprozess ab und steht hierbei auch als Berater zur Seite. „Zwei große Büros begleiten das Pro­ jekt technisch und kümmern sich um die Anlagentechnik und den Bau des Wärmenetzes, wir begleiten es verga­ berechtlich, immerhin geht es hier um insgesamt sechs Baulose. Für die Hoch­ und Tiefbauarbeiten konnten primär Tiroler Firmen gewonnen werden, und auch sonst ist man bei diesem Projekt großteils regional unterwegs. Die hei­ mische Wirtschaft kommt hier sehr gut zum Zug“, so Rathgeb.

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freundlicher Energie mit höchster Versorgungssicherheit. Pro Jahr kön­ nen in Zukunft insgesamt an die 4.500 Tonnen CO₂ eingespart werden.

Die erste Ausbaustufe, die rund 300 Objekte versorgen kann, reicht vom Betriebsgelände der Firma Tirol Milch bis zur Kreuzung Brixentalerstraße und von dort entlang der Brixenta­ lerstraße sowie der Nebenstraßen bis zur Pfarrkirche Wörgl. Diese Baupha­ se erstreckt sich bis Herbst 2014. Im Jahr 2015 wird das Wärmenetz dann entlang der Innsbruckerstraße – von der Kirche bis zum Erlebnisbad Wave – und in der Bodensiedlung weiterge­ baut. Der Ausbauplan für die techni­ schen Anlagen und den Hochbau sieht folgende Schritte vor: Mit dem Bau der Energiezentrale am östlichen Teil des Betriebsgeländes der Tirol Milch soll im Juni 2014 begonnen werden.

Die Arbeiten an der Anlagen­, Mess­, Steuer­ und Regeltechnik folgen dann im August dieses Jahres. Die Monta­ ge der Wärmeübergabestationen in den einzelnen Wohn­ und Firmen­ objekten startet voraussichtlich Mit­ te Juli 2014. Die Wärmelieferung an die angeschlossenen Objekte ist mit

„in den letzten zwei Jahren haben wir einen Masterplan für die künftige Wärmeversorgung von Wörgl erstellt.”

Weitere informationen: www.stadtwerke.woergl.at

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25.03.14 09:12

Es werde Licht Ranggen wird zukunftsfit. Mit Unterst端tzung der GemNova sowie der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG stellte die Gemeinde im gesamten Ortsgebiet auf moderne LED-Beleuchtung um.

Gerhard Berger

Text: Daniel Naschberger

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In Ranggen wurde 2013 auf zeitgemäße LED-Technologie umgerüstet.

Zahlen,

Daten, Fakten

Lichtpunkte insgesamt: 126 Stück Investitionskosten (inkl. aller Arbeiten): ca. 70.000 Euro (netto) Kosten pro Lichtpunkt: ca. 660 Euro (netto) Stromkosten vor Umstellung: ca. 5.300 Euro (brutto) Stromkosten nach Umstellung: ca. 3.000 Euro (brutto) Amortisationszeit: ca. 18 Jahre (nicht inbegriffen: Wartungsaufwand, Lampentauschkosten etc.)

40 % Landesförderung Umsetzungspartner: IKB AG und Swarco AG

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ine 1.000-Seelen-Gemeinde im Bezirk Innsbruck-Land als Initiator eines Projektes von durchaus beachtlicher Größe: 2013 wurde das komplette Straßennetz in Ranggen auf zeitgemäße LED-Tech­ nologie umgerüstet. Triebfeder hinter der Umsetzung der wegweisenden, energie- sowie kostensparenden Er­ neuerung des örtlichen Beleuchtungs­ konzeptes war von Beginn an Bürger­ meister Manfred Spiegl. Bereits vor mehreren Jahren erkannte er, dass eine Umstellung auf LED-Straßenbeleuch­ tung sinnvoll wäre, und leitete daher erste Schritte zur zukunftsorientierten Veränderung in die Wege. „Die Beweggründe waren vielfäl­ tig, wir wollten keine Rundumbe­ leuchtung und damit eine Reduktion der Umweltbelastung erreichen. Na­ türlich ging es uns auch um die Reduk­ tion der Energiekosten und um eine Verringerung der Betreuungs- und Betriebskosten. Und letztlich waren uns eine einheitliche Höhe der Mas­

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ten und die optische Gefälligkeit der Leuchten wichtig“, erläutert Spiegl.

Wichtige Unterstützung Ein derartig umfangreiches Projekt stellt eine relativ kleine Gemeinde wie Ranggen vor beträchtliche Herausfor­ derungen – das beginnt bei der Planung, erstreckt sich über die Installation und geht bis zur Finanzierung und Förde­ rung. Mit Hilfe der GemNova konn­ te Ranggen all diese Hürden aber gut meistern, wie Manfred Spiegl betont: „Beginnend damit, dass wir die Best­ bieter Innsbrucker Kommunalbetriebe und Swarco aus der vorliegenden Aus­ schreibung über­ nommen haben, und indem uns die GemNova in der kom­ pletten Abwicklung – von der Planung über die Gespräche und Verhandlungen bis hin zum gesamten Formularwesen für Förderungen usw. – unterstützt und begleitet hat. Wieso sollten wir das Rad neu erfinden, wenn alles bereits vor­ handen ist?“ Gerade im Bereich der Fi­ nanzierung war die Unterstützung der

Warum LED? Vorteile von LED gegenüber anderen Leuchtmitteln

GemNova für Ranggen von großer Be­ deutung, da gerade kleine Gemeinden über immer knapper werdende Mittel verfügen. Die Bewältigung zukünftiger Aufgaben, die mit größeren Investiti­ onen einhergehen, ist wohl nur mehr mit fachlicher und formeller Unterstüt­

Gerhard Berger

Manfred Spiegl, Bürgermeister von Ranggen

„Die Vorhaben in kleineren Gemeinden liegen meist in den Händen der Bürgermeister und die sind mit Arbeit ohnehin zugedeckt.”

Ranggen im Kurz­porträt

zung möglich. „Eine Möglichkeit wäre ein regionaler Verbund, etwa mit den Nachbargemeinden über die vorhan­ denen Verbände oder aber über eine Organisation wie die GemNova“, betont Bürgermeister Spiegl.

Weitere Projekte geplant Für Ranggen geht es aber nicht nur mittels der LED-Straßenbeleuchtung mit Riesenschritten in die Zukunft.

Derzeit sind ein Trinkwasserleitungs„Kraftwerk“ sowie eine Photovoltaik­ anlage in Planung. Problematisch bei diesen Projekten sind allerdings die Zeitressourcen, erklärt Spiegl: „Die Vorhaben in kleineren Gemeinden liegen meist in den Händen der Bür­ germeister und die sind mit Arbeit oh­ nehin zugedeckt. Es ist nicht möglich, zu viele Projekte gleichzeitig umzuset­ zen. Daher ist die Unterstützung von Partnern wie z. B. der GemNova sehr hilfreich und bringt zeitlich eine sehr große Erleichterung.“

Anschaffungskosten amortisieren sich schnell durch lange Lebensdauer und minimalen Stromverbrauch Effizienz: 90 Prozent weniger Stromverbrauch als bei einer gewöhnlichen Glühlampe LED ist an Orten einsetzbar, an denen andere Leuchten nicht verwendet werden dürfen, z. B. aufgrund von Brandschutzgründen. Sie entwickeln wenig Wärme und geben keine IR- oder UV-Strahlung ab Unempfindlichkeit gegenüber Erschütterungen Geben ab der ersten Sekunde das volle Licht ab, es gibt keine Ver­zögerungen wie bei vielen Energiesparlampen Umweltfreundlichkeit: Enthalten weder Blei noch Quecksilber, durch die Sparsamkeit sinkt die CO2-Belastung Großer Anwendungsbereich, ob in der Wohnung, zur Beleuchtung von Schaufenstern, für Straßen­ laternen oder Ampelanlagen

UNTERNEHMENSFAMILIE DAKA IHR PARTNER IN ENTSORGUNGSFRAGEN

Die Gemeinde liegt in einer Mulde der Inntalterrasse an den Ufern des Rettenbachs am Fuße des beliebten Ski- und Wandergebietes Rangger Köpfl und wird von Außer-, Oberund Unterdorf sowie zahlreichen weiteren Weilern gebildet.

Der Name Ranggen kommt vom Begriff „Rank“ und bedeutet „Abhang“.

Das Gemeindewappen zeigt eine grüne Stufe auf schwarzem Grund, die Ranggens Lage an der Inntal­terrasse symbolisiert. Zudem ist darauf ein weißer Drache abgebildet, das Beizeichen des Pfarrpatron Hl. Magnus, der auch für den „Reißenden Ranggen“, einen Abhang beim Dorf, steht.

Politischer Bezirk: Innsbruck-Land Fläche: 6,97 km²

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27.03.14 15:58

Mit Highspeed in die Tiroler Gemeinden – echtes Glasfaser-Internet der IKB

Gemeindedienstleistungen der IKB

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG setzt seit vielen Jahren auf das schnelle GlasfaserInternet und verschafft so vielen Gemeinden einen klaren Standortvorteil – von der Beratung bis zur Umsetzung und dem laufenden Betrieb bietet die IKB maßgeschneiderte Pakete.

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ie Innsbrucker Kommunal­ betriebe AG (IKB) versorgt im Innsbrucker Stadtgebiet und vielen Umlandgemeinden mehr als 80.000 Kunden mit ihren Produk­ ten (Strom, Wasser, Kanal, Wärme, Ab­ fall, Photovoltaik, Energiemanagement, Elektro­mobilität u. a.) und ist durch jahr­zehntelange Erfahrung ein Exper­ te für alle Leitungsnetze und die damit verbundenen Dienstleistungen.

Als innovatives Unternehmen bietet die IKB auch seit ungefähr zehn Jahren Internetdienste über das eigene Glasfa­ sernetz an – von der Planung, Beratung bis zur Umsetzung und den laufenden Betrieb bietet die IKB interessante Lö­ sungspakete für Gemeinden. „Unser Leistungsangebot umfasst intelligente Energie- und Infrastruk­ turlösungen für smarte Lebens- und Wirtschaftsräume“, bringt IKB-Vor­ standsvorsitzender Harald Schneider auf den Punkt, was die IKB als Partner

für Kommunen auszeichnet: „Die IKB kennt die täglichen Aufgaben, die eine Gemeinde zu erbringen hat, kennt die An- und Herausforderungen.“ Schneider weiter: „Gerade der Aus­ bau eines schnellen Glasfasernetzes ist für viele Kommunen ein entschei­ dender Standortvorteil: Was früher die Autobahn war, ist heute die Daten­ autobahn“.

Das Land Tirol fördert im Rahmen der „Breitbandoffensive 2020“ und dem vorrangigen Ziel des Ausbaus ei­ ner hochwertigen, nachhaltigen und kostengünstigen Breitband-Infrastruk­

tur in der jeweiligen Gemeinde die Investition in eine passive BreitbandInfra­struktur.

Raffaele Montagna, Geschäftsbe­ reichsleiter Telekommunikation- und Informationssysteme, beschreibt die Rolle der IKB klar „Die IKB bietet als verlässlicher regionaler Partner ne­ ben der Beratung zur Erstellung der Förderunterlagen auch die Umset­ zung bzw. die beratende Umsetzung nach der Ausschreibung zum Aus­ bau des Glasfasernetzes. Auf Wunsch übernehmen wir auch gerne den lau­ fenden Betrieb“.

„ Das Know-how zur Glasfasertechnologie der IKB und die Breitbandinitiative mit den Förderungen vom Land Tirol richtig zu nutzen, ist ein klarer Vorteil für viele Gemeinden!”

Harald Schneider, IKB-Vorstandsvorsitzender

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GLASFASER-INFRASTRUKTURPAKET der IKB FÜR GEMEINDEN Was bedeutet Glasfaser (Fiber)?

Glasfasern sind hauchdünne Lichtwellenleiter aus Glas und werden zur Datenübertragung eingesetzt.

Alles über Glasfaser-Internet der IKB erfahren Sie unter 0800 500 502, kundenservice@ikb.at oder www.ikbnet.at.

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ontagna weiter: „Der je­ weilige Förderungsantrag muss ausnahmslos vor Beginn des Förderprojekts eingereicht werden – je früher die Aufbereitung der Unterlagen erfolgt, desto früher kann das Projekt gestartet werden! Deshalb bieten wir im Moment unsere Bera­ tungsleistung verstärkt in den Kom­ munen an, damit keine wertvolle Zeit vergeudet wird.“ „Die IKB bietet drei Lösungspakete, genau auf die Bedürf­

nisse der Gemeinden abgestimmt – von der Beratung über die Umsetzung bis zum laufenden Betrieb.“ So Montagna über das Leistungspaket der IKB. Montagna bekräftigt auch die Wichtigkeit der Wahl eines sicheren Providers für weitere Dienstleistun­ gen: „Cloud-Computing und Server­ housing werden von uns über die lokalen Rechenzentren in Innsbruck angeboten – ganz nach unserem Mot­ to: lokal, fair, schnell!“

In Glasfaserleitungen werden Daten mittels Lichtimpulsen übertragen, wodurch keinerlei elektromagnetische Strahlung entsteht. Die Daten werden dabei in Lichtgeschwindigkeit übertragen. Das heißt, in einer Sekunde umrunden sie dreimal die Erde. Schneller geht es nicht! Eine einzige Glasfaser misst nur 125 Mikrometer und mit einer Glasfaser können theoretisch 300 Terabit übertragen werden.

Die IT-Experten der IKB beraten auch Ihre Gemeinde gerne und sind für Sie erreichbar unter 0800 500 502, kundenservice@ikb.at,www.ikbnet.at.

Beratung

Förderung

Umsetzung

Aufbereitung der Förderungsunterlagen

Förderungsunterlagen werden eingereicht

Servicelevel nach der Ausschreibung

Modellentwicklung, Kostenstrukturierung, Infrastrukturplanung, wirtschaftliche und technische Ausschreibungsunterlagen

Lukrieren der Fördermittel und Ausschreibung für die Umsetzung

1) Backbone-Lieferant IKB 2) Beratung bei der Umsetzung mit ansässigen Gewerken 3) All-in-Umsetzung durch die IKB

IKB

Gemeinde

IKB

Die Glasfaser-Infrastruktur-Planungspakete der IKB für Gemeinden richten sich nach den individuellen Bedürfnissen – von der Beratung bis zur Umsetzung und dem laufenden Betrieb.

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Vom Wunsch zur sicheren Realität Größere Bauvorhaben sind für Gemeinden eine Herausforderung. Mit Projektbegleitung und Umsetzung durch einen Generalunternehmer kann man Problemen aus dem Weg gehen.

Text: ERnst Spreng

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s ist die neue Mehrzweckhal­ le, die Schule, ein großes Sa­ nierungsvorhaben oder auch ein kleinerer Zweckbau als Ergänzung für den Bauhof. Infrastrukturprojekte in Gemeinden haben vieles gemein­ sam: Gerade in kleineren Gemeinden sind solche Projekte nicht ständig auf der Tagesordnung. Entscheidungsfin­ dung und Bedarfsanalyse sind oft ein längerer Prozess. „Als Dienstleister haben wir er­ kannt, dass es auf kommunaler Ebene einen Bedarf gibt, sich bei der Projekt­ entwicklung Hilfe zu holen“, erklärt Norbert Blaha, der bei der GemNova für dieses neue Dienstleistungsan­ gebot verantwortlich ist. Bei Bedarf unterstützt die GemNova von Beginn an bei Infrastrukturprojekten. „Das heißt, dass wir partnerschaftlich mit allen Gremien sehr genau die grund­

legenden Fragen abklären“, so Blaha weiter. Wie ist der Bedarf? Was sind die Projektziele? Wer unterstützt das Pro­ jekt wie und womit? Sind diese Fragen geklärt und die Ziele abgesteckt, geht man Schritt für Schritt weiter.

„ Gute Projektentwicklung beeinflusst später die laufenden Kosten.”

Norbert Blaha, GemNova

Rechtssicherheit Neben dem Ziel, ein Projekt erfolgreich umzusetzen, geht es bei dieser neuen Dienstleistung der GemNova auch um die Rechtssicherheit für die Gemein­ den als Bauherrn. „Wir kümmern uns um die gesetzeskonforme Ausschrei­

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bung nach dem Bundesvergabegesetz, die notwendige Erarbeitung aller aus­ schreibungsrelevanten Daten sowie um die Ermittlung des Bestbieters mit Rechtssicherheit“, fasst Norbert Blaha zentrale Schritte zusammen. So kön­ nen sich Gemeindeverantwortliche sicher sein, dass sie während der ge­ samten Projektentwicklung rechtlich auf der sicheren Seite sind.

Generalunternehmer-Modell In die Projektentwicklung hinein spielt auch die Möglichkeit, sich für die Umsetzung des Projektes einen Generalunternehmer zu suchen, der zusätzliche Garantien geben kann. „Wickelt man ein Bauprojekt über ei­ nen Generalunternehmer ab, so hat das zwei wesentliche Vorteile: Man bekommt eine Baukostengarantie, also einen Fixpreis“, erklärt Blaha.

„Und was fast noch wichtiger ist: Die Gemeinde erhält auch eine Energie­ verbrauchsgarantie“. Das bedeutet: Der zukünftige Energieverbrauch des Gebäudes wird bereits im Vorhinein definiert und festgeschrieben. Die Ge­ meinde als Bauherr weiß also schon vor dem ersten Tag der Nutzung, wie der Energieverbrauch des Gebäu­ des über seine Lebenszeit verlaufen wird. „Gerade in der Planung werden die laufenden Kosten eines Gebäudes maßgeblich beeinflusst“, so der Gem­ Nova-Experte. „Betrachtet man die so genannten ‚Total Costs of Ownership‘ – so reden wir hier von 75 bis 80 Prozent der Gesamtkosten, die für ein Gebäude über die Lebensdauer anfallen.“ Fördermöglichkeiten Eine der großen Stärken der GemNo­ va innerhalb der gesamten Projekt­ entwicklung bis hin zum Finden des Generalunternehmers ist es, dass sie echte Förderspezialisten sind. Die Er­ langung von regionalen, nationalen oder sogar EU-Fördermitteln kann wesentlich dazu beitragen, ein Projekt für eine Gemeinde finanzierbar zu machen. „Fördermittel zu lukrieren, die Anträge zu stellen und hier auch das nötige Controlling und die End­ abrechnung zu übernehmen – das ist eine Dienstleistung, die wir Gemein­ den verstärkt anbieten wollen“, bestä­ tigt Norbert Blaha. „Gerade bei Pro­ jekten wie thermischen Sanierungen gibt es viele Möglichkeiten, die leider mitunter nicht genutzt werden.“

Interview

Partnerschaftlich entwickeln Bei der GemNova begleitet Mag. Norbert Blaha die Projektentwicklung im Generalunternehmer-Modell.

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as sind die großen Vorteile, wenn sich eine Gemeinde für einen Generalunternehmer bei Bauvorhaben entscheidet?

Mag. Norbert Blaha: „Ich sehe zwei zentrale Vorteile. Es gibt kei­ ne Kostenüberschreitungen, sondern für die Gemeinde einen Fix­ preis. Noch viel wichtiger ist aber, dass auch für den Energiever­ brauch des zukünftigen Gebäudes eine Garantie abgegeben wird.“ Wenn Sie ein Projekt von Beginn an begleiten, worauf legen Sie besonders Wert? „Mir liegt sehr viel daran, mit allen Verantwortlichen gut und konstruktiv zusammenzuarbeiten. In der Projektbegleitung spielt die Beratung in alle Richtungen eine sehr wichtige Rolle.

Es geht darum, gemeinsame Schnittmengen zu finden und so das Bestprojekt für die Gemeinde zu realisieren.“ Wie wichtig ist hier die Beratung der Gemeinden in Richtung Fördermöglichkeiten? „Gerade in Tirol ist das sehr wichtig. Bei Förderansuchen an den Bund oder sogar an die EU gibt es immer noch ein sehr deutliches Ost-West-Gefälle. Das Suchen von Fördermöglichkeiten und die Abwicklung ist eines der Spezialgebiete der GemNova.“ Vielen Dank für das Gespräch.

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Nicht alltäglich Manche Infrastrukturmaßnahmen sind selbst in großen Städten nicht alltäglich. Abseits der Routinebeschaffungen greift die GemNova auf ein breites Netzwerk an Spezialisten zu.

Text: ERNST Spreng

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er große Plenarsaal der Stadt Innsbruck ist nicht nur der Ort der monatlichen Ge­ meinderatssitzungen, auch verschie­ denste Veranstaltungen finden dort statt. Im vergangenen Jahr musste die Sprechanlage des Saales – vom Mikro­ fon bis hin zu Teilen der Hardware im Hintergrund – neu konzipiert werden.

Für diese nicht alltägliche Infrastruk­ turmaßnahme hat die Stadt Innsbruck die GemNova mit ins Boot geholt. „Auch für die Stadt Innsbruck, die viele Beschaffungen routiniert intern erledigt, ist es bei solchen Vorhaben sehr angenehm, auf das Know-how der GemNova zurückgreifen zu kön­ nen“, erklärt Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas. „Ein großer Vorteil für uns als Stadt ist es, dass wir hier Spezialisten zur Seite haben, die uns im ganzen Ausschreibungs- und Ver­ gabeverfahren dann auch den Markt­ überblick und die Rechtssicherheit verschaffen, die ein solches Projekt

braucht.“ Weitere Projekte der Gem­ Nova für die Stadt Innsbruck sind derzeit in Planung.

Bestbieter gefunden Bei der technischen Adaptierung des Innsbrucker Plenarsaales hat die GemNova das gesamte Verfahren be­ gleitet. Aufgrund der technischen Spezifikationen, die von der Stadt Innsbruck vorgegeben wurden, hat man die Ausschreibung konzipiert und die Stadt bis hin zu einem Ver­ gabevorschlag begleitet. Das Projekt wurde in der vorgegebenen Zeit um­ gesetzt. Und: Die GemNova hat bei der Suche nach Spezialisten für die neue Tonanlage den Bestbieter für die Stadt Innsbruck gefunden. „Wir sind durchaus stolz darauf, dass auch eine so große Stadt wie Innsbruck immer wieder auf unse­ re Dienstleistungen zurückgreift“, meint Alois Rathgeb, Geschäftsführer der GemNova. „Überall, wo öffentli­

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che Stellen nicht die Ressourcen ha­ ben, alles was nicht alltäglich ist – hier können wir mit unseren Spezialisten und guten Kontakten oft effektiv wei­ terhelfen. Zusätzlich bieten wir eben die absolute Rechtssicherheit – gerade in diesen Spezialfällen ist das für Ge­ meinden wie die Stadt Innsbruck ein wesentlicher Vorteil.“

InfrastrukturProjekte: In Gemeinden und Städten gibt es immer wieder InfrastrukturProjekte, die nicht alltäglich sind und Spezialwissen brauchen. Hier übernimmt die GemNova gerne die Suche nach dem richtigen Anbieter und kümmert sich bis zum rechtlich sicheren Vergabeverfahren um die Realisierung zum Bestpreis.

Emanuel Kaser

Der Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses: Die GemNova begleitet die Stadt Innsbruck bei der Ausschreibung der neuen Sprechanlage.

GemeInsam fÜr nacHHaltIGkeIt Eine enge Partnerschaft verbindet die GemNova mit dem Klimabündnis Tirol. Gemeinsam versucht man, Gemeinden in ihrer Klimaschutzarbeit zu unterstützen. Im Interview Anna Schwerzler, GF Klimabündnis Tirol.

KLIMABüNDNIS TIRoL

fern sind diese Partnerschaft und der grundsätzliche Austausch sicher ein markantes Zeichen.“

text: ERNST SPRENG

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rau Schwerzler, welche Vorteile sehen Sie in der Partnerscha� zwischen Klimabündnis Tirol und der GemNova? anna scHWerZler: „Das Thema Be­ schaffung ist die zentrale Frage in der Nachhaltigkeit. Gerade Gemeinden haben hier in allen Bereichen eine Vor­ bildwirkung in der Bevölkerung. Die­ se Vorbildwirkung besteht darin, dass sich gerade die Gemeindeverantwort­ lichen fragen müssen: Woher kommen die Dinge, die wir täglich einkaufen?

Einen zentralen Ort, wo Gemeinden nachhaltige Produkte ordern können, hat es lange nicht gegeben. In unserer Partnerschaft mit der GemNova hat sich das jetzt sehr gut ergeben, dass wir eine solche Platt form anbieten können und in der GemNova einen Partner haben, dem das Thema der Nachhaltigkeit auch ein großes Anlie­

klImabündnIs tIrol: Der Verein Klimabündnis Tirol wurde 1998 gegründet. Mittlerweile sind das Land Tirol sowie 60 Städte und gemeinden Mitglied. neben den gemeinden arbeiten aber auch Schulen oder Betriebe aktiv im netzwerk Klimabündnis mit. nähere informationen: www.klimabuendnis.at

anna schwerzler, Gf klimabündnis tirol, sieht in der Gemnova einen sehr guten Partner für das thema „nachhaltige Beschaffung“.

gen ist. In Zukunft – und das ist der­ zeit gerade in Ausarbeitung – wird es auf der Online­Einkaufsplatt form der GemNova einfach gut ersichtlich sein, welche Produkte nachhaltig sind.“ Bekommt dadurch der Klimaschutz eine größere Bedeutung in den Gemeinden? „Klimabündnis und GemNova haben in ihrer Arbeit die gleiche Zielgrup­ pe. Der partnerschaft liche Austausch zwischen diesen Organisationen ist einfach wichtig. Es ist angenehm zu sehen, dass beide Partner die glei­ chen Anliegen verfolgen und das auch nach außen hin zeigen. Inso­

In Tirol beschä� igen sich mehrere Organisationen und Einrichtungen mit dem Klimaschutz. Wie funktioniert die Zusammenarbeit? „Der Klimaschutz verdient diese Auf­ merksamkeit. In Tirol funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Organisati­ onen – aber auch dem Land Tirol selbst – sehr gut. Man hat es durch viele Ab­ sprachen geschafft, eine in sich stim­ mige Organisation zu entwickeln, die keine Doppelgleisigkeiten aufweist.“ Wie wird das �ema Nachhaltigkeit an Gemeinden herangetragen? „Es geht natürlich sehr viel um Be­ wusstseinsbildung. Gemeinden sollten sich bewusst sein, dass sie mit allen Produkten, die sie nach außen weiter­ geben, Vorbild sein können. Für mich ist ein gutes Beispiel der Präsentkorb für einen verdienten Gemeindebürger.

Besteht er aus nachhaltigen Produk­ ten, dann ist das ein kleines, aber mar­ kantes Zeichen dafür, dass sich eine Gemeinde Gedanken darüber macht, wie sie handelt. In Richtung Gemein­ den gibt es noch viele Zukunftspro­ jekte und einen regen Austausch mit anderen Bundesländern.“ Vielen Dank für das Gespräch.

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Emanuel Kaser

Frühjahrsputz in den Gemeinden Einmal jährlich werden Gemeindegebäude einer gründlichen Grund- und Tiefenreinigung unterzogen.

Die GemNova hilft, in einem unüberschaubaren Angebot die geeigneten Produkte und Dienstleistungen zu finden.

Text: Klaus ERler

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ie jährlich stattfindende Grundreinigung in Ge­ mein­de­gebäuden (schuli­ schen Einrichtungen, Kindergärten, Bauhöfen, Mehrzwecksälen ...) ist aufwändig. Dort, wo während des Jah­ res Böden nur feucht gewischt wer­ den, kommen Reinigungs­maschinen zum Einsatz, Fensterfronten erfah­ ren eine gründliche Innen- und Au­ ßenreinigung, Teppichböden werden shampooniert, Tür- und Fenster­ rahmen gereinigt und Aufenthalts­ bereiche desinfiziert ...

Entlastung der Gemeinden Auch wenn eine solche Grundreini­ gung nicht gesetzlich vorgeschrieben

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wird, ist sie aus hygienischen Gründen angeraten und wird in den Gemein­ den auch regelmäßig durchgeführt.

Kommunen verfügen für diese Grundund Tiefenreinigung allerdings meist weder über geeignetes Personal noch über entsprechendes Know-how und Maschinen: Sie müssen also Geräte und Dienstleistungen zukaufen.

Da die jährliche Grundreinigung dabei aber nicht grundsätzlich als Auftrag ausgeschrieben wird, erfolgt sie oft im Rahmen bereits bestehender Jahresvereinbarungen und wird hin­ sichtlich Kostenwahrheit selten über­ prüft. Hier macht es durchaus Sinn, sich an die GemNova zu wenden. Sie kann nicht nur Reinigungsdienstleis­

tungen ausschreiben, sondern bietet auch eine große Auswahl an speziell geeigneten Reinigungsprodukten auf ihrer Einkaufsplattform an.

tung wandte man sich an die Gem­ Nova als neutrale Beratungs- und Beschaffungseinrichtung. In enger Abstimmung mit der Gemeinde als Auftraggeber machte diese zunächst eine detaillierte Bestandsaufnahme und erstellte dann ein maßgeschnei­ dertes Leistungsverzeichnis über die benötigte Reinigungs-Leistung.

Zudem wurden die Anforderun­ gen an den Bieter und an die Güte des Angebotes erhoben. Das so erstellte Leistungsverzeichnis erging dann auf Wunsch der Gemeinde an mög­ lichst viele potentielle Bieter mit der Bitte um Angebotslegung. Nach Ab­ lauf der Frist zur Angebotslegung und Prüfung aller geforderten Kriterien wurden insgesamt sechs Angebote für gültig erklärt und zur weiteren Auswertung freigegeben. Besonderes Augenmerk legte man von Seiten der GemNova darauf, dass die Kostenpos­ ten transparent und nachvollziehbar dargestellt wurden und die Angebote genau dem geforderten Leistungs­ verzeichnis entsprachen. In weiterer Folge wurden die geprüften Angebote einmal nach dem Billigstbieterprin­ zip und einmal nach dem BestbieterPrinzip gelistet. Nach einer Einla­ dung in den Gemeinderat wurden diesem Gremium ein Überblick über das durchgeführte Verfahren sowie die oben angeführte Auswertung zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Ver­ gabeempfehlung wurde im konkreten Fall – trotz des teureren Angebotes – nach dem Bestbieterprinzip ausge­ sprochen und im GR entsprechend

Neutrale Beratungs- und Beschaffungseinrichtung Ein positives Fallbeispiel, wie so eine Ausschreibung funktionieren kann, bietet eine Gemeinde aus dem Bezirk Innsbruck-Land: Diese Gemeinde hat­ te den Jahresvertrag über die Volks­ schulenreinigung aus Unzufrieden­ heit über bisher erbrachte Leistungen bereits gekündigt und hätte ab Jänner 2014 keinen Reinigungsdienstleis­ ter mehr gehabt. Für die Vergabe der jährlichen Reinigungsdienstleis­

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argumentiert. Dieser Empfehlung wurde schließlich mit großer Mehr­ heit im Gemeinderat Folge geleistet.

Das gesamte Verfahren dauerte nicht länger als fünf Wochen. Derartige Dienstleistungen sind für die Gemein­ de kostenlos, die GemNova-Kosten in Höhe von drei Prozent des Auftrags­ volumens werden an die beauftragten Firmen verrechnet.

Beste Ergebnisse Auch wenn es um Reinigungsmittel geht, ist die GemNova eine fähige An­ sprechpartnerin für die Gemeinden. Über große Ausschreibungsverfah­ ren werden diejenigen Anbieter von Reinigungsmitteln eruiert, die mit ihren Produkten dem jeweiligen Ge­ meindebedarf am besten gerecht wer­ den. Dabei überprüft die GemNova nicht nur die Qualität der angebote­ nen Reinigungsmittel, sondern auch deren Preiswürdigkeit und den An­ bieter selbst.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Punkte „Seriosität des Unter­ nehmens“, „Service und Stützpunkt­ dichte“, „Liefer- und Zahlungsbe­ dingungen“ und „Angebotsqualität“ gelegt. Spezielle, über einen genau definierten Zeitraum fixierte Rah­ menvereinbarungen ermöglichen den Gemeinden nun, die Reinigungspro­ dukte zu den vereinbarten Konditio­ nen zu beziehen. Ein weiterer Vorteil für Gemeinden ist ihre rechtliche Entlastung, da die GemNova als ver­ gebende Stelle die Verantwortung für das Verfahren übernimmt.

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ir bieten aus rund 4.500 Reinigungsprodukten für jede grund- und Saisonreinigung im gemeindebereich die jeweils am besten geeigneten Reinigungsmittel und Reiningungsgeräte an. als Tiroler Unternehmen produzieren wir am Standort zirl und sind stolz darauf, dass unsere ökologische Produktlinie das österreichische und europäische Umweltzeichen trägt. Die gemnova bietet uns eine hervorragende Plattform, als Bedarfsgeber in Sachen Sauberkeit und Hygiene für gemeinden mit den jeweils passenden Reinigungssystemen und Lösungen und mit Beratung vor Ort bestens erreichbar zu sein.

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Gerade in öffentlichen Gebäuden kommt der Bodenreinigung eine ganz besondere Bedeutung zu. hollu gewährleistet durch seine ganzheitlichen systemlösungen maximale anwendungssicherheit für das Personal, höchste reinigungsqualität sowie nachhaltigkeit dank exakter Dosierung, mitarbeiterschulungen und ökologischen reinigungsprodukten.

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ygiene muss heute sicher und einfach sein. Dafür entwickeln wir effiziente Reinigungssysteme, die in allen Bereichen vom Kindergarten bis zum Seniorenheim, vom Bauhof bis zur gemeindestube optimal funktionieren. Wirtschaftliche Lösungen, nachhaltige Produkte und effiziente Reinigung machen das Familienunternehmen Hagleitner zum innovationsführer in der professionellen Hygiene. Unsere Kunden profitieren dabei von Kompetenz, Service und einer verlässlichen Partnerschaft.

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uls ist ein junges Unternehmen mit 40 erfahrenen Mitarbeitern und Sitz in Kematen. Wir bieten innovative Lösungen mit professionellen Reinigungs- und Pflegemitteln sowie Reinigungsgeräten und unterstützen Kunden durch informationen, Betreuung und Schulung. Wir bieten auch individuelle, objektbezogene analysen, zudem Reinigungs- und Hygienekonzepte. Durch die Einkaufsplattform der gemnova gehören wir bei den Tiroler gemeinden zu den wichtigsten anbietern professioneller Reinigungssysteme. als besondere Verpflichtung sehen wir es an, die Wertsteigerung des Begriffes „Made in austria” zu pflegen. Umweltschutz ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dies bezeugt unter anderem auch das Österreichische Umweltzeichen auf unseren Produkten.

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ie Produktion in Vomp um­ fasst Massivholzverarbei­ tung, Palettenproduktion und Ma­ nufaktur. Im Zweigwerk Imst hat man sich auf die Fein­ und Mittel­ blechverarbeitung spezialisiert. Als Lohnfertiger hat sich die GW Tirol als wichtiger Partner für Wirtschaft und Industrie etabliert. Bestens ausgebil­ dete MitarbeiterInnen sorgen, unter Einsatz modernster Maschinen, für höchste Qualität in der Umsetzung Ihrer Wünsche. www.gwtirol.at

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Professionelle Gebäudereiniger achten seit jeher auf den schutz der umwelt und setzen gerne umweltfreundliche reinigungsmittel ein. in der Vergangenheit waren solche Reiniger allerdings wirkungsschwächer oder teurer. Dieses Problem wurde jetzt von Buls gelöst. Waren bisher in der Unterhaltsreinigung meist drei Reinigungs-Produkte (ein Oberflächenreiniger, ein Bodenreiniger und ein Sanitärreiniger) im Einsatz, so ist es durch die Formulierung von neuen Rezepturen gelungen, die Bereiche Oberflächen und Böden mit einem Produkt abzudecken.

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Der beste Weg zum Feuerwehrfahrzeug

Bernhard Bucher Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kematen „ Bei der Ausschreibung unseres Löschfahrzeugs vor einem Jahr war die GemNova eine große Hilfe. Gemeinde und Freiwillige Feuerwehr konnten sich ganz auf die technischen Details konzentrieren, da die GemNova als Ausschreibungsprofi den rechtlichen Teil übernommen hat, bei dem alles bis auf Beistrich und Punkt ganz genau passen musste!”

Die GemNova bietet ein umfassendes Ausschreibungsservice auch für Sonderfälle wie die Fahrzeugbeschaffung für Freiwillige Feuerwehren.

Die Vorteile für Gemeinden sind vielfältig: Sie reichen von Zeitersparnis bis hin zur rechtlichen Absicherung.

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Text: Klaus ERler

ie Lebensdauer eines Feu­ erwehrfahrzeugs der Frei­ willigen Feuerwehr beträgt 20 bis 25 Jahre. Danach steht die Ge­ meinde als Trägerin dieser Instituti­ on vor der Notwendigkeit, ein neues Fahrzeug anschaffen zu müssen. Die Bandbreite der Fahrzeuge reicht dabei von Kommandofahrzeugen – meist

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Allrad-SUVs – über Transport-Vans bis hin zu Tankzügen und Löschfahr­ zeugen samt Drehleiter. Da vor allem letztere Fahrzeuggattung schnell ei­ nen Neupreis ab 200.000 Euro bis weit über 500.000 Euro aufweisen kann, ist die Beschaffung von Feuer­ wehr-Fahrzeugen in jedem Fall aus­ schreibungspflichtig. Auf Gemeinden kommen dabei nicht nur finanzielle, sondern auch juridische und verwal­ tungstechnische Belastungen zu.

Gemeinden werden entlastet Schon aus diesem Grund macht es Sinn, die GemNova als Beschaffungs­ gesellschaft mit dem Ausschreibungs­ prozess zu betrauen. Sie erstellt in Zusammenarbeit mit Gemeinde und Freiwilliger Feuerwehr zunächst ein detailliertes Leistungsverzeichnis, das bis zu 250 Seiten umfassen kann.

Dieses muss auch den Vorgaben des

Am besten mit der GemNova Landes-Feuerwehrverbandes ent­ sprechen, damit bei der Beschaffung auf Landesförderungen zurückge­ griffen werden kann. Damit ist die Arbeit der GemNova aber noch lange nicht getan: In engem Kontakt mit den Zuständigen bei Feuerwehr und Gemeinden veröffentlicht die GemNo­ va Ausschreibungen dort, wo sie ver­ pflichtend veröffentlicht werden müs­ sen, nimmt die Angebote entgegen, wickelt die Angebotsöffnung ab, prüft die eingehenden Angebote und bewer­ tet diese nach detaillierten Preis- und Qualitätskriterien.

Zudem hält sie Kontakt mit den Bietern und gibt schließlich eine Ver­ gabeempfehlung ab, die dann im Ge­ meinderat diskutiert wird. Danach erfolgt die Zuschlagsentscheidung, mit der das Verfahren abgeschlossen wird.

Im Oberschwellenbereich (Kostenvo­ lumen über 207.000 Euro) dauert ein derartiges Verfahren vom ersten Kon­ takt mit der Gemeinde bis zum BestellAbschluss rund drei Monate.

Wird die GemNova mit der Abwicklung der Feuerwehr-KFZ-Beschaffung beauftragt, bietet sie den Gemeinden gewichtige Vorteile.

1 . Kostenvorteile: Die GemNova kennt alle in Frage kommenden Fahrzeug-Lieferanten genau und kann so bereits in der Formulierung des Leistungsverzeichnisses wettbewerbsfördernde Kriterien berücksichtigen.

2 . Rechtliche Entlastung der Gemeinden: Mit der GemNova als ausschreibende Stelle ist sichergestellt, dass das Verfahren keine Formalfehler aufweist und dass die Gemeinde nicht zur Adressatin später geltend gemachter Rechtsansprüche werden kann. Vergabeverfahren sind formalrechtlich sehr komplex und müssen über einem Einkaufswert von 207.000 Euro sogar europaweit ausgeschrieben werden: Fehler können unangenehme Folgen haben.

Wenn zum Beispiel das Leistungsverzeichnis nicht entsprechend im Vertrag verankert wurde, kann es passieren, dass gelieferte Fahrzeuge nicht den tatsächlichen Anforderungen entsprechen. Ein Einspruch ist dann nicht mehr möglich.

Oder die Vergabekriterien wurden nicht einwandfrei definiert: Dann sind späteren Klagen unterlegener Mitanbieter Tür und Tor geöffnet.

Immer wieder agieren Gemeinden bei Vergabeverfahren aus Unwissenheit im rechtlichen Graubereich und sind dabei nur durch den Sinnspruch „Wo kein Kläger, da kein Richter“ vor größeren juristischen Problemen geschützt.

3. Zeitersparnis: Die Gemeindeinstitutionen werden entlastet, das zeitaufwändige Verfahren wird über die GemNova durchgeführt. Anfallende Kosten werden vom Ausschreibungsgewinner getragen.

4 . Verkauf der Gebrauchtfahrzeuge: Für die nahe Zukunft plant die GemNova, eine eigene Plattform für gebrauchte Kommunalfahrzeuge zu errichten. Wiederverkäufer finden hier die Möglichkeit, bestens gewartete Fahrzeuge für verschiedenste Einsatzbereiche zu erstehen.

Dieses 38 Jahre alte Feuerwehrfahrzeug wird im Zuge eines über die GemNova ausgeschriebenen Auftrags ausgetauscht. Im Bild: HBI Gebhard Klotz (rechts) und Schriftführer HV Martin Knunbauer, FF Mayrhofen

Danke für die gute Zusammenarbeit!

Gebhard Klotz Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mayrhofen „ Wir haben das Leistungsverzeichnis nach unseren Vorstellungen und den Vorgaben des Landesfeuerwehrinspektors erstellt. Die Abwicklung des Ausschreibungsverfahrens hat uns die GemNova gelöst, das war für uns schon eine große Erleichterung: Durch die Auslagerung des Verfahrens konnte sich sowohl die Gemeinde als auch die Feuerwehr viel Zeit sparen.”

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Erdgas: Energieträger mit Zukunft Erdgas hat sich als umweltschonender, preiswerter und komfortabler Brennstoff in Tirol durchgesetzt.

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ie TIGAS versorgt Tirol seit über 26 Jahren mit Erdgas.

Dem großen Anschlussinteresse fol­ gend liegt der Investitionsschwer­ punkt 2014 im Oberen Gericht sowie im Paznauntal, weiters in Walchsee, Angerberg und Gries am Brenner.

Ob im Haushalt zum Heizen und zur Warmwasserbereitung, in der Hotel­

Erdgasgeräte können platzsparend im Wohnbereich integriert werden.

lerie und Gastronomie oder als Kraft­ stoff: Erdgas punktet durch seine viel­ fältigen Anwendungsmöglichkeiten, ist vergleichsweise emissionsarm und besticht durch seine ruß- und fein­ staubfreie Verbrennung. Eine Um­ stellung der Heizung auf Erdgas ist mit geringem Aufwand und kosten­ schonend möglich.

Durch ihre Beteiligung an der Bay­ erngas Norge AS hat die TIGAS Zu­ gang zu eigenem Erdgas in der Nord­ see. Dadurch können den Kunden nachhaltig wettbewerbsfähige Preise und größtmögliche Versorgungssi­ cherheit gewährleistet werden. Zu­ dem hat die TIGAS ab 1. Jänner 2014 die Erdgaspreise weiter gesenkt und bleibt damit im Vergleich mit den Landesgasversorgungsgesellschaften weiterhin der günstigste Erdgasan­ bieter Österreichs.

TIGAS-Förderungsprogramm 2014

Neukundenrabatt: Bei Umstellung einer bestehenden Heizungsanlage auf Erdgas: einmalig € 150,- (inkl. USt), beim Einsatz der Erdgas-Brennwerttechnik: zusätzlich einmalig € 150,(inkl. USt). Voraussetzung ist ein Erdgasbezug von der TIGAS als Erdgaslieferant bis 31. 12. 2016.

Erdgas-Wärmepumpen-Förderung: € 600,- bis € 6.000,- (inkl. USt), abhängig von der Anschlussleistung

Förderung Erdgasfahrzeuge: „Umweltbonus“ und „Keinstaubprämie“ in der Höhe von € 1.310,- (inkl. USt) Infos unter der kostenfreien Service­ line 0800 /8 28 829 oder www.tigas.at

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Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.

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Für die Gemeinden da Tirols Gemeinden vertrauen in unterschiedlichsten Themenbereichen der GemNova.

Hier ein Auszug aus den laufenden Projekten und Beschaffungen:

Angath baut das Gemeindezentrum als GU-Projekt neu.

Ampass sorgt durch eine TÜVÜberprüfung für Sicherheit auf dem gemeindeeigenen Spielplatz.

Angerberg besorgt eine bunt beschichtete Rad­abstellanlage für den Kindergarten.

Aschau verlegt Erdkabel und Zubehör.

Brixlegg beschafft einen Dacia Dokker für die Mitarbeiter der Abfallberatung. Zudem leitet die Gemeinde eine kostenlose Umstellung der Gemeinde­ge­bäude-Innenbeleuchtung auf LED in die Wege.

Mils bei Hall erleichtert mit der neu angeschafften Kindergartensoftware KIVER die administrative Arbeit für die Kindergärtnerinnen.

Mötz besorgt neue Hundemarken für die Vierbeiner der Gemeinde.

Münster installiert ein Zutritts­ system für das Freibad inklusive Registrierkasse.

Mutters schreibt Reinigungs­ dienstleistungen für Volksschule und Kinderkrippe aus.

Fließ beschafft neue Verkehrsschilder.

Schmirn leitet eine kostenlose Um­stellung der Gemeindege­bäudeInnenbeleuchtung auf LED in die Wege.

Schwaz organisiert für das Altenheim den Umbau eines Fiat-Ducato-Busses mit einem Rollstuhllift.

Steeg installiert eine neue Beleuchtung für Gemeinde-Schutzwege.

Bruck am Ziller besorgt neue PCs, Laptops und mobile Drucker.

Ehrwald vergibt die Asphaltierungsarbeiten im Ortsgebiet.

Reith bei Kitzbühel schreibt ein Tanklöschfahrzeug aus.

Nassereith stattet die Freiwillige Feuerwehr mit Meldeempfängern aus.

Neustift im Stubaital vergibt Asphaltierungsarbeiten und weitere Projekte.

Trins saniert die Volksschule als GU-Projekt. Zudem leitet die Gemeinde eine kostenlose Umstellung der Gemeindegebäude-Innenbeleuchtung auf LED in die Wege.

Unterperfuss beschafft neu verordnete Verkehrsschilder samt Fundamenten.

Vals baut seine Schule neu.

Obernberg beschafft Restmüll-Säcke.

Pettnau sorgt mittels TÜV-Überprüfung für Sicherheit auf dem gemeindeeigenen Spielplatz.

Haiming beschafft einen neuen Schwimmbadsauger für das Schwimmbad.

Kaunertal realisiert mit der Sanierung des Kaunertalcenters ein wichtiges Infrastrukturprojekt für das gesamte Tal.

Ramsau sorgt mittels TÜV-Überprüfung für Sicherheit auf dem gemeindeeigenen Spielplatz.

Ranggen beschafft bedruckte Kuverts, Briefpapier und einen Beamer.

Zudem werden die Förderansuchen für die neu errichtete LED-Straßenbeleuchtung verfasst.

L ängenfeld beschafft noch kurz vor Frühlingsbeginn Winterdiesel.

Mieming beschafft druckimprägnierte Holzbretter für das Freibad, saniert den Krebsbach und schreibt eine PV-Anlage aus.

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Weer erleichtert mit der neu angeschafften Kindergartensoftware KIVER die administrative Arbeit für die Kindergärtnerinnen.

Zirl baut das Breitband-Internet aus und setzt ein innovatives Car-Sharing-Projekt um.

50 Tiroler Gemeinden beschaffen Streusalz über Ausschreibungen.

30 Tiroler Gemeinden übermitteln den aktuellen Wetterdienst durch das ZAMG auf das Handy.

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Die tIGas beliefert seit mehr als 26 jahren ihre kunden mit erdgas und bietet umfassende energiedienstleistungen an. Erdgas wird zum Heizen, Warmwasserbereiten und Kochen wie auch als Treibstoff verwendet. Entlang der Transitrouten und in den Ballungsräumen stehen in Tirol bereits 27 Erdgastankstellen zur Verfügung.

Gemeinden tragen hohe risiken – diese stets aktuell und ausreichend versichert zu wissen, war bisher mit großem aufwand verbunden. Die TiROLER gemeindeversicherung bietet mit einem all-inclusive-Modell eine einzigartige Komplettlösung und bringt den Kommunen die gewissheit, umfassend versichert zu sein, und überdies eine erhebliche Verwaltungsvereinfachung.

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