Die neue Apotheke (Sommer 2019)

DAS MAGAZIN DER TIROLER APOTHEKEN

Sonnige Aussichten Rundum geschützt in der Sommerzeit

Luft holen Über die häufigste chronische Erkrankung – Asthma

Vorhang auf Ein Blick hinter die Kulissen einer Apotheke

AUSGABE 3 SOMMER 19

Einfach jünger älter werden Älter werden wir alle – doch wie wir älter werden, das können wir beeinflussen!

Viele Menschen glauben, dass ein gesundes und vitales Leben immer mit viel Verzicht einhergeht. Dass sie alles weglassen müssen was Spaß macht, mehrmals pro Woche trainieren und strikte Diäten einhalten sollten. Ein Irrtum. Wir zeigen Ihnen, wie man es richtig macht: Mit einem starken Immunsystem, ohne übliche Gelenks- und Rückenbeschwerden und ohne Medikamente.

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EDITORIAL

© Thomas Steinlechner

Matthias König, Präsident der Landesgeschäftsstelle Tirol

Liebe Leserinnen und Leser

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ir haben es alle in der Hand, jeder und jede Einzelne von uns. Wollen wir der Werbung des größten Onlinehändlers der Welt Glauben schenken, die uns weismachen will, dass sie die lokalen Unternehmen unterstützt? Wollen wir wirklich bei Unternehmen im Internet bestellen und unser Geld ins Ausland schicken? Oder wollen wir, dass in unseren Orten und Städten auch in den kommenden Jahren noch Geschäfte existieren, die jederzeit nahe und verlässlich ihre Tore geöffnet haben?

Ich habe früher auch hie und da online bestellt. Seit ich aber immer mehr verstehe, was ich damit auslöse, wie viele Arbeitsplätze ich dadurch gefährde und dass ich damit eigentlich nur jene im Ausland unterstütze und den Verkehr auf unseren Straßen noch zusätzlich anheize, habe ich mein Bestellverhalten deutlich geändert.

Ich will Firmen unterstützen, die in meinem Ort sind. Ich will Arbeitsplätze schaffen, die in unserem Land sind. Ich will, dass wir auch noch in Zukunft eine funktionierende Struktur in unserem Land haben.

Der Werbespot des größten Onlinehändlers endet mit Bildern von Frachtschiffen und LKWs, die unsere Meere und Straßen bevölkern. So sieht sicher keine Unterstützung der lokalen Unternehmen aus, meint Ihr

Matthias König Landesgruppenobmann des Apothekerverbandes Tirols, Präsident der Landesgeschäftsstelle Tirol

gabe unseres Magazins PS: In der dritten Aswuser tes rund um den en iss W ie S en hr fa er Schutz vor Sonne und Sommer: vom richtigen de n Reiseapotheke. en ss pa r zu bis en kt se In DIE NEUE APOTHEKE

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Sommer 19

INHALTSVERZEICHNIS

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Blutspenden: Das Rote Kreuz klärt auf.

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Schutz vor Insekten: Was im Sommer vor den lästigen Tierchen hilft

Seite 7 Kamille: Die Heilpflanze kann vielerlei Beschwerden lindern.

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Sonnenschutz. Die wichtigsten Infos für die Sommersaison

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Reiseapotheke. Was man für den Urlaub einpacken sollte

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Nachtdienstlogistik. Wie der Betrieb nachts funktioniert SERIE

Arzneiformen Brausetablette. Wie sie funktionieren und wann sie helfen

Inhalator. Was er hilft und was man beachten muss Blick hinter die Kulissen. Was sich hinter der Tara verbirgt Laktoseintoleranz. Was man tun kann, wenn man keine Milch verträgt Hautpflege von Kopf bis Fuß. Was Pflegeprodukte für Haut und Haar aus der Apotheke können?

Hausmittel: Durchfall. Missverständnisse aufgeklärt und was wirklich hilft SERIE

Berufsbilder Lehre in der Apotheke.

Schüler und Lehrer erzählen von der Ausbildung.

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Rätsel. Raten und gewinnen!

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Ausblick

12 Wissenswertes über Asthma

DIE NEUE APOTHEKE

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Aus dem

Apothekerschrank ?

SCHON GEWUSST? 3 Tipps für heiße Sommertage

Luftig: Weite Kleidung aus kühlenden Naturfasern wie Leinen oder Baumwolle eignen sich an Hitzetagen besser als eng Anliegendes aus Kunstfasern.

ZECKEN RICHTIG ENTFERNEN Sommerzeit ist Zeckenzeit. Einmal gebissen, am besten mit einer Pinzette oder mit speziellen Zeckenzangen oder -karten aus der Apotheke entfernen. Damit das Tier möglichst nah an der Haut greifen und mit Druck senkrecht aus der Haut ziehen, mit leichten Rüttelbewegungen gelingt es oft besser.

Frische Würze Der einzigartig frische Geschmack von Minze ver­ feinert gerade im Sommer viele Gerichte und Getränke.

Die verschiedenen Sorten eignen sich nicht nur in der Küche, sondern sind auch für ihre Heilwirkung bekannt: so hilft Pfefferminzöl bei Kopf­ schmerzen und Magen-Darm­ Beschwerden, Minzöl wirkt antiseptisch und schleim­ lösend bei Schnupfen und Erkältung.

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DIE NEUE APOTHEKE

Tipp: Frische Minzblätter mit Zitronenscheiben in einen Krug Leitungswasser geben!

Licht aus: Damit es zu Hause kühl bleibt, sollte nur nachts gelüftet werden.

Morgens die Fenster sowie Jalousien oder Vorhänge schließen – so blei­ ben Räume kühler als bei dauerhaft geöffneten oder gekippten Fenstern.

Hut auf: Wer sich an sonnigen Tagen länger im Freien aufhält, sollte seinen Kopf mit Hut oder Kappe vor einem Sonnenstich schützen. Besonders bei Kindern sollte auf eine Kopf­ bedeckung geachtet werden.

PANORAMA

REGIONALES SUPERFOOD Heimisches Obst und Gemüse werden ausgereift ge­ erntet, legen keine langen Transportwege zurück und enthalten daher mehr Vitamine und Mineralstoffe als so manch Importiertes aus dem Obst­ und Gemüsere­ gal. Regionale und saisonale Produkte sind nicht nur nährstoffreicher, sondern zudem auch oft günstiger.

Wann welche Sorten in Österreich wachsen, gibt es im Saisonkalender nachzulesen, zum Beispiel auf www.doppelplus.tirol.

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An heißen Sommertagen eignen sich selbstgemachte Eistees als idealer Durstlöscher: Dazu einfach drei Teebeutel – nach Belieben auch mehr – in einem Liter heißen Wasser ziehen und abkühlen lassen. Als Eistee eignen sich Minz-, Früchte- oder Schwarztees mit Zitronen. Für die Süße etwas Honig hinzugeben.

Als Heilpflanze ist die Kamille vor allem für ihre antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Ob als Tee bei Blähungen und Bauchschmerzen, als Gurgellösung für Mund und Rachen oder zum Inhalieren bei Schnupfen – Kamille ist ein vielseitiges Hausmittel.

Aber Achtung: Selbst hergestellte Kamillelösungen dürfen nicht am Auge angewandt werden, da sie durch Keime Infektionen auslösen können.

DIE NEUE APOTHEKE

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SONNENSCHUTZ

Sonnenschutz

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Der richtige Sonnenschutz ist essenziell, um die Schattenseiten der Sonnenstrahlung abzuwenden.

TEXT: RUTH MAIRVONGRASSPEINTEN

Hauttypen

Eigenschutzzeit der Hauttypen: rothaariger Typ 5–10 Min.

blonder Typ 10–20 Min.

heller bis hellbrauner Typ 20–30 Min.

dunkler Typ 30–40 Min.

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DIE NEUE APOTHEKE

Der richtige Sonnenschutz hängt vom jeweiligen Hauttyp, der Dauer und dem Ort der Sonnenbestrahlung ab. Am Berg, im Schnee sowie im Wasser und in sonnenreicheren Ländern braucht es somit einen hohen Sonnenschutz.

Im Zweifelsfall rät Janine Gießer, Apothekerin in Wörgl, einen höheren Lichtschutzfaktor zu verwenden, da meist zu wenig Sonnencreme aufgetragen werde. Außerdem soll man von Mai bis August zwischen 11 und 15 Uhr die Sonne meiden.

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t die Zeit, Eigenschutzzeaitutisohne Schutz in der die Hen durch Sonnenkeine Schäd kommt. strahlung be

Lichtschutzfaktor Der Lichtschutzfaktor ist eine Einheit für den UV-B-Schutz und gibt an, um welchen Faktor die Eigenschutzzeit verlängert wird.

Der UV-A-Schutz muss bei Sonnenschutzprodukten nicht angegeben werden.

• UV-A-Strahlung ist für Hautalterung, Sonnenallergie und DNA-Schäden bis hin zum Hautkrebs verantwortlich. „Weil sie auch durch Glas dringt, muss man sich beim Autofahren und bei Fensterarbeitsplätzen davor schützen“, betont die Apothekerin.

• UV-B-Strahlung regt die Melaninproduktion an und ist somit verantwortlich für die Hautbräunung, aber auch für den Sonnenbrand.

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Kinderhaut braucht eine spezielle Kindersonnenschutzcreme,, die abrieb- und wasserfest ist. „Gerade in der Kindheit und Jugend entstehen besonders viele UV-bedingte Hautschäden, daher müssen Sonnenbrände bei Kindern unbedingt vermieden werden!“, betont die Apothekerin. Da der Eigenschutz bei Säuglingen und Kleinkindern noch nicht voll ausgebildet ist, müssen sie ausreichend eingecremt werden und im Schatten bleiben.

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Schützende Pflege bei Kindern

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Gebrauchsinformation und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker; Stand der Information: 09/2017

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Für Gesicht und Dekolleté gibt es spezielle Präparate bei Akne, Pigmentstörungen und Sonnenempfindlichkeit/-allergie. Cremen sind bei trockener Haut gut, Fluide sind leichte, nicht fettende Texturen. Sonnenschutzstifte schützen die Lippen und besonders exponierte Stellen wie Nase und Ohren. Mittlerweile gibt es auch leichte Sprays für unterwegs, die über dem Makeup aufgetragen werden können.

Für den Körper eignen sich wasserfeste und schwitzfeste Sonnenschutzmittel sowie spezielle Produkte bei Sonnenempfindlichkeit/-allergie. Sonnenschutzlotion und -milch eignet sich für normale bis trockene Haut. Sonnenschutzgel ist fettfrei und ohne Emulgatoren. Bei schwer zugänglichen Stellen oder für Männer mit Glatzen eignet sich ein Sonnenschutzspray.

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Sonnenschutzstift

„Ausreichend eincremen bevor man in die Sonne geht, damit der Schutzfaktor seine volle Wirkung hat.“ Janine Gießer, Apothekerin in Wörgl

Beispiel: 10 Minuten Eigenschutzzeit werden mit LSF 5 auf 50 Minuten verlängert.

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DIE NEUE APOTHEKE

Hilfe von Mikronährstoffen „Die Haut kann Sonnenschäden besser ausgleichen, wenn sie optimal mit Mikronährstoffen wie Carotinoiden, Vitamin C und E, Selen, Zink sowie Calcium versorgt ist“, erklärt Janine Gießer, „diese ersetzen jedoch nicht die Sonnencreme!“ Die Einnahme sollte immer eine Kombination sein, da diese Mikronährstoffe nur im Team ihre Funktion erfüllen können. „Die alleinige Einnahme von hochdosierten Carotinoiden ist nicht ratsam“, warnt Gießer. © Christoph Ascher

Lichtschutzfaktor wird meist mit LSF oder dem englischen Kürzel SPF angegeben und gibt an, wie lange die Eigenschutzzeit der Haut verlängert wird.

SONNENSCHUTZ

Prävention „Ausreichend eincremen, bevor man in die Sonne geht, damit der Schutzfaktor seine volle Wirkung hat“, betont Gießer. Am besten unbekleidet eincremen und Ohren, Füße, Fußsohlen und Hände nicht vergessen!

Für alle Körperregionen je einen handlangen Strang Sonnencreme auftragen. „Nachcremen nicht vergessen! Auch wasserfeste Sonnencremen müssen nachgecremt werden“, weiß die Apothekerin.

Die Pflege danach After Sun spendet Feuchtigkeit, kühlt, mildert Rötungen und enthält oft beruhigende Inhaltsstoffe, die UV-bedingte Schäden etwas lindern können. „Häufig werden Wund- und Heilsalben mit reichhaltigen Grundlagen verwendet, die jedoch zu einem Wärmestau führen können“, erklärt Janine Gießer und rät zu Öl-inWasser(O/W)-Produkten. „Je besser die Haut mit Feuchtigkeit versorgt ist, desto langanhaltender ist auch die Bräune.“

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DIE NEUE APOTHEKE

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SERIE: Berufsbilder in der Apotheke

TIEF

durchatmen Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in der westlichen Welt. In der Regel ist sie gut zu managen. Frühe Diagnose und richtige Behandlung sind dennoch wichtig.

F Zur Person: Priv.-Doz. Dr. Ivan Tancevski ist leitender Oberarzt im Schwerpunktbereich Pneumologie der Abteilung Innere Medizin II der Universitätsklinik Innsbruck.

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DIE NEUE APOTHEKE

ällt das Atmen bei Anstrengung, in kalter Luft oder zur Allergiesaison merklich schwerer, sind das erste Warnzeichen.

Spätestens bei chronischem Husten oder wenn beim Atmen ein pfeifendes Geräusch, das Giemen, hörbar ist, sollte man den Arzt aufsuchen. Es ist möglich, dass man an Asthma leidet – eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der westlichen Welt. „Asthmatiker leiden unter einer Entzündung der Bronchien“, erklärt Ivan Tancevski, Oberarzt

im Schwerpunktbereich Pneumologie der Abteilung Innere Medizin II der Universitätsklinik Innsbruck. „Dadurch schwellen die fein verästelten Atemwege an und produzieren mehr Sekret: Sie werden enger und das Atmen wird schwerer. “

Zwei Auslöser Das kann zwei Ursachen haben. Die verbreitetere Variante ist allergisches Asthma, das oft im Kindes- oder Jugendalter auftritt. Dabei reagiert

365 TAGE KAUEN FÜRS IMMUNSYSTEM „Bei allergischem Asthma verspricht Hyposensibilisierung eine dauerhafte Heilung.“

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Ivan Tancevski, Internist

das Immunsystem auf harmlose Stoffe wie Pollen oder Tierschuppen. Die viel seltenere, aber umso unangenehmere Variante ist das „Late onset Asthma“, also das später auftretende Asthma. An ihm erkranken häufig auch Patienten jenseits der dreißig. „Auslöser sind hier ganz bestimmte weiße Blutkörperchen, auf die die Schleimhaut reagiert“, erklärt der Mediziner.

Beide Formen werden mit dem entzündungshemmenden Cortison behandelt – meist als Spray oder Inhalator. Wenn nötig, werden dazu noch Betamimetika gegeben, die die Bronchien erweitern. Oft reicht diese Therapie. Allerdings sollte man Asthma nicht unbehandelt lassen oder die Therapie zu früh abbrechen. Längere Entzündungen können Narben hinterlassen, die das Atmen dauerhaft einschränken.

Asthmatiker leiden unter einer Entzündung der Bronchien. Dadurch schwellen die fein verästelten Atemwege an und produzieren mehr Sekret: Sie werden enger und das Atmen wird schwerer.

Gut therapierbar „Bei allergischem Asthma verspricht Hyposensibilisierung eine dauerhafte Heilung“, sagt Tancevski. „Früh genug begonnen, kann damit eine Allergie und damit auch das Asthma kuriert werden.“ Für Asthmatiker, deren Erkrankung nicht von Allergenen ausgelöst wird, gibt es seit kurzem eine Antikörpertherapie.

Diese muss dauerhaft verabreicht werden – unterbindet aber die Bildung genau der weißen Blutkörperchen, auf die ihr Körper reagiert. „Damit haben wir hervorragende Erfolge“, erzählt Tancevski. „So lässt sich mittlerweile auch die Lebensqualität von schweren Asthmatikern enorm erhöhen.“

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DIE NEUE APOTHEKE 08.05.2019 13:40:50

Ich packe meinen

Koffer ...

Ob bei Reisen ins exotische Ausland, kurzen Städtetrips oder Strandurlaub – eine gut ausgestattete Reiseapotheke gehört in jeden Koffer.

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„Je nach Reiseziel und Reiseverhalten muss die Apotheke für unterwegs passend vorbereitet werden.“

n Bei akuten Frahegkee nberät die Apotr 1455.

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in kleiner Schnitt am werden“, erklärt Raimund Finger, Halsweh von Mestan. Wer als Rucksacktouder langen Flugreise rist mehrere Wochen abseits oder Bauchschmerzen – touristischer Pfade ein fernes Raimund Mestan, Apotheker in Innsbruck diese und andere Wehwehchen Land bereist, sollte eine entpassieren im Urlaub schnell sprechende Notfall-Ausrüseinmal. „Für kleine Notfälle empfiehlt es sich, eine tung für etwaige Verletzungen oder Erkrankungen Reiseapotheke einzupacken – abgestimmt auf einpacken. Beim Strandurlaub im Hotel ist eine individuelle Beschwerden und Anfälligkeiten“, weiß medizinische Versorgung meist leichter gegeben.

Raimund Mestan, Apotheker in Innsbruck. Je nach Reiseziel sind in ausländischen Apotheken oft nicht Impfen schützt dieselben Medikamente verfügbar – oder SprachImmer gilt jedoch: Rechtzeitig vor Reiseantritt barrieren erschweren die Beratung. Bei akuten über eventuell notwendige Impfungen informieFragen berät die Apotheken-Hotline unter 1455 ren. „Apotheker beraten über Reiseimpfungen oder die Apotheke des Vertrauens telefonisch über angepasst an das Urlaubsziel und den Stil der im Ausland erhältliche Präparate und Wirkstoffe.

Reise“, so der Apotheker. Anhand des eigenen Impfpasses beraten Apotheken auch, welche Wohin des Weges Basisimpfungen vor Reiseantritt aufgefrischt „Je nach Reiseziel und Reiseverhalten muss die werden sollten.

Apotheke für unterwegs passend vorbereitet TEXT: KATHARINA WILDAUER

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DIE NEUE APOTHEKE

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Medikamente • Wundsalbe für Verbrennungen, Ausschläge oder Hautirritationen • Wunddesinfektion • Schmerzmittel • Kühlendes Gel gegen Juckreiz bei Insektenstichen • Reiseübelkeit • Durchfall • Medikament bei grippalen Erkältungen mit Husten oder Schnupfen

Verbandsmaterial • Pflaster in verschiedenen Größen • Sterile Kompressen, Tupfer und Mullbinden • Pinzette für Splitter, Dornen oder Zecken

Wer unter Allergien leidet oder dauerhaft Medikamente einnehmen muss, sollte entsprechende Arzneien auf Reserve in die Reiseapotheke geben.

DIE NEUE APOTHEKE

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BLUT SPENDEN

WENN DAS BLUT knapp wird

Während der Ferienzeit kommt es meist zu einem Rückgang an Blutspenden.

Gleichzeitig werden gerade in dieser Zeit mehr Blutkonserven als sonst benötigt, was zu Engpässen führen kann.

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50 700 Spenden àW4oche Milliliter pro

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DIE NEUE APOTHEKE

© Die Fotografen

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napp 700 Blutspen42 Tagen ablaufen, bringe es den à 450 Milliliter auch nichts bereits im Frühjahr braucht es wöchent„Grundvoraussetzung „jeden Tag gleich mehrere Blutlich, um den Bedarf spendeaktionen“ zu organisieren. fürs Blutspenden der Tiroler Krankenhäuser zu Wichtig sei es, dass viele Menist, dass man decken. Das macht rund 40.000 schen auch möglichst regelmäßig gesund ist.“ Spenden bzw. nicht ganz 20.000 spenden gehen – im Optimalfall Liter Blut pro Jahr. Während der etwa ein- bis zweimal im Jahr.

Manfred Gaber, Organisationsleiter Sommermonate kommt es aber beim Blutspendedienst Tirol vermehrt zu Freizeitunfällen. ZeitWer darf Blut spenden? gleich sind viele Menschen auf „Grundvoraussetzung fürs BlutUrlaub oder kommen gerade aus spenden ist, dass man gesund dem Urlaub zurück und dürfen deshalb noch nicht ist“, sagt Manfred Gaber. Ist dies der Fall, kann gleich wieder Blut spenden. Ist es zudem noch sehr prinzipiell jeder, der zwischen 18 und 70 Jahre alt heiß, hätten laut Manfred Gaber, Organisationsist und mehr als 50 Kilogramm wiegt, Blut spenleiter vom Blutspendedienst des Österreichischen den. Gesund sein heißt, dass „man sich nicht im Roten Kreuzes Tirol, die Menschen auch eher BeKrankenstand befindet, möglichst keine Medikadenken, dass sie eine Spende körperlich vielleicht mente nimmt und nicht unter chronischen Kranknicht ganz so gut verkraften könnten. heiten oder Autoimmunerkrankungen leidet“, Wenn all diese Punkte zusammentreffen, erklärt Gaber. komme es sehr leicht zu Versorgungsengpässen. „Reisen und eingenommene Medikamente „Erfahrungsgemäß ist das fast jeden Sommer sind natürlich auch immer ein Thema“, so Gaber weiter. Wer etwa vor kurzem in einem Malariader Fall“, so Gaber. Weil Vollblutspenden nach

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gebiet war, muss mindestens sechs Monate bis zur nächsten Blutspende warten. Nach einer Behandlung mit beispielsweise Antibiotika darf erst vier Wochen nach Ende der Einnahme wieder gespendet werden. Genauere Informationen zu Krankheiten und anderen Gründen, die zu einem zeitweisen oder permanenten Ausschluss vom Blutspenden führen, gibt es auf der Homepage www.roteskreuz.at/blutspende/ des Roten Kreuzes.

Auf der Blutbank am Areal der Innsbrucker Universitätsklinik kann immer wochentags Blut gespendet werden. Am Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, an den restlichen vier Wochentagen von 8 bis 15.30 Uhr. „Das geht auch ohne Voranmeldung“, betont Manfred Gaber. Oder man kommt zu einer der vom Roten Kreuz organisierten, landesweiten Blutspendeaktionen. Dabei ist das Team von Manfred Gaber jeden Tag in einer anderen Tiroler Gemeinde zu Gast.

TEXT: ANDREAS MARKSTEINER

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DIE NEUE APOTHEKE

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NACHTDIENSTE

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Jeden Tag und zu jeder Tagesund Nachtzeit muss eine Apotheke für Notfälle in Bereitschaft stehen. Ein Blick hinter die Kulissen verrät, welcher logistische Aufwand dafür notwendig ist.

Vielfalt auf Lager Je mehr verschiedene Ärzte (Allgemeinmediziner, Zahnärzte, Gynäkologen etc.) in der Umgebung praktizieren, desto vielfältiger muss die Auswahl an lagernden Arzneimitteln sein.

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DIE NEUE APOTHEKE

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potheken haben eine sogenannte Betriebspflicht, das heißt, der Betrieb darf nicht unterbrochen werden. Apotheken dürfen deshalb nie – wie andere Betriebe – wegen Urlaubs, Krankheit oder Fortbildungen geschlossen werden. „Dennoch erkranken auch Apotheker manchmal, gehen auf Urlaub und bilden sich fort“, sagt Matthias König, Präsident der Tiroler Apothekerkammer. Um den durchgehenden Betrieb aufrechterhalten und die dazugehörigen Bestim-

mungen einhalten zu können, ist einiges an Logistik notwendig.

Nachts in der Apotheke Zum Beispiel ist jede Apotheke in Tirol verpflichtet, Nachtdienste anzubieten.

Täglich sind 30 der 130 Apotheken in Tirol in den Nachtstunden erreichbar – übrigens auch jene in Einkaufszentren.

Wegen dieser Verpflichtung müssen alle Apotheken mit einer Dusche bzw.

Waschgelegenheiten und einer Schlafmöglichkeit für die Mitarbeiter aus-

Immer im Dienst 30 der 130 Apotheken in Tirol haben täglich Nachtdienst.

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„Eine Apotheke in der Nähe ist immer erreichbar, Tag und Nacht.“ Matthias König, Präsident Tiroler Apothekerkammer

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begrenztes Zimmerkontingent; Preise pro Person; zzgl. Ortstaxe

Sparen Sie nochmals € 50,mit unserem Sommerzuckerl gestattet sein. Die Dienste müssen von ausgebildeten Pharmazeuten absolviert werden. Die zusätzliche Gebühr, die für die Kunden während der Nachtstunden und an Sonn- und Feiertagen anfällt, erhält nicht die Apotheke, sondern der diensthabende Pharmazeut.

An Feier-, Sams- oder Sonntagen müssen die für den Nachtdienst eingeteilten Apotheken auch untertags dienstbereit sein. Die Öffnungszeiten – auch die regulären – werden von der zuständigen Bezirksbehörde bestimmt.

Um € 50,- erhalten Sie von uns einen Gutschein im Wert von € 100,- für Therapien, Beauty, Getränke und Speisen.

Gäste, die bei uns nächtigen, können pro Person/Woche ein Sommerzuckerl in Anspruch nehmen; Es ist im Aktionszeitraum gültig; keine Barablöse möglich

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DIE NEUE APOTHEKE 14.05.2019 10:15:05

NACHTDIENSTE

Damit auch gewährleistet ist, dass Öffnungszeiten trotz Urlauben oder Krankheitsfällen eingehalten werden können, sind in den heimischen Apotheken im Schnitt elf Mitarbeiter beschäftigt.

Zusätzlich verlangt das Arbeitsgesetz bei vielen Apotheken, dass Pharmazeuten, die Nachtdienst geleistet haben, am kommenden Tag zum Ausgleich frei haben.

Mindestens zwei Mal am Tag erhalten Apotheken eine Lieferung, das Lager muss durchgehend bestückt sein.

Vielfältige Herausforderungen Viel Logistik steckt im Lager. Nicht nur müssen ausreichend Packungen vorhanden sein, es muss gleichzeitig auch verhindert werden, dass diese nicht ablaufen. Die Zusammensetzung der Lager wiederum ist auch von den in der Umgebung niedergelassenen Ärzten abhängig. „Je mehr verschiedene Ärzte – wie Allgemeinmediziner, Internisten, Zahnärzte oder Gynäkologen – in der Nähe sind, desto vielfältiger muss das Das gesamte Spektrum Lager sein“, erklärt Matthias König. Der Im Durchschnitt sind in den heimischen Großhandel steht oft vor der HerausApotheken Waren im Wert von rund forderung, bei jeder Witterung liefern 160.000 Euro oder 20.000 Packungen zu müssen – selbst bei Lawinen, Muren, Medikamente gelaÜberschwemmungert. In den öffentgen und auch bei „Arzneimittel sind lichen Apotheken Staus. Hier heißt lebenswichtige Güter, steht Kunden die es dann, kreativ zu die dringend gesamte Bandbreite werden. Denn die an Arzneimitteln zur Lieferung ist alternagebraucht werden.“ Verfügung – tivlos – ebenso wie Matthias König, wie zum Beispiel die Bestimmungen Präsident Tiroler Apothekerkammer rund 200 verfür Öffnungszeiten schiedene Arten und Nachtdienste, Antibiotika. Wie diese Zahl zustande auch wenn diese für die Apotheken kommt, erklärt Matthias König so: „Weil selbst oft unrentabel sind und Kosten die umliegenden Ärzte in der Regel das verursachen, betont Apothekerkammergeeignetste und nicht zwingend das präsident König: „Das entscheidende gängigste verschreiben.“ In der Regel Motiv dahinter ist immer, dass Arzneizweimal am Tag erhalten Apotheken mittel lebenswichtige Güter sind und dringend gebraucht werden.“ Lieferungen.

TEXT: REBECCA MÜLLER

Diese Regelung hängt mit der Versorgungspflicht zusammen, die nicht unterbrochen werden darf, erklärt Matthias König: „Eine Apotheke in der Nähe ist immer erreichbar, Tag und Nacht.“ Wie oft eine Apotheke Nachtdienst machen muss, unterscheidet sich je nach Region. „Das reicht von jedem Tag und rund um die Uhr bis zum Turnus in Innsbruck, wo man alle zehn Tage dran ist“, so König.

Zahlen, bitte!

3.500 verschiedene Arzneimittel sowie 20.000 Packungen insgesamt hat eine Apotheke im Schnitt auf Lager: zum Beispiel 200 antibiotikahaltige Präparate.

Elf Mitarbeiter sind im Schnitt in einer Apotheke beschäftigt.

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D „Die Brausetablette wirkt schneller als die herkömmliche Tablette.“ Georg Schischkow, Apotheker in Innsbruck

ie Brausetablette wirkt schneller als die herkömmliche Tablette, da der erste Schritt, das Auflösen der Tablette im Magen, wegfällt“, erklärt Georg Schischkow, Apotheker in Innsbruck.

Bis in die 1960er war es notwendig, verschriebene Tabletten vor der Einnahme in einem Glas Wasser aufzulösen. Findige Apotheker verarbeiteten dann die Wirkstoffe in Brausetabletten und –granulaten.

Kommen die beiden Hauptbestandteile der Brause, Natronhydrogencarbonat und eine Säure, meist Zitronensäure, mit Wasser in Verbindung, reagieren die Stoffe miteinander. Bei dieser chemischen Reaktion entsteht Kohlendioxid, das für das Sprudeln der Brause verantwortlich ist.

Durchmischungseffekt Durch das Sprudeln werden die Inhaltsstoffe der Brause im Wasser schnell verteilt und aufgelöst. Die dadurch entstandene Lösung hat den Vorteil, dass Wirkstoffe schneller in die Blut-

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DIE NEUE APOTHEKE

bahn aufgenommen werden können und damit rascher wirken. Aus diesem Grund werden Brausetabletten und –granulate in der akuten Schmerzbehandlung oder bei der Verabreichung von Cortison, im Falle eines allergischen Schocks, verwendet. Cortison-Brausetabletten gehören gemeinsam mit einem Allergiepen zur Grundausstattung von Notfallsets für Allergiker.

Richtige Lagerung Damit Brausetabletten und –granulate nicht ihre Wirkung verlieren, ist es wichtig, sie trocken zu lagern: „Wenn man eine Brausetablette offen stehen lässt, wird die Oberfläche rau, weil durch die Luftfeuchtigkeit bereits der chemische Prozess gestartet wird“, warnt Georg Schischkow.

Besonders bei der Lagerung in den bekannten Röhrchen kommen die Brausetabletten durch das ständige Öffnen und Schließen immer wieder mit Luftfeuchtigkeit in Verbindung, was zum Zersetzungsprozess der Brausetabletten führt.

TEXT: DANIEL SCHREIER

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DIE NEUE APOTHEKE 18.04.19 10:45

Da der Inhalator unter die Liste der notwendigen Medikamente fällt, darf er auch ohne Probleme in das Flugzeug mitgenommen werden. Eventuell muss die Anwendung aber beim Sicherheitspersonal einmal vorgeführt werden.

AUCH AUF REISEN VERWENDBAR

Bei chronischen Erkrankungen, die die Atemwege betreffen, wie etwa Asthma oder Bronchitis, müssen Betroffene der Lunge Wirkstoffe zuführen.

Pulver- und Gasinhalatoren schaffen das schnell und einfach.

Bei Bronchitis und Co.

TEXT: PHILIPP BUCHACHER

Inhalatoren funktionieren entweder mit Pulver oder mit Gas. Bei Pulverinhalatoren liegt der Wirkstoff fein gepulvert vor und befindet sich entweder bereits im Gerät oder muss vor der Nutzung mit einer Kapsel befüllt werden. Bei Gasinhalatoren wird der Wirkstoff in flüssiger Form per Druckgas in die Lunge befördert.

PULVER ODER GAS?

Bei Atemnot müssen Medikamente direkt in die Lunge gebracht werden. Am besten klappt dies mit Inhalatoren. Welche es gibt und was man beachten soll, wird hier erklärt.

INHALATOR?

Wie funktioniert ein

Bei falscher Anwendung kann es passieren, dass sich der Wirkstoff an der Rachenhinterwand ablagert und die Lunge nicht erreicht. Um dies zu verhindern, gibt es besonders bei Gasinhalatoren eine Vielzahl von Unterstützungen, die das Inhalieren erleichtern. Durch einen Spacer etwa, der auf das Mundstück aufgesetzt wird, muss der Patient nicht gleichzeitig mit dem Sprühstoß einatmen.

Hilfsmittel zum Inhalieren

!

Wer einen Inhalator benötigt, bekommt vom Arzt ein Rezept dafür und kann ihn in der Apotheke abholen.

Inhalatoren sind nur gegen Rezept erhältlich.

Auf Rezept in der Apotheke Da der Wirkstoff bei Inhalatoren mit der Zeit schwächer wird, soll immer auf das Ablaufdatum geachtet werden, damit eine volle Wirkung garantiert werden kann.

Um ein einwandfreies Funktionieren zu garantieren, soll der Inhalator am besten trocken und lichtgeschützt gelagert werden.

Nicht in der Sonne lagern

Aufbewahrung:

Wenn ein Inhalator aufgebraucht ist, kann er ohne Bedenken in den Hausmüll geworfen werden. Sollte er nicht komplett aufgebraucht werden, gehört er entweder in den Sondermüll oder kann in jeder Apotheke abgegeben werden.

DIE RICHTIGE ENTSORGUNG

Klein im Aussehen, groß in der Wirkung Ein gewöhnlicher Inhalator ist meist nur eine Handspanne groß. Der Wirkstoff befindet sich im Inneren des Inhalators. Über ein Mundstück wird der Wirkstoff der Lunge zugeführt.

!

Achtung auf das Ablaufdatum!

So funktioniert’s Vor der Nutzung den Oberkörper aufrichten und das Mundstück in den Mund nehmen. Entspannt ausatmen, den Atem kurz anhalten, dann den Auslöser betätigen und zugleich tief einatmen, damit die Arznei in die Lunge vordringen kann. Dann die Luft für rund zehn Sekunden anhalten und zum Schluss langsam ausatmen.

BLICK HIN T ER DIE

Kulissen

Apotheken sind ein bisschen wie Eisberge: Mit dem Verkaufsraum sieht man als Kunde nur einen kleinen Teil davon. Wir zeigen, was sich hinter dem öffentlichen Bereich verbirgt.

Die Schubladenkästen ermöglichen eine übersichtliche Lagerung der Arzneimittel.

W

ie eine Apotheke auszusehen hat, ist großteils gesetzlich vorgeschrieben. „Die Grundvoraussetzung ist, dass eine Apotheke die Mindestfläche von 120 Quadratmetern erfüllt. Das wird sehr streng ausgelegt, da gibt es wirklich keinen Spielraum nach unten“, erzählt Monika Lugger-Knitel, Apothekerin in Innsbruck. Weniger Fläche mache aber auch einfach keinen Sinn bei allem, was in einer Apotheke einen Platz finden muss – was wiederum auch gesetzlich geregelt ist: Jede Apotheke braucht eine Offizin, einen Lagerraum, ein Labor, ein Dienstzimmer, sanitäre Anlagen und eine Dusche.

Lager, Labor & Co. Beratu ng

Einiges zu beachten Die Offizin ist der Verkaufsraum und unterteilt in die Bereiche Freiwahl und Sichtwahl: Die Produkte, die Kunden selbst von den Regalen nehmen können, dürfen keine Arzneimittel sein – auch

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DIE NEUE APOTHEKE

»

HINTER DEN KULISSEN

Dienstzimmer sollen möglichst wohnlich sein.

Jeder Apotheker hat seinen eigenen Spind.

Die Gesamtfläche einer Apotheke muss mindestens 120 m2 betragen. Die Offizin und der Lagerraum müssen zusammen außerdem mindestens 60 m2 groß sein, das Labor mindestens 15 m2 und das Dienstzimmer mindestens 10 m2. Für andere Räume (z. B. Dienstzimmer und Büro) gibt es dagegen keine Größenvorschriften.

Im Labor werden Arzneimittel hergestellt und kontrolliert.

Beratungsräume bieten Platz für Gespräche und Untersuchung.

DIE NEUE APOTHEKE

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beispielsweise kein Aspirin; in der Freiwahl findet man deshalb Produkte wie Verbandszeug, Tees und Sonnenschutz. Unter Sichtwahl fallen die rezeptfreien Arzneimittel, die gut sichtbar auf den Regalen hinter den Verkaufspulten zu finden sind, zum Beispiel Wundsalben, Schmerzmittel und Halsschmerztabletten.

Die anderen Arzneimittel befinden sich im Warenlager. In den meisten Apotheken werden sie in übersichtlichen Schubladenkästen gelagert, manche verwenden dafür aber auch schon Lagerroboter, welche die Arzneimittel nicht nur selbstständig einlagern, sondern auch auf Knopfdruck das gewünschte Präparat über ein Fließband direkt in den Verkaufsraum liefern. Lugger-Knitel hat vor dem Umbau ihrer Apotheke kurz darüber nachgedacht, sich dann aber dagegen entschieden: „In ein paar Jahren gibt es vielleicht auch bei uns einen Lagerroboter, im Moment ist für unsere Situation aber der herkömmliche Schubladenblock eine gute

nden sich nur In der OffizinAbrzefineimittel wie rezeptfreie und Wundsalben.

Schmerzmittel

Lösung“, erklärt sie. Suchtmittel müssen gesondert und versperrt aufbewahrt werden, gekühlte Arzneimittel werden in Medikamentenkühlschränken gelagert, deren Temperatur regelmäßig kontrolliert und protokolliert wird.

Die richtige Ausstattung Das Labor muss mindestens 15 Quadratmeter groß sein und neben unempfindlichen und leicht zu reinigenden Boden- und Wandbelägen u. a. über ein Absaugsystem, diverse Anschlüsse (Wasser, Gas, Strom) und spezielle Lagermöglichkeiten für Säu-

Den NERV getroffen?

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DIE NEUE APOTHEKE

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In Ihrer Apotheke

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ren und brennbare Flüssigkeiten verfügen. Da hier Arzneimittel und Tees zubereitet und verschiedene Substanzen überprüft werden, müssen außerdem ausreichend Arbeitsplatz, Geräte zur Arzneimittelherstellung (z. B. Mörser und Formen für Tabletten und Zäpfchen) und Messgeräte vorhanden sein.

Im Dienstzimmer verbringen vor allem Apotheker im Nachtdienst viel Zeit, weshalb es hier außer Sprechanlage, Telefon und Dienstglocke auch eine Schlafmöglichkeit und einen Bereich zum Duschen geben muss. Oft gibt es auch eine kleine Teeküche mit Wasserkocher, Mikrowelle und Kühlschrank.

In vielen Apotheken findet man außerdem einen Beratungsraum. Dieser ist zwar nicht vorgeschrieben, aber für Lugger-Knitel dennoch wichtig: „Hier haben wir Platz für längere Beratungsgespräche oder heikle Themen und können in ruhiger Atmosphäre Blutdruckmessungen und Ähnliches TEXT: LISA SCHWARZENAUER anbieten.“

„Für uns ist der herkömmliche Schubladenblock eine gute Lösung.“ Monika Lugger-Knitel, Apothekerin in Innsbruck

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Milch

Menschen mit Laktoseintoleranz können keine Milchprodukte verdauen.

Das sorgt für verschiedene Beschwerden.

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„Mit steigendem Lebensalter verlieren viele Menschen zunehmend die Fähigkeit, Milchprodukte zu verdauen.“ Philipp Wirnsperger, Apotheker in Nußdorf-Debant

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DIE NEUE APOTHEKE

I

n Maßen genossen ist Milch überaus gesund. Sie liefert nicht nur Energie, sondern enthält auch viel Eiweiß sowie zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Es gibt jedoch nicht wenige Menschen, denen Milch trotzdem nicht guttut. Der Grund dafür ist der darin enthaltene Milchzucker, auch Laktose genannt. Dieser kann nämlich nicht von jedem richtig verarbeitet werden und dadurch verschiedene Beschwerden verursachen. Man spricht dann von einer Laktoseintoleranz.

Gase im Darm Ursache dieser Milchzuckerunverträglichkeit ist ein Mangel an Laktase – jenes Enzyms, das Milchzucker aufspaltet und so dafür sorgt, dass er vom Körper aufgenommen werden kann. „Ist dieses Enzym nicht ausreichend vorhanden, gelangt die Laktose in den Dickdarm, wo sie von den Darmbakterien vergoren wird“, erklärt Philipp Wirnsperger, Apotheker in Nußdorf-Debant. „Die dabei entstehenden Gärungsprodukte und Gase lösen schließlich die typischen

LAKTOSE-INTOLERANZ

Die Diagnose Um eine Laktoseintoleranz nachzuweisen, kommen vor allem zwei Tests zur Anwendung.

Laktosetoleranztest: Milchzucker wird in Wasser aufgelöst getrunken, das Blut danach in regelmäßigen Abständen untersucht.

Ist der Anstieg des Blutzuckers zu gering, liegt vermutlich eine Laktoseintoleranz vor.

Wasserstoffatemtest: Nach der Verabreichung von Laktose wird der Wasserstoffgehalt in der Atemluft mehrmals gemessen. Steigt der Wert an, deutet das auf eine Laktoseintoleranz hin.

Symptome einer Laktoseintoleranz aus.“ Dazu gehören insbesondere Blähungen und Durchfall, aber auch Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. In weiterer Folge kann es zudem zu depressiven Verstimmungen, Nervosität oder Schlafstörungen kommen.

Strikte Diät Die Behandlung einer Laktoseintoleranz ist, zumindest in der Theorie, simpel: Es gilt, gänzlich auf laktosehaltige Nahrung zu verzichten – vor allem dann, wenn der Laktasemangel angeboren ist oder durch äußere Faktoren wie

Darmerkrankungen oder eine Chemotherapie hervorgerufen wurde. Im Fall altersbedingter Laktoseunverträglichkeit kann hingegen bis zu einem gewissen Grad entgegengearbeitet werden. „Mit steigendem Lebensalter und geringerem Milchkonsum verlieren viele Menschen zunehmend die Fähigkeit, Milchprodukte zu verdauen, das ist ganz normal“, erläutert Wirnsperger. „Durch langsame Gewöhnung an entsprechende Lebensmittel lässt sich die Produktion von Laktase jedoch ankurbeln.“ Damit Milch, Joghurt, Käse und Co. schließlich wieder ohne Probleme genossen werden können.

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DIE NEUE APOTHEKE

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INSEKTEN

PlagegeisterSAISON

Mit warmem Wetter haben Insekten Hochkonjunktur.

Die meisten von ihnen sind mitunter lästig, aber harmlos. Manche bringen allerdings ernstzunehmende Gesundheitsrisiken mit sich.

zu Um den Juckstreicizhstelle lindern, die Endin kühlen! ausreiche

Natürliche Alternativen Wer DEET und Icaridin nicht verträgt, ist mitunter auf Alternativen wie Eukalyptus- oder Zitronenöl angewiesen. Dabei muss man vorsichtig sein. Diese Stoffe wehren bei Weitem nicht alle Insekten ab und verlieren ihre Wirkung nach kurzer Zeit.

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DIE NEUE APOTHEKE

!

„Generell sollte man sich vor jeder Fernreise in der Apotheke beraten lassen.“ Gerhard Wunder, Apotheker im Zillertal

S

elbst wenn es „nur“ juckt und brennt: Insektenbisse und -stiche sind unangenehm. In manchen Fällen können sie aber auch eine echte Gefahr darstellen. „Entscheidend sind das ‚Wo‘ und das ‚Was‘“, erklärt Gerhard Wunder, Apotheker in Ramsau im Zillertal. „Manche Insekten übertragen gefährliche Krankheiten. Welche das sind, ist abhängig davon, wo man sich aufhält.“ Hierzulande sind Mücken keine Gefahr. In tropischen Ländern können sie aber Malaria übertragen. Dafür sollte man sich in Tirol vor Zecken hüten, die FSME- und Borreliose-Erreger in sich tragen können.

Vorsorge zählt Gegen Malaria können prophylaktisch Medikamente eingenommen und gegen FSME kann geimpft werden. Vor Borreliose und anderen Krankheiten schützt aber nur, nicht gebissen oder gestochen zu werden. „Deswegen ist Insektenspray essenziell“, empfiehlt Wunder.

Die effizientesten Wirkstoffe sind DEET und Icaridin. „Diese wehren alle Insek-

ten ab. Wichtig ist aber die richtige Anwendung“, warnt der Experte. „Insektenspray sollte man erst 20 Minuten nach dem Sonnenschutz auftragen.

Und man muss die Wirkdauer im Auge behalten.“ Außerdem sollte man auch seine Kleidung behandeln. Hier heißt das Mittel der Wahl Permethrin, das ebenso in der Apotheke erhältlich ist.

Richtig diagnostiziert Einmal gebissen oder gestochen, hilft es, die Stelle zu kühlen und mit antiallergischer Salbe zu behandeln, um Juckreiz und Schwellungen einzudämmen. Treten Fieber oder andere Zeichen einer Infektion auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. „Bei Bienen und Wespen muss bei Anzeichen einer allergischen Reaktion wie Atemnot außerdem sofort der Notruf verständigt werden“, warnt Wunder. „Generell sollte man sich vor jeder Fernreise in der Apotheke beraten lassen. Sprays und Salben sind im Ausland oft nicht so einfach zu bekommen. Sprachbarrieren können es dort schwierig machen, sich richtig zu informieren.“

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25 5 0

TEXT: DANIEL FEICHTNER

DIE NEUE APOTHEKE Inserat TT Apothekermagazin Ausgabe 3 Montag, 13. Mai 2019 18:06:34

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aut Bei trockenetsrtHhauttypgerechte eine mĂśglich enden.

Pflege verw

Wer Probleme mit seiner Haut hat, sollte hautfreundliches Make-up verwenden und sich am Abend grĂźndlich abschminken.

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DIE NEUE APOTHEKE

HAUTPFLEGE

SICH WOHL IN DER

Haut

FÜHLEN

Die Haut als Schutzschild unseres Körpers ist tagtäglich enormen Umweltbelastungen ausgesetzt.

Dennoch wird der richtigen Hautpflege oft nicht genug Beachtung geschenkt.

M

„Trockene Haut ist meist veranlagt.“

enschen mit trockeentstehen.“ Kälte, Hitze, Sonne ner, gereizter und und Wasser, aber auch Reizstoffe juckender Haut hasowie Flüssigkeitsmangel, eine ben sprichwörtlich einseitige Ernährung, HormonAngelika Kopf, eine dünnere Haut“, informiert schwankungen und die Psyche Apothekerin in Axams Angelika Kopf, Apothekerin in spielen bei trockener Haut eine Axams. „Sie reagieren nervöser wichtige Rolle. „Ausgeprägte und empfindlicher, weil sich das äußere SpanHauttrockenheit kann aber auch krankheitsbedingt nungsgefühl nach innen überträgt.“ Müde und fahl sein, der Arzt wird dann die entsprechende Theerscheint dann oft die Gesichtshaut, Schuppen rapie verordnen“, betont die Apothekerin. Im Allund Rötungen sowie raue Wangen und feine Fältgemeinen braucht trockene Haut mehr Aufmerkchen kommen hinzu. Ohne passende und ausreisamkeit als normale Haut. Die Apothekerin rät zu chende Pflege wird die Haut zunehmend schuppig fetthaltigen Cremen gegen kalte Luft und feuchtigund rissig, in weiterer Folge kann sie sich entzünkeitsspendenden Produkten bei Wärme. Es sollen den und ihren vielfältigen Funktionen nicht mehr milde, seifenfreie und hautneutrale Dusch- und gerecht werden. „Trockene Haut ist meist verWaschgels gewählt werden sowie Hygiene- und anlagt“, erklärt die Apothekerin, „kann aber auch Pflegeprodukte, die Feuchtigkeit spenden, rückfetdurch den Lebensstil sowie falsche Pflegeprodukte tend und parfümfrei sind.

Tipps bei trockener Haut: Gesund ernähren und ausreichend Wasser trinken.

Großen Wert auf Sonnenschutz legen.

Regelmäßige regenerative Pausen reduzieren Stress und unterstützen somit die Haut.

» DIE NEUE APOTHEKE

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Die Haut als unser größtes Organ:

Sie macht

ca. 10 kg unseres Körpergewichts aus.

Sie ist ungefähr

2 m2 groß.

Schutzschild und Sinnesorgan Neben der beeindruckenden Größe der Haut – eineinhalb bis zwei Quadratmeter Haut umhüllen unseren Körper – beeindruckt auch die Vielfältigkeit ihrer Funktion: • Schutzschild gegen Umwelteinflüsse • Schutz vor Hitze, Kälte, Druck, Strahlung und Krankheitserregern • Speicher von Nährstoffen und Wasser • Ausscheidungsorgan für Abbauprodukte des Stoffwechsels • Aufnahmeorgan für Medikamente und Hormone • Beteiligt sich an der Regulierung von Kreislauf und Körperwärme • Sinnesorgan Die Haut braucht je nach Alter, Hauttyp, Veranlagung, Umwelteinflüssen sowie Lebensstil eine entsprechende Pflege, damit sie ihre Aufgaben erfüllen kann und auch im Alter noch frisch erstrahlt.

Sie erneuert sich ungefähr alle

28 Tage.

Sie besteht zu

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aus Hautstaub.

Jede Minute verlieren wir

30.000 Hautzellen.

Hautpflege aus der Apotheke Die Hautpflege beginnt im Säuglingsalter (als Kälteschutz im Winter, bei Windeldermatitis, Kopfgneis oder Schorfbildung) und geht über die Pubertät (Akne) bis hin zu den älteren Menschen (Trockenheit, Rosazea, Falten). „Hauptpflege muss

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Für eine optimeamlepfiehlt sich Behandlungelle Hautbildanalyse! eine individu

„Das, was der Freundin oder der Mutter gut hilft, muss noch lange nicht das passende Präparat für einen selbst sein.“ Angelika Kopf, Apothekerin in Axams

individuell sein“, betont Angelika Kopf: „Das, was der Freundin oder der Mutter gut hilft, muss noch lange nicht das passende Präparat für einen selbst sein.“ Daher steht am Beginn einer guten Beratung die Analyse des Hauttyps und der Hautprobleme, des Lebensstils sowie der Ansprüche an die Haut-

pflege. Kosmetika zahlreicher Firmen sind außerdem nur in Apotheken erhältlich, da sie ihre Produkte nicht ohne kompetente Beratung vertreiben wollen. „Sie umgehen also den Massenmarkt, um Enttäuschungen bei den Kunden zu vermeiden, die ohne Beratung eventuell zum unpassenden Produkt greifen“, erklärt sie. Apotheken führen aber meistens auch ihre selbst hergestellten Pflegeprodukte, welche Qualität und Wirksamkeit sicherstellen. „Sie enthalten nur die notwendigen Inhaltsstoffe, verzichten auf Duft-, Konservierungs- und Farbstoffe und sind daher bestens verträglich“, erklärt die Apothekerin. „Und sollte es kein passendes Fertigprodukt geben, stellen Apotheken zumeist ein passendes und individuelles Produkt her.“ TEXT: RUTH MAIRVONGRASSPEINTEN

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DIE NEUE APOTHEKE

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NATÜRLICHE

Helfer

Durchfall kann einen immer mal wieder erwischen.

Es gibt jedoch verschiedene Hausmittel, die bei der Behandlung helfen.

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FlüssigTees helfen beuimnd schützen keitsausgleichstrocknung. so vor Au

D Was hilft wirklich?

Schwarztee: Schwarztee trägt nicht nur zum Flüssigkeitsausgleich bei, sondern bindet aufgrund seiner Gerbstoffe auch überschüssiges Wasser im Darm.

Geriebener Apfel: Die in Apfelschalen enthaltenen Pektine quellen im Darm auf und dicken den Stuhl dadurch ein.

Ihre Wirkung entfalten diese Ballaststoffe am besten, wenn der Apfel fein gerieben wird.

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DIE NEUE APOTHEKE

urchfall zählt zu den gängigsten Darmbeschwerden – fast jeder Mensch war in seinem Leben schon mal davon betroffen.

Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Erkrankung im eigentlichen Sinn, sondern lediglich um ein Symptom, das unterschiedlichste medizinische Ursachen haben kann. „Meist werden Durchfälle durch Bakterien- oder Vireninfektionen ausgelöst“, erklärt Stefan Gritsch, Apotheker in der Wildschönau. „Aber auch Lebensmittelunverträglichkeiten, Vergiftungen, falsche Ernährung oder psychische Belastungen können vermehrte Stuhlgänge nach sich ziehen.“

Hoher Wasserverlust Bei Durchfall zeichnet sich der Stuhl durch eine breiige Konsistenz aus. Grund dafür ist eine unkontrollierte Abgabe von Wasser im Darm, die durch die Erreger hervorgerufen wird. Darin liegt auch die größte Gefahr, denn der hohe Verlust an Flüssigkeit kann unter Umständen eine Austrocknung zur Folge haben, wobei Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen besonders gefährdet sind.

DURCHFALL

Was hilft noch?

Banane: Bananen haben einen hohen Anteil an Spurenelementen sowie Vitaminen und liefern wertvolles Kalium. Darüber hinaus wirken sie auch leicht stopfend.

Tipp: Falls die Durchfälle mit Bauchkrämpfen einhergehen, verschaffen Wärmflaschen und Kirschkernkissen Linderung.

Zwieback: Leicht verdaulich und stopfend, eignet sich Zwieback perfekt dazu, den Magen wieder langsam an Nahrung zu gewöhnen.

„Erstes Gebot bei Durchfällen ist es, viel zu trinken.“

Dementsprechend steht und Salzstangen zurückgebei der Behandlung auch griffen, allerdings ist beides eine ausreichende Flüssignicht wirklich zu empfehStefan Gritsch, Apotheker in der Wildschönau keitszufuhr im Vordergrund. len. Salzstangen liefern „Erstes Gebot bei Durchfälzwar etwas Kochsalz, aber len ist es, viel zu trinken“, erläutert Gritsch. „Nur so keine weiteren wichtigen Mineralsalze, während lässt sich eine drohende Dehydration verhindern.“ Cola durch seinen hohen Zuckergehalt und das Darüber hinaus gelte es auch, einem mit Durchfall enthaltene Koffein den Flüssigkeitsverlust sogar einhergehenden Mangel an Mineralien wie beinoch verstärken kann. Gut geeignet sind dagegen spielsweise Kalium vorzubeugen. stilles Mineralwasser, ungesüßte Tees sowie leicht bekömmliche Lebensmittel wie Reis oder Toast, Zu viel Zucker die dem Darm keine zusätzliche Arbeit bereiten.

Es gibt einige Hausmittel, die bei Durchfall helfen Damit sollte der Durchfall nach einiger Zeit auskönnen. Im Allgemeinen wird dabei gerne auf Cola gestanden sein.

TEXT: SIMON LEITNER

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28.11.18 11:34 DIE NEUE APOTHEKE

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SERIE: Berufsbilder

A BW E C HSLU NG S R EIC H MIT

Verantwortung Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten übernehmen viele wichtige Aufgaben in einer Apotheke. Der Lehrberuf genießt auch ein hohes Ansehen und ist mit viel Verantwortung verbunden.

TEXT: REBECCA MÜLLER

lernen Im Labor l, Arzneimitte , e g PKA-Lehrlin der Zäpfchen, no wie Salbe ustellen. selbst herz

„Die Fächer reichen von Botanik über Symptomatik und Pathologie über Chemie und Physik bis hin zu kaufmännischen Inhalten.“ Doris Markt, Fachlehrerin, TFBS für Handel und Büro Innsbruck

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DIE NEUE APOTHEKE

Die Café-Restaurants

Was sollten Lehrlinge mitbringen?

der ISD

• Kontaktfreude • Genauigkeit und gutes Zahlengefühl • Freude am praktischen Arbeiten (z. B. Salbenherstellung) • Interesse an Biologie und Chemie Mehr Infos unter: www.pkainfo.at

S

eit 1995 kann der Beruf der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz (PKA) als Lehrberuf erlernt werden, bis dahin waren pharmazeutisch-kaufmännische Assistentinnen und Assistenten als Anlernkräfte in der Apotheke beschäftigt. Die Lehre dauert drei Jahre, zwei Jahre für Schülerinnen und Schüler mit Matura. Der theoretische Teil wird in Blöcken in der Tiroler Fachberufsschule (TFBS) für Handel und Büro in Innsbruck unterrichtet.“

Umfangreiche Aufgaben Die Unterrichtsfächer sind so vielfältig wie der Beruf selbst“, erklärt Doris Markt, Fachlehrerin an der TFBS für Handel und Büro: „Die Themen reichen von Botanik über Somatologie und Pathologie über Chemie und Apothekensortiment bis hin zu kaufmännischen Inhalten, wie Taxierung, Rezeptabrechnung, Warenwirtschaft und Rechnungslegung.“ Im Labor lernen die Lehrlinge selbstständig Arzneien, wie Salben, Zäpfchen oder Kapseln, herzustellen. In anderen Unterrichtsstunden geht es darum, im Verkaufsgespräch

Köstliche & preiswerte Mittagsgerichte,

herauszufinden, unter welcher Art von Husten Kunden zum Beispiel leiden, damit sie das entsprechende Produkt empfehlen können. In der Praxis dürfen pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten Verkaufsgespräche im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln, Ernährungsempfehlungen und Kosmetik führen.

Neben Beratungsgesprächen mit Kunden übernehmen PKA-Lehrlinge auch die Bestellung von Waren, die Kontrolle der Lieferung und die Betreuung des Lagers. Auch die Präsentation der Waren, das Einholen von Angeboten, die Erstellung von Rechnungen und die Abrechnung mit den Krankenkassen gehören zu den Ausbildungsinhalten.

Theorie und Praxis In der TFBS für Handel und Büro in Innsbruck wird fächerübergreifend unterrichtet. „In der Apothekenspezifischen Fachkunde lernen die Schüler die Eigenschaften von bestimmten Pflanzen, die sie später im Labor zu einem Arzneimittel verarbeiten“, erklärt Doris Markt.

Insgesamt zehn bis 14 Wochen verbringen die Lehrlinge pro Lehrjahr in der

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RESTAURANT

CAFÉ

Technikerstraße 84 www.cafe-froschkoenig.at

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ISD – Innsbrucker Soziale Dienste

www.isd.or.at

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41

30.04.19 15:30

? WAS

SAGEN DIE LEHRLINGE?

Die neue Apotheke hat drei Lehrlinge gefragt, warum sie sich für eine Lehre als PKA entschieden haben.

Die TFBS für Handel und Büro hat ein hauseigenes Labor, in dem Lehrlinge ihr Wissen praktisch anwenden können.

Katharina, 3. Lehrjahr: „Meine beiden Schwestern und mein Vater haben diesen Beruf gelernt, ich bin sozusagen damit aufgewachsen. Der Beruf hat mich einfach immer schon interessiert und mir gut gefallen.“

Sarah, 3. Lehrjahr: „Mir gefällt die Abwechslung. An einem Tag bin ich im Labor, am nächsten kümmere ich mich um das Lager und ich habe viel Kontakt mit Kunden – das ist mir auch sehr wichtig.“

Jacqueline, 3. Lehrjahr: „Die Abwechslung, die dieser Beruf mit sich bringt, war der Grund, warum ich mich für eine Lehre als PKA entschieden habe.

Es ist auch ein sehr verantwortungsvoller Beruf, was mich anspornt, immer noch besser 42 DIE NEUE APOTHEKE zu werden.“

Schule, die restliche Zeit steht die Praxis in der Apotheke auf dem Programm. „Bei uns absolvieren die Schüler eine 40-Stunden-Woche“, so Doris Markt.

Die Lehrerin ist auch der Meinung, dass der Lehrberuf PKA zu den anspruchsvolleren Lehrberufen zählt: „Der Lehrstoff, den die Lehrlinge in der Berufsschule lernen, ist sehr umfangreich und vielseitig.“

Motivierte Schüler Zur Lehrabschlussprüfung müssen die Schüler – neben der theoretischen Prüfung – auch ein Herbarium, eine Sammlung von getrockneten, gepressten und beschrifteten Pflanzen und einen Drogenkasten zusammenstellen.

Pro Jahrgang werden an der TFBS für Handel und Büro durchschnittlich 55 PKA-Lehrlinge aus Nord-, Ost- und Südtirol ausgebildet – der überwiegende Teil davon ist weiblich. Dabei sind ca. 20 Prozent der Schülerinnen und Schüler erst 15 Jahre alt. Viele entscheiden sich heute erst später, nach der Matura oder auf dem zweiten Bildungsweg für eine Lehre. Die Ausbildungswege, sind nicht mehr so klassisch oder linear wie früher, weiß Fachlehrerin Doris Markt aus Erfahrung: „Dafür sind diese Schüler oft umso motivierter.“ TEXT: REBECCA MÜLLER

BERUFSBILDER: PKA-LEHRE

Z A H L E N AU S DE R T F B S F Ü R B Ü R O U N D H A N DE L I N N S B RUC K : Rund

55 PKALehrlinge

Großteil ist weiblich:

pro Jahr in Tirol

In einer Klasse mit 20 Schüler sind im Schnitt zwei männlich.

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über Apotheken in Tirol bilden Lehrlinge aus

„Der Stoff, den die Lehrlinge in der Berufsschule lernen müssen, ist sehr umfangreich und vielseitig.“ Doris Markt, Fachlehrerin, TFBS für Handel und Büro Innsbruck

Die Bergrettung ...................................

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DIE NEUE APOTHEKE

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

RÄTSEL

Hilfe für zuhause – Hilfe im Alltag

1. Sie ist vielseitiges Hausmittel und schöne Blume zugleich.

Zuhause alt werden? Möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen?

3. Wer unter Atemwegserkrankungen leidet, ist auf dieses medizinische Gerät angewiesen.

2. Mit diesem deutschen Kürzel wird der Schutz von Sonnencremen angegeben.

4. Fachbegriff für den Verkaufsraum einer Apotheke.

5. Sie sind oft lästige Tierchen, verursachen juckende Stiche und sind nicht immer harmlos.

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it der Unterstützung unseres engagierten Teams können Sie Ihren Alltag weiterhin selbstbestimmt zuhause gestalten.

Unser Rundumpaket Wir bieten individuelle und flexible Betreuung unter Berücksichtigung Ihres persönlichen Umfelds und gehen bestmöglich auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Unsere Betreuung umfasst Unterstützung bei der Körperpflege, Mithilfe im Haushalt, Begleitung zu Ärzten oder Behörden sowie Zeit zum Zuhören, Vorlesen oder gemeinsames Spielen.

Respekt und Wertschätzung bedeuten für uns, dass wir uns für Sie Zeit nehmen, die vereinbarten Betreuungszeiten einhalten, Verschwiegenheit garantieren und Ihre Privatsphäre respektieren.

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L Ö S U NG S W OR T:

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Unser innovatives Gesundheitsprojekt Der Sozial-Medizinische Verein bietet auch ein Bewegungsprogramm für ältere Menschen (GEROFIT) und Fachvorträge zu rheumatischen Erkrankungen im Rahmen der Rheumaschule Tirol.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie uns telefonisch.

Sozial-Medizinischer Verein Tirol Südtiroler Platz 4 / 8. Stock 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)512/57 46 05 E-Mail: info@smv-tirol.org www.smv-tirol.org

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GEWINNSPIEL Wir verlosen:

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DIE NEUE APOTHEKE

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Für weitere Informationen wenden Sie sich an Wolfgang Mayr unter 0512/58 6020-2191 oder an w.mayr@target-group.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

VORSCHAU

Polyneuropathie – verkannte Volkskrankheit

© Sanatorium Hochrum

Univ.-Prof. Dr. Stephan Schmid, Facharzt für Neurologie

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ribbeln in den Beinen, Ameisenlaufen, Taubheitsgefühl, brennende Schmerzen, Lähmungen oder Gleichgewichtsstörungen. Die Beschwerden sind vielfältig und doch haben sie eines gemeinsam: Eine Polyneuropathie kann die Ursache sein. Bei dieser Erkrankung, die zu den zehn häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit gehört, ist die Reizweiterleitung der Nerven gestört. Diabetiker sind besonders gefährdet, aber auch viele andere Erkrankungen können zu einer Polyneuropathie führen. Die frühe Abklärung durch den Neurologen ist wichtig, damit die Erkrankung behandelt bzw. ihr Fortschreiten aufgehalten werden kann, um Folgeschäden wie Gehbehinderungen und Immobilität zu vermeiden.

In der nächsten Ausgabe werfen wir einen Blick auf ein Tiroler Pharmaunternehmen und dessen Geschichte: Wie funktioniert die Entwicklung und Produktion von Medikamenten? Außerdem: Experten erklären alles Wissenswerte rund um den Bluthochdruck.

Passend zum Herbst zeigen wir, wie man Erkältungen trotzt und fit in die kältere Jahreszeit startet.

Und auch darüber hinaus gibt es wieder interessante Einblicke und spannende Geschichten rund um Apotheken und Gesundheitsthemen zu lesen.

Herausgeber: Österreichischer Apothekerverband, Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck.

Redaktion: Katharina Wildauer (Ltg.), Rebecca Müller, Lisa Schwarzenauer, Daniel Feichtner, Daniel Schreier, Andreas Marksteiner, Philipp Buchacher, Simon Leitner, Ruth Mairvongrasspeinten. Redaktionsbeirat: Matthias König, Lukas Schultz, Joachim Kienzl, Monika Lugger-Knitel, Christine Gollner, Philipp Koller, Max Zipser. Grafik & Produktion: Marco Lösch, Lisa Untermarzoner. Fotos: falls nicht anders gekennzeichnet: Archiv/TARGET GROUP Publishing GmbH, Axel Springer, Shutterstock.com. Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck. Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner, Matthias Krapf.

Telefon: +43 (0)512/586020-0, Fax: +43 (0)512/586020-20, E-Mail Redaktion: redaktion@target-group.at. Anzeigenverkauf: verkauf@target-group.at

Tel.: +43 (0)512/234-0 www.privatklinik-hochrum.com

DIE NEUE APOTHEKE DIE NEUE APOTHEKE

Die vierte Ausgabe von „Die Neue Apotheke“ erscheint Anfang September 2019 und ist in allen Tiroler Apotheken zur freien Entnahme erhältlich.

Impressum

Privatklinik Hochrum Lärchenstraße 41, 6063 Rum

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D I E N Ä C H ST E A U S G A B E V O N „D I E N E U E A P OT H E K E “ ERSCHEINT IM SEPTEMBER 2019.

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ZUFRIEDENHEITS GARANTIE bei GLEITSICHTBRILLEN ZUFRIEDENHEITS GARANTIE

ZUFRIEDENHEITS

Wir wissen wie es geht!

Montag bis Freitag Wir garantieren die ideale Anpassung G A R A N T I E durchgehend von 8.30 bis 17 Uhr bei GLEITSICHTBRILLEN Ihrer Gleitsichtbrille, egal für welche bei GLEITSICHTBRILLEN Terminvereinbarung unter Glas-Ausführung Sie sich entscheiden.

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