Zeppelin Universität | Studentisches Engagement 2016

Vorwort „Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.“ Marc Aurel

In diesem Sinn haben auch 2015 46 studentische Initiativen dazu beigetragen, das Leben in Friedrichshafen noch ein wenig bunter zu gestalten. Nie zuvor war die Verbindung zwischen ihnen und ihrer Universitätsstadt so spürbar. Während Projekte wie Pluspunkt oder CodeCats das gemeinsame Lernen zwischen Schülern und Studierenden förderten, wurden dank Initiativen wie welt_raum städtische Herausforderungen wie die Integration von Flüchtlingen aktiv mit angegangen. Bei öffentlichen Veranstaltungen wie den GlobalTalks des Club of International Politics e.V. wurde gemeinsam diskutiert und debattiert. Darüber hinaus luden unzählige kulturelle Veranstaltungen und Kunstprojekte zum Erkunden, Nachdenken und Feiern ein.

Der Wunsch zur gemeinsamen Entwicklung und Vernetzung konnte aber auch innerhalb der ZU an zahlreichen Aktionen wie der Initiativen-Rallye beim Sommerfest oder dem Programm zur 1. Achtsamkeitswoche sehr deutlich wahrgenommen werden. Es wurden Kooperationen geschlossen, Erfahrungen ausgetauscht, Ressourcen gebündelt und Überschneidungen minimiert. Durch den individuellen Beitrag jedes Einzelnen ist es den Initiativen so gelungen, zu einer starken Gemeinschaft heranzuwachsen.

Die vorliegende Broschüre möchte einen zusammenfassenden Überblick über die zahlreichen Aktivitäten der hier aufgeführten Initiativen im Jahr 2015 bieten und damit die Neugier ihrer Leser wecken, sie informieren, unterhalten, inspirieren und vielleicht sogar die Lust aufs Mitmachen schüren.

Dr. Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender der Zeppelin Universit채tsGesellschaft e.V.

Kultur, Medien & Kommunikation Student Lounge e.V. 10 Hochschulsport 12 Projekt:Babylon 14 Biennale 16 Die Blaue Blume e.V. 18 Lange Nacht der Musik 20 Luftschiffkapelle 22 P[art]y 24 Seekult 26 The Soapbox – Club für Rhetorik und Debating 28 Welle20 e.V. 30 Zoom 08

Politik, Bildung & Soziales Amnesty International Hochschulgruppe Club of International Politics e.V. 38 CodeCats 40 Der Wilhelm 42 Gemeinsam Wohnen in Friedrichshafen 44 Hochschulgruppe der Hanns-Seidel-Stiftung 46 Junge Europäische Föderalisten Bodenseekreis e.V. 48 Juso-Hochschulgruppe 34 36

Liberale Hochschulgruppe Friedrichshafen 52 Pluspunkt 54 PPE -Konferenz 56 queer@ ZU 58 Rework – Die Grüne Hochschulgruppe 60 ROCK YOUR LIFE! Friedrichshafen e.V. 62 Rotaract Club Friedrichshafen 64 StudentCare 66 Studenteninitiative für Kinder Friedrichshafen e.V. 68 welt_raum 70 ZU First Aid | ZUFA 72 ZU fo – Studentische Konferenz für interdisziplinäre Forschung 50

Wirtschaft & Entrepreneurship Entrepreneurs Club Tatendrang – Die Gründerkonferenz 80 Whyknot e.V. 82 ZU taten – Das Erfolgsrezept 76

78

84 86 88 90

Die Entstehung von ZUPER -Projekten Förderstrukturen für studentische Projekte an der Zeppelin Universität Danksagung Anzeige der Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. | ZUG

Kultur, Medien & Kommunikation

845 Mitglieder 53

gefĂśrderte Projekte

40 verliehene Fahrräder 21 Vorstandssitzungen

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Student Lounge e.V. „Studierende für Studierende“ Die Student Lounge ist der Studierendenverein der Z U . Der Verein fördert das studentische Leben durch die Organisation und Ermöglichung von vielfältigen Freizeitaktivitäten, kulturellen Veranstaltungen und Hilfsangeboten. Hierzu zählen Härtefallfonds für unverschuldet in Not geratene Studierende, ein Fahrradverleihservice, der sehr dankbar angenommen wird, aber auch Freizeitformate wie Diskoschiff, Weihnachtsfeier, StudentFair und vieles mehr. Ein besonderer Schwerpunkt der Student Lounge liegt traditionell auf der Förderung von studentischen Projekten, mit denen Studierende nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Universität und ihr Umfeld leisten, sondern auch Praxiserfahrungen sammeln, Verantwortung übernehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einbringen.

Die Student Lounge blickt auf ein sehr aktives und engagiertes Jahr 2015 zurück, in dem die geplante Professionalisierung stark vorangetrieben wurde. Es wurde eine Verwaltungsstelle eingerichtet, mit der die Sudent Lounge 2016 als Trägerverein für studentische Initiativen ausgebaut werden kann. Darüber hinaus konnte der Studierendenverein durch die finanzielle Förderung von über 50 studentischen Projekten im Jahr 2015 einen großen Beitrag zur Realisierung des wertvollen und großartigen studentischen Engagements an der Z U leisten. Um eine bessere Vernetzung, aber auch einen Austausch der Studierenden und Alumni untereinander zu fördern, wurde in Kooperation mit dem Zeppelin Universität Club der Alumni | Z U C A und der Z U eine interne Netzwerkplattform – myzu.de – eingerichtet, die in kürzester Zeit sehr gut angenommen und nun intensiv genutzt wird. zu.de/studentlounge

studentlounge@zeppelin-university.net

Student Lounge

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Hochschulsport Der Hochschulsport ( H S S ) der Z U ist eine besonders bunte Abteilung des VfB Friedrichshafen e.V. Von klassischen Sportarten wie Fußball bis hin zu sportlichen Exoten wie Ultimate Frisbee und Lacrosse (der an der ZU wohl erfolgreichsten Sportart) bietet der H S S eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten und ermöglicht auch schnell und unkompliziert die Einrichtung neuer Sportangebote. Neben den wöchentlichen Trainings der aktuell 19 Sportarten finden regelmäßige sportliche Events statt. Eine der bekanntesten Veranstaltungen ist die W H U Euromasters, bei der die Z U von ihren Sportlern immer wieder großartig repräsentiert wird. Für die Schneehasen wird jedes Jahr eine Fahrt zu den Bolzano Snowdays organisiert. Eine Menge Spaß bereiten auch die Lacrosse-Heimspiele. Die Lacrosser sind in der Landesliga unterwegs und erhalten stets kräftige Fanunterstützung. Zudem wird traditionell der ZU perbowl bis in die Nacht gefeiert. Der gesamte Sportbetrieb ist studentisch organisiert – mitmachen können aber selbstverständlich auch Nicht-Studierende.

Neben den sportlichen Aktivitäten wurden im Jahr 2015 mehrere Kommunikationskampagnen erfolgreich durchgeführt, welche zu einer Steigerung der Mitgliedszahlen um 100 Personen beitrug. In der Prüfungsphase wurden in Kooperation mit dem StudentCare-Team zum wiederholten Male Pilates und Meditationskurse zur besseren Stressbewältigung angeboten. Ein sportlicher Höhepunkt war das gemeinsam mit der Initiative welt_raum und dem VfB Friedrichshafen e.V. organisierte Sportfest, an dem 80 sportbegeisterte Flüchtlinge teilnahmen und zusammen mit Studierenden und Häfler Bürgern einen tollen Tag verbrachten. Es wurde geschwitzt, gelacht und erzählt. Diese Idee der Integration durch Sport soll auch 2016 weiterverfolgt werden.

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hochschulsport@zeppelin-university.net

zu.de/hochschulsport

19

Sportarten

820

Mitglieder

972

Facebook-Likes für das „ZU Spirit Movie 2015 – WHU Euromasters“

1.216 79.182.930

Stunden Sport verbrannte Kalorien

1 Leerstand in der Innenstadt 3 Initiatoren 3 Monate 9 Veranstaltungen > 30 aktive Babylonier 500 G채ste

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Projekt:Babylon Mit dem Ziel, als Plattform und Veranstaltungskollektiv das kulturelle Programm Friedrichshafens zu erweitern, fand das Projekt:Babylon von März bis Mai 2015 im Ladenlokal an der Friedrichstraße 61 ein zu Hause. Die Vision der Initiatoren bestand darin, Ideen und sozialen Innovationen einen temporären Platz zu bieten, Reflexion über Konsum anzuregen und einen Austausch zu fördern, der geprägt ist von Offenheit und dem Willen zur Verständigung auf Augenhöhe.

In der kurzen Zeit seiner Existenz bot das Projekt:Babylon ein Programm, welches von höchster Diversität geprägt war und sich schnell zu einem Ort ausgelassener Begegnung entwickeln konnte. So wurde bereits der Kick-off von einer Kleidertauschparty begleitet. Wenig später veranstalteten Studierende des Kurses „Philosophische Hermeneutik“ einen Philosophentag und diskutierten mit dem Publikum über das Thema „Glauben – Wissen – Zweifeln“. Ein weiteres Event war die Murks-Ausstellung, die den Besuchern Schwächen von Begleitern des Alltags vorführte: Worauf sollte ich beim nächsten Kauf achten? Wo sind die Sollbruchstellen besonders offensichtlich? Aber auch politische Themen wie die allgegenwärtige Diskussion der Flüchtlingsthematik wurden aufgegriffen. Albert Ramaj, Leiter des Albanischen Instituts in St. Gallen, hielt einen Impulsvortrag zur Situation im Kosovo und Ramon Moin, Leiter der Gemeinschaftsunterkünfte der Unteren Aufnahme- und Eingliederungsbehörde des Landratsamts Bodenseekreis, stellte sich den Fragen des Publikums. Eine Fotoausstellung zum Thema „Effektivität von Entwicklungshilfe“, in der Studierende eindrucksvolle Bilder ihrer Reise in den Kosovo und nach Albanien im Rahmen des Seminars „Development Aid & Effectiveness“ zeigten, rundete diese politische Veranstaltungsreihe ab. p.naudascher@zeppelin-university.net

Projekt:Babylon

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Biennale “I’ve never looked at so much art in such a short period of time in my life!”

Andrew McNiven

Was sind Biennalen, welche Idee steckt dahinter und wozu gibt es diese Kunstorte?

Ziel des Projektes Biennale bestand darin, sich der Idee von Biennalen durch Besuche, Beobachtungen und Analysen verschiedener Kunst-Biennalen anzunähern und diese in einen kunsttheoretischen Kontext einzubetten. Die Biennalen sollten dabei in Beziehung zueinander und zu gesellschaftlichen Entwicklungen gesetzt werden. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden in dokumentarisch-künstlerischen und theoretischen Reflexionen verarbeitet.

Bei der zehntägigen Forschungsreise entlang der Biennale-Standorte Venedig und Istanbul erkundeten Studierende aller Fachrichtungen zusammen mit dem Künstler und Gastprofessor Andrew McNiven die Unterschiede dieser Biennalen. Um die Biennalen miteinander in Relation setzen zu können, wurde zunächst jede mit ihren jeweils spezifischen Konditionen analysiert. Da die beiden Standorte soziokulturell sehr verschieden sind, erschien es interessant zu beobachten, wie die Biennalen mit diesen Unterschieden umgehen und wie diese Bedingungen sich in den Biennalen reflektieren. Der Forschungsreise wird eine Publikation folgen, in der die Erkenntnisse und Erlebnisse der Exkursion wissenschaftlich und künstlerisch in verschiedenen Formen verarbeitet werden.

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l.gross@zeppelin-university.net

10 Tage 2 Städte 150 Ausstellungsorte 200 Künstler ca. 160 Kilometer Fußweg

ca. 20 aktive Mitglieder 44 Veranstaltungen 3 Traktoren für den Umzug 2 Omnibusse 1 mobile Bühne „Das klimpernde Glashaus“

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Die Blaue Blume e.V. „Ein Haus der Träume mit bunten Ideen verschraubt.“ Die Blaue Blume e.V. ist ein kunterbunter Traum eines freien Raumes der Möglichkeiten, der Ideenträume, der wirbelnden Gedankenblitze, des Planens und des Umdenkens. Ein Ort, der Studierende und Häfler Bürger mit den Themen Beteiligung, Bildung, Kultur und Nachhaltigkeit vereinen will. Die speziell für Veranstaltungen ausgebauten Omnibusse, die mobile Bühne „Das klimpernde Glashaus“ und die „fliegenden Bauten“ stellen Ermöglichungsplattformen dar, die von allen Raumsuchenden genutzt werden können – um eigene Veranstaltungen zu realisieren, Träume mit anderen zu teilen und sich dabei neu zu vernetzen.

2015 wurde die Blaue Blume umgetopft! Nach zwei Jahren wuchs sie über den Topfrand hinaus und schlägt seit Anfang November in der Windhager Straße 32 auf einer Streuobstwiese temporäre Wurzeln. Hier im Ungepflügten breitet sich das Heimweh nach der Zukunft aus. Doch der neue Standort ist weit mehr als nur ein Acker: Er ist eine Vision, ein Zwischen(t)raum, eine Möglichkeit, in der das Unsichtbare sichtbar wird und jeder eingeladen ist mitzugestalten, um diesen neuen Ort zum Erblühen zu bringen. Zu den Angeboten, die 2015 regelmäßig stattgefunden haben, zählten das Nachbarschaftscafé, die Eckkneipe, die offene Pläneschmiede, die Schreibwerkstatt sowie verschiedene Workshops und Podiumsdiskussionen. Auch das Jahr 2016 wird wieder viele Überraschungen bereithalten.

dieblaueblume@live.de

dieblaueblume.org

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Lange Nacht der Musik Die Lange Nacht der Musik ist ein studentisch organisiertes Musikfestival, welches seit 2010 traditionell am 30. April im Kulturhaus Caserne im Fallenbrunnen stattfindet. Die Veranstaltung bietet ihren Besuchern ein besonders breites Musikangebot mit Aufführungen quer durch alle musikalischen Genres – dabei sind Rock, Jazz, Ska und Klassik ebenso vertreten wie Swing, Hip-Hop und Elektro. Zur Langen Nacht der Musik reist eine Vielzahl von Künstlern aus der Bodenseeregion sowie aus Österreich und der Schweiz an, um auf mehreren Bühnen ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm zu präsentieren. Mit diesem bewährten Konzept konnte sich die Lange Nacht der Musik in den vergangenen Jahren als fester Bestandteil im kulturellen Leben der Bodenseeregion etablieren und zuletzt mehr als 700 Besucher begeistern.

Im Jahr 2015 bot die Lange Nacht der Musik ihren Besuchern zusätzlich zu den Konzerten und Aufführungen auf den Bühnen auch im Innenhof des Kulturhaus Caserne ein unterhaltsames Programm mit Straßenmusik, Flashmob und einer Videoinstallation.

Bands wie Minor Movement, Sonic. The Machine, RasgaRasga, We Are Rinah und viele andere begeisterten das Publikum und brachten Studierende und Häfler Bürger jeden Alters zusammen. Die Lange Nacht der Musik 2015 zeichnete sich durch ein besonders heterogenes Publikum aus, und das Team freut sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen bei der Langen Nacht der Musik 2016, die wieder am 30. April ihre musikalischen Pforten öffnen wird.

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n.philippi@zeppelin-university.net

lange-nacht-fn.jimdo.com

8 Monate Vorbereitungs- und Organisationszeit 1.600 Plakate und Flyer 55 Künstler 12 verschiedene Genres 10 Stunden Musik > 700 Besucher 1 wunderschönes „Lange Nacht der Musik 2015 – Aftermovie“ auf YouTube

8.000 Noten pro Song durch 144 Skalen gejagt in 38 Songs verwoben w채hrend 28 Proben ge체bt auf 20 Konzerten gespielt von 7 Musikern zum Klingen gebracht

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Luftschiffkapelle Die Luftschiffkapelle ( L S K ) ist eine Jazzband mit regelmäßig wechselnder Besetzung, die bereits seit Jahren die musikalische Kultur der Z U prägt.

Die L S K blickt sehr positiv auf das Jahr 2015 zurück. Die Band hat variierende Besetzungen gemeistert, neue Arrangements entwickelt, geprobt, erfolgreich auf die Bühne gebracht und ein neues Niveau des Zusammenspiels und der Präsenz bei zu bespielenden Events erreicht. Neben Aufritten bei der Langen Nacht der Musik, den Barabenden der Z U , dem Fundraising Dinner der Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. und dem Seekult-Festival spielte sie ein großes Konzert auf einer Betriebsfeier der Aesculap A G , bereicherte das Sommerfest der Z U mit musikalischen Einlagen und nahm an einem Jazz-Workshop im Rahmen des 2. Jazz & More Festivals Friedrichshafen teil. Des Weiteren koordinierte die L S K den Auftritt und die Unterbringung der Alumni-Band und stand somit in engem Kontakt mit jenen ehemaligen Z U -Studierenden, die vor mehreren Jahren die L S K gründeten, was eine große Bereicherung und Freude war.

Die Konzerte der Alumni sowie der aktuellen Formation waren ein großer Erfolg. Ende November gab die LSK ihr vorletztes Konzert in der aktuellen Besetzung beim Barabend der ZU, da zwei Mitglieder im Januar graduieren und die Band leider verlassen werden. Im Zuge des Umzugs in den neuen ZF Campus der ZU konzipiert und organisiert die LSK die Schaffung neuer Probe- und Musikräume innerhalb der Universität.

Der Einzug wird Anfang 2016 vonstattengehen.

luftschiffkapelle@zeppelin-university.net

Luftschiffkapelle

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P[art]y Das experimentelle Format P[art]y hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Künstler und Start-ups einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und dabei einen Austausch zwischen den Künstlern und Jungunternehmern einerseits und ihrem Publikum und ihren Kunden andererseits zu ermöglichen. In der Bodenseeregion und darüber hinaus soll ein Netzwerk aufgebaut werden, das jungen aufstrebenden Künstlern und Start-ups eine Plattform bietet, um für ihre Ideen, Arbeiten und Projekte zu werben.

Künstler können für einen Tag ihre Werke präsentieren und mit dem Publikum in kritischen Diskurs treten. Start-ups dagegen erhalten die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen und ihre Produkte dem regionalen Markt vorzustellen. Dabei sollen neue Impulse für das Wachstum junger Start-ups in der Region gesetzt werden. Die Präsentationen werden mit einer Party gekrönt, die von neuer experimenteller Musik getragen wird.

Im Herbst 2015 konnte die erste P[art]y für einen Tag lang Ideen, Arbeiten und Projekte von Faradaí, Eric Alexander Holst, R O C K YO U R L I F E! , Gianni Seufert, Maurice Schönen, FuturDrei, Ferdinand Wintermantel, Mundtot, Billy Peña Contreras und Maximilian Noah im neuen Z F Campus der Z U ausstellen. Abschließend wurde der Tag mit Musik von Alexander Roland und Shahin Essam gefeiert. Für 2016 plant die P[art]y weitere Ausstellungen und Events. Dabei freut sich das Team auf interessierte Künstler, Start-ups und D J s mit ihren Ideen, Arbeiten und Projekten.

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b.penacontreras@zeppelin-univerity.net

2015 Gr端ndung 1 Tag [art][startUp][music] 113 Besucher 6 K端nstler 5 Kuratoren 5 Start-ups 2 DJs

1.227 E-Mails 700 Besucher 25 Acts 21 Stunden Festivalprogramm 13 Organisatoren

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Seekult Seekult ist ein Kulturfestival für Kunst, Theater, Musik, Tanz, Film und vieles mehr.

Als mittlerweile wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Friedrichshafen findet das Festival an zwei Tagen im Herbst eines jeden Jahres statt. Das bunte, außergewöhnliche und ansprechende Programm zieht neben den Häfler Bürgern auch Besucher aus der ganzen Region an. Durch die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, die während des Seekult-Festivals aufeinandertreffen, erwartet den Besucher ein facettenreiches und inspirierendes Erlebnis. Er wird entführt in Erfahrungswelten, in denen durch Lichter, Klänge, Gerüche und visuelle Eindrücke alle Sinne aktiviert werden.

Im Februar 2015 traf sich das Organisationsteam zum ersten Mal zur Verteilung der Aufgabenbereiche und zur Planung der kommenden zehn Monate. Von da an war es ein Prozess stetiger Konkretisierung – von eher abstrakten Gedanken der Themenfindung bis hin zur detaillierten Organisation des Ablaufes. Am 9. und 10. Oktober 2015 war es dann soweit, 700 Besucher erfreuten sich an einem vielfältigen Programm zum Thema „fliegen & verwurzeln“. Das Kulturhaus Caserne bot wieder einmal eine herrliche Kulisse, in der es viel zu entdecken gab. Los ging es am Freitag mit dem Theaterstück „Experiment Adoleszenz“, in dem das Erwachsenwerden als Experiment betrachtet wurde. Es folgten ein Poetry-Slam, verschiedene Performances, eine wunderschöne Lichtinstallation und insgesamt 19 musikalische Acts, darunter Buck Roger & The Sidetrackers, Konstantin Sibold, das Duo NouNours und Timothy Auld.

info@seekult.de

seekult

seekult.de

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The Soapbox – Club für Rhetorik und Debating „Reden lernt man nur durch reden.“ Cicero

The Soapbox, der Club für Rhetorik und Debating, lädt Studierende ein, sich an der Kunst des öffentlichen Redens und Argumentierens zu üben. Neben den gewohnten Clubtreffen organisiert das Team regelmäßig öffentliche Veranstaltungen. Der Name „The Soapbox“ hat einen historischen Hintergrund. 1872 wurde im Londoner Hyde Park eine Speakers´ Corner eingerichtet, an der jeder eine Rede zu einem beliebigen Thema halten durfte. Um sich Gehör zu verschaffen, standen die Redner zum Teil auf Seifenkisten – den „soapboxes“. Auch heute noch wird bei Clubtreffen der Soapbox von einigen Rednern die Seifenkiste als Podest genutzt.

The Soapbox startete im Februar mit dem vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichneten Format Science Supper, bei dem Forscher in moderierten Tischgesprächen bei einer Suppe ihre Arbeiten vorstellten und mit allen Interessierten über Resultate, Methoden und Implikationen diskutierten. Ein weiteres neues Konzept wurde im April erfolgreich ausprobiert: Beim Rhetorik-Slam maßen sich zwölf Z U - Studierende untereinander zum Thema „Grenzen“. Im Herbst richtete The Soapbox dann die Baden-Württembergische Landesmeisterschaft im Debattieren aus. Trotz allem Neuen blieb aber auch Platz für Altbewährtes. So fand neben den Clubtreffen auch die Offene Lesebühne in Kooperation mit der Buchhandlung Fiederer wieder statt.

Darüber hinaus nahmen mehrere Soapboxer erfolgreich an der Süddeutschen Meisterschaft teil und fielen bei weiteren Turnieren positiv in der nationalen Debattierszene auf.

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thesoapbox@zeppelin-university.net

The Soapbox – Club für Rhetorik & Debating

1 YouTube-Video zur Baden-Württembergischen Landesmeisterschaft im Debattieren 30 Clubtreffen 40 Mitglieder 180

gehaltene Reden

419 Facebook-Likes 826 „Ähs“ während der Clubtreffen

2008 Gr端ndung 2.000 Facebook-Likes 360 Stunden Sendung 45 Mitglieder 25 Moderatoren 12 Sendungen pro Woche

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Welle20 e.V. „Wir sind mit unserem ganzen Herzblut Musikmacher, Schreiberlinge, Plattendreher, Mikrofongötter und fühlen uns in unserer kleinen Radio-Schneekugel pudelwohl. Wir sind das Kaleidoskop, das du jeden Tag ein bisschen anders drehen kannst, sodass immer wieder neue, bunte Muster entstehen und dein Leben ein bisschen wundervoller wird.“ Welle20, das Campusradio der Z U, sendet täglich auf welle20.de. Neben einer durchgängig laufenden Rotation setzt sich das Programm aus verschiedenen Sendungen zusammen: Musiksendungen von Hip-Hop über Elektro bis hin zu Klassik, aber auch Talkshows über die neuesten Entwicklungen sowie Themen an der Z U .

Seit der Gründung 2008 liegt der Fokus als Lern- und Ausbildungsradio darauf, interessierte Studierende an die Radiowelt heranzuführen.

Seit 2015 besteht eine Kooperation mit dem Modul „Praxis der Medienproduktion“ im Studiengang „Communication, Culture & Management“. Hier können Studierende die im Kurs erlernten Grundlagen bei Welle20 mit praktischen Erfahrungen verknüpfen. Im April fand nach langer Pause wieder ein Wellenreiter-Konzert statt, bei dem junge Künstler aus der Bodenseeregion mit aufstrebenden Musikern zusammengebracht wurden, und beim Sommerfest der Z U organisierte Welle20 eine Rooftop-Bar mit Livemusik, Getränken und Chill-out-Lounge. Für das Jahr 2016 ist eine engere Zusammenarbeit mit anderen Medieninitiativen unter einem gemeinsamen Dachverein geplant.

vorstand@welle20.de

Welle 20

welle20.de

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K U LT U R , M E D I E N & KO M M U N I K AT I O N

Zoom „Fotografieren ist die Kunst, trotz aller Technik gute Bilder zu machen.“ Zoom ist die neu gegründete Initiative für Fotografie an der Z U. Sie bietet eine Plattform für jegliche Art fotografischer Tätigkeit. Das Feld erstreckt sich dabei über alle Kunst- und Technikformen in diesem Bereich. Im Mittelpunkt stehen der persönliche Austausch von Erfahrungen, die Schaffung von Möglichkeiten zur Aus- und Fortbildung sowie die Durchführung fotografischer Projekte. Darüber hinaus soll kreativer Freiraum ermöglicht und unterstützt werden.

Im Herbst 2015 wurde die Initiative Zoom im Rahmen der Ausarbeitung eines Konzeptes für einen Fotografie-Wettbewerb gegründet. In diesem Rahmen wurde auch ein kleiner Workshop zur Grundlage der Kameratechnik veranstaltet. Nach der Gründung etablierte sich Zoom vor allem gegenüber den anderen Initiativen durch die Fotografie verschiedener Veranstaltungen und durch Shootings für die vorliegende Initiativen-Broschüre. Im nächsten Jahr wird Zoom Teil des neugegründeten Medienvereins Seelicht Medialab und es werden Kooperationen mit weiteren Initiativen (vor allem im medialen Bereich), die Erarbeitung einer Plattform für praktische Fotografie sowie die Verwirklichung vielfältiger kreativer und technischer Veranstaltungen angestrebt.

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zoom@zeppelin-university.net

2015 Gr端ndung 3 leidenschaftliche Gr端nder 26

abgelichtete Initiativen

> 38 Fotobegeisterte an der ZU ca. 900 Bilder pro Auftrag

Politik, Bildung & Soziales

20 aktive Mitglieder 262 Facebook-Likes 220 Teilnehmer bei 4 Veranstaltungen

P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

Amnesty International Hochschulgruppe „Aufdecken. Informieren. Handeln.“ Die Amnesty International Hochschulgruppe gehört zum Dachverband von Amnesty International Deutschland. Wie auch der Dachverband, so setzt sich die Hochschulgruppe für die weltweite Einhaltung der Menschenrechte ein. Konkret versuchen die Studierenden, ihre Kommilitonen und die Öffentlichkeit Friedrichshafens durch Vorträge und Podiumsdiskussionen zu sensibilisieren. Die Amnesty International Hochschulgruppe organisiert eigene interne Fortbildungen zu aktuellen Menschenrechtsthemen und schafft so einen Raum für den lockeren und gleichzeitig informativen Austausch über Menschenrechte.

Höhepunkt des vergangenen Jahres war ohne Zweifel die Podiumsdiskussion zum Thema „Rüstung und Menschenrechte“, an der Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft teilnahmen. Die Fachvorträge von Dr. Anja Mihr, Associate Professor am Netherlands Institute of Human Rights an der Utrecht University, und Annette Groth (MdB, Die Linke) ergänzten die Veranstaltungsreihe. Daneben fanden zahlreiche kleinere Aktionen statt wie eine gemeinsame Unterschriftenaktion in Kooperation mit dem Weltladen und Greenpeace in Friedrichshafen.

amnesty@zeppelin-university.net

amnesty-zu.de

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P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

Club of International Politics e.V. “Because politics matters!”

Mit der Vision, internationale Politik greifbar zu machen, gründeten Studierende der Z U im September 2010 den überparteilichen und unabhängigen Club of International

Politics e.V. ( C I P ) , der inzwischen mehr als 200 Mitglieder zählt und sich mit zahlreichen Veranstaltungsformaten als Plattform im Diskurs über internationale Politik etabliert hat. Ziel ist es, einen Beitrag zur politischen Bildung in der Bodenseeregion zu leisten und die Völkerverständigung gemeinsam voranzutreiben. Der C I P bietet interessierten Studierenden, Schülern und Bürgern die Möglichkeit, sich über internationale Fragestellungen zu informieren und ihr Wissen über politische, wirtschaftliche und kulturelle Institutionen und deren Zusammenhänge zu vertiefen – Themen, die in Zeiten einer fortschreitenden globalen Vernetzung zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Auf das ereignisreiche Jahr 2015 zurückblickend, konnte der C I P sowohl seinen Mitgliedern als auch allen Interessierten zahlreiche spannende Veranstaltungen bieten.

Ob Botschafter, aktive Politiker, Experten oder Journalisten, es war für jeden etwas dabei. Die GlobalTalks mit Christian Lindner ( F D P - Vorsitzender) und Dr. Peter Frey ( Z D F - Chefredakteur) stellten dabei nicht nur die Jahreshöhepunkte der Vereinsarbeit dar, sondern waren auch die größten beiden Veranstaltungen in der nun schon fünf Jahre andauernden Geschichte des Vereins. Die Mischung aus Hintergrundgesprächen (exklusiv für C I P - Mitglieder) und öffentlichen Formaten (für alle Interessierten) hat sich wieder bewährt.

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vorstand@international-politics.org

international-politics.org

8.700 Kilometer Luftlinie f체r die weiteste Anreise 2.500 Besucher 400 G채ste beim GlobalTalk mit Christian Lindner 205 Mitglieder 24 Veranstaltungen

129 Mitglieder in der CodeCats-Facebookgruppe 20 Gastvorträge und Konferenzfahrten 40 Schüler, die am Ende einer Schulstunde eine einfache App programmieren konnten 1 Initiative für digitale Bildung an der ZU

∞

Bugs, die nur durch ein fehlendes Semikolon entstanden

P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

CodeCats „Mit CodeCats sind digitale Skills nur einen Katzensprung entfernt.“ Die Digitalisierung ist nicht nur in aller Munde, sondern prägt unsere Gesellschaft so stark wie nie zuvor. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2015 die Initiative CodeCats gegründet, um Z U - Studierende für digitale Themen und das Programmieren zu begeistern. Gerade an Universitäten ist die Vermittlung digitaler Skills wichtig, damit junge Menschen ihr Wissen aus dem Studium mit technischen Fähigkeiten verknüpfen können, um anschließend mehr Verantwortung im digitalen Zeitalter zu übernehmen.

Den ersten Anstoß bot ein zwölfwöchiges SummerCamp bei dem sich interessierte Teilnehmer Web-Programmiersprachen aneignen konnten ( H T M L / C S S , JavaScript, Ruby on Rails). 40 Studierende entschieden sich gegen ein Praktikum und blieben den Sommer über am See, um eigene Web-Applikationen zu gestalten. Ein Highlight des Rahmenprogramms mit zahlreichen Besuchern war der Big Data Day am 15. August, bei dem Experten zeigten, wie Big-Data-Technologien schon heute unseren Alltag verändern. Besuche von Konferenzen wie der Tech Open Air in Berlin und von Unternehmen wie der Microsoft Deutschland GmbH in München boten einen Einblick in aktuelle Themen der I T- Branche. Im Herbst bot CodeCats erstmals einen Workshop für Schüler an und zeigte zwei Schulklassen des Graf-Zeppelin-Gymnasiums, wie sie mit einem Baukastensystem eine eigene App programmieren können, um sie dann auf ihrem Smartphone vorzuführen. Der Enthusiasmus der Schüler hat das Team stark beeindruckt.

codecats@zeppelin-university.net

CodeCats

codecats.io

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P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

Der Wilhelm Der Wilhelm ist das interdisziplinäre Undergraduate Research Journal der Z U von Studierenden für Studierende und für alle, die sich für studentische Forschung interessieren. Um das forschende Lernen weiter zu denken und studentische Forschung sichtbar zu machen, ermöglicht Der Wilhelm Studierenden, kürzere wissenschaftliche Artikel ihrer Humboldt-Forschungsarbeiten oder Bachelor-Arbeiten zu veröffentlichen.

Die Beiträge müssen wissenschaftlichen Standards genügen und die Kernaussagen der Forschungen präsentieren. Durch Informationen zu den Autoren können diese direkt kontaktiert werden, wenn sich der Leser für die vollständige Forschungsarbeit interessiert. Der Wilhelm weckt Neugier an studentischer Forschung und ermuntert dazu, das Publizieren eigener Forschungsergebnisse zu üben. Die Qualität der Artikel wird durch die Freigabe der betreuenden Dozenten und ein internes Peer-Review-Verfahren gesichert. Das Review Board besteht aus wissenschaftlichen Mitarbeitern, Studierenden und Externen und ermöglicht den Autoren, sowohl ihre Einreichungen inhaltlich zu verbessern als auch den Schreibstil und weitere Formalitäten einer Journalveröffentlichung zu erlernen. Um diesen Lernprozess zu unterstützen, sollen zukünftig auch Schreibseminare für Autoren angeboten werden.

Neben einer digitalen Version von Der Wilhelm, die auf der Z U -Website veröffentlicht wurde, erschien die erste Ausgabe im September 2015 auch als Printversion – diese ist in der Universitätsbibliothek kostenlos zu erhalten. Der Wilhelm leistet einen wichtigen Beitrag zur studentischen Forschung an der Z U.

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derwilhelm@zeppelin-university.net

zu.de/derwilhelm

2015 Erstausgabe 300

gedruckte Exemplare

8 studentische Forschungsbeitr채ge 8 Peer Reviewer 4 Gr체ndungsmitglieder

390 Zimmerinterressenten 359

Facebook-Likes

182

Freiwillige

20 6

erfolgreiche Vermittlungen aktive Mitglieder

P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

Gemeinsam Wohnen in Friedrichshafen Gemeinsam Wohnen ist eine studentische Initiative der Z U , die es sich zum Ziel gesetzt hat, generationenübergreifende Kontakte in und um Friedrichshafen zu fördern. In Anlehnung an das deutschlandweit erfolgreiche Konzept „Wohnen für Hilfe“ bietet Gemeinsam Wohnen eine individuelle und kostenfreie Vermittlung von Zimmerangeboten und -gesuchen, die Jung & Alt, Häfler & Zugezogene, Auszubildende & Familien zusammenbringt. In Kooperation mit dem Bürgerbüro Kontakt 3 vermittelt das Projekt zudem ehrenamtlich Engagierte an Unterstützungssuchende jeden Alters.

Im Jahr 2015 konnte dank der großzügigen Förderung der Stadt Friedrichshafen wieder eine Sommervertretung eingesetzt werden, um die Zimmervermittlung weiterzuführen. Während des Jahres fanden zahlreiche Stammtische zusammen mit Häfler Senioren, Familien und Bürgern statt. Ein besonderes Highlight war dabei das gemeinsame Plätzchenbacken mit den Senioren der BruderhausDiakonie.

kontakt@gemeinsamwohnen.net

gemeinsamwohnen.net

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P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

Hochschulgruppe der Hanns-Seidel-Stiftung Die Hochschulgruppe der Hanns-Seidel-Stiftung versteht sich als Diskursraum für zentrale Werte unserer politischen Kultur: Sie steht im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung und trägt zur politischen Bildung in einer offenen Gesellschaft bei. Zugleich ist die Hochschulgruppe Ansprechpartner für Studierende, die sich für ein Stipendium der Hanns-Seidel-Stiftung interessieren: Die Mitglieder informieren über Formen und Ziele der Förderprogramme und unterstützen beim Bewerbungsprozess. Als Teil der ideellen Begabtenförderung organisiert die Gruppe regelmäßig wissenschaftliche Veranstaltungen, Vorträge und Exkursionen.

2015 konnte die Hochschulgruppe noch stärker an die übrigen Aktivitäten der Stiftung im Bodenseeraum heranrücken. Gemeinsam mit den Auslandsstipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung nahm sie an einem gemeinsamen Abendessen in Lindau teil.

Die Region besser zu erschließen und zu verstehen, das war ein großes Anliegen: Im Frühjahr führten Codekan Gottfried Claß und Pfarrerin Ulrike Frey durch die Schlosskirche Friedrichshafen, im Herbst wurde das Kunstmuseum Lichtenstein besucht. Einen Vortrag über „Annäherung und Entfremdung | Die Beziehungen Israels zu Deutschland und Europa“ von Dr. Alice Neuhäuser (Münster) organisierte und moderierte die Hochschulgruppe im Oktober: Rund 70 Besucher, darunter auch interessierte Bürger aus Friedrichshafen, konnten dazu am neuen Z F Campus der Z U begrüßt werden.

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i.fries@zeppelin-university.net

2015 Gr端ndung 1 Vertrauensdozent 4 Stipendiaten 100 Prozent dabei

7 hochmotivierte neue Vorst채nde 12 hitzige Stammtische 47 Mitglieder 220 Facebook-Likes

P OLI T IK , BIL DUNG & SOZI A LES

Junge Europäische Föderalisten Bodenseekreis e.V. Der Junge Europäische Föderalisten Bodenseekreis e.V. ( J E F ) richtet sich an alle jungen Europainteressierten und -begeisterten an der ZU und im Bodenseekreis. Der Verein wurde im April 2008 gegründet und schließt sich damit einer in ganz Europa präsenten Jugendbewegung an. Rund 25.000 Junge Europäer vom Baltikum bis in den Süden Portugals sind Teil dieser Bewegung. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen folgende Ziele: ein Europa zu schaffen, welches bürgernah ist und aktiv von den Bürgern der Europäischen Union mitgestaltet wird; das friedliche Zusammenleben aller Bürger Europas und die gemeinsame Herkunft aller Europäer zu fördern sowie die kulturelle Vielfalt innerhalb Europas zu schätzen und zu bewahren; eine demokratische europäische Ordnung aufzubauen, die alle Bürger vereint und verständlich ist; die Verwirklichung des föderalen Prinzips und das Hinwirken auf eine freie und gerechte europäische Gesellschaft.

Rund um den monatlichen Europa-Stammtisch, der immer am dritten Mittwoch eines Monats abgehalten wird, fanden auch 2015 wieder hitzige, aber immer faire Diskussionen statt, die Lust auf mehr machten. Zudem wurde im Rahmen der D - A - C H - Veranstaltungen die Zusammenarbeit mit der J E F Konstanz weiter intensiviert. Darüber hinaus hat das J E F -Team eine Schule besucht, um den Schülern Europa näherzubringen und die eine oder andere Frage zur E U zu beantworten.

bodenseekreis@jef-bw.de

JEF Bodenseekreis

jef-bodensee.eu

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Juso-Hochschulgruppe „Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind unsere Grundwerte.

Sie sind allerdings keine abstrakten Begriffe, sondern können explizit auf uns unmittelbar betreffende Belange angewendet werden.

Damit fordern und fördern wir Offenheit, Chancengleichheit und Kollegialität an unserer Z U .“ Juso-Vorstand 2015

Die Juso-Hochschulgruppe setzt sich für eine weltoffene, gerechte und freie Gesellschaft in und außerhalb der Universität ein. Durch Aktionen und Veranstaltungen fördert sie den politischen Diskurs innerhalb der Studierendenschaft und regt zur politischen Partizipation an. Die Juso-Hochschulgruppe steht allen Studierenden mit Interesse an den Grundwerten der Sozialdemokratie offen. Dabei hat sie sich zum Ziel gesetzt, abstrakte Begriffe nicht einfach so hinzunehmen, sondern bewusst auf alle Facetten und Winkel der Z U, des studentischen Zusammenlebens und der vielfältigen Beziehungen der Universität in die Bodenseeregion anzuwenden.

Neben den obligatorischen Mitgliedstreffen, die zum Mitgestalten und Mitdiskutieren einladen, prägt die Juso-Hochschulgruppe durch öffentliche Veranstaltungen, Newsletter und Aushänge die politische Debatte innerhalb der Universität. Mit der Juso-Postille veröffentlicht die Gruppe mindestens einmal im Semester ein Positionspapier zu tagesaktuellen Themen. Im Jahr 2015 wurde auf diesem Wege der Umgang mit Geld an der Z U kritisiert und sich gegen die Notwendigkeit von Bewerbungsbildern ausgesprochen. Zur öffentlichen Debatte regte die Juso-Hochschulgruppe auch mit einer offenen Runde zum Thema „gerechte(re) Z U “ im Rahmen eines Z U - Barabends an.

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jusos@zeppelin-university.net

Juso Hochschulgruppe Friedrichshafen

4 Vorst채nde 12 aktive Mitglieder 129 Abonnenten des Juso-Newsletters 305 Facebook-Likes

5 Presseberichte 10 Vorstandsmitglieder 40 Mitglieder 120 Interessenten 7.000 Facebook-Reichweite

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Liberale Hochschulgruppe Friedrichshafen „Ich bin in der Liberalen Hochschulgruppe, weil die ideale Universität für mich vor allem eines bedeutet: Freiheit. Als Querdenker und Freigeister wollen wir den Glauben der Studierenden an sich selbst stärken.“ Philip Hackemann, Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Friedrichshafen 2015

Die Liberale Hochschulgruppe Friedrichshafen ( L H G ) möchte die Interessen der Studierenden durch liberale Hochschulpolitik vertreten. Sie ist weder parteilich, religiös noch fachlich gebunden und steht allen Studierenden offen, die sich zu einer liberalen und toleranten Gesellschaft bekennen. Die zentralen Begriffe des Liberalismus sind für die L H G Freiheit, Toleranz und Eigenverantwortung. Ideologische Grabenkämpfe und politischen Extremismus an Hochschulen lehnen die Mitglieder ab und setzen sich stattdessen für eine sach- und vernunftorientierte Hochschulpolitik ein.

2015 hat sich bei der L H G vieles getan. Neben regelmäßigen Stammtischen zusammen mit den lokalen JuLis und der F D P wurden mehrere neue Formate wie Ask Your Senator, bei dem Studierende ihre Fragen direkt an die Senatoren stellen konnten, ausprobiert. Das Herbstsemester wurde mit einem gemeinsamen Ersti-Grillen am See eröffnet. Nach dem interessanten Besuch vom F D P -Vorsitzenden Christian Lindner lud die L H G auch den JuLi-Bundesvorsitzenden Konstantin Kuhle ein und diskutierte mit ihm über die Zukunft Europas. Außerdem war F D P -Landesvorsitzender und Europaabgeordneter Michael Theurer zu Gast in Friedrichshafen. Im kommenden Semester sind unter anderem ein Ausflug zum Europäischen Parlament in Brüssel, ein Zusatzkurs „Grundlagen des Liberalismus“ und vieles mehr geplant. kontakt@lhg-friedrichshafen.de

LHG Friedrichshafen

lhg-friedrichshafen.de

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Pluspunkt „Mit Pluspunkt lernen Kinder und Jugendliche in Workshops, dass Weltveränderung im Kleinen beginnt, während Schüler und Studierende die nötige Unterstützung erhalten, um ihre sozialen Projekte umzusetzen.“ Die Initiative Pluspunkt beschäftigt sich mit dem Thema „Sozialunternehmertum“.

Dabei geht es besonders um die Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Die Initiative richtet sich an Studierende und Schüler. Während an Schulen in Friedrichshafen regelmäßig Workshops durchgeführt werden, um Schüler unterstützend an soziale Probleme heranzuführen und ihnen beizubringen, wie sie diese erkennen, definieren und einen Lösungsansatz erarbeiten und umsetzen können, geht es an der Universität allgemein um das Thema „Social Entrepreneurship“. Pluspunkt möchte hier als Plattform fungieren, auf der sich Interessierte untereinander austauschen können. Darüber hinaus werden verschiedene Werkzeuge zur Verfügung gestellt, welche für die Umsetzung von Ideen im Social Entrepreneurship benötigt werden.

Das Jahr 2015 steht für Pluspunkt als Neuanfang. Die studentische Initiative hat sich aus der Ashoka – Jugendinitiative Friedrichshafen heraus neu gegründet und neben der traditionellen Arbeit mit Schülern auch den Fokus auf Social Entrepreneurship innerhalb der Universität gelegt. Nach der Phase der Umstrukturierung konnten bereits vier Schüler-Workshops und ein interner Pluspunkt-Workshop stattfinden.

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pluspunkt@zeppelin-university.net

Pluspunktinitiative

25 Team-Meetings 11 Mitglieder 4 erfolgreiche Sch端lerprojekte mit 3 Potzblitz!-Siegen

9 Workshops 13 Organisatoren 75 Konferenzteilnehmer 216 StĂźck verspeiste TĂśrtchen

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PPE -Konferenz Die P P E -Konferenz unter dem Motto „Convergence in a Complex World“ fand im Jahr 2015 zum ersten Mal an der Z U statt. Dabei geht es darum, interdisziplinär orientierte Studierende und Akademiker der Fächer Philosophie, Soziologie, Politik und Wirtschaft zusammenzubringen und eine Plattform für Diskussionen und Gespräche rund um das Studium und das gegebene Thema zu bieten. Die geknüpften Kontakte und neuen Bekanntschaften sollen den Studierenden im weiteren Verlauf ihrer akademischen Laufbahn und auch darüber hinaus erhalten und gerne auch bei ähnlichen Formaten gepflegt werden.

Im Jahr 2015 hat das Organisationsteam der P P E -Konferenz in nur acht Monaten eine zweitägige Veranstaltung mit über siebzig Teilnehmern und fünfzehn renommierten Rednern, die aus ganz Deutschland anreisten, auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung durfte sich auch einiger internationaler Gäste aus Russland, Italien oder Irland erfreuen.

Auch über die langen Semesterferien im Sommer hinweg arbeitete das Team motiviert und enthusiastisch an den Vorbereitungen und konnte sich am Abend des 21. November über eine gelungene Konferenz freuen.

ppe-conference@zeppelin-university.net

ppe-conference.com

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queer@ ZU queer@ Z U ist ein Zusammenschluss von Studierenden, die sich für Fragen zu Diversität und insbesondere zu L G B T -Themen (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender) interessieren. Die Initiative versteht sich als Sprachrohr, um die Akzeptanz „queerer“ Themen zu etablieren und einen sensiblen Umgang damit zu fördern. Die Ziele von queer@ Z U bestehen darin, eine Plattform für L G B T -Studierende zu schaffen, den Austausch und die Vernetzung mit L G B T -Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Kultur zu fördern und L G B T -Themen durch offene Veranstaltungen mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an der Z U Raum zu geben. Die Initiative versteht sich zudem als Anlaufstelle für alle, die über ihre geschlechtliche Identität oder Sexualität reflektieren möchten. Menschen mit Unsicherheiten auf diesem Gebiet finden bei queer@ Z U Rat, Unterstützung und Ansprechpartner – und das anonym, vertraulich und zuverlässig.

2015 war für queer@ Z U ein erfolgreiches Jahr. Erstmals wurde eine interne Organisationsstruktur mit Verantwortlichen für unterschiedliche Ressorts etabliert. Auch verschiedene Events wurden organisiert: So etwa ein Gespräch mit einem Vertreter des Pride-Netzwerks der Schweizer Bank U B S und ein Laternenlauf mit Glühweinverkauf zugunsten der Aids-Hilfe Konstanz e.V. Als Gemeinschaft traf sich die Initiative regelmäßig alle zwei Wochen zu Stammtischen, bei denen gemütliches Beisammensein, gute Stimmung sowie anregende Gespräche im Vordergrund standen.

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queer@zeppelin-university.net

queer-Initiative ZU

4 Mitglieder im Leitungsteam 45 Mitglieder in der geheimen Facebook-Gruppe 20 Stammtische zum Trinken, Lachen, Erz채hlen 50 Liter verkaufter Gl체hwein zugunsten der Aids-Hilfe Konstanz e.V 100 Prozent Diversit채t an der ZU

1 Hang-out mit Klimakonferenzdelegierten 6 Veranstaltungen 8 aktive Mitglieder 100 verteilte regionale Ă„pfel 236 Facebook-Likes 7.000 Gramm geretteter Bruchspargel

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Rework – Die Grüne Hochschulgruppe „Genau wie an der ZU kommt es auch bei nachhaltiger Entwicklung auf Überschneidungen und das ,Zwischen’ an.

Als Grüne Hochschulgruppe machen wir uns deshalb besonders stark dafür, soziale und ökologische Aspekte, die oft hinter klassisch ökonomischen zurückbleiben, mehr in den Fokus zu rücken!“ Nathalie Himbert & Katharina Ebinger, Rework-Vorstand 2015

Für die parteiunabhängige Initiative Rework engagieren sich Studierende, die an Ökologie, nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit interessiert sind und durch konkrete Projekte gesellschaftlichen Wandel unterstützen wollen.

Ein besonderer Fokus im Jahr 2015 lag auf dem Thema „Ernährung und Umgang mit Lebensmitteln“. Im April fand in Kooperation mit dem Projekt:Babylon eine Schnippeldisko statt, in welcher Lebensmittel, die wegen Schönheitsfehlern nicht mehr verkauft werden konnten, bei Musik und Tanz gemeinsam verkocht wurden. Auch das Foodsharing-Netzwerk in Friedrichshafen wurde weiter ausgebaut. Darüber hinaus hat Rework mit zwei Mitgliedern in der Steuerungsgruppe zur Auszeichnung der Stadt Friedrichshafen als „Fairtrade Town“ mitgewirkt, eine Instant Lecture zur Russland-Ukraine-Krise und einen Klimagerechtigkeits-Workshop veranstaltet. Angeregt durch eine Instant Lecture zu neuen Forschungsergebnissen über Faschismus in der Bodenseeregion, haben sich zudem einige Studierende bei dem Projekt „Vergangenheit & Verstehen“ intensiv mit dem Holocaust und dem Verhältnis ihrer Generation zur N S -Vergangenheit auseinandergesetzt. rework@zeppelin-university.net

go-green-fn.de

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ROCK YOUR LIFE!

Friedrichshafen e.V.

„Meine Mentorin ist sehr hilfsbereit und sehr lustig.

Wir treffen uns einmal die Woche und unternehmen etwas gemeinsam.

Letzte Woche haben wir zum Beispiel gekocht.“ Cilan Sengül, Schülerin

Die Schüler des Mentoring-Programms von R O C K YO U R L I F E! wollen hoch hinaus!

R O C K YO U R L I F E! baut daher Brücken zwischen Studierenden, Schülern und Unternehmen und setzt damit ein Zeichen zur Chancengleichheit in Deutschland. Langfristiges Ziel ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, in der soziale Mobilität, Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Menschen Realität sind.

Im Jahr 2015 wurden nach zwei Jahren insgesamt 22 Mentoring-Beziehungen erfolgreich abgeschlossen, 26 neue Menoring-Beziehungen gestartet, sechs Fortbildungsseminare, zahlreiche Workshops und ein Selbstverteidigungskurs für Mentoren und Schüler durchgeführt. Außerdem erhielten Schüler Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche, darunter die Z U - Küche, der Friseur „haare“ und das S E E hotel.

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friedrichshafen@rockyourlife.de

ROCK YOUR LIFE! Friedrichshafen

140 Mitglieder 50 aktive Mentoring-Beziehungen 12 Veranstaltungen f端r Sch端ler

17 Mitglieder in Friedrichshafen > 6.000 gesammelte Plastikdeckel > 300 Spender bei den KEMA seit 2005 in Friedrichshafen

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Rotaract Club Friedrichshafen „Lernen – Helfen – Feiern!“ Rotaract ist die Jugendorganisation von Rotary. In über 120 Ländern engagieren sich junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren für den gemeinnützigen Zweck. Auch in Friedrichshafen gibt es einen Rotaract Club, der sich unter dem Motto „Lernen – Helfen – Feiern!“ alle zwei Wochen trifft. Er besteht aus 17 Mitgliedern, die gemeinsam Gutes tun wollen. Neben sozialen Projekten werden auch Vorträge zu interessanten Themen veranstaltet.

Im Jahr 2015 wurden regelmäßig Vortragsveranstaltungen mit Themen wie „Intelligente Maschinen“, „Schule als Staat“ oder „Wirtschaftsnation China“ sowie Firmenbesichtigungen ( Z F Friedrichshafen A G oder BorgWarner Cooling Systems GmbH) durchgeführt. Darüber hinaus organisierten die Rotaract-Mitglieder wieder mehrere Kauf-eins-mehr-Aktionen ( K E M A ) in Friedrichshafen, bei der Lebensmittelspenden für die örtliche Tafel gesammelt werden, und beteiligten sich sehr aktiv an dem Projekt „End Polio Now“. Hierfür werden Plastikdeckel von Ein-, Mehrweg- und Shampoo-Flaschen, Zahnpasta-Tuben und Tetra Paks, aber auch die Verpackungen von Überraschungseiern gesammelt und an Unternehmen der Abfallwirtschaft verkauft, um mit dem Erlös dazu beizutragen, dass Polio weltweit ausgerottet wird. In Kooperation mit Schulen und bei verschiedenen Aktionen sind 2015 mehr als 6.000 Plastikdeckel zusammengekommen. Die Aktion wird auch im Jahr 2016 weitergeführt. Daher freut sich das Team über motivierte Deckelsammler.

friedrichshafen@rotaract.de

friedrichshafen.rotaract.de

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StudentCare “You can‘t stop the waves, but you can learn to surf!”

StudentCare ist eine studentische Initiative der Z U, die das seelische Wohlbefinden der Studierenden in den Mittelpunkt stellt. Als ein Vorstandsressort der Student Lounge e.V. und mitgetragen vom Präsidium der Z U leistet es Krisenprävention, Beratung und konkrete Intervention in psychischen Belastungssituationen. Die studentischen Vorstände organisieren jedes Semester verschiedene themenbezogene Veranstaltungen. Darüber hinaus stehen zwei externe Psychologen allen Studierenden bei persönlichen Fragen und studienbedingten Schwierigkeiten zur Seite. Die Fragestellungen und Anliegen können Orientierungs-, Entscheidungs- und Konfliktsituationen betreffen sowie Stress- und andere Sondersituationen thematisieren.

Im Jahr 2015 war das StudentCare-Team viel beschäftigt. Angefangen mit der Namensänderung von StudentCounseling zu StudentCare wurde zu Beginn des Jahres die Position und Bedeutung der Initiative innerhalb der Universität für viele Studierende deutlicher. Die regelmäßigen Veranstaltungen zu den Themen Gesundheit, Wohlbefinden sowie Selbstmanagement mit externen wie internen Dozenten wurden im September mit der 1. Achtsamkeitswoche der Z U gekrönt, bei der sich viele Initiativen und Studierende engagiert haben, um daran zu erinnern, wie wichtig es ist, neben dem Lern- und Prüfungsstress auf sich und andere zu achten. Zudem wurden traditionell gemeinsam mit dem Hochschulsport verschiedene Events im Rahmen der „entspannten Prüfungszeit“ organisiert.

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studentcare@zeppelin-university.net

ZU StudentCare

zu.de/studentcare

1 supererfolgreiche 1. Achtsamkeitswoche 4 Vorst채nde 4 Napping-Rooms 8 Veranstaltungen

17 Mitglieder 37 unterst端tzte Kinder 177 geleistete Nachhilfestunden 11 Vorstandssitzungen 2 Grillfeste

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Studenteninitiative für Kinder Friedrichshafen e.V. „Es ist wunderbar zu sehen, wie selbst kleine Dinge große Wirkung entfalten können. Das Engagement der Initiative zeigt direkt Wirkung, und es ist wirklich erfüllend mitzuerleben, wie schnell die Kinder Fortschritte machen und sich weiterentwickeln.“ Marcel Caesmann & Nicolai Kubbig

Die Studenteninitiative für Kinder (SfK) engagiert sich mit bundesweit 4.000 Studierenden aktiv für Chancengerechtigkeit und soziale Mobilität. Die Grundidee ist, sozial benachteiligten Kindern kostenlose Nachhilfe anzubieten, um Schwierigkeiten entgegenzuwirken, bevor sie sich zu kritischen Problemfällen entwickeln. Ehrenamtlich greifen Studierende deshalb bei kleinen Schwierigkeiten unterstützend ein und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Die eigenständigen Ortsverbände sind Teil eines bundesweiten Netzwerks.

Mit dem Jahr 2015 kam auch die Idee zu einem Ortsverband der SfK in Friedrichshafen. Ein vierköpfiges Team knüpfte Kontakte zu Schulen und Sozialarbeitern der Stadt, suchte motivierte Studierende, gründete den Verein und vollzog die Eingliederung in das bundesweite Netzwerk. Am Ende des Jahres bot die SfK bereits regelmäßig Nachhilfestunden für mehr als 35 Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch an. Mit der Etablierung der Strukturen und dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu Schulen und Kindern ist nun die Grundlage geschaffen, um die SfK dauerhaft in Friedrichshafen zu verankern und auch in den nächsten Jahren mit ehrenamtlicher Nachhilfe einen Beitrag zur sozialen Mobilität und Integration zu leisten. nachhilfe.friedrichshafen@studenteninitiative-fuer-kinder.de

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welt_raum „Der Mensch ist nichts als ein Bündel von Beziehungen.“ Antoine de Saint-Exupéry

welt_raum ermöglicht durch wechselseitige Wertschätzung geprägte Räume, in denen sich Geflüchtete und BürgerInnen bei unterschiedlichen Aktivitäten auf Augenhöhe begegnen, voneinander lernen und miteinander teilen. Räume, in denen Gemeinsamkeiten ausgemacht und Unterschiede aufgehoben werden. Räume, die das Temporäre überdauern, wechselseitig Halt geben und Mut machen für die Zukunft.

Das Jahr 2015 war eine Zeit des Wachstums, in der welt_raum wichtige Kooperationen – insbesondere mit der Netzwerkstelle Friedrichshafen und dem Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bodenseekreis – vertiefen konnte. Die Teilnahme an Vernetzungstreffen ermöglichte es Akteure in der Region kennenzulernen und in einen regen Erfahrungsaustausch zu treten. Außerdem fanden vier Vorträge an lokalen Schulen sowie ein interaktiver Workshop in einer Oberstufenklasse in Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Laden e.V. statt. Auch auf die eigenständig generierten Räume, die primär durch selbstorganisierte Veranstaltungen geschaffen werden, blickt welt_raum mit großer Zufriedenheit. So konnten sowohl das Ausflugsprogramm als auch die Tandem-Partys als feste Bestandteile der Initiative etabliert werden. Darüber hinaus wurden die internen Kommunikationsprozesse, das Wissensmanagement und die Organisationsstrukturen professionalisiert und die Außenkommunikation durch die Einrichtung eines Newsletters, den Aufbau einer Facebook-Seite und den Launch einer Website erheblich verbessert.

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kontakt@welt-raum.de

welt_raum

welt-raum.org

12 Presseartikel 15 studentische Mitglieder 70 Besucher bei Veranstaltungen 5.400 Stunden ehrenamtliche Arbeit

4 durchgef端hrte Reanimationskurse 13 Mitglieder 180 abgegebene Blutspenden 230 an der Blutspende Interessierte > 240 ehrenamtliche Stunden im Rettungsdienst

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ZU

First Aid | ZUFA

Z U First Aid | Z U FA ist eine studentische Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Ers-

te-Hilfe-Maßnahmen unter Studierenden und Mitarbeitern der Z U zu fördern. In regelmäßig stattfindenden Kursen werden gezielt Kenntnisse vermittelt, um Sicherheit im Umgang mit Verletzten zu schaffen. Ein weiteres Ziel von Z U FA ist es, an der Z U ein Ersthelfernetzwerk zu etablieren – also ein Netzwerk aus Mitarbeitern und Studierenden, die im Notfall Erste Hilfe leisten können. Darüber hinaus bietet Z U FA weitere Veranstaltungen mit medizinischem Schwerpunkt an: Schulungen im Bereich der Wundversorgung, Verbandskastenschulungen, Verhalten im Brandfall, Verhalten bei Verkehrsunfällen, Reanimationskurse, Blutspendeaktionen und Defibrillatorschulungen. Mitglieder sollen – falls gewünscht – aktiv gefördert werden, um ErsteHilfe-Schulungen durchführen zu können und ein Ausbildungszertifikat zu erhalten.

Insgesamt wurden vier spannende und gut besuchte Auffrischungskurse zum Thema „Reanimation“ von der Johanniter-Unfall-Hilfe Friedrichshafen e.V. durchgeführt.

Auch die vom D R K -Blutspendedienst durchgeführte Blutspendeaktion im neuen Z F Campus der Z U war ein voller Erfolg. Den großen Teil des Jahres verbrachte Z U FA allerdings mit Überlegungen zu einer geeigneten Rechtsform, Haftung und Co. – Grundsteine, die Z U FA für den Aufbau einer festen und verlässlichen Struktur dringend benötigt.

firstaid@zeppelin-university.net

ZU | First Aid

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ZU fo – Studentische Konferenz

für interdisziplinäre Forschung

„Gesellschaftliche Phänomene verhalten sich undiszipliniert.“ Z U fo ist die interdisziplinäre studentische Forschungskonferenz der Z U, die forschungs-

begeisterten Studierenden eine Plattform bietet. Das Z U fo-Team ist überzeugt, dass Studierende unterschiedlicher Universitäten und Fachrichtungen spannende Gedanken und neue Ideen in Wissenschaft und Gesellschaft einbringen können, gleichzeitig diese studentischen Arbeiten aber oftmals zu wenig Gehör finden. Um studentischer Forschung eine neue Arena zu bieten, wurde mit der Z U fo eine Konferenz für den interdisziplinären Diskurs geschaffen – von Studierenden für Studierende.

2015 lud Z U fo zum dritten Mal Studierende aller Fachrichtungen ein, am Bodensee in interdisziplinärem Rahmen ihre Arbeiten zu diskutieren. Willkommen waren Forschungsarbeiten jeglicher Art: von der Hausarbeit und dem Projektbericht über die Abschlussarbeit und das Research Proposal bis hin zum Promotionsvorhaben. Das Konferenzthema „Un[sicherheit]“ lockte Studierende aus ganz Deutschland, den Niederlanden und sogar Estland nach Friedrichshafen. Zudem konnte erstmals ein externer Keynote-Speaker mit Prof. Dr. Wolfgang Bonß von der Universität der Bundeswehr München gewonnen werden.

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konferenz@zu-fo.de

zu-fo.de

10 Mitglieder 15 studentische Speaker auf der Konferenz 2.860 Kilometer l채ngste Anreise eines Speakers 585 Vortrags- und Diskussionsminuten

Wirtschaft & Entrepreneurship

279 Mitglieder in der „ZU Start-up Tools Gruppe“ 77 Prozent der Start-ups in Deutschland werden im Team gegründet 60 Sekunden dauert ein Elevator Pitch 7 Monate vergehen durchschnittlich von der Idde zur Gründung

WIRTSCHA F T & ENTREPRENEURSHIP

Entrepreneurs Club Der Entrepreneurs Club ( E C ) bietet Studierenden, die ein konkretes Gründungsvorhaben verfolgen oder bereits ein Projekt gestartet haben, viele Ressourcen. Mit einem starken Netzwerk aus Studierenden, Alumni und Kooperationspartnern will der E C studentische Gründungen an der Z U aktiv darin unterstützen, so erfolgreich wie möglich zu werden.

Neben Beratungsangeboten zu verschiedenen Kompetenzbereichen wird aktuell ein Mentoring-Programm aufgebaut, das jungen Gründern eine erfahrene Person zur Seite stellt, die die Realisierung der eigenen Idee begleitet. Das Ziel ist damit klar: die Zahl der erfolgreichen Gründungen an der Z U zu steigern und jedem zu ermöglichen, den Traum des eigenen Unternehmens wahr werden zu lassen. Mit Leidenschaft, Kreativität und Kooperation wird Entrepreneurship hier Realität. Unternehmertum ist an der Z U nicht eindimensional. Deshalb spielt es beim E C keine Rolle, ob jemand ein Start-up, einen Kulturbetrieb oder eine politische Organisation aufbauen möchte. Was zählt, ist der Mut etwas anzupacken und der Wille dabei zu bleiben.

entrepreneurs.club@zeppelin-university.net

Entrepreneurs Club der ZU

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WIRTSCHA F T & ENTREPRENEURSHIP

Tatendrang – Die Gründerkonferenz Wie fördert man eigentlich Pioniergeist? Die Beantwortung dieser Frage hat sich Tatendrang zur Aufgabe gemacht. Pioniergeist ist zwar im Kern der Z U verankert, jedoch schwer durch Seminare und Lehrpläne vermittelbar. Er muss von Studierenden selbst entdeckt, entwickelt und realisiert werden. Tatendrang möchte diese Entwicklung im Hinblick auf Unternehmertum aktiv fördern und tut dies durch Inspiration, Fokussierung und Wissensvermittlung. In spannenden Vorträgen zur Zukunft von Industrien, Berufsständen und vielversprechenden Technologien soll der Horizont der Teilnehmer erweitert werden. Zur Fokussierung werden Austausch- und Reflexionsmöglichkeiten angeboten. Um die Umsetzung der Ideen zu fördern, vermittelt Tatendrang konkretes Wissen zu unternehmerischen Herangehensweisen.

Dieser Wissens- und Methodentransfer wird durch wöchentliche Seminare mit international erfolgreichen Gründern ermöglicht. Einen besonderen Höhepunkt stellt die StartupNacht dar. Hier wird jungen Gründungsinteressierten die Möglichkeit geboten, an einem Abend mehrere Start-ups und Förderer kennenzulernen und mit diesen in lockerer Atmosphäre auf Augenhöhe in Kontakt zu treten.

Während das Team das Frühjahrssemester nutzte, um die Position und den Zweck der Initiative zu überdenken und ein neues innovatives Konzept zu erarbeiten, wurde dieses bereits im Herbstsemester aktiv umgesetzt. Insgesamt wurden 13 Events veranstaltet, bei denen durchschnittlich 30 Teilnehmer anwesend waren. Bei der StartupNacht durften sogar 110 Teilnehmer begrüßt werden. Und auch die Reichweite auf Facebook konnte sich mit regelmäßig 200 bis 2.000 Personen sehen lassen.

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info@taten-drang.com

Tatendrang – Die Gründerkonferenz

taten-drang.com

8 Mitglieder 13 Veranstaltungen 110 Teilnehmer bei der StartupNacht 813 Facebook-Fans

∞

Ideen fĂźr das kommende Semester

1 neue Webseite 3 abgeschlossene Projekte 3

durchgef端hrte Workshops

8

neue Mitglieder

WIRTSCHA F T & ENTREPRENEURSHIP

Whyknot e.V. Whyknot e.V. ist eine interdisziplinär aufgestellte, studentische Unternehmensberatung an der Z U mit 75 Mitgliedern aus den Fachrichtungen Wirtschaft, Politik und Kommunikation. Die Mitglieder wenden ihr universitäres Wissen in Beratungsprojekten an und arbeiten seit bereits zehn Jahren nachhaltige und zukunftsfähige Strategien für Unternehmen aus. Mit ihrer interdisziplinären Ausrichtung haben sie die Möglichkeit, Beratungsprojekte aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und dadurch zu maßgeschneiderten, aber unkonventionellen Lösungen zu kommen.

Beratungskunden, die sich für den gemeinsamen Weg mit Whyknot entscheiden, profitieren von kompetenter Beratung und kreativen Konzepten und lassen sich stets begeistern vom breiten Fachwissen, den innovativen Ideen und dem Enthusiasmus der Studierenden.

Im Jahr 2015 wurde vor allem die Professionalisierung der Beratungsprojekte vorangetrieben und Strukturen sowie Verantwortlichkeiten zwischen Whyknot und der Impulsmanufaktur GmbH konkretisiert. Die Impulsmanufaktur wurde 2014 gegründet, um die Handhabung von Projekten für Kunden und Whyknot-Mitglieder zu erleichtern und das Angebot zu optimieren. 2015 konnten drei Projekte mit Hilfe der Whyknot-Mitglieder erfolgreich abgeschlossen werden. Außerdem wurden mehrere Veranstaltungen durchgeführt.

info@whyknot.de

Whyknot e.V.

whyknot.de

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WIRTSCHA F T & ENTREPRENEURSHIP

ZU taten – Das Erfolgsrezept „Unternehmen müssen neue Wege gehen, um den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen zu sein. ZUtaten hat den Mut, diese einzuschlagen und genau das passende Konzept, um allen Teilnehmern neue Perspektiven zu eröffnen.“ Prof. Dr. Burkhard Schwenker, ehemaliger CEO Roland Berger Strategy Consultants

Z U taten sind die Workshop- und Karrieretage der Z U. Dabei versteht sich die Veran-

staltung als Karriereevent der anderen Art, fern von allen klassischen Karrieremessen.

Mit innovativen Workshops, außergewöhnlichen Unternehmenspräsentationen und authentischen Bewerbungsgesprächen bietet Z U taten sowohl Studierenden als auch Unternehmen die Möglichkeit zu kreativem wie produktivem Austausch. Die Auswahl der Unternehmen, die Z U taten bereits willkommen heißen durfte, wird dabei von Jahr zu Jahr größer. Ob internationaler Großkonzern, junges Start-up oder traditionsreiches Familienunternehmen – die Workshop- und Karrieretage zeichnen sich vor allem durch eine große Vielfalt an Unternehmensformen aus. Entsprechend abwechslungsreich ist damit auch das Angebot an Workshops, Unternehmenspräsentationen und Praktika beziehungsweise Jobangeboten.

Im Jahr 2015 fand Z U taten am 4. und 5. März statt. An der Veranstaltung nahmen rund 60 Vertreter von 29 Unternehmen sowie 400 Studierende teil. Organisiert wurde das Event von 16 Studierenden. Die Vorbereitungen dauerten knapp ein Jahr. Ein neues engagiertes Team arbeitet bereits akribisch an Z U taten 2016. Die Workshop- und Karrieretage werden am 2. und 3. März stattfinden.

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info@zutaten.de

ZUtaten – Das Erfolgsrezept

zu-taten.de

16 Organisatoren und 335 Tage intensive Vorbereitung f端r 48 Stunden Action pur mit 400 Studierenden und 29 Unternehmen

Die Entstehung von ZUPER - Projekten Bei der Initiierung neuer Projekte bildet Eigeninitiative einen tragenden Pfeiler für die Ermöglichungskultur an der Z U. Verspüren Studierende ein Vakuum, welches sie mit viel Herzblut und Energie bereit sind zu füllen, wird dies gern von Kommilitonen und Mitarbeitern unterstützt. So haben selbst die kleinsten Ideen die Chance, zu einer großen erfolgreichen Initiative heranzuwachsen.

Ein tolles Beispiel hierfür stellt die Initiative Lacrosse dar. Lacrosse ist eine Teamsportart, die aus Amerika kommt und in Deutschland stetig an Bekanntheit gewinnt. Die beiden Gründer Marius Berg und Jakob Gillmann wollten ihre Begeisterung für diesen Mannschaftssport unbedingt auch nach Friedrichshafen bringen. So stellten sie 2011 ein Lacrosse-Team zusammen, welches sich schnell zu einer der größten Lacrosse-Abteilungen Deutschlands entwickelte. Und das, obwohl Friedrichshafen zu den kleinsten Städten zählt, in denen aktiv Lacrosse gespielt wird. Neben Studierenden der Z U und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg spielen auch Häfler Bürger aktiv im Team und bilden auf und vor allem neben dem Platz eine starke Gemeinschaft. Was ist das Erfolgsgeheimnis von Lacrosse? Wir haben nachgefragt bei Alexander Spelsberg, dem aktuellen Lacrosse-Leiter für Organisation und Spielbetrieb.

Welche Idee steckt hinter der Gründung?

Lacrosse ist aus der Motivation entstanden, etwas Neues für die Uni und die Region zu schaffen, da die Sportart bis dato kaum bekannt war. Die Gründung einer Mann84

schaft war deshalb ein logischer nächster Schritt, und in den vergangenen vier Jahren haben Generationen von Überzeugungstätern Zeppelin Lacrosse Friedrichshafen weiterentwickelt, ihre Ideen eingebracht und verschiedenste Projekte umgesetzt. Nicht nur deshalb ist Lacrosse mittlerweile eine der größten Sportabteilungen der Uni, spielt erfolgreich im Ligabetrieb und engagiert sich an regionalen Schulen.

Ihr seid bei Aktionen der Initiativen stets präsent und strahlt dabei eine unglaubliche Motivation und Freude aus. Wie schafft Ihr es, diese Begeisterung über die Jahre aufrecht zu erhalten?

Der Sport spielt natürlich eine wichtige Rolle. Wir spielen mittlerweile mit einem Herren- und einem Damenteam. Unsere Spieler sind zwischen 16 und 30 Jahre alt, darunter ausgebildete Trainer, Schiedsrichter und engagierte Mitglieder, die Lacrosse auf nationaler Ebene vertreten und regionale Initiativen wie Schul- A G s oder Turniere ermöglichen. Wir versuchen die Begeisterung für den Sport und die gemeinschaftlichen Aktivitäten zu wecken, indem wir jedem Einzelnen die Möglichkeit zur Mitgestaltung bieten und dabei gleichzeitig darauf achten, dass wertvolle Erfahrungen nicht verlorengehen. Daher geht unser Engagement auch weit über den Sport hinaus. Uns ist es wichtig, unsere Erfahrungen in den Alltag zu transferieren. Beispielsweise ermöglichen wir es, Verantwortung zu übernehmen, Rückhalt und Zusammenhalt zu erfahren und Werte wie Fairness, Ehrgeiz und Hilfsbereitschaft zu leben. Wir stehen für ein positives Sportbild als wichtigen Teil eines erfüllten Lebens und sind daher bei verschiedenen Veranstaltungen wie Z U perbowl, Ersti-Rallye oder dem Sommerfest der Z U vor und hinter den Kulissen aktiv. Und nicht zu vergessen – unsere Partys werden auch ziemlich gut und gern besucht.

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14 neue Projekte 46 279

registrierte studentische Initiativen organisierte Veranstaltungen

500 in Projekten aktive Studierende 35.000 Stunden gesellschaftliches Engagement

Student Project Office | SPO ff Für einen großen Teil unserer Studierenden ist die Vielzahl an bestehenden Initiativen und die unkomplizierte Möglichkeit zur Initiierung neuer Projekte ein wichtiger Entscheidungsgrund für das Studium an der Z U. Studentische Initiativen bieten ein ideales Spielfeld, um gelernte Theorien auszuprobieren, nachhaltige Erfahrungen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen, Verantwortung zu übernehmen, Teamarbeit und selbstorganisiertes Arbeiten zu trainieren und Führungskompetenzen zu entwickeln.

Zur aktiven Förderung des studentischen Engagements hat die Z U daher das Z U P E R Konzept ( Z U -Projekt-Ermöglichungsregeln) ins Leben gerufen, welches vom Student Project Office | S P O ff gesteuert und koordiniert wird. Als zentrale Anlaufstelle begleitet das S P O ff Initiativen mit einem supervisorischen Ansatz in allen Wachstumsphasen. Es hilft bei der Kommunikation, berät bei der Ausarbeitung von Zielen, Strategien und Lösungen und interveniert, wenn die Team-Mitglieder dies wünschen.

Außerdem organisiert das S P O ff Workshops und Vernetzungsaktivitäten, ist für die Registrierung von studentischen Initiativen verantwortlich, verleiht das Musikequipment der Student Lounge und koordiniert die universitären Unterstützungsleistungen. In diesem Rahmen können Initiativen eine Initiativen-E-Mail-Adresse beantragen, die Z U -Postadresse nutzen und Projektabrechnungen durchführen lassen. Für Team-Meetings stehen Shared Offices mit abschließbaren Schränken und für Events die Räume der Z U zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt die Z U beim Fundraising, bei der Planung von Events und bei der Pressearbeit. Aber auch Institutionen und Personen außerhalb der Universität, die mit studentischen Initiativen in Kontakt treten möchten, steht das S P O ff als Ansprechpartner zur Seite. spoff@zu.de

Student Project Office der ZU

zu.de/spoff

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An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Ermöglichern recht herzlich bedanken!

Innovative Ideen, ein großes Unterstützungsnetzwerk, hochmotivierte Studierende, Erfahrung und Neugier bieten zwar viel Potenzial für erfolgreiches ehrenamtliches Engagement, scheitern aber oftmals an der finanziellen Grundausstattung. Viele Projekte könnten nur sehr eingeschränkt oder gar nicht aktiv werden, wären da nicht die Akteure im Hintergrund, die mit ihrer finanziellen Unterstützung einen sehr wertvollen Beitrag leisten.

Über die verlässliche Bereitstellung eines „Sparkasse-Bodensee-Projektstipendiums“ kommen besondere studentische Projekte in den Genuss einer wertvollen Unterstützung.

Mit der „Lena-Weiss-Initiative“ fördert die Brauerei Meckatzer soziale, kulturelle und andere gesellschaftlich relevante Projekte. Studentische Initiativen wie welt_raum gehören ebenfalls in den Förderfokus unseres Partners und können sich auf das „Lena-Weiss-Stipendium“ bewerben.

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Das „Stadtwerk-am-See-Projektstipendium“ fördert insbesondere kulturelle Initiativen wie die Lange Nacht der Musik oder das Seekult-Festival. Aber auch andere herausragende Projekte profitieren von der finanziellen Unterstützung.

Auch 2015 wurde wieder ein „B M Z -Druckstipendium“ vergeben, auf das sich studentische Initiativen bewerben konnten, die für ihre Initiativenarbeit Printmaterialien benötigten.

Seit Universitätsgründung tragen die Mitglieder des Vereins dazu bei, Brücken zwischen Z U und Stadt zu errichten und zu begehen. Die Vielzahl an großartigen studentischen Initiativen spielt an dieser Stelle eine bedeutende Rolle. Die Z U G hat sich insbesondere der Förderung dieser verbindenden Projekte verschrieben, die unsere Stadt kulturell, intellektuell und auf sozialer Ebene bereichern. Als Hauptförderer der vorliegenden Broschüre trägt die Z U G nun auch dazu bei, die Wahrnehmung und Wirksamkeit dieser Projekte weiter zu erhöhen.

Auch Sie wollen gesellschaftliches Engagement unterstützen?

Dann sprechen Sie uns gerne an!

Jane Gronner | Leitung Student Project Office Telefon: +49 7541 6009 1106 | E-Mail: jane.gronner@zu.de 89

Mit dieser Vision wurde 2006 die Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. aus einer privaten Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Friedrichshafen gegründet. Als gemeinnütziger Verein dient die Z U G dem Zweck, die wissenschaftlichen und kulturellen Aktivitäten der Universität zu unterstützen und die Beziehungen zwischen der Z U und ihrem regionalen Umfeld zu pflegen. Die Z U G fördert deshalb vor allem die Begegnung und den inhaltlichen Austausch zwischen der Universität und den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und versteht sich als Brücke zwischen Universität und Region.

Mit der Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen, die das kulturelle Profil der Region bereichern, sowie durch regelmäßige Einladungen der Mitglieder zu öffentlichen Vorträgen initiiert die Z U G ein einzigartiges Netzwerk aus Wirtschaft, Kultur und Politik.

(ZUG)

Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden konnten wir im Jahr 2015 22 Projekte wie die studentische Konferenz für interdisziplinäre Forschung Z U fo, die Lange Nacht der Musik, das Seekult-Festival oder den Club of International Politics e.V. mit einer Fördersumme von insgesamt 41.000 Euro unterstützen.

Werden auch Sie Teil dieser Verbindung, um das Zusammenwachsen zwischen Friedrichshafen und der Z U weiter zu stärken. Einfach Aufnahmeantrag abtrennen oder unter zu.de/zug downloaden, ausfüllen und an die Z U G senden.

zug@zu.de | +49 7541 6009 1000 | zu.de/zug

ZUG -Aufnahmeantrag Hiermit beantrage(n) ich/wir meine/unsere Aufnahme in die Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. ( Z U G) :

Mitgliedschaft für Einzelpersonen (Jahresbeitrag von EUR 60,00)

zusätzliche freiwillige Spende in Höhe von jährlich EUR

Bei Beiträgen oder Spenden bis zu je EUR 100,00 p.a. genügt eine Kopie des Überweisungsträgers für die Geltendmachung bei der Einkommensteuererklärung.

Förder-Mitgliedschaft (Jahresbeitrag von EUR 500,00)

zusätzliche freiwillige Spende in Höhe von jährlich EUR

Mitgliedschaft für Firmen und Institutionen (Jahresbeitrag von EUR 300,00)

zusätzliche freiwillige Spende in Höhe von jährlich EUR

V O R N A M E , N A M E F I R M A / F U N K T I O N A N S C H R I F T G E B U R T S TA G

H A N DY

T E L E F O N FA X E - M A I L G E W O R B E N D U R C H

O R T, D AT U M U N T E R S C H R I F T

Sepa-Lastschriftmandat Hiermit ermächtige(n) ich / wir die Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. ( Z U G) , Zahlungen von meinem/unseren Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Z U G auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden bei Lastschriftverfahren nicht vorgenommen. Gläubiger-Identifikationsnummer DE19 ZUG0 0000 1524 02

I B A N B I C G E L D I N S T I T U T KO N T O I N H A B E R

O R T, D AT U M

U N T E R S C H R I F T

Mit der Unterschrift des Aufnahmeantrages erkläre ich mich einverstanden, dass die hier erhobenen personenbezogenen Daten ausschließlich der Vereinsarbeit dienen und von der Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. ( Z U G) zum Zweck vereinsinterner Daten- und Textverarbeitung gespeichert, verarbeitet und genutzt werden.

Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an die Zeppelin Universität zur Übersendung von Einladungen und Informationsmaterial weitergegeben werden. Dieses Einverständnis kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Bitte per Post an:

Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V. Frau Manuela Meske-Schubert Am Anger 7, 88677 Markdorf

Impressum Zeppelin Universit채t gemeinn체tzige GmbH Am Seemooser Horn 20 88045 Friedrichshafen Redaktion: Jane Gronner Lektorat: Sebastian Paul Art Direction: Philipp N. Hertel Grafik: Simon Merz

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