Der Altstadtler 2018

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Das Gutscheinheft für Innsbruck-Gäste

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50 Meter rechts vom Goldenen Dachl entfernt.

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LIEBE GÄSTE DER STADT INNSBRUCK!

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an ist erst dann wirklich in Innsbruck gewesen, wenn man dabei auch das weltberühmte „Goldene Dachl“ besucht hat. Dieses Wahrzeichen Innsbrucks befindet sich im Herzen der traditionsreichen Altstadt, die allerdings noch weit mehr zu bieten hat: Sehenswürdigkeiten wie das Helblinghaus, die Hofburg, der Domplatz und der Stadtturm zum Beispiel, die zum Genießen und Verweilen einladen.

Wenn Sie durch die mittelalterlichen Altstadtgassen schlendern, finden Sie zudem viele traditionelle Betriebe, in denen Meister alter Handwerkskünste noch (fast) genauso arbeiten wie vor hundert Jahren. Ist schließlich die Zeit gekommen, sich etwas auszurasten, werden Sie in der Altstadt in einer Vielzahl von Gaststätten, tiroltypischen Restaurants und Konditoreien gastfreundlich aufgenommen und kulinarisch verwöhnt. Diese zweite und noch informativere Auflage des „Altstadtler“, die Sie gerade in Händen halten, soll Ihnen als Wegweiser durch unsere Innsbrucker Altstadt dienen. Am Heft­ende haben Sie nicht nur viel Neues und Informatives über den wohl schönsten Stadtteil Innsbrucks herausgefunden: Sie können sich auch über neun Gutscheine mit speziellen Vergünstigungen freuen, die einen Besuch im mittelalterlichen Herzen der Stadt noch lohnender machen.

INHALT Eventhighlights 4 Sehenswürdigkeiten 12 Kleine Geschichte der Altstadt

Kulinarischer Spaziergang 28 Traditionelle Handwerksbetriebe 40 Gutscheine 52 Wissenswertes 73 Wegweiser 74

Dass Ihr Besuch in der Innsbrucker Altstadt unvergesslich wird, wünscht Ihnen Ihre Interessengemeinschaft Altstadt Innsbruck

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH Redaktion: Klaus Erler, Lisa-Maria Schwarzenauer • Grafik: Lisa Untermarzoner Anschrift für alle: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43 (0)512 / 58 60 20, office@target-group.at, www.target-group.at • Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, TVB Innsbruck / Christof Lackner Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., St. Pölten

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Der ALTSTADTLER entstand in Kooperation mit

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ALTSTADT TOP EVENTS 2018/19 Fußgänger, die durch die Gassen bummeln, Touristengruppen aus aller Welt und viele Lokale und Geschäfte: Die Innsbrucker Altstadt ist immer stark belebt. Aber auch dank zahlreicher Events ist hier das ganze Jahr über viel los. Von Märkten über Konzerte bis hin zu Sportveranstaltungen – langweilig wird es in der Altstadt ganz bestimmt nicht.

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TOP EVENTS 2018/19

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INNSBRUCK@NIGHT

5. Oktober 2018 Wenn bis 23 Uhr nach Lust und Laune gestöbert und eingekauft werden kann, ist es wieder so weit: INNSBRUCK@NIGHT verwandelt die Stadt in ein nächtliches Shoppingparadies.

Zahlreiche Showeinlagen und andere Attraktionen sorgen für eine unvergleichliche Atmosphäre, die man erlebt haben muss. www.innsbruckatnight.at 2

GREEN MARKET

12. Oktober 2018 Genießen und entdecken Sie die große Vielfalt an saisonalen Tiroler Produkten, wenn die Bauern und Produzenten der Bauernkiste zum Green Market mitten in der Altstadt einladen: Von erntefrischem Obst und Gemüse bis hin zu kulinarischen Spezialitäten und traditionell gefertigten Kosmetikprodukten präsentiert der Markt das Beste der Region.

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TAG DES WILDES

13. Oktober 2018 Am bereits sechsten Tag des Wildes erfahren Besucher in der Altstadt alles zu den Themen Wild, Wald und Natur. Neben einem umfassenden Informations- und Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein kann man natürlich auch traditionelle Schmankerln vom heimischen Wild verkosten.

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AUFGHORCHT

27. Oktober 2018 Auch dieses Jahr treten wieder rund 80 Volksmusikgruppen an verschiedenen Orten in und außerhalb der Altstadt auf, um unter dem Motto „Aufghorcht in Innsbruck – Volksmusik erobert die Stadt“ den ganzen Tag über traditionelles MusikKulturgut zu präsentieren. www.tiroler-volksmusikverein.at

TOP EVENTS 2018/19

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BERGWEIHNACHT 2018

15. November 2018 – 6. Jänner 2019 Der Geruch von Glühwein und gebrannten Mandeln weht durch die Altstadt, weihnachtliche Klänge tönen durch die Straßen, die Vorfreude ist beinahe greifbar: Ab November verzaubert die Bergweihnacht Innsbruck mit den sechs traditionellen Christkindlmärkten wieder Jung und Alt. www.christkindlmarkt.cc

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© Innsbruck Marketing, tjv, Tiroler Volksmusikverband, Green Market, Christof Lackner

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TOP EVENTS 2018/19

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© Land Tirol Innsbruck, TVB Innsbruck

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20. November 2018 – 20. Jänner 2019 Sieben Hochleistungs-Beamer und ein perfektes Soundsystem bescheren den Besuchern ein Open-Air-Erlebnis der ganz besonderen Art im Innenhof der Hofburg Innsbruck. Das Wiener Lichtkunstkollektiv LICHT­

TAPETE spielt mit den Fassaden des Gebäudes und erzeugt fantastische Bilderwelten, die – kombiniert mit akustischen Effekten – ein eindrucksvolles Gesamterlebnis für die ganze Familie garantieren. Die Zeit­ reise des Kaisers Maximilian I. gibt es täglich zu erleben.

Tickets online unter: www.innsbruck.info/max 500

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7 WELTTAG DER FREMDENFÜHRER

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OSTERFRÜHLING

12. – 22. April 2019 Der Ostermarkt mit seinen bunten Ständen bringt Frühlingsstimmung in die Altstadt.

Kunsthandwerk, Tiroler Köstlichkeiten, Osterschmuck und handbemalte Eier laden zum Stöbern und Kaufen ein, zusätzlich gibt es Aktivitäten wie Palmbuschbinden, Osternestsuche und Erni’s Bastelecke für die Kleinen. www.osterfruehling.at 8

© ITF, Emanuel Kaser

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21. Februar 2019 Auch dieses Jahr bieten Tirols Fremdenführer einen Tag lang knapp 50 verschiedene kostenlose Führungen für Einheimische und Touristen im ganzen Land an – natürlich auch in der Innsbrucker Altstadt. Treffpunkt für Interessierte ist der Stand der ITF (Interessengemeinschaft Tiroler Fremdenführer) vor dem Stadtturm.

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TOP EVENTS 2018/19

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1. – 28. Juli 2019 Die Innsbrucker Promenadenkonzerte setzen die Tradition der altösterreichischen Blasund Bläsermusik fort und haben es sich zum Ziel gesetzt, einem breiten Publikum die Werke der Kunstmusik näher zu bringen.

Die Konzerte mit Musik aus verschiedenen Epochen und

Südstaaten-Metropole nach Innsbruck. Zahlreiche nationale und internationale Musiker sorgen für Partystimmung vor dem Landhausplatz, während die schon fast traditionelle Gospelmesse im Dom für Gänsehaut sorgt. www.neworleansfestival.at

Stilrichtungen finden bei jedem Wetter täglich im Innenhof der Hofburg statt. www.promenadenkonzerte.at 10 NEW ORLEANS FESTIVAL

18. – 21. Juli 2019 Seit 1998 bringt das New Orleans Festival mit Jazz, Blues, Gospel und Big Bands das einzigartige Lebensgefühl der

11 FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK

11 © Innsbrucker Promenadenkonzerte, Emanuel Kaser, Rupert Larl

9 PROMENADENKONZERTE

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16. Juli – 26. August 2019 Die Festwochen der Alten Musik haben sich im Laufe der Jahre zu einer der renommiertesten Veranstaltungen ihrer Art entwickelt und locken jedes Jahr internationale Musikgrößen und tausende Besucher nach Innsbruck. Auf dem Spielplan stehen wieder zahlreiche Opern und Konzerte mit Musik vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. www.altemusik.at //

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SEHENSWÜRDIGKEITEN

SEHENSWÜRDIGKEITEN

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ALTSTADT DER SEHENSWÜRDIGKEITEN Ein Besuch im historischen Zentrum Innsbrucks führt zu traditions­reichen Bauwerken und verträumten Plätzen: Eine Reise in die Vergangenheit kann kaum spannender sein.

JAKOBSDOM UND DOMPLATZ

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r mutet richtig malerisch an, wenn man den Vorplatz des Doms zu Sankt Jakob zum ersten Mal betritt. Eine versteckte Oase der Ruhe und Entschleunigung inmitten der Altstadt, weitab von Verkehrslärm und Hektik – ein Ort, den auch alteingesessene Innsbrucker zu schätzen wissen. Hat man das Plätschern des Brunnenwassers, die schattenspendenden Bäume und die Bänke ausreichend genossen, lohnt sich auch ein Blick in das Innere des Jakobsdoms.

Neben pompösen Altären aus Marmor und eindrucksvollen Deckenmalereien findet sich hier auch die größte historische Glocke Tirols.

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SEHENSWÜRDIGKEITEN

» DAS GOLDENE DACHL

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er letzte Ritter als moderner Herrscher – das war das Selbstbild von Maximilian I., der im Jahre 1500 das Goldene Dachl als Liebespfand für seine zweite Ehefrau Maria Bianca Sforza errichten ließ. Unter 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln genoss der Kaiser den Ausblick über die mittelalterliche Stadt. Nach über 500 Jahren sind immer noch nicht alle Geheimnisse um das Wahrzeichen gelüftet, denn das Spruchband hinter den außen angebrachten Relief-Figuren konnte bisher nicht zweifelsfrei entziffert werden. Eine Theorie: „Nutze jeden Augenblick, lass keinen Tanz im Leben aus, mitnehmen kannst du nichts.“

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» VIER-VIECHER-ECK

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as haben ein goldener Hirsch, ein goldener Löwe, ein roter Adler und ein weißes Pferd gemeinsam? Zusammen bildeten die Tiere als Namenspatrone von vier Gasthöfen das Vier-ViecherEck an der Kreuzung zwischen Seiler- und Kiebachgasse. Über Konkurrenz machte man sich wohl früher noch keine Sorgen, kehrten doch genügend zahlungskräftige Kaufleute ein, die den Weg über den Brenner suchten. Drei der Gasthöfe bestehen immer noch, nur unter dem Schild des goldenen Hirschens wird man heute kein Wirtshaus mehr finden.

HELBLINGHAUS

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as Helblinghaus in der Herzog-FriedrichStraße 10 ist berühmt für seine Stuckfassade, besitzt aber eigentlich eine gotische Bausubstanz. Im Jahre 1730 erhielt das vier Stockwerke hohe

Haus seine bis heute erhaltenen Stuckaturen mit Blumenranken, Muscheln, Masken und kindlich anmutenden Engeln. Der Name geht auf Sebastian Helbling zurück, der das Haus von 1800 bis 1827 als Café führte.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

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STADTTURM

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Stufen des Stadtturms in der Herzog-Friedrich-Straße 21 mussten die Turmwächter bezwingen, ehe sie nach Bränden, Feinden und nächtlichen Störenfrieden Ausschau halten konnten. Die Aussichtsplattform befindet sich 31 Meter über dem Boden, in den unteren Stockwerken waren Gefängniszellen untergebracht. Wagt man heute als Besucher den Aufstieg über die Wendeltreppe, wartet als Lohn eine un­ beschreibliche Aussicht auf Innsbruck und die um­ liegende Bergwelt.

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OTTOBURG

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och vor dem 16. Jahrhundert erbaut, zählt die Ottoburg zu den ältesten Gebäuden der Altstadt und ist Teil der damaligen Stadtmauer, die ab 1765 unter Maria-Theresia abgetragen wurde. Die Ottoburg trägt zwar den Namen von Herzog Otto II., doch ist es umstritten, ob er jemals dort gelebt hat. Eine andere mögliche Namenserklärung: Der dreistöckige Wohnturm in der Herzog-Friedrich-Straße 1 stand lange Zeit leer und wurde so um 1600 „Ödburg“ genannt. Am Ende des 18. Jahrhunderts spannte man den Bogen von der „öden“ oder „leeren Burg“ schließlich zu Herzog Otto II., der früher als Gründer Innsbrucks gehandelt wurde. Im Jahre 1913 wurde die Ottoburg adaptiert. Heute beherbergt sie das gleichnamige Restaurant Ottoburg.

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PALAIS CLAUDIANA

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icht weit vom Goldenen Dachl entfernt steht das Palais Claudiana in der Herzog-Friedrich-Straße 3.

Der ehemalige Sitz der Tiroler Landesregierung wurde im 17. Jahrhundert unter Landesfürstin Claudia de Medici

umgebaut. Ihren Namen trägt das Gebäude bis heute. Be­ sonderes Schmuckstück ist die reich verzierte Renaissance-Holzdecke im Claudiasaal, der nur bei Veranstaltungen öffentlich zugänglich ist.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

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FLÜSTERBOGEN

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in gut gehütetes Geheimnis kann man in der Hofgasse 12 lüften – den spätgotischen Flüsterbogen am Burgriesenhaus, unter dem jedes noch so zart gehauchte Wort am anderen Ende des Bogens klar und deutlich widerhallt.

Durchschreitet man heute den Bogen, findet man sich inmitten eines Souvenirladens wieder.

Früher waren die hohen Räume aber Heimstatt des Hofriesen Niklas Haidl, einem 220 Zentimeter großen Zeitgenossen und Schwiegersohn von Erzherzog Sigmund. Sein lebensgroßes Abbild zierte ursprünglich eine Nische in der Fassade des ersten Stockwerks, heute ist die Skulptur im Alten Rathaus zu bestaunen.

HOFZWERG THOMELE

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ur wenige Meter weiter, am Eckhaus zur Stiftsgasse gegenüber der Hofburg, erinnert eine Fassadenmalerei an das Gegenstück zum Hofriesen, den Hofzwerg Thomele. Etwa 65 Zentimeter groß, hatte Thomele mit fünf anderen Hofzwergen Erzherzog Ferdinand II. und seine Gäste zu unterhalten.

Mündeten ihre Tänze, Witze und Grimassen nicht in schallendes Gelächter der Anwesenden, setzte es Ohrfeigen und Fußtritte für die Kleinwüchsigen. Hatten sie die Lacher jedoch auf ihrer Seite, war es ihnen sogar erlaubt, die Unzulänglich­ keiten und Versäumnisse der Herrschenden in ihren Späßchen aufzugreifen.

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REISE IN DIE VERGANGENHEIT Von gotischen Bauten, goldenen Dächern und vergessenen Plätzen – folgt man den historischen Wurzeln der Landeshauptstadt, wird man unweigerlich in der Altstadt landen.

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© Stadtarchiv Innsbruck

KLEINE GESCHICHTE DER ALTSTADT

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ögen die Schindeln des prunkvollen Erkers des Goldenen Dachls auch noch so im Sonnenlicht schimmern, es wäre doch schade, nicht auch andere Ecken der Innsbrucker Altstadt ausreichend zu würdigen. Schon auf dem Vorplatz zum Goldenen Dachl, der jahrhundertelang als Markt- und Stadtplatz geschätzt wurde, fanden unzählige Turniere und Feste statt. Ein Zeugnis dafür stellen die Reliefs am Katzunghaus (Herzog-FriedrichStraße 16) gegenüber des Alten Rathauses dar. Morbide Geltung erlangte der Platz schließlich durch Erzherzog Ferdinand II. Vor den Augen seiner Untertanen ließ der Erzherzog hier einen Prediger der Täufer – einer radikalreformatorisch-christlichen Bewegung – lebendig verbrennen.

Die stillen Zeugen dieser Szenen – die Gebäude, die den

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© Stadtarchiv Innsbruck (2)

KLEINE GESCHICHTE DER ALTSTADT

Vorplatz umrahmen und der Altstadt ihr einzigartiges Antlitz verleihen – stammen zu großen Teilen aus dem 15. Jahrhundert.

Auch damals war Wohnraum ein begehrtes Gut in der Landeshauptstadt – so wurden die Häuser in die damalige Straßenfläche hineinragend gebaut.

Die Erdgeschoße blieben offene Gewölbe, die als Lauben nicht nur bei regnerischem Wetter geschätzt wurden.

Es braucht keine besondere Liebe zur Baukunst, um zu erkennen, wie meisterhaft die

meisten Gebäude der Altstadt, die sich stilistisch zwischen Gotik und Renaissance bewegen, errichtet wurden. Sie tragen die Handschrift der Baumeisterfamilie Türing aus München.

Von Landesfürst Sigmund dem Münzreichen nach Innsbruck berufen, gestaltete die Familie das damalige Stadtbild entscheidend mit. Erst im 17. und 18. Jahrhundert hielt der Barock mit den Bauten der Familie Gumpp Einzug in Innsbruck.

Dabei wurden nicht nur das Alte Regierungsgebäude und der Umbau der mittelalterlichen

Hofburg am Rennweg unter Maria-Theresia realisiert, sondern auch das eigene Wohnhaus der Familie Gumpp erbaut – das heutige Café Munding (Kiebachgasse 16).

HINTER MAUERN Geschichtsträchtige Gebäude und Spuren historischer Begebenheiten – nur Stadtmauern würden der Altstadt noch fehlen. Aber dort wo heute der Verkehr über Marktund Burggraben, Rennweg, Herrengasse, Herzog-OttoStraße und Innrain fließt,

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KLEINE GESCHICHTE DER ALTSTADT

© Stadtarchiv Innsbruck

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Eine alte Ansicht der HerzogFriedrich-Straße Richtung Westen

erhoben sich einst tatsächlich stolze Befestigungsanlagen des mittelalterlichen Innsbrucks.

Im Hochmittelalter waren schützende Mauern für große Siedlungen unverzichtbar, um als Stadt gelten zu dürfen. Erst

im Jahre 1765 wurde das Ende für die Stadtmauer mit ihren fünf Pforten eingeläutet: Als Befestigungsanlage waren sie dank neuer Waffentechnik nutzlos geworden. Da aber bereits im 16. Jahrhundert

Häuser an ihrer Innenseite errichtet wurden, sind Teile der Stadtmauer bis heute als Außenseite dieser Gebäude erhalten. Einen unverbauten Rest der Stadtmauer findet man im zweiten Stock der Ottoburg. //

Tradition trifft Stil

Pfarrgasse 3 6020 Innsbruck Tel.: 0512/23 85 51 Mobil: 0664/53 21 544 www.domcafe.at

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Öffnungszeiten: Mai–September: ab 11 Uhr Oktober–April: ab 17 Uhr

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Strudel-Café Kröll, Hofgasse 6 Café-Restaurant Piano, Herzog-Friedrich-Straße 5

Café-Konditorei Munding, Kiebachgasse 16

DomCafe, Pfarrgasse 3

Tomaselli, Hofgasse 5

Speckeria, Hofgasse 3 Restaurant Goldener Adler Herzog-Friedrich-Straße 6

KULINARISCHE SCHÄTZE DER INNSBRUCKER ALTSTADT

Gasthof Hotel Weißes Rössl, Kiebachgasse 8 Weinhaus Happ, Herzog-Friedrich-Straße 14

Sehenswürdigkeiten, geschichtsträchtige Bauten und alte, gemütliche Gassen – dafür ist die Innsbrucker Altstadt bekannt. Aber auch das kulinarische Angebot kommt nicht zu kurz: Mit traditioneller Hausmannskost für den großen Hunger, Kleinigkeiten für zwischendurch, Kaffee und Kuchen für die Nachmittagspause und vielem mehr lässt die Altstadt dank zahlreicher Gastronomiebetriebe keine Wünsche offen.

Markthalle, Herzog-Siegmund-Ufer 1 – 3

Café Sacher, Rennweg 1

Handl Tyrol Speckstube, Herzog-Friedrich-Straße 12 INVINUM Vinothek, Innrain 1

KULINARISCHER SPAZIERGANG

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TOMASELLI Hofgasse 5 Tel. 0512 57 46 09 Öffnungszeiten: täglich geöffnet, die genauen Zeiten sind wetter­ abhängig

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m Sommer eröffnet in der Hofgasse 5 Tomaselli seine Türen und verwöhnt Altstadtbesucher mit hausgemachten Eisspezialitäten.

Sowohl die Klassiker, wie Schoko­ lade, Vanille und Erdbeere, als auch die wechselnden Spezialsorten werden jeden Tag frisch und aus regionalen Zutaten hergestellt.

CAFÉ SACHER

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iener Flair in die Innsbrucker Altstadt bringt das Café Sacher in der Hofburg, Für viele ist der Grund für einen Besuch dieses Cafés ganz klar die originale Sachertorte, gebacken nach dem geheimen Rezept des Hauses

Rennweg 1 Tel. 0512 56 56 26

und serviert mit einem Häubchen Schlagobers und einer Tasse frischem Kaffee.

Öffnungszeiten: So. – Mi. 8.30 – 22 Uhr Do. – Sa. 8.30 – 24 Uhr

SPECKERIA Hofgasse 3 Tel. 0512 57 46 09 Öffnungszeiten: täglich 9 – 19 Uhr

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n der Hofgasse 3 sorgt die Speckeria mit zahlreichen Speckspezialitäten für kulinarischen Hochgenuss. Seit fast 100 Jahren gibt es die Speckeria schon, und bis heute ist sie für viele die erste Adresse für Tiroler Speck und andere handverlesene Schmankerln aus der Region, von hausgemachten

Marmeladen bis hin zu Schnäpsen und Wild-Produkten.

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KULINARISCHER SPAZIERGANG

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STRUDELCAFÉ KRÖLL Hofgasse 6 Tel. 0512 57 43 47 Öffnungszeiten: täglich 6 – 21 Uhr, im Sommer bis ca. 23 Uhr

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n diesem Lokal ist der Name Programm: Der Fokus des Cafés Kröll liegt ganz klar auf Strudel in allen erdenklichen Variationen – egal ob süß oder pikant. Der dünne, knusprig gebackene Teig wird mit vielen unterschiedlichen Füllungen kombiniert: Das Sortiment reicht von Klassikern wie Mohn-, Nuss-, Apfeloder Topfenstrudel bis hin zu Gröstl-, Kraut-Speck- und Spinat-Fetastrudel.

Aber auch für sein umfangreiches Frühstücksangebot ist das Café

beliebt. Täglich werden hier Brot der familieneigenen Bäckerei, selbst­gemachte Marmeladen und frisch gebrühter italienischer Kaffee serviert. Das Café Kröll ist gerade 40 Jahre alt geworden und gilt heute als ein Kulinarik-Highlight der Inns­ brucker Altstadt.

CAFÉ-KONDITOREI MUNDING Kiebachgasse 16 Tel. 0512 58 41 18 Öffnungszeiten: täglich 8 – 20 Uhr

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as Munding wurde im Jahr 1803 gegründet und ist somit das älteste Konditorei-Café Tirols. Diese lange Geschichte spiegelt sich sowohl im Sortiment als auch in den Räumlichkeiten wider: Einige Torten werden noch heute nach dem ursprünglichen Rezept des Hauses gebacken, und auch die klas-

sische Einrichtung sorgt für einen historischen Charme. Eine weitere Besonderheit: das umfangreiche glutenfreie Kuchenangebot. Außerdem ist die Konditorei Munding der einzige Hersteller von Macarons in Westösterreich – zur Auswahl stehen ständig rund 25 Sorten der kleinen, bunten Baisergebäcke.

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Gasthof Weisses Rรถssl Hotel - Restaurant -Terrasse - Bar Fam. Plank Kiebachgasse 8 | 6020 Innsbruck | Altstadt | 0512 583057 weisses@roessl.at | www.roessl.at

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KULINARISCHER SPAZIERGANG

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GASTHOF HOTEL WEISSES RÖSSL Kiebachgasse 8 Tel. 0512 58 30 57 Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 9 – 15 Uhr, 17 – 24 Uhr Küche 11.30 – 14.30 Uhr, 18 – 22 Uhr Sonn- und Feiertag nur im Advent geöffnet

A

ls moderne Ergänzung zum traditionellen Restaurant und Hotel wurde vor Kurzem im Erdgeschoß des Weißen Rössls eine neue Bar eingerichtet. Das

Hauptaugenmerk liegt auf hochqualitativen Kaffeespezialitäten, aber dank dem darunterliegenden Weinkeller kommt auch das Weinangebot nicht zu kurz.

WEINHAUS HAPP Herzog-FriedrichStraße 14 Tel. 0512 58 29 80 Öffnungszeiten: täglich 7 – 23 Uhr

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m Weinhaus Happ können Sie in einer der gemütlichen Stuben vom Chef höchstpersönlich zubereitete regionale und internationale Köstlichkeiten genießen und einen (oder auch mehrere) der rund 130 erlesenen Tropfen auf der Weinkarte verkosten. Bei schönem Wetter lockt der Gastgarten mit bestem Blick auf das bekannteste Wahrzeichen der Altstadt, das Goldene Dachl.

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Goldener Adler Über 600 Jahre Geschichte: In Innsbrucks ältestem Restaurant genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten aus Tirol und der ganzen Welt, serviert in den historischen Stuben.

Herzog-Friedrich-Straße 6 6020 Innsbruck, Austria T: +43 512 57 11 11 0 / T: +43 512 58 44 09 office@goldeneradler.com www.goldeneradler.com

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KULINARISCHER SPAZIERGANG

» CAFÉ-RESTAURANT PIANO

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icht nur Hausmannskost wie Rostbraten und Wienerschnitzel, sondern auch leichtere Snacks wie Lachstoast und frische Salate stehen im Piano auf der Speisekarte. Für viele gibt es hier

Pfarrgasse 3 Tel. 0512 23 85 51 Öffnungszeiten: Mai – Okt.: Mo. – Sa. 11 – 1 Uhr So. 15 – 1 Uhr Okt. – Mai: täglich 17 – 1 Uhr

auch das beste Steak der Stadt – es wird mit feiner Pfefferrahmsauce und mit Rösti serviert. Dank zwei Gastgärten können die vielen Schmankerln im Sommer auch unter freiem Himmel genossen werden.

Herzog-Friedrich­ straße 5 Tel. 0512 57 10 10 Öffnungszeiten: Mo. – Do. 10 – 24 Uhr Fr. & Sa. 10 – 1 Uhr So. geschlossen

DOMCAFE

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as DomCafe mit seinem charakteristischen gotischen Gewölbe und den prunkvollen Kristallleuchtern ist nachmittags ein gemütliches Café, abends wird es zur stimmungsvollen Bar. Für den kleinen

Hunger zwischendurch gibt es neben einer umfangreichen Getränkeauswahl außerdem eine feine Auswahl frisch zubereiteter Speisen, die man auch draußen auf der Terrasse mit Blick zum Dom genießen kann.

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glückliches Frühstück täglich ab 6 Uhr

mit Eiern von glücklichen Hennen vom eigenen Hof

Hofgasse 6, Altstadt

Innsbruck www.strudel-cafe.at

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KULINARISCHER SPAZIERGANG

INVINUM

» Innrain 1 Tel. 0512 57 55 45 Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 11 – 24 Sonn­ und Feiertag 16 – 21 Uhr

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ie Weinbar und Vinothek INVINUM gegenüber der Ottoburg wurde im Jahr 2005 eröffnet und legt besonders viel Wert auf Regionalität, denn das gesamte Sortiment umfasst

ausschließlich österreichische Produkte. Die meisten Weine sind von jungen, aufstrebenden Winzern, aber auch edle Tropfen von TopWinzern findet man hier in den Regalen.

RESTAURANT GOLDENER ADLER

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ozart, Goethe, Andreas Hofer sowie diverse Kaiser und Könige – sie allen waren bereits zu Gast im Goldenen Adler.

Das Gasthaus wurde im Jahr 1390 erbaut und bietet noch heute eine

große Auswahl an Gerichten aus saisonalen und regionalen Produkten. Oft und gerne genießen die Gäste hier zum Beispiel die „Adler Variation“, eine Knödelvariation mit Tiroler Bergkäse.

Herzog­Friedrich­ Straße 6 Tel. 0512 57 11 110 Öffnungszeiten: Mo. – So. 11.30 – 22 Uhr

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KULINARISCHER SPAZIERGANG

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HANDL TYROL SPECKSTUBE Herzog­Friedrich­ Straße 12 Tel. 0664 60 68 01 136 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 19 Uhr Sa. & So. 9 – 13.30, 14 – 18 Uhr

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er auf der Suche nach Tiroler Speck- und Wurstwaren ist, wird in der Speckstube fündig. Neben liebevoll verpackten Geschenken gibt es hier

auch schmackhafte Imbisse für zwischendurch. Abgerundet wird die Produktauswahl von Käsespezialitäten, Weinen, Edelbränden und Likören aus der Region.

MARKTHALLE Herzog­Siegmund­ Ufer 1 – 3 Tel. 0512 58 48 370 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7 – 18.30 Uhr Sa. 7 – 13 Uhr Gastronomie Mo. – Sa. 7 – 22 Uhr

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on frischem Gemüse, Fleisch und Fisch bis hin zu Tees, Blumen und Gewürzen aus aller Welt – die Markthalle bietet alles, um die Herzen kulinarisch Begeisterter

höher schlagen zu lassen. Wer vom Einkaufen hungrig ist, kann sich dann auch gleich bei einem der Gastro-Stände mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten stärken.

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HANDWERK LEBT Die mittelalterlichen Gassen und ruhigen Plätze der Innsbrucker Altstadt sind der perfekte Ort für außergewöhnliche Kunst- und Handwerksbetriebe.

Der Altstadtler präsentiert eine Auswahl der interessantesten Shops im Zentrum der Stadt.

Bei Uhren Schmollgruber findet man auch liebevoll restaurierte Vintage-Uhren.

TRADITIONELLE HANDWERKSBETRIEBE

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SCHMOLLGRUBER Uhren- und Schmuckgeschäft aus Leidenschaft SCHMOLLGRUBER UHREN Pfarrgasse 4 Tel. 0512 588 422 uhren@schmollgruber.cc www.schmollgruber.cc Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.45 – 18 Uhr Sa. 8.45 – 17 Uhr

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n der Pfarrgasse fällt sofort die Fassade mit dem „Turmuhrwerk" auf: In diesem Haus aus der Zeit der Innsbrucker Stadtgründung findet sich seit 1979 das Uhren- und Schmuckgeschäft Schmollgruber.

In den gotischen Gewölben des Geschäfts werden nicht nur neue Uhren unter anderem der Firma Nomos Glashütte (Bauhausentwurf) und der Eigenmarke „Schmollgruber Innsbruck“ verkauft. Es werden auch von Georg und Philipp Schmollgruber restaurierte Antik- und VintageUhren der letzten drei Jahrhunderte

präsentiert. Dass auch kleine oder große Uhrreparaturen vom Meisterbetrieb gerne übernommen werden, versteht sich von selbst.

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BETTEN TYRLER Traditionelle Heimtextilien BETTEN TYRLER Marktgraben 1 Tel. 0512 58 29 48 Fax 0512 58 29 48­4 betten@tyrler.com www.tyrler.com Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18.30 Uhr Sa. 9 – 17 Uhr

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etten Tyrler betreibt seit 1825 ein eigenes Geschäft in der Altstadt. Damit gehört es zu den ältesten und traditionellsten Heimtextilgeschäften Österreichs.

Das ursprüngliche Sortiment bestand aus Bettwaren und Bettwäsche und ist inzwischen in Richtung „Modern Lifestyle“ erweitert worden.

Die traditionellen Wurzeln wurden dabei allerdings nicht vergessen: Betten Tyrler erzeugt große Teile vom Kissen- und Deckensortiment selbst.

Kunden können dabei nicht nur zuschauen, sondern auf Wunsch auch selbst die eigenen Kissen befüllen.

Seit 1825 in der Altstadt: das Heimtextilgeschäft Tyrler

TRADITIONELLE HANDWERKSBETRIEBE

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In den Fächern präsentiert ‘s Kastl einzigartige Produkte aus der Region.

’S KASTL Kreativ-, Design- und Schmankerl-Shop

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eit März 2017 bietet Bernadette Fritsch lokalen Designern, Handwerkern und Kleinproduzenten die Möglichkeit, ohne das Risiko eines eigenen

Shops ihre Produkte in der Altstadt zu verkaufen. Jeder der über 300 Verkaufsplätze kann wie ein eigener Laden gemietet werden, das Verkaufen, Nachfüllen und Bewerben übernehmen Bernadette und ihr Team.

Das Sortiment ist bunt gemischt und wechselt immer wieder: Von selbstgemachten Likören und Grußkarten bis hin zu Kleidung, Schmuck und Kosmetik ist alles dabei – man findet einzigartige Geschenke und Andenken abseits des üblichen Souvenir-Kitsches.

‘S KASTL Riesengasse 3 Tel. 0650 81 01 261 innsbruck@sKastl.at www.skastl.at Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 13:30 Uhr und 14 – 18 Uhr Sa. 10 – 16 Uhr (Okt. –Mai) Sa. 12 – 18 Uhr (Jun. – Sep.)

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TRADITIONELLE HANDWERKSBETRIEBE

» WALDE Tiroler Wachszieher und Lebzelter Bei Walde werden Kerzen in allen Größen und Formen hergestellt.

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ie Familie Walde produziert seit mehr als 230 Jahren in Innsbruck und die Walde Seifenfabrik ist eines der ältesten Familienunternehmen Österreichs.

Im Wachszieher- und LebzelterGeschäft in der Altstadt können nicht nur qualitativ hochwertige Kerzen in allen Formen und Größen erstanden werden – ganzjährig angeboten werden auch frischer Lebkuchen und besondere Seifen aus eigener Produktion. Das Geschäft ist mit seiner aus der Mitte des 19. Jahrhunderts datierenden Einrichtung nicht nur ein optischer Leckerbissen: Auch die Nase wird mit dem vorherrschenden Duft aus Bienenwachs und Lebkuchen verwöhnt.

WALDE TIROLER WACHSZIEHER UND LEBZELTER Pfarrgasse 5 Tel. 0512 580075 Fax 0512 580075 office@walde.at Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr Sa. 9 – 17 Uhr

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Modern seit 1777

Seifenladen | Innstr. 23 | 6020 Innsbruck

Onlineshop www.walde.at

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» HELD Der letzte Hutmacher

FIRMA HELD Burggraben 25 – 27 Tel. 0512 58 63 27 info@held­innsbruck.at www.held­innsbruck.at Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr Sa. 9 – 13 Uhr

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ereits 1892 eröffnete am Burggraben ein Hut-Modesalon, der 1898 von Friedrich Held sen. übernommen wurde. Die Hauptartikel zu dieser Zeit waren

neben den Kopfbedeckungen maßgefertigte Unter wäsche und Krawatten. Seit dem Jahr 1979 werden im Betrieb Hüte aus eigener Produktion angeboten. Aktuell ist die vierte Generation der Familie Held im Familienunternehmen, das inzwischen der letzte Hutmacherbetrieb Tirols ist, tätig. Produziert und verkauft werden hochqualitative Kopfbedeckungen jeglicher Art. Ein Besuch lohnt sich schon alleine wegen der charmant-traditionellen Atmosphäre des Geschäfts.

TRADITIONELLE HANDWERKSBETRIEBE

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Bei der Traditionsfirma Held lassen sich Hüte aus eigener Produktion erstehen.

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GLÄSERKASTL AM DOMPLATZ Gläserne Kunstwerke GLÄSERKASTL AM DOMPLATZ Domplatz 4 Tel. 0512 58 06 60 a.ecker@aon.at www.glaeserkastl.com Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Sa. 9 – 12 Uhr

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eit 1976 wird im Gläserkastl am Domplatz die Tiroler Glasveredelungstradition hochgehalten. Man kann hier seltene Pretiosen aus Glas erstehen: Ausgefallene mundgeblasene Christbaumkugeln, bemalte Glasostereier aus Kristallglas, feine Glasfiguren oder Schnapsgläser, die in der eigenen

Glasbläserei hergestellt und graviert werden. Besucher können den Meister auch bei der Ausübung seines Handwerks beobachten oder mit der Restaurierung seltener Glasstücke beauftragen.

Im Gläserkastl kann man den Meister bei der Ausübung seines Handwerks beobachten.

TRADITIONELLE HANDWERKSBETRIEBE

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Bei Optik Renate Hopffer bekommt man maßgefertigte Brillen.

OPTIK RENATE HOPFFER Optiker und Brillenmacher OPTIK RENATE HOPFFER Riesengasse 5 Tel. 0512 581 482 info@optik-hopffer.at www.optik-hopffer.at Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr Sa. 9 – 13 Uhr

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ereits 1879 gegründet, zählt Optik Renate Hopffer zu den traditionsreichsten Optikerbetrieben Innsbrucks. Von Anfang an

lag der Fokus auf Qualität, erstklassigem Service und hoher Handwerkskunst, und das hat sich auch unter Geschäftsführer Alexander Gartner nicht geändert. Der Optikermeister ist seit 1996 Teil des Betriebes und bietet ab September neben den klassischen Optikerleistungen als einziger Brillenmacher der Region einen ganz besonderen Service: Zusammen mit dem Produktdesigner Clemens Hager entwirft und fertigt er einzigartige, komplett auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zugeschnittene Brillen.

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In der Schmuckwerkstätte Schipflinger entstehen klassische Kollektionen und tragbarer skulpturaler Schmuck.

SCHMUCKWERKSTÄTTE SCHIPFLINGER Einzigartige Schmuckstücke

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ie Schmuckwerkstätte Schipflinger existiert seit 38 Jahren und wird bereits in zweiter Generation von der Familie Schipflinger geführt. Im Betrieb arbeiten zwei Goldschmiede-Meister und – als große Besonderheit – auch ein akademischer Bildhauer. Durch ihn wird es möglich, sehr komplexe Gussformen zu erstellen und zusätzlich zu klassischen Kollektionen auch tragbaren skulpturalen Schmuck zu

produzieren. Der gesamte Schmuck der Schmuckwerkstätte Schipflinger ist handgemacht und aus eigener Werkstatt. Man arbeitet auf Wunsch auch im Material-Mix, der zum Beispiel Edles mit Holz, Kunststoff oder Kautschuk verbindet. Kollektionsteile lassen sich vor Ort größenmäßig anpassen und mit Lasergravuren versehen.

SCHIPFLINGER Schlossergasse 3 Tel. 0512 582220 info@schipflinger.at www.schipflinger.at Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr Sa. 10 – 13 Uhr

TRADITIONELLE HANDWERKSBETRIEBE

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GUTSCHEINE FÜR IHR ALTSTADTEINKAUFSERLEBNIS

Auf den nächsten Seiten finden Sie Gutscheine, die Ihnen bei einem Einkauf in der Innsbrucker Altstadt Sonderkonditionen einräumen.

Alles, was Sie tun müssen: Einfach den perforierten Gutschein aus dem Gutscheinheft heraustrennen und ihn bei Ihrem Einkauf vorzeigen. Auf jedem Gutschein finden Sie eine färbige Nummer.

Wenn Sie diese Nummer auf der Altstadtkarte ab Seite 74 suchen, wissen Sie sofort, wo sie den jeweiligen Gutschein einlösen können.

• Pro Person ist nur ein Gutschein einlösbar.

• Nicht mit anderen Aktionen und Rabattierungen kombinierbar.

• Gültig bis 31. 12. 2019 (wenn nicht anders angegeben) • Keine Barablöse

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TEILNEHMENDE BETRIEBE:

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WISSENSWERTES

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WISSENSWERTES ZUR INNSBRUCKER ALTSTADT

1180

Die Altstadt entwickelte sich aus einem ursprünglichen Markt- und Handelsplatz, der im Jahr 1180 entstanden ist.

152

Die Riesengasse war vor ca. 100 Jahren nicht nur ein sehr unsicherer und dubioser Teil der Stadt, hier befand sich früher auch ein Freudenhaus.

Der Stadtturm diente als Wachturm, Feuerturm, Uhrenturm. Eine Gefängniszelle machte ihn zeitweise auch zum Gefängnis der Altstadt.

Die Altstadt umfasst 150.000 Quadratmeter Fläche und besteht aus 152 Gebäuden.

359 Arbeitsstätten in der Altstadt werden für 2.289 Beschäftigte zum Arbeitsplatz im Herzen der Stadt.

2.289 BESCHÄFTIGTE

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WEGWEISER SEHENS­WÜRDIGKEITEN 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Jakobsdom und Domplatz Das Goldene Dachl Vier-Viecher-Eck Helblinghaus Stadtturm Ottoburg Palais Claudiana Flüsterbogen Hofzwerg Thomele

GUTSCHEINE 1 2 3 4 5 6 7 8 9

KULINARISCHER SPAZIERGANG Tomaselli Café Sacher 3 Speckeria 4 Strudel-Café Kröll 5 Café-Konditorei Munding 6 Gasthof Hotel Weißes Rössl 7 Weinhaus Happ 8 Café-Restaurant Piano 9 DomCafe 10 INVINUM Vinothek 11 Restaurant Goldener Adler 12 Handl Tyrol Speckstube 13 Markthalle

House of Tea Luis Trenker Steinbock Mode Nordkette Palais Moiré Höbel Bloder Kapferer Textil ‘s Kastl

HANDWERKSBETRIEBE

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Schmollgruber Betten Tyrler ‘s Kastl Walde Held Gläserkastl am Domplatz Optik Renate Hopffer Schmuckwerkstätte Schipflinger

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50 Meter rechts vom Goldenen Dachl entfernt.

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